[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf

Hallo ihr Lieben!

Mein Name ist Jasmin, ich komme aus Dortmund und bin 27 Jahre alt. Ich habe mich am 28.12.21 zum zweiten Mal mit Biontech impfen lassen, seitdem habe ich Beschwerden. Schon die erste Impfung am 04.12.21 habe ich nicht so gut  vertragen, wie man eigentlich sollte. Allerdings war ich danach "nur" vier Tage "krank" und lag die ganze Zeit im Bett.

Nach der zweiten Impfung hatte ich am selben Tag enorme Halsschmerzen bekommen, bei denen Ibu 1200 nur bedingt geholfen haben. Am darauffolgenden Tag traten Symptome wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Schwindel, allgemeines Krankheitsgefühl, grippeähnliche Symptome und Atembeschwerden auf. Nach einer Woche entschied ich mich zum HNO zu gehen, weil ich Sorge hatte, es hätte sich vielleicht ein Infekt dazugesellt. Der HNO hat einen Infekt ausgeschlossen und es auf die Impfung geschoben. Nach drei Wochen anhaltender Beschwerden (mit Ausnahme von Müdigkeit, schlafen konnte ich trotz totaler Erschöpfung nicht mehr richtig), bin ich zum Hausarzt gegangen. Der hat ein paar Blutuntersuchungen gemacht, ein EKG, Blutdruck gemessen (viel zu hoher Puls kam dabei heraus) und hat alles auf meinen Vitamin D3 Mangel geschoben (das einzige, was gefunden wurde, neben dem hohen Puls) und von der Impfung kann das alles schon drei Mal nicht kommen. Weil meine Familie und ich uns unsicher waren, haben wir auf eigene Faust privat ein MRT machen lassen. Das MRT ergab eine eingeschränkte Pumpfunktion des Herzens und einen Pleuraerguss in der Lunge. Die Ergebnisse haben wir einer Freundin meiner Eltern, die Krankenschwester ist, gegeben und diese hat netterweise einer Ärztin im Krankenhaus die Befunde vorgelegt. Einen Tag später hatte ich für die selbe Woche noch 2 Termine für Untersuchungen im Krankenhaus. Die Blutwerte haben nichts ergeben, das Echokardiogramm war auch ohne Befund, allerdings hat das Langzeit-EKG ergeben, dass ich eine Sinustachykardie des Herzens habe, trotz Ruhe und ohne Bewegung. Die Ärztin hat dann meine D-Dimere bestimmt, die erhöht waren. Danach ging es für mich in die Lungenszintigrafie und am 08.02 wurden drei kleine Lungenembolien festgestellt. Inzwischen sind diese nachweislich verheilt, trotzdem nehme ich seitdem 2x täglich 5mg Eliquis und seit Anfang März 2x täglich 7,5mg Ivabradin, weil mein Puls sich nicht einbekommen hat. Meine Symptome von Erschöpfung, Abgeschlagenheit, verminderte körperliche und mentale Belastbarkeit, Atembeschwerden in Ruhe und bei Belastung, Konzentrationsstörungen, Schwindel und neu aufgetretene Motion-Sickness sind geblieben.

Letzte Woche Dienstag hab ich dann eine Mandelentzündung bekommen. Mein Hausarzt hat mir Amoxi verschrieben. Am Tag darauf konnte ich plötzlich wieder richtig gut atmen, als ob die ganzen Probleme vorher nicht existiert hätten. Am Tag danach war ich plötzlich wieder fit und voller Energie (so voller Energie, wie für 5 Monate nichts tun normal sind) und meine Eltern bestätigten mir, dass ich vom Gesicht her auch viel besser wieder aussehen würde. Ich habe mich riesig gefreut. Sonntag allerdings viel mir das Atmen wieder etwas schwerer, ich dachte mir dabei nichts, weil ich sowieso am Montag zum Arzt nochmal wollte, um mit ihm über die Entdeckung zu reden. Er meinte dann zu mir, dass ich nach der Impfung dann wohl einfach einen Infekt bis zu diesem Zeitpunkt verschleppt habe und das Impfungen gerne mal eine Infektanfälligkeit auslösen. Er hat mir bis einschließlich Donnerstag weiter Amoxi verschrieben, dann soll ich es absetzen und falls es mir nach dem Absetzen schlechter gehen sollte (was er nicht glaubt), will er wieder Bluttests mit mir machen. Seit Montagnachmittag fangen die Beschwerden wieder an und sind bis heute schlimmer geworden. Kopfschmerzen, Schwindel, Abgeschlagenheit, Übelkeit, Atembeschwerden (wieder so, als würde mir jemand auf dem Brustkorb sitzen). Aktuell bin ich ziemlich überfordert, weil ich nicht weiß, warum die Beschwerden so schlagartig besser wurden und jetzt wiederkommen oder ob ich mir das Wiederkommen einfach nur eingebildet habe??

Eine wichtige Info ist vllt noch, dass eine Corona-Infektion durch einen SARS-CoV-2 Nucl. cap. AK Test ausgeschlossen wurde und das bei mir M2-AAK positiv getestet wurden.

Falls jemand Ideen oder Anregungen hat, würde ich mich freuen. Oder Ärzte kennt, die einen ernst nehmen und unterstützen oder einfach Therapiemöglichkeiten mit dem Patienten austesten, würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße,

Jasmin

@pommesgabel Danke! 🙏🏻🍀

Hallo Jasmin erstmal gut das du auch zu uns gefunden hast ich habe auch seid der biontech Impfung mit sehr starke Nebenwirkungen zu kämpfen ich kann dir den dr Gunter frank in Heidelberg empfehlen der beschäftigt sich mit solche leute wie uns und nimmt uns auch ernst!Ich habe auch schon ein termin fur 30 .6 bei ihm bekommen alles gut nochmal fur allen

@tina007 ja Tina hast vollkommen recht je mehr ich dran denke kriege ich noch mehr Wut und Hass was auch nicht gut ist fur mich momentan aber es kommt leider unbewusst ich werde mit natokinase und vitamin b komplex versuchen was mir eine artztin empfohlen hat soll fur die Durchblutung und brennen gut sein

Hallo zusammen! Ich wollte euch fragen, wurde schon bei jemanden irgendwelche Diagnose bestätigt? 

Veröffentlicht von: @mirjana

Hallo zusammen! Ich wollte euch fragen, wurde schon bei jemanden irgendwelche Diagnose bestätigt? 

Also bei mir tun sich die Ärzte  etwas schwer Diagnosen zu bestätigen. CFS sehe ich für mich gesichert, da es auf der letzten Rechnung als Diagnose angegeben ist. In Klammern steht sogar "Impfreaktion".

@jasmin 

Hallo Jasmin, nein du hast dir nichts eingebildet. Es geht hier vielen so, dass die Beschwerden in Wellen und Schüben kommen. Auf gute Phasen kommen wieder starke Schübe, ein auf und ab. Das ist das einzige Muster das erkennbar ist. Das Gleiche hatte ich über Monate mit Antiviralen Mitteln gegen Herpes Simplex und Gürtelrose. Egal was ich genommen habe und in hoher Dosis, die Viren kamen immer wieder. Das Immunsystem schafft es nicht. Ich wünsche dir, dass das Antibiotikum bei dir anschlägt!

Wir haben hier ja schon öfters über das Thema Hormone geschrieben. Viele weibliche Forumsmitglieder merken ja deutlich, dass auch der Hormonspiegel durcheinander geraten ist und Beschwerden sich dadurch monatlich verstärken können. Zufälligerweise wurde letztes Jahr im Januar, also vor der Impfung, von meinem Gynäkologen der Hormonspiegel bestimmt. Ich dachte damals, ich wäre vielleicht schon in den Wechseljahren. Bin im November 50 geworden. Laut Blutergebnis war ich aber letztes Jahr noch nicht mal am Beginn der Wechseljahre, meine Mutter war das auch ganz spät. Seit der Biontechimpfung hatte ich ja zunächst diese über aus starke Regel und dann war alles durcheinander. Jeden Monat wurde dadurch ein heftiger Schub bei meinen Beschwerden ausgelöst. Jetzt war ich wieder zur Vorsorge und mein Arzt war total verwundert. Zur Bestätigung hat er nochmal die Hormone bestimmt und siehe da, plötzlich bin ich am Beginn der Wechseljahre. Normalerweise zieht sich das alles über einen viel langeren Zeitraum hin. Ich glaube, dass die Impfung den Hormonhaushalt massiv beeinflussen kann. 

@jasmin das es dir kurzfristig gut ging kann an der Mandelentzündung liegen. Da ich ein Kleinkind habe was Grad alle möglichen Infekte durch Kira mitbringt, hatte ich öfter sehr gute kurze Phasen während ich mir was eingefangen habe. Ein simpler Schnupfen reichte aus und es war nur der Schnupfen da, keine Schmerzen und fit, nach abklingen kamen die Symptome wieder. Habe jetzt 6 Monate rum und habe das Gefühl das es jede Woche ein wenig besser wird.

Guten Morgen zusammen!

kurze Frage in die Runde: Kennt jemand zufällig englischsprachige Foren zu Post-Vax? Bin gerade auf der Suche nach weiteren Erfahrungsberichten zu HBO Therapie, sowie Erfolgsgeschichten 🙂 

Danke und LG, Konstantin 

@krock www.reddit.com/r/vaccinelonghaulers (aber aus den üblichen, politischen Gründen quarantined)

Sonst

www.reddit.com/r/vaccinelonghauler

 Beide z.T. mit Vorsicht zu genießen, sind wie überall im Internet auch paar Verrückte unterwegs. 

@cogitoergodumm - super, danke dir!!

Veröffentlicht von: @krock

Guten Morgen zusammen!

kurze Frage in die Runde: Kennt jemand zufällig englischsprachige Foren zu Post-Vax? Bin gerade auf der Suche nach weiteren Erfahrungsberichten zu HBO Therapie, sowie Erfolgsgeschichten 🙂 

Danke und LG, Konstantin

https://vestibular.org/forum/dizziness/covid-19-vaccine-side-effects/

und

https://www.medscape.com/sites/public/covid-19/vaccine-insights/how-concerned-are-you-about-vaccine-related-adverse-events

LG

Super, danke! 

Hallo zusammen!Vor allem, möchte ich mich entschuldigen, falls mein Bericht grammatische Fehler hat, da die Deutsche Sprache nicht meine Muttersprache ist. Nun zu meine Geschichte. Ich habe mich am 10.12.2021 impfen lassen und zwar leider 2 Monate nach der Entbindung:( ich befand mich und immer noch in der Stillzeit. Ich habe ein 3-jähriges Kind und 7-monatiges Baby, das erschwert meinem Alltag noch mehr. Alles fing mit einer Bradykardie an, wobei mein Puls bis zum 40/min runterging. Am Anfang konnte ich nicht vom Bett aufstehen ohne Schwindel zu bekommen. Ich hatte mehrmals Präsynkopen. Nach einer Woche war ich beim Hausarzt, da wurde mir gesagt dass dies ca. 2 Wochen dauert. EKG und RR war ok. Plötzlich bekam ich nach ca. 9 Tage Fieber ohne erklärbare Ursache. Da ich dachte das Myokarditis ist, ging ich zur Notaufnahme. Labor und EKG ausser etwas erhöhte CRP waren ok. Als nächstes bekam ich Knotten an den Fingerendgelenke und ich war sicher dass ich RA entwickelt habe. Daher ging ich gleich zum privaten Reumatologen da ich nicht mehr warten wollte. Die hat Labor gemacht um rheumatische Erkrankung auszuschließen und ausser ANA und etwas erhöhte D-dimere andere sämtliche Befunde waren ok. Somit hat sie gesagt dass ich autoimmun gesund bin. Als nächstes folgte eine kardiologische Untersuchung ( Echokardiographie, LZ EKG und LZ RR) ohne wesentliche Auffälligkeiten. Beim Orthopäden wurde Arthrose bestätigt und zwar nur mit 38 Jahre. Da ich auch Kribbeln in die Beine bekommen habe, ging ich zum Neurologen einmal im January einmal im Mai. Zwei Nervenleitungsgeschwidugkwiten erbrachten unauffälliger Befund. An der letzten Untersuchung ( evozierte Potentielle) sah sie etwas auffälliges konnte aber nicht sagen woher es kommt. Bei mir bestätigten alle Ärzte das die Beschwerden von die Impfung kommen. Die Neurologin hat sogar solchen Fall in der Familie. Da ich stille ist bei mir mit sämtliche Medikamente und Nems ziemlich schwierig. Heute bin ich fast 6 Monate nach der Impfung, habe weiterhin Schwankschwindel, Kribbeln, Brain Fog, Blutdruck Abfälle, Sehstörungen und heute habe ich den ERDE Befund bekommen, fast alles positiv. Meine Kinder leiden darunter, mein Mann muss mir mit einer Kamera von seiner Arbeitsstelle beobachten. Ich hatte wirklich schwere Zeiten im Leben aber dieser 6 Monate waren die Hölle für mich. Kann mir jemand sagen ob die Autoantikörper bei jemanden mit der Zeit verschwunden sind? Ich bin bereit auch eine Immunadsorption zu machen. Hat jemand schon gute Erfahrungen damit? Leibe Grüße, Mirjana