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Nach der Freude über die Impfung kam ein anderes Leben

Am 26.04.2021 habe ich mit viel Zuversicht die Impfung gegen Covid 19 mit dem Impfstoff AstraZeneca erhalten. In der Nacht hatte ich Fieber und Schüttelfrost und war dann den nächsten Tag erledigt. Das habe ich als normale Impfreaktion gewertet und es ist mir dann auch wieder gut gegangen.

Nach 3 Wochen kam ich Sonntags vom Laufen zurück und habe festgestellt, dass meine Beine schwer wurden, als wären die Schuhe mit Bleiplatten versehen worden. Am Sonntag darauf kam zu den schweren Beinen rechts eine Gesichtslähmung und ich habe mich ins Krankenhaus begeben. Trotz einer 5tägigen Cortisonbehandlung bekam ich noch am Entlassungstag erhebliche Schmerzen und am nächsten Tag eine Gesichtslähmung auf der linken Seite. Es erfolgte nach weiteren Untersuchungen, dann die Diagnose Miller-Fisher-Syndrom mit einer neuen Behandlung. Eine Meldung als evtl. Impfschaden beim Paul-Ehrlich-Institut erfolgte nur auf Druck meinerseits, da dies von der Ärztin so nicht gesehen wurde. Wie ich erst später gesehen habe, wurde die Meldung zwar abgegeben, aber bei der Frage nach einem Impfschaden verneint.

Die Gesichtslähmungen haben sich mit der Zeit großteils zurückgebildet und ich war guter Hoffnung wieder gesund zu werden. Nur eine Besserung der Beine ist nicht erfolgt. Trotzdem habe ich mich nach Rücksprache den Ärzten im Juli und Dezember wieder gegen Covid, aber nun mit dem Impfstoff von Biontec, impfen lassen. Im Verlaufe der Zeit hat sich die Kraft in den Beinen trotz einer Reha von 7 Wochen kontinuierlich weiter verschlechtert.

In der Neurologischen Tagesklinik im April 2022 wurde dann wieder ein EMG durchgeführt und der behandelnde Arzt hat den Verdacht auf eine CIDP geäußert. Bevor ich mich ins Krankenhaus begeben konnte, bin ich im Mai 2022 selbst an Covid 19 erkrankt. Leider hat die Erkrankung meinem angeschlagenen Nervensystem nicht gut getan. Ich bin mit Myklonien (Aussehen wie ein Epileptischer Anfall nur bei Bewusstsein) zusammengebrochen. Daraufhin bin ich wieder ins Krankenhaus gekommen.

Und dann gingen die Behandlungen im Krankenhaus sowie einer speziellen Klinik für CIDP erst richtig los. Ich befand mich zwischen drei Tagen bis vier Wochen, in Abständen von zwei bis drei Wochen bis April 2023 in den Krankenhäusern. Die Behandlungen der CIDP wurde nach ständigen Misserfolgen immer weiter eskaliert. Auf der Suche nach der Ursache wurde ich ohne Erfolg komplett auf den Kopf gestellt. Es wurden im März 2023 nun auch Entzündungen im Rückenmark gefunden und bei einer Blutuntersuchung ein unbekannter Antikörper entdeckt .Dieser ist wohl die Ursache für die Entzündungen des Nervensystems. Deshalb wurde ich dann an die Neuroimmunologische Ambulanz des Klinikums Großhadern verwiesen. Mein körperlicher Zustand hat sich in dieser Zeit immer mehr verschlechtert. Die muskulären Schwächen und Lähmungen haben also zugenommen und es zieht sich bereits bis in den Rücken. Seit Juli 2022 bin ich auf Rollator im Haus und auf den Rollstuhl im Außenbereich angewiesen.

Seit dem werde ich dort gut untersucht und behandelt. Es gäbe noch viele Möglichkeiten, mich wieder zum gehen zu bringen. Eine erste Therapie war leider erfolglos. Nun machen wir weiter.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an meine Ehefrau, ohne deren Unterstützung dieser Weg gar nicht möglich gewesen wäre. Sie übernimmt nun meine Aufgaben im Haus und Garten und gibt mir immer wieder Mut, weiter zu machen. Ohne Sie wäre mein Leben nicht mehr lebenswert. Vielen Dank!
VG Konrad (59)

Konrad Müller

Hätte ich das alles geahnt…

Wie fange ich an? Ich war immer vorsichtig und achtsam. Als Covid und der Impfdruck auf mich (als jetzt ehm.
Erzieher), zu kamen, war ich in der Zwickmühle. Aber letztlich gab es keine Wahl. Das Risiko einer Ansteckung war mir,
unter diesen Bedingungen, einfach zu hoch. Also habe ich mir über ca. 2 Jahre lang insgesamt 4 Biontech Spritzen
geben lassen, und diese auch gut vertragen. Bis dahin war ich eher ein Impfskeptiker. Es gab bei mir auch keine Grippe Impfungen.
Aber im Frühjahr 23′, hat es mich dann doch erwischt. Die letzte Covid-Impfung war 3 Monate her, die neuere Pneumokokken
erst 1 Monat. (Die habe ich dann doch “freiwillig” gemacht, um einen umfassenden Schutz zu haben).
Dann gab es plötzlich ein Atemengegefühl – tage später Fieber und Schüttelfrost. Mein Covid Test war negetiv. Habe ich zu spät getestet ?
So ging es im Jahre 23′ von einem Facharzt zum anderen. Darunter auch in die Freiburger Uniklinik, oder die Charite in Berlin . Es gab CT’s,
Röntgenuntersuchungen, Atemtest’s beim Pneumologen, Ultraschall und EKG beim Kardiologen und eine Hals-Endoskopie in der
Musikerabteilung der Uni-Klinik. Dazwischen viele Hausarzt Besuche. Die Blutwerte und Ergebnisse waren stets ohne besonderen Befund.
Meine Beschwerden waren 23′ noch wellenhaft, aber ab 24′ wurden die Beschwerden vom Brustbein- und Herzdruck über Halsschmerzen,
Augenreizungen und Hautempfindlichkeit immer stärker. Ich hatte das Gefühl, diese Symptome,über meine Geruchsempfindlichkeit immer
wieder neu zu triggern. Aber auch eine Allergie konnte nicht nachgewiesen werden.
So ermittle ich nun immer öfter in “eigener €-Sache”, mache Auto-Immun-Antikörper-Test und habe nun nach einem Jahr mehrere positive
(also negative), Ergebnisse bekommen:

Labor E.R.D.E. Bln : M2-AAK positiv + ß2-AAK positiv
Labor MMD Mgbg. : Spike im Plasma/Serum negativ + Spikeprotein in Immunzellen (PBMC) positiv 6,65 pg/ml
Labor Clotten Frbg.: Anit-SARS-CoV2 IgG Spike immer über 2080 Bau ml (mehr dort nicht messbar).

Das heisst, das Immunsystem produziert ständig Antikörper um die betr. Trigger mit Immunzellen zu isolieren…Oder so ähnlich.
Naja, ich will jetzt zum Ende kommen. Nach langer Suche nach dem “Nicht’s”, habe ich jetzt immerhin einen Anhaltspunkt wo die
Reise hingehen könnte. Immerhin habe ich noch Kraft und bin (noch) mobil. Auch der Schlaf funktioniert noch einigermaßen.
Aber es fällt zunehmen schwerer, ein normales Leben zu führen, wenn man (ich) ständig das Gegenteil fühlt.
Manchmal schreie ich einfach meine Wut aus mir raus, und hoffe, dass meine Nachbarn deshalb nicht gleich den Notarzt rufen.
So, das war’s, hier sitze ich nun und kann nicht anders…

Gruß Jan aus FR./BW

PS: Ich bin mit Kliniken/Ärzten in Kontakt – aber es dauert alles quälend langsam…

Jan / 65 Jahre / Single

Kleiner Pieks mit verheerenden Folgen

Kurze Schilderung des Falls:
Mein Ehemann, Daniel S. wurde am 07.05.2021 zum 2. mal geimpft.
Cominati Biontech EX8679
Am. 15.05.2021 erlitt er den ersten Schlaganfall. Am 28.05.2021 wurde er notärztlich behandelt und mit schwerer neurologischer Symptomatik ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier eingewiesen. Dort verblieb er bis zum 23.08.2021 in stationärer Behandlung.

Sein unerklärlicher Gesundheitszustand
1. Multiinfarktsyndrom mit akutem ischämischen Infarkt im Stromgebiet der Arterie cerebri media links (thalamuskulär), – mit Dyarthrie, Ataxie und schwerem hirnorganischen Psychosyndrom,
– unklarer Ätiologie DD hämostaseologischer Genese,
2. Rhabdomyolyse mit akutem Nierenversagen unklarer Ätiologie
3. Unklarer Anstieg der Infektzeichen mit nicht kontrollierbar fiebrigen Temperaturen unklarer Ätiologie,…
Es wurde nach verschiedenen Untersuchungen und Tests am 17.06.2021 dem Gesundheitsamt in Trier und dem Paul-Ehrlich-Institut als Impfkomplikation per Fax gemeldet .Am 23.06.2021 wurde mir, Tanja S., beim Besuch meines Mannes durch den damaligen Stationsarzt Dr. S. mündlich mitgeteilt, dass der Gesundheitszustand auf die Covid-19 Impfung zurückzuführen sei, da alle Untersuchungen negativ waren. Dies wurde allerdings mit keinem Wort im Entlassungsbericht erwähnt. Eine Anschlussheilbehandlung bzw. Wiedereingliederung in eine Rehabilitationsmaßnahme war nach dem Krankenhausaufenthalt nicht möglich.

Mein Mann hat immer aktiv am Arbeitsleben teilgenommen und war alleinverdiender in der Familie. Durch seine Pflegebedürftigkeit (Pflegestufe 5 und Behinderung 100 % inkl. Kennzeichen B, G, aG, H, RF unbefristet seit 01.09.2021) sind wir auf Hilfe angewiesen. Leider werden uns hier immer wieder Steine in den Weg gelegt.
Auch von seitens des Versorgungsamtes wurde der Impfschaden abgelehnt.
Ich hoffe das ich auf diesem Wege Unterstützung oder Gleichgesinnte, die den selben Wirkstoff ( gleiche Charge) bekommen haben, finden werde.
Gerne können Sie sich bei mir melden.

Mein Vater wurde im April 2021 das erste Mal geimpft und er hatte am 1. Mai 2021 einen Schlaganfall, es war exakt die gleiche Impfung mit dem selben Wirkstoff (charge) er hatte die selben Symptome wie mein Mann. Leider ist er am 25.05.2021 verstorben. Und drei Tage später habe ich das ganze nochmals durchlebt.

Tanja75@gmx.net

Tanja

Früher Sonnenschein heute Trauergöttin

Moin zusammen.
Ich 41 Jahre alt, stand immer fröhlich & munter im Leben.
Bin seit 09/21 krankgeschrieben, da ich als Hauswirtschaftsleitung im Seniorenheim tätig bin, dort koche & reinige ich mit.
Ich bin 5 mal geimpft, ihr fragt euch jetzt Hilfe was fünf mal, das ist ja eine Menge…oh ja ihr sagt es. Leider hab ich seid meiner Kindheit keine Milz mehr & bin dazu sehr Immungeschwächt.
Es ist so von der Arbeit aus bekam ich meine erste Impfung am 29.12.20, die zweite folgte dann am 19.01.21 Nach der ersten Impfung hatte ich schon einen heftigen Druck auf der Brust, bekam immer schlecht Luft. Ich hatte mir dabei irgendwie nichts gedacht. Dabei kam ein extremer Puls von über 120 im Ruhezustand dazu. Außerdem ein ständig trockener Husten, dicke Lymphknoten am Hals, Müdigkeit & Lustlos, Druck im Kopf. Ich hab zwar schon lange Migräne aber dieser Druck im Kopf ist einfach ganz anders. Inkontinenz, teilweise so schlimm, daß es einfach läuft, trockener Mund und Gewichtszu. Dies war alles schon nach der ersten Impfung. Ich hab es einfach auf zu viel Stress bei der Arbeit geschoben. Nach der zweiten Impfung bekam ich dann noch Konzentrationsprobleme, Gedächtnis Probleme, Schmerzen in der Wirbelsäule dazu. 03/21 bin ich dann einfach so von unserem Dachboden runter gefallen, bis heute kann ich mich nicht erinnern warum das passierte.
Dann kamen Muskelschmerzen , Krämpfe & Zuckungen dazu. Zwei Monate später hatte ich immer höllische im rechten Bein, das hatte sich angefühlt als wenn vom Fuß bis in den Oberschenkel ein Stromschlag durch ging.
08/21 kam dann noch kribbeln & Taubheitsgefühl im rechten Bein dazu. 09/21 war ich dann deswegen beim Arzt leider wurde mir irgendwie nicht richtig zugehört & es wurde dann nur ein Röntgenbild vom Fuß aufgenommen. Wo dann ein kleiner Fersensporn festgestellt wurde. Danach war für den Orthopäden klar das es an den Fersensporn liegt.
11/21 bin ich das dritt mal geimpft worden. Danach fing dann das Kribbeln in der rechten Hand & in den rechten Arm an. 02/22 kam dann die vierte Impfung dazu seitdem leide ich an häufigen Nasenbluten, Schwindel & extrem brüchige Nägeln. 07/22 fing es dann noch mit Wortfindungsstörung an & seit 10/22 mit Gleichgewichtstörung.
Am 22.11.22 bekam ich dann meine fünfte Impfung. Bin Impfungen seit meiner Kindheit total gewohnt. So was aber wie bei der Coronaimpfung hab ich noch nie erlebt, ich hab nach der Impfung so flach gelegen bei der fünften Impfung dachten wir alle ich überlebe es nicht. Ich hatte über 1½ Woche richtig schlimm gelegen. Dann seit 12/22 bekam ich auf der kompletten rechten Seite starke Probleme mit Lähmungserscheinungen, Kraftlosigkeit, teilweise so schlimm, daß ich mit meinen Unterarmgehstützen hinfalle.
Am 31.12.22 hat mich dann auch noch Corona erwischt & ich hatte damit auch gelegen.
Seit 04/23 seh ich auf dem rechten Auge verschwommene Bilder, dazu kam ein Tinnitus auf der linken Seite. Seit 07/23 hab ich kribbeln & Taubheitsgefühl in der rechten Gesichtshälfte. Leider werde ich bis heute von Arzt zu Arzt geschickt. Mein Fersensporn wurde 06/22 operiert, dabei hätte er im Nachhinein nicht operiert werden müssen. Die ganzen Probleme habe ich trotzdem bis heute noch & das weil sich keiner was annimmt. Teilweise geht es mir 4-5 Tage richtig schlecht wo ich überhaupt nichts hinbekomme. Organisch & nervlich bin ich gesund. 11/23 war ich nochmal im KH da wurde es auf die Psyche geschoben.

Liebe Grüße

Bianka

Mein Leben mit Post-Vac!

Hallo zusammen, ich bin 44 Jahre jung, und bin seit 3/21 erkrankt, ich bin 3 mal geimpft jetzt fragt sicherlich jeder warum 3x. Weil ich Anfangs nicht geglaubt habe das meine Nebenwirkungen von der Impfung kamen. Erst im Nachhinein hat sich dies als Zusammenhang erwiesen. Ich habe immer schon an Migräne mit Aura gelitten aber nach der 1. Impfung mit AstraZeneca wurde meine Migräne so schlimm mit Wortfindungs und Konzentrationsproblemen, starken Sehstörung und Muskel und Gelenkschmerzen + Gangunsicherheit. Dies wurde mit Medikamenten behandelt was ich dann ganz gut im Griff bekam . Dann Juli 2021 2. Impfung mit Biontec Anfangs ok bis auf 3 Tage hohes Fiebe mit starken Kopf und Gliederschmerzen. Im September konnte ich plötzlich nicht mehr richtig laufen, starke Missempfindungen und Taubheitsgefühl rechtsseitig. Konzentrationsprobleme/ Muskel u. Gelenkschmerzen/ die Migräne war so schlimm das ich 3 bis 4 Tage nur lag, erbrach, im Dunkeln extrem Licht und Geruchsempfindlichlich. War dann in der neurologischen Klinik wo ich mit v.a MS untersucht wurde. Was sich aber nicht bestätigt hat. Wurde mit Cortison behandelt was eine kurze leichte Besserung ergab und wieder auf meine starke Migräne mit Aura ausgelegt wurde. Ich wurde dann im Dezember nochmal mit Biontec geimpft, dann ging anschließend nix mehr. Seitdem habe ich immer wieder mit neurologischen Ausfällen zu kämpfen, Fatique brainfog kribbeln brennen Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörungen, Muskel u. Gelenkschmerzen, Haarausfall Hautveränderungen , ich war mehrfach in Kliniken und bei Neurologen, ich wurde immer nur auf meine Migräne behandelt. Ich habe mich dann auf die Warteliste in Marburg setzen lassen. Nach 2 Jahren habe ich endlich eine Diagnostik da bekommen mit der Diagnose Post Vac syndrom und eine Autoimmunerkrankung die aktuell aber noch abgeklärt wird. Ich musste mich leider aus beruflichen Gründen Impfen lassen, da ich im medizinischen Bereich arbeite. Ich habe zwar endlich meine Diagnose aber die Ärzte nehmen einen leider immer noch nicht so richtig ernst.
Lg JG

JG

Doch nicht psychisch

Am Abend der 3. Biontech deutlich spürbare Extrasystolen (erstmalig im Leben) mit Tachykardien. Beim Einschlafen hochschrecken, öfter übertrieben schreckhaft, Herzschlag in Ruhe sehr deutlich spürbar.
In 2 Jahren 4 Kardiologen aufgesucht. Jeder Schall ohne Befund. Blut immer ohne Befund. Crp (grade vor kurzem) 0,6. ( Hausarzt: “Ist vllt doch psychisch”..)
Erste Covid Infektion Mai 22. Knackig aber keine Verschlechterung. Herzschlag in Ruhe spürbar täglich, der Rest nur sehr sehr selten, daher damit abgefunden und recht gut gelebt. September 23
2. Covid Infektion. Wieder Knackig mit vielen Symptomen. Seit 2 Wochen danach kardiale Beschwerden deutlich häufiger. ES mit Tachykardien bei Ausdauersport.( Gab es bisher 2x – 2 Tage später grippaler Infekt da gewesen…Das hängt doch zusammen!) Beim Krafttraining nun Herzpochen, Puls stark spürbar, oft auch einfach so beim Stehen oder Liegen. Das gab es vor der 2. Infektion nicht.
Die Woche vor Weihnachten, warum auch immer, war ein Traum. Fast alles weg! Sogar Pochen beim Einschlafen. Teste seit 3 Tagen Antihistaminika (habe Heuschnupfen). Vielleicht sind es meine Mastzellen. Seit 2. Covid Infektion 1 Bel EKG (gut belastbar, ausgereizt, vereinzelt VES, aber lt Arzt alles ok) und ein 48 H EKG. Minimale Anzahl an VES und SVES. (Leider merke ich die ab und zu eklig stark). Am 20.11 nochmal Sono des Herzens – alles ok. Mit der Thematik bis zur 2. Infektion konnte ich Leben. Jetzt nervt es mich sehr. Ich schwanke immer wieder zwischen riesem Aktionismus und dem Gedanken einfach abzuwarten und zu hoffen das es von selbst wd weniger wird. NEM sind Magnesium, Vit D, Thromcardin, Vit C und manchmal Aswhaganda(lustige Träume, mehr nicht) Vit D damals nach der Impfung erstmalig gemessen -> 17🙄. Seither nie mehr unter 60, eher höher.
Arbeite ua im med. Bereich. Etwas Fachwissen kann manchmal auch anstrengend sein – vor allem möchte ich das alles gerne vollständig verstehen. Denke auch über die Bestimmung der AAK nach. Aber: Was bringt mir das Ergebnis dann wirklich? Was ist die Reaktion danach? Ich weiß es nicht. Wenn es doch einfach wieder aufhören würde. Oder zumindest seltener wird. Wahrscheinlich tut es das mit der Zeit auch. Aber im Abwarten bin ich nicht gut. Meine Frau hat seit der 3. Biontech häufig ES die sie stark spürt. Aber sie lässt das viel kälter als mich. Das ist aber auch das einzige Symptom das bei ihr kam.
Vielleicht gibt es in wenigen Jahren eine gute Therapie gegen den Mist in uns. Ich denke schon!

Felix

Kam alles anders als man denkt

Hallo zusammen, meine Geschichte fängt im Januar 2021 an,beide Impfungen bekommen, da wir v unserem Arbeitgeber unter Druck gesetzt wurden.Ich bin Altenpflegerin von Beruf. Im September erfolgte die 3.Impfung soweit gut verkraftet.Eine Corona Infektion habe ich übrigens bis zum heutigen Tag nachweislich nicht gehabt. Dann ging es mit Symptomen im Juni 22 los,zunächst habe ich keinen Zusammenhang gesehen, jedoch meinten die Ärzte in meinem Umfeld (auch mein Lebensgefährte speziell, er ist Urologe)das es mit der Impfung zu tun hat.ich hatte plötzlich auftretende Schwindelanfälle-aber nur im Liegen!Dazu kam Gedächtnis Störungen, Fatigue, alles wie aus dem Nichts!Ich bin im MRT Schädel gewesen, da zeigten sich massive Herde im Gehirn, Verdacht zunächst auf MS ,was sich nach KH Aufenthalt, Lumbalpunktion etc zum Glück nicht bestätigt hat. Neurologische Reha folgte,bin seit dem in Behandlung und komme nicht weiter. Möchte gerne auch meinen Grad der Behinderung erhöhen, das ist leider alles nicht so einfach.bleibe aber am Ball:-)

Nicole

3 fach geimpft Biontech.Bis heute Probleme.

Hallo, Ihr Lieben!
Bei mir fing alles nach der 3 Impfe mit Biontech an.Am Abend ging es plötzlich los mit Schüttelfrost,stechende ,brennende Schmerzen am Kopf,gesicht,zunge und Rachen.Im Leben hatte ich noch nie solche Schmerzen.Ich dachte mein Schädel platzt!Übelkeit,schwäche ,ausschläge Po und Bauch und plötzliche Intoleranzen essen ,kamen hinzu.Nach der 3 Impfe bekam ich sls Kompott noch Corona dazu.Mein eines Auge war so entzündet und zugeschwollen,dass ich in die erste Hilfe ging.Ich bin dort als Positive wie eine Auszätzige behandelt worden obwohl 3 mal geimpft.Der Augenarzt wollte mir gar nicht zu nah kommen und hat mein Auge von weitem fotografiert.Reden durfte ich auch nicht,da er Angst hatte,ich könnte ihn anspucken. Es war noch ziemlich am Anfang der Pandemie 2021.Ich nahm in der Zeit gute 10 Kilo ab und war 6 Wochen krankgeschrieben.Ausser cortison,antibiotika,wegen der Rachenentzündung die nicht im Griff zu kriegen war und Vitamin B 12 Spritzen habe ich nichts bekommen.Die Blutwerte waren gut,es wurde nur zu dickes Blut festgestellt.Fazit:Nach 3 Jahre habe ich immernoch Probleme mit ständigen Entzündungen im Hals,zungenbrennen,pilzinfektionen auchwohl durch das Cortison und dem Antibiotika.Auf der Zunge habe ich kein Temperaturgefühl mehr,muss bevor ich esse,erstmal einen Fingertest machen,ob ich es essen kann,ohne mir ständig alles zu verbrennen.So gehts aber ,ich kann wieder so ziemlich alles essen,bis auf Tomaten,zitrusfrüchte .Ich koche viel mit Kokosöl und putz mir damit auch die Zähne,weil ich keine andere Zahnpasta mehr vertragen kann.Kokosöl ist ja antibakteriell,antiviral und fungizid.Ich denke,dass die Impfe mein Nervensystem angegriffen hat und hoffe ,dass sich alles doch mal legen wird.Ich habe Eure Berichte gelesen und finde es immernoch unverschämt uns als eingebildete kranke hinzustellen.Ich habe ne echte Wut,da es am Anfang hiess,die Impfe hätte keinerlei Nebenwirkungen.Ich hoffe ,dass man uns ernst nimmt,denn wir haben uns für die Gemeinschaft geopfert ,haben Solidarität gezeigt und werden sowas von im Stich gelassen.Alles Gute Euch allen.LG Mimi

Mimi

Wüstengang

Ich war 28 als ich meine einzige “Impfung” von BioNtech erhielt. Als Kind war ich ungeimpft, da meine Mutter die Polio-Impfung als gefährlich ansah.
Meine Mutter versuchte mich zu warnen, doch irgendwann gab ich dem Druck meines Umfelds nach.
2 Tage nach meiner BioNtech-Impfung ging es los. Hauteinblutungen, Humpeln, Augenzucken. Ich hatte Todesangst. Meine Mutter hielt mich tagelang und wusste nicht, ob ich sterben würde. Insgesamt war ich 3 Wochen bettlägerig nach der Impfung.
Kurz darauf bekam ich autoimmune Thematiken und Augenlidzucken. Ich fühlte mich schlapper. Irgendetwas war falsch, aber ich wusste noch nicht was. Ich bekam Schmerzschübe und meine Arme wurden taub. Ich bekam Corona und bemerkte mein Immunsystem funktioniert nicht mehr richtig. Deswegen wollte ein Lungenarzt mir nach 5 min Long Covid diagnostizieren. Ich sagte ihm, das habe ich nicht.
Mir wurde übel. 7 Monate lang konnte ich kaum etwas essen. Mein rechtes Augenlied schwoll immer weiter an.
Schrittweise konnte ich gar nichts mehr tun vor Erschöpfung. Atemnot, autoimmune Entzündungen, Neuropathie, Kribbeln, taub, Herzrasen, Tachykardie, Arrythmie, Chronic Fatigue Syndrome, Rheuma, Schmerzen immer. Die Muskeln auf der Seite, in der ich “geimpft” wurde taten so weh dass ich 2 Wochen nicht laufen konnte. Ein Jahr nach der “Impfung”. Tun sie bis heute noch manchmal.
Irgendwann konnte ich keine Kontaktlinsen mehr tragen wegen der Lidschwellung und ich sah ohnehin immer schlechter. Ich schaute zum Dom aus dem Fenster und sah die Türme jeweils dreimal. Das ist nicht mehr normal. Lichtquellen seh ich zerbrochen. Wenn ich den Mond ansehe, sehe ich zb 8 Monde. Vor der Impfung hatte ich nur -1,25 und kam gut zurecht.
Ich kenne schwerstes körperliches Leid nun. Ich zog nach Hause und seit 2 Jahren pflegt meine Familie mich. Meine Mutter schlief ein halbes Jahr bei mir, da ich vor Schmerzen und Erschöpfung suizidal war.
Ich habe fast keine Worte für diese Zeit. Nur Wut und Fassungslosigkeit.
Mein Arzt, mein Psychater und andere Menschen auf die ich angewiesen war hatten mich monatelang überredet, bis ich nachgab mich zu “impfen”. Sie antworten mir nicht, als ich von meinem Schaden erzählte. Meine Charge hat Todesfälle.
ich will nur noch gesund sein. Keine Schmerzen. Es fühlt sich an, als hätte jemand meinem Körper etwas Unfassbares angetan. Ich weiß nicht, wie ich dies verzeihen kann. Ich bin ein komplett anderer Mensch dadurch. Und diese Zeit ist in mein Gedächtnis eingebrannt.
Ich konnte keine Filme mehr sehen, da die Menschen dort normale Energie haben, laufen und stehen können ohne Anstrengung.
Wir probieren alles. Krankenkassen bezahlen nichts Hilfreiches und Gesundheitsämter sind ahnungslos. Dieses System macht nicht gesund.

Ich hatte es geschafft. Mir ging es so gut. Ich war wieder ein Mensch. Ich hatte Freude, Interessen, Motivation, machte Sport, las und zeichnete. Dann bekam ich einen kleinen Infekt und alles ging von vorne los. Ich habe niemals “Informed Consent” gegeben, mein Immunsystem zu verändern. Ich habe rund 300 Studien zu den Schäden gelesen, alle Datenbanken weltweit zu Nebenwirkungen. Das Schweigen der Behörden und die Psychose bezüglich Impfschäden ist grausam.
Mein einziges Ziel im Leben ist es gesund zu werden und dann am Rand dieses Systems zu leben, da ich nie wieder “normal” sein werde, und nie wieder etwas mit mir machen lassen werde.
Ich wünsche allen Geschädigten viel Kraft, Zuneigung und hoffe, dass ihr alle liebe Menschen um euch habt.
Ina

Ina

Abgelaufene Myokarditis, seit August 2022 krankgeschrieben wegen Erschöpfung, herzrasen,Sehstörungen,Nebel im Kopf.

Mein Name ist Nina ich bin 25 Jahre alt und zur Ausbildung als Krankenschwester, ich war lange auf corona Station eingesetzt.
Nach 2 maliger impfung und Infektion erst vorübergehende Erschöpfung und herzrasen. Ich bin weiterhin arbeiten gegangen weil ich dachte es vergeht. 2 Wochen später kompletter Zusammenbruch (august 2022) in der arbeit mit tachykardien bis 180 in Ruhe, hyperventilation, Fatigue, Sprachstörungen, sehstörungen, spannungskopfschmerz. Ich lag gute 4 Monate nur im Bett, der weg ins Bad war schon eine Qual. Das Rauchen hab ich ab dem Tag aufgehört, sowie keinen schluck Alkohol mehr.
Alle möglichen ärzte durch.. keiner wusste was genau los ist, nur das MRT mit abgelaufener myokarditis .Mein Kardiologe verschrieb mir betablocker (Die ich nicht vertrage wegen blutdruckabfall) und gab mir ein Attest für post-vac, antrag ist gestellt seit 8 Monaten keine Antwort. Dann wurde alles auf die psyche geschoben. Nehme seit 1 jahr niedrig dosiert diazepam ein.
Vor ein paar Monaten wurde pots( posturales tachykardiesyndrom) Diagnostiziert. Ich habe einen Versuch mit anthistaminka im Sommer gestartet “famotidin” dies war das erste was mir gegen meine Erschöpfung geholfen hat. Mittlerweile wenn ich gute Tage habe bekomme ich 3 Spaziergänge mit meinem Hund hin. Insgesamt ca 6000 Schritte am Tag. Ich bin froh auf diese Seite gelangt zu sein und freue mich auf evtl Antworten bzw Austausch von jeder/jedem der betroffenen ist!
Ich bin froh das ich so halb wegs meinen Alltag zuhause wieder schaffe, bin aber nach wie vor auf hilfe angewiesen.. im Moment wäre es unmöglich in meinen alten Beruf im Krankenhaus zurück zu kehren.
Seit ein paar Monaten kann ich wieder ein bisschen auto fahren, auch das fällt mir schwer wegen immer wiederkehrender Konzentrationsprobleme sowie sehstörungen. Ich fühle mich gefangen in meinem Körper und kann nicht mir das machen was eine junge Frau gerne tun würde.. ich kann nur zu gut von den geschriebenen Beiträgen mitfühlen. Ich hoffe für alle betroffenen das wir alle wieder gesund werden.

Nina

Zuviele Impfungen hintereinander. Booster, Tetanus und Zeckenimpfung. Zittern, Sehstörungen, Schwindel, Gelenkschmerzen, kribbeln, innere Unruhe, Panikattacken

Hallo zusammen. Ich bin erst vorgestern durch eine Bekannte auf diesen Forum gestoßen. Ich habe mich in einigen Posts zum Teil wieder erkannt. Allerdings gibt es keine Geschichte die meiner ähnelt, weil ich bis jetzt nicht weiß, was da mit mir vor sich ging. Ich hatte im Juni die 1. Impfung mit biontech. Die 2. Im Juli und die Booster am 15. Dezember 2021. Die ersten 2 habe ich gut vertragen. Bei der dritten hatte ich nur Kopfweh und Schmerzen am Arm. Als ich die Booster bekam stellte der Arzt fest, dass ich die Tetanus auffrischen muss. Also bekam ich im Januar 2022 die Impfung. Dann fragte er mich wie es aussieht mit der Zeckenimpfung. Und wieder sagte ich ja, warum nicht, wenn sie das so empfehlen. Ich war nie ein Impfgegner und habe bisher alles vertrage. Im Nachhinein waren das die schlimmsten Entscheidungen meines Lebens. Es hat sehr lange gedauert, um das was geschehen ist zu akzeptieren. So auf jeden Fall nach der Zeckenimpfung hatte ich ein Tag später ein Taubheitsgefühl An der rechten Gesichtshälfte. Bauch und Kopfschmerzen. Die hielten 5 Tage an. Ich habe es der Ärztin mitgeteilt. Die meinte das seien normale Nebenwirkungen. Dann habe ich 2 Wochen mit innere Unruhe zu kämpfen gehabt bis ich eines Morgens ganz normal zur Arbeit ging und eine Kundin betreute. Während des Gesprächs musste ich abbrechen mit der Ausrede mir wäre schwindelig gewesen, aber in Wahrheit überkam mir das Gefühl sie nicht verstehen zu können was sie da spricht. Ich dachte ich hätte einen Schlaganfall. Mein Kopf hat dicht gemacht und ich konnte alles nur mit Weinen bewältigen. Der Notarzt kam, machte ein paar Tests um Schlaganfall auszuschließen und sagte letztendlich es sei alles in Ordnung. Ich solle zur Frauenärztin gehen und Blut abnehmen lassen. Man hat mich einfach stehen gelassen und ich musste zusehen wie ich dahin kam. Also nahm ich ein Taxi und bin hingefahren. Sie nahm dort Blut ab. Untersuchte, ob ich irgendwo eine Zisterne habe mit Hilfe eines Ultraschall, weil ich ihr sagte das mein Bauchbereich vibriert und zittert und es mir Angst machte. Ich wartete Tag für Tag ab, dass es besser wird und nichts änderte sich. Es wurde immer schlimmer. Ich war bei allen Ärzten die man sich vorstellen kann. HNO da mein Kiefer und die Nasennebenhöhlen so furchtbar weh taten. Raus kam keine Entzündung. Alles sei gut. Bekam aber trotzdem naproxen, dass alles verschlimmerte. Diagnose CMD. Weitere Symptome ein Kribbeln im ganzen Körper. Innere Unruhe und das nicht ertragen von Menschen, wenn sie mit mir reden. Tinnitus und Ohrschmerzen. Drück auf der Brust und in den Augen. Atemnot. Geräuschempfindlichkeit. Wenn meine Kinder nur die Tür zugeschlagen haben, musste ich weinen. Ich habe 5 Monate am Stück im Zimmer verbracht außer ich musste zu irgendeiner Untersuchung. Blutwerte waren alle Top. Ich stand unter Schock wie mir sowas passieren konnte. Ich habe mich in meinem ganzen Leben nie depressiv gefühlt. Ich war immer positiv und habe anderen in schwierigen Lebenslagen immer Mut gemacht. Umso mehr tat es mir weh, dass man von Ärzte seitens alles auf die Psyche schob. Diagnose Erschöpfung. Ich konnte in den 4 Monaten kein Kaffee trinken. Keine Schokolade essen und auch nicht rauchen. Mein Körper hat sich dagegen gewährt und wenn ich versuchte zu rauchen, kam es mir vor als würde ich den Gift in meinem Körper spüren. Meine ganzen Gelenke taten weh.

Hanah

Ein verlorenes Jahr

Bevor im Jänner 2021 mein Körper komplett „entgleiste“ war ich ein sehr agiler Mensch, voll berufstätig mit Haushalt und Garten mehr als ausgelastet. Ich erhielt im 12/21 die dritte COVID Impfung von Pfizer, 14 Tage später eine Influenza-Impfung.
Ca 1 Woche nach dieser Impfung erwachte ich mit einem heftigen Brech-Durchfall und die Temperatur stieg auf fast 39 Grad an. Ich konnte weder essen noch trinken, selbst Kamillentee habe ich sofort erbrochen. In den Wochen darauf stellten sich folgende Symptome ein: Magenschleimhautentzündung, Entzündungen im Rachen, der Mundschleimhaut, Zungenbrennen, Berührungsschmerzen an der Haut am ganzen Körper, Lichtempfindlichkeit, tränende Augen, Schlaflosigkeit, Schweißausbrüche in der Nacht, Appetitlosigkeit, 10 kg Gewichtsverlust; Seitenstechen, Blähungen, Reizdarm; Ich konsultierte viele erfahrene Ärzte (Internisten, Infektiologen, Radiologen, Neurologen, Schmerzspezialisten, Psychologen). Einziges Ergebnis: Antikörper gegen Borrelien und Eppstein Bar-Virus (aber nicht aktiv) im Blut, und Entfernung eines (gutartigen) Polypen im Darm; sonst alles o.B.; weiters wurde erhoben, dass ich noch KEINE Covid-Infektion durchgemacht hatte. Ich war fünf Monate im Dauerkrankenstand, konnte den Haushalt nicht mehr führen; mein Mann war zwei Monate im Dauer-Home-office um mich zu unterstützen. Nach der letzten Diagnose: “Ich schätze Ihre Beschwerden als Symptome einer Verarbeitungsstörung ein und empfehle Ihnen eine Klärung der Diagnose mit einer Psychotherapeutin oder einem Psychiater: Liegt eine somatoforme Störung vor?“ hatte ich im Oktober 2022 beschlossen, keine Ärzte mehr aufzusuchen, ich setzte sämtliche verordnete Schmerzmittel (die eh nichts geholfen hatten) ab, auch sämtliche Zusatzpräperate (Eisen, Zink, Selen, Vitamine, Algen, etc. etc.) Für 14 Tage habe ich nur je ¼ Tablette Xanor (0,5 mg) abends genommen; einfach nur damit der Körper wieder lernte, in den Schlaf zu finden. Nach zwei Wochen habe ich das ausschleifen lassen, weil eine hohe Gefahr besteht, davon abhängig zu werden; zeitgleich suchte ich eine Bowen-Therapeutin auf, die ich wöchentlich besuchte; es ging dann ab November sehr zaghaft aufwärts; ich suchte noch eine Bioresonanz-Therapeutin auf (anfangs alle drei Wochen); in meine Ernährung habe ich viele Maroni eingebaut (lt. Hildegard von Bingen ein sehr wichtiges Nahrungsmittel). Die Bowen-Therapie habe ich nach ca. drei Monaten beendet, ziemlich zeitgleich habe ich eine wunderbare Shiatsu-Therapeutin in der Nähe gefunden, die ich immer noch regelmäßig aufsuche. Ich habe wieder Vertrauen in meinen Körper entwickelt und die dunkelste Zeit ist mittlerweile vorbei. Mit der Zeit haben die Schweiß-Attacken in der Nacht nachgelassen, ich habe auch wieder an Gewicht zugenommen, die Schmerzen am Körper haben nachgelassen, das Seitenstechen hat aufgehört. Ab und zu spüre ich noch kleine Bläschen in der Mundschleimhaut, die aber wieder vergehen. Auch meine Leistungsfähigkeit ist nach und nach größer geworden. Mittlerweile bin ich aber im Ruhestand, weil ich mein Pensionsalter erreicht habe. Ich werde mich nicht mehr gegen Corona impfen lassen. Erst durch dieses Forum wurde ich darauf aufmerksam, dass ich kein „Einzelfall“ gewesen bin. Vielleicht kann meine Geschichte auch anderen Mut machen. Ich wünsche allen Betroffenen, von ganzem Herzen dass sie ihren Weg da hinaus wieder finden und nicht aufgeben, ihrem Körper zu vertrauen und auch die Hilfe finden, die die richtige für sie ist!

Elisabetta

Dilative Kardiomyopathie mit Herzinsuffizienz (Leistung30%), schwere Fatigue-Erkrankung, beidseitiger Tinnitus plus hochtonschwerhörigkeit

Ich bin 54 Jahre und stand bis zu den Corona Impfungen mit beiden Füßen fest im Leben. Es gab keine Vorerkrankungen und meine bei der AOK hinterlegten Krankheitstage zeigen, dass ich bis auf eine jährliche Grippe gesund war. Mein Leben hat sich aufgrund drei schwieriger Diagnosen stark verändert, mit der noch vorhandenen Energie versuche ich seit Monaten die behördlichen und juristischen Themen abzuwickeln.

1. Impfung: 24.06.2021, Comirnaty, FD7958
2. Impfung: 05.01.2022, Spikevax, 000137A

Bis zum 24.06.2021 war ich gesund und fit, bin regelmäßig beim Maisel FunRun den Viertelmarathon gelaufen. Auch die bei meiner Krankenkasse hinterlegten Krankheitstage aus den Jahren 2013 – 2020 zeigen, dass ich keine gesundheitlichen Probleme oder Vorerkrankungen hatte (bis auf eine jährliche Grippe). 2017 war ich drei Tage krankgemeldet, 2019 war es ein Tag und 2020 waren es bis Dezember null Tage. Die härteste Diagnose erhielt ich am 07.03.23, als eine Herzinsuffizienz mit einer noch vorhandenen Herzleistung von 30 % diagnostiziert wurde. Ich war laut Aussage des Arztes monatelang dem Risiko eines plötzlichen Herztodes ausgesetzt, ohne es zu wissen. Genau ein Jahr zuvor, am 07.03.22 erfuhr ich, dass ich am Fatigue-Syndrom erkrankt bin. Am 05.10.23 stufte die UNI-Klinik Erlangen diese Erkrankung als schwere Fatigue Erkrankung ein. Da alle guten Dinge drei sind, wurde am 14.06.23 noch ein beidseitiger Tinnitus inkl. einer Hochtonschwerhörigkeit diagnostiziert.

Vorsicht bei der nächsten Corona Impfung.

Frank Günther

Die Hoffnung stirbt zuletzt…

17.6.2021 – der Tag, der mein Leben verändern sollte. An diesem Tag bekam ich meine erste Covid Impfung von J&J.
Ein paar Tage später, folgte ein absolutes Krankheitsgefühl (das Gefühl, ich hätte eine Lungenentzündung). Der Startschuss für PostVac – ME/CFS
29.10.2021 – 2. Impfung mit Biontech. 24Std später….Wortfindungsstörungen, Orientierungslosigkeit, absolute Schwäche und Kribbelparästhesien im re Bein. Long Story Short – Diagnose Multiple Sklerose (ich bin Ü50 und bis dato keine Auffälligkeiten in dieser Richtung).
Juli 2022 – Corona Infektion. Seitdem: Brain Fog, PEM, Durchblutungsstörung, Kurzatmigkeit, nicht mehr belastbar für längere Strecken mehr als max. 30 Minuten (an guten Tagen!!). Neueste Ergebnisse: unter anderem- ATP Mangel, Histaminintoleranz, MCAS? , Zytokinfreisetzung ist auch betroffen.
Ich war sportlich, spontan und voller Energie. Nun…siehe Überschrift . Es wird hoffentlich irgendwann besser.

P.

2 Jahre nach Impfung immer noch schlechter Zustand

Ich hatte im Oktober 2021 meine erste COVID Impfung biontech berufsbedingt. ich hatte im Mai 2021 bereits Corona. Nach der Impfung war ich müde und der Arm war schwer und schlapp. So weit so gut dachte ich mir üblich was man so hört. Nach einigen Tagen fing der Horror Film an. Heftige starke Kopfschmerzen brennen und kribbeln und Druck artige Kopfschmerzen mein Gesicht war ständig heiß und rot wirklich unaushaltsam. Zudem kamen starke Glieder Schmerzen mit der Zeit Haarausfall und verschwommen Sicht,
Nach 14 Tagen ging ich zurück zur Ärztin Blut wurde abgenommen und der DDimere wert soll überhöht sein. Da die starken Kopfschmerzen nicht aufhörten schickte sie mich zum Kopf MRT . Es wurde nicht gefunden ( ganz merkwürdig dachte ich mir wieso war es vor der Impfung nicht so) die Kopfschmerzen hielten mindestens 8 Wochen an ich musste 2 mal in die Notaufnahme eigentlich total umsonst keiner hat mich dort ernstgenommen und von impfnebenwirkungen wollte auch niemand was hören. ( Ganz ehrlich wer geht freiwillig in die Notaufnahme) wieder zurück zur Ärztin schilderte ich ihr meine krassen Gliederschmerzen im ganzen Körper ein kribbeln und pulsartiges drücken und wärme am aller schlimmsten aber in den Beinen . Wieder überweiste sie mich zum MRT und zum Gefäß Arzt. 4 Monate wartete ich auf dem Termin und war keine 7 Minuten drin. Auch hier wollte man von den Nebenwirkungen nichts wissen stattdessen sagt man mir dreist ich soll etwas abnehmen. Ich hab alles mögliche versucht (Kompression Strümpfe, Magnesium, Sport, 14 kg abgenommen, Ernährung umgestellt) Ich will dieses Gift aus meinen Körper haben. Ich kann diese schrecklichen Schmerzen im Körper vor allem in den Beinen nicht mehr ertragen diese starken heißen pulsierenden Schmerzen sind ein alptraum. 2 Jahre nach der Impfung habe ich die Schmerzen genau wie am ersten Tag. Ich bin hilflos und ratlos ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe vor einigen Tagen dem Mut gefasst und der Ärztin einen 4 Seiten Brief geschrieben. Da ich ca 1 Jahr nicht mehr dort war weil ich mich hilflos gefühlt habe. Selbst covid war ansatzweise nicht so schlimm es war bei mir wie ein Magen Darm Effekt! Ich bereue diese Impfung ich will dieses Höllen Zeug aus meinem Körper. Meine Beine brennen innerlich und kribbeln und pulsieren egal wann wie wo am schlimmsten im Ruhezustand dann merke ich es am meisten.

Tesi

2 Jahre später viel Geschichte wenig Besserung

Im Juli 2021 bekam ich meine 2 te Impfung Biontech und hatte noch am gleichen Abend Erkältungssymptome die am nächsten Morgen verschwunden waren. Alles Prima dachte ich. Alles war gut bis 14 Tage nach der Impfung. Da begann es bergab zu gehen. Es begann mit Durchfall , nächtlichen schwitzen, Harndrang und Nierenschmerzen. Zu dem waren meine Fußsohlen plötzlich ganz rot. Ja alles innerhalb von 2 Tagen. Kurz danach stimmten meine Blutzuckerwerte nicht mehr, ich war müde und abgeschlagen, nicht belastbar, Wortfindungsstörungen, konzentrationsschwierigkeiten …
Der Harndrang wurde als Blasenentzündung behandelt da auch Blut und Leukozyten im Urin waren. Es trat nach 2 Behandlungen keine Besserung ein. Dann stellte sich heraus das keine Bakterien im Urin waren, die Nieren wurden untersucht o.B. Der Harndrang hörte nach etwa 3 Monaten auf Blut ist bis heute im Urin und ein ziehen in den Nieren ist immer wieder mal da.. Der Durchfall hielt 9 Monate an und führte zu einem drastischen Gewichtsverlust. Die Darmspieglung ergab 2 Polypen ansonsten war alles in Ordnung. Diagnose Reizdarm schlossen die Ärzte daraus. Der Durchfall hielt etwa 9 Monate an und tritt Phasenweise immer wieder auf. Mein Ursprungsgewicht konnte ich bis heute nicht wieder erreichen und habe Untergewicht. Das nächtliche schwitzen begleitet mich bis heute. Mein Blutzucker ist nun ein ausgewachsener Prädiabetes obwohl nachweislich vor der Impfung keine Probleme vorlagen. Der HBC1 Wert liegt derzeit bei 6,2 . Merkwürdig und unerklärlich, ist der Blutzucker hoch (180+) hilft in 70% der Fälle das Essen von Zucker um ihn runter zu bekommen. Mein Diabetologe sagt mir bis heute, sie haben kein Diabetes aber was es ist, Ratlosigkeit.
Meine Füße sind wunderbar rot. Meine Erschöpfung unerträglich.
Eine Reha später ist meine Erschöpfung als eine mittelschwere Depression diagnostiziert. Krankgeschrieben war ich bis zur Aussteuerung. Für eine Rente reicht es nicht also steht jetzt eine Teilhabe am Arbeitsleben an. Da hat man auch schon was tolles für mich gefunden. Ein berufliches Trainingszentrum wo ich im Bereich Gastronomie, Holzbearbeitung und Verwaltung wieder ins Arbeitsleben integriert werden und meine Leistungsfähigkeit gesteigert werden soll, denn in der Reha wurde festgestellt das ich in meinem alten Beruf nicht mehr arbeiten kann. 4 Jahre Ausbildung, 3 Jahre Weiterbildung und ein Beruf der auch Berufung war ist nichts mehr wert.
FAZIT : 2Jahre später geht es mir noch immer schlecht. Die Ärzte sind oft selber Überfordert, schauen nur auf ihr Fachgebiet und sehen nicht das Ganze. Das es eine Nebenwirkung durch die Impfung ist, wird grundsätzlich verneint oder nur hinter vorgehaltener Hand als möglich bezeichnet. Ein Ärzte Marathon hat mich nicht zum Ziel der Anerkennung oder Besserung gebracht. In Marburg habe ich mich schon im Sept. 2022 angemeldet aber bis heute nichts gehört. Ganz ehrlich, ich habe resigniert. Alleinstehend gehen mir mittlerweile auch die finanziellen Mittel aus. Also darf ich demnächst wieder arbeiten gehen auch wenn ich nicht kann.

Pesal

Die Inuspherese hat mich gerettet

Im Mai 2022 habe ich mich zum ersten Mal mit dem Biontech Impfstoff gegen Corona impfen lassen.
Außer Schmerzen an der Einstichstelle hatte ich keine Einschränkungen. Am 1.6.22 erfolgte die 2. Impfung mit dem Impfstoff von Biontech. Danach hatte ich 2 Tage starke Kopfschmerzen und ich fühlte mich krank. Diese Symptome verschwanden nach 2 Tagen wieder.
Aber genau 4 Wochen nach der 2. Impfung begannen schwerste Schwindelattacken, die mich ein Jahr begleiten sollten.
Die Anfälle waren so heftig, dass ich mich sofort hinlegen musste, hinzu kam eine heftige Übelkeit mit Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen, heftiger Tinnitus ..ich war völlig hilflos. Die Anfälle kamen ab da in unterschiedlichen Abständen ( mehrere die Woche) zu allen verschiedenen Tageszeiten ( auch nachts) in unterschiedlicher Intensität ( meistens mehrere Stunden andauernd).
Ich war verzweifelt und suchte verschiedenste Fachärzte ( HNO, Orthopäde, Hausarzt , Kardiologe, Neurologe bis hin zu einem Schamanen) auf, um Hilfe und eine Diagnose zu bekommen. Jeder Facharzt diagnostizierte etwas anderes, aber keine Therapie half mir und ich schleppte mich ein Jahr lang von Arzt zu Arzt, von Therapie zu Therapie.
Ich wurde immer verzweifelter, verunsichert und auch immer trauriger , weil kein Arzt einen Zusammenhang mit der Corona Impfung sehen bzw. hören wollte und ich mir vorkam, als würde ich mir das einbilden.
Die Anfälle gingen weiter und kosteten mich sehr viel Kraft verunsicherten mich immer mehr.
Mein Leben war nicht mehr planbar, ich wusste ja nicht wann und wo mich wieder eine Attacke überfällt.
Ein Jahr nach den ersten Anfällen wurde mir die Behandlung meiner Symptome durch die Inuspherese
( Blutwäsche) empfohlen.
Ich vereinbarte einen Termin im umweltmedizinischen Institut in Stuttgart. Hier erfolgt eine ganzheitliche, umweltmedizinische Betreuung . Nach 2 Inuspheresen ging es mir viel besser und die schweren Schwindelattacken blieben aus.
Hinzu kam eine unterstützende Behandlung mit orthomolekularen Stoffen, die mich zusätzlich aufgebaut haben. Der Umweltmediziner hat ein sehr umfangreiches Blutbild ( viral, Antikörper, Spikeproteine, Bakterien…)
erhoben.

Für mich war die Inuspherese und die umweltmedizinische Sprechstunde die Rettung und hoffe es kann auch für andere hier hilfreich sein.

Emmy

Impfgeschädigt – ein weiter Weg zur Anerkennung

1994 erhielt ich wegen einer geplanten Reise eine Schluckimpfung gegen Kinderlähmung. Drei Tage später traten erste Symptome auf: Mäusespeckgefühl unter den Füßen, Ameisenkribbeln bis unter die Brust, Schwächegefühl in den Beinen, große Erschöpfung. Mein Mann, Arzt, vermutete sofort einen Zusammenhang mit der Impfung, aber fünf Jahre lang gab es noch nicht einmal eine Diagnose. „Sie nehme das zu wichtig“, hörte ich damals häufig. Im April 1999 konnte ich mich aus der Hocke nicht mehr hochstemmen und zeigte Symptome einer nahezu kompletten Querschnittslähmung. In der Neurologie begann eine erneute Suche nach den Ursachen und im MRT fanden sich akute Entzündungen im zentralen Nervensystem und alte Narben, die erklärten, warum ich seit nahezu fünf Jahren über Symptome klagte. „Sie leiden an einer Myelitis transversa,“ meinte der Chefarzt damals und weiter: „Es kann sein, dass wir das gut in den Griff bekommen und Sie niemals ein Rollstuhl benötigen werden, es kann aber auch sein, dass Sie morgens wach werden und an allen Vieren lahm sind.“
Es folgten viele Krankenhausaufenthalte mit hoch dosierten Cortisontherapien. Es gibt Myelitiden, die nahezu vollständig ausheilen, meine zeigte sich leider immer wieder, und seit 2010 bin ich rollstuhlpflichtig. Ein Zusammenhang mit der Impfung, wollte aber keiner der Ärzte bestätigen, im Gegenteil, ich wurde belächelt, und der zeitliche Zusammenhang wurde mit einem Zufall begründet.
Erst 2006, im Zusammenhang mit einer Begutachtung durch die Deutsche Rentenversicherung, erklärte eine Neurologin, dass sie einen Zusammenhang mit der Impfung durchaus für möglich halte. Daher stellte ich im Februar 2006 meinem Antrag beim Versorgungsamt, voller Vertrauen darauf, dass eine Behörde objektiv und sachlich einwandfrei mein Fall bearbeiten würde. Zu der Zeit studierte ich bereits im sechsten Semester Rechtswissenschaften, da ich aufgrund meiner Erkrankung in meinem alten Beruf als Arzthelferin nicht mehr tätig sein konnte. Ich hatte viel über unseren Rechtsstaat und seine Organe gelernt und war sicher, alles würde seinen rechten Gang nehmen. Leider habe ich mich getäuscht und wurde 17 Jahre lang in Widerspruchs – und Klageverfahren verwickelt, um am Ende endlich alle meine Ansprüche befriedigt zu sehen. Es dauerte fast sechs Jahre, bis ich als Impfgeschädigte anerkannt wurde (durch Urteil des Sozialgerichts). Danach weitere elf Jahre wegen der Höhe des Grades der Schädigungsfolgen (GdS) und des mir zustehenden Berufsschadenausgleichs. Erst im Frühjahr 2023 konnte auch das letzte Verfahren beendet werden. Meine Erkrankung ist währenddessen fortgeschritten. Meine Atemhilfsmuskulatur ist betroffen, weil einige Herde in meinen ZNS sehr weit oben sitzen, ich leide an ausgeprägten Schlafstörungen, Spastiken in den Beinen und einer sehr starken Dranginkontinenz. Aber ich habe eine großartige Familie, die mir zur Seite steht, und im Sitzen bin ich so gut wie alle anderen auch. Mein Studium habe ich im März 2012 im Alter von 56 Jahren mit der 2. Juristischen Staatsprüfung abgeschlossen und habe mich in das Soziale Entschädigungsrecht „reingefuchst“, so dass ich mich erfolgreich vertreten konnte. Inzwischen bin ich Rentnerin und versuche täglich, meine Selbständigkeit soweit möglich zu erhalten.
Jetzt, wenn ich lese, was den möglicherweise heute Impfgeschädigten widerfährt, denke ich, dass sich kaum etwas geändert hat. Über meine Geschichte habe ich ein Buch geschrieben, um aufzuklären und Mut zu machen. Marie

Marie Pörtner

Nichts ist noch so, wie es war

2017 hatte ich eine adjuvante Chemo , relativ gut überstanden , die Prognose war gut…..
Durch die Chemo entwickelte sich eine sehr leichte Polyneuropathie , die kaum spürbar war.
2020 bekam ich Corona , es folgten die 3,Impfungen . Nach jedem Coronakontakt verstärkte sich die Polyneuropathie ,verbunden mit Schwäche , Müdigkeit und vegetative Dystonie .Ich bin 75 Jahre alt und habe bis vor einem Jahr Ballett und Steptanz getanzt und unterrichtet, ich war immer sehr sportlich und aktiv.
Im November 22 bekam ich die Boosterimpfung mit der Grippeimpfung zusammen. ( ich bin zierlich und war immer gesund) Nach der letzten Impfung bekam ich Fieber und starke Muskelschmerzen , und eine Fussheberschwäche., eine allgemeine Schwäche, Gehprobleme, Schmerzen in den Beinen , eine verstärkte PNP haben mein Leben total verändert. Heute geht nichts mehr, ein kleiner Spaziergang ist für mich zum Kraftakt geworden. Seit 6 Monaten laufe ich von Arzt zu Arzt, mache Physiotherapie, Osteopathie, ein Krankenhausaufenthalt mit allen erdenklichen Untersuchungen habe ich hinter mir, Immer heißt es : „sie haben ein Blutbild wie eine 20 Jährige , und sind fit ,alles ist in Ordnung…..es wird schon wieder….“.. CK Werte erhöht , mein Hausarzt meinte es läge am Sport,….was nutzt mir das, wenn ich mich wie 150 fühle und mein gewohntes Leben aufgeben musste und nichts mehr geht , ich nicht mehr belastbar bin und nicht ernst genommen werde.
Ich bin immer angespannt, nervös
Leide an innerer Unruhe und kann kaum laufen.
Kein Arzt kann mir helfen und fühle mich ziemlich allein gelassen.
Ich vermute, dass ich mit einer Übereagtion zu kämpfen habe und 4 Coronakontakte und Grippeimpfung zu viel für mich war.
Es fühlt sich so an , als hätte irgendein Virus , Bakterien oder Toxine meine Nerven und Muskeln angegriffen und es gibt keine Medikamente , oder ich erhalte nichts, ich müsse da durch. …..
Hat jemand einen Rat für mich?

Vira

Parästhesien am ganzen Körper, Schwäche, Blutdruck sehr niedrig/3xBiontech

Hallo,
ich, w. 50 Jahre alt, leider seit 19 Monaten und habe keine Hoffnung mehr.
Nach der 3. Impfung (26.11.21 Biontech) mehrmals im Krankenhaus gewesen: Schwäche, Herzrhythmusstörung, Blutdruck extrem niedrig 70-80/40-50 mmHg und plötzlich 130 mmHg, verschwommenes Sehen, Schmerzen, Kribbeln usw.
Vorerkrankungen: keine.
Allergien: Wespenstichallergie

Vor der Impfung kerngesund.
Nichtraucher, kein Alkohol, kein Kaffee, schlank, gesunde Ernährung

Mehrere Untersuchungen gehabt, ohne Befund:
MRT LWS 2x, BWS 2x, HWS 3x, Kopf 3x, Bauch 1x
CT Lungen
Alle standard Blutwerte unauffällig.
Antikörper bei E.R.D.E. unauffällig.
Hautbiopsie SFN ausgeschlossen.
ENG, EMG unauffällig..
Liquor aus KH Neurologie .unauffällig.
Krebs ausgeschlossen.
Nebennierenerkrankungen ausgeschlossen.

Auffälligkeiten:

Liquor bei Charite Amb. Neurologie für PostVac: perinuclear rim pattern – neuronale Antikörper, neues Art davon-sowohl im Blut auch im Liquor gefunden. Nur Charite macht diese Diagnostik, kein Krankenhaus.
Blut bei Charite Fatique Zentrum: TNF alpha erhöht, IL- 8 erhöht, IgE hoch – keine Allergene gefunden.
ATP privat bei IMD Labor gemacht: niedrig -Mitochondriale Dysfunktion, Coensym Q10 über Norm.

Aktuelle Symptome:
– chronische Erschöpfung und Fatique
– Handgelenkschmerzen und Gefühl, als ob die Hände u. Finger geschwollen sind
– Muskel- und Nervenschmerzen
– Ausdauerprobleme Hände und Beine
– Kribbel, Brennen, Druck, Taubheitsgefühle ganze Hände und Beine
– Brennen und Taubheitsgefühle von Gesicht, Bauch links und Hals links
– Taubheitsgefühle zwischen Beinen und Po
– Schwäche und Schmerzen im Gesäßbereich
– zusätzliche innere komische Schwäche – ab und zu
– verschwommenes Sehen
– rezidivierende frontale Kopfschmerzen
– rezidivierende Schwindel
– Konzentrationsstörung, Gedächtnisprobleme
– Tinitus links
– Schlaf- und Einschlafprobleme (mehrere Monate lang max. 2-3 Stunden Nachts geschlafen, Tagsüber gar nicht) – jetzt deutliche Verbesserung
– Blutdruck – oft extrem niedrig, d.h. 70-80/40-50 mmHg (normale Blutdruckwerte 95-105/60-80 mmHg
– ich kann kaum machen, liege viel
– ab und zu nächtliche Krämpfe in den Finger IV, V bds.
– Stress und körperliche Belastung führen zur Verschlimmerung von Symptomen
– Schübe

Ich nehme:
Vit. C 1000 mg
Vit. D3
Ginseng
Vit. B1,6,12
CDB Öl
Prednisolon hat mir nicht geholfen.
Bei Charite wurde gesagt, dass ich ein Entzündungsprozess habe und das betrifft d. Nervensystem. Wahrscheinlich etwas Autoimmunologisches. Kein MS aber.
Blutwäsche für mich wurde nicht empfohlen.
Außer Vit. soll ich Naltrexon ausprobieren. Hätte jmd. von Euch Erfahrung damit?

Ich kann nicht mehr, ich brauche Hilfe. Die Beschwerden sind unerträglich und machen mir viel Angst.

Hat jmd. ehnliche Symptome? Vor allem Parästhesien am ganzen Körper, verschwommennes Sehen, Fatique?
Viele Grüße
Malgorzata

Malgorzata

2×ige Giftimpfung mit Biontech hat mich organisch und körperlich KOMPLETT krank gemacht

Meine Beschwerden nach 1.Impfg.03.12.21 2.Impfg.04.02.22 Schaffte es kaum heim.Ich habe seit dem Durchfall bis 32×tgl.Tag und Nacht,jetzt noch 3-4×tgl.,Erbrechen bis 6×tgl.Tag u.Nacht,jetzt noch bis 3×/Woche, saures Aufstoßen,starker Juckreiz schuppige Haut ganzer Körper(Befunde Hautarzt Test auf Vieren Bakterien Pilze ohne Befund.Befund Stuhlprobe durch Hausarzt auf Vieren Bakterien Pilze ohne Befund,starker Schwindel Tag und Nacht bis zum Umfallen(laufe nur noch mit Rollator auch in meiner Wohnung, Kopfbrummen und -SummenTag u.Nacht und abartig starke Kopfschmerzen Tag u.Nacht dadurch viel.ca.3-4Std.Schlaf /Nacht,starker Durst trinke 6L Wasser/Tag, Leberwerte Nierenwerte total erhöht war vor Impfung alles im Normalbereich, trinke seit diesem Blutbefund vom 14.06.23 keinen Alkohol mehr.Starke Glieder-und Gelenkschmerzen,spüre kaum meine Füße und Beine und kann kaum Laufen,Untetsuchungen Rö und MRT Fuß u. Schulter ohne Befund.HAB GROßE LEBENSANGST STERBEN ZU MÜSSEN.ICH WAR MAL KRANKEN-SCHWESTER.WER HILFT MIR JETZT.BEKOMME NOCH HNO-ARTZT TERMIN IM AUG.U.MRT SCHÄDEL AM 24.10.23.SOOO LANGE WARTEN. MIR GEHT’S JEDEN TAG SCHLECHTER
😢😢😢HABE GROßE ANGST DAS ICH STERBEN MUß. EUCH ALLEN IMPF-GESCHÄDIGTEN VIEL GESUNDHEIT UND GLÜCK. VIELLEICHT RUFT MICH MAL JEMAND AN ICH BIN DIE THURID(FRAU NAME VOM DONNERGOTT THOR) 53 JAHRE UND WOHNE IN SAALFELD IN THÜRINGEN MEINE NUMMER 01743656994

THURID Koutecky

SFN

10/22 Hashimoto Diagnose
05/23 SFN Diagnose (Hautbiopsie)

Booster 12/21
Corona 10/22

Symptome ab 04/21 Kribbelparästhesien beginnend in den Füßen , mittlerweile auch Arme/Hände/Rücken
Kurz einschießende Schmerzstiche (1-2 sek.) in Armen und Beinen,
Leichte Fatigue
Procedere: Ursächliche Abklärung neurologisch und rheumatologisch stationär im August 2023

TZ

Ein Jahr nach Beginn der Postvac – Symptome, eineinhalb Jahre nach der 3. Impfung sehe ich Licht am Ende des Tunnels.

Im Dezember 2021 bekam ich die 3. Biontech – Impfung. Ca. 3 Monate später bekam ich bei kleinsten Anstrengungen keine Luft mehr, ich war ständig erschöpft, mein Blutdruck und mein Ruhepuls stiegen. Ein erstes Blutbild zeigte verschiedene Anzeichen einer Entzündung, weshalb meine Hausärztin mich zu jedem nur denkbaren Facharzt mit Verdacht auf Lungen-, Darm-, Magen-, Nebennierentumor schickte. ich bin relativ stabil, aber diese Aussichten taten meiner Laune nicht wirklich gut. Ungefähr 10 Ärzte später, unsere Medizinerfreunde nicht eingerechnet, stand fest, ich bin eigentlich gesund, wahrscheinlich ist es halt doch die Psyche.
Ein neuer Hausarzt nahm mich dann endlich ernst, konnte mir aber in 2022 noch nicht helfen. Die Blutwerte stagnierten, aber meine Konzentrationsfähigkeit wurde wieder besser. Ich führe Letzteres auf ein Melatonin – Präparat zurück, das ist seit Oktober jeden Abend einnehme. Direkt nach der ersten Einahme wurde es besser.
Körperliche Anstrengungen waren nur in ganz niedriger Dosierung möglich, ich lag aber nicht mehr den halben Tag auf dem Bett.
Im Februar 2023 bekam ich zum ersten Mal Covid, und 2 Wochen später begann das Leiden von vorne. Atemlosigkeit, Erschöpfung, nur die Konzentrationsfähigkeit blieb. Allerdings bekam ich plötzlich erste Anzeichen eines Morbus Crohn Schubs. (ich habe die Krankheit seit 1978, habe sie aber normalerweise perfekt im Griff) Ich nahm sofort 3 Cortisontabletten, und die Atemlosigkeit, das Zittern, die Unruhe waren weg.
Damit konnte mein Hausarzt etwas anfangen, er hatte mittlerweile – genauso wie ich – nach sämtlichen relevanten Studien gesucht. Er ließ in Berlin meine Autoantikörper untersuchen. Die Autoantikörper, die Sympathikus und Parasympathikus beeinflussen, waren stark erhöht. Dagegen gibt es im Moment keine andere wirksame Therapie als Cortison, zu Blutwäsche gibt es noch keine belastbaren Studien, deshalb kann mir mein Hausarzt noch keine Empfehlung für oder gegen geben. Ein Stresstest, den er in seiner Praxis machte, bestätigte das Ergebnis des Blutbilds. In Ruhe zeige ich Stresszeichen, in Anstrengung nicht. Ich habe mich inzwischen an meine Yoga-Atmung erinnert, immer wenn die Atemlosigkeit kommt, atme ich ganz bewusst und langsam.
Vor ein paar Wochen erinnerte ich mich daran, dass ich schon im vergangenen Jahr aus anderen Gründen meine Mitochondrien habe bestimmen lassen. Lezte Woche war ich wieder bei einem Spezialisten dafür, der mir von einer Studie erzählte, die besagt, dass das Coronavirus oder die Impfung die Membran der Mitochondrien angreift, was dazu führt, dass der Körper nicht mehr genug Energie bereitstellen kann. Das Ergebnis der Untersuchung erfahre ich nächste Woche, aber ich bekam schon beim letzen Besuch je eine Infusion mit Biotin, Aminosäuren und Taurin.

Aktuell habe ich das Gefühl, weniger zu zittern, ich kann wieder normal essen, ohne sofort zuzunehmen, was nach Angabe des Arztes auch mit dem Funkionieren oder auch nicht der Mitochondrien zusammen hängt.

Ich hoffe, ich kann mit meiner Geschichte dem einen oder anderen hier helfen, so wie mir eure Geschichten im vergangenen Jahr geholfen haben, nicht an meinem Verstand zu zweifeln.

Christina

Schlaganfall nach der dritten Impfung

Drei Wochen nach meiner dritten Impfung mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech bekam ich Brustschmerzen. Im Krankenhaus wurde ich wegen des Verdachtes auf Speiseröhrenentzündung mit Antibiotika behandelt. Mein Mann äußerte jedoch, dass die Schmerzen mit der Impfung zusammenhängen müsste und es wahrscheinlich auf eine Herzbeutel- oder Herzmuskelentzündung deuten könnte. Es wurde vom behandelnden Arzt abgestritten und man tappte im Dunklen. Schließlich wurde ich zur weiteren Untersuchung in ein anderes Krankenhaus verlegt. Man stellte dort eine Perimyokarditis (sowohl Herzbeutel- als Herzmuskelentzündung) fest und war der gleichen Annahme wie mein Mann, dass es an der Impfung gelegen haben muss. Zurück im ersten Krankenhaus erlitt ich vier Tage danach einen Schlaganfall. Man Sohn war über Weihnachten und Neujahr aus Deutschland zu uns nach Norwegen gekommen. Er durfte als so genannter “Ausländer” mich besuchen und fand mich in einem ziemlich apatischen Zustand vor. Erst vier Tage nach den Feiertagen wurde eine MRT-Untersuchung durchgeführt und der Schlaganfall dadurch entdeckt. Anfang Januar 2022 wurde ich vom Krankenhaus in eine Rehaklinik gebracht. Dort hatte ich durch eine Ergoterapeutin und eine Physioterapeutin eine gute Betreuung bekommen. Seit dem Schlaganfall war ich auf Gehhilfen, erst auf einen verstellbaren Gehwagen, dann auf einen Rollator, angewiesen. Ich musste wieder laufen und Treppen steigen lernen. Nach vier Wochen Aufenthalt in der Reha wurde ich entlassen. Es schloss sich ein dreiwöchentlicher Aufenthalt in einem Tagescenter an. Dort wurden die unterschiedlichsten Schlagpatienten mit ärztlichen Untersuchungen und Übungen betreut. Ich war die einzige Patientin, die durch die Impfung den Schaden erlitten hatte und hätte mir gern gleichgesinnte Personen zum Gedankenausstausch gewünscht.
Weinachten 2022 wurde ich dann noch mit Corona angesteckt. Meinen Schwindel (Schwankschwindel) und das unsichere Laufen ist bis zum heutigen Tag noch vorhanden. Die Symptome des Schwankschwindels habe ich im Internet selbst recherchiert, kein Neurologe hat mich darauf hingewiesen oder eine weitere Behandlung veranlasst. Ich habe einen guten Physioterapeuten gefunden, der mit mir verschiedene Gleichgewichtsübungen durchführt und gegen die Verspannungen Nackenmassage vornimmt. Außerdem gehe ich zwei Tage in der Woche in ein Physiocenter, gehe auf dem Laufband und führe die Übungen durch, die mir der Physioterapeut gezeigt hat. Auch zu Hause trainiere ich weiter, leider bisher ohne nennenswerten Erfolg.
Ich wünsche mir, irgendwann wieder ein normales Leben führen zu können. Der Besuch im Fitnessstudio, indem ich seit 2002 Mitglied bin, fehlt mir ebenfalls. Es gibt Hochs und Tiefs in meinem jetzigen Zustand. Ich gebe jedenfalls nicht auf.

Mit freundlichen Grüßen aus dem zur Zeit sehr warmen Norwegen.

C.I.E.

Starker Wunsch nach Behandlung und Genesung

Hallo liebe Community,
ich bin 31 Jahre jung, verheiratet, Mutter eines dreijährigen Sohnes und wohne südlich von Berlin.
Am 06.07.2021 erhielt ich die zweite Corona-Impfung mit dem Impfstoff von Biontech. Die ersten Beschwerden (Schwindel, Druckgefühl im Brustkorb, Kopfschmerzen) haben unmittelbar einen Tag nach der zweiten Corona-Impfung begonnen, daher besteht für mich kein Zweifel, dass es sich um Impfnebenwirkungen handelt. Ich war vor der Impfung eine gesunde, aktive und sportliche sowie berufstätige Frau und Mutter. Seitdem bin ich arbeitsunfähig.
Zu meinen vielfältigen Symptomen zählen seither: Nervenschmerzen v.a. in den Extremitäten, Taubheitsgefühle, Schwindel, Herzrasen, hoher Ruhepuls, Druckgefühl im Brustkorb, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Sehstörungen, “Pulsieren” im Körper, Druckschmerzen an den Fußsohlen (längeres Stehen ist unmöglich), gelegentliche Übelkeit und eine sehr hohe Infektanfälligkeit/Immunschwäche. Dies zeigt sich auch an einer chronischen Mundschleimhautentzündung und regelmäßigen Pilzinfektionen.
Was mich momentan am meisten beschäftigt ist die Ungewissheit, wie es gesundheitlich weiter geht und ob ich mein Kind aufwachsen sehe.
Ich versuche seit über einem Jahr in den Post-Vac-Ambulanzen (Marburg, Charité) einen Platz zu bekommen. Bisher leider ohne Erfolg.
Liebe Grüße
Sicinaya

Sicinaya

Zervikale Dystonie nach Impfung extrem verstärkt

Hallo zusammen, im Jahr 2016 wurde meine zervikale Dystonie diagnostiziert, war aber mit einem leichten Tremor nicht störend und wurde auch nicht behandelt. Ein paar Tage nach der Corona Impfung (Pfizer) eskalierte die Krankenkasse. Der Kopf verdreht sich krampfhaft nach links und oben, der Tremor ist stark verstärkt und das alles löst Verspannungen und Nerven einklemmen im Hals und Schultergürtel mit aus. Der Stress hat dann auch noch eine Gastritis ausgelöst, was die Symptome noch weiter verstärkt hat. Seitdem muss ich ständig in Behandlungen, bei denen ich die meisten Kosten selber tragen muss, derzeit bin ich im Krankenstand und weiß nicht, wie ich jemals wieder normal leben oder arbeiten kann. Zervikale Dystonie wird normalerweise mit Botox Injektionen behandelt, die bei mir jedoch nicht helfen. Ich habe mich jetzt soweit erholt, dass ich wieder nach der Gastritis halbwegs normal essen kann, die Dystonie jedoch wird mich weiter begleiten und kein Arzt bestätigt einen Zusammenhang mit der Impfung. Im Gegenteil, ich werde als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.

Ingrid

Im fremden Körper

Ich bin 38 Jahre 3 x geimpft Biotech Pfizer, Monate nach 3. IMPFUNG hatte ich Angina wiedermal nach der Einnahme eines Schleimlösers ACC plötzlich kribbeln auf Stirn und Gefühl der Hals schwillt zu, sofort zum Arzt Spritze gegen eine Allergie und 2 Wochen Antihistamin, leider es wird nicht besser, taube Zunge, heftige Nackenschmerzen, rechte Hand Gefühllos. Schwindel, extreme Probleme zur Arbeit zu gehen. MRT Kopf, HWS kein Befund. Beim Arzt höre ich nur ich habe eben Stress. Bin verzweifelt, nichts ist wie vorher aber muss funktionieren, Tochter 3. Jahre. Komische Schwäche dann werden Atembeschwerden schlimmer. Internist nichts zu finden, dann plötzlich mal keine Luft mehr daraufhin Panik Attacke ab in Krankenhaus alles untersuchten beim Herz ohne Befund Heim. Beginne Physiotherapie es wird ein wenig besser aber immer wieder kommen die Symptome wie aus den nichts. Gangunsicherheit und ein komisches Körpergefühl gehören zum Alltag. Neurologin findet auch nichts auffälliges und hat noch nie von solchen Symptomen gehört. Ich versuche meinen Alltag mit all dem zu meistern aber es ist nichts mehr wie vorher. War immer für die Impfung aber wenn ich mich Einlese sind das von Betroffenen genau meine Symptome. Suche noch immer etwas das hilft.

Jeannie

Angst vor der Zukunft

Im Okt.21 hatte ich meine 2. Impfung ( Biontec). Nach ca. 5 Tagen bekam ich Schwindelbeschwerden, die ungefähr 4 Monate anhielten. Ich sprach meinen Arzt darauf an und dieser meinte es könne auf keinen Fall an der Impfung liegen. Dann ging es mir einige Monate besser bis Okt.22: es begann mit Schmerzen in den Beinen, Muskelzuckungen, Krämpfe, Schlafstörungen, Atemnot. Leider bessert sich mein Zustand einfach nicht.
Untersuchungen ergaben bisher keine Auffälligkeiten, allerdings vermutet eine Neurologin nun, dass die Impfung eine Ursache sein könnte.
Zumindest nimmt mich mal jemand ernst. Es liegen noch viele Untersuchungen vor mir, habe noch keine passende Therapie. Im Moment habe ich Angst vor jedem neuen Tag, da das Geschehen in meinem Körper mich sehr verunsichert. Trotzdem hoffe ich auf Besserung!
Friederike

Friederike

Meine Zeit mit der Muskelschwäche

Ich möchte mich kurz vorstellen: ich bin 58Jahre verheiratet, Mutter von 2 Kindern.
2021 wurde ich 2fach mit Biontch geimpft. Letzes Jahr im Oktober erkrankte ich an Covid. Seitdem entwickelte sich eine ausgeprägte Muskelschwäche. Ausgeprägt in den Armen. Im re Bein entwickelte sich eine Fussheberschwäche. Kraftlosigkeit prägt mein Leben, Schlaflosigkeit. Nachts sind die Schmerzen am Schlimmsten. Speziell an Liegepunkten. Nächtliche Krämpfe in den Fusssohlen erschweren alles noch zusätzlich. Der Geschmack und Appetit ist weg. Seit 2021 habe ich 26Kilo abgenommen.
Meine Blutwerte sind in Ordnung. Mein Leidensweg geht weiter. Von ärztlicher Seite aus ist alles halbsoschlimm.
Resignation macht sich breit. Schmerzmittel helfen nicht. Momentan probiere ich CBD ÖL. Jeder Strohalm wird aufgegriffen.

Ines

Angst- und Panik „merkwürdiger“ Symptome wegen

Ich bekomme aus unerfindlichen Gründen starkes Zungenbrennen, gelegentlich eine dicke Unterlippe und eine belegte Stimme. Auch ich habe, wie hier schon gelegentlich beschrieben Muskelzuckungen in den Waden und seit der Impfung habe ich zudem Verdauungsprobleme und sehe mitunter schlecht. Ich bin durchgecheckt, denn ich bekam Angst- und Panikattacken. Ich nahm das Schlimmste an aber offenbar sind es „nur“ Nebenwirkungen der Impfungen. Oder besser des Cocktails. Ich habe Moderna, AstraZeneca und Biontec bekommen. Ich wünsche mir sehr, dass all das wieder verschwindet. Besonders das starke Brennen auf der Zunge.

Toni Siegel

Ich möchte mein altes Leben zurück

Im Dezember letzen Jahres passierte es, seit dem ist nichts mehr wie es war! Schlaganfall mit 39 Jahren! Seid dem erkenne ich meinen Körper nicht mehr wieder. Ich war nie krank immer fit und Lebensfroh. Seit dem ist viel passiert aber leider nicht viel positives. Mein Immunsystem arbeitet nicht mehr richtig, mich haut alles um und ich erkenne mich selber nicht mehr! Ja ich bin dankbar das ich lebe aber ich weiß nicht wie es weiter geht. Ich suche nach Antworten, nach Hilfe, nach einer Therapie, nach jemanden der weiß was er mit mir machen soll, nach jemanden der mich versteht, der zuhört …Ich will zurück in meinen Beruf, in mein Leben!!! Ich bin seid 24 Jahren Krankenschwester und habe vielen Menschen geholfen jetzt brauche ich Hilfe….

Nadine Grell

Parästhesien nach Impfung und Corona Infektion

Hallo! Nach meiner ersten Corona Impfung im Jahr 2021 bekam ich ca. 1-2 Wochen später ein starkes Kribbeln/Vibrationen in den Beinen. Die Empfindungsstörung hielt einige Wochen an. Die Symptome verstärkten sich damals am Abend bzw. in Ruhe. Da nach einigen Wochen alles wieder ok war, habe ich mir keine Gedanken gemacht und diese Nebenwirkungen fast vergessen.

Als ein Familienmitglied 2022 nachweislich an Corona erkrankte, spürte ich erneut ein Kribbeln im Mund bzw. auf der Zunge. Es war äußerst sonderbar, da ich zuvor noch nie solche Symptome hatte. Abgesehen davon hatte ich weder einen positiven Test, noch andere Symptome einer Infektion.

Im Februar 2023 erkrankte ich vermutlich selbst an Corona. Zu dieser Zeit fanden keine PCR Tests mehr statt. Ich hatte leichten Schnupfen und kaum nennenswerte Erkältungssymtome. Dafür spielte mein Nervensystem komplett verrückt. Ich konnte nicht mehr schlafen, hatte extreme Nervenschmerzen in der BWS/Brustbein, ein starkes Kribbeln in Armen und Beinen, Konzentrationsprobleme, Gangunsicherheit. Mein ganzer Körper schien zu vibrieren. Alles war zu hell und zu laut für mich. Es war eine Katastrophe. Ich vermute schwer krank zu sein! Mit Corona und der Erkältung brachte ich meine Symptome zunächst nicht in Verbindung bis ich auf dieses Forum gestoßen bin.

Die akuten Symptome hielten ca. 2-3 Wochen an. Seither wird es besser, aber leider bin ich noch immer nicht zu 100% wiederhergestellt. Ich würde mich über Austausch und Ratschläge zur schnellen Genesung freuen.

Liebe Grüße
Lu

Lu

“Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, wenn man sie gebraucht hätte”

….sagt Nietzsche. Was soll ich sagen? Stimmt auch in diesem Fall. Mai, Juni 2021 geimpft mit BioNtech. Am Tag nach der 2. Imfpfung war ich wie gepusht, tagelang, äußerst schlechter Schlaf, Gefühl wie auf Drogen zu sein. Nach ca. 2 Wochen merkte ich Atemlosigkeit, Herzbeschwerden, die sich schnell, sehr verschlimmerten. Dennoch dauerte es noch bis Oktober, bis es hieß: mikrovasculäre Angina pectoris, sehr wahrscheinlich ausgelöst durch die Impfung. Den ersten Verdacht hatte meine Kardiologin, denn sie hat mehrere Fälle wir mich, auch Todesfälle. Im April, Mai 2021 war ich in einer orthopädischen REHA. In der REHA habe ich mich körperlich belastet (war ja der Sinn des Aufenthaltes), lief treppauf, treppab, strampelte, schwamm….alles ohne irgendwelchen kardialen Probleme. Hinzu kam ab dem Sommer 2021 eine massive Erschöpfung. Ich lag nur noch auf dem Bett. Ich habe alles versucht, um eine Behandlung zu bekommen. Im Sommer 2022 nahm ich mir einen Anwalt, auch weil die medizinischen Selbstversuche finanziell aus dem Ruder zu laufen begannen. Der erste Anwaltsversuch war eine Katastrophe. Danach habe ich mich von der Idee verabschiedet. Dann aber, aufgrund eines Berichtes einen weiteren Versuch unternommen. In dieser Kanzlei bin ich jetzt und bin alles andere als glücklich. Dennoch kam ab da die Wende, denn der Anwalt hatte gute Ideen. So ergab die Bestimmung spezifischer adrenerger Autoantikörper im Forschunslabor E.R.D.E in Berlin, eine massive Belastung. Jetzt galt der Impfschaden als noch besser gesichert. Behandlung hatte ich aber keine. Ich schrieb an Prof. Scheibenbogen, Prof. Schieffer, spezialisierte Ärzte: keine Aussicht angenommen zu werden. Ich hatte zu lange gewartet. Die Wartelisten sind unendlich. Am 4. April 2023 bekam ich eine schwere Covid-Infektion (obwohl wir uns maximal schützen und ich übehaupt kein soziales Leben mehr hatte, hat sich mein Mann leider infiziert und er dann mich). Jetzt wird es wirklich spannend. Mein Mann war rasch wieder gesund. Ich bin seither ununterbrochen krank. Zunächst gingen das Fieber und die Krankheitssymptomatik weg, um dann massiv wieder aufzuflammen und zu bleiben: sehr starke Verschlimmerung der durch die Imfpung ausgelösten Herzsymptomatik und Fieber. Morgens subfebril, so um 37.5 bis 37.7 Grad, dann Aktivität, z. B. etwas Hausarbeit und das Fieber schnellt hoch bis auf 38.7. Ich bekam eine Krankenhauseinweisung von der Kardiologin und reichte, eher unüberlegt, auch den Befund von E.R.D.E ein. Ich bekam eine große Anzahl Fragebögen und 3 Wochen später einen Gesprächstermin und kann nun, vermutlich!, in eine Studie aufgenommen werden, die die Wirksamkeit der Immunapherese testet. Studie ist allerdings irreführend, denn auch dieser Klinik fehlen die Forschungsmittel. Dennoch scheint es einen Weg zu geben. Noch ist die Entscheidung vacant
Was ist das Schlimmste für mich? Ärzte, die immer noch sehr uninformiert oder ablehnend auf die Diagnose PCVS reagieren. Die ständige Herzproblematik, immer nahe am Rettungseinsatz oder tatsächlichen Einsatz, d. h. ich kann mich auf meine Körper überhaupt nicht mehr verlassen. Der ist so durcheinander, das ich nicht weiß: was passiert als nächstes? Sodann die plötzlichen Energieabbrüche und dass ich kein soziales Leben mehr habe. Und dass ich meine künstlerische Arbeit, eine meiner größten Ressourcen, nicht mehr ausüben kann!

Rea S.

neurologische Verletzung durch Moderna

Ich bin seit Sommer 2021 verletzt. Es war schwierig, die Verletzung von den Ärzten erkennen zu lassen. Letztendlich geschah das, nach einer demütigenden Anstrengung. Bei mir wurden Small-Fiber-Neuropathie, POTS und Dysautonomie diagnostiziert, die alle von den Ärzten direkt auf die Impfung zurückgeführt wurden. Ich lebe in Kanada und die Verletzung war das Ergebnis einer Arbeitsplatzrichtlinie. Das Einzige, was den Fortschritt möglich gemacht hat, ist die Vernetzung mit anderen Verletzten. Ein deutscher Kollege von mir hat mir von dieser Gruppe erzählt. Bitte haben Sie Mitleid mit meinem Deutsch, diese Übersetzung wurde von einem Computer erstellt.

GP

Vom Wettkampfsportler zum Pflegefall

Meine Geschichte beginnt im Juli 2021.
Ich war in der Vorbereitung für den ATX 3.Liga Wettkampf für Strongmen. Die Vorbereitungen liefen gut und in der letzten Trainingspause vor dem Wettkampf stand meine 2. Impfung mit dem moderna Impfstoff an.
Nach der Impfung und zwei Wochen Pause standen die letzten Trainingseinheiten vor dem Wettkampf an. Plötzlich hatte sich meine Leistungsfähigkeit halbiert.
Wo ich mit einem 100kg Sandsack vorher 8 Sprints mit guten Zeiten gemacht hatte , war ich nach 4 Sprints komplett zerstört.
In diesem Sport macht man keine Ausreden, sondern gibt sein bestes. Auf zum Wettkampf!
Mit einer für meine Verhältnisse bestenfalls als durchschnittlichen Leistung den 12. Platz gemacht. Zeit für eine Trainingspause.
Das war am Anfang August 2021. Ich hatte keine Ahnung was mir bevorstand.

Mitte September wollte ich wieder anfangen zu trainieren, nichts schweres, meine Saison war vorbei, aber ich fühlte mich immernoch nicht erholt und meine Leistung war unterirdisch.
Mein Zustand verschlechterte sich zunehmend. Ich war kurzatmig nach treppensteigen und ab un zu hatte ich herzrasen und Herzrythmusstörungen. Ich ging zum Arzt, doch mir wurde gesagt alles sei gut.

Mitte Oktober war ich soweit dass Einkaufen die Grenze meiner Belastbarkeit überschritten hatte.
Mit am Einkaufswagen abstüzen und Pausen war es das einzige was ich Samstag schaffe, danach war Feierabend. Ich ging wieder zum Arzt und wurde zum Spießrutenlauf angemeldet. Alle Fachärzte abklappern. Irgendwann ende November bis Ende Dezember.

Im November bin ich im Büro ein paar mal zusammengebrochen, weil ich vom Schreibtisch zum Klo wollte. Kein Grund für die Ärzte um Termine vor zu ziehen.

Im Dezember durfte ich mir von diversen Ärzten in den Vorgesprächen erzählen lassen, dass das alles auf keinen Fall mit der Impfung zusammen hängen kann, Impfgegner sind ja auch gefährlich für die Allgemeinheit, außerdem bin ich ja auch viel zu fett. (130kg Kraftsportler).
Der Kardiologe konnte bei insgesamt 10 Sekunden Herzecho auf nichts feststellen, aber vielleicht solle ich einfach mal Sport machen.
Ende Dezember bin ich dann direkt ins Krankenhaus gewandert und habe etwas Drama gemacht. Nach 8 Stunden hieß die Diagnose: Entzündungswerte leicht erhöht, sonst nichts.

Im Januar 2022 bin ich dann zu HNO weil mein rechtes Ohr weh tat. Die gute Frau ist fast vom Glauben abgefallen. Mein Ohrkorpel war entzündet. Das passiert in der Regel nur Leuten mit signifikanten anderen Erkrankungen, zB Aids.
Nach zwei Wochen richtig starker Antibiotika fing mein Zustand dann an sich langsam zu verbessern.
Ich wurde langsam wieder fitter und konnte meinen Alltag wieder einigermaßen bewältigen.

Nach mittlerweile fast zwei Jahren habe ich im Mai 2023 wieder angefangen zu trainieren und arbeite mich langsam zu meiner alten Form zurück, habe aber noch einen langen Weg for mir.

Bis heute bin ich schockiert davon wie wenig Hilfe ich bekommen habe, dafür dass ich den Empfehlungen vom Staat befolgt habe.
Wenn ich gestorben wäre, wäre ich halt ein weiterer Punkt in irgendeiner Statistik.
Wenn ich mich nicht hätte Impfen lassen und Corona bekommen hätte, dann hätte man wenigstens versucht mir zu helfen.

Bendix Rehse

Vollbremsung im Leben

Ich bin -eigentlich- ein, beruflich wie privat, sehr aktiver, absolut sportlicher Mensch. Nachdem ich, im Vertrauen auf die Wissenschaft, die 3. Impfung im Nov. ´21 erhielt, begannen die Probleme. Es ging über Wochen bergab, dann kam eine Corona-Infektion, ich fiel im Unterricht (Sport) vor Kindern um. Weiter ging es mit Herzmuskelentzündung, kognitiven Ausfällen und und und. Zunächst ging ich von LongCovid aus, hatte die Impfung nicht im Blick. Im Krankenhaus wurde ich nicht erst genommen, Zitat der Chefärztin: “Sie wollen gar nicht arbeiten, wissen es nur nicht…”Es folgten ein Aufenthalt in einer neurologischen Klinik, diverse Behandlungen bei Heilpraktikern und mittlerweile 7 Plamaapheresen. Die Anzahl der Antikörper gegen Spike-Proteine ist immer noch über dem Messbereich es Labors. Seit März ´22 kann ich nicht mehr arbeiten, habe es allerdings von September-Dezember ´22 im Rahmen des “Hamburger Modells” mit einer 2 Stunden täglich versucht. Es scheiterte. Seit Oktober nehme ich ein Opiat gegen die teilweise unerträglichen Schmerzen. Das ist keine Lösung, aber noch gibt es keine Alternative. Im Frühjahr erfolgte der Aufenthalt in einer Klinik für Naturheilkunde, das tat gut. Demnächst steht ein Therapieversuch in einer Klinik für kognitive Neurologie an. Ich hoffe wieder. Es gab Punkte, an denen die Hoffnung verloren schien…

Wieland

Post Vac oder Long covid ?

Im Juni 2021 wurde ich kurz nach einer Knie OP das erste mal mit biontech geimpft .. Am 30.7. erfolgte die zweite Impfung mit biontech .. danach spielte das frisch operierte Knie auf einmal verrückt das eigentlich nach einer simplen miniskus OP und knorpelglättung richtig gut war – bis zur Impfung ..!! Danach folgte im Grunde schon der Ärzte Marathon im Orthopädie Bereich … im Januar 2022 habe ich mich gegen mein Gefühl entschieden & hab mich boostern lassen weil ich alleinstehend bin & da war ja der Lockdown wo man nicht zum Sport gehen durfte und vieles einfach nicht möglich war ohne Impfung – dann bin ich kurz darauf zu Ostern an Corona erkrankt – das erste mal – dann im Februar 2023 das zweite mal – jetzt im April 2023 das dritte mal – in den letzten 12 Monaten bin ich durch 8 Infekte der Atemwege gegangen – mal mehr mal weniger schwer – einige davon konnte mein Immunsystem ( ich habe einen IGA Mangel im Blut ) nicht eigenständig schaffen – zusätzlich ist meine linke Hand dann im Mai 2022 operiert worden – karpaltunnel Syndrom .. aber auch angeblich auf einmal Rheuma in allen Gelenken.
Der Ärzte Marathon hat sich ausgeweitet auf Rheumatologen – Hals Nasen Ohrenarzt – Orthopäde nach wie vor ( innerhalb von 12 Monaten Arthrose 3. Grades im linken Knie ) und meinen Hausarzt der mich bereits 7 Jahre kennt – ich war fit – sportlich sehr aktiv – und sehr Lebenslustig – fröhlich & an Menschen interessiert … ich bin im 2. Berufsbild Ayurveda Therapeutin & Masseurin und was das bedeutet seit Corona in unser Leben getreten ist – können sich bestimmt die Leser des Forums vorstellen – ich hab meine Arbeit nicht mehr tun dürfen – das soziale Umfeld – mein Sport und so so viele Kontakte sind zerbrochen – ich war isoliert – ich konnte für meinen Lebensinhalt und Unterhalt auf einmal nicht mehr selbst sorgen – ich war so hilflos & fühlte mich allein gelassen – ja das hat Spuren hinterlassen, aber meine Psyche hat nicht diese ganzen Nebenwirkungen ausgelöst mit denen ich bis zum heutigen Tag zu kämpfen habe – sondern diese Erkrankung schwächt jetzt in einem erheblichen Ausmaß meine Psyche weil ich mein Leben nicht mehr leben kann …!!!

Meine Nebenwirkungen sind bis heute
1. körperliche Erschöpfung
2. chronische Infektionen der Atemwege
3. Arthrose
4. Herzrasen & Atemnot
5. körperliche Schwäche
6. Ängste im Bezug auf die Erkrankung

Jetzt zum Schluss war ich in der Immanuel Klinik in Berlin – in der Naturheilkunde Abteilung – als ich das Wort Impfschaden ausgesprochen hatte war es im Grunde schon vorbei – dort hat man mir nur gesagt, dass alles psychosomatisch sei und ich jetzt bitte zum lungenfacharzt gehen möge wenn ich zurück in Hamburg bin – in der Klinik habe ich mich dann zum
Dritten Mal mit Corona infiziert & wurde daraufhin mit Antibiotika behandelt weil der Infekt zu schlimm wurde …

Das ist bis hierhin meine Geschichte – nach wie vor sind alle Ärzte ratlos – ich habe alles an cortison &
MTX gaben jetzt verweigert – habe zum zweiten Mal in der Klinik gefastet &
Ernähre mich jetzt vegan .. trinke keinen Tropfen Alkohol & sitze aber hier und bin ratlos .. im nächsten Infekt mit einer Bronchitis gehe ich nun heute zu einer Natur heilmedizinerin mit 30 jähriger Praxis Erfahrung und lasse ein Bild nach dunkelfeld machen & Montag gehts zur lungenfachärztin …

Kerstin

Kerstin

Spießrutenlauf und keine Hilfe in Sicht

Covid-Impfungen 5 und 7/21 mit Moderna. Beidesmal unmittelbar 2-3wöchige starke Krankheitssymptome. 3/22 Corona-Infektion mit starken Symptomen, KKH. Seit 7/21 geschwollene Lymphknoten, starke Schmerzen, ME/CFS nun auch bestätigt, Autoimmunreaktionen (Autoantikörper und Spike-Proteine im Blut nun nachgewiesen), POTS, Hyperinflammation, vakzininduzierte Inflammationsreaktion, Small Fiber Neuropathie, Dysautonomie, Gleichgewichtsstörungen, Ohrgeräusche, mikrozirkulatorische Dysfunktionen, Arzneimittel wirken nicht mehr, Konzentrationsprobleme, v.A. MCAS, inzwischen starke Depressionen.

Seit 7/22 dauerhaft arbeitsunfähig. Vorstellung beim Amtsarzt wegen Frühpensionierung 4/23. Antrag auf Feststellung GdB bisher ohne Rückmeldung.

Unverständnis bei Ärzten, solle mich zunächst gerade wegen meines nun sehr geschwächten Immunsystems weiter boostern lassen, was ich natürlich nicht tat. Ablehnung der Immunadsorption durch die Krankenkasse 3/23. Meine letzte Ärztin ist nach letzten Befundergebnissen ratlos bzw. hat mich aufgegeben und “ziehen lassen”. Aktuell auf der Suche nach einem vertrauenswürdigem Mediziner, der mich auf meinem Weg mit dieser Krankheit begleitet. Gibt es eine Empfehlung?

Mitte Juni/23 soll dann endlich ein Termin bei einem Mediziner in Krefeld, der mir über MWGFD vermittelt wurde, erfolgen. Bei Uniklinik Marburg auf Warteliste (bisher aber noch nicht mal eine Eingangsbestätigung). Befunderhebung in Post-Vac Ambulanz der LVR Klinik Düsseldorf in 3/23, Besprechung steht noch aus.

Ich fühle mich sehr im Regen stehen gelassen und hoffe auf Hilfe hier zumindest aus den gegenseitigen Erfahrungen. Vielen Dank für die Aufnahme in der Gruppe.
Herzlichst
Silke
PS Das Foto stammt von kurz vor der Covid-Impfung, heute bin ich ein gebrochener Mensch

Silke

Einstichstelle

Anfang Januar 2022 bekam ich die 3. Impfung. Moderna .
Von Anfang an hatte ich Probleme mit der Einstichstelle.
Bis heute.
Jucken, Brennen, Schmerzen, Rötung, Absondern von Sekret.
Kein Arzt kann mir helfen.
Wurde mit Kortisonsalbe, Zinksalbe erfolglos behandelt.
Jetzt mit antibiotischen Creme.
Eine OP steht im Raum.
Schlimm: Meine Ärztinnen glauben mir nicht, dass es sich um die Einstichstelle handelt.
Sind derartige Probleme bekannt und dokumentiert?
Liebe Grüße von LuBo

Lu Bo

2 Jahre Hölle hinter mir

Alles fing an mit der AstraZeneca Impfung im Februar 2021
Mir ging es ca 2 Wochen nach der Impfung irgendwie schlecht
Mir war immer schwindlig , hatte starke Beklemmungsgefühle, kam kein Hügel mehr hoch und hatte manchmal richtige Zitteranfälle
Das wurde immer schlimmer bis ich ins Krankenhaus bin
Dort haben sie eine Lungenembolie festgestellt( aber die Ärzte sagten, sie haben keine Sinusvenenthrombose , also ist es auch net von der Impfung)
Im Anschluss hatte ich genau die Symptome, die man jetzt als Postcovid bezeichneichnet
Am Tag meiner Entlassung hat man Astraceneca vom deutschen Markt geholt
Ich habe nie mehr meine Vorherige Leistungsfähigkeit zurückbekommen
Von der Tranxalirerei , weil ich mich nicht mehr impfen lassen wollte will ich gar nichtreden

Sa Ra

Knie OP=Impfung

Hallo,nun wie fing es an!!!
Die erste Impfung war ohne Auffälligkeiten ich war wie immer,dann stürzte ich die Gartentreppe herrunter und verletzte mein linkes Knie was ich aber erst Mal nicht beachtete,Salbe drauf fertig.Ein halbes Jahr nach der 1 Impfung sagte mein Hausarzt das es Zeit für die 2 wäre nun begeistert war ich nicht aber ich dachte ér weiß was er tut bist ja schon über 20 Jahre dort,so mein Knie verschlimmerte sich der Schmerz unerträglich,bin zum Orthopäden der meinte Oberflächen Implantat,ich in die Klinik Dormagen da meinten die da es eine geplante OP wäre müsste ich nochmals Boostern (Anmerkung es ging mir schon bei der 2 nicht gut , Tinnitus und leichter Schwindel,was sich aber nach 7 Monaten gab)Mein Hausarzt war der selben Meinung nun gut diese Knieschmerzen möchte niemand ich zur 3 Impfung, Termin für Knie OP war da im Januar geplant.Als ich Zuhause war ging es mir genau 3 Wochen wie immer dann von einer Minute zur anderen,ich stand in der Küche wurde mir schwarz vor Augen fast bewusstlos,dachte wäre Kreislauf nicht weiter beachtet von da an ging es los!Ich war im Garten als es passiert, plötzlich Atemnot, Herzrasen, Schwindel,ein brummen im Kopf Schmerzen in der Lunge, Krankenwagen angerufen die Ärztin meinte oh je 240/140 Blutdruck und 200 Puls Kammerflimmern gleich intensiv.Eine Woche Untersuchungen dann mit Asthma Spray entlassen.Zuhause gleich ins Bett da der Schwindel blieb und bei geringster Bewegung Atemnot und Herzrasen,so lag ich erstmal 4 Monate im Bett,bin dann zu meinem Hausarzt der meinte das wäre psychisch dann zum Psychiater der fand auch nichts so.Dann kam der nächste Schub wieder schwere Atemnot, Herzrasen ec.ich wieder intensiv auf einmal bekam ich Gicht im Zeh über Nacht naja Blutdruck wieder mega hoch gleiche Spiel wieder dann hieß es COPD eventuell,ich kann das Bett nur bedingt verlassen um zur Toilette spazieren oder Mal einkaufen geht nicht mehr.So wieder entlassen mit Vermutung auf COPD,dann ging es auf einmal bergauf ich war so glücklich der Tinnitus ist zwar stark und 3fach aber Hauptsache Bett verlassen,und so ging es jetzt ein halbes Jahr wo ich besser drauf war freute mich so nun das sollte man nicht.
Letzte Woche Freitag wollte ich in den Garten da wurde mir auf einmal schwarz vor Augen die Atemnot Herzrasen Schwindel überkam mich in einer Wucht das ich vor Panik unter mir machte.Da ich alleine lebe(Witwe)blieb ich ganz ruhig liegen bis der Anfall vorbei war weil im Krankenhaus nimmt dich niemand für voll,nun seid dem liege ich wieder da eine Dauermüdigkeit auch vorhanden ist
Meine Töchter müssen leider alles für mich erledigen.Ach ja Wasser in der Lunge war auch schlechtes sehen

Vielen Dank für das Interesse
Gruß Chris

Chris

Nebenw. Nach corona-impfungen

Kopf-Gliederschmerzen oft erkältet geschwollene Füße,Beine,Hände starker Schwindel entzündete Zunge von 63 kg auf 48kg nehme nicht zu
Ständig Husten Schmerzen in den Bronchien,Lunge und Rücken kann jemand helfen oder hat Ideen danke

Barbara K.

Solidarität ist doch eine Einbahnstrasse.

Hallo.
Ich bin 40 Jahre alt und Soldat (IT-Feldwebel). Ich bin 2021 auf Befehl geimpft worden (hätte mich auch so impfen lassen). Zu dieser Zeit war die Impfung noch nicht Duldungspflicht.
Ich selber wurde immer in die linke Schulter geimpft (ich bin Rechtshänder). Beim Corona Impfstoff wurde mir gesagt, der Impfstoff müsste in die Hauptschulter. Ich habe 2-mal nachgefragt. Na ja, ich habe dann die Impfung in die rechte Schulter bekommen. 2 Stunden nach der Impfung, wurde meine Hand taub und die Haut wurde sehr trocken und verfärbte sich von Rot nach Dunkelrot. Ich bin dann am Freitagabend ins Krankenhaus gefahren. Dort konnte man mir nicht helfen.
Ich bin am Montag dann in die Sanität der Kaserne gefahren. Dort sagte man mir, ich habe mir was eingeklemmt. Ich habe Massagen bekommen und bekam danach noch schmerzen im Arm. Meine Nerven wurde dann gemessen und man sagte mir, es ist alles in Ordnung.
Man fragte mich dann, ob ich was gegen die Impfung hätte? Oder ob ich was Schlimmes in der Kindheit erlebt hätte. Na ja, kurz gesagt, man wollte mich als Corona Leugner oder Verrückten abstempeln.
Nachdem ich viel gelesen und selber recherchiert habe und ein Video gefunden habe, was meinen Fall beschreibt, bekomme ich vom Sanitätsbereich etwas mehr Hilfe. Ich habe jetzt nach viel ausprobieren endlich Medikamente gefunden, die mir helfen.
Leider muss ich jetzt alles Geld, was ich habe für Anwaltskosten gegen die Hersteller sowie für die Schwerbehinderung (musste ich vom Sozialdienst der Bundeswehr) sowie gegen die Bundeswehr ausgeben muss.
Zurzeit warte ich, wie es weiter geht.

Gruß Tristan

Tristan

Tinnitus und Schwindel

Hallo zusammen, ich würde am 2021 August zum zweiten Mal geimpft. Ich bin mir nicht sicher seit wann habe ich mein sehr starke Tinnitus und ab und zu leichter Schwindel und genau an der Stelle wo die Herz befindet ab und zu Stich schmerz. Ich würde sagen ungefähr nach 10-14 Monate nach Impfung sind die Symptome bekommen. Ich schlafe zu Zeit 2-3 Stunde täglich eventuell mit Schlaftabletten kann ich etwas länger aber auch nicht durchgehend. Was meint ihr könnte es von Impfung sein oder was anderes steckt da hinten?

Daniel

TH2 Starre und Mega Systemische Infektion mit Chlamydia Pneumonie

Am 09.06.2021 geimpft mit zweite Dosis von BioNTech
Am Abend von 16.6.2021 bin ich plötzlich mit Luftnot aufgewacht (Bronchospasmus), hatte ein Engegefühl im Brustkorb und mein linker Arm war taub. Danach hat sich alles normalisiert und ich bin am Samstag den 19. Juni 2021 in den Urlaub nach Mittenwald gefahren.
Nach einer mehrstündigen Wanderung bis zur Gipfelstation der Karwendelbahn und Rückkehr nach Mittenwald hatte ich mich sehr schlecht gefühlt (Schmerzen im Thorax und Atemnot) und musste zum Arzt gehen. Das EKG zeigte abnormal QRS-T zeigte (Typisch von einer Myokarditis). An diesen Zeitpunkt hatte ich keine extra-Schläge (VES). Da der Troponin Test negative war hat der Arzt keinen Myokarditis diagnostiziert . Ich bin keine Asthmatikerin aber ich hatte die gleiche Symptomen wie in 2018 und deshalb hat der Arzt mir einen Cortison Spray gegeben. Der Arzt hat mir keinen Hinweis gegeben, keine Sport zu machen. Dann bin ich in den folgenden Tagen weiter gewandert und Mountain Bike gefahren.
Während einer Bergwanderung am Freitag den 26. Juni 2021 erlitt ich einen Pre-kollaps und musste per Rettungshubschrauber in die Notaufnahme von Reutte/Österreich gebracht werden. Die Ärzte wollten, dass ich für ein paar Tage bleibe aber da ich in Deutschland versichert bin, habe ich mich entschieden nach Deutschland zurück zu fahren und dort mich untersuchen zu lassen. Sie haben mich vor einer Sepsis gewarnt.
Am Sonntag, den 27.06.2021, fühlte ich mich extrem schlecht und hatte Brustschmerzen, schwere Atmung, extra- Schläge, niedriger Blutdruck und Kälte/Zittern. Daher wurde ich von meinen Partner direkt in die Notaufnahme der Klinik Schwabach gebracht.
Während meines ersten Aufenthalts in Klinikum Schwabach (27.-29.06) war klar, dass ich etwas in der Lunge/Kopf hatte, das sie sich nach der Impfung reaktiviert hat. Die extra-Schläge sollten davon kommen. Trotzdem hat die Klinik Schwabach die Infektion nicht aufgeklärt. Aufgrund des niedrigen Blutdrucks und des schlechten Allgemeinzustandes konnte ich gar nicht laufen.
Nach der Entlassung habe ich fast 2 Wochen Bettruhe bewahrt und habe danach ganz langsam Laufen geübt.
Da meine Symptomen in den Lungen ähnlich wie in 2018 waren, wusste ich, dass es die gleiche Infektion als in Jahr 2018 war.
Eine Privat alternative Ärztin hat mir empfohlen hat Chlamydie Pneumonie untersuchen zu lassen. Es war positive und seit dem mache ich eine antibiotische Behandlung. Die Infektion wurde systemisch (Sepsis?) und es wird lang dauern bis zum heilen.

Anneliese Hofmayr

Was passiert mit mir?

Hallo zusammen, ich heiße Vanessa und bin 24 Jahre alt.
Ich hatte am 10.12.2021 meine zweite Corona Impfung (BionTech) und seit dem Tag an ist nichts mehr wie es war. Genau an dem Tag hatte ich am Nachmittag einen Krampfanfall. Es wurde ein Krankenwagen geholt. Im Krankenhaus wurde ich kurz untersucht und dann entlassen. Ich dachte mir erst nicht wirklich was dabei, doch leider kämpfe ich seit dem Tag an ständig mit solchen unerklärlichen Krampfanfällen. Die Ärzte dachten erst es wäre Epilepsie, dies hat sich aber nicht bestätigt, da ich untersucht wurde und Tests an mir durchgeführt wurden. Die Anfälle kamen zwar nicht regelmäßig sondern hatten auch mal 3-4 Monate Pause dazwischen aber nun habe ich seit dem 06.11.22 wirklich jeden Monat so einen Anfall. Keiner kann mir sagen was es ist und was ich dagegen tun kann. Mich macht das wirklich fertig immer mit dieser Ungewissheit zu sein. Vielleicht gibt es hier auch Leute die mit sowas Erfahrungen haben.

Vanessa

Auf einmal hat sich alles verändert…

Ich (65 Jahre) war immer fit wie ein Turnschuh und nicht kaputt zu bekommen. Haushalt, Garten, Hundespaziergänge und noch nebenbei für die Enkeltochter da. Nach meiner 3. Impfung 2021 und der Booster-Impfung 2022 ging die Odyssee los. Ich war nur noch müde und abgespannt. Ein kleiner Einkauf im Supermarkt war für mich, als hätte ich eine 40 km Wanderung vorgenommen. Selbst das pflanzen einer Blume oder eines Strauches hat mich so erschlagen, dass ich mich anschließend hinlegen musste. Jetzt ist jeder Tag nur noch von Müdigkeit geprägt und ich kann nur noch mühsam den alltäglichen Dingen gerecht werden. Ich muss mich mehrmals täglich hinlegen und ausruhen, damit ich dann wieder Kraft habe. Die Erschöpfungszustände sind auch durch eine Ernährungsumstellung nicht abzustellen. Mein Hausarzt hat mir gesagt, da es zeitgleich mit den letzten Impfungen begann, zeigt, dass es einen ursächlichen Zusammenhang damit gibt. Ich muss damit jetzt leben und dachte, ich würde bis ins hohe Alter fit bleiben. Hätte ich mich bloß nicht impfen lassen!

Petra

Das ist kein Leben mehr

Hi!
Nachdem ich mit Biontech geimpft wurde, erlitt ich einen Arterienverschluss im linken Bein.
Nach der zweiten Impfung landete ich erneut im Krankenhaus, da alle Blutsalze durcheinander waren.
Mittlerweile habe ich eine Odyssee an Fachärzten und 8 Klinikaufenthalte hinter mir.
Es geht mir immer schlechter und ich habe das Gefühl, dem Ganzen nicht mehr lange Stand zu halten.
Kopfdruck, Schwindel, Atemnot und Herzschmerzen (als bekäme ich Krampf in der Brust) und Entzündungen nehmen zu.
Diffuse Symptome werden mehr und vorallem stärker.
Haut verändert sich rasant: hatte plötzlich Tumor im Gesicht, meine Haut ist marmoriert, Hände haben oftmals unterschiedliche Farben, Haut erscheint dann lila, rötlich oder komplett weiss.
Weiterhin starke Magen-, Darmschmerzen (jede Spiegelung ergab eine Magenschleimhautentzündung und trotz der hohen Anzahl der Spiegelungen wurden sehr schnell immer wieder Polypen erkannt und entfernt),Blasenprobleme (muss bei kleinsten Trinkmengen auf die Toilette), Schwindel, Sehstörungen, Entzündungen, Muskel- und Gelenkschmerzen und meine Hände werden immer faltiger.
Desweiteren Adern auf dem Handrücken, die zumeist komplett verschwunden, dann aber wiederum ab und an sichtbar sind.
Ich habe keinerlei Errektion mehr und auch meine Hoden werden manchmal so klein, dass sie starke Schmerzen verursachen und einzeln kaum noch zu ertasten sind- dann wiederum sind sie tastbar und etwas größer.
Desweiteren ist mein Testestoronwert trotz Substitution weiterhin auf mittlerweile 0.8 gesunken (DKD Wiesbaden).
Ein Angiologe der DKD Wiesbaden diagnostizierte nun den Verdacht auf Vaskulitis.
Wurde dann an das Zentrum für seltene Krankheiten der Uniklinik Würzburg angeschlossen und ersehnte endlich Hilfe herbei. Als ich den Verdacht “Impfschaden” äußerte, enließ man mich schriftlich mit den Worten:”Wahnhafte Hypochondrie”, was mir wahnsinnig weh tut und verletzt.
Am 27.2. muss ich nun stationär ins Leopoldina Krankenhaus, Schweinfurt.
Bin verzweifelt, denn auch dort geht niemand auf die Impfungen ein, obwohl ich zuvor nie ernsthaft erkrankt war.
Spreche ich von Schwindel, Konzentrationsstörungen und kompletten neurologischen “Aussetzern”, geht man nicht darauf ein, macht immer dieselben Untersuchungen (Ultraschall etc)- dann entlässt man mich, als würde ich mir das alles einbilden..
Man betont dabei stets, dass die Blutwerte okay seien und damit wäre alles im Lot.
Fotos von geschwollenen Beinen, blau unterlaufenen Händen, Entzündungen uvm. werden schlichtweg nicht beachtet.
Ein Internist stellte mir sogar die Frage, ob ich in einem tropischen Land gewesen sei und ging null auf die Impfung ein. Bin mit meinen Kräften am Ende und man lässt mich komplett alleine, schlimmer noch, man verweist auf die Psyche.
War und bin nie ein Impfgegner oder gar Verschwörungstheoretiker gewesen, aber es geht mir seither immer schlechter.
1. Impfung 28.5.21 (Biontech)
13.7.21 Arterienverschluss linkes Bein
2. Impfung 28.7.21 (Biontech)
3.9.21 Blutsalze stimmten nicht mehr
3. Impfung 10.12.21 (Biontech)
Durchblutungsstörungen, Schwindel, Sehstörungen, immer faltigere Hände uvm.
Ärzte stehen vor mir und ich muss sagen, welche Untersuchungen man machen sollte, die dann nur vereinzelt widerwillig erfolgen. Das macht mir Angst, zumal Kopfdruck mehr wird.
War Bodybuilder, hatte pralle, hochliegende Adern- heute: keine Muskeln & Adern mehr.
Habe mich und mein Leben komplett verloren.
Danke, dass Ihr meine Zeilen gelesen habt.
Macht’s gut!

Thomas Weigand

Kampf um mein altes Ich !

Ich habe mich am 15.11.2021 das erste mal widerwillig mit Biontech impfen lassen , die zweite Impfung war am 03.12.2021 danach beginnt er Kampf , herzstolpern , Benommenheit , neben sich stehen , ohrdruck , Panikattacken – Verzweilfung !

Janine

Nach jeder Impfung einen Schlaganfall

Ich wurde zweimal mit Biontech geimpft. Nach jeder Impfung bekam ich einen Schlaganfall. Bin arbeitsunfähig, habe meine Selbständigkeit aufgeben müssen. Die Folgeschäden.: verlangsamtes Sprechen, dauernd erschöpft, nicht mehr belastbar, Bewegungsschwindel, Kurzatmigkeit. Der einzige Arzt der mich ernst nimmt ist mein Hausarzt.
Hat jemand ähnliches durchmachen müssen?

Ute B.

Der Horror ohne Namen und Ende

Hey ich bin Vanessa, 32 Jahre alt und augenscheinlich kerngesund. Am 21.08.2021 wurde ich mit Johnson & Johnson geimpft und seit dem 22.08.21 ist mein Leben der pure Horror. 15 min nach der Impfung ist mein Kreislauf kollabiert und ich musste für knapp 4 Stunden vor Ort bleiben und medikamentös wieder auf die Beine gebracht werden. Am nächsten morgen nahm dann alles seinen Lauf. Höllische Kopfschmerzen und ziehen in der rechten Gesichtshälfte. Also ab ins Krankenhaus. Verdacht auf Hirnvenenthrombose. Lange Geschichte wenig Sinn. Jede Menge Untersuchungen und kein Ergebnis. Mittlerweile nach anderthalb Jahren und gefühlt allen Fachrichtungen der Medizin, gibt es weder eine Diagnose noch eine Besserung oder einen Therapieansatz. Meine täglichen Symptome sind Kopfschmerzen wie ein kirbbeln mit Stichen, meine rechte Gesichtshälfte schmerzt und ist Missempfindlich, ich habe das Gefühl von Wasser in den Ohren, meine Beine reagieren nicht immer wie sie sollen, ich kann nicht richtig denken und mit der Sprache hapert es auch immer wieder. ( Alles davon begleitet mich 24/7). Ich bin dankbar für jeden Tipp der mir irgendwie weiter helfen könnte. Liebe Grüße

Vanessa

Eine Krankheit ohne Namen und ohne Befund

Ich wurde am 12.2.21 mit Astrazeneca geimpft! Am 15.2 fiel mir zum ersten Mal ein “Flattern” in der Brust auf! Am 22.2.21 dann mein erster Krankenhausaufenthalt in der Kardiologie! Festgestellt wurde nichts!! Das Flattern in der Brust verstärkte sich und hinzu kamen Schwindel und schnelle Erschöpfung! Einige Arztbesuche weiter und der Aufenthalt in einer Lungenfachklinik ergaben: ich entwickelte Extrasystolen! Niemals vorher gehabt! Seid dem laufe ich gegen Wände, denn niemand will hören, das all das nach der Impfung angefangen ist! Ich bin mittlerweile seid 1 Jahr krankgeschrieben, da mich diese Erschöpfung und der Schwindel ständig begleiten! Wie soll es nur weitergehen!!!!!!??????
Bettina

Bettina

Mein Leben ist zum Albtraum geworden

Ich war ein Energiebündel und mein Hobby war mein wunderschöner Garten, in dem ich mich den ganzen Tag im Frühjahr und Sommer aufhielt. Wir hatten einen Hund, mit dem ich viel unterwegs war und kilometerweit gelaufen bin. Ich hatte keine Gewichtsprobleme und fühlte mich super. Nach der 1. Covid-Impfung durch Johnson & Johnson fühlte ich mich plötzlich müde und abgeschlafft, ich konnte kaum noch schlafen. Allerdings hatte ich damals diese Symptome nicht auf die Impfung zurückgeführt. Nur mein Mann hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass die kränkelnde Phase erst nach der Impfung aufgetreten sei. Ich hatte eine solch starke Tagesmüdigkeit entwickelt, dass ich jeden Tag gegen Mittag mich hinlegen musste und schlief am Tag 2 Stunden. Ich war froh, dass ich zu der Zeit bereits berentet war. Nach der 2. Impfung und der Booster-Impfung ging es erst richtig los. Ich hatte

Rückenschmerzen,
schwere Beine mit Spannungsgefühl und Schmerzen,
unglaublich starke Rückenschmerzen,
Fatique-Syndrom
Gewichtszunahme

Da ich durch die Beschwerden nicht mehr weit laufen kann und das Fortbewegen nur im Schneckentempo möglich ist, habe ich über 20 Kilo zugenommen. Sport und rege Tätigkeit an der frischen Luft ist nicht mehr möglich. Ich laufe heute am Rollator und wir mussten in eine behindertengerechte Wohnung ziehen. Selbst ein paar Töpfe zu bepflanzen ist für mich Schwerstarbeit.

Ich bin sehr traurig über diese Entwicklung und habe bis heute keine Antwort von den Ärzten erhalten, weshalb diese Symptome aufgetreten sind. Eine Diagnose habe ich bis heute nicht.

Petra Wehn

Nichts mehr wie es war

Ich bin 29 Jahre alt, körperlich jedoch gefühlt ein altes Wrack. Am 08.01.2022 bekam ich meine 3. Corona Impfung und seitdem musste ich mein altes Leben mit Dienst, Sport und Fernstudium hinter mir lassen. Ich leide unter einer Vielzahl von Symptomen. Was mich am meisten belastet sind die Kopf- und Rückenschmerzen, sowie ständige Müdigkeit, Vergesslichkeit und Konzentrationsstörung. Es ist sehr belastend dass nach über einem Jahr Leidensweg kein Arzt helfen konnte und auf eine Antwort der Uniklinik Marburg warte ich seit 5 Monaten vergebens.

Als Soldat unterliege ich der Duldungspflicht und war somit gezwungen drei Impfungen über mich ergehen zu lassen. Der Impfstoff musste schnell in meinen Körper, als die Komplikationen auftraten, war jedoch keine Hilfe da. Wir alle haben der Regierung vertraut. Nun wissen wir, die Impfung war nicht für alle Nebenwirkungsfrei und warten verzweifelt auf Hilfe.

Ich hoffe und bete, dass dieses Jahr ein besseres für alle Betroffenen wird.

Viktor

Herzinfarkt mit spontanen Dissektionen der Herzkranzgefäße nach Boosterimpfung

Nach meiner Erst- und Zweitimpfung (anderer Hersteller, anderer MRNA-Impfstoff) bekam ich am 04.01.2022 meine 3. Impfung (Booster) mit spikevax von Moderna. Nach 18 Tagen, also genau am 22.01.2022 hatte ich – ohne eine Vorwarnung – einen sehr schweren Herzinfarkt. Das ich noch lebe verdanke ich ausschließlich der Tatsache, dass wir an dem Tag in Stuttgart waren und dadurch extrem schnell Notarzt, RTW da war und mich sofort ins Krankenhaus brachte. In einer mehrstündigen Herzkather-OP, wo selbst der Chefarzt telefonisch zugeschaltet wurde, bekam ich 4 Stents gesetzt und zwei Tage später zusätzlich nochmal einen weiteren Stent. Trotz der großen OP-Bemühungen ist nun ein Teil meines Herzens abgestorben und ich habe eine sog. Herzinsuffizienz. Ich war 46 Jahre alt, sportlich schlank, keinerlei Vorerkrankungen, keine bekannten Herzerkrankungen in der gesamten Familie, auch keine Todesfälle aufgrund Herzerkranungen. Auch bekannte Studien zum sog. “SCAD” (Spontaneous coronary artery dissection) scheiden bei mir aus: ich war nicht schwanger und nicht in der Geburtsphase, keine fibromuskuläre Dysplasie bekannt, keine übermäßige körperliche Anstrengung, keinen extremen Stress (Weihnachtsurlaub war grade 3 Wochen her), keine erblichen Faktoren (vaskuläre Ehlers-Danlos-Syndrom/kein Marfan-Syndrom), keinen Bluthochdruck, keinen Drogenkonsum. Ich habe bei jedem Arztgespräch auf die Boosterimpfung hingewiesen, aber keiner der Ärzte wollte sich mit diesem Thema beschäftigen oder dazu eine Ausssage treffen. Lediglich mein Hausarzt, der mich seit Jahren kennt, hat sofort reagiert und die eigentlich gesetzlich vorgeschriebene Meldung meines Falles an das PEI vorgenommen. Vom PEI habe ich bis heute (Stand 13.02.2023 ist jetzt genau ein Jahr) gar nichts gehört und mein Hausarzt ebenfalls nicht. Wie alle Betroffenen laufe ich gegen Wände (ob Behörden oder Ärzte), bekomme keine Info oder noch besser auch keinen Termin (Uni Marburg Post-Vac-Ambulanz warte ich nun seit über 6 Monaten auf eine Antwortd/Termin). Ich werde auch nicht behandelt bzw. wurde nach dem Herzinfarkt sogar mit Medikamenten vollgestopft, die für mich gar nicht notwendig wären (ich hatte nie Bluthochdruck und ich hatte auch nie schlechte Cholesterin-Werte). Die selbstbezahlte Blutuntersuchung auf AKK hat ergeben, dass zwei Rezeptoren positiv ausgewertet wurden: beide sind für Gefäße und Muskelzellen zuständig. Mittlerweile gibt es Berichte von Pathologen, dass das induzierte Spikeprotein der Impfung nicht an der Einstichstelle verbleibt, sondern im menschlichen Körper wandert und dadurch starke entzündliche Prozesse in Gefäßen etc. ausgelöst werden. Aber es gilt immer noch die Parole bei Politikern, Behörden, Ärzten: weil nicht sein kann, was nicht sein darf – nur um der Impfkampagne keinen Schaden zuzufügen. Gesundheitlich geht es mir solala – das Herz hat einen irreparablen Schaden und ich habe auch immer wieder extrem Muskelschmerzen, besonders im Rücken oder oberen Brustbereich. Ebenso Nervenschmerzen oder sogar Taubheitszustände von Händen und Armen. Ich bin manchmal extrem kraftlos und müde. Alles das hat es vor der 3. Impfung und dem Herzinfarkt nicht gegeben.

simiza75

Live a life you will remember …..

….. und ja, das tat ich gern; bis …. ja, bis zur 1. Impfung mit BionTech Ende April 2021. Denn ziemlich genau drei Wochen später begann das Übel, welches ich nicht sofort in Verbindung dazu brachte, denn die normalen Nebenwirkungen an den zwei Tagen danach, betrafen nur einen schmerzhaften linken Arm. Es begann mit Unruhe im Unterbauch, vermehrtem Stuhlgang, verbunden mit Schwäche, Unruhe, Schwindel, Zitteranfälle und Puls/Blutdruckrasen von nieder bis sehr hoch, oft im Minutentakt. Dazu Nebel im Kopf, einfachste Worte die plötzlich fehlten. Ich war Stunden, Tage, Wochen eine leere Hülle. Und was bis heute der Fall massivst ist, ich kann nur noch Histamin arm und Laktose frei essen. Welches ich aber erst im August 2022 herausfand, aufgrund vieler Recherchen. Mittlerweile hatte ich den Hausarzt gewechselt. Mein langjähriger war leider verstorben, der zunächst gewählte schob mich nach drei Notfallbesuchen bei ihm, flott in die Psychoecke und erstellte dazu die Überweisung.
Ich, immer fröhlich, gesund, lebens- und reiselustig….alle schüttelten nur den Kopf!
2. Impfung mit BionTech war dann im Juni‘21. Und es kam noch schlimmer, mit allem bereits genannten. Mehrere Krankenhauseinlieferungen durch Notärzte, Hausarzt überfordert, gab Blutdrucksenker, Betablocker. Doch nichts schlug an. Ganz im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl es wird noch schlimmer. Und es kam immer in Schüben. Bis ein Peak erreicht war….dann wieder als wäre nichts. Doch diese Tage waren selten. (Auch entdeckte man einen Gallenstein der 2022 entfernt wurde). Nun war die Hoffnung, der war‘s. Doch nein, bereits am Entlassungstag morgens wieder alles da. Kardiologen kamen erneut hinzu, stationär und auch ambulant. Alles ok. Wie zuvor auch immer. Der letzte Sommer war furchtbar. Mehr möchte man dazu gar nicht mehr wissen. Arztbesuche, Krankenhäuser pflasterten meinen Weg. Organisch fand man nichts.
Zurück zum Dezember‘21, der Booster stand an. Meine Zweifel/Bedenken waren riesig. Doch der öffentliche Druck, einige familiäre Begebenheiten (auch ein Mitglied von Anfang an in einer Corona-Intensivstation beschäftigt gewesen), ließen mich zum Pieks, nun Moderna, gehen.
Ich bereue es, doch klage nicht. Alles im Leben stellte sich weiter auf den Kopf! Im April‘22 kam nun eine leichte Coronainfektion dazu. Setzte meinem Befinden eine weitere Krone auf. Weitere Untersuchungen der Schulmedizin liefen. Doch immer nur fand man die viel zu hohen Entzündungswerte. Bis heute. Organisch weiterhin alles ok.
Was mir nun etwas Erleichterung bringt sind recherchierte NEM‘s, die o. g. Ernährungsumstellung mit Unterstützung einer Beratung, sowie viel Ruhe. Schübe wie ein Sturm in mir, gibt es nach wie vor. Plötzlich und oft tags davor angekündigt mit Gefäßerweiterung im linken Bein, Kribbelanfälle im linken Arm Hinterkopf, sowie Juckreiz am linken Arm um die Impfstelle, plus Hand.
Dazu kommen immer Blitze im Auge, Augentränen, Verstopfungen der Nase, Brain Fog, Frieren trotz Wärme usw.
Das Gesamtbild: Man wird trotz immer noch laufender Arztbesuche nicht ernst genommen, ungläubig angesehen usw. Ich bin nach wie vor unterwegs um Schlimmeres auszuschließen – Hausarzt reagierte aufgrund eines erhöhten Tumorwertes im Blut nervös. Doch auch da wurde im Krankenhaus abgewiegelt. Aktuell warte ich auf Berichte, um dann weiteres einzuleiten.. Auch eine kleine Zahnsanierung läuft. Mein Motto: „Wer stellt sich den Zügen den schnellen, das kleine Blümchen zwischen den Eisenbahnschwellen“. Liebe Grüße

Gudi

Nicht’s ist mehr so wie es mal war…

An einem morgen im Februar 2022 bin ich mit eingeschlafenen Armen und wahnsinnige Schmerzen in den Muskeln aufgewacht. Ich hatte meine 3 Coronaimpfung hinter mir!!!
Ich bin im Verkauf tätig und konnte von Stund an meine Arme nicht mehr anheben.Bei jeder Kleinigkeit sofort Erschöpft,mein Puls rast wie verrückt. Ins Krankenhaus ( Neurologie) nichts gefunden. Viele MRT’S nichts gefunden…ein mertyrium von Ärzten . Am schlimmsten für mich ist es dieses grinsen der Ärzte und dieses ständige Gefühl missverstandenen zu werden.
Dann sollte ich in eine Phsychosomatische Klinik…..6Wochen…..Gruppengespräche usw. Ich hab gedacht ich fall vom Glauben ab.🙈
Habe eine Reha im April 22 beantragt,jetzt wurde sie endlich bewilligt. 👍
Ein Arzt sagte mir wenn es von der Impfung kommt dann geht das auch bald wieder weg.
Ich habe im sitzen geschlafen vor schmerzen, das bilde ich mir doch nicht alles ein.
Jetzt 1 Jahr später gehe ich immer noch mit schmerzen ins Bett und stehe mit schmerzen in den Armen auf. Mir schlafen ständig die Arme ein und ich bin immer noch sehr schnell aus der Puste.
Ich habe mich mit dem Paul Ehrlich Institut verbunden und die sagten mir ich soll unbedingt eine Schmerztherapie machen,was ich nach der Reha auch machen werde…
Man lässt sich Impfen weil man doch ein bisschen Bammel vor Corona hat und wird damit bestraft und enttäuscht weil ein keiner für voll nimmt.
Impfung???? Nie wieder….

Tani

Nebenwirkung meiner Frau

Es geht nicht um mich, sondern um meine Frau:

Im Mai 2021 wurde sie mit Biontec einmal geimpft. Bereits 2 Tage danach entwickelten sich Symptome ähnlich wie eine Blasenentzündung. Anfängliche Selbstversuche zur Linderung sowie kurz darauffolgende Arztbesuche brachten keinerlei Besserung. Die Odyssee von Arzt zu Arzt begann mit dem Ergebnis: psychosoamtische Erkrankung…durch Zufall hörte sie einen podcast von der Ernährungsärztin Dr. Anne Fleck über Mastzellenaktivierung, kurz MCAS. Die beschriebenen Symptome passten, ein Spezialist wurde aufgesucht, der einen Abstrich nahm und die Diagnose schlußendlich bestätigte. Der Zusammenhang mit der Impfung war zwar vage, aber durch die zeitliche Nähe doch recht plausibel.
Eine auf das Syndrom spezialisierte Ärztin hat dann einen Therapieplan entwickelt, der auch zu einer deutlichen Verbesserung führte. Jedoch gibt es immer wieder Rückschläge, derzeit zeigt sich eine starke Elektrosensibilität. Einen Antrag an das Versorgungsamt wurde gestellt, wir warten seit 15 Monaten auf eine Reaktion.

Kurz zu mir: ich bin selber ungeimpft, habe Corona im letzten Jahr nach 3 Tagen ohne Probleme überstanden. Da meine Frau sich nicht zu sehr mit der Thematik belasten möchte, schreibe ich, da wir schon einige Anregungen hier aus dem Forum bekommen haben.

Ungeimpfter

Wie es laufen kann aber nicht sollte.

Wie bei den meisten hat es mich unmittelbar nach der Booster Impfung erwischt. Zuerst die normalen Nebenwirkungen. Leichtes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Aber das war man ja gewohnt. Bettruhe und gut ist.

Pustekuchen.

Plötzlich, etwa eine Woche später, bekam ich ganz heisse Füsse. Ich hatte es ursprünglich auf die neuen Merinosocken geschoben, welche ich mir gekauft hatte und die ich sehr gerne getragen habe. Aber auch als ich die nicht mehr anzog, blieben die heissen Füsse.

Danach ging ich in die Ferien, dachte mir zuerst nichts Böses. Aber dort begann dann die Schlaflosigkeit. Naja, könnte der Jetlag sein dachte ich.
War es dann auch nicht, da auch nach den Ferien die Schlaflosigkeit geblieben ist. Ich habe für 3 Monate nicht länger als 2 Stunden pro Nacht geschlafen. Bekam verschiedene Schlafmittel, welche ich aber schnell wieder abgesetzt habe.

Der Zeitpunkt für den Arzt war gekommen. Dieser hat mich dann gleich an die Neurologie überstellt, welche viele Reflexe getestet hat. Nichts was aufgefallen ist. Ich wurde nach Hause geschickt, mit dem Hinweis dies weiter zu beobachten.

Als dann Muskelzuckungen am ganzen Körper dazukamen, begann ich mir richtig Sorgen zu machen und habe nochmals beim Neurologen einen Termin machen lassen. Nochmals Reflexe getestet und nun auch die Muskeln und Nerven mittels Elektroimpulsen getestet. Nicht auffällig. Allerdings war es genau da, als ich beim Neurologen war auch immer sehr ruhig in den Beinen. Am Abend wurde es wieder schlimmer. Ich bekam dann Trimipramin um mich von den heissen Füssen abkoppeln zu können. Die Trimipramin habe ich aber auch schnell wieder abgesetzt.

Die ganzen Symptome kamen und gingen und mit der Zeit merkte ich, dass auf der linken Seite gefühlt eine Schwäche eintrat. Also nochmals zum Neurologen und was soll ich sagen, alles unauffällig.

Ich muss dazu sagen, ich bin sehr sportlich und habe mich die ganze Zeit, anders als viele anderen hier, noch sportlich betätigen können. Wenn auch reduziert. Ich habe Joggingeinheiten zwischen 8km und 15km absolviert. Das ging alles immer, aber es war immer ein Gefühl von Schwäche dabei, und die Erholung dauerte viel länger. Ich habe diverse Geräte gekauft um zum Beispiel die Handkraft zu messen, weil sich auch die Hände steif, oft kalt und kraftlos anfühlten. Die Werte sind im normalen Bereich.

Es gibt Tage an welchen ich mich wohlfühlen, aber es gibt mehr Tage an denen es mir richtig schlecht geht uns das geht halt an die Psyche.

Mein Neurologe, hat dann ein MRI veranlasst welches keine Nennenswerten Befunde vom Gehirn und gar nichts aus der Wirbelsäule ergab.

Die Symptome sind nicht immer gleich. Kieferbeschwerden sind zeitweise da und auch die Zunge fühlt sich teilweise kraftlos an. Nicht so, dass man es beim Sprechen als Gesprächspartner merkt, aber ich merke es. Wenn ich etwas zähes esse, schmerzt der Kiefer.

Der Neurologe hat nun noch eine Lumbalpunktion gemacht. Das Resultat steht aus.

Ich merke beim Schreiben der Zeilen, dass alleine das gut tut. Ich kann sagen, dass der Neurologe mich ernst nimmt, wenn auch der Zusammenhang mit der Impfung zwar zur Kenntnis genommen wird aber nicht als Ursache gilt.. Meine Arzt hingegen (der erste der mich überwiesen hatte, hat leider seine Praxis aufgegeben) wollte es auf die Psychosomatische Schiene legen.

Das Bild von mir, zeigt am besten, wie ich mich meist fühle.

RN

Noch mal Glück gehabt

Ich hab im Mai 2021 meine erste Impfung (Biontec) erhalten. Ca. nach 5 Tagen hatte ich eine leichte Blutung, obwohl ich seit 8 Monaten keine Regel mehr hatte. Das muss aber nichts bedeuten. Die 2. Biontec – Impfung bekam ich im Juni 2021. 12 Tage später behielt ich keine Nahrung und Flüssigkeit mehr im Körper, sodass ich zum Krankenhaus fuhr. Dort erhielt ich eine Infusion und mein Blut wurde teilweise untersucht. Meine Leberwerte waren auffällig schlecht, was ich mir nicht erklären konnte.
Ich wurde anfälliger für Infekte, obwohl ich sonst sehr selten krank war. Ich hatte ständig Halsschmerzen. Ich bemerkte ebenfalls ein Taubheitsgefühl im rechten Knöchel, welches sich manchmal noch etwas im Fuß ausbreitete. Mein Herz polterte ab und zu, was ich darauf schob, dass ich schon lange keinen Urlaub mehr hatte und die ganze Corona-Geschichte sich ja auf die Psyche auswirkt. Im November begann ich mich zu kratzen. Das Jucken wurde immer schlimmer und ich dachte, ich hab die Krätze. Nach Weihnachten 2021 ging ich zum Arzt. Dieser meinte nur, die Krätze ist es nicht. Nach meinem Drängen hin wurde mir Ivermectin verschrieben. Nach der 2. Dosis ging dieser Juckreiz wirklich weg. Ich hab dann noch was von Nesselsucht gelesen und schon langsam geglaubt, ich spinne. Natürlich bin ich beim Recherchieren auf verschiedene Nebenwirkungen gestoßen. Und mir ist schon klar, dass das alles nicht nur Einbildungen waren. Ich kann natürlich nichts beweisen.
Mein Mann und ich haben viel diskutiert, ich hatte mich entschlossen, auf die 3. Impfung zu verzichten. Wir wollten ins Ausland fahren. Er holte sich seine 3. und gab nach etlichen Wochen zu, dass ihm die Einstichstelle immer noch weh tut. Auch jetzt noch nach einem Jahr.
Mir geht es gut und ich bin froh, dass ich auf meinen Bauch und meinen Körper gehört habe.
Ich wünsche allen, die noch mit Nebenwirkungen kämpfen, alles Gute und Hilfe auf Linderung.
Liebe Grüße Kirstin

Kirstin

Vorhofflimmern nach Impfung

1. Impfung Astra Zeneca 20.2.21. einen Tag danach, plötzlich eintretender heftigster Schwindel, 1Std lang. 5 Tage später heftige Mandelentzündung,kein Medicament half mir.Konnte nachts keinen Speichel schlucken.Ich dachte ,ich ersticke. Der Zustand
dauerte 3 Tage, dann endlich Besserung.
2.Impfung Biontech Comirnaty ,11.5.21. ca 3 Wochen später nach der Impfung: Schwindel,Atemnot bei geringster Anstrengung.
Fast täglich stundenlang Extraschläge.Der Kardiologe gab mir Tomcardin Complex. Irgendwann besserten sich die Extraschläge.
3.Impfung, Biontech Comirnaty, 19.12.21. Erste Nacht komplett schlaflos, starke Kopfschmerzen,Schwindel. Es ging mir 2 Tage sehr schlecht,bin nur im Bett gelegen.Ca 4 Wochen später trat dann das erste Mal Vorhofflimmern mit sehr hohem Puls 190 auf ,was ich dank meiner Apple Watch nachweisen konnte. Es dauerte so ca 2 Std, dann gings mir wieder gut. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich dann Vorhofflimmern mit sehr hohen Puls ca 2 mal die Woche. Oft nachts aber auch tagsüber.Dauerte immer so 1 -2Std. Das Vorhofflimmern habe ich bis heute.Die Abstände werden länger.Alle 2-4 Wochen. Habe seit dem Angstzustände und gehe in Psychologische Behandlung. Wer hat ähnliches erlebt und kann mir Hoffnung machen, dass es irgendwann aufhört?

Geli

Starke Augenbeschwerden nach Booster Impfung

Hallo, bin weiblich und 62 Jahre alt.

Habe am 14.12.21 meine 3. Biontech Impfung bekommen und sie, wie auch die anderen, gut vertragen.

13 Tage später bekam ich Glieder-und Kopfschmerzen und Husten. Am 31.12.21 hatte ich auf beiden Augen eine vereiterte Bindehautentzündung. Kurz danach eine Sinusitis, dann eine dicke Halsentzündung. Habe Antibiotikum bekommen und nach 3 Wochen ging es mir wieder gut.

Am 31.01.22 hatte ich extrem hohen Blutdruck 168/114/hohen Puls, Herzflattern, starke Kopfschmerzen und Schwindel. Abends war mein re. Auge knallrot. Am 01.02.22 war das Auge blutunterlaufen und mein Kreislauf rebellierte. Bin in die Augenklinik, dort wurde eine geplatzte Ader und Rötung diagnostiziert. Da mein Blutdruck immer noch so hoch war, sollte ich in die 1. Hilfe, um einen Herzinfarkt auszuschließen. Dort wurde ein Infarkt ausgeschlossen und mein Blutdruck runter gespritzt. Am nächsten Tag die gleichen Symptome und mein Auge war total zugeschwollen. Wurde in eine andere Klinik geschickt, wo auch eine HNO war. Vermutlich Bakterien von der Sinusitis????
In der 2. Augenklinik bin ich stationär aufgenommen worden, da mein Auge immer schlimmer aussah. CT gemacht, keine Blutung im Kopf. Es wurde eine orbitale Phlegmone diagnostiziert und ich bekam 7 Tage 3 x täglich Infusionen, Augentropfen und Kortison. Nach 7 Tagen wurde ich entlassen. Bekam noch ein MRT auf Anweisung meines Augenarztes. Diagnose: akute Tränendrüsenentzündung mit Ödemen in den Weichteilen der Augenhöhle. Ich hatte weiterhin starken Druck auf dem Auge, sah schlecht, war extrem lichtempfindlich, hatte ständig erhöhte Entzündungswerte und habe im letzten Jahr so viel Kortison und Antibiotikum zu mir genommen, wie noch nie in meinem Leben.

Ich bin verzweifelt…..

Jetzt ist es fast ein Jahr her, ich war in 4 Augenkliniken, bin immer ganz toll untersucht worden, aber kein Arzt kann mir sagen, woher meine Probleme kommen.

Habe als Kind eine Schiel OP gehabt, und bin auf dem re. Auge immer schon eingeschränkt. Anfang Januar 22 war ich noch zur Kontrolle beim Augenarzt. Da hatte ich noch 25 Prozent Sehkraft. Ich lebe schon seit der Kindheit mit Doppelbildern und kann nicht räumlich sehen.

Seit der orbitalen Phlegmone habe ich nur noch 5 Prozent Sehkraft, meine Doppelbilder sind noch mehr auseinander gezogen, schwelle ständig zu, ich nehme alles anders wahr, erschrecke, wenn rechts z.B. ein Vogel vorbei fliegt, fahre zur Zeit kein Auto mehr, bin lichtempfindlich, stolper über Sachen, die ich nicht wahrnehme. Neulich beim Straßenüberqueren habe ich ein Auto berührt, dachte, ist schon weiter weg. Das verunsichert mich so extrem!!

Mein Sehnerv , etc. wurde untersucht, alles o.B.

Jetzt wurde mir wieder Blut abgenommen, es wird etwas autoimmunes vermutet.

Ich bin schon mehreren Augenspezialisten vorgestellt worden, auch die sind leider ratlos. Ich bin immer voller Hoffnung, wenn ich einen Termin habe. Wenn wieder keine Diagnose raus kommt, falle ich immer in ein tiefes Loch.

Habe bei mehreren Ärzten nachgefragt, ob es vielleicht von der Impfung kommen kann. Wurde immer verneint, hätte eher kommen müssen.

Nun bin ich hier auf das Forum gestoßen , und total glücklich, dass ich nicht alleine da stehe.

Ich bin immer noch krank geschrieben, da ich im Moment gar nicht meine Arbeit im Büro an 2 Bildschirmen ausführen könnte.

Ich habe mich aus voller Überzeugung impfen lassen, weil ich hohen Blutdruck und Diabetes II. habe. Nehme für beides Tabletten.

Marion

Neuronale Antikörper, Kribbeln, Taubheitgefühle, Schwäche, verschwomenes Sehen, Blutdruck extrem niedrig

Hallo,
24.11.21 wurde ich 3 mal mit Biontech geimpft. Kurz danach, ca. eine Woche, ging es los:
Bludruckprobleme, Herzschmerzen, Wadenschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Kribbeln, Taubheitsgefühle, Brennen (Beine, Hände, Bauch, Gesicht und Hals), große Schwäche (3 Wochen lang lag ich, ohne Kraft, im Bett), Schübe.
13 Monate leide ich schon (Herzschmerzen, Wadenschmerzen, Rückenschmerzen sind jetzt weg). Neurologische Symptome sind geblieben. Ich kann nicht mehr, bin ohne Kraft. Bei Charite wurde bei mir, sowohl im Blut, als auch im Liquor, neuronale Antikörper gefunden. Angeblich manche Long Covid Patiente haben solche auch. Ich habe keine Corona gehabt, bei der Arbeit habe ich mich jeden zweiten Tag geteste, habe eigenes Zimmer gehabt, keine Kontakte zu anderen Menschen gehabt, ich habe wirklich vorbildlich lelebt. Und jetzt bin ich sehr krank – nach Impfung- krankgeschrieben seit einem Jahr.
Alle Befunde sind ok. , außer – Bei Charite wurde gesagt, dass bei mir ein Entzündungsprozees/Autoimmunologischesprozess abläuft. Man weiß noch nicht, was das ist. Corisol hat mir nicht geholfen, Immunosuoression stationär ist geplan.
Könnte bitte mit mir jmd., der auch neuronale Antikörper gebildet hat, Kontakt aufnehmen.
Bin ohne Vorerkrankunge, schlank, vorher fit und Top gesund.

Malgorzata, 50 Jahre alt

Malgorzata Czuchra

Hoffnung auf Heilung meines Impfschadens oder Post-Covid durch spezielle Superfoods!?

Ich gehe sehr stark davon aus, dass ich mir mit der 2. Impfung nicht nur einen Schutzschild gegen Covid sondern auch einen sehr unangenehmen Schaden geholt habe.
Tag der 1. Impfung. Alles lief vollkommen unproblematisch ab. Keinerlei Nebenwirkungen, ich fühlte mich gut und war guter Hoffnung auf ein baldiges Ende dieser Pandemie. 6 Wochen später dann der 2. Schuss. Impfung selbst wieder ohne jegliche Nebenwirkungen. Ich kann mich jetzt nicht genau erinnern wann es losging. Aber nach einiger Zeit – wir waren noch im Sommer – fühlte ich eine fiese Kälte, ein lebloses Gefühl in meinen Fingern, Nase und Füßen. Was war los? Was tun? Welcher Arzt könnte helfen bzw. würde auch helfen? Meine Odyssee begann mit dem Besuch beim Arzt. Seine Antwort war einfach und ernüchternd. „Da kann man nichts machen und ich empfehle Ihnen evtl. beheizte Handschuhe.“
Weiterempfehlung oder Überweisung an Fachärzte – Fehlanzeige.
Ich war voll und ganz auf mich gestellt. Habe dann selbst weitere Fachärzte aufgesucht und hier wurde auch nichts gefunden. Alle Werte komplett im normalen Bereich. Ein Facharzt empfahl mir trotzdem noch den Booster aber diesmal von Moderna (vorher 2x Biontech). Bin dann trotz großer Verunsicherung zur Booster-Impfung und verlangte nach Moderna. Wieder keine Nebenwirkungen. Alles normal, nur meine eisigen Finger waren gleich.
Habe dann nach weiteren 3 Monaten bei meinem privaten Arzt einen Antikörper-Test machen lassen. Das Ergebnis war sehr eindeutig und die Antikörper waren extrem hoch. Zu hoch??
Das Arbeiten am PC war schon ziemlich schwer. Trotz Raumtemperatur von ca. 24 Grad hatte ich extrem kalte Hände.
Ich habe vieles ausprobiert. Mittel aus der Apotheke und Drogerien. Superfoods aus Biomärkten. Alles ohne Wirkung.
Ich hatte bereits Anfang 2022 bei Unikliniken bezgl. meiner Geschichte angefragt und nur Absagen bzw. keine Antworten erhalten.
Nun bin ich im Herbst 2022 Dank einer Bekannten auf ganz bestimmte Superfoods aus US aufmerksam geworden. Ich war natürlich sehr misstrauisch nach den endlosen negativen Erfahrungen. Aber ich wollte auch nichts auslassen. Die Produkte sind alle organischen Ursprungs, Bio, mehrfach auf Schadstoffe getestet und haben sehr hohe Standards. Positiv war der 50€ Gutschein beim Erstkauf. Die Preise selbst sind auf einem hohen Niveau. Meine jetzigen Superfoods bestehen aus lebenden organischen Zellen und Enzymen.
Ich habe Mitte November mit meiner ersten Lieferung angefangen und jetzt, Weihnachten 2022 und 4 Wochen später fühlen sich die Finger wieder besser an. Auch die Nasenspitze ist nicht mehr ganz so kalt und gefühllos.
Ich werde das Programm auf jeden Fall weiter machen. Es ist immer wieder gut Dinge selbst auszuprobieren und sich so ein eigenes Bild davon machen. Schwerpunkt liegt auch auf der Darmheilung, denn ein guter Darm ist ja bekanntlich sehr wichtig für ein gesundes Leben.
Ich schreibe diesen Beitrag um anderen Mut zu machen. Geduld ist wichtig, keinen Versuch auslassen!
Jeder Jeck ist anders und vielleicht hilft es anderen mit Impfschäden nicht oder doch. Das kann niemand wissen. Trotzdem würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen.
Bei Interesse steht meine Bekannte mit Rat und Tat zur Verfügung. Tel. unter 0170 7034984 oder per Email simo.kriener@t-online.de
Es gibt auch einen Online-Shop. Link unten, der Gutscheincode für 50€ lautet „laVeganella“.
Ich würde jedoch empfehlen, vor Bestellung Rücksprache zu halten.
Link: https://platinumeurope.biz/laVeganella

Anmerkung Admin: Überprüfe selbst, ob diese Produkte für dich in Frage kommen. Nicht jedes Produkt hilft jedem gleich. Sicherlich gibt es auch günstigere Alternativprodukte, zumal bisher keine gesicherte Studie existiert, dass Nahrungsergänzungsmittel Post Vac zur Ausheilung bringen kann.

Thomas H.

Seit dem Mai 2021 ist mein Leben eingefroren

Ich bin der Tobi, 26 Jahre alt und nun seit 1 1/2 Jahre (mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit) am Post-Vakzin Syndrom erkrankt.

Am Anfang war ich wie die meisten hier sehr motiviert mich gegen Covid impfen zu lassen. Man wollte ja auch recht schnell ins alte Leben zurück, und dabei noch seine Freunde und Verwandten schützen. Der Schritt zurück ins Leben blieb aber aus, weil ich nach der Impfung angefangen habe schwere Kreislaufprobleme zu bekommen und generelle Veränderungen in meiner Wahrnehmung und ähnlichem bemerkte. 2 Wochen danach war ich aufgrund einer heftigen Mischung aus Panikattacke, Brustschmerzen, und Schwindel im Krankenhaus.

Dort wurde mir versichert, dass es nicht an der Impfung liegt sondern lediglich an meinem Übergewicht und meiner Psyche. Ich habe zu dem Zeitpunkt sehr an die Impfungen und dessen Sicherheit geglaubt, weshalb ich mich stattdessen auf weitere mögliche Ursachen fokussiert habe. Nach einem halben Jahr, mehreren Klinik-Aufenthalten und unzähligen Arztbesuchen, wurde ich inmitten meiner Verzweiflung an eine psychatrische Anstalt weiter geleitet. Erst dort kam es dank der Gespräche mit den Helfern und der Psychologin dazu, dass meine derzeitigen Probleme vielleicht an der Impfung liegen könnten, da ich abgesehen von meiner emotionalen Lage gerade eigentlich recht ausbalanciert war, was meine generelle Mentalität anging. Nach weiterer Recherche stellte ich dann auch unteranderem bei anderen Personen fest, dass die Symptomatiken und die Chronologie der Ereignisse vieler Personen in diesem Forum exakt mit der eigenen übereinstimmt.

Und nun bin ich hier, Studium musste abgebrochen werden, Nebenberufe mussten auch beendet werden und die Aussicht für die Zukunft ist mager, weil Post-Vac Patienten gerne als politisches Werkzeug missbraucht werden und sie deshalb keiner ernst nimmt. BC007 könnte unser Weg in unser altes Leben sein, aber da halten wir mal Ausschau.

Haltet soweit die Ohren steif

euer ThiccBrother

Tobi

Nach der 3. BioNTech Impfung Nebenwirkung sehr lauter Tinnitus mit brummenden Körpergeräuschen bis zu den Fußspitzen

Vorab möchte ich bemerken, dass ich einen Tinnitus seit 25 Jahren habe, nach eine Ohren OP und Hörsturz, mit diesem Tinnitus konnte ich leben, wenn mein Leben ruhig verlief, wenn es Aufregend wurde kam es bis zur Schwerhörigkeit, und lauten Tinnitus.
Jetzt zu meinem Bericht. Im September 2021 bekam ich meine 3. BioNTech Impfung , ein paar Tage später bekam ich im wöchentlichen Abstand 3 Stovac Spritzen und 3 Antibiotika Blasenspülungen, die immer für mindestens für 2 Std. in der Blase bleiben mussten . Ich nehme ich einen Medikamentenmix, Amiodaron 200, Candesartan 16 mg Plus MetoBeta 100 Magnesium 240 mg Vigantol 1000. Es gibt vielleicht einen Zusammenhang zu meinen sehr lauten Kopfgeräuschen in Verbindung mit Schwindel, dass zusätzlich begleitet wir von einem Brummen , was durch den Körper geht, bis zu den Fußspitzen( für mich ist es so, als wenn ich in einem Raum stehe, wo viele Maschinen auf Hochtouren schleudern) und bei Aufregungen, so ausartet, dass ich nichts mehr hören, die Geräusche sind so laut, das es kaum noch ertragbar ist. Meine HNO Ärztin meinte nur, dass es ein Tinnitus ist. Ich habe eine Neurologin aufgesucht, weil die Geräusche TAG und Nacht da sind, ein schlafen nicht mehr möglich ist. Sie hat es mit verschiedenen Antidepressiva versucht, aber es kommt zu starken Nebenwirkungen, mit meinen Medikamenten. Momentan nehme ich eine halbe Schlaftablette und kann dann fast immer 6 Std. schlafen. Es wurde ein MRT und EEG gemacht, völlig unauffällig. Mein Herz mein Blut alles wurde untersucht, alles im normalen Bereich. Ich bin zu einer HNO Ärztin nach Heidelberg gefahren, die spezialisiert ist auf Bogengangdehiszenz, eine Krankheit, die auch laute Kopfgeräusche verursacht. Aber sie konnte mir auch nicht helfen, sie erwähnte nur, dass es vielleicht auch von de Impfung kommen könnte. Ich habe keine Erklärung dafür, aber ich komme von den Gedanken nicht los, dass die 3. Impfung eine Rolle mitspielt. Es ist auch heute, nach über einem Jahr alles so geblieben, wenn wichtige Gespäche sind, nehme ich meinen Mann mit, weil ich dann nichts hören kann, mein Kopf spielt dann verrückt, ich bin 72 Jahre alt.

Corno

Post-Vac-Syndrom ist laut Versorgungsamt nur eine Verschwörungstheorie

Ich bin 52 Jahre alt und war bis zu den Impfungen gesund. Geimpft wurde ich mit dem Impfstoff von BioNTech im April und Juni 2021. Zunächst sah es nur nach den üblichen Impfreaktionen aus. Doch die ständigen Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit usw. blieben. Ein Taubheitsgefühl und Kribbeln in der linken Gesichtshälfte kamen hinzu. Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, zeitweise Sehstörungen sowie eine leichte Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit machten sich bemerkbar. Nach der 1. Impfung bestanden die Beschwerden für ca. 4 Wochen. Seit der 2. Impfung bestehen die Beschwerden dauerhaft und machen mich arbeitsunfähig. Es erfolgte eine umfangreiche Diagnostik bei Fachärzten und in Kliniken. Andere Ursachen für die Beschwerden wurden ausgeschlossen. Im Gegensatz zu vielen anderen Betroffenen habe ich das Glück, dass die untersuchenden und behandelnden Ärzte mich ernst nehmen. Da keine anderen Ursachen gefunden wurden, gehen diese davon aus, dass es sich um Nebenwirkungen der Impfungen handelt und bescheinigen mir dies auch. Nach positiven Berichten über die Wirkung der hyperbaren Sauerstofftherapie stellten meine Hausärztin und die Uni-Klinik die Diagnose für die Therapie. Die Krankenkasse lehnte die Kostenübernahme ab, da die Therapie für die Behandlung von Post-Covid oder Post-Vac nicht zugelassen ist und nach aktueller Kenntnis keine Lebensbedrohlichkeit vorliegt. Dies entspricht auch der aktuellen Rechtslage (§ 135 SGB V, § 2 SGB V, Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes). Wegen der Gleichartigkeit der Symptome empfahl der Gutachter der Krankenkasse eine Behandlung analog dem Post-Covid-Syndrom. Die Behandlungen nach der entsprechenden Leitlinie brachten aber keine nennenswerten Erfolge. Eine israelische Studie zeigte zwischenzeitlich einen guten Erfolg der hyperbaren Sauerstofftherapie. Beim Landesverwaltungsamt / Versorgungsamt beantragte ich die Anerkennung eines Impfschadens und ebenfalls die Kostenübernahme für die Therapie. Die Anerkennung eines Impfschadens und damit auch die Kostenübernahme für die Therapie wurden abgelehnt. Laut Versorgungsamt handelt es sich um einen Zufall und die Beschwerden könnten auch durch andere Krankheiten erklärt werden. Eine Erklärung dafür, wie dies in meinem Fall konkret möglich sein sollte, verweigert das Versorgungsamt jedoch bislang. Ein Widerspruch wurde zurückgewiesen. Dagegen habe ich eine Klage erhoben und in einem Eilverfahren den Erlass einer einstweiligen Anordnung beantragt, um die Kostenübernahme für die Therapie zu erreichen. Beide Verfahren laufen noch. In einer Stellungnahme an das Gericht hat das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt nun das Folgende behauptet:
„Das „Post-Vac-Syndrom“ bildet eine Fiktion ab, deren hypothetisches Gedankengut interessen- und mediengepuscht zwar in aller Munde, wissenschaftlich jedoch weder anerkannt noch definiert ist. Dementsprechend kann es naturgemäß auch keine seriösen Studien geben, die sich erfolgreich gegen das gedankliche Konstrukt einer nicht bewiesenen Behauptung und ein damit einhergehendes Faktenvakuum zu stellen vermögen.“
Letztendlich ist dies nichts anderes als die Umschreibung für eine Verschwörungstheorie. Für die zuständige Landesbehörde in Sachsen-Anhalt sind wir Betroffenen und Ärzte, die uns ernst nehmen, also nur Verschwörungstheoretiker, Journalisten, welche seriös berichten, puschen demnach lediglich eine Verschwörungstheorie. Ich glaube, dem kann man wohl kaum noch etwas hinzufügen.
Mike S.

Mike S.

Herzstillstand – aber nun auf dem Weg in die gewohnte Normalität

Ich bin 74 Jahre alt, Rentner und habe bis vor kurzem ein abwechslungsreiches und weitgehend selbstbestimmtes Leben geführt!
Bis vor eineinhalb Jahren war mein Gesundheitszustand äußerst zufriedenstellend, begleitet und überwacht durch regelmäßige Gesundheitschecks. Eine regelmäßige sportliche Betätigung hat mein Herz und Kreislauf in Schwung und gesund erhalten. Eine Medikation zur Behandlung gesundheitlicher Beschwerden war seitens meiner Ärzte bis dato kein Thema. Für meine Ärzte und mein persönliches Umfeld war ich bis vor kurzem ein aktiver, gesunder und körperlich belastbarer „alter Knabe“.
Dieser Zustand änderte sich sehr plötzlich im April 2021 drei Tage nach der 1. Covid 19 Impfung mit BioNTech/Pfizer. Über mehrere Wochen hatte ich mit folgenden Symptomen zu tun: kurzzeitige Synkopen, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen und Pulsaussetzer, Blutdruckschwankungen, ausgeprägtes Schwäche- und Schwindelgefühl, starke Schmerzen in der Wirbelsäule mit Auswirkungen bis in die Beinmuskulatur, steife Halswirbelsäule mit eingeschränkter Drehbewegung, zeitweise beeinträchtigtes Kurzzeitgedächtnis, beim Schnäuzen Blut im Taschentuch, temporär pelziges Gefühl auf der Kopfhaut und Kribbeln in den Füßen, zeitweise Verdauungsprobleme etc.
Nach 3-4 Monaten ließen die Beschwerden nach.
Im Dezember 2021 ließ ich mich zum 2. Mal impfen, diesmal mit Moderna.
Ja, und nun ging das Theater bezüglich gesundheitlicher Beschwerden von vorne los, bloß wesentlich krasser als nach der 1. Impfung! Ich erwähne jetzt nur die kardiologischen Probleme, da die in dieser Phase dominierten: Intermittierende Herzrhythmusstörungen wie z.B. AV-Block I° zeitw. AV-Block II° mit hohem Risiko für AV-Block III°, nachts Bradykardie bis 25/min, Rechtsschenkelblock, Linksschenkelblock, verstärkter Puls und Herzstolpern, Gewichtsverlust bis dahin 10 kg!
Empfehlung: Implantation eines Zweikammer-Herzschrittmachers.
Kurze Zeit später kam es im häuslichen Bereich zu einem dramatischer Zwischenfall mit Noteinweisung in die Klinik. Anlass dazu waren mehrere Synkopen und ein intermittierender AV-Block III°, der durch den Rettungsdienst diagnostiziert wurde. Auf der Intensivstation wurde ein AV-Block III° mit Herzstillstand nachgewiesen. Nach erfolgter Reanimation wurde ein externer Herzschrittmacher angelegt. Am folgenden Tag erfolge die Implantation eines 2-Kammer-Herzschrittmachers. Alle Laborwerte waren im Normbereich bis auf folgenden Befund: Diagnose von laborchemisch erhöhten Borrelia burgdorfer IgG Antikörpern. Zum Ausschluss einer Lyme-Myokarditis sollte anschließend beim Hausarzt eine Verlaufskontrolle der Blutwerte erfolgen. Ergebnis: Alle Blutwerte wiederum im Normbereich bis auf einen erhöhten Borrelia b. IgG LIA Wert. Auf Empfehlung meines Hausarztes und der Klinik und nach eignen Internetrecherchen habe ich mich anschließend einer 20-tägigen Antibiotika Infusionstherapie unterzogen. Parallel zu diesen Maßnahmen habe ich einen Experten für Orthomolekulare Therapie hinzugezogen, der mich in dieser Phase unterstützt und beraten hat.
Mein aktueller Gesundheitszustand Ende November 2022: Nach erfolgter Implantation eines Herzschrittmachers und einer anschließenden Antibiose begleitet durch eine Orthomolekulare Therapie zeigen sich fast alle berichteten Beschwerden rückläufig bzw. treten nicht mehr auf. Ich habe bereits 4 kg an Gewicht zugelegt. Körper, Geist und Seele sind im Lot.
Ich hoffe, ich befinde mich nun auf dem Weg in meine gewohnte Normalität!

Gerard B.

Seit der 3. Impfung neurologische Probleme

Hallo und guten Tag!
Etwa 2 Wochen nach meiner 3. Impfung verspürte ich Konzentrationsschwierigkeiten und Wortfindungsstörungen. Hinzu kam eine deutlich verlangsamte Sprache und eine monotone Stimme. Ich war für die Impfung – schon allein aus solidarischen Gründen. Ich arbeite im Gesundheitswesen.
Ich nehme jetzt Vitamin D3 und Vitamin B 12 und ernähre mich antientzündlich. Zudem bin ich viel mit meinen beiden Hunden draußen und treibe Ausdauersport. Ich bin mir bewußt, dass es mich vergleichsweise milde getroffen hat, aber ich arbeite in einem sprechenden Beruf und das ist schon eine deutliche Einschränkung. Ich bin seit über 4 Monaten krank geschrieben, aber ich will jetzt wieder einsteigen in meinen Job. Keine Ahnung, ob das funktioniert, ich bin unheimlich müde & erschöpft und dann noch die Konzentrationsprobleme.
Ich war 3 Tage in der Neurologie, wo man mich komplett durchuntersucht hat – ohne Ergebnis. Versteht mich nicht falsch, ich bin heilfroh, dass es nicht MS oder Myasthenie ist. Zwischenzeitlich war ich stimmungsmäßig total depressiv. Ich bekam öfter zu hören, dass meine Beschwerden wohl psychosomatisch seien. Auch nicht unüblich in diesem Forum. Inzwischen geht es mir von der Stimmung her besser. Ich habe viel Rückhalt durch meinen Freundeskreis und auch durch meinen Partner. Und ich habe mich total zurückgezogen, vorher war ich total lebenslustig und seit den Symptomen mag ich nicht mehr unter Menschen gehen.
Tja, und ich hoffe inständig, dass sich irgendwann meine Beschwerden in Luft auflösen. Die Hoffnung stirbt zuletzt…Ich bin gespannt, ob es mit dem Wiedereinstieg in den Job klappt. Ich mag meinen Job sehr gerne!!
Viele Grüße
von Lisbeth

Lisbeth

Nach 2. Impfung bin ich nicht mehr ich selbst

Hallo,

Mein Name ist Marina, ich bin 34 Jahre alt und habe 3 Kinder (11,8 und 2). Ich lebe mit meinem Mann, den Kindern und Hund in einem ruhigen Ort in Niedersachsen. Der Grund meiner Impfung war der steigende Druck der Politik, die Beschränkungen wie zb. früher bei der Arbeit erscheinen weil vorher testen, der gesellschaftliche Druck und Anfeindungen als Ungeimpfte usw. Ich habe mich also Dezember 2021 impfen lassen. Ab dem Tag an hatte ich jeden Tag Kopfschmerzen, die ich zuvor nie hatte. Im Januar 22 dann die 2 Impfung, wieder Biontec. Einen Tag später lag ich in der Klinik. Sprachaussetzer, übelste Kopfschmerzen, Schwindel. Der Arzt legte mir Nahe, nach Hause zu gehen, da keine Betten frei seien und ich auf dem Flur liegen müsste. Also entließ ich mich selbst. 2 Tage später kam ich nach Hause, nachdem ich meinen Sohn in die Kita brachte, krabbelte ins Haus und schrie nach meinem Mann. Ich konnte nichts mehr sehen, hatte wie durch eine Folie nur Umrisse sehen können, mit dem RTW dann in die Klinik. Leicht erhöhter Hirndruck, Verdacht auf Psoydotumor. Der Augeninnendruck bestätigte sich beim Augenarzt, ich bekam Glaupax, was mir dann auch half, den Druck los zu werden. Ich habe einiges an Medikamenten durch, hoch dosiertes Kortison, Carbamazepin ( Neurologe stellte Trigeminusneuralgie fest ) und etliche andere Medikamente wie Dauermedikament Novamin usw. Ich befand mich 3 Wochen in der Schmerzklinik welche mir auch nicht richtig half, zwar lernte ich dort viel über Migräne die ich zusätzlich noch habe, aber die anderen Dinge, wie Schwindel, Übelkeit, Antriebslosigkeit, Vergesslichkeit, Orientierungslosigkeit, mittlerweile schwere Depressionen durch die heftigen Schmerzen, Konzentrationsschwäche, kaum Ausdauer, ständige Müdigkeit usw. Ich lag teilweise 16 Stunden und schlief, nun bekam ich eine Eiseninfusion, mein Eisenwert ist abnormal schlecht, meine HB Werte ebenso, genauso wie die MCH und MCHC. Mein Erinnerungsvermögen hat sich arg verschlechtert, ich kann mir einfach nichts mehr merken. Ich fühle mich einfach alleine. Ich war immer fröhlich, hatte immer viel Energie, jetzt bin ich einfach ein anderer Mensch und renne von Arzt zu Arzt.. Mit Sicherheit habe ich jetzt einige Dinge vergessen, die vielleicht noch interessant und wichtig wären. Aber im Groben, das Wichtigste erzählt.

Viele Grüße

Marina

Marina

Einfach der totale Albtraum

Ich war beruflich bedingt eine der ersten, die geimpft wurde. Und froh. Plötzlich schien alles sicherer.
Auf die erste Impfung reagierte ich “normal” mit leichtem Grippegefühl.
Die zweite Impfung war trotz Antihistaminikum bereits deutlich heftiger. Diesmal war es, als hätte sich jemand auf mich drauf gesetzt. Über Stunden extremer Schüttelfrost, immer höher steigendes Fieber, starker Juckreiz, Atemnot und die Übelkeit meines Lebens. Die Nacht verbrachte ich in Decken gewickelt mit 40,9 Fieber mich unaufhörlich übergebend am Boden der Toilette. Das Gefühl war: Ruf den Notarzt. Der über SMS kontaktierte Hausarzt wigelte ab.
Am Tag darauf erreichte ich mit immer noch 40.9 Fieber eine befreudete Ärztin, die stärkeren Medikamenten und Zwieback vorbeikam. Das Fieber blieb eine Woche konstant auf 39.9 – 40.5. Ich fühlte mich wie vom LKW überrollt, alles tat weh.
Dann ging ich arbeiten.
Die folgenden zwei Monate war es, als würde jemand gegen meinen Brustkorb drücken, wenn ich langsam den Flur entlang ging. Ich war ständig schweißüberströmt, schwindelig, zittrig, totmüde und neben mir. Alles tat weh. Erklärung gab es dafür keine, der Hausarzt meinte: das wird schon.

Und so war es im Sommer 21 dann auch. Ich war fit und fröhlich und erzählte meine Geschichte insgesamt fünf Ärzten, um eine Impfbefreiung wegen Allergie zu erhalten. Dies erwies sich als völlig unmöglich.

Die letzte Ärztin sagte sehr scharf “passen Sie bloß auf, dass sie keine Angststörung entwickeln”.

Und so ging ich mit schrecklichem Bauchgefühl im Dezember 2021 zur 3. Impfung.
Diese Entscheidung bereue ich bis heute.

Trotz vorher eingenommenem Antihistaminikum hatte ich unmittelbar nach der Impfung einen anaphylaktischen Schock. Die ersten Stunden danach fehlen mir bis heute. – Nach 24h stationär im Krankenhaus schickte man mich fiebrig nach Hause. Nach einer Woche Ruhe ging ich arbeiten. Wieder zittrig, wieder totmüde.
Bis Anfang Februar gar nichts mehr ging.
Ich konnte wochenlang fast nur liegen. Bleierne Müdigkeit, Konzentrations- und Sprachstörungen, massive Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Schwindel waren meine täglichen Begleiter. Auf kurzes Aufstehen folgte tiefste Erschöpfung.
Der kontaktierte Internist diagnostizierte PostVac/Fatigue nach Impfung.

Sehr, sehr hilflos und völllig genervt schaffte ich es mit Pulsuhr und sehr viel Disziplin in absoluten Mini-Schritten bis zum Sommer wieder zu kurz lesen, kleine Strecken spazieren zu gehen und mich selbst zu versorgen.
Bis der Sommer kam und die Hitze. –

Hitze und Stress füllten meinen Kopf mit Nebel und Bauschaum. Ich lag wieder wochenlang, wirr, unkonzentriert und zunehmend verzweifelt. Die Fatigue war stärker, als am Anfang. Ich bekam heftige Sprachstörungen. Lesen, musizieren war unmöglich. Die einfachsten Dinge unendlich anstrengend.

Und niemand weiß, ob das wieder weggeht.
Neurologisch und internistisch bin ich “durchuntersucht”.
Diagnose: PostVac mit CFS/ME und PEM.

Und jeden Tag hoffe ich, dass das wieder aufhört.
Dass mein Leben wieder normal wird.
Nachts wache ich auf und habe Angst vor der Zukunft.
Vor allem finanziell, das belastet mich sehr.

Mittlerweile kann ich mich dank off-label Medikation ca. 40 Minuten konzentrieren.
Das ist ein halber Tatort. Oder 1 Sudoku. Oder 20min mit dem Hund.
Oder dieser Text in 8 Tagen getippt.
Ich will mein Leben zurück. Und endlich kompetente Hilfe.

Andrea

Herzrhythmusstörung mit 25 – Keine erklärung

Hallo zusammen,

mein Name ist Daniel, ich bin 25 Jahre jung und am 03.09.22 wurde bei mir eine Herzrhythmusstörung diagnostiziert.
Am 02.09.22 spät Abends gegen 23 Uhr fühlte ich mich unwohl und merkte im Sitzen vor dem TV wie mein Herz sehr schnell schlägt. Daraufhin legte ich meine Hand auf die Brust um merkte dazu, dass mein Herz absolut nicht im Takt schlug.
Daraufhin bin ich ins KH gefahren und wurde untersucht. Diagnose Herzrhythmusstörung.
Nach ca. 4 Stunden und Medikamenten war mein Herz wieder im Takt und im Rhythmus. Nach 2 Nächten im Krankenhaus wurde ich entlassen.
Mit der aussage, wenn es nochmal auftritt, muss etwas gemacht werden.
Am 10.09.22 war ich beim Kardiologen, es wurde Blut abgekommen, ein Herz röntgen und ein Belastungs-EKG gemacht. Alles OK. Alles Super.
2 Tage später hatte ich wieder Vorhofflimmern. Wieder ins KH. Dort nach 15 Minuten angekommen, konnte es nicht festgestellt werden, es war wieder weg.

Seitdem vorfall, habe ich es zwei weitere male bekommen, allerdings hielt es immer nur ca. 10 Minuten an. Mein Hausarzt hat mir MetaHEXEL 47,5 g verschrieben, die ich nehme, sobald es auftritt und es länger als 5-10 Minuten geht.

Ich schlafe keine Nacht durch, wache immer auf, mit dem Gefühl einen hohen Puls zu haben.
Kann nicht mehr richtig einschlafen, habe im Bett ein Rauschen + vibrieren auf den Ohren. Habe das Gefühl, dass etwas in mir drin sehr schnell pocht…
Habe Blut abgegeben, war beim Schädel MRT, beim Physio, beim Orthopäden alles super.

Aktuell warte ich auf einen Termin mit einem Direktor der Klinik für Elektrophysiologie und Rhythmologie, um weitere Schritte zu besprechen.
Mit allen Ärzten, mit denen ich gesprochen habe, haben mir zu einer Katheterablation geraten.
Jeder Arzt sagte mir, dass es nicht mit Corona/der Impfung zusammenhängen kann. Besonders nicht erst nach 10 Monaten,
aber niemand konnte mir sagen, vorher es kommt. Die häufigsten Auslöser wären wohl: Das Alter, Alkohol, Zigaretten oder Drogen.

Ich bin Junge, rauche nicht, trinke so gut wie keinen Alkohol & nehme keine Drogen.

Meine erst Impfung (Biontech) hatte ich am 12.08.2021. Danach hatte ich nur Schmerzen im geimpften Arm.
Meine zweite Impfung (Biontech) hatte ich am 05.01.2022. Danach hatte ich nur Schmerzen im geimpften Arm
Eine dritte Impfung wird es nie wieder geben.
Am 03.03.2022 bin ich an Corona erkrankt. Ich lag 3 Tage flach, hatte aber weiterhin nichts.

Mit freundlichen Grüßen
Daniel

DanPet97

Meine Gutmütigkeit wurde missbraucht

Hallo! Ich war 38 zum Zeitpunkt der 2.Impfung, kerngesund und sportlich aktiv. Ich habe mir immer alle notwendigen Impfungen geholt und nie Probleme gehabt. Warum sollte es jetzt anders sein? Dachte ich. Erste Impfung gut vertragen. Nach der 2. Zuerst normale Grippesymptome, dann plötzlich auf Arbeit, Schwäche und stärker Schwindel und Gefühlsstörung im Gesicht, Kopf und Halsbereich Das ging ein halbes Jahr, von Arzt zu Arzt, ohne Befund. Es wurde im UK Jena(worum ich mich selbst gekümmert habe, da mir keiner geholfen hat und mich nicht erst nahm) ein extremer Vitamin B12 u. Folsäuremangel festgestellt. Das wurde dann durch Vitaminspritzen behoben. Im Februar noch Corona gehabt mit Herzstolpern und Atemnot, Druck auf der Brust. Ich bin nicht mehr fit oder mache Sport, da ich nicht mehr belastbar bin. Ich gehe so gut es geht halbtags arbeiten um nicht zu Haus bekloppt zu werden. Seit Oktober 2022 wieder Schwäche, inneres Vibrieren, Kribbeln. Blutwerte OK, Standardwerte natürlich. Man muss damit leben und sich selbst informieren und selbst helfen. Ärzte können oder wollen das nicht, aber alle wissen woran es liegt. Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben und zu wissen, ich bin nicht allein und nicht verrückt!
Alles Gute an alle Leidenden!

Diana

Nichts ist mehr wie es war

Hallo zusammen,
ich bin 66 Jahre alt und wurde im Juni 2021 mit Biontech geimpft, 1X.
Vor der Impfung hatte ich latenten Bluthochdruck der mit Ramipril 2,5 mg am Tag behandelt wurde.
Außerdem hatte ich vom vielen walken seit fast einem Jahr einen Fersensporn.

Die ersten beiden Tage hatte ich nur eine Blockade im Arm.
Ab dem 4. Tag kamen verschiedene Probleme dazu.
Kreislaufprobleme, Schwellung im Gesicht, jucken auf der Stirn, Herzklopfen, Empfindlichkeit der Haut.
Nach ein paar Wochen kam immer mehr dazu:
Histaminunverträglichkeit
Medikamentenunverträglichkeit
Urtikaria
Habe einen Ärztemarathon hinter mir.
Kardiologisch keine Auffälligkeiten.
Hautklinik in Mainz stellten Urtikaria und erhöhte Autoimmunwerte von der Schilddrüse fest.
Die normalen Blutwerte beim Hausarzt waren alle unauffällig.
Bin dann zu einem Internisten gegangen der auch ganzheitlich behandelt.
Das wurde die Reaktivierung der EBV festgestellt.
Vitamin D Mangel
Mitochondrien, dann gibt es Defizite.
Beim Inflammationstest ist der MRP erhöht.
Die Immunfunktion ist reduziert.
Eine Gluthation- Defizienz wurde festgestellt ebenso erhöhte Werte des Eosinophilen Kationischen Proteins… letzteres deutet auf einen aktiven allergischen Prozess hin.

Ich habe 4 Monate von Labo Life Mikroimmuntherapie eingenommen, trotzdem sind die Werte vom EBV angestiegen.

Zwischendurch habe ich immer ganz gute Phasen wo ich auch richtig was unternehmen kann.

Was mich schon die ganze Zeit begleitet sind Beulen in den Handinnenflächen und genauso an beiden Füßen.
Das konnte ich hier noch bei niemandem lesen.

Im Moment geht es mir nicht so gut.
Den Anlass kann ich nicht nachvollziehen.
Folgendes nehme ich ein:
Quercetin phospolipid
Vitamin C
Beides vom Dr. Jacobs Shop
Vitamin D3 und K2.
Gute Wünsche für jeden von uns.

Waldfreundin

Leben nicht mehr möglich

Hallo liebe Mitglieder, ich möchte mich kurz fassen weil wenn ich alles schreiben würde, würde das den Rahmen sprengen. Seit der Impfung letzten Jahres am 13.dez. Habe ich mich leider impfen lassen, gleich danach bin ich ohnmächtig geworden ab den Tag an fühlte ich mich nicht mehr wohl. Ich bekam permanentes herzrasen, Schwindel ohne Ende, an Schlaf kaum zu denken.
Nach 10 Tagen kamen denkstörungen und konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, ich bin nur noch am Ende hin und her gelaufen, konnte garnicht mehr still sitzen da mein Puls auf 182 war permanent. Ich habe einen unfassbaren Druck im Brustkorb. Ich bin gar nicht mehr lebensfähig, kann nichts mehr machen. Nur noch Schwindel, nach der Impfung fingen heftige Kopfschmerzen an die ich noch nie in meinem ganzen Leben hatte und die bis jetzt da sind, es kribbelt im Kopf permanent was mich wirklich wahnsinnig macht.
War beim Neurologen 20 Tage nach der Impfung und habe den alles erzählt, er stellte sofort eine diagnose (DEPRESSION) und fing mit psychopharmaka an. Von antidepressiva, benzo bis hin zu hoch potenten neuroleptika was mir wirklich überhaupt nicht gut tat und meine Situation drastisch verschlimmert hat.

Die Ärzte belächeln es nur! Ich kann nicht mehr!!

Was kann ich tun? bitte um Hilfe!!!

E.K

Herzstolpern

Hallo Zusammen,

ich habe mich aufgrund einer um 2018 herum richtig ausgebrochenen und erst 2020 diagnostizierten und behandelten etwas undurchsichtigen chronischen EBV-Borreliose-Bartonellen-Chlamydien-Infektion erst spät zur Impfung durchgerungen, da man bei Vorerkrankungen ja bekanntermaßen vorsichtig ist mit Impfungen, weil man nie weiß, was sie (wieder) aufschrecken.

Im Winter 2021/2022 war ich dann, was die Behandlung der chronischen Geschichte angeht sehr zufrieden, die meisten Symptome waren ganz weg, mir ging es wieder sehr gut.

Also habe ich die Impfung gewagt. 1. Biotech Anfang Dezember 2021, 2. Biontech 30.12.21. Schon nach der ersten war ich wochenlang ziemlich fertig, erschöpft, lag auch öfter wieder im Bett mit Fatigue, Gliederschmerzen, leichten Nervenschmerzen, einige alte Symptome flammten auf. Aber ich wollte die Impfung vervollständigen, dachte: Klar, das ist jetzt erstmal ein Schock für den Körper, Rolle rückwärts für die Behandlung der anderen Probleme, aber der Körper schafft das. Besser als eine Covid-Infektion wird es schon sein.

Dann 2. Impfung und ab dem 5., 6. Januar fing dann ein mir bis dato völlig unbekanntes Herzstolpern an. Bei Anstrengung wurde es schlimmer, durch Hinsetzen oder Hinlegen besser. Das Herz setzt dann aus, sackt ab, ich habe das Gefühl, es muss dann mit Mühe und Anstrengung zum Weiterschlagen anheben, für ein paar Sekunden ist mein ganzer Körper dann sehr kraftlos, erschöpft und mich überfällt ein leichter Schwindel, in etwa wie wenn man zu schnell aus der Hocke aufsteht bei niedrigem Blutdruck.

Als es nach einigen Wochen nicht besser wurde, zeitweise auch schlimmer (um die Menstruation herum wird es deutlich schlimmer), war ich beim Kardiologen, sogar einmal in der Notaufnahme. Immerhin sagte man dort, man höre das leider öfter nach der Impfung, wisse aber nicht, woran es läge und was helfe. Untersuchungen alle einwandfrei. Herzstolpern im Langzeit EKG “im Normbereich”. Mir wurde gesagt, das sähe man bei kerngesunden Menschen meines Alters mitunter sogar viel extremer ausgeprägt. Ich müsse mich weder schonen, noch sonst was. Auch Zweit- und Drittmeinungen bestätigten das.

Nach fast einem Jahr leide ich immer noch unter diesem Herzstolpern mit den kurzen Schwindel und Erschöpfung-Anfällen. Im Sommer war es einige Wochen lang besser, fast weg. Dann kam es wieder. Nach wie vor rund um die Menstruation schlimmer. Oft fällt es mir schwer abends einzuschlafen, weil die massiven Absacker des Herzens mich hochschrecken lassen. Die Kardiologin meint, es habe mehr mit dem zentralen Nervensystem als mit dem Herzen selbst zu tun. Ich bilde mir ein, dass ich es durch intensive Yoga-Atmung (Ujjayi) die auf den Vagusnerv geht, zeitweise etwas beruhigen kann.

Ich wünsche mir einfach nur, dass es wieder weggeht, denn es ist und bleibt beängstigend und vor der 2. Impfung ist so etwas nie bei mir aufgetreten. Die Symptome meiner anderen Infektionen sind mittlerweile fast alle weg, wenn gleich ich insgesamt weniger belastbar bin, als früher und manchmal noch Fatigue-Anfälle habe, von denen ich mittlerweile nicht mehr weiß, ob sie der Impfung oder der Vorerkrankungen zuzurechnen sind. Ich vermute, dass beides miteinander zu tun hat.

Ich nehme seit zwei Wochen Antihistaminika, weil mir berichtet wurde, dass manchen Leuten das bei Herzstolpern nach der Impfung sehr geholfen hat. Bei mir ist bisher keine Änderung zu beobachten.

Beste Grüße!

Clarice L.

In einem anderen Körper

Hallo, ich heiße Daniel und bin 39 Jahre alt. Ich bin im Q4 letzten Jahres zweimal mit Biotech geimpft worden. Ich habe das ganze Jahr 2022 mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Ich wollte das zuerst nicht in Zusammenhang mit der Impfung bringen. Doch als ich auch physiologische Veränderungen, also äußerliche Veränderungen an meinem Körper, bemerkt habe, musste ich der Realität ins Auge sehen. Es ist unheimlich, dass auch ich soviele unheimliche Symptome habe wie sie hier geschildert werden. Ich muss mich bei der Aufzählung meiner Mängelliste hier kurz fassen, da es sonst wahrscheinlich den Rahmen sprengen würde.

Bei mir liegt vor ärztlich bescheinigt und diagnostiziert folgendes vor:

– Polyneuropathie (“Kribbeln”)
– Raynaud-Syndrom (“blaue Nägel”)
– Augenschäden (“Augeninnenhochdruck”)
– chronische Gastritis (“Magenschleimhautentzündung”)
– Muskelabbau und -Schmerzen
– venöse Veränderungen meiner Arme und Hände (wie bei einem alten Mann)
– rheumatische Schmerzen in den Gliedern
– erheblicher Tinnitus
– Brainfog und Schwindel

Und dazu kommt noch ein Phänomen, das ich noch nirgends gehört oder gelesen habe. Falls irgendjemand, der das liest aber das Gleiche haben sollte, möge er sich bitte melden: fast alle meine Gelenke knacken und knirschen. Die Hüftgelenke, die Schultergelenke, die Daumen, die großen Zehen. Die Kniegelenke. Es ist unheimlich. Es scheint nicht nur so, sondern nach dem, was man mittlerweile erfahren hat, steht definitiv zu vermuten, dass mein Körper GENMUTIERT ist. Was ist das für eine kranke Sch…Was wurde hier mit den Menschen gemacht. Ich weiß nicht, wie ich mit all dem nochmal auch nur halbwegs glücklich werden kann.

Daniel 39

Voll neben der Spur

Erste Astrazenica Impfung Januar 2021, nach 4 Stunden stärkste Knochen und Gelenkschmerzen, Fieber. Es dauerte ca. 1 Woche bis ich wieder aufstehen konnte.
Im März 2021 dann die Zweite Impfung mit weniger Sofortreaktionen..doch nach 2 Wochen dann stärkste Nervenschmerzen in der Schulter die sich bis Wirbelsäule zogen.Man tippte auf Gürtelrose,war es aber nicht.2 Wochen später Corona,beim Zahnarzt eingefangen.
Nervenkribbeln stellte sich ein,starke LWS Schmerzen und Fussschmerzen mit dicken Entzü dungen die Laufen zu Qual machen.Das Schlimmste ist das Nervenkribbeln,in Füssen,Beinen,Es zieht sich durch ganzen Körper.
Polyneuropatie ,meint man..All das hatte ich vorher nicht.bin jeden Tag gelaufen mit Hunden.
Nun bekam ich Montag die Pneumokokkenimpfung…am 3 ten Tag danach Fussschmerzen,dicke rote Fusssohlen Kribbeln wie noch nie und Schmerzen wie noch nie.
Fazit- Ich bin voll im Ar……
Und glaube nicht,das noch irgendetwas hilft.
Meine Augen sind trocken und Schmerzen von Innen..oft irre Müde und Leere im Kopf..
Das macht nur noch traurig

Adriane H

Starker Abfall der Lebensqualität

Ich wurde einmal mit Astra-Zeneca und zweimal mit Moderna geimpft. Die letzte Impfung datiert auf den Dezember 2021. Danach traten ohne Vorwarnung Schmerzen in den Knien auf, beidseitig, aber mit deutlich stärkerer Symptomatik rechts. Seit ca. 14 Tage nach der dritten Impfung steige ich morgens aus dem Bett wie eine über 80Jährige. Ich bin 55 und bis zu diesem Zeitpunkt mehrmalig die Woche gejoggt und Rad gefahren. Ersteres geht gar nicht mehr, zweiteres nur noch unter Schmerzen und mit deutlicher Verschlimmerung danach. Es fühlt sich an, als ob von jetzt auf gleich eine Alterung um 30 Jahre passiert ist. Allgemeinarzt und Orthopäde heften es unter altersbedingter Arthrose ab. Selbige setzt aber nicht so plötzlich ein. Das ist für normal ein mit leichter Symptomatik beginnender und langsam voranschreitender Prozess. Bei mir glich das Schmerzgeschehen einem schlagartigen Einsetzen wie bei einer Verletzung. Die Schmerzen schränken mein Leben empfindlich ein, und dieser Prozess macht auch vor meiner Psyche nicht halt.
Schlimmer noch traf es meine Mutter. Sie ist 82 und bekam 6 Tage nach der dritten Impfung (Biontech) eine Symptomatik wie bei einer Coronainfektion ohne auch nur einen positiven PCR – oder Schnelltest. Seitdem ringt sie nach Luft, hat keine Kraft mehr und Entzündungszeichen überall im Körper. Immer wieder schwellen dazu ihre Hände an und erreichen dabei fast die doppelte Größe. Das Entzündungsgeschehen kommt in Wellen wie bei einer Malaria-Erkrankung. Ungefähr alle sechs Wochen ereilt sie ein neuer Schub, von dem sie sich nie wieder erholt. In Etappen geht es nach unten.
Dass dieses seltsame Virus neue Impfstoffe benötigte, ist ja soweit okay. Das Verwerfliche aber sind das Verschließen der Augen vor den Folgeproblemen unter den Politikern und die Ahnungs- und Hilflosigkeit der Ärzte, die ihre Fürsorgepflicht verletzen und die Nöte der Patienten ignorieren, anstatt sich diesen zu stellen. So alleingelassen mit unseren Sorgen haben wir uns noch nie gefühlt. Politisch gesehen kann diese Vogel-Strauß-Taktik der Entscheidungsträger schwerwiegende Folgen in unserem Land nach sich ziehen.
Trotz dreimaliger Impfung bin ich bereist zweimal daran erkrankt, jeweils mit sehr deutlicher Symptomatik und vor allem im Abstand von nur sechs Wochen. Eine natürliche Immunität aufzubauen, scheint also genauso wenig möglich zu sein, wie eine Immunität durch Impfungen zu erreichen.

Hilde Apoch

Biontech und der Spuk fing an…

(Ich bin 19 Jahre und musste das Abitur abbrechen). Anfang Dezember 2021 habe ich mich mit BioNtech impfen lassen, in einem Impfzentrum …. Den gesellschaftlichen Druck hatte ich nicht mehr ausgehalten. Gleich am nächsten Morgen fing der Spuk an. Atemnot, Schmerzen in der Brust, Schwindel…. Mein damaliger Hausarzt hat mir Schmerzmittel verschrieben. Das hat nichts gebracht und es wurde ein Blutbild gemacht, Thrombozyten waren stark erhöht. Sollte etwas mehr trinken und dann sei es gut. Zeit zog sich voran und ich war in zwei verschiedenen Notaufnahmen, weil ich Herzinfarkt-Symptome hatte. Die einen haben mit Schmerzmittel gegeben und die anderen pflanzlichen Stimmungsaufheller. Der Arztmarathon fing an: zwei verschiedene Kardiologen, keinen Befund. Pneumologen: keinen Befund, etc. Es wurde immer in die psychische Schiene geschoben, wenn ich erwähnt hatte, dass das alles seit der Impfung so ist. Ich bin fast ein halbes Jahr gerade so vom Bett ins Badezimmer gekommen, eigentlich eher “gekrochen”. Habe dann zu einer anderen Ärztin gewechselt, Internistin mit hausärztlicher Versorgung. Sie hat gleich ein riesen Blutbild gemacht, mit dem Bewiesen werden kann, dass ich noch keine Corona-Infektion hatte. Sie hat mich zum Blutgerinnungszentrum überwiesen. Ich habe essentielle Thrombozythämie: eine erworbene (!) Genmutation, die die Blutgerinnung massiv stört. (2019 waren meine Blutbilder noch völlig normal). Der Arzt meinte, dass es extremst wahrscheinlich ist, dass das durch die Impfung ausgelöst wurde. Ich sei kein Einzelfall. Meine Ärztin hat Ct, Mrt, Belastungsekgs und vieles mehr angesetzt…. Alles ohne großen Befund. Zurzeit war ich gerade auf Reha, um meine Belastbarkeit etwas zu verbessern. Es ist auch etwas besser geworden, aber noch lange nicht da, wo ich einmal war. Und diese Blutgerinnungsgeschichte wird auch nie besser werden, ich werde immer schwerere Medikamente nehmen müssen mit voranschreitetender Zeit. Mein Risiko für Thrombosen, Lungenembolien, Schlaganfällen und Herzinfarkten ist um einiges höher.
Das schlimmste ist, dass einem viele Ärzte nicht ernst nehmen. Dass man um alles kämpfen muss. Für die Reha hab ich mich fast ein halbes Jahr mit dem Kostenträger gestritten. Das kann es doch irgendwo einfach nicht sein. Man wird zur Impfung gedrängt und wenn man dann Schäden davon trägt, dann wird man eiskalt fallen gelassen. Es wird ja nicht mal offiziell anerkannt. Meine Ärztin hat es mehrfach dem PEI gemeldet und nie hat man auch nur eine Eingangsbestätigung erhalten. (Ich hab es auch mehrfach gemeldet…. nichts).
An alle, die auch solche Probleme haben. Haltet durch! Irgendwann wird man uns auch hören müssen, es werden ja immer mehr. Ich hoffe, dass jeder einen Weg findet mit seiner “neuen” Gesundheit klar zu kommen und sie vielleicht auch wieder zu verbessern. Wir dürfen einfach die Hoffnung nicht aufgeben. Danke, dass ich meine Geschichte hier teilen durfte.

E

Hoffentlich nur ein kurzes Zeitfenster….ich wünsche mir mein altes Leben zurück…

Seit 2014 betreibe ich sehr intensiv Triathlon. Meine wöchentlichen Trainingsstunden beliefen sich zwischen 10 und 20 Stunden, neben meiner beruflichen Tätigkeit als Physiotherapeutin und Diplom Sportwissenschaftlerin.
Neben einigen Kurzdistanzen/Mitteldistanzen habe ich als 54 jährige Frau zwei Langdistanzen, zwei Challenge Championships und eine Ironman WM 70.3. absolviert. Weiterhin habe ich einige Marathons erfolgreich über die Ziellinie gebracht.
Durch meine berufliche Situation habe ich mich am 02.09.2021 und am 14.10.2021 gegen Covid mit BioNTech impfen lassen.
Nach der ersten Impfung hatte ich schon teilweise sehr hohe Pulswerte (Belastungspuls 180-200 Schl./Min., Ruhepuls 80-90 Schl./Min., Normbereich vor der Impfung 60-65 Schl./Min.), die sich aber wieder normalisierten. Durch beruflichen Wechsel schenkte ich diesen Werten auch kaum Beachtung.
Am 14.10.2021 erfolgte dann die zweite Impfung, um die geforderte Immunität zu erhalten.
Ab Ende Oktober 2021 stellte ich einen massiven Leistungsabfall fest. Schon unter leichter Belastung hatte ich extrem hohe Pulswerte (bis zu 200 Schl./Min. und mir wurde schlecht).Meine Laktatwerte im Gegensatz dazu lagen im Normbereich (unter 4 mmol). Ich selbst führe als Trainerin Laktatdiagnostik durch, um für Ausdauersportler Trainingspläne zu schreiben. Hohe Pulswerte-niedrige Laktatwerte…ich verstand die Welt nicht mehr. Außerdem erhöhte sich mein Ruhe-Puls und die Herzrhythmusstörungen wurden immer schlimmer.
Zudem fühlte ich mich überhaupt nicht mehr Leistungsfähig. Beim Treppensteigen kam ich mir vor, als würde ich einen Halbmarathon laufen. Nasenbluten und Kopfschmerzen setzen mir zudem auch noch zu.
Ab Oktober/November 2021 hatte eine Odyssee von Untersuchungen hinter mich gebracht. Kardiologen, Radiologe, Blutuntersuchungen klein/groß vom Hausarzt…alle sagten: Wechseljahre, Vitaminmangel, Übertraining, Schilddrüse und und und…
Anfang April 2022 nahm ich an einem Trainingslager in Teneriffa teil um wieder eine Langdistanz im Triathlon absolvieren zu können. Alle Ärzte gaben mir vorher das OK!!! Nach 3-4 Tagen musste ich das Trainingslager abbrechen. Ich war teilweise nicht in der Lage, dass Schwimmtraining durchzustehen. Ich bin in der Nacht gegen 4 Uhr aufgewacht, hatte kaltschweißige Hände und Füße, nachdem ich am Tag zuvor im Strömungskanal war. Mit im Trainingslager war als Teilnehmer ein Kardiologe, der mir riet, mich umgehend im Krankenhaus behandeln zu lassen (was ich im Ausland natürlich nicht machen wollte).
In der Heimat angekommen, bin ich direkt zum Hausarzt und Kardiologe. Auch hier wurde mir wieder gesagt, es wäre ungewöhnlich als durchtrainierte Frau so niedrige Wattzahl bei so hohen Pulswerten zu erreichen.
Nachdem mir hier auch nicht geholfen wurde und ich mein Training fortsetze, aber mir es immer schlechter ging, habe ich mich bei Dr. med. Klaus Edel (Sportkardiologe) gemeldet. Hier wurde mir endlich nach eingehender Untersuchung und Diagnostik geholfen. Ich wurde endlich ernst genommen.
Leider musste ich die Behandlung Privat zahlen. Meine Krankenkasse hat trotz aller Bemühen von Herrn Dr. Klaus Edel nichts gebracht. Die Argumentation der Krankenkasse: „Diese Untersuchungen kann jeder Kardiologe ausführen“ war Irrsinn, ich war ja vorher bei einem Kardiologen, der mir sagte es wäre alles in Ordnung. Die Diagnose im Herz-Kreislauf Zentrum Hersfeld Rotenburg war aber eine andere: Durchgemachte Myokarditis mit aktuell noch leichter NT-proBNP-Erhöhung und…………..

Susanne aus Aschaffenburg

Impfschaden

Seit 1 1/2 Jahre Probleme, Herz, Augen, Bewegungen, nun Magen darm, Schilddrüsen Probleme. Habe dauernd Schübe die ich nicht definieren kann, mein Hausarzt, lässt Untersuchungen schleifen, habe bluttest selbst machen lassen, ” Mitochondriopathie ” möglicherweise, hier in Berlin kein Krankenhaus welches das untersucht, vier mal Not Einweisung, vital Werte im grünen Bereich, gehen sie nach Hause und zum Hausarzt. Bin langsam hilflos.
Mfg

David.

Leben vor/nach Vorhofflimmern

55 J., Nov.2021 nach Genesung 1x geimpft.
Mein Leben wird von mir in vor und nach Vorhofflimmern gerechnet. Denn ab dem Tag, dem 19.5.22, hat sich einiges verändert. Ich wachte abends mit Herzrasen auf. Da ich in einem medizinischen Beruf arbeite, dachte ich erstmal, alles gut, ist der Stress. Nächsten Morgen war leider nicht alles gut-noch auf dem Rad zum Doc. Und von da aus direkt mit RTW und der Diagnose symptomatisches Vorhofflimmern ins KH. Dieser “Anfall” dauerte 60 Stunden, der nächste 14 Tage später 40 Stunden. Inzwischen habe ich eine Verödung am Herzen/Lungenvene hinter mir(Ablation). Die langen Anfälle sind bis jetzt nicht wieder da, ein zeitweiliges Flimmern und ständiges Herzrasen schon. Auch unter Einnahme entsprechender Medis. Ich habe desweiteren fast alle Symptome, die hier in der Beschreibung aufgeführt sind, von Schmerzen in den Gliedmaßen bis zu dauerhaften Muskelzuckungen…usw. Ich bin im Privaten sowie im Beruf nicht mehr die “alte”. Eine ambulante Reha wurde abgelehnt und wie hier schon mehrfach beschrieben, wurden meine Symptome nie ernst genommen bzw. sofort abgewunken, wenn ich auf die Impfung hinwies.
Ich musste mich wegen der beruflichen Impfpflicht impfen lassen.
Ohne Impfpflicht hätte ich dieses nicht getan, da ich ein gesunder Mensch war und schon immer mit dem nötigen Respekt mit (ansteckenden) Krankheiten umgegangen bin. Ich habe mich auch nicht nach einer überstandenen Grippe (Grippe-)impfen lassen.
Jetzt fühle ich mich jeden Tag unfitt bis krank. Und ich weiß gerade nicht, ob ich traurig, wütend, enttäuscht oder alles zusammen sein soll, ob des nicht Ernst-Nehmens der Ärzte, aber auch von meinen sozialem Umfeld.
Ich bin weder politisch unterwegs, noch eine Corona Gegnerin. Aber ich möchte dafür kämpfen, dass wir hier alle ernst genommen werden und die nötige Hilfe erhalten.

Iris

Bin nicht mehr die, die ich war

Weiblich, 50 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder (schulpflichtig), berufstätig.
Anfang 2021 habe ich die 1. Impfung Biontech bekommen. Einige Stunden später fühlte ich mich außer Atem, ich konnte schlechter sehen und denken. Die darauffolgenden 3 Wochen kämpfte ich weiter mit Kurzatmigkeit und diversen anderen Symptomen (z.B. Hoher Puls). Nach der Zweiten Impfung begann die gleiche Symptomatik. Ich ruhte mich drei Tage aus, dann ging ich wieder zur Arbeit. Die Kurzatmigkeit war so schlimm, dass ich im sprechenden Satz inne halten und Luft holen musste. Beim Trinken aus einem Glas musste ich das Trinken unterbrechen und Luft holen.
Im Laufe der nächsten Wochen verschlimmerte sich mein Zustand. Ich fühlte mich immer kraftloser und müder. Mein Körper begann zu kribbeln. Ich bekamm alle paar Sekunden so Art Kälteschauer. Auf den Handrücken hatte ich Gefühlsstörungen – auch kalt und warm unter dem Wasserhahn konnte ich nicht mehr normal empfinden. Ich ging zur Hausärztin. Ohne mich zu untersuchen, sagte sie, ich solle mal drei Monate einen Vitamin B Komplex nehmen. Wenn das nicht hilft, kann ich wieder kommen. Ich ging zum Lungenfacharzt o.B.
Mein Puls war ständig oben, selbst wenn ich vomLiegen ins Sitzen oder vom Sitzen zum Aufstehen wechselte, schoss der Puls nach oben.
Dann bekam ich einen inneren Schwindelschlag und dachte, jetzt habe ich einen Schlaganfall. Von diesem Tag an war ich schwer krank. Ich konnte schlecht sehen, konnte mich kaum artikulieren, das Sprechen fiel so schwer, ich hatte Ein- und Durchschlafstörungen. An manchen Tagen konnte ich keine Temperatur draußen empfinden. Mein linkes Auge konnte ich nicht richtig öffenen. An manchen Tagen waren beide fast zu, mit eigener Kraft ließen sie sich nocht öffnen. Sie brannten wie verrückt. Ich konnte die Augen nur sehr langsam bewegen. Ich bekam mehrmals meine Periode, obwohl ich sie schon seit einem Jahr nicht mehr hatte. Ich wurde licht- und geräuschempfindlich. Ich vergaß noch während jemand mit mir sprach, was die Anfangswörter waren. In meinen Bewegungen verlagsamte ich mich zunehmend. Ich bekam Gehirnnebel, Pems und POTS. 1,5 Jahre vergingen bisher so. Ich war überall: Augenarzt, Neurologe, Kardiologe, Internist, Gynäkologe, Radiologen … Alles ohne Befund. Ich wechselte die Hausärztin, sie sprach erstmals von ME/CfS und Post-Vac-Syndrom und meldete später auch meinen Fall. Ich ging zum Heilpraktiker und ließ dort enorm viel Geld, dann zu TCM, es hat nichts wesentliches gebracht. Von den Fachärzten musste ich mir anhören, es handele sich evtl. um eine selbsterfüllende Prophezeihung, denn wahrscheinlich hatte ich große Angst vor der Impfung, ohne es selbst zu wissen. Und ich hörte, dass es sich um eine Depression oder eine lavierte Depression handeln muss. Man hörte mir nicht zuende zu, immer wurde ich unterbrochen. Sobald man die Begriffe Erschöpfung, Kraftlosigkeit oder Kurzatmigkeit sagt, steht die Diagnose fest: Depression. Eine Neurologin, die gleichzeitig auch Psychiaterin war, schlug mir ernsthaft vor, ich solle mir doch meine Lider nach oben ziehen lassen, dann könnte ich auch wieder etwas sehen.
Heute rede ich mit keinem Arzt mehr darüber, außer mit meiner Hausärztin. Auch sie hatte viele Blutuntersuchungen bei mir gemacht. Einziger Befund ist eine spezielle Autoimmunerkrankung, die auch bei vielen ME/CfS Erkrankten auftritt und meine EBV Werte waren nicht ganz in Ordnung. Das hatte aber keinen Facharzt interessiert. Ich warte auf einen Platz in Marburg.

Liane

Endlich zurück in den Alltag !

Im März 2021 wurde ich das 1.Mal mit Astra geimpft, mh über Nebenwirkungen habe ich mir nie Gedanken gemacht . Doch mit einmal bekam ich den salzigen Geschmack nicht mehr aus den Mund, meine Kopf und Gelenkschmerzen sowie die ständige Müdigkeit schob ich auf meine Arbeit und privaten Stress ,also lies ich mich auch das 2.Mal mit Astra impfen und leider wurde meine Müdigkeit, die Schmerzen und der salzige Geschmack nicht besser. Aber an Nebenwirkungen dachte ich überhaupt nicht, ich ging natürlich auch nicht zum Arzt. Im Februar diesen Jahres war ich dann positiv getestet wurden, eigentlich mit einem milden Verlauf. Okay nach einer Woche Corona bekam Atemprobleme aber da ich selbst Physiotherapeutin bin, konnte ich mir selbst helfen und musste nicht ins Krankenhaus. Im Juli fuhr mich mein Mann dann an die Nordsee zur Reha, da ich selbst wegen der ständigen Müdigkeit mir die Strecke von knapp 700Km nicht zutraute. Tja und dann ging alles ganz schnell. Zwei Wochen Reha und meine Atemprobleme wurden besser, doch plötzlich fühlte sich meine rechte Körperseite taub an und meine Hände und Beine zitterten einfach nur. Mit Blaulicht ging es ins Krankenhaus auf die ITS , Gott sei Dank war es kein Schlaganfall. Aber meine komplette re Körperseite fühlt sich immer noch anders an. Jedenfalls konnte ich nach einem Tag ITS meine Reha fortsetzen ,aber jetzt mit deutlich neurologischen Defiziten und aus 4 Wochen Reha wurden 6 Wochen. Bei geistiger oder körperl. Anstrengung bekomme ich heute noch das Zittern in den Händen ,langen Gesprächen kann ich geistig nicht mehr folgen ,Musik und TV nerven nur, sobald mir jemand was sagt und ich soll was holen od machen ist es sofort aus Kopf. Mitunter bekomme ich meine Kaffeetasse nur mit bd Händen hoch , meine Finger strecken ohne zittern ist nicht möglich. Wenn ich Glück habe bekomme ich an guten Tagen meine Selter Flasche allein auf. Die enge im Brustkorb und den salzigen Geschmack kann ich irgendwie ertragen, aber die Kraftlosigkeit, ständig Müde und kaputt von nix machen, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen zerren schon echt an der Substanz. Früher habe ich unser Haus an einem Tag innen geputzt, heute brauche ich einen Tag für einen Zimmer – wenn ich gut bin. Zum Glück leben wir nahe an einem Wald so bin ich ständig draußen und lege mich auch mit Decke in meine Schaukel, den drinnen habe ich das Gefühl zu ersticken. Vor einem Jahr konnte ich wenigstens noch kleine Runden mit dem Motorrad drehen , jetzt habe ich nicht mal dazu Lust geschweige denn die Kraft dazu. Der Neurologe meint nur ich soll mir Zeit geben, immer schön an mein Pausen denken, weiter meine Ergotherapie machen und dann ab Dezember 2022 in die Long Covid Tagesklinik gehen,- da ja alle Symptome psychosomatisch sind und durch psychischen Stress ausgelöst sind – tja aber welcher Stress??? Ich lebe mit meinem Mann allein , wir sind glücklich und wenn ich Ihn nicht hätte und unsere Freunde ja dann wäre ich wahrscheinlich wirklich schon depressiv. Ich hoffe eigentlich jeden Morgen das ich endlich wieder einen normalen Alltag haben kann und mein Leben so fortführe kann ,wie es einmal war.

S.

Hemiparese nach der Impfung

Am 17.01.2022 bekam ich meine Boosterimpfung.
Diesen Tag werde ich wohl nie wieder vergessen.

Die ersten beiden Impfungen hatte ich ohne Nebenwirkungen vertragen, nach dieser jedoch bekam ich einen Tag später Muskelschmerzen und ein Schwächegefühl am ganzen Körper.
Ich dachte, gut, das ist jetzt eben die Antwort vom Imunsystem, legst du dich einen Tag aufs Sofa, dann wird es schon wieder gehen.

Doch so war es nicht.
Ich war zwei Tage so schwach, dass ich noch nicht Mal nach der Fernbedienung greifen konnte.

Innerhalb von zwei Wochen manifestierte sich aus diesem Zustand eine allgemeine Muskelschwäche, die linksseitig deutlich schlimmer war als rechts.
Ich konnte kaum noch laufen und meinen linken Arm nur sehr eingeschränkt benutzen.

Die aufgesuchte Neurologin überwies mich ins Krankenhaus, schrieb allerdings gleich “Verdacht auf funktionelle Hemiparese” auf den Überweisungsschein.
Ich habe eine psychische Vorgeschichte, da war es ja auch naheliegend.

In der Klinik untersuchte man mich auf einen Schlaganfall, da das klinische Bild genau dazu passte – jedoch ohne wegweisenden Befund.

Man entliess mich dann wieder mit v.a. funktioneller Hemiparese.

Die Neurologin, die ich daraufhin erneut aufsuchte, liess mich total im Regen stehen. Ich könnte doch einfach laufen, ich kriege keine Hilfsmittel und sollte einen Termin zur Psychotherapie ausmachen.

Damit war ich absolut unzufrieden, fühlte mich nicht ernst genommen. Ich kenne bereits dissoziative Bewegungsstörungen, die fühlen sich aber ganz anders an und äußern sich bei mir auch anders, außerdem gab es gar keinen Anlass.

Da ich aber hier keine Hilfe erwarten könnte und nichts unversucht lassen wollte, ging ich für 4 Wochen in eine psychosomatische Klinik.
Meine Hausärztin hatte mir zuviel einen Rollstuhl verschrieben, da ich das linke Bein weder ansteuern noch belasten konnte und kann.

Dort bescheinigte man mir, dass es keinerlei Ursache für eine funktionelle Hemiparese geben würde und äußerte den Verdacht auf einen Imfschaden.
Dort legte man mir nahe, diesen zu melden.
Außerdem fand man heraus, dass ich eine Mikroangiopathie im Fuss hätte und bescheinigte mir das Raynaud Syndrom und stellte mich auf Blutverdünner ein.

Die bisherige Neurologin möchte ich nicht mehr aufsuchen, deshalb warte ich nun auf den Termin bei einer neuen Neurologin im Dezember, außerdem habe ich Kontakt mit einer Klinik für immunologische neurologische seltene Erkrankungen aufgenommen und stehe auf der Warteliste für Marburg.

Therapien gibt es keine außer Physio, Prognose habe ich auch keine, es heißt abwarten und Rolli fahren …

KathiRaja

Wahrnsinn!

Hallo zusammen
Ich bin 36 J weiblich hatte am 28.02.2021 meine impfung mit Astrazenika.LOT ABV3374
Und seid dem bin ich krank.Etwa 1 Woche nach der Impfung konnte ich nichts essen und trinken,bin dann in die Notaufnahme Magenspiegelung Darmspiegelung nichts gefunden .Hinzu kommen starke Rücken Schmerzen also mit Rücken da ist auch nichts rausbekommen.Also wurde ich in die Psychatrie eingewiesen, da war ich bettlägrig und konnte nicht laufen 🏃‍♀️. Also ich werde Astrazenika verklagen .Habe mir einen Anwalt besorgt. Das würde ich empfehlen hier .Ich ben Arbeitsunfähig vorher war ich als Pflegerin beschäftigt und kerngesund!Ich möchte beweisen dass man mit der Impfung vergiftet wird .Und Hr.Lauterbach muss ein Konzept vorstellen,wie es für die Geschädigten finanziell weitergehen soll!! Wir haben uns Impfen lassen auf Empfehlung vom Staat.

Olga85

Hi zusammen,ich bin heute 42

Hi zusammen,

ich bin heute 42 und wurde im Juni 2021 mit AstraZeneca erstgeimpft. 3 Tage später war ich mit Herzrasen in der Rettungsstelle der Klinik vorstellig. Supraventrikuläre Sinustachykardien, diese sind seit etwa 20 Jahren bekannt, ich nahm sehr geringe Mengen Betablocker (1,25mg Biso/Tag) + ASS100 in und setzte diese auch phasenweise (nach ärztl. Rücksprache für Monate) ab. 7 Tage nach der Impfung war ich erneut im Krankenhaus, weil dieses durchgängige Herzrasen wieder da war, ich schwer Luft bekam, Fieber hatte und eine schlechte Sauerstoffsättigung (80% laut einem handelsüblichen Pulsoxymeter). Aufgrund rötlichen Auswurfs wurde eine Lungengewebsprobe entnommen, während dieser ich „respiratorisch insuffizient“ wurde und ich wurde notfallintubiert. Anschließend war ich vom 7Tage / 6 Nächte im Koma. Nach dem Aufwachen wurde ein Schlaganfall festgestellt. Reha wurde angebahnt, ich wurde entlassen. Zweit- und Drittimpfung erfolgten später komplikationsfrei mit BionTech.

Weder für die Lungenentzündung, noch den Schlaganfall konnten im Nachgang Ursachen gefunden werden. Ich bin, abgesehen von den bekannten Sinustachykardien frei von relevanten Vorerkrankungen, ich wurde ja im Nachgang ausführlich „durchleuchtet“. Keine KHK, keine Ablagerungen in den Gefäßen (TCD / FKDS wurden gemacht). Kein Ventrikelseptumdefekt (Verdacht, ein Thrombus könnte durch ein Loch im Herzen vom Lungen- in den Körperkreislauf gewandert sein). Keine Corona-Infektion, keine PCJ-Pneumonie (stand als Verdacht im Raum).

Belegt ist eine Thrombozytentoponie (Mangel). Der Thrombus auch, durch den Schlaganfall. Auf PF4 Antikörper wurde nicht getestet, obwohl es da seit einem Monat einen “Rote-Hand-Brief” gab, der das empfahl und davcor warnte.

Eigentlich will ich wissen, ob mich sowas jetzt öfter erwartet oder das einmalig war. Aber hier Aufklärung zu betreiben, ist echt nicht einfach.
PEI? Zählt nur Verdachtsfälle. Hersteller? Zählt auch nur, will alle Daten/Unterlagen um sich dann auszuschweigen. Ärzte verweisen auf andere Ärzte, diese auf weitere, dann wieder aufs PEI und alles dreht sich im Kreis. Tootschweigen, ignorieren, Schulterzucken.
“Vertrauen entsteht aus dem Wissen, dass jedem Verdacht und jedem Einzelfall nachgegangen wird“. „Dafür stehen Bund und Länder ein.“ sagte Frau Merkel im April 2021. Gemeint war das wohl eben so ernst, wie man Aussagen von Politikern nun mal nehmen sollte.

Zu guter Letzt noch was positives:
Geld, ob Rente wegen “Impfschaden” oder Entschädigung vom Hersteller (nach eventueller Klage) machen nichts wieder gut. Mir geht es zum Glück wieder gut. Es gibt weiter Einschränkungen bei der Hirnleistung, aber ich führe ein normales Leben. Ich arbeite, ich verreise, ich genieße. Auch nach 15 Monaten ist die Lernkurve noch ansteigend. Danke, dass ich meine Geschichte hier teilen kann 🙂

Hendrik1979

Krank.

Ich hätte es fast geschafft.
Der Delta-Winter war für Ungeimpfte kein Zuckerschlecken, aber ich hab mich durchgebissen.
Ich wollte keine Impfung.
Ich hatte keine Angst vor Covid.
Ich wusste, dass mein Risiko nicht groß ist.
Ich wusste, dass die Impfung keinen nennenswerten Fremdschutz bietet.
Ich bin vom Fach. Ich hatte für meinen Standpunkt gute Gründe.

Ich habe in Kauf genommen, dass ich ohne Sachgrundlage diffamiert, schikaniert und ausgegrenzt werde.

Dann Einrichtungs-bezogene Impfpflicht.
Es wurde mir von meinem Arbeitgeber mit Beschäftigungsverbot gedroht. Und zwar ohne die Runde über das Gesundheitsamt. Direkt ab dem 16.3.22 wurde mir und allen anderen ungeimpften Beschäftigten ein Betretungsverbot unter Wegfall der Bezüge angekündigt. Auch die Kündigung des Arbeitsverhältnisses wurde als zwingende Konsequenz angedroht.
Ich versorge nicht einmal Patienten.

Ich habe viele Gespräche geführt. Ohne Erfolg.
Ich habe mich also impfen lassen.

Am selben Tag wurde ich krank.
Schmerzen, Schwellungen, Druckgefühl, Versteifungen der Gelenke. Die Schwellung ging zurück. Der Rest blieb.

Der Hausarzt befreit mich nicht von der Pflicht zur 2. Impfung. Er glaubt mir nicht so richtig.

Die 2. Impfung macht alles noch schlimmer.

Ich war vorher kerngesund.
Jetzt habe ich seit fast einem Jahr Schmerzen. Jeden. Tag.
Es kommen weitere Gelenke dazu. Es kommen weitere Symptome dazu. Kribbeln. Taubheitsgefühl. Ausfall der Sensorik.

Ich werde von Arzt zu Arzt zu Arzt überwiesen.
Keiner findet was.
Keiner glaubt mir so richtig.
Manche reagieren ungläubig, manche abwehrend, manche verängstigt, der ein oder andere aggressiv.

Ab dem 1.10. ist eine 3. Impfung vorgeschrieben.
Ich möchte keine dritte Impfung.
Ich spreche beim Arzt vor.
Ich werde beschimpft.
Ich solle dankbar sein.
Dankbar dass ich nicht an Covid gestorben bin.

Nun.
Ob ich nicht gestorben bin, wird sich zeigen.

Meine Zehen sind taub.
Meine Finger sind taub.
Mein Gesicht ist taub.
Mal gucken was als nächstes taub wird.

Statt für meine Kinder da zu sein, hänge ich beim Radiologen in der Warteschleife und telefoniere mit irgendwelchen Behörden, die meine Anträge abschmettern werden, weil es keinen Beweis gibt.
Keinen Beweis dafür, dass es die Impfung war, die mich krank gemacht hat.
Keinen Beweis dafür, dass ich überhaupt krank bin.

Ich hätte doch eingewilligt. Womit ich denn unzufrieden sei, schreit mich der Arzt an, der mich geimpft hat. Der, der auch sagte, dass ich dankbar sein soll.

Ich bin dankbar. Ja.
Dankbar für jeden ungestörten Moment, den ich mit meinen Kindern verbringen darf. Und mit meinem Mann. Und in der schönen Natur draußen.
Dankbar für jeden Moment, in dem ich es schaffe, nicht darüber nachzudenken, was mir angetan wurde, sondern die Zeit mit meinen Lieben zu genießen.
Es fällt mir zunehmend schwerer.

Judith

Leben 2.0

Ich habe im Mai 2022 meine erste Impfdosis erhalten. Diesen Tag vergesse ich wohl nie, da dies auch der erste Tag meines Lebens “2.0” bedeuten sollte. Bereits einige Stunden danach begann sich mein Körper gegen den Impfstoff zu wehren: Herzrasen, Schweißausbrüche, Magen-Darm-Beschwerden, Ohnmacht, Schwindel, ein verzerrtes Sehen, Schmerzen in den Gliedmaßen. In mir machte sich zeitgleich das Gefühl der Angst breit. Ich hatte nicht damit gerechnet, als so junger Mensch – ich war seinerzeit gerade 26 Jahre alt geworden- dermaßen stark zu reagieren. Mehrmals war ich bei unterschiedlichen Ärzten. Diese hatten leider eines gemeinsam: Die Überzeugung, dass diese Symptome entweder von einer Panikattacke herrührten oder gar nicht da seinen. Ich wusste aber, dass es ganz und gar real war, dass ich mir das alles nicht einbildete! Ich bekam gegen die Schmerzen Schmerzmittel und Kortison. So richtig untersuchen wollte man das alles nicht. Eine 2. Impfung sei auf jeden Fall sinnvoll. Ich fühlte mich vermehrt unter Druck gesetzt, d.h. unter Druck gesetzt, etwas Gutes zu tun und niemanden und auch nicht mich selbst durch das Unterlassen der Impfung zu gefährden! Wochenlang grübelte ich, befragte Ärzte und googelte. Schließlich ließ ich mich erneut impfen. Es ging alles wieder von vorne los. Ich war noch gar nicht geheilt von der 1. Impfung und setzte mit der 2. Impfung nur noch einen drauf. Der Schwindel und die Schmerzen in meinem Kopf wurden nur schlimmer. Ich litt schon vorher unter Migräne – mit Aura -, wobei diese Migräne ganz neue Formen annahm. Irgendwann ließ ich es sein, zum Arzt zu gehen und all das erforschen zu wollen. Ich nahm mir eine Auszeit. Ich meditierte, las viel zum Thema “Stärkung des Immunsystems durch unsere Gedanken” und versuchte mich gesund zu denken. Ein erstmal ganz komischer Gedanke. Ich beschäftigte mich sehr viel mit mir, stellte meine Ernährung um und versuchte meinen gesunden Körper, mein gesundes Leben “2.0” vor mir zu sehen. Es gelang mir ein Stück weit! Viele meiner Beschwerden besserten sich nach rund 7 Monaten. Ich konnte wieder Sport treiben, rausgehen, schlafen, Tage ohne Schmerzen erleben.

Im Juni 2022 bekam ich dann Corona. Mein neues Leben sollte nun doch noch nicht beginnen? Ich bin seitdem gefühlt kaum noch lebensfähig und fühle mich überhaupt nicht mehr wie ich selbst. Ich versuche immer, das Positive in allem zu sehen. Gleichsam hätte ich mir mein Leben mit 27 anders vorgestellt. Meine Lunge brennt, an manchen Tagen gelingt es mir schwer, ein Wort rauszupressen. Den Abwasch im Stehen zu erledigen ist mein neuer Fitnesskurs des Tages. Mein Herz rast und rast. Dafür muss ich nicht einmal etwas getan haben. Sollte ich doch mal auf die Idee kommen, mich zu belasten oder “belasten”, werde ich tagelang oder wochenlang dafür bestraft. Oft denke ich, mein Herz springt mir aus der Brust. Der Brustkorb brennt und schmerzt, mein Blutdruck fährt Achterbahn mit mir. Mittlerweile habe ich auch noch einen Tinnitus. Dass ich morgens schon bereit fürs Schlafen bin, st Routine geworden.
Ich habe so oft gehört, dass ich ja erstmal gesund aussehe, dass ich sicher nur Stress hätte, es alles nur psychisch sei, ein bisschen Yoga oder Antidepressiva schon helfen. Wie hat man denn auszusehen?
Nach wie vor möchte ich leben und zwar gesund leben. Ich bin bereit für all das und weiterhin bereit dafür zu kämpfen! Ich bin sehr froh, nicht allein zu sein und auch andere Leute zu sehen, die nicht aufgeben und voller Hoffnung sind.

Lena

Wann ist der Alptraum endlich zu Ende

Am 21.6.21 erhielt ich meine zweite Biontech Impfung. Genau 4 Wochen später war mein altes Leben zu Ende und der Alptraum begann. Es war ein schöner sonniger Tag , ich nahm meine Nordic-Walking-Stöcke und machte mich auf den Weg. Unterwegs bemerkte ich wie plötzlich mein Puls zu rasen anfing, obwohl ich langsam ging, und mir schlecht wurde. Kaum wieder zu Hause, musste ich mich sofort hinlegen, bekam Muskelbrennen, Schwächeanfall, Hitzewallungen und Schwindel. Das hielt dann die nächsten Tage an, so dass mein Mann den RTW rief und ich ins Krankenhaus kam. Dort konnte man jedoch außer Herzrhythmusstörungen nichts weiter feststellen. Ich wurde nach einer Woche ohne Ergebnis wieder entlassen. Die Symptome hielten aber an, zu dem kam noch eine Erschöpfungssyndrom hinzu. Danach begann suchte ich verschiedene Ärzte und Ambulanzen auf ( Internist, Neurologe, HNO, Gynäkologin, Uniklinikum, Endokrinologen) alle ohne Ergebnis, die Beschwerden blieben. Viele Ärzte versuchten die Beschwerden auf die psychosomatische Schiene abzuschieben. Keiner konnte mir bis heute helfen. Das ist jetzt 14 Monate her und ich quäle mich durch jeden Tag, bin seitdem AU, kann nicht arbeiten ( was mir sehr fehlt) , meinen Haushalt schaffe ich kaum, an Autofahren ist nicht zu denken. Wann hat dieser Alptraum endlich ein Ende?

B. S.

Ich Will Mein Altes Leben Wieder

Hallo ,
Ich bin 24 jahre alt und will mein altes Leben wieder,
Ich habe viel Sport gemacht, im Strassenbau-Tiefbau gearbeitet wo ich auch eine Ausbildung drin abgeschlossen habe.
War nach der Arbeit fast  täglich im Fitnesstudio.
Habe mich dann letztes Jahr mit astra und 1 Monat später mit Biontech impfen lassen.
Es fing 1 monat später ca. mit einer Entzündung im Mittelfussknochen an und im rücken unten links, habe aber weiter gearbeitet bis es nicht mehr ging ab dann gings nur noch bergab ,Blutdruck und Herzrasen waren die ersten starken Symptome. Im November 2021 dann Gewichtsverlust, Wahrnehmungsstörungen, Gefühlsstörung , Taubheitsgefühle , Muskelzucken , Fieberschübe, Gedächtnisstörung, Konzentrationsstörung, Sehstörung, Muskelschmerzen ,Durchblutungsstörung, kalte Hände und Füße mit blauen Nägeln durchgehend ,Kribbeln im Gesicht und das Leider immer wieder alles wiederholt.

Alexander Melnik

Bleibende Taubheitsgefühle und Muskelzuckungen nach der Corona-Booster Impfung

Hallo,

ich bin selber 3 mal gegen Corona geimpft (Moderna).
Ich habe seit März 2022 Kribbeln, Taubheitsgefühle und Muskelzuckungen an Hüfte, Bauch und unterem Rücken und die Symptome verschwinden nicht…..sondern sie breiten sich bis zum Po aus.

Ich war aufgrund dieser Symptome bereits bei 2 Neurologen, meinem Hausarzt sowie zur Abklärung in einer neurologischen Klinik in Thüringen. Organisch sind bei mir keine Ursachen gefunden worden und es liegen weder MS noch virale Infektionen vor.
Es wurden alle möglichen neurologischen Untersuchungen bereits durchgeführt.

In diesem Zusammenhang wurden bei mir erhöhte “ANA Titer gegen Zellkerne” – also erhöhte Autoimmunantikörper ANA Titer: 1:160 – festgestellt. Leider ist es bei den Ärzten in der Neurologie aber bei dieser Feststellung geblieben.

Da keine organischen Ursachen gefunden wurden und unter anderem MS und Herpes Zoster ausgeschlossen sind, muss es meiner Meinung nach einen kausalen Zusammenhang mit den 3 Corona-Impfungen geben.

Ich fühle mich als Betroffener nicht ausreichend ernst genommen und konnte bisher keinen Arzt finden, der den Ursachen des Kribbelns, der Taubheitsgefühle und der Muskelzuckungen ernsthaft nachgeht. Ich kenne dieses Gefühl der Hilflosigkeit und dass man nicht ausreichend ernst genommen wird …….
Ich möchte mit meinem Neurologen nun die Möglichkeit einer Blutwäsche (Immunadsorption) besprechen, um die schädlichen Auto-Immun-Antikörper aus dem Blut herauszuwaschen. In Erlangen werden solche Immunadsorptionen durchgeführt.
Die Frage ist nun, ob die Krankenkasse sich an der Kostenübernahme beteiligen kann……

Hat jemand hierzu Erfahrungen gemacht ?

Regenbogen

Von Null auf 150% und ungeplant wieder zurück

Das Bild ist leider nur noch eine Erinnerung. 20 Jahre habe ich von Null an eine Praxis für Naturheilkunde und Physiotherapie aufgebaut. Der Anfang war nicht leicht und mit über 50 Stunden Arbeit pro Woche hatte ich keine Langeweile… aber einen Beruf der mich erfüllt hat.
Geimpft wurde ich am 30.11.2021.
Hauptsymptome sind seither massive Kopfschmerzen (bis zu Migräneanfällen) und absolute Erschöpfung mit maximalen Wachperioden von 3-4 h am Stück.
Bis 10.12.2021 habe ich mich zu meinen Patienten geschleppt mit Schmerzmittel und mindestens einer Pause von 1 Stunde zwischen 2 Patienten.
Seit 11.12.2021 musste ich auch das aufgeben, weil Autofahren verantwortungslos gewesen wäre.
Ab Januar versuchte ich dann zunächst Gehör zu finden.
Natürlich gingen die Verdachtsdiagnosen in die psychosomatische Richtung.
Das ist und war nicht mein Problem.
Meine Gehzeit beträgt 5 min, dann brauche ich eine Pause von ca 15 min um den Weg wieder zurückzugehen.
Egal wie es mir ging ich habe versucht eine Art Trainingsprogramm aufzubauen.
Auch für die deutlich verminderte Fingerkraft und die Schwäche mit Zahlen umzugehen.
Nur keines der Trainingsprogramme brachte wirklich einen Erfolg !
Bei Überforderung gibt es entweder verstärkte Kopfschmerzen oder die nächsten 2-3 Tage Schwäche mit noch mehr Schlaf.
Bis heute lassen sich die Kopfschmerzen mit Schmerzmitteln nur lindern, weg sind sie nie.
Meine Praxis ist seit 31.08.2022 Geschichte, für meine Patienten wäre ich gerne noch mindestens 15 Jahre da gewesen.

SR

Seit 1 Jahr Dauererkältung: mein Immunsystem ist völlig durcheinander

Wenn ich diese Zeilen schreibe habe ich Tränen in den Augen. Ich hatte nach meiner 2. Moderna-Impfung im Juli 2021 schon oft Tränen in den Augen und war verzweifelt. Ziemlich genau 2 Wochen nach meiner 2. damals ging es los wie bei einer schweren Erkältung (mitten im August-Sommer bei 30 Grad): Nase zu, Bronchitis-Husten, Geschmacksverlust, kein Schlaf mehr wegen Hustenreiz. Nur: ich fühlte mich paradoxerweise nicht krank und niedergeschlagen wie ich das sonst kenne von Erkältungen. Ich wollte aktiv sein, Sport treiben, Veranstlatungen besuchen, Leute treffen usw., auch mein Appetit war normal, keine Kopfschmerzen. Und das schlimme: es ging nicht mehr weg und so lebe ich seit einem Jahr mit einer Dauererkältung, mal weniger schlimm und mal sehr stark in Phasen. All das hatte ich zuvor noch nie und kannte es nicht. Nach eienr echten Erkältung zeigt sich irgendwann eine Verbesserung und die Symptome lassen nach. Bei mir blieb alles. Über die Zeit gesellte sich natürlich auch eine Niedergeschlagenheit und Müdigkeit dazu, auch im Beruf und da fing bei mir die Grenze an: es fing an, meinen beruflichen Alltag stark zu beeinflussen.

Mein soziales Leben änderte sich stark: ständig muß ich mich rechtfertigen, daß ich eigentlich gar nicht krank bin sondern es sich nur so anhört (v.a. die Nase!). Am Anfang setzten sich Leute in der Bahn von mir weg weil sie glaubten, ich hätte Corona (kaum zu fassen). Dabei waren und sind bis heute alle Test negativ gewesen und ich hatte noch NIE Corona. Selbst als meine Frau und alle anderen in meiner Familie einmal positiv waren mit der “hochansteckenden” Omikron-Variante, mit mehr oder weniger starken Symptomen, hat es mich nicht erwischt. Aber heute kann ich gut einschätzen, wie sich ein Patient mit Long-Covid-Syndrom fühlt: ungefähr so wie es mir geht. Meine Frau, mein Vorgesetzter und Arbeitgeber haben volles Verständnis für mich, weil sie es ja genau mitbekommen, was mit mir los ist und drängen, ja zwingen mich fast schon zu Arztbesuchen. Dabei bin ich jemand, der erst dann zum Arzt geht wenn ich wirklich krank bin. Aber ok, so ist es jetzt nunmal.

Das soziale Leben hat sich stark verändert: auf Parties huste ich rum und habe einen unglaublichen Taschentuchverbrauch, auf dienstlichen Kongressen fällt es mir mittlerweile sehr schwer, mit Scherzen darüber hinweggehen zu müssen, in dienstlichen Meetings oder Telefonaten sind meine Gegenüber nur noch genervt. In der Bahn und an anderen Orten meiden mich Menschen aus Angst vor Krankheit. Müdigkeit und Konzentrationsschwäche machen sich in meinem Berufsalltag bemerkbar. Aktuelll bin ich mal wieder krank geschrieben (ohne wirklich in echt krank zu sein).

Aktuell bin ich über meine Hausärztin in Untersuchung bei einem Lungenfacharzt. Abges. von den Schwierigkeiten, hier überhaupt bei einem Hausarzt aufgenommen zu werden oder einen Termin bei einem Pneumologen zu bekommen (Wartezeiten von 6-9 Monaten!) wird mein Anliegen nicht ernst genommen oder gar erst darüber geredet. Es bleiben gefühlt genau ca. 2 Minuten 45 Sekunden für ein Gespräch in einer Sprechstunde, da KANN kein vernünftiges Gespräch darüber entstehen. Massenabfertigung, fertig, Punkt, Aus.

Ich bin verzweifelt, weil ich nicht weiß, was ich weiter tun soll. HIer habe ich das Gefühl, daß viele Menschen von den Ärztinnen schlicht nicht ernst genommen werden oder schlimmeres. Deshalb erhoffe ich mir hier aus purer Verzweiflung neue Impulse, Infos und v.a. Erkenntnisse. Ich will mein altes Leben zurück!!!

P._

Hoffnung

Hallo
Ich bin 63 Jahre alt.
2 Impfungen astra dritte moderna
Drei Wochen später Corona
Nach den Impfungen fing alles an
Nahrungsmittelinverträglichkeit muskelschmerzen
Immunsystem durcheinander steifer nacken
Schwindel usw
Das Gleiche dann bei Corona
Das war im Februar 2022 und bis heute sind die symptome da.
War schon in der Reha. Kann zur Zeit nicht arbeiten.
Als Vorerkrankung hashimoto.
Viele Ärzte aufgesucht
Mrt Kopf steht noch aus
Nun habe ich einen Therapeuten gefunden.
Ich hoffe sehr dass es viel besser wird.
Freue mich über Erfolge zu lesen

Grüße Jutta
Ich habe

Jutta

…noch Glück gehabt?

Ich bin 3x geimpft worden, 2x Astra, das ging, das 3. Mal mit Moderna. 2 Wochen vorher hatte ich die Grippeschutzimpfung. Mein Leidensweg begann aber schon vorher, mit einer Hyposensibilisierung gegen Birkenpollen im Jahr 2017 – 2020. Da hatte ich erste wochenlangen Crashs, hauptsächlich mit Darmbeteiligung. Die 3. Impfung hat mich dann innerhalb von 3 Stunden ins Aus geschossen für 5 Monate. Die Symptome waren im ganzen Körper, wanderten den Tag über und innerhalb von Wochen durch meinen Körper. Jeder Tag war anders, bestimmend war eine unendliche Erschöpfung, kalte Beine und sehr schmerzende Zehen, Gelenkschmerzen und brain fog. Im Vergleich zu anderen Verläufen eher mild, trotzdem musste meine Tochter kochen lernen in der Zeit, ich habe es einfach nicht geschafft… Man sah es mir nicht an, wenn man mich nicht kennt, meine Mutter hat es immer gehört, wenn es ein schlimmerer Tag war, meine Sprache war dann lallend und schleppend. Man hat, wie bei so vielen kaum was gefunden, nur zwei Werte im unspezifischen Immunsystem waren erhöht, Vitamin D zu niedrig. Die Psycho-Ecke rief, ich wurde schnell in diese gesteckt von den Ärzten. Mir hat dann ein eigenständiges 3-tägiges Saftfasten geholfen, innerhalb eines Tages ging der Schalter wieder an. Das war total verrückt! Wirklich, ich konnte das nicht glauben! Meine Tochter brachte dann ein paar Tage später das Virus von der Schule mit nach Hause, wir lagen zwei Wochen ziemlich flach. Dies habe ich dann aber gut weg gesteckt und habe dann Ende April wieder zu arbeiten angefangen im Hamburger Modell. War ein Kampf, habe es aber geschafft. Vor drei Wochen habe ich dann mit dem Sport wieder angefangen und was soll ich sagen? Der nächste Schub ist wieder da. Autofahren wird wieder schwierig, die Schmerzen sind wieder da, die Beine kalt, der Darm spielt verrückt und ich muss mich oft ausruhen. Ich könnte heulen, dabei hat es mich im Vergleich zu anderen eher mild erwischt. Ich brauche es gar nicht erst zu versuchen, da irgendetwas zu beantragen, Frau und dann auch noch 50… Ist ja klar, schlimmer Fall von Psyche und Wechseljahren… Ich gehe im Moment zu keinen Ärzten mehr, ich kann diese Diskriminierungen nicht mehr aushalten. Ich habe eine Hausärztin, die mich ernst nimmt, mir jedoch nicht helfen kann. Aber sie nimmt mich ernst, das ist schon toll! Ich werde keinerlei Eingriff in mein Immunsystem mehr zulassen. Ich habe akzeptiert, dass ich mit was auch immer, leben lernen muss. Aufgeben ist keine Option, ich will einfach noch zu viel in diesem Leben.

Vielen Dank für die Organisation dieses Forums!

Andrea

Ich bin 48 Jahre ,

Ich bin 48 Jahre , habe 5 Kinder , einen liebenden Ehemann und arbeite als Krisenpflegemutter . Am 18.6. 2021ließ ich mich mit dem Impfstoff Johnson Johnson impfen . Ich fühlte mich gesund und kräftig ,keine Vorerkrankungen. Am 26.6. kam ich mit Schwindel, Sehstörungen , Sprach und Gedächtnisproblemen und hohem Blutdruck in die Klinik, wurde aber am gleichemTag noch entlassen . Ich sollte es beobachten .. zu Hause ging es mir nicht wirklich gut . Am 06.7.2021 brach ich zusammen . Notaufnahme, Gedächtnis und Wortfindungsstörungen , Schwindel, hoher Blutdruck und Puls , Ganzkörperschmerz(bes. Brust ,Muskeln und Impfseite ) . Ich fühlte mich voll Panik und Angst ,konnte nicht aufstehen oder laufen. Das Herz fühlte sich an, als ob es herausspringen würde. Ich wurde 10 Tage durchgecheckt . Mir ging es nicht besser . Ich hatte in dieser Zeit 6kg abgenommen, Va. Myokarditis stand im Raum. MRT des Kopfes zeigte Läsionen im Frontal Hirn . Es wurden Virusserologien abgenommen . Herzuntersuchungen liefen auch ambulant weiter . Mein Kopf fühlte sich wie Watte an , die Sehstörungen auf der linken Site wurden durch den hohen Blutdruck erklärt. Am 16.7. wurde ich entlassen . Zwischendurch kam immer mal des Gespräch auf die zeitliche Nähe der Symptome zur Impfung. Am 20.7. war ich wegen Herzattacken und Panik ,Ganzkörperschmerz und Schwindel wieder in der Notaufnahme . Mit noch mehr Herzmedikamenten und Schmerzmittel nach Hause . Da lag ich nun und konnte am normalen Alltag nicht teilnehmen. Ich kam
Anfang August in die Neurologie (Ausschluss MS) , dann kam das Ergebnis vom Immunologen . Akute Borreliose . Aktivierung einer chronischen Borreliose durch Impfung . Herzprobleme bestanden weiter ,Gedächtnis -Konzentrationsprobleme, Sehstörungen li, Muskel und Gelenkschmerzen bestanden weiter . Im November wurde die Impfreaktion an sPaul-Ehrlich Institut gemeldet . Mir ging es erst im
Januar besser , dass ich in der Lage war zum Augenarzt zu gehen . Dort wurde eine Netzhautablösung mit Selbstheilung diagnostiziert , die Sehminderung bleibt . Ich dachte jeden Monat, dass sich meine Beschwerden legen… leider ist das bis heute nicht der Fall . Im März diesen Jahres begann ich mit der Psychotherapie . Ich traute mich nirgends mehr allein hin, Autofahren , Erledigungen , das tägliche Leben war kaum möglich . Ich fühlte mich schlapp und ausgelaugt. Ich suchte Hilfe beim Osteopathen . Ließ meine Spurenelemente bestimmen und beantragte eine Reha im Januar 2022. Diese ist nun , im September 2022genehmigt. Ich habe außerdem ein Antrag auf Anerkennung des Impfschadens beim Landesversorgungsamt gestellt . Diese warten auf den Bericht von der Reha . Was kann ich noch tun ? Ich bin bis jetzt nicht in der Lage meine Tätigkeit als Pflegebereitschaftsmutter wieder aufzunehmen. Ich kann nicht in meinen erlernten Beruf als Krankenschwester zurück . Bisher lebten wir das letzte Jahr vom Gehalt meines Mannes und vom Ersparten . Habt ihr noch Impulse? Ich freue mich über Austausch. Inzwischen kann ich zum Glück Vieles wieder machen . Es gibt gute und weniger gute Tage , jedoch anders , als vor der Impfung.

Britta Wartmann

Impfschaden durch Biontech

Mit ungutem Gefühl bin ich erstmalig im Juli 2021 zur ersten Impfung mit Biontech ins Impfzentrum Köln/Messe gefahren. Irgendwie hatte ich beim Hochfahren der Rolltreppen dort – im Abstand von 1,50m zum Vorder-und Hintermann – das Gefühl, zur Schlachtbank gefahren zu werden. Die Situation erinnerte mich sehr an das Buch “Schöne neue Welt” von Aldous Huxley.

Soweit so gut. Erstmal keine sonderlichen Beschwerden. Die zweite Impfung folgte dann im August 2021. Und pünktlich 2 Monate später begannen meine Beschwerden. Bis dato war ich kerngesund, belastbar, immer aktiv. Wandern, Mountainbiken, immer für Andere da. Positiv.

Und schwupps – plötzlich wie angeflogen war ich extrem kurzatmig, ständig müde und nach getaner Arbeit erschöpft, habe kaum noch schöne Dinge unternommen und war antriebslos.
Mehrere Untersuchungen wurden dann 4 Monate später gemacht, da sich dieser Zustand nicht besserte. Lungenfunktionstest, Spiroergometer, EKG, Herzultraschall – kein Befund.
Nach 10 Monaten immer noch keine Veränderung, außer, dass die Müdigkeit nicht mehr ganz so extrem war. Die Kurzatmigkeit bei Belastung, Treppensteigen, schwer heben, schnell gehen ist bis heute geblieben.
Also eine Myokardszintigraphie mit dem Befund: Nachweis einer signifikanten belastungsinduzierten Myokardischämie der Vorderwand und septal. Ergo: nächste Woche wird eine Herzkatheteruntersuchung gemacht!

Eine weitere Impfung – bisher nur 2 – kommt für mich definitiv nicht in Frage!

Und da soll mir niemand erzählen, dass die Impfungen nicht schuld sind!!!

A.J.

Muskelzuckungen herzrasen biontech

Hallo wollte mal meine Geschichte erzählen, bin 24 Jahre alt und erlebe seit dem 10.01.2022 ( 2 Tage nach meiner ersten biontech Impfung) muskelzucken im ganzen Körper. Desweiteren hatte ich unregelmäßig herzrasen allerdings erst 10-15x. Das herzrasen konnte ich die letzten Wochen anscheinend mit Magnesium in den Griff bekommen zumindest ist es seid 3 Wochen nicht aufgetaucht eventuell auch Zufall. Die muskelzucken bleiben leider und sind von Woche zu Woche unterschiedlich stark mal besser mal schlechter. Besuch beim Neurologen war unauffällig er hat die muskelzucken im emg gesehen allerdings keine Ursache für mich und meinte es wäre nicht schlimm. Lese von vielen die hier ähnliche Symptome haben meistens noch viel schlimmer. Hat jemand eine Ahnung was helfen könnte. Anfangs waren die muskelzucken die ersten Monate so stark dachte mein ganzer Körper pumpt.
Mfg danke für eure Antworten.

Markus

Auf und vor allem Ab

3. Impfung Dezember 2021; erst Fieber und Schlafen, dann das, was sich später als Belastungsintoleranz herausgestellt hat = max. 20 min. am Tag langsames Gehen. Nach Crashs wegen ärztlicher Nicht- und also Fehlbehandlung allmähliche Besserung bis Ende Mai; ich konnte sogar wieder 10 km radfahren. Seitdem wieder schlechter und insgesamt ein Auf und Ab, u.a. mit heftiger Atemnot und Covid-Infektion Ende Juli (ohne weitere Symptome). Derzeit (Anfang September 2022) gerade sehr schlecht: Schlaflosigkeit, dieselbe Belastungsintoleranz wie am Anfang, Schwindelattacken, “defekte” Temperaturregulierung des Körpers. Bekomme eben gerade so meinen Alltag/Haushalt geregelt, aber Arbeit und irgendwas Extra geht nicht. “Natürlich” bin ich laut der ÄrztInnen organisch an Lunge, Herz und Nerven top-gesund.

Hannah Berlach

im Alptraum

Heute ist Sonntag. Ich habe geschlafen. Ich erinnere mich daran, wie es früher war. Sonntags, die Akkus aufladen, joggen gehen, durchatmen, das Leben ist schön. Das war einmal. Die Realität heute ist eine andere, noch immer kann und will ich es nicht recht glauben, aber je mehr die Zeit vergeht desto bewusster wird mir, dass das alles furchtbare Realität ist.

Dem gesellschaftlichen Druck gebeugt und in dem Glauben, es werde mir als sportlichen Mann im besten Alter (38) schon nichts anhaben, ließ ich mir am 11.12.21 die 2.Bontech Nadel verpassen. Eine Entscheidung, die mein Leben schwerwiegend verändert hat – und ich befürchte irreversible Folgen mit sich bringen wird.

Ich habe lange gemeint (und ehrlicherweise auch ein bißchen gehofft), dass die Ursache meiner zahlreichen Beschwerden doch nicht wirklich die sog. Impfung ist. Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf. Aber genauso ist es, auch der unwillkürliche Vergleich hier zu den vielen Erfahrungsberichten ist frappierend. Einschlägige Vorerkrankungen waren bei mir nicht bekannt, Im Gegenteil ich war immer so einer, der sich zum Glück nicht ernstlich mit Krankheit auseinandersetzen musste.

Kurzversion bei mir: ca. 1-2 Wochen nach der 2. Dosis ging die Ärzte- und Krankenhaus Odyssee los, quasi als ein Drehtürpatient in der Uni-Klinik. Binnen eines 1/2 Jahres (!) in folgender Reihenfolge: Augenklinik, Orthopädie, Rheumatologie, klinische Immunologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Endokrinologie, Neurologie, Angiologie. Nirgendwo ernst genommen und oberflächlichst begutachtet, behandelt wie ein Querulant, ein Systemfeind, der gegen das politische Dogma aufbegehrt. Schnell weiter, der nächste bitte, Sie spinnen! Das einzige, womit diese medizinischen Dienstleister Recht behalten sollten, ist die Notwendigkeit psychotherapeutischer Hilfe. Denn diese benötige ich jetzt stärker denn je. Meine Lebensqualität ist nach der Impfung auf bestenfalls noch 20% gesunken. Mehr als leichte Spaziergänge sind körperlich nicht mehr drin, dazu die ständige Übelkeit wegen der Gastritis. Ich bin von Beruf Rechtsanwalt und selbstständig und weiss nicht wie es weiter gehen soll. Ich bin im Körper eines alten kranken Mannens gefangen, die psychischen Probleme kommen hinzu. Eine Abwärtsspirale, die die Hölle ist.

Ramon (38)

Es wird zur Normalität

Im Feber 2022 bekam ich den Booster, zeitgleich erkrankte ich an Corona.
5 Wochen lang litt ich an starken Schmerzen im Impfarm. Aufgrund meiner Ungeduld nahm ich dann Kortison in der Hoffnung, dass es mir helfen könnte. Die Schmerzen im Arm verschwanden, dafür tat mir dann das linke Auge weh, auch wieder einige Wochen lang, dann wurde es besser. Meine Stimmung war während dieser Zeit am Tiefpunkt. Ich war nur noch verzweifelt und depressiv, da ich nicht wusste was da vorgeht.
Als mich der Strudel meiner negativen Emotionen immer weiter runterzog, machte ich eine Kehrtwende und redete mir ein, dass ich gesund bin, dass es mir gut geht. Das war sehr schwierig, aber es half. Meine Augenschmerzen haben sich bald darauf langsam gebessert und dadurch wurde auch meine Stimmung besser.

Geblieben sind konstant die muskelschmerzen (schon seit 7 Monaten). Mittlerweile habe ich mich schon daran gewöhnt. Es klingt vielleicht blöd aber für mich sind sie schon normal. Ich weiß zwar dass sie nicht normal sind, aber mit der Zeit wurden sie es für mich. Daraus resultiert, dass ich mich nicht besonders gern viel bewege da dies die Muskelschmerzen verstärkt, genauso anstrengende körperliche Arbeit. Aber naja, ich war vorher schon nicht besonders sportlich, also fällt mir leichte “Schonung 😄” auch nicht schwer.

Meine Beschwerden sind im Vergleich zu den anderen geschilderten Beschwerden hier nicht so schlimm. Dennoch möchte ich euch sagen:
verzweifelt nicht! Es wird besser! Vielleicht wird’s nicht wieder so wie früher aber man MUSS trotzdem das beste daraus machen! Immerhin leben wir alle noch. Und man kann sich das Leben schwerer oder leichter machen. Man muss einfach manchmal akzeptieren dass es nicht so läuft wie man sich das wünscht.

Alles Gute wünsch ich euch und gute Besserung!!!

Luna

Ich habe vor fast einem

Ich habe vor fast einem Jahr, Anfang August und dann nochmal im September, jeweils eine BionTech Impfung erhalten.
Ich wollte mich schützen und aber auch schwerkranke Angehörige.
Aus Sicherheitsgründen, wurde es in einer Klinik gemacht mit bereitstehenden Notärzten.
Diese waren da, falls jemand eine Anaphylaxie kriegen sollte.
Ich mit meinen vielen Allergien, fand das erleichternd.
Seit 2014, kämpfe ich, wusste aber lange nicht, was das ist, mit MCAS dem Mastzellaktivierungssyndrom. Diese seltene Erkrankung löst viele Allergien aus, auf z.B. Lebensmittel.
Wenige Tage nach der ersten Impfung, bekam ich verstärkt Herzrasen und Unruhe, reagierte auf einige weitere Lebensmittel und dennoch holte ich mir die zweite Impfung.
Ca. 12 Tage danach, hatte ich meine erste Anaphylaxie und einen niedrigen Kaliumwert.
Aus dem Nichts.
Ich vertrug gar nichts mehr außer Bio Hähnchen und Wasser.
Im Dezember endlich die Diagnose und damit Behandlung: MCAS.
Die Impfung hatte einen schweren Schub ausgelöst und eine dauerhafte Verschlechterung ausgelöst.
Nach Impfung 2, hatte ich über Wochen durchgehend einen hohen bis sehr hohen Puls.
Ab Dezember sehr niedrige Kaliumwerte, starke Übersäuerungen im Blut und allgemein waren meine Blutwerte nicht gut.
Ich war oft im Krankenhaus und hatte oft Sanitäter und Notärzte hier.
Ich nahm 30kg ab. Seit September, hatte ich weitere Anaphylaxien und lebte von 2 Lebensmitteln.
Zwischendurch waren es 7, aber es wird aktuell wieder weniger.
Ich habe leider viele Trigger. Wie z.B. Stress.
Dennoch sind die meisten meiner Blutwerte absolut top neuerdings.
Ich habe eine Ärztin, die MCAS behandelt und gleichzeitig ein Post Vac Syndrom attestiert hat. Ich darf nicht mehr geimpft werden gegen Corona.

David Go.

Einmal alles umgekrempelt

Hallo,

ich wurde am 29.06.2021 im Alter von 36 Jahren mit Biontech 1x gegen Covid 19 geimpft.
Eigentlich wollte ich mich erstmal nicht impfen lassen, ich hielt es zum einen bei mir nicht notwendig, zum anderen habe ich diesen Impfstoffen nicht vertrauen können. Meine Eltern wurden ohne Nebenwirkungen mit Astrazeneca geimpft.
Ich litt wohl unter dem gesellschaftlichen Graben, den ewigen Diskussionen zwischen beiden Lagern. Also habe ich in einem Impfzentrum einfach mal einen Termin ausgemacht.

Es war ein schöner Tag, 24h vorher hatte ich meine Mentruation bekommen (immer regelmäßig) und ich ging guter Dinge zum Impfen. War auch alles gut, mich störte nur, dass niemand mit einem diese gefühlten 20 Seiten Aufklärungsbogen durchging. “Haben Sie alles unterschrieben?Ja? Ok, dann machen wir mal.”

Am nächsten Morgen war meine Monatsblutung verschwunden, als ob sie nie da gewesen war. Mein linker Unterarm (Impfarm) schmerzte wie bei einer Sehnenentzündung, in Abwechslung mit Taubheit, und ich konnte Ring-und Mittelfinger nicht mehr bewegen und hatte leichte Kreislaufbeschwerden. Ich schob es auf das Wetter. 4 Tage nach der Impfung war der Arm wieder ok, dafür lag ich Freitags nach der Arbeit das komplette Wochenende mit eigenartigen Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit im Bett. Ich konnte nicht mehr laufen, gerade so nur kriechen. Gelegentliche habe ich gerade im Sommer Migräne und ich dachte, sie hätte ein neues Level erreicht.

Danach war alles wieder gut, bis ich 2 Wochen später wieder so etwas in der Art hatte, allerdings mit Lähmung der rechten Körperhälfte. Schlaganfall – lt. Befund der 2.
Im Rettungswagen und in der Notaufnahme sagte man mir, ich soll den behandelnden Ärzten sagen, dass ich eine Impfung hatte.
Nachdem am 4. Tag keine Ursache gefunden werden konnte, stelle ich vorsichtig die Frage, ob es vielleicht einen Zusammenhang geben könnte. Nach dieser Frage kippte die Stimmung und ich wurde entlassen mit den Worten “Sie sind gesund, gehen Sie in Ihren Alltag zurück.” Keine Anschlussbehandlung, nichts. Es wurde nicht mehr mit mir gesprochen.
Mein Hausarzt war leider im Urlaub und alle Ärzte irgendwie mit mir ratlos überfordert. In den daurauffolgenden Monaten war ich bei 8 Ärzten – 3 sahen einen Zusammenhang mit der Impfung, 2 wollten darüber gar nicht reden und 3 andere behandelten mich wie einen Schwerverbrecher. Selbst Zusammenhänge zwischen Impfung und der Menstruationsstörung die ersten Monate danach wurden abgelehnt.

Zurück in der Gesellschaft wurde ich sowohl von Impfgegnern (nicht den Skeptikern, bitte unterscheiden) und stolz Geimpften angefeindet. Selbst im (Ex-)Freundenkreis. Was ich zu hören bekam, war verachtend und könnte durch keine Entschuldigung je wieder gut gemacht werden.

Was ist geblieben?
Ich kämpfe gegen meine “Schlaganfall-Demenz”, es wird besser und versuche meinem Körper langsam wieder vertrauen zu können.
Ich bin eigentlich den Umständen wieder fit, allerdings habe ich machmal plötzliche ungeklärte Leistungseinbrüche, gekoppelt an Herzrasen und kämpfe mit manchen vielleicht neurologisch bedingten Symptomen. Ob das mit dem Schlaganfall zusammenhängt, weiß ich nicht, kann auch niemand sagen.

Viele Grüße

Linda

Linda

Probleme nach 2. Moderna Impfung

Hallo ihr Lieben, die 2. Impfung voriges Jahr im August mit Moderna hat mir große Probleme bereitet. Angefangen hat es mit Gliederschmerzen. Einen Tag später extrem hohes Fieber. 6 Tage 40 Grad. Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Verschlechterung der Sehkraft, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, Geruchs und Geschmacksverlust, Sprachstörungen, Benommenheit, Gehörsturz. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Der krönende Abschluss eine ganz schlimme bakterielle Lungenentzündung mit Intensivstation und Sauerstoff Beatmung. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ging es mir immer noch nicht besser. Ich habe kribbeln in den Beinen und Kopf. Brennende Fusssohlen. Nervenschmerzen im Kopf, den Beinen und Armen. Leichte Krämpfe in den Händen und auch ein kribbeln. Nach 25 bis 30 Treppenstufen bin ich fix und fertig. Kriege Herzrasen und Atemnot. Extreme Schweißausbrüche. Auch meine Sehkraft ist schlechter geworden. Doppelbilder und alles verschwommen. Meine Brillen kann ich nicht mehr tragen. Meinen Haushalt kriege ich auch nicht mehr in einem Zug gebacken. Muss dann Pause machen und mich ausruhen. Nach längerem sitzen oder liegen kann ich kaum laufen. Alles steif und meine Fußgelenke knacken ganz doll. Bei „längeren „Spaziergängen bekomme ich schmerzen in den Beinen. Ich renne von einem Arzt zum anderen und keiner stellt eine handfeste Diagnose. Soll jetzt mal für 2 Wochen in eine Neurologische Klinik. Ich hoffe das ich da mal ernst genommen werde. Es wäre schön hier jemanden zu finden, der vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Damit man nicht irgendwann noch als Simulant hin gestellt wird. Ich Danke Euch Daggi

Daggi

Allein mit den Folgen der Impfung

Ein herzliches Hallo an alle Betroffenen!
Ich bin 60 Jahre alt und bin dreimal geimpft. Die ersten beiden Impfungen mit Biontech am 19.05.2021 und 02.07.2021 habe ich gut vertragen. Mit der 3. Impfung mit Moderna am 04.12.2021 begann das Martyrium. Erst 2 Tage flach gelegen, dann am 4. Tag nach der Impfung plötzlich taube Finger und der ganze (Impf-)Arm wurde taub. Gleichzeitig zeigte sich eine massive Muskelschwäche im rechten Arm. Ich konnte kein Glas
mehr anheben und auch die Ansteuerung gelang mir nicht. Einen Tag später begann der „Brain fog“. Ich war teilweise desorientiert und konnte nicht mehr klar denken. Ich saß mit Messer und Gabel vor meinem Teller und wußte nicht mehr wie es weitergeht. Beim Lesen konnte ich zwar die Buchstaben „lesen“, aber den Sinn und Inhalt des Satzes nicht erfassen. Das sind die schlimmsten neurologischen Ausfälle, die man haben kann. Die Panik, die in dem Moment in einem aufsteigt, lässt sich kaum ertragen und steigert noch zusätzlich diese Verwirrtheit. Ein furchtbares Gefühl nicht mehr seiner Sinne zu sein. Seit diesem Tag hat sich mein Kurzzeitgedächtnis und meine Konzentration nahezu komplett verabschiedet. Nach 20 Min. lesen, macht der Kopf zu und fühlt sich an wie in einer Schraubzwinge. Ich muss mich dann hinlegen und mein Gehirn muss sich von der geistigen Arbeit erholen. 3 Wochen kam noch ein Tinnitus hinzu. HNO-Behandlung hat nichts gebracht. Magen-Darm-Probleme sind auch so ein Phänomen, das ja auch bei Long COVID beobachtet wurde. Termine beim Hausarzt, Kardiologen (starke Blutdruckschwankungen) und beim Neurologen haben nichts gebracht. Sie hören Dir nicht zu, schauen Dich nicht mal bei der Schilderung der vielen Symptome an und dokumentieren sie auch nicht. Geschweige denn, dass sie die Nebenwirkungen ans PEI weitergeben. Also hab ich das selbst gemacht, was sicherlich nicht soviel Gewicht hat, als wenn es ein Facharzt gemeldet hätte. Die Ärzte ducken sich allesamt weg. Traurig, wenn man nicht mal ernst genommen wird. Augenscheinlich sind alle meine Beschwerden auf massive Durchblutungsstörungen zurückzuführen. Bevor ich aufstehe sehe ich schon Lichtblitze (Sterne). Da ich „nur“ neurologische, aber keine körperlichen Einschränkungen als Nebenwirkung habe, stelle ich immer wieder fest, dass es mir im Kopf sofort besser geht, wenn ich mich an der frischen Luft bewege. Durch die Bewegung wird offensichtlich die Durchblutung und die Sauerstoffzufuhr verbessert, was daraus schließen läßt, dass die Beschwerden, darauf zurückzuführen sind. Ursache wird bei mir die Bildung von Autoantikörpern sein, die die Versteifung von Blutzellen verursachen, so dass sie nicht mehr durch die feinen Gefäße passen und so die Durchblutungsstörungen hervorrufen. Höhepunkt der Odyssee war dann ein Schlaganfall am 05.06.2022. Die Ursache des Schlaganfalls konnte von den Kardiologen und Nerologen nicht ermittelt werden. Da bei mir keine Risiken vorliegen, sehe ich den Schlaganfall ebenfalls als Folfe der Impfung an. Ich hoffe daher auf die schnelle Zulassung von dem Medikament BC 007, das diese Autoantikörper mit einer Infusion eliminieren kann. Ich habe mich daher für die klinische Studie an der Uni-Klinik Erlangen gemeldet. Aber das kann noch dauern, da das Medikament erst im Oktober von Berlin Cures an die Klinik geliefert wird. Das ist meine letzte Hoffnung, dass ich mein altes Leben zurückbekomme.
Ich drücke allen hier die Daumen, dass wir alle heil und unbeschadet wieder aus dieser „Sache“ herauskommen!

Kirsten

Meine Geschichte

Hallo liebe Mitleidende,

mein Name ist Marcel, und
seit meiner 2 Impfung geht es bei mir gesundheitlich begrab.
Bevor ich mich impfen habe lassen, war ich in sportlicher Topform (7x Fitnessstudio, 4x Fußball, Halbmarathons).
Meine erste Impfung war am 7.5.21 mit AstraZeneca. Noch am selben Abend hatte ich 40 Grad Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen und Atemnot. Nach 2 Tagen ging es mir aber besser.
Meine zweite Impfung war am 18.06.21. An dem Tag hatte ich einen Schwindelanfall und starke Luftnot, zusätzlich noch Schmerzen an der Einstichstelle.
Seit Ende August gingen sämtliche Symptome sowie Aufenthalte in Arztpraxen sowie Krankenhäusern los.
Zu Beginn hatte ich starke Schmerzen im unteren Rückenbereich, welche vom Hausarzt als Fehlhaltung durch die Arbeit erklärt wurden. Die Rückenschmerzen wurden immer schlimmer, und wandert bis zum Nacken. Es wurden MRTs von LWS,HWS und BWS durchgeführt ohne eine Erkenntnis die meine Schmerzen erklären könnten. Am 3.10 musste ich mit starken Bauchschmerzen in die Notaufnahme. Ein Ultraschall zeigte Auffälligkeiten weshalb ich für 4 Tage stationär behandelt wurde. Magen und Darm Spiegelung wurde durchgeführt, aber auch hier keine Erkenntnis ausgenommen einer Magen-Schleimhautentzündung. Zusätzlich wurde ich hier das erste mal vom HNO untersucht aufgrund starker Halsschmerzen und Verschleimungen im Rachen. Mir wurde gesagt, es könnte ein EBV sein.
Außerdem habe ich einen Urlogen aufgesucht wegen schmerzen im Unterbauch und vermehrten Harndrang. Diagnose: Prostata Entzündung. Wurde aber nicht besser und besteht teilweise immernoch.
Im November dann der erste Besuch bei einer Heilpraktikerin, welche eine Elektroakkupunktur durchführte. Im Anschluss meinte sie mein Körper reagiert insbesondere auf EBV und auf die Impfung sehr negativ. Außerdem meinte sie es könnte eine Glutenunverträglichkeit vorliegen, welches aber nach 2 wöchigem Test nicht unbedingt bestätigt wurde.
Im Januar wurde ich erneut stationär behandelt, diesmal in der HNO Klinik da ich starke Schluckbeschwerden sowie Schmerzen im Hals hatte. Es wurde eine Spiegelung des Rachen, der Luft und der Speiseröhre durchgeführt. Auch hier keine Erkenntnis außer eine chronische Rachenentzündung, ganz plötzlich obwohl ich vorher nie Probleme hatte. Bis heute hab ich immernoch Beschwerden beim Schlucken und extremes Engegefühl im Hals. Teilweise das Gefühl zu ersticken.
Außerdem wurde im Januar ein MRT vom Kopf gemacht, da Schwindel, Brainfog, Tinnitus, Kopfschmerzen und Gleichgewichtsprobleme zum Alltag gehören. Aber auch hier konnte das MRT keine Erkenntnis liefern.
Im März der nächste stationäre Aufenthalt in der neurologischen Klinik in Amberg. Hier wurde eine Lumbalpunktion durchgeführt, da ich ein ständiges Zucken und Pochen in unterschiedlichen Regionen habe (Auge/Schulter/Bauch/Wade).
Außerdem war ich beim Kardiologen wegen ständigen Herzrasen und der Leistungsfähigkeit. Dieser, und auch ein Lungenspezialist bestätigten dass ich bei Anstrengung zu kämpfen hab. Auch der Besuch in einer Schmerzambulanz führte zu nichts, psychosomatisch Hieß es am Ende. Auf die Frage, ob die Impfung schuld sein könnte: kann sein, denk ich aber nicht..
Mehrere Blutbilder zeigten ein reaktivierten EBV sowie Yersinien-Infektion. Auch andere Blutwerte waren zum Teil erhöht/niedriger, kein Grund zur Sorge laut der Ärzte. Am schlimmsten sind die Muskelschmerzen und Verspannungen und die Leistungsfähigkeit im Vergleich zu früher.
Marcel

Marcel

08.04.2021

Nichts ist mehr wie vor dem 08.04.2021 und ich weiß nicht ob es wieder so wird wie früher. Alles wird auf die psychosomatische Schiene geschoben, kein Arzt will es hören dass ich die Beschwerden seit der Impfung habe. Mittlerweile weiß ich dass, das mit dem Eid von den Ärzten nicht so ernst genommen wird. Jeden Tag ist nur noch eine Qual für mich, jeden Tag denke ich heute ist dein letzter Tag. Werde ich das aufwachsen meiner drei Kinder miterleben, kann ich der Familie gerecht werden. Meine Arbeit als Lehrer in der Berufsschule kann ich nicht mehr ausüben, kann ich überhaupt irgendwann wieder mein Leben so bewältigen wie früher. Eigentlich dachte ich dass man nur einmal im Leben stirbt, jetzt denke ich dass ich jeden Tag sterbe. Ich habe eine Gruppe auf Facebook erstellt, Post-Vac-Syndrom nach Corona Impfung. Ich hoffe dass man über neue Therapieansätzte untereinander austauschen können.

Mehmet

Arschtritt vom Leben

Ich bin Michael, 61 Jahre alt und meine Gesundheit, Sozialleben und Lebensqualität ist seit Mitte Januar 2022 durch eine Vielzahl von Krankheitssymptomen beeinträchtigt. Es begann ca. 6 Wochen nach meiner dritten Schutzimpfung gegen Corona. Alle drei Impfungen sind mit dem Moderna-Impfstoff erfolgt.

Meine Symptome sind ein Konglomerat vieler kleiner Übel, die einem das Leben echt vermiesen. Kopf-, Muskel-, Gelenk- und Nervenschmerzen. Farben nehme ich mit beiden Augen unterschiedlich war. Meine Haut war bedeckt von zahlreichen rötlichen, und juckenden Hautausschlägen, besonders an meinen Armen und Beinen.

Ich habe Schwierigkeiten beim Essen mit Messer und Gabel. Häufig fallen mir kleine Dinge plötzlich aus den Händen. Mein Feingefühl in den Fingern ist deutlich vermindert. In der Nacht werde ich oft von Schmerz-Attacken in den großen Gelenken oder in den Oberschenkeln geweckt. Die Nacht ist dann vorbei, an Schlaf nicht mehr zu denken.

Meine Gedächtnisleistung ist beeinträchtigt. Ich mache merkwürdige Dinge. Ich will z. B. Ein Getränk aus dem Kühlschrank nehmen, gehe aber mit dem Autoschlüssel in den Keller?!

Ich könnte so viel mehr aufzählen. Insgesamt ist meine Lebensabschnitts Planung seit Januar 2022 schwer beeinträchtigt. Ich lebte bis dahin sehr aktiv, machte Ausdauersport, bin mit der Ausübung meiner beruflichen Tätigkeit sehr zufrieden, reise gerne mit dem Wohnmobil und fahre Motorrad. Heute ist es mir nur mit Einschränkungen möglich oder auch unmöglich geworden.

Am meisten macht mir mein Gefühl zu schaffen, dass mir niemand glaubt.

Zunächst meinen Hausarzt, der zunächst sehr zugewandt war und meiner Meinung nach die ersten richtigen medizinisch sinnvollen Behandlungen und Überweisungen an Fachärzte eingeleitet hat. Nach einigen Wochen meinte er, die Summe meiner Symptome wären ja sehr kryptisch. Seitdem ist unsere Vertrauensbasis sehr gestört.

Mein persönliches Umfeld ist in zwei Lager gespalten, die, die mich für einen Simulanten halten, und die anderen, die gut informiert sind und mich unterstützen und begleiten.
Meine Frau kommt mitunter auch an ihre Grenzen und unsere Beziehung ist deswegen auch immer mal etwas belastet. Sie kennt mich so ja nicht und muss es irgendwie mit aushalten und durchstehen. Dafür Liebe ich sie um so mehr und Danke ich ihr von Herzen.

Mein Neurologe hat mich jetzt zur Abklärung psychosomatischer Ursachen zum Psychiater Überwiesen. Einen möglichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung sieht er auch. Möchte sich aber auch nicht festlegen.

Bislang konnte oder wollte keiner meiner Ärzte einen Zusammenhang meiner Symptome mit dem Post-Vac-Syndrom nach Corona-Schutzimpfung bestätigen.

Seit ein paar Wochen ist zudem meine Krankenkasse der Meinung, dass ich durchaus Arbeitsfähig bin und hat meine Krankengeldzahlung eingestellt. Widerspruchsverfahren ist eingeleitet und läuft, mit anwaltlicher Unterstützung. Der Weg zum Arbeitsamt blieb mir nicht erspart und ich musste mich mit dem von der Krankenkasse behaupteten Restleistungsvermögen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen. Jede Menge Formulare und Anträge schreiben, Fristen einhalten…, das alles noch On-Top.

Ich bin ein Befürworter von Schutzimpfungen. Ich wünsche mir aber auch, wenn es mit einem doch so sicheren Impfstoff einmal schief geht und seltene Nebenwirkungen auftreten, Gehör zu bekommen und ernst genommen zu werden.

Ich wünsche allen beste gesundheitliche Entwicklung und Rückkehr in bestmögliche Lebensqualität.

Michael

Meine Spätfolgen der Impfe

Hallo
Bin 61 Jahre alt. meine erste Impfe hatte ich im Mai 2021.
Die ersten drei Tage merkte ich noch nichts. Am vierten Tage hatte ich zuerst das Gefühl wie neben mir zu stehen.
Hinzu kam Taubheitsgefühl in den Beinen, und Schwächegefühl. In den nachfolgenden Wochen konnte ich kein Sport mehr treiben, geschweige
überhaupt was Großartiges zu machen. Im Laufe der nächsten Monate so ab September besserte sich mein Zustand.
Und dachte auch ich hätte damit alles überwunden.
Aber dann kam die zweite Impfung im Januar 2022 mit Moderna. Wieder ein paar Tage später ging ich Abends noch joggen, und bekam auf einmal Schmerzen in den Beinen. Am anderen Morgen stand ich auf, und konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Wieder ein Schwächegefühl, aber diesesmal verstärkt, so das ich die meiste Zeit nur liegen konnte. Hinzu kam dann auch noch ein Kopfdruck, der mir bis nach vorne auf die Augen drückte. Wochen später ließ das Taubheitsgefühl etwas nach, aber das Schwächegefühl, und der Druck im Kopf habe ich heute noch. Meine Lebensquallität ist rapide gesunken auf ca 40%. Ich habe immer gerne Sport betrieben, und jetzt so was. Ich war zwar schon mal in der Klinik, wo ich darauf neurologisch untersucht worden bin,(MRT und Nervenmessung), aber kein Ergebniss.
Was nicht gemacht wurde ist ein EEG, Untersuchung des Rückenmarks, und ein Auto Antikörperbluttest.
Ich habe mir jetzt nochmals einen Termin für die Klinik geben lassen für den 13.09.2022. Und da werde ich auf die restlichen Untersuchungen bestehen. Denn diese Beschwerden habe ich nun mal erst seit nach der Impfe bekommen, und das ist mit Sicherheit nicht psychisch bedingt.
Denn viele Ärzte wollen sich die Hände rein waschen, und alles unter den Teppich kehren. Es ist wie immer-.es geht da nur ums Geld.
Bei allen beiden Impfen bin ich noch nicht mal darüber aufgeklärt worden, was die Risiken angeht, muste auch nichts unterschreiben.
Schon allein das gibt mir zu denken.
Aber ich werde nicht aufgeben um zu erreichen, das ich wieder ein normales Leben führen kann.
LG Detlev
Würde mich über Zuschriften freuen, die davon auch betroffen sind.

Detlev Grund

Gesehen werden

Ich bin Ü60 und habe mich ab Dezember 2021 trotz großer Bedenken und als Folge des großen allgemeinen Drucks zweimal impfen lassen. Nach FSME-Impfung vor einigen Jahren zeigten sich bei mir bereits heftige Nebenwirkungen mit Krankenhausaufenthalt in der Neurologie und Meldung ans Paul-Ehrlich-Institut. Ich fand bei meinem Hausarzt kein Verständnis für meine großen Bedenken (Zitat: Es spricht nichts gegen die Impfung. Wenn es zu starken Nebenwirkungen kommt, rufen sie umgehend den Notdienst, ich werde sie jedoch nicht impfen) Erst ein Impfarzt empfahl die Vorstellung in einer Klinik-Allergie-Ambulanz, die keine Kontraindikation sah. 

Ich erhielt die erste Impfung während meines Umzugs. Hatte ich bis zum Zeitpunkt der Impfung noch alle Renovierungsarbeiten ausdauernd selbst durchgeführt, war einige Stunden danach nichts mehr möglich. Wir engagierten eine Fachfirma, um fristgerecht einziehen zu können. Ich hatte Fieber und war völlig schwach und zu keiner Tätigkeit mehr in der Lage. Als Folge eines schrecklichen Gefühls innerer Hitze schleppte ich mehrmals täglich barfuß raus in die Kälte. Weitere Symptome waren Störungen von Gedächtnis, Konzentration und Denkleistung sowie Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Gliederschmerzen,. Herzrasen  Da sich das Schwächegefühl besserte, lies ich mich ein zweites Mal impfen. Danach hatte ich Schwellungen an den Gelenken, über Wochen extrem starke Gelenkschmerzen und Muskelschwäche. Seit den Impfungen haben ich im Abstand von einigen Wochen immer wieder Fatigue – Symptome, die nach ca. einer Woche nachlassen.

Marielin

Nebenwirkungen ab der 2. Impfung.

Ich habe mich dreimal impfen lassen. Bereits nach der 2. Impfung hatte ich für mehrere Wochen Nebenwirkungen bemerkt. Das äußerte sich in gelegentlichen Brustschmerzen, einem Wechsel zwischen Brady- und Tachykarie, immer wieder auftretender Arhythmie und bei geringen Anstrengungen auftretender Luftnot. Ich war auch weniger belastbar als vorher. Das Ganze wurde als ganz normale Impfreaktion abgetan.
Irgendwann erholte ich mich wieder davon.
Nach der dritten Impfung traten diese Symptome erneut auf und wurden wieder mit einem” Das kann schon mal so sein” abgetan. Seit der letzten Impfung begleiten mich diese Symptome mehr oder weniger stark ständig. Ich bin auf jeden Fall weniger belastbar als früher und oft kurzatmig.

Sven

….

hallo. ich bin neu hier seit 13 monaten kämpfe ich mit schmerzen nach impfungen. es fing an mit schwindel, rückenschmerzen, beinschmerzen, schmerzen in den gelenken muskeln und furchtbarer schwäche. seit 13 monaten gibt es keine besserung. sorry für fehler, aber Ich kann nicht gut auf Deutsch schreiben, obwohl ich seit 10 Jahren hier lebe Bitte sagen Sie mir, was Ihnen geholfen hat, weil ich nicht mehr leben möchte Ärzte behandeln mich nicht ernst Ich war hier allein mit allem und ohne Ich wissen, wo ich Hilfe suchen kann. Ich komme aus Polen und dort kann man mir auch nicht helfen. Ich bitte Sie um Hilfe.

Mari

2. Corona Impfung

Nach der 2. Impfung voriges Jahr im August habe ich Probleme. Nach der Impfung. Gliederschmerzen, 6 Tage sehr hohes Fieber 40 Grad, Schüttelfrost extreme Schweißausbrüche, Übelkeit, Erbrechen, extreme Schwäche konnte kaum noch laufen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Gehörsturz, Geruchs und Geschmacksverlust, schwere Lungenentzündung mit Intensivstation und Sauerstoff Beatmung, Sprachstörungen und Verschlechterung der Sehkraft. Seid einem Jahr gehe ich von einem Arzt zum anderen. Fühle mich manchmal nicht ernst genommen. Meine Probleme seid einem Jahr. Missempfindungen in den Beinen. Kribbeln, brennende Fusssohlen, Nervenschmerzen Kopf (stechend) Beine ( blitzartig) Arme stechend mit leichten Krämpfen in den Händen kribbeln. Immer noch extreme Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Sehkraft noch schlechter. Es ist alles verschwommen und Doppelbilder. Kribbeln im Gesicht. Juckende Haut. Zucken linkes Auge. Probleme beim Treppensteigen und bergauf gehen. Nach 25 bis 30 Stufen Herzrasen, Kurzatmigkeit, Beine werden ganz schwer. Keine Ausdauer bei Belastung. Mundtrockenheit. Nach längerem sitzen oder liegen Steifheit in den Beinen. Es wäre schön, hier Menschen zu finden die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben denn man ist echt am verzweifeln. Vielen Dank Dagmar

Dagmar 67

Hallo ich bin 37 Jahre.

Hallo ich bin 37 Jahre. Mein Leben war vor dem 30.04.21 einfach perfekt. An diesem Tag änderte sich alles. Ich wurde mit Moderna geimpft. In den nächsten 14 Tagen war ich 3 mal in der Notaufnahme ( starke Oberbauchschmerzen, Nackensteifigkeit und Schwindelanfall mit Sehstörungen). Vor der Impfung war ich gesund. Nach 3 Wochen kamen noch dirverse Herzbeschwerden dazu ( Herzrasen, Herzstolpern, Druck und Engegefühl in der Brust, Brustkorbschmerzen), welche bis heute anhalten. Auch neurologische Beschwerden wie kribbeln, Pieksen in den Extremitäten und Muskel -und Gelenkschmerzen machen mir seit der Impfung das Leben schwer. Ich bin seit Ende Mai 21 arbeitsunfähig und habe 10 Wochen in einer psychosomatischen Klinik verbracht, weil die Ärzte die Symptome auf meine Psyche geschoben haben. Ich hab bis heute trotz vieler Untersuchungen keine Diagnose außer eines positiven Autoantikörperbefundes (M2 AAK) und einer angeblichen psychischen Störung. Ich habe mich bisher nicht mit Corona angesteckt, worüber ich sehr froh bin. An vielen Tagen schaffe ich es nicht meinen Alltag zu bestreiten und fühle mich schwach und krank. Auch Lymphknotenschmerzen treten regelmäßig auf. Ich stehe ebenfalls auf der Liste für Marburg und hoffe, dass man mir dort helfen kann.
Wir dürfen nicht aufgeben und müssen uns mehr und mehr Gehör verschaffen. Ich bin so froh dieses Forum gefunden zu haben. Dadurch weiß ich, dass ich nicht verrückt oder auf ein Mal psychisch krank bin. Ich drücke allen Betroffenen die Daumen.

Sandra

Lymphsystem Hals und Hinterkopf

Ein Hallo an alle welche hier so offen sind und ihre Symptome schildern und einen Austausch im wahrscheinlich kausalen Zusammenhang mit der Covid Impfung haben. Bei mir trat nach ca. 4-6 Wochen im Herbst letzten Jahres (Biontech) eine Vergrößerung der Lymphe im unteren Gesichts/Halsbereich auf. Nach Recherche im www habe ich mir erst einmal keine großen Sorgen gemacht da das Immunsystem ja jetzt richtig anfängt zu arbeiten. Leider ist dies nun schon mehrere Monate her und nach der ersten Sonographie stellte mein Hausarzt fest das es zu einer verdoppelten Vergrößerung gekommen ist. Mittlerweile 2 HNO Ärzte besucht, einmal in der HNO Klinik in Köln Holweide gewesen und eine Stanzung der Lymphe am Hals machen lassen, Befund negativ. Ich habe den Eindruck bekommen das man nicht wirklich weiter weiß! Antibiotika bekommen, was sich als falsche Medikation herausgestellt hat. (Ärztin in Wind geschossen … konnte ja gar nix ) Dann hatte ich einen Termin bei einer privaten Dermatologin (ja ich weiß hat damit ja nix zu tun aber als Ärztin kann man ja mal fragen) und sie sagte mir gehen sie bitte zu ihrem Hausarzt und sprechen mit ihm über eine Mindermenge Kortison! JA ihr habt richtig gelesen, das so oft verschriene Kortison brachte mir eine mindestens 50-60% Linderung der Schwellung am Hals. ( Einnahme bitte nur in Absprache mit dem Arzt ! Ich bin 185 groß und bringe 95kg auf die Waage = 40-60mg die ersten Tage dann runter dosieren auf 20-10mg )
zu mir selber : keine B Symptome / Einnahme von Vitamin C, B12 (der Spiegel war nach der letzten Blutmessung um über 50% gesunken) D3 + K2, Curcuma in liposomaler Form und Algen Öl Omega 3.
gesunde Grüße Rolly

Rolly

Vor 05.05.2021

Liebe alle. Danke für die Aufnahme in die Gruppe.

Letztes Jahr bekam ich meine 1. Covod Impfung am 03.03. Mit Astrazeneca. Es hing mit 4 Tage richtig schlecht, ich konnte nicht wirklich aufstehen, Fieber, Kopf Gliederschmerzen. Abgeschlagen müde, nachtschweis, muskel und gelenkschmerzen, Oberbauchschmerzen, wahnsinnige rückenschmerzen . Nach ca 4 Tagen nur noch Kopfschmerzen für ca 1 Woche hab mich vollständig erholt.

Am 05.05. erhielt ich die zweite Impfung mit Astrazeneca.
In der Nacht auf den 06.05. Ging das selbe wie bei der ersten Impfung erneut los , nur noch viel heftiger, ink. Herzrasen. Niedrigen Blutdruck Ich musste etliche Arzttermine Untersuchungen wahrnehmen mrt, Neurologe, cortison terapie, entliche Medikamente die ich nehemn sollte. Bis meine leber und Nierenwerte verschlechterten.Rheumatologie, bis zu Lumbalpunktionm. Ingeamz war ich ca 10 bis 12 Wochen krank geschrieben. Bin seit dem immer wieder krank, schwach, und habe täglich Kopfschmerzen. Immer wieder muskel und Gelenkschmerzen. Leider konnte mir bis heute kein Arzt helfen.ich bin einfach nicht wie ich davor war.vergesse Wege, Namen alltägliche Dinge. Hab Probleme mit dem konzentrieren. Ich mach mir große Sorgen ob dies irgendwann besser wird.

Was habt ihr denn für Erfahrungen

Angela

It’s better to burn out than to fade away

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
nach über einem halben Jahr mit Symptomen und nach über drei Monaten als Mitglied des Forums möchte ich gerne meine Geschichte erzählen und mich gleichzeitig aus dem Forum zurückziehen.
Begonnen hat es damit, dass meine Partnerin, meine Familie und ich uns auf die Impfung (und ein “normales” Leben) gefreut haben. Im Frühjahr 2021 stand ich auf Wartelisten und wir waren froh, als wir unsere Termine für die beiden Impfungen genannt bekamen. So auch beim Booster im Dezember 2021: “Late-Night-Impfen” ohne Termin kurz vor Weihnachten. An diesem Abend erhielt ich dann die Impfung des dritten Herstellers (A-B-M). Zwei bis drei Wochen später bemerkte ich ein Zucken in der linken Schulter. Das Zucken breitete sich wechseln auf mehrere Stellen aus. Hinzu kamen schnell einschlafende Gliedmaßen, kalte und leicht kribbelnde Hände sowie kleine Stiche in den Oberarmen. Vereinzelt gesellten sich Nachtschweiß und Schwindel dazu.
Vier Neurologinnen- und ein Neurologen-Termin sowie ein HNO-Arzttermin und mehrere Hausarztbesuche später ist man sich zumindest einig, dass ein Zusammenhang mit der Impfung “möglich” sein kann. Auch seien mehrere Patienten mit ähnlichen Symptomen nach der Impfung vorstellig gewesen. Untersucht wurden: Blutbild(er) inkl. CK-Wert und Neurofilamente, Kopf-MRT, EEG, ENG, SEP der Hände und ich vermute ein MEP an den Beinen.
Fest steht ein Vitamin-D-Mangel im Frühjahr.
Die Missempfindungen (Parästhesien) sind glückerweise recht schnell verschwunden. Geblieben sind die “springenden” Muskelzuckungen, Muskel- und Gelenkschmerzen und ein gefühlter “Blumenstrauß” an Symptomen.

Es hat mir sehr gut getan, dass ich dieses Forum und die Mitglieder über einen Bericht im hessischen Rundfunk vor Ostern gefunden habe. Man ist nicht alleine und es scheint eine Ursache für die diffusen Beschwerden zu geben. Es gibt Hilfestellungen und seriöse Artikel über Post-Vac. Im Februar und im März hatte ich noch nichts zu “Zuckungen nach Impfung” im Netz gefunden. Also: Vielen, vielen Dank!
Gerade zu Beginn konnte ich mich gut im Forum einbringen und habe viel Hilfsbereitschaft erlebt. Vermutlich ist es ganz normal, dass sich im Laufe der Zeit dann wieder neue Gesprächsrunden und neue Betroffene finden. Das ist auch gut so. Gleichzeitig merke ich, dass “meine” Gesprächspartner seltener online sind. Auch das hat bestimmt einen guten Grund. So möchte auch ich seltener hier online sein, auch wenn mein Zustand noch nicht so ist wie vorher. “Abschalten”, Kopf so gut es geht freibekommen und versuchen im real life wieder aktiver zu werden, soll ja bekanntlich sehr gut tun.
Persönliche Nachrichten werde ich weiterhin mit Freude beantworten und sicherlich auch den ein oder anderen Post verfassen.

Dankeschön! Gute Besserung! Möge sich bis zum nächsten Jahr die Behandlung verbessert haben!

Viele Grüße
Stifflers Mum

PS: Auf dem Foto ist der “Schattenpilger” an der Kathedrale von Santiago de Compostela zu sehen. Vor einigen Jahren bin ich den Jakobsweg von Porto aus gelaufen. Ob ich mir das heute nochmal zutraue, kann ich leider nicht genau sagen.

M. (Stifflers Mum)

Impfschaden nach Covid Impfung

Ich habe 17 Tage nach der ersten Biontech Impfung im April 2021 eine Herzmuskelentzündung mit Perikarderguss erlitten, mit Not OP und allem drum und dran (es bestand akute Lebensgefahr). Habe es dem RKI, Paul Ehrlicher Institut, Lagus Schwerin (Antrag auf Impfschaden ist gestellt), Gesundheitsamt Güstrow gemeldet, bei meiner Dienststelle einen Dienstunfall beantragt (weil in der Dienstzeit und für meinen Dienstherrn geimpft wurde, ohne Pflicht nur auf Empfehlung). Geimpft hat nicht die Ärztin, sondern meine Kollegin, mit angeblich Krankenschwester Ausbildung (im Nebenjob bei der Ärztin). Ich war auch allein mit ihr im Behandlungsraum und die Ärztin wurde von mir im Vorfeld darauf hingewiesen, dass ich schon bei einer vorherigen Hepatitis Impfung eine beidseitige Sehnerv Entzündung nach dieser Impfung erlitten hatte.
Ich habe zur Zeit einen Anwalt in Rostock gefunden, der sich damit beschäftigt. Habe auch schon Kontakt zur Politik und NDR “Visite” aufgenommen.
Meine Frage, hat hier jemand Erfahrungen oder Unterstützung in ähnlichen Fällen? Leider ist überall wegducken, nix damit zu tun haben, Hilflosigkeit, keine Ahnung haben, Desinteresse usw. meine Erfahrung mit Ärzten, Behörden usw. gewesen. MfG.

heiko

Aus dem Leben gerissen… Erneut!

Hallo zusammen!
Mein Name ist Dennis und ich bin 34 Jahre alt.
Ich bin Vorerkrankt durch mein Herz. Ich hatte mit 23 Jahren einen schweren Herzinfarkt mit bleibenden Schäden am Herzmuskel. Damals musste ich mich bereits zurück ins Leben kämpfen. Jedoch konnte man mir Helfen, mich unterstützen und so habe ich es geschafft wieder Arbeiten zu gehen und mein Leben wieder aufzunehmen ohne große Einschränkungen.
Dann kam Corona…

Ich wurde am 25.04.2021 das erste Mal geimpft. Da mir die moderne Medizin bereits einmal den Arsch gerettet hat, habe ich keine Sekunde am Impfstoff gezweifelt.

Kurz danach ging es mir rasant schlechter. Ich wurde Kraftloser, Müder, und begleitet von einer Übelkeit. Phasenweise stärker Schwindel usw. Auch merkwürdige Symptome wie dauerdes Aufstoßen und Rülpsen.

Am 26.05 (mein Geburtstag) kam es dann zur ersten Notfall mäßigen Krankenhauseinweisung ins Herzzentrum. Alles durchgecheckt und die Diagnose bekommen “Alles unverändert vieleicht Psychosomatisch”. Diesen Satz sollte ich in Zukunft noch sehr Oft hören.

Nun Folgte ein Ärtze Marathon.
Es war wirklich so ziemlich alles dabei. Meist sogar 2 oder 3 Mal. Jede Untersuchung und Eingriff ließ ich über mich ergehen nur um eine Diagnose zu erhalten.
Z. B. 3 mal Magenspiegelung, mehrfache Katheter Untersuchungen, jegliche Körperflussigkeite, sogar 4 Zähne habe ich mir deshalb ziehen lassen und noch vieles mehr. Selbst bei der Ambulanz für Spender Herzen wurde ich vorstellig und habe mich auf den Kopf stellen lassen.
Alles ohne Erfolg!

Mittlerweile leidet mein neu aufgebautes Leben wieder extrem. Mein Arbeit, die ich Liebe, ist nicht mehr möglich. Finanziell reicht das Krankengeld kaum zum Leben und die Beziehung wird natürlich auch Strapaziert.

Ich hoffe sehr, dass diese Symptome bald ernst genommen werden. Ich habe damals nach dem Herzinfarkt erlebt wie wichtig Hilfe und Unterstützung ist. Jedoch ist man aktuell mit diesem Problem allein gelassen. Dies Frustriert, man bekommt Ängste, fühlt sich nicht verstanden und zweifelt irgendwann an einer Besserung.

Danke das Ihr euch Zeit genommen habt meine stark verkürzte Geschichte zu lesen.
Ich wünsche allen mitbetroffenen die Kraft nicht aufzugeben und allen anderen das Sie gesund bleiben.

Liebe Grüße
Dennis

Dennis

4 Tage nach der Impfung

4 Tage nach der Impfung kollabiert von den Ärzten hieß es Panikattake.Nach meinem 2 Tägigen Aufenthalt im Krankenhaus konnte ich für 2 Wochen nicht mehr auf meiner linken Ferse stehen. 2 Monate später Hörsturz mit Tinitus und Dauerschwindel, Magen Darm entzündung mit Blut. Rückenschmerzen, Drücken und Schmerzen im Brustbereich, Extreme Hörempfindlichkeit mit knaxen im Kopf kann dieses Gefühl nicht beschreiben. Bei Hitze wird es mir extrem Schwindelig Wenn ich mein Kopf nach oben und unten bewege habe ich schwindel mit pfeifen im rechten Ohr da wo ich Hörsturz hatte. Rückenschmerzen zwischen den Schulterblättern mit Druck nach vorne in den Brustbereich..
Mrt hat nichts ergeben Blutuntersuchungen haben nichts ergeben. Von den Ärzten heißt es es kommt nicht von der Impfung ..Ich sage es kommt davon da ich davor nie krank war.

Bianca

In einem Jahr von Berufstätig, Sportlich&Fit zu Sofa, Gehstöcken, Pflegegrad 1

Ich bin 54 Jahre alt, Sozialpädagogin, angestellte gesetzliche Betreuerin. Seit Anfang Oktober 2021 bin ich arbeitsunfähig. Es hat einige Monate gedauert, bis ich einen Zusammenhang zwischen den 2 Biontech-Impfungen (Mitte April und Ende Mai 2021) und meiner unerklärlichen Symptome, meinem miserablen Gesundheitszustand hergestellt habe. Erst als ich den kurzen Arbeitsweg nur noch unter größter Anstrengung mit Rad oder zu Fuß bewältigen konnte, eine Symptomliste erstellt habe – was war ab wann? – dämmerte mir, dass ich irgendeine schwere Impfreaktion haben muß. Mir fiel die SafeVac-App des PEI ein, dort hatte ich NW protokolliert. Bingo. Ich bin vorerkrankt, Autoimmunerkrankung, Epilepsie und Migräne, Bluthochdruck. Seit 32 Jahren schwerbehindert. Und seit ca 15 Jahren extrem schleichende Auffälligkeiten an den Zehenkuppen, später dann auch teilweise an den Vorderfüßen. Aufgrund dieser schleichenden Verschlimmerung, zu der sich auch noch eine unerklärliche Muskelschwäche nach Infekten gesellte – alles immer in lange symptomfreie Phasen eingebettet – befand ich mich seit 2019 in der neurologischen Diagnostik. Diagnose Sommer 2021: Small Fiber Polyneuropathie in Zehen, Fußsohlen, Fingerkuppen. Nach der 1. Impfung umgehend massiver Blutdruckanstieg, merkwürdige Kälteschauer unter der Haut wie atypischer Schüttelfrost, Schlappheit, Schwindel. Nach 5 Wochen war alles vorbei. Eine Woche nach der 2. Impfung begannen neben auffallender Muskelschwäche Nervenschmerzen auf den Fußrücken: Ameisenkribbeln, Taubheit, wie starker Reizstrom. 14 Tage nach der 2. Impfung konnte ich die neuen Wanderschuhe nicht mehr anziehen, da sie unerträgliche Mißempfindungen erzeugten. Ich konnte keine Treppen mehr steigen, den Arm nicht mehr beim Haarewaschen oder Wäscheaufhängen über den Kopf heben. War bei der geringsten Anstrengung komplett atemlos. 20 Jahre lang hatte ich intensiv 3 Mal/Woche Sport gemacht, täglich Rad gefahren … jetzt mußte ich wegen Muskelbrennen und Muskelschwäche jede 3. Stufe anhalten und Pause machen. Schweißausbrüche in Ruhe, wie ich sie noch nie gehabt habe, das Wasser lief einfach so an mir herunter. Kopfschmerzen. Temperaturwahrnehmungsstörungen: das Leistungswasser fühlte sich wie Eis an, die heiße Dusche kalt. Gleichzeitig das Gefühl bei Wärmeeinwirkung zu verglühen. Brennschmerzen breiteten sich aus, als ob ich einen starken Sonnenbrand am ganzen Körper hätte. Erst die Füße und Unterschenkel, dann im September die Oberschenkel … im Dezember war das Gesicht erreicht. Extrem hoher Blutdruck, der nicht auf Betablocker reagierte. Bei der kleinsten Anstrengung wurde mir schwarz vor Augen und schwindelig. Und immer Kurzatmigkeit. Extreme Erschöpfung, nach dem Duschen und Anziehen im Sitzen mußte ich mich hinlegen, um dann zur Arbeit gehen zu können. Dort bin ich nach 3 Wochen AU und Urlaub im September Anfang Oktober zusammengeklappt. Inzwischen sind große Teile meines Körpers taub oder pelzig, gleichzeitig mit schwersten Mißempfindungen. Fatigue. Pflegegrad 1. Gehstöcke, da ich ständig stolpere, die Füße und Beine wegknicken, ich falle. In diesem Zustand lebe ich unbehandelt. Stehe in 3 Kliniken seit Monaten auf der Warteliste. Alle Ärzte nicken, sagen dass ich nicht die Einzige bin, sprechen von Autoimmunreaktion auf die Impfung – keiner schreibt es in den Bericht, keiner rührt am TABU. Dabei brauche ich diese Stellungnahme um den Impfschaden geltend zu machen. Es drohen EU-Rente und ergänzende Grundsicherung. Liebe Grüße! Bettina

Bettina

Monatelange gesundheitliche Tortur und demütigende Ärzteodysee nach 2. Impfung

Ich bin eine fitte, sportlich aktive (Fahrradfahren, Wandern, Yoga) 28-jährige Frau. Seit meiner 2. Impfung mit B im März 21 leide ich an unerklärlichen und zunächst immer stärker werdenden Symptomen, ähnlich Post-Covid. Corona hatte ich nachweislich nicht. Leitsymptome sind bei mir Müdigkeit, PEM, Ganzkörperschmerzen, Schwindel, Brainfog und seit der Hitze, Verdauungsbeschwerden, Gewichtsverlust, extreme Wetterfühligkeit und Migräne (hatte ich vorher noch nie!). Es wurde immer schwerer meinen Alltag damit aufrecht zu erhalten. Ihren Höhepunkt hatten die Symptome Ende Januar 2022. Seitdem bin ich auch arbeitsunfähig, war zeitweise komplett ans Bett gefesselt, unfähig mich selber zu versorgen und war vollständig auf meinen Partner angewiesen. Seit Anfang März geht es in Babyschritten wieder aufwärts, sonst hätte ich nicht einmal die Kraft diesen Text hier zu schreiben.
Meine direkten Impfreaktionen waren relativ “normal” mit wenigen Tage grippeartige Symptome v.a. nach der zweiten Impfung. Ich hatte das Gefühl nach der 2. Impfung “nicht mehr richtig wach zu werden”. Danach haben sich meine Beschwerden immer mehr gesteigert. Ich habe meine Symptome zunächst auf eine stressige Phase geschoben, bis ich kurz nach dem Booster Ende November endgültig zusammengebrochen bin.
Dann begann die Ärzteodyssee. Schon bevor schulmedizinisch alles ausgeschlossen war (neurologisch, kardiologisch, endokrinologisch, gynäkologisch), wurde mir nur allzu gern der Stempel “psychosomatisch” aufgedrückt, weil ich seit mehreren Jahren wegen Traumata und Ängsten in Therapie bin. Dass die Therapie zu Beginn der Symptome sehr erfolgreich verlief, ich schon längere Zeit mehr als stabil war und meine Therapeutin ebenfalls der Meinung war, dass für meine Beschwerden (zumindest ebenfalls!) eine handfeste somatische Ursache geben muss, war den Ärzten egal und wurde mit der Aussage “Woher will sie das denn wissen.” abgetan.
Ich verdanke meiner Therapeutin sehr viel, ohne sie hätte ich wahrscheinlich schon den Verstand verloren und mich einfach der Diagnose psychosomatisch hingegeben.
Bis heute habe ich keinen Arzt gefunden, der mich ernst nimmt.
Ich bereue es nicht mich geimpft zu haben, aber wie jetzt mit den Folgen umgegangen wird finde ich unfassbar. Mein Vertrauen in die Politik und unser Gesundheitssystem ist nicht mehr vorhanden.
Ich wünsche mir und allen anderen Betroffenen weiterhin viel Kraft und das nötige Durchhaltevermögen, aus dem Dilemma selber wieder heraus zu kommen.

Felicitas

Mein altes Leben gibt es nicht mehr

Hallo ich möchte euch gern meine Geschichte erzählen. Mein Name ist Steffi ich bin 39 Jahre und mein Leben hat sich verändert.
1 Impfung im Mai typisch Gelenk und Muskel Schmerzen.
2 Impfung im Juni, Muskel und Gelenk Schmerzen wurden immer schlimmer, heftige Brust Entzündung mit Tumor Bildung., Angeschwollene Lymphknoten.Keiner weiß wo es auf einmal her kam.
3 Impfung Dezember und es war auf einmal anderes. Wollte zur Arbeit auf stehen kam nicht aus dem Bett, Taubheits Gefühle, kribbeln in Füßen und Händen. Dann kamen Gang Unsicherheit dazu, extreme Muskel und Gelenk Schmerzen, Erschöpfung. Laufe am Rollator, weil ich sonst Angst habe über meine Füße zu stolpern. Gefühls Störung für Wärme und Kälte von den Füßen komplett die Beine hoch. Das Gefühl unter Dauer Strom zu stehen. Migräne Anfälle, Probleme mit der fein Motorik in den Händen.
Daß sind kurz zusammen gefasst meine Symptome seit über 1 Jahr, ich hab Zwei Kinder und der Alltag ist schwer geworden. Ohne die Hilfe meiner Eltern, meinen Partner und Freunden wüsste ich nicht wie den Alltag und ganzen Arzt Termine schaffen würde.

Verdacht auf Small Fiber Neuropathie oder ME/CFS . Es stehen noch Untersuchung an, aber eines ist gewiss der Auslöser ist die Impfung.

Ich wünsche allen die betroffenen sind Durchhalte Vermögen und nie die Hoffnung auf geben das uns bald geholfen werden kann 🍀♥️

Steffi

Seit der Impfung bin ich null leistungsfähig

Hallo,
ich bin 59 Jahre alt und leide an Fibromyalgie.
Letztes, Jahr habe ich mich gegen Covid impfen lassen, aus Angst vor der Krankheit und aus dem Druck heraus, nirgendwo rein zu dürfen als Ungeimpfte.
Die erste Biontech war ok, nicht viel gemerkt. Die zweite im Sommer, da ging es mir schlecht, nicht Fieber oder so, aber Schmerzen ohne Ende in den Muskeln, 100 % mehr als vorher durch die Fibromyalgie allein. Ich wurde extrem erschöpft, hätte mich wo ich geh und stehe hinlegen können. Im November dann mit schlechtem Gefühl die Dritte, das war es dann. Seitdem Fibromyalgie immer noch 100 % schlimmer geworden, extrem erschöpft, gangunsicher, wie betrunken teilweise.
Keine Konzentration mehr möglich, Atemlosigkeut irgendwie, schlafe noch schlechter, kognitiv schlimm, wie Alzheimer. Muskelschwäche, Brennen im ganzen Körper, Kopfschmerzen ständig, alles ist zuviel, Sport geht nur noch mäßig. Kein Appetit mehr, bei Untergewicht nicht gut… Fühle mich wie 90 kurzgesagt.

Wuschel

Ausgebremst und nicht ernst genommen

Als Mitarbeiterin in einem Corona-Testzentrum war ich eine der ersten Personen, die geimpft wurden (Januar 2021). 7 Tage nach der zweiten Impfung (drei Wochen später) begannen bei mir neurologische Probleme, Muskelkrämpfe, Gangstörungen. Neurologische Untersuchung ohne Befund. Die Beschwerden wurden immer stärker, es kamen weitere Beeinträchtigungen hinzu: Sehstörungen – Abklärung beim Augenarzt, kein pathologischer Befund. Abklärung beim Rheumatologen – kein pathologischer Befund. Beim Schmerztherapeuten wurde dann V.a. Fibromyalgie und Anpassungsstörung diagnostiziert, daraufhin erhielt ich eine orthopädische Reha, die meinen Zustand weiter verschlimmerte. Erst im Januar 2022 – nach einem Jahr Arztmarathon und immer wieder Unverständnis – wurde die Diagnose ME/CFS gestellt, als Zustand nach Post-Vakzin-Syndrom. Ich hatte mir ein Jahr lang den Mund “fusselig” geredet und gesagt, ich habe Long-Covid-Symptome ohne nachgewiesene Corona-Infektion, damit wurde ich immer in eine Schublade gesteckt, man kann sehen, wie bei den Ärzten und auch in der Long-Covid-Ambulanz die Gesichter versteinern und man nicht mehr ernst genommen wird; diese Erkrankung gibt es nicht, sie haben sicher eine Depression ….
Es ist sehr verletzend, dass man als Patient gegen Windmühlen kämpfen muss, mit dem wenigen, was einem an Kraft noch zur Verfügung steht. Meine Belastbarkeit ist total eingeschränkt, Duschen ist Höchstleistung, dann geht an diesem Tag nicht mehr viel. Ständige Kopfschmerzen, brennende Nervenschmerzen, Muskelkrämpfe, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Gehirnnebel, Schwindel, Unfähigkeit, Auto zu fahren, Spazieren zu gehen, Essen zuzubereiten, irgendetwas im Haushalt oder im Garten zu machen, geschweige denn, meinen Beruf auszuüben, mein Leben hat sich um 100 Grad gedreht, Freizeitaktivitäten, Feste, auf so viele schöne Dinge muss man verzichten, weil es einfach leistungsmäßig nicht machbar ist. Aber am schlimmsten ist das Unverständnis der Ärzte, wenn starke Schmerzen abgetan, die Symptome pauschal auf Stress oder die Psyche geschoben werden, wenn man das Gefühl hat, nicht gehört zu werden.
Wir werden durch unsere Erkrankung sowie oft “unsichtbar”, weil wir uns nicht wehren können, weil viele von uns das Haus nicht mehr verlassen können, weil wir aus dem Freundeskreis verschwinden.
Für mich war es wichtig, in Selbsthilfegruppen Unterstützung zu suchen: Lost Voices Stiftung, Fatigatio e.V., ME/CFS-Portal
Ich war ein sehr aktiver, lebenslustiger Mensch – und ich will versuchen, zumindest einen Teil davon zurückzubekommen – ich möchte mein Leben zurück.

AnjaBaum

Mein Leben im Stillstand

Es fing im März 21 mit der 1.Impfung an Nach 2-3Tagen konnte ich nicht mehr ein und durchschlafen Gelenk und Muskelschmerzen war erschöpft und ständig müde besonders das Treppen steigen das viel mir schwer nach der 2.Impfung wurde das ganze noch schlimmer es kamen noch Konzentrationsprobleme, Herzrasen, Unruhe und Gewichtsabnahme dazu und ich vergaß sehr viel und hab auch nicht so recht ein Arzt gefunden der mir geglaubt hat bis ich einen Arzt gefunden habe und der mir dann sagte, es sei wohl ME/CFS zumindest passten die Symptome aber die Blutwerte waren negativ da war ich erstmal froh im Dezember bekam ich dann die Booster weil man mir sagte es wäre schlimmer sich nicht Impfen zu lassen aber danach ging es mir noch schlechter war wattig im Kopf es kamen noch Taubheitsgefühle hinzu so dass ich kaum noch laufen konnte seid Anfang April bin ich arbeitsunfähig und hab jetzt eine Haushaltshilfe mache 3 Pacings(Ruhepausen) von 30-45 Minuten am Tag damit Kraft habe fürs Einkaufen Kochen und evtl. mal Hörbuch hören oder mal eine Freundin treffen es ist schon unglaublich was das mein Leben verändert hat und ich habe im Januar eine gute Ärztin gefunden die sich mit Fartique auskennt das hilft mir sehr und das Sie mir glaubt das ist das wichtigste lieben Gruß

Christel

Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei

Hallo, ich bin Wolf,

ganz am Anfang der Corona-Epoche, als noch die nach Youtube-Filmchen selbstgebastelten Masken in Mode waren, musste ich mich innerhalb von 4 Wochen 3× mit Vollnarkose operieren lassen. Das war als Rentner schon nicht „ganz ohne“. Ansonsten ist mein Dauer-Blutdruck-Poblem medikamentös gut eingestellt. Als dann Corona und WhatsApp richtig in Fahrt kamen, gingen die Meinungen zum Impfen im Familienchat gewaltig auseinander. Meinungen basieren auf Unwissen, habe ich mal gelernt, vertraute den Fachleuten und bat mir aus, Entscheidungen zu akzeptieren. So habe mich 3× gegen Covid-19 mit Biontech impfen lassen (15.4.21, 6.5.21, 23.11.21) und besonders nach der 2. und der 3. (Boosterimpfung) so an Lebensqualität verloren, dass ich keiner weiteren Impfung mehr zustimmen kann.

Erst jetzt (Juli 22) lassen die mich schwer belastenden Symptome teilweise langsam nach. Übelkeit, Schwindel, Blutdruckattacken, chronische Erschöpfung, ohnmachtsähnliche Schlafanfälle, Probleme beim Gehen (schwere Beine, Koordination) und Gedächtnisverluste haben mir die Lebenslust, die Teilnahme am Familienleben sowie die Lust an den Hobbys (Schreiben und Musizieren) vermiest.

Bin über ein Jahr kaum aus dem Haus und nicht „in die Stadt” gekommen, habe keine Reisen sowie Ausflüge in die Umgebung unternommen und war dankbar für jede Sitzgelegenheit nach 500 Metern Spaziergang. Auto und Fahrrad blieben auch stehen. Zur Müllecke bin ich gewankt.

Ich habe Tagebuch geführt, mit dem Hausarzt gesprochen und am 3.5.22 dem RKI die Nebenwirkungen auf ihrem Onlineformularmonstrum ausführlich gemeldet.

Am Schreibtisch habe ich Grammatik- und RS-Fehler nicht bemerkt und hatte oft Probleme, einen längeren Satz zu beenden. Redundanzen häuften sich. Mir fielen plötzlich während des Schreibens die Namen der ‘Protas” nicht mehr ein; musste nachschauen. Auch sonst häuften sich die Wortfindungsstörungen. Meinen letzten Wettbewerbsbeitrag hat man mir um die Ohren gehauen; ich sollte doch bitte erst Korrektur lesen. Peinlich!

Die Balkondielen knarrten und mussten neu geschraubt werden. Nach 2 Dielenbrettern (8 Holzschrauben 4,5 x 4 mm) war die Kraft zu Ende.
Die volle Teilnahme am Leben der Familie (Besuche, Feiern, Ausflüge) war nicht mehr gegeben. Die Ablehnungen stießen nicht immer auf Verständnis und belasteten mich zusätzlich. Ich hatte es satt, jede Absage immer wieder erklären zu müssen.

Nach nunmehr über einem halben Jahr lassen jetzt Übelkeit und Schwindel langsam nach; Erschöpfung, Lustlosigkeit und Vergesslichkeit jedoch noch nicht spürbar. Vom RKI, den Medien und Herrn Lauterbach kamen noch keine Meldungen, nur von der Börse über gestiegene Aktien. Hoffentlich ist der Spuk bald zu Ende.

Wolf Rebelow

Probleme nach Covid Impfung

Hallo, mein Name ist Irene und ich bin Krankenschwester. Bin sehr früh geimpft worden und hatte nach der 1. Impfung kein großes Problem. Nach der 2. Impfung bekam ich dann Probleme. Ich verlor immer häufiger die Kontrolle über die re.Hand und bekam Schüttelanfälle. 2-3 x wöchentl..Es wurde ein EEG und Schädel MRT gemacht . EEG war ohne Befund ,MRT zeigte vermehrte Marklagerherde. Wurde in die Neurologie eingewiesen und gründlich! untersucht. Alles ohne Befund. Ende Oktober Booster Impfung. Dann ging die Misere erst richtig los. Schüttelanfälle täglich bis 20x, Spastiken in den Händen, im Gesicht ,im Kiefer…das ist oft besonders schmerzhaft…Schlafen kann ich oft nicht,dazu kommt die Angst das sich das Bild wieder erweitert und verändert. Wurde zum Psychiater , in die Psychosomatische Reha geschickt. Alles ohne Erfiolg,keine Diagnostik,keine Behandlung. Bin seit 2 Wochen wieder zu Hause und mein Hausarzt möchte das ich mich in der Psychiatrie aufnehmen lasse ,der Neurologe möchte das ich mich mich in der psychosomatischen Ambulanz vorstelle. Ich bin echt verzweifelt Übrigens bin ich extrem müde und bei geringer Belastung werde ich schnell Luftnötig.Habe vorher Sport getrieben ,gearbeitet und hatte nur die üblichen Wehwehchen die man als ältere Krankenschwester so hat.Danke für die Geduld von euch

Irene

Impfnebenwirkungen, Muskelzucken, Tremor

Hallo zusammen,

Ich wollte mit euch mal meine Geschichte teilen und würde auch gerne Antworten erhalten, ob ihr Ähnliches habt und was man ggf. schon rausgefunden hat.

Ich wurde mit einem “deutschen MRNA Impfstoff” immunisiert. Ich weiß nicht, ob ich den Hersteller nennen darf.
Erstimpfung: Anfang Mai 2021
Zweitimpfung: Anfang Juni 2021
Booster: Ende November 2021

Zwei Wochen nach der Zweitimpfung bekam ich (vorwiegend im linken) Arm Muskelzuckungen und hatte kaum Kontrolle über die Bewegungen.
Ich dachte damals einfach “oh, einen Nerv blöd getroffen mit der Spritze”. Die Symptome besseren sich und ich machte mir keine all zu großen Gedanken.
Bei der Boosterimpfung ist mir das wieder eingefallen und ich habe mir die Spritze in den rechten Arm geben lassen.
Komischer Weise fing alles wieder genauso an.
Muskelzuckungen, feinmotorischr Kontrollschwierigkeiten und ein leichter Tremor.

Im Januar bekam ich dann Gürtelrose auf Höhe des Steißbeins.
Es wurde nach Ursachen für eine Immunschwäche gesucht, aber nichts gefunden. Entzündungswerte (Blutbild), Thoraxröntgen, Ultraschall der inneren Organe, Neurologe und Nephrologe.
War aber alles in der Norm und unauffällig.
Da ich zwei Fälle im Bekanntenkreis habe, vermute ich, dass auch hier die Impferei nicht unschuldig an dem Aufflammen des Herpes Zoster gewesen ist.

Bis heute ist mir geblieben:
Hin und wieder Mukselzuckungen, Zittern und ein leichter Tremor der Arme.
Ich habe noch ein MRT von Kopf ausstehend, aber um ehrlich zu sein, erwarte ich hier nichts. Ich vermute eher irgendwas in Richtung Autoimmunreaktion getwittert durch die Impfung.

Ich bin Mitte dreißig und eigentlich recht fit.

Ist euch etwas Ähnliches bekannt?

Gruß und schönen Sonntag!

Mi

Sarkoidose Typ II ausgelöst durch COVID-Impfung

Hallo zusammen,
die ersten Beschwerden hatte ich (42 Jahre alt) direkt nach der 1. Impfung mit Biontech im April 2021. Vor der Impfung hatte ich keinerlei Probleme, habe sehr viel Sport gemacht (Laufen, Fitnessstudio, Klettern, Wandern) und war im Allgemeinen sehr aktiv. Bereits in der ersten Woche nach der Impfung ging es mir schlagartig viel schlechter. Ich bemerkte einen extremen Leistungsabfall der Lunge bei jeglicher Art von Belastungen. Vor allem in Verbindung mit Steigungen, aber auch auf geraden Strecken musste ich feststellen, dass ich schon nach ein paar Schritten keine Luft mehr hatte. Treppensteigen war der Horror und kaum mehr möglich.
Da die Beschwerden nach einigen Wochen nicht besser wurden, bin ich im Sommer 2021 zur Hausärztin gegangen, die mich zum Pneumologen überwiesen hat. Die Hausärztin hatte ich auf einen möglichen Zusammenhang der Beschwerden mit der Impfung angesprochen, allerdings hatte sie diesen zum damaligen Zeitpunkt nicht gesehen. Da die pneumologische Gemeinschaftspraxis total überlaufen war, musste ich über 6 Monate auf den Termin warten.
Dann folgten im Juni und Dezember 2021 die 2. (wieder Biontech) und 3. Impfung (Moderna). Im Laufe der Zeit kamen zu den Atembeschwerden auch Herz-Rhythmus-Störungen und extreme Müdigkeit hinzu. An manchen Tagen hatte ich auch leichte Schmerzen im Brustkorb.
Im Januar hatte ich dann endlich den Termin beim Pneumologen. Dieser hat seine Standard-Untersuchungen durchgeführt und meinte, es gäbe nichts Auffälliges. Und auch er hat einen Zusammenhang mit der Impfung vehement verneint. Da ich aber nach wie vor diese starken Atembeschwerden hatte, habe ich darauf bestanden, dass ein CT durchgeführt wird. Der erstmögliche CT-Termin war dann erst Mitte Februar möglich.
Ende Januar 2022 bin ich dann an Corona erkrankt. Die Atemprobleme sowie die Herz-Rhythmus-Störungen wurden schlagartig von Tag zu Tag stärker und es kamen wahnsinnige Schmerzen im kompletten Brustkorb dazu, die ebenfalls immer schlimmer wurden. Mitte Februar wurde ich schließlich vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Da vermutet wurde, dass die Beschwerden mit dem Herzen zusammenhängen, wurde ich in die Kardiologie gebracht. Auch hier haben die Standard-Untersuchungen keine Unauffälligkeiten gezeigt, so dass ich am Nachmittag wieder entlassen wurde.
Ende Februar wurde dann endlich das Thorax-CT durchgeführt, bei dem dann der Verdacht auf Sarkoidose diagnostiziert wurde. Anfang März wurde dann eine Bronchoskopie durchgeführt, bei der ein parenchymaler und lymphogener Befall einer Sarkoidose Typ II bestätigt wurde, die die Lunge und die Lymphknoten befallen hat. Dann folgte eine 12-wöchige Steroidtherapie. Ich hatte extrem viele Nebenwirkungen vom Cortison, habe aber durchgehalten. Heute dann ein zweites CT mit dem Ergebnis, dass keinerlei Besserung zu erkennen ist. Ich habe immer noch dauerhaft Schmerzen in der Lunge, in sämtlichen Lymphknoten über den Körper verteilt, bin dauerhaft müde und schlapp und habe Herzrasen und Herz-Rhythmus-Störungen. Dazu habe ich seit dem ganzen einen zu hohen Blutdruck, was vorher auch nie der Fall war. Ich habe keine Ahnung, wie es nun weiter geht. Langsam fehlt mir auch die Kraft.

Isa

Das letzte Jahr war die Hölle

Ich bin weiblich, > 60 Jahre alt.
Es begann bei mir 3 Wochen nach der 2.Impfung mit Comirnaty, im Juni 2021. Meine Knie begannen plötzlich heftig zu schmerzen, jeder Schritt tat weh, die Hose oder die Sonne an der Haut lösten brennende Schmerzen aus. Ich dachte, ich hätte mich überanstrengt. Doch dann ging es auch in den Ellenbogen, den Händen und im August 2021 auch in den Füßen los. Ich konnte kaum die Fensterriegel betätigen, in der Nacht schliefen die Hände ein. Daher wurde die NLG getestet, war aber normal.
Der nächste Gedanke des behandelnden Arztes war: Rheuma. Also folgten der Gang zum Rheumatologen, mehrere Blutabnahmen und unzählige MRIs. Die Wartezeiten überall waren endlos, meine Schmerzen immer schlimmer. Dazu kam in den Füßen ein starkes Kribbeln. Nach ein paar Schritten Gehen hatte ich das Gefühl auf glühenden Kohlen zu laufen. Die Rheumaambulanz veranlasste schließlich eine NLG der Beine und eine Untersuchung beim Gefäßchirurgen. Kein Hinweis auf Rheuma. Ich konnte mittlerweile nur mehr kurze Strecken gehen und nicht mehr Autofahren. Eine zweite Meinung bezüglich Rheuma brachte auch kein Licht in die Sache.
Die Deltawelle näherte sich ihrem Höhepunkt und man rief zur Impfung auf. Ich befragte die Ärzte und man riet mir zur 3.Impfung.
Am 3.Tag danach bekam ich einen Aussschlag am Rumpf, vorne und hinten ca. auf gleicher Höhe. Ich befürchtete schon eine Gürtelrose, doch nach 24h war der Spuk wieder vorbei. Dafür wurde 10 Tage nach der 3. Impfung ein altes Leiden wieder akut. Ich bekam heftige Rückenschmerzen.
Bald darauf war Weihnachten und kaum ein Facharzt greifbar. Entzündungshemmende Medikamente vertrug ich mit dem Magen schlecht, außerdem halfen sie kaum bis gar nicht. Ich landete schließlich bei Morphinpflastern und anderen schmerzstillenden Medikamenten. Ich konnte kaum mehr schlafen, manche Nacht fand ich vor Schmerzen überhaupt keinen Schlaf.
Auf mein Drängen hin bekam ich dann nach dem 06.01.22 einen Termin in der Schmerzambulanz. Die war mit stationären Patienten vollkommen ausgelastet und konnte mir daher auch nicht viel weiterhelfen.
Dank dieser ausweglosen Lage gesellten sich dann noch Depressionen und Angstzustände dazu.
Ende Jänner ließen die Schmerzen dann etwas nach und mithilfe 2er Ärzte, denen ich übrigens unheimlich dankbar bin, fand ich durch eine geeignete Schmerztherapie und Psychopharmaka wieder ein bißchen aus dem Ganzen heraus.
Vor Weihnachten hatte ich auch einen Neurologie-Termin gehabt. Dabei wurden weitere MRIs veranlaßt. Da es mir im Jänner so schlecht ging, mußte ich diese Untersuchungen absagen und die MRIs fanden erst 11 Wochen nach Verordnung statt. Eine weitere Geduldsprobe für einen schmerzgeplagten Patienten. Befund war o. B.
Durch diese Plattform wurde ich auf die Firma CellTrend aufmerksam und schickte eine Blutprobe dahin. Volltreffer ! Einige der getesteten funktionellen Autoantikörper zeigten ein positives oder grenzwertiges Ergebnis. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde dann im April 2022 auf SF-Neuropathie getestet. Leider war das Ergebnis nicht eindeutig.
Im Mai erhielt ich dann eine Therapie mit IVIG. Es geht mir aktuell etwas besser. Ob das ein Therapieerfolg ist oder nicht, ist unklar. Die Beschwerden scheinen ganz allgemein seit Februar mm für mm nachzulassen.

Ich fürchte mich davor schwer an CoVid zu erkranken und noch mehr vor einer weiteren Impfung.

U., Salzburg

U.

Ich wäre so gerne wieder gesund!

Alles begann 2020 im November als ich an Corona erkrankte. Meine Symptome damals waren permanente Kopfschmerzen, so wie bei einer Stirnhöhlenvereiterung und allgemeine Abgeschlagenheit. Ich lag 3 Wochen im Bett und wurde NICHT ärztlich gesehen.Mich hat damals niemand behandelt. War ganz schrecklich.
Im Juli 2021 habe ich dann die 1.Impfung bekommen, wollte ich eigentlich nicht aber durch den Beruf musste ich. Dann am 03.12.2021 die Booster, für mich Booster, da genesen.
2 Wochen später ging es los. Mein erster Besuch in der Notaufnahme. Herzrasen, Zittern, hoher Blutdruck, Übel, kalter Schweiß. Hier konnte kein Herzinfarkt bestätigt werden.
Erstmal krank geschrieben. 2 Wochen war ich arbeiten, wieder eine Attacke. Dieses Mal lag ich mit argen Magen-Darmproblemen um, fast 3 Wochen. Wieder arbeiten.
Wieder eine Attacke dieses Mal kamen Sehstörungen und permanenter Puls von über 100 dazu, Ruhepuls. Wieder krank. Jetzt nehme ich Betablocker….Jedes Mal war ich b.Arzt….4×24 Std.-EKG, Herzecho, 24 Std.-Blutdruck. Immer keine Ergebnisse.
Im Februar war ich dann 6 Wochen zu Hause. Hab von März bis 30.05.gearbeitet, im Spätdienst wieder eine Attacke, seit dem bin ich zu Hause und habe nunmehr keine Arbeit mehr dadurch. Die Ärzte meinen mittlerweile das ich zum Psychiater gehen soll.
Die Betriebsärztin, bei welcher ich war, hat mir die Impfnebenwirkung bescheinigt.
Seit Neustem habe ich extremes Sodbrennen und starke Nackenschmerzen und jeden Tag Herzstechen, stolpern. Nehme Tromcardin, Rhytmopasc, Tabletten gegen Reizdarm, Betablocker und meine Schilddrüsentablette. Sedariston nehme ich, wenn ich akkut Panik habe. Also mir das Herz bis zum Hals schlägt.
Ich kann nicht mehr, ich weiß nie wie der Tag wird. Ich war früher kerngesund, war mal alle 3 Jahre beim Arzt. Ich bin so eingeschränkt, ich traue mich nicht mal in den Urlaub zu fahren, weil ich Angst habe, dass es wieder ganz schlimm wird. Das ist kein Leben….Ich trinke seit Dezember keinen Alkohol und Kaffee mehr, da ich es nicht mehr vertrage. Ich fühle mich in meinem Körper als wenn Alles einmal durchgeschüttelt wurde und das Schlimme, jeden Tag was Neues…..

Anja

Ohne Diagnostik kein Weg daraus.

Ich bin Rita, 51 aus Hannover. Ich habe mich 2021 im März mit Astra und im Juli mit Biontech impfen lassen. Seit dem 18.07. veränderte sich mein Leben. Es begann mit einer Taubheit im gesamten Gesicht. Dazu kamen Kopfschmerzen in der Stirn sowie Sehstörungen und Schwindel. Nach 14 Tagen landete ich in der Notaufnahme, weil sich mein Zustand deutlich verschlechterte und Brustdruck, Atembeschwerden sowie Energieverlust dazu kamen. Es wurde in der Klinik Herzinfarkt und Schlaganfall ausgeschlossen. Und ich würde entlassen.
1.Strategie Ruhe
Die Taubheit ging zurück, die Energie kam langsam wieder, Brustdruck und Atembeschwerden tauchen nun seltener auf, aber Kopfschmerzen und Sehstörungen bleiben. Ich merke das erste Mal, dass mit meiner Leistungsfähigkeit des Gehirns etwas nicht stimmt: Manchmal kann ich die Uhr nicht richtig lesen.
2. Strategie Zurück in die Aktivität
Aufgrund der heftigen Kopfschmerzen und Sehstörungen und der schnellen Erschöpfung nach Aktivitäten bin ich nicht arbeitsfähig. Aber ich versuche wieder anzuknüpfen. Sport, Ärzte, Alltag, Anträge bestimmen mein Leben. Heilpraktikerin wird eingebunden. Vitamintherapie, Schmerztherapie durchgeführt und eine Reha i. Bad Wildungen absolviert. Aktivität trotz Einschränkungen soll den Weg zurück langsam bahnen. Seit der Reha sind die neurologischen Defizite diagnostiziert. Merkfähigkeit und Aufmerksamkeit sind deutlich eingeschränkt. Deshalb wird mit einem Neuropsychologen an diesem Thema gearbeitet. Mit dem Programm Rehacom und mit Neuronation will ich wieder besser werden.
3.Strategie- Mehr Diagnostik erforderlich
Es fehlt eine zielgerichtete Behandlung. Die klassischen Reha- Maßnahmen helfen mir, aber beheben die Ursachen nicht. Die Symptome schwanken weiter und neue entzündliche Prozesse im Hals/ Mundraum kommen hinzu. Der Körper bekommt das allein nicht hin. Ich stehe auf einer Liste der Marburger Uniklinik seit März, der Charité seit Juni, in Hannover seit Juni und ein Kontaktversuch nach Essen. Allein gehört zu werden, dass man mit einer Antwort rechnen kann, kostet unzählige Telefonate. Ich konnte mich noch nicht zu dem/ der richtigen Durchboxen, der einen ganzheitlichen Blick hat. Deshalb bin ich hier und hoffe auf Hinweise.
4. Strategie- soziale Absicherung nicht gefährden
Da der Ausgang offen ist, muss ich handeln.
Antrag auf Schwerbehinderung wurde beim Landesamt gestellt.
Antrag auf Berufsunfähigkeit wurde eingereicht. Rechtsbeistand gesucht.
Antrag auf Entschädigung wurde mithilfe des SoVd gegen das Land auf den Weg gebracht.
Ich hoffe natürlich, einfach wieder in meinem alten Job zurückkehren und wieder „Kopfarbeit“ in meinem Referat leisten zu können. Diese Hoffnung lass ich mir nicht nehmen, denn ich bin ein positives Kerlchen.
Danke, dass ich gegen Ende des Jahres 2021 endlich diese seriöse Community gefunden habe. Ich biete Austausch, würde an Studien teilnehmen und auch auch für dieses Thema auf die Straße gehen.
Rita

Rita

PostVacc August 21-Juli 22 und es wird immer schlimmer

August 21 erster Stich Moderna. Am selben Tag plötzlicher starker Schmerz auf der Brust und starke Atemnot. Spital ermittelte erhöhten D-DIMER Wert, behauptete dies hätte sicher nichts mit Impfung zu tun, verabreichte jedoch sofort Blutverdünner.
Danach 4 Wochen totale Erschöpfung und Bettlägerigkeit. Fragte Lungenarzt, Internisten ob 2. Impfung gefährlich sein könnte. Die Herren ÄRZTE ERBARBMUNGSLOS sagen: Sie müssen impfen, da kann nichts passieren. Hatte Sorge und erbat Blutverdünnung rund um 2. Impfung ungefährlich zu halten, bekam diese knapp davor und 14 Tage danach. Bei Impfzentrum sprach ich die Problematik erneut an, auch diese ÄRZTE sagten: da kann nichts passieren. ALLE ÄRZTE LAGEN FALSCH: 4 Wochen nach 2. Stich Moderna bekam ich LUNGENEMBOLIEN. Wieder ins Spital. Hier sagte man mir: daß dies mit der Impfung zusammmenhängen würde, sei nicht auszuschließen und von 3. Stich wäre daher abzuraten. nachdem es mir anfänglich brauchbar gegangen war wurde ich im Lauf der Monate immer erschöpfter und kam wieder ins Spital: Diagnose: FATIGUE. erholt habe ich mich dort nicht. später bekam ich gegen mein allergisches Asthma eine Volon Spritze. (in Jahren zuvor hatte ich Cortisonspritzen vertragen.) Nun nichtmehr. Ich bekam Blutungen und gehe auch von Magen und Darmblutungen aus, denn binnen von wenigen Tagen war mein Hämoglobin bei 4,6 – bei 4,0 hätte man ein Multiorganversagen. Im Spital bekam ich als Notfallsbehandlung 4 Bluttransfusionen. Laut Spital und Arzt kann das aber alles nichts mit Covidimpfung oder Volon zu tun haben. Im Spital wollte man mir die Gebärmutter herausschneiden als Behandlung. Auf die Idee meinen Eisenstatus zu überprüfen und da anzusetzen und die Blutneubildung zu unterstützen kam niemand.

Fazit: das sich die Ärzte bei Covid Impfung und darausfolgenden Komplikationen wohl sehr empathielos und zudem grobfahrlässig verhält macht die Sache nicht besser. Als Patient wird man nicht ernstgenommen. Denken ist wohl was für Pferde, weil die haben einen großen Kopf.

In meinem Bekanntenkreis sind 3 alte Personen durch Covidimpfungen zusammegebrochen, 2 davon scheint es wieder gutzugehen. Weiters hatte eine jüngere Frau einen Schlaganfall. Ein Junge hatte eine Herzmuskelentzündung.

Wo sind die Berichte in den Medien? Wieso wird Alles verschwiegen? Wieso ist die Politik fahrlässig und lässt derzeit die Infektionswellen wieder hochgehen?

Mary Wien

Der Gesellschaftliche Druck war zu groß

Ich wollte mich nicht impfen lassen,aus Angst vor den nebenwirkungen. Um so schlimmer das ich jetzt so stark davon betroffen bin. Mein Umfeld hat mich massiv unter Druck gesetzt. Ich hätte stark bleiben müssen, aber ich hab gedacht ach komm so schlimm wird’s nicht werden. Heute bereue ich es zutiefst nicht auf mein Bauchgefühl gehört zu haben.
Am 15.11.21 hätte ich die erste Impfung und ca eine Stunde später ist mein Kreislauf zusammen gebrochen. Ich hatte den kompletten Rücken runter Muskelbrennen und konnte kaum laufen weil ich Muskelkrämpfe stechen und brennen in den Beinen und am Rest des Körpers hatte. Herzrasen, Erschöpfung und Nervenschmerzen und brennen. Ich hab mehrere Ärzte gefragt und alle rieten mir zur zweiten Impfung weil sie meinten das käme von Stress oder so. Nach der zweiten am 17.01.22 beide biontek würde alles noch schlimmer. Ich hab seitdem Dauer Kopfschmerzen mit brennen und stechen. Im Kopf und Nacken. Nervenschmerzen muskelzucken zittern und Krämpfen. Unruhegefühl. Tremor. Wandernde Entzündung im Körper, Schwindel, Asthma und immer wieder auftretende Atemnot, ich denk oft ich Kipp gleich einfach um.
Ich war bei vielen Ärzten aber würde nicht ernst genommen und es kann eh keiner helfen weil was sollen die machen die haben einem ja dazu geraten. Ich hab oft Angst das es nie wieder so wird wie früher, oder sogar noch schlimmer.

Julia

extremer Haarausfall innerhalb von nur 6 Wochen

Hallo an Euch alle,
seit dem 13.5.2022 fallen mir büschelweise die Haare aus. Erst ein kleiner Fleck, jetzt kompletter Oberkopf (siehe Foto) und Hinterhaupt. 2 Hautärzte konsultiert – sie waren erstaunt über die rasante Ausbreitung, es ergab sich aber noch kein Ergebnis. Blutwerte, Hormone… alles top. Erst beriet mich meine Friseuin (keine Impfgegnerin) und meinte, ich solle die 4te Imfpung ausfallen lassen. Es sei bekannt, dass dies eine Nebenwirkung der Covid-Impfung sein kann. Bei einem Beratungsgespräch mit meiner Hausärztin (ebenfalls keine I-Gegnerin) anlässlich der 2ten Booster-Imfpung sah sie sich das Desaster an und lehnte jede (!) Impfung bis Ende diesen Jahres ab. Der Haarausfall sei bekannt als Nebenwirkung, wahrscheinlich auch meine extreme Müdigkeit…. Einen Termin in der Uniklinik Homburg erhielt ich erst für Ende Oktober, da erscheine ich dann wahrscheinlich mit Glatze.
Ich bin völlig durch den Wind und weiß nun nicht, was ich tun soll. Da ich Asthmatikerin bin und eine leichte Form von COPD habe wollte und möchte ich mich natürlich schützen. Und nun das…. ich habe auch im Netz nicht wirklich was Informatives gefunden, was nahelegen könnte, ob diese beiden Aussagen stimmen. Meine Hautärzte halten sich bedeckt…. Auf der Liste der Nebenwirkungen im REI habe ich mich zwar eingetragen, dort ist “Haarausfall” aber nicht gelistet. Vielleicht hat jemand einen Tipp. Gute Woche Euch allen.

Margot

Von 100 auf 0. Was sagt man seinem Kind?

Ich bin 39 (weiblich, alleinerziehend) und Mama einer Tochter. Ich war sportlich und lebensfroh. Liebte das Reisen, meine Freunde und das Leben.
Sorry, für das Unemotionale was jetzt folgt, aber man ist nach einem Jahr Ärztemarathon und Krankenhaus Aufenthalten unendlich müde und fühlt sich von Politik und Ärzten allein gelassen:

Nach der ersten Impfung hatte ich wenig später Blut im Urin und konnte kaum laufen vor Schmerzen. Notfallklinik diagnostizierte Nierenbeckenentzündung.
In der Nacht zuckte dann plötzlich mein Auge und ich hatte seltsame Krämpfe.
Krämpfe in Beinen und Unterleib, menstruale Zwischenblutungen Sturzblutungen, Kreislaufprobleme, Schwindel, Übelkeit, Hitzewallungen, extreme Erschöpfungszustände

Mir war es monatelang aufgrund der Schwindelattacken nicht möglich, mit dem Rad zu fahren und auch der Einkauf allein, wurde zu russisch Roulette.

Die nächsten Wochen waren geprägt von Kopfschmerzen, massiven Kreislaufproblemen und nächtlichen Muskelerstarrungen, vor allem in den Händen.
Hinzu kamen Wortfindungsstörungen und die Krämpfe zogen sich bis zur zweiten Impfung.

Nach der zweiten Impfdosis hatte ich übliches kurzweiliges Fieber und die Armstelle tat weh. Easy dachte ich.
Es folgten leider bis heute Taubheitsgefühle in den Fingern, Armen und Füßen.
Plötzlich hatte ich am Rumpf an die 30 Hämatome von den Beinen bis zur Hüfte.
Bis heute wache ich an die 5 x nachts auf von eingeschlafenen Armen.

Der Alltag ist geprägt ab 6 Uhr morgens mit Druck im Kopf, extreme Wortfindungsstörungen, die beruflich inzwischen Probleme bereiten.
Ab Nachmittags bin ich so müde, dass arbeiten unmöglich erscheint.

Im Frühjahr hatte ich aus dem nichts 4 mal starkes Bluten aus der Nase und dem Mund. Beim vierten Mal musste der Rettungsdienst kommen und ich lag eine Woche stationär im Krankenhaus. Ich hatte in meinem Leben noch nie zuvor Nasenbluten.

Auch unerklärliche Rückenschmerzen, Nackenschmerzen ziehen sich bis heute durch.

Seitdem kommt es in Schüben und Wellen. Mal sind Tage, da ist ein Einkauf schon überfordernd. Dann gibt es Tage da versucht man sein Leben wie früher zu gestalten und am nächsten Tag geht dann wieder gar nichts.

Ich war gefühlt inzwischen überall: Hausarzt, Gynäkologe, HNO, Lungenfacharzt, Orthopäden, Physiotherapie, Neurologen, Homöopath, Schamanen und Osteopath. Finanzielle Beslastung bis heute dank zig vergeblicher Medikationen, alternativen Heilmethoden und Anwendungen belaufen sich auf eine vierstellige Summe.

Auf einen Termin in der Ambulanz Marburg warte ich seit Monaten vergeblich.
Meine Tochter fragt mich fast täglich, wieso die Ärzte mich nicht helfen können. Was bleibt sind ein großes und ein kleines Fragezeichen.

Es wäre schön, wenn mehr Medien darüber berichten. Man möchte doch nur sein altes Leben zurück und einen Termin in der Ambulanz.
Wir bleiben positiv und zuversichtlich und wissen gute Tage und Lebenszeit mehr zu schätzen, wie damals.

Annouk

Meine Geschichte

Mein Name ist Moni, 55Jahre alt.
Meine Geschichte begann im April 2021, die erste Impfung mit Biontech. Ab dem ersten Tag heftiger Schwindel und ein kribbeliges Gefühl in den Armen. Nach 2 Wochen war alles wieder gut und so ging’s dann zur 2. Impfung im Mai, wieder Biontech. Da waren es dann nur die üblichen Beschwerden, Fieber usw. nach ca. 2 Wochen fühlte ich mich soweit erholt und dachte nichts Schlimmes.. 2 Monate später fing der Fuß an zu schmerzen, jeder dachte an Fersensporn, irgendwann so schlimm, ich konnte kaum noch laufen. Dann kam das Knie dazu, dick geschwollen, ich konnte nicht mehr gehen oder stehen. Immer noch keine Idee, daß das mit der Impfung zusammenhängt. Da hinein dann die Boosterimpfung, wieder Biontech, und es ging dahin mit starker Entzündung, Schwellung, konnte zwischendurch nur mit Krücken gehen. Orthopäde fühlte sich nicht zuständig, Rheumatologe hat viel untersucht und nichts gefunden, irgendwann war dann meine Diagnose reaktive Arthritis, eine Form einer Autoimmunkrankheit. Immer wieder habe ich in den Raum gestellt, ob es mit der Impfung zusammenhängen kann, aber das wurde weder bestätigt noch wurde es ausgeschlossen. Das weiß noch niemand so genau, dazu fehlen Studien, allerdings werden die auch gar nicht durchgeführt, noch wird irgendein Verdacht gemeldet, wie sollen denn da die Zahlen der so gut verträglichen Impfung stimmen?
Jetzt nach 7 Monaten ist die Entzündung unter Kortison abgeklungen, das ganze Bein fühlt sich schwach bis taub an, nach 20 Schritten braucht es eine Pause, darauf stehen kann ich nicht lange, ich fühle mich alleingelassen, wie soll man jemals nachweisen, daß das an der Impfung liegen könnte…..die Situation mit gesundheitlichen und existenziellen Sorgen geht mir ziemlich ans Gemüt.
Ich bin schockiert über die vielen Geschichten hier und frage mich auch wie hoch wohl die Dunkelziffer ist

Moni

Moderna Augeninfarkt

Mein Bruder hat ein paar Tage nach dem Booster mit Moderna einen Augeninfarkt erlitten und kam leider zu spät ins Krankenhaus. Das Augenlicht auf dem linken Auge ist zu 90 % erloschen und der Sehnerv irreparabel geschädigt. Haben mehrere Ärzte konsultiert. Dazu klagt er über Schwindel und zunehmende Vergesslichkeit. Auf unsere Meldungen beim PEI, Moderna usw. keine Antworten.
Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen nach Moderna?

Sandrine

Hoffnung auf das es so wie vorher wird

Vor der Impfung

Verheiratet, 5 Kinder

Seit 2000 Azubi, Fachangestellter für Bäderbetriebe und Meister für Bäderbetriebe. Und habe die Betriebsleitung seit 2007 in dem Bad wo ich meine Ausbildung begonnen habe.

Bin schon immer gerne geschwommen und bin sehr gerne Rad gefahren.

Zwischen 2006 -2018 ist der Sportliche Teil etwas in den Hintergrund gerückt. Nach dem ich 2018 meine Ernährung umgestellt habe und in diesem Jahr 40kg ab genommen habe. Achte ich auf meine Ernährung. Und bin seit 2018 sehr Aktiv Rennrad gefahren. Mit drei jerdermann Wettkämpfen. Und hatte vor 2022 am Ötztaler Radmarathon teilzunehmen.

Mit der Familie habe ich Geocaching und Aktiondays (ein Überraschungstag für die Kinder, wo die Kinder nicht wussten wo es hin geht) gemacht. An den Aktiondays sind wir ins Tripsdrill, Playmobilland, Sensapolis, Dampflokfahrt, Ritter-Sport Museum, … .

Außerdem Urlaubsreisen ob kleine spontane oder länger geplante war alles dabei.
Zu meiner Situation: Ich wurde von meinem Arbeitgeber gedrängt mich Impfen zu lassen. Da im September die 14 Tägige Quarantäne als Kontakt Person von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt wurde und mein Arbeitgeber dies auch so durchführen wollte, war ich gezwungen als Familienvater von 5 Kinder die Impfung zu machen. Wir hätten es Finanziell nicht geschafft zwei Wochen zu überbrücken. Also ließ ich mich am 18.09.21 das erste Mal mit Moderner Impfen. Nachdem sich die Gliederschmerzen nach 2-3 Tagen gelegt hatten, bemerkte ich nach körperlicher Tätigkeit eine Anhaltende Erschöpfung. Mein Hausarzt begann nach der Ursache für den Zustand zu suchen und kam kurz vor der zweiten Impfung auf den Gedanken dass es mit der Impfung zusammen hängen könnte. Er organisierte eine umfassende Kontrolle im Krankenhaus. Sie fanden nichts und empfahlen die zweite Impfung die ich dann auch direkt bekam am 27.10.21. Nachdem wieder die Gliederschmerzen nach 2-3 Tagen verschwanden, merkte ich das die Erschöpfung nach körperlicher Tätigkeit schlimmer würde. Es kam hinzu das zeitweise Puls und Blutdruck durch einander sind. Ebenfalls Zeitweise ein Druck im Brustkorb und ein stechen. Mein Hausarzt ging Schritt weiße vor Krankheiten auszuschließen. Er bat mich auf der Seite der Bundesregierung zu informieren. Hier bekam ich die Info das ein Meldung durch einen Arzt an das Gesundheitsamt durch das Infektionsschutz Gesetz für den Arzt verpflichtend ist. Als ich meinen Arzt aufklärt, machte er die Meldung an das Gesundheitsamt und das Paul-Ehrlich-Institut. Ich war außerdem bei einem Kardiologen, Endokrinologen, Neurologen und Radiologen, diese stellten nichts fest. Der Neurologe Diagnostizierte auf Grund der ganzen ausgeschlossen Krankenbilder Post-Vac-Syndrom.

Guido Schäfer

Ein langer Weg zurück zur Normalität

Hallo, ich bin 27 Jahre alt und bin im März 2021 mit Astrazeneca geimpft worden. Am Tag danach ist mein Kreislauf zunehmend schlechter geworden. Hatte eine gelbe Gesichtsfarbe und blaue Lippen. 3 Tage nach der Impfung war ich so platt, dass ich die ganze Zeit liegen musste. Der ärztliche Bereitschaftsdienst hat mich nur abgewimmelt und der diensthabende Arzt, der kommen sollte, kam nicht. Ich wurde telefonisch vertröstet. Es ging bei mir mit Gedächtnisstörungen/Gedächtnislückem und Konzentrationsstörungen weiter. Such kamen sehr starke Kopfschmerzen bis hin zum Vernichtungskopfschmerz weiter. In der Nacht kamen dann Sehstörungen hinzu. Daraufhin fuhr ich in die Notaufnahme nach Gunzenhausen. Die diensthabenden Krankenschwestern und die Ärztin haben keinerlei Untersuchungen gemacht und mich überhaupt nicht ernst genommen. Es kam nur der Satz: ” Wie haben schon gewettet wann der Erste mit Nebenwirkungen kommt.” Seit der Impfung leide ich bis heute noch an starker Erschöpftheit, starker Müdigkeit und Muskelschmerzen. Von März bis Januar waren die Entzündungswerte enorm hoch. Seit der Impfung laufen bei mir ständig Entzündungsprozesse ab. Im Juni hatte ich einen Harnwegsinfekt, danach eine Magenschleimhautentzündung. Danach hatte ich bei mir Gürtelrose bemerkt. Ab Juli bemerkte ich einen enormen Leistungsabfall im Fußballn. Danach wurde eine Herzbeutelentzündung diagnostiziert und seitdem brauche ich ein Spray gegen Atemnot. Die Ärzte im Ansbacher Krankenhaus stellten die Herzbeutelentzündung gar nicht fest oder wollten es nicht?! Hinterher hat ein fähiger Arzt diese noch festgestellt. Mein Antrag auf Entschädigung beim Amt für Familie und Soziales in Bayern wurde mit der Begründung abgelehnt: ”Die Nebenwirkungen die Sie schildern seien normal und zu erwarten und die nur vermutete Herzbeutelentzündung hat nichts mit der Impfung zu tun. (Laut ärztlicher Diagnose ist die Herzbeutelentzündung festgestellt und nicht vermutet) Ebenfalls seien die Muskelschmerzen durch eine Vordiagnose schon bestehend, obwohl diese schon lange im Griff sind. Ich habe als Vorerkrankung Fybromialgie. Die daraus resultierenden Muskelschmerzen und weitere Begleitsymptome sind bei mir weg gewesen, seit der Impfung wieder verstärkt da. Normalerweise hätte man bei dieser Vorerkrankung nicht impfen dürfen. Auf meine Fragen zum Bedenken der Impfung konnte/wollte mir kein Impfarzt Auskunft geben. Ich kann nur vor der Impfung warnen, denn wenn man Nebenwirkungen hat, dann wird euch keiner Helfen. Die Leute die von der Impfung Langzeitschäden haben wie Long Covid werden wenig Anlaufstellen finden.

Anika Lechner

Autoimmunkrank seit 2 . Biontech Impfung im Mai 2021

Es begann 3 Tage nach der 2. Impfung Biontech mit schwallartigem Nasenbluten. Dann Herzrhythmusstörungen, Brain Fog, Schwindel, Konzentrationsprobleme. Immer mehr Rückzug. Arbeitsunfähig seit 13 Monaten. Beschwerden seit 13 Monaten immer noch anhaltend. Keine Verbesserung, sondern Verschlechterung. Autoantikörper Testung bei Celltrend ergab 12 Positive Antikörper (für POTS und LONG COVID) von 14 mit hohen Werten. Kein Arzt kann damit was anfangen. Ich bekomme keine Therapie. Nur Selbstversuche mit diversen Vitaminen und freiverkäuflichen Herzmitteln. Ich hatte noch keine Covid Infektion! Ich habe 2 Kinder und eine pflegebedürftige Mutter, die einen Schlaganfall erlitt nach 2. Biontech Impfung. Das Krankenhaus wollte dies nicht der Impfung zuschreiben, weil in ihrem “Alter” könne das ja vorkommen. Anfangs habe ich sie noch pflegen können, seit Dezember kam bei mir noch chronisch spontane Urtikaria hinzu und immer mehr Schwindel und Schwäche, seitdem kann ich sie nicht mehr pflegen. Was besonders traurig ist. Auch meinen Kindern und dem Haushalt werde ich nicht mehr gerecht. Ich war immer ein gesunder, aktiver und lebensfroher Mensch, der gern unterwegs und auf Reisen war. Das ist jetzt vorbei. Ob es je wieder kommt bezweifle ich aufgrund der Autoimmunerkrankung, die kein Arzt zu behandeln weiß, sehr. Das Schlimmste ist für mich, dass man keine Hilfe bekommt. Man hat das Gefühl, dass der ganze Körper sich selbst attackiert und zerstört und man kann nichts dagegen tun, ausser zu leiden und sich zu fragen, wie lange der Körper das wohl durchhält. Auch das Umfeld nimmt einen nicht ernst, weil keiner es nachempfinden kann und man Schwindel, Kopfschmerzen, Restless Legs und Herzschwäche nach Aussen ja auch nicht sieht.

Claudia

Impfen aus Solidarität – mit Impfschäden allein

Nach 2. Impfung Gelenkbeschwerden (Mai 2021), ab August tiefe Muskelschmerzen und Missempfinden. In der Öffentlichkeit existieren noch keine Berichte über Impfnebenwirkungen.
Sorge vor der 3. Impfung: Empfehlung von verschiedenen Ärzten zur Impfung. Booster aus Rücksicht (Arbeit mit Risikogruppen) . 3 Tage nach dem Booster für mehrer Monate heftige Faszikulationen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Schwäche. Schlafstörungen und absolute Verzweiflung, da nach wie vor die Impfung ja „sicher“ sei und ich einfach Stress habe.
Behandlung mit Amitryptilin, Johanniskraut, Heilfasten, Nattokinase, Nahrungsergänzungsmittel,… nichts hilft.

Ach ja, ich bin 33, Mama von 2 Kids und vorher absolut gesund ohne irgendwelche Vorerkrankungen außer einer Hausstauballergie.

Maike

Mittlerweile 10 Monate….

Hallo alle zusammen,

ich bin so froh auf diese Seite gestoßen zu sein, weil all eure Berichte mir zeigen…ich bin nicht verrückt.

Kurz zu meiner Geschichte.

Ich bin 42 Jahre und hatte bis letztes Jahr wirklich keine nennenswerten große Beschwerden und war doch recht fit.

Aufgrund der Medien, Umfeld und auch, weil ich dachte, es ist ne gute Sache, habe ich mir die zwei COVID Impfungen von Biontec geben lassen. ( 2. Impfung September 2021).

Kurze Zeit später ( 3 Tage nach der zweiten Impfung) setzen die ersten Symptome ein.

Ich hatte plötzlich ständig das Gefühl von „Watte im Kopf“, Nervenschmerzen im Flankenbereich, totale körperlicher Abgeschlagenheit, Sehstörungen, Konzentrationsprobleme und wollte eigentlich nur noch schlafen.

Es fing mit kleinen Attacken an und wurde dann irgendwann zum Dauerzustand.

Zeitweise wurde es so schlimm, dass ich wieder bei meinen Eltern einziehen musste, weil ich alleine gar nicht mehr klar kam.

Ich hatte wirklich das Gefühl, dass mir jemand gleich alle Lampen ausknipst und ich auf der Stelle umfalle.

Mein Hausarzt hat darauf hin Blut abgenommen.

Mein Eisenwert war etwas niedrig und er hat mir Tabletten dafür verschrieben.

Der Eisenwert stieg, aber meine Symptome blieben.

Daraufhin begann ein Ärzte-Marathon.

CT‘s, MRT‘s, HNO, Kardiologe, Hämatologe, Neurologe, Augenarzt, sogar eine Heilpraktikerin habe ich aufgesucht, aber alles ohne Erfolg bzw. Befund.

Vitamine, Aufbaupräparate, gesunde Ernährung, Yoga & Co. ….hilft alles nix.

Überall habe ich zu hören bekommen, dass alles soweit ok ist.

Aber es ist nicht ok!

Ich war monatelang krankgeschrieben und auch jetzt kann ich nur Teilzeit arbeiten, weil ich länger meinen Wattekopf nicht im Griff hab.

Die Aussage, dass es wohl eine Reaktion auf die Impfung ist (da die Symptome das erste Mal drei Tage nach der zweiten Impfung aufgetreten sind), aber beweisbar sei es nicht wirklich, gäbe ja keine Studien o.ä.

Zwischendurch hab ich auch zu hören bekommen, es sei psychosomatisch, ich soll mich zusammenreißen, es ist doch nix.

Aber ich weiß, dass da was ist, was nicht ok ist und ich bilde mir das auch nicht ein, da ich vorher sowas nie hatte!!!

Die Meldung beim PEI und zuständigen Amt für Impfschäden laufen auch…bisher ohne Rückmeldung.

Ich fühl mich, wie viele hier, ziemlich alleine gelassen.

Mein Leben hat sich total geändert und ich hasse es, dass ich rein gar nichts dagegen tun kann.

Ich muss alles aus der Situation entscheiden.
„Grad geht’s, dann geh ich schnell einkaufen, in 20 Minuten kann’s schon wieder scheisse sein“

Feste Verabredungen zum Essen, ins Kino o.ä. … keine Chance….

Wie oft hab ich versucht, etwas Schönes zu machen und dann kam wieder so eine Attacke und alles war erledigt.

Es ist zwar in Vergleich zu letztem Jahr etwas besser geworden, aber ich hab immer noch „schlechte Tage“ an denen ich kurz vorm verzweifeln bin.

Das Ganze geht jetzt schon über 10 Monate und es fällt mir schwer zu glauben, dass irgendwann alles wieder wie früher wird und dieser Zustand nicht als „Dauerschaden“ bleibt.

Und was ist, wenn doch?!?
Wer hilft uns dann?!?
Finanziell, gesundheitlich?!?

Hab das Gefühl, dass Postvac Opfer ziemlich alleine gelassen werden.

Ich habe immer noch die Hoffnung, dass irgendwann alles wieder gut wird und auch, wenn ein Herr Lauterbach diese Seite wahrscheinlich nie besuchen wird,
hat es gut getan, sich alles mal von der Seele zu schreiben und zu wissen, ich bin nicht alleine….

Iwona

Impfschaden

Am 12.08.21 hatte ich meine zweite Impfung mit Biontech und dachte, ich wäre von nun an geschützt.

Zwölf Tage danach bekam ich Tinnitus, der bis heute anhält. Außerdem leide ich noch an Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schlafproblemem.

Ich kämpfe mich durch den Alltag und manche Dinge kann ich nicht mehr tun, so wie früher.

Warte bis heute auf eine zentrale Anlaufstelle, wo seine Beschwerden ernstgemommen werden und wo einem geholfen wird. Man kann ja wohl leider nur auf Selbstheilung hoffen.

K. R.

Nach einem Knall langsam zurück in den Alltag

Meine Geschichte beginnt nach der 3. Impfung. Die ersten Impfungen habe ich soweit gut überstanden und lediglich leichte Impfreaktionen gezeigt. Die dritte Impfung jedoch hat mein Leben auf den Kopf gestellt.
Januar 2022. Ich liege seit der Impfung nun schon 1 Woche mit starken Impfreaktionen (Schüttelfrost, Fieber, Kopfschmerzen, Erkältungssymptome) im Bett.
Nachdem die ersten Impfreaktionen abgeklungen sind dachte ich, dass es überstanden ist und der Alltag wieder losgehen kann. Falsch gedacht. Der Übergang war schleichend. Weniger offensichtliche Symptome dafür aber unterschwellige Symptome wie Brainfog, Schlappheit und kognitive Probleme. So richtig körperlich fit wurde ich nicht mehr und kam auch nicht wirklich aus dem Bett – das Sofa war die Alternative.
Meine Frau muss sich nun um unsere 3 Monate alte Tochter und mich kümmern. So haben wir uns den Alltag mit unserem ersten Kind nicht vorgestellt.
Ich hatte zu Anfang einen Zeitraum von 30 Minuten am Tag in denen ich mich “aktiv” im Haus betätigen kann. Aktiv heißt in dem Fall: Essen zubereiten, mich um mein Kind kümmern oder einfache Hausarbeiten erledigen. Nach den 30 Minuten, man konnte die Uhr danach stellen, gab es einen Knall (starke Kopfschmerzen und keine Energie mehr) und mein Körper schaltete ab – Ende für heute.
Die ersten Arztbesuche waren immer gleich. Schmerztabletten nehmen und abwarten. Wird schon werden.
Ich wollte mich damit nicht zufrieden geben und mich aus der Situation herauskämpfen. Ich war immer schon ein sportlicher Mensch der 4 – 5 mal in der Woche ins Fitnessstudio gegangen ist. Zusätzlich gerne sportlich im Freien betätigt. Das war alles Vergangenheit. Die ersten Versuche von Sport waren 10 minütige Spaziergänge. Täglich habe ich versucht mich zu steigern. Immer etwas mehr. Aber auf den Körper hören, nur bis zu einer gewissen Grenze die Leistung steigern. Das war mein Plan.
Der Arzt riet mir davon ab. Ich konnte es nicht fassen. Darauf hin habe ich in Eigeninitiative mehrere Ärzte aufgesucht. Viele Meinungen gehört. Alle etwas anders. Keiner hat wirklich eine Lösung. Ich bin dabei geblieben auf meinen Bauch zu hören und die Leistung zu steigern. Körperlich merkte ich schnell, dass ich Erfolge erziele. Kleine Erfolge aber immer hin. Nach 3 Wochen konnte ich 1-stündige Spaziergänge locker absolvieren. Allerdings war kognitiv keine Verbesserung zu erkennen. Egal – wird schon. Weiter machen!
Eine erste “Diagnose” habe ich nach 3 1/2 Monaten Krankschreibung und vielen Arztbesuchen erhalten. “Fatigue Syndrom”. Hilft mir nicht, da ich auch hierzu keine Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt bekommen habe. “Der Körper braucht seine Zeit”. Den Satz konnte ich nicht mehr hören.
Gartenarbeit im kleinen Maß hat mir den Alltag versüßt, meine Tochter hat mich immer wieder aufgebaut weiter zu machen.
Jetzt nach 6 Monaten bin ich körperlich wieder relativ fit. Nicht bei den 100% von vor der Impfung. Aber bestimmt bei 80-90%. Die kognitive Leistung lässt noch zu wünschen übrig.
Inzwischen bin ich nach einer anstrengenden Zeit der Wiedereingliederung in meinen Bürojob als Projektmanager wieder bei 8 Stunden täglicher Arbeitszeit. Nach der Arbeit ist allerdings immer noch für den Rest des Tages ausruhen angesagt.
Die fehlende Unterstützung von offizieller Seite war für mich nur ein Grund selber härter an mir zu arbeiten. Es muss aber erforscht und anerkannt werden, um helfen zu können. Ich mache den Ärzten keinen Vorwurf, jedoch dem System. Eine Minderheit wird vergessen

Andreas

Chronische Schmerzen im geimpften Arm seit 1 Jahr

Vielen Dank für die Aufnahme.
Meine Name ist Melanie und ich bin 44 Jahre alt.
Ich war überglücklich als ich am 01.07.21 nachts um 4 Uhr meine 1. Impfung mit Moderna erhalten habe.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch geglaubt, dass unser Leben nach der Impfung wieder so sein wird
wie vor Corona….
Die Impfung habe ich zunächst gut überstanden. Direkt nach der Impfung war mir schwindlig und der Arm
war bleischwer. Danach hatte ich leichte Erkältungssymptome. Eine Woche später hatte ich die Impfung
schon fast vergessen, als mein Oberarm schmerzte, stark anschwoll, heiß und rot wurde. Ich dachte zunächst an
einen entzündeten Insektenstich, las aber dann im Internet das diese Symptome zu einem Covid Arm passen,
welcher ungefährlich und von selbst wieder verschwinden sollte. Bis auf die Schmerzen verschwanden auch
alle Symptome nach etwa 10 Tagen wieder.
Bei meiner 2. Impfung mit Moderna wurde mir gesagt, dass die andauernden Schmerzen ungewöhnlich sind
und ich diese abklären lassen sollte. Dann begann für mich, wie für so vielen Anderen, der Ärztemarathon – ohne Ergebnis.
MRT ist komplett unauffällig und ich habe keinerlei Bewegungseinschränkungen.
Die Impfnebenwirkung habe ich zusammen mit meiner Hausärztin sowohl dem PEI, als auch dem
entsprechenden Landesamt (Impfschaden)gemeldet. Auf eine Antwort warte ich bisher vergeblich.
Stand heute ist, dass ich immer noch unter andauernden Schmerzen leide, die sich bei körperlicher Belastung
am darauf folgenden Tag verschlimmern und über Tage konstant hoch bleiben. Normale Schmerzmittel zeigen
leider keine Wirkung. Meine behandelnden Ärzte können mir nicht weiterhelfen – mein Orthopäde
meinte, damit müsse ich jetzt eben weiterleben. Die ganze Situation ist für mich emotional sehr belastet und
verschlimmert sich dadurch, dass ich den Arm weniger belaste.
Ich hoffe darauf, dass es bald ausreichend viele Anlaufstellen für anhaltende Impfnebenwirkungen gibt
und den Betroffenen endlich geholfen wird.

Melanie

Mitten aus dem Leben gerissen!

Genau ein Jahr ist es nun her, dass sich mein Leben grundlegend verändert hat. Drei Tage nach meiner ersten Impfung mit Biontec ging es los: Zuerst sind nur die Knie angeschwollen und da ich intensiven Laufsport betrieben habe, schoben es alle Ärzte auf eine Überbelastung des Sports! Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon das Gefühl, dass irgendetwas in meinem Körper nicht stimmt, aber habe mich trotzdem ein zweites Mal impfen lassen. Dies obwohl ich ein halbes Jahr zuvor Covid hatte. 2020 gab es noch zu wenig PCR Nachweise…also Pech für mich.
Danach ging es richtig los: Krämpfe in Ellbogen, starke Glieder- und Muskelschmerzen, Ohrenweh, Übelkeit, pure Erschöpfung. Hinzu kamen entzündete und geschwollene Finger, ein Eiternagel und Pilz im Intimbereich.
Kein Arzt hat mich wahrgenommen, obwohl ich bei diversen Spezialisten war und Rheuma, MS, etc. ausschließen habe lassen.
Erst dieses Jahr im März habe ich die richtigen Ärzte gefunden, die mich Ernst genommen haben und mir Therapiemöglichkeiten gegeben haben.
Ich habe meine Ernährung glutenfrei und histaminarm umgestellt, konsumiere diverse Kräutertees und Darmaufbauextrakte und hatte mittlerweile schon die fünfte Immunabsorbtion. In zwei Wochen bekomme ich nochmal zwei Sitzungen. Bei mir hat man Autoantikörper gefunden, die sich durchs impfen gebildet haben und mich angreifen wie bei einer Autoimmunkrankheit!
Ich war schockiert wie viele junge Menschen mit mir behandelt wurden. So traurig, dass die Medien alles tot schweigen…
Ich selber habe nur einen Wunsch, nämlich, dass all die Schmerzen endlich aufhören und ich wieder ein ganz normales Leben führen kann.

Hannah

ICH bin nicht mehr ICH

Ich bin PTA und wollte geimpft werden. Am 13.03. mit Astra, am 05.06. mit Moderna und am 22.11.21 mit Biontech. Auf Astra reagierte ich heftig und erholte mich nicht mehr. Ich falle immer wieder um, habe seitdem Kopf-, Hals-, Brustkorbschmerzen, Kribbeln in Armen und Beinen, mein Automatismus ist verloren gegangen, Erschöpfung, Schmerzen in Gelenken und Muskeln,
Probleme mit der Konzentration und Koordination, Leistungsabfall, Vergesslichkeit.
Mit Moderna kamen Probleme mit der Luft dazu, und die Biontech Impfung hat die Gesamtsymptomatik noch verschlechtert. Kein Arzt sah einen Zusammenhang mit der Impfung,obwohl ich bei bzw. nach den Impfungen immer umkippte. Von Migräenattacken bis Kollaps, Burnout, Depressionen, Anpassungsstörung und zum Schluß noch Fibromyalgie wurde alles
diagnostiziert, und alle Ärzte blockten bei Anfragen auf einen Zusammenhang mit der Impfung ab.
Im Dezember konnte ich nicht mehr und beantragte eine Reha. Im März/April war ich dann 5 Wochen in Passau auf der psychosomatischen Reha. Ich dachte ich komme wieder gesund nach Hause. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich ziemlich naiv gedacht habe. Ich wurde teilweise im Rollstuhl von den Therapien abgeholt. Ich war nur noch erschöpft,die Reha
war zu anstrengend, zuhause habe ich ja immer wieder Pausen eingelegt, wenns mir schlecht ging. In der Reha bin ich in ein Loch gefallen und nehme jetzt Antidepressiva. Es ist nicht jeder Tag gleich, ich habe auch gute Tage.I n der Apotheke hatte ich eine Kollegin, die auf mich schaute, und außerdem arbeite ich ja nur 15 Stunden. Seit der Reha bin ich zuhause und krankgeschrieben, geh zum Psychotherapeuten,z um Schmerzarzt und zur Physiotherapie. Im März wurde zudem der schwarze Hautkrebs festgestellt,Gott sei Dank früh genug.
Ich weiß nicht, wie es weitergeht, ob ich Hilfe bekomme. Behandelt werde ich auf Depressionen, Fibromyalgie und chronische Schmerzen. In der Reha wurde mir zwischen Tür und Angel nahegelegt, mich kein weiters Mal impfen zu lassen.
Mein Familienleben, meine Freizeitgestaltung und jetzt noch mein Arbeitsleben hat sich alles zum Negativen geändert. Mein
Psychotherapeut sagt, dass ich, was den Zusammenhang meiner Beschwerden mit den Impfungen betrifft, keine Chance habe. Mein Mann und meine Tochter sind beide geimpft, bzw. geboostert, sie haben die Impfungen sehr gut vertragen und keinerlei Nachwirkungen, und bei mir haben die Impfungen in meinem Körper alles auf den Kopf gestellt. Nichts ist wie vorher.
Noch dazu wird man teilweise von Aussenstehenden belächelt und als Simulant hingestellt. Schlimm ist, dass mir manchmal
Gedanken in den Kopf schiessen, dass ich mir das Ganze doch alles bloß nur einbilde. Aber nach dem Ärztemaraton und den Ergebnissen und Aussagen dazu ist das nicht verwunderlich, soche Gedanken zu haben. Man wird müde und zermürbt gibt auf und bleibt in der Depressionsschullade.
Vielleicht geht es Euch ähnlich.

Mueli

Mein persönlicher Albtraum

Hallo,
ich bin Jo, bin männlich und 30 Jahre alt. Ungefähr zwei Wochen nach meiner Erstimpfung gegen Covid-19 (Ende Mai 2021) begannen bei mir erste Symptome, die ich nicht zuordnen konnte. Eine Woche später wurden diese deutlich stärker. Es waren in erster Linie starke brennende Nervenschmerzen in den Extremitäten und im Hinterkopf sowie ein Brennen auf Magenhöhe. Meine Nerven überreagierten. Ich wurde Nachts und am frühen Morgen mehrmals von Krämpfen auf Darm-Höhe wach. Die Symptome kamen schubartig. Es gab keinen Auslöser. Ich wurde Nachts zudem mehrmals von den Nerven- und Muskelschmerzen in Armen und Beinen wach. Schmerzmittel halfen nicht. Es ging mir extrem schlecht, ich fühlte mich, als hätte mir jemand die gesamte Lebensenergie aus dem Körper gezogen. Eine zurückliegende Infektion mit dem Corona Virus konnte in einem Berliner Labor ausgeschlossen werden. Dann wurde ich in die Uniklinik eingewiesen. Ich hatte dort einen 4-tägigen Aufenthalt. Aufgrund des Brennens auf Magenhöhe wurde eine Gastroskopie und – wegen der wiederkehrenden Schmerzen auf Darm-Höhe – sicherheitshalber eine Endoskopie durchgeführt. Es wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Aufgrund der Nerven- und Muskelschmerzen wurde mir angeboten, meinen Liquor näher untersuchen zu lassen, wo ich sofort zustimmte. Der Neurologe nahm sich viel Zeit, konnte jedoch meine Beschreibung der Symptome keiner Nervenerkrankung zuordnen. Dennoch sollte eine Lumbalpunktion durchgeführt werden. Dies lief problemlos. Neben dem Liquor wurde zusätzlich mein Blut nach neurologischen Parametern breit untersucht. Die Ergebnisse ergaben keine Auffälligkeiten. Mein Blut wurde in der Uniklinik mehrfach untersucht. Auch gab es keine Anzeichen für eine rheumatologische Erkrankung. Einen Zusammenhang mit meinem Diabetes Typ 1 (seit dem 9. Lebensjahr) konnte nicht festgestellt werden. Mit meiner Entlassung aus dem KH wurde empfohlen, dass ich mir von der HWS und LWS ein MRT machen lasse, in der Hoffnung, dass man Entzündungsanzeichen feststellen kann. Dem ging ich also nach. Es wurde sogar auch mein Schädel per MRT untersucht, da die HWS und LWS unauffällig waren.

Ich war drei Monate arbeitsunfähig. Meine Symptome wurden mit der Zeit etwas milder und haben seitdem das gleiche Niveau. Ich war anschließend für vier Monate in der Wiedereingliederung und arbeite seit 5 Monaten so gut es geht in Vollzeit. Meine Arbeit erlaubt es zum Glück, dann Pausen zu machen, wenn ich sie benötige. Meine Kollegen sind glücklicherweise sehr verständnisvoll und auf mich und meine Situation wird Rücksicht genommen. Allerdings ist der Zustand nach wie vor sehr belastend. Ich habe Tage an denen ich immer noch ausfalle. Bis heute habe ich mind. 20 Symptome, die wiederkehrend sind und meine Leistung deutlich beeinträchtigen. Hier einige von ihnen:

– Brennende Kopfschmerzen im Hinterkopf
– (häufig gleichzeitig) brennende Gliederschmerzen
– massive Muskelzuckungen an Armen, Beinen und am Auge
– massives Herzstolpern (mind. 50 Mal am Tag)
– Schwächegfeühl / zittriges Gefühl
– massive Abgeschlagenheit
– Nervenschmerzen (häufig punktuell)
– spontan aufkommendes Wärmegefühl in den Beinen und hinter dem Auge
– Tremor in den Händen

Ich war bisher bei meinem Hausarzt, in der Uniklinik und bei insg. 3 Neurologen. Niemand konnte eine Erklärung finden. Meine Leistungsfähigkeit ist massiv eingeschränkt und ich versuche noch das Beste daraus zu machen. Ich bin drei mal gegen Covid-19 geimpft.

Viele Grüße
Jo

Jo

Aus dem Leben gerissen

Seit meiner ersten Biontech-Impfung im Mai 2021 ist nichts mehr wie es war! Vorher war ich trotz Hashimoto und Rückenleiden fit. Seitdem habe ich einen Ärztemarathon hingelegt (Rheumatologe, Endokrinologe, Notaufnahme, Krankenhaus, Hausarzt). Meine Symptome wurden nach den folgenden zwei Impfungen (09/21 und 12/21) schlimmer. Kann kaum laufen, habe unerträgliche Missempfindungen und Schmerzen in Füßen, Beinen, Händen, bin nach 10 Minuten Aktivität erschöpft wegen der Schmerzen. Die Missempfindungen haben sich im ganzen Körper manifestiert. Sogar in der Zunge. Habe alle meine Hobbies und sozialen Kontakte abgebrochen und bin kaum arbeitsfähig. Muss mich sehr oft krank schreiben lassen und habe meine Arbeitsstunden reduzieren müssen. Das sorgt für finanzielle Probleme. Kein Medikament, das vom Neurologen verschrieben wurde, hilft. Ich bin am Ende meiner Kräfte und bin sehr frustriert!

Kathi

1. Jahr mit Nebenwirkungen

Moin liebe Menschen, es ist nun über ein Jahr her, dass ich meine 2. Impfung verabreicht bekommen habe! Das war am 21.5.2021 und fünf Tage später ging meine Odyssee los! Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Herzrasen. Kribbeln und Taubheit in Armen in Beinen, extreme Nackenverspannungen, Konzentrationsstörungen, extreme Schwäche, Notaufnahme! Seit dem bin ich von Pontius bis Pilatus gelaufen, alle medizinischen Disziplinen und alternativen Ansätze habe ich wahrgenommen. Zeitweilig eine kurze Verbesserung erfahren, dann immer wieder schlechter geworden. So ist das bis heute! Insbesondere der Schwindel ist seit dem mein ständiger Begleiter! Gut, dass ich sehr früh Menschen gefunden habe, die ebenfalls über die selben Symptome geklagt haben wie ich, die ähnlich hilflos vor den Scherben ihres Lebens standen, allein gelassen und ignoriert von all denen von denen sie sich Hilfe versprochen hatten. Ich weiß nicht wo ich heute stehen würde, wenn ich diese Menschen nicht gehabt hätte! Ich freue mich über die zunehmende Wahrnehmung und Berichterstattung der großen deutschen Leitmedien, aber immer noch fühle ich mich weitestgehend allein mit meinen Beschwerden. Die Familie lässt sich weiter impfen und kann fragt auch mich, warum ich denn nicht bereit bin mich ein drittes Mal impfen zu lassen! Schlicht und ergreifend weil ich um mein Leben fürchte, nicht mehr und nicht weniger! Ich arbeite im Gesundheitswesen und fürchte nach wie vor um meinen Job, wenn ich als doppelt geimpfter bald als ungeimpft gelte. Zu all dem gesundheitlichen Sorgen kommen nun auch Existenzängste obwohl ich doppelt geimpft bin, bald stigmatisiert zu werden. Das ist mein kleiner Erfahrungsbericht und ich hoffe dass es irgendwann möglich wird, eine Behandlung zu finden die mich wieder in mein altes Leben zurück katapultiert! Bis dahin supplementiere ich weiter und versuche bestmöglich mit meinen Beschwerden zu leben! Danke für euer offenes Ohr! Ich wünsche euch und mir, dass das hier bald durchgestanden ist!
Liebe Grüße!

Dominik

Seit der Corona Impfung von Schmerzen geprägtes Leben

Mein Leidensweg hat genau am 20.08.2021, exakt 2 Wochen nach der 2. Corona Impfung angefangen.
Es war am 2. Urlaubstag meines lang ersehntes Sommerurlaubs. Ich wach auf und spürte Kribbeln in den Beinen und als ich aufstand spürte ich eine unglaubliche Schwere in den Beinen, ich konnte mich kaum fortbewegen. Dazu kamen immer stärkere Schmerzen, in den Beinen, in den Armen, nach Paar Tagen in der Brust. Später kamen noch unglaubliche Nackenschmerzen in Form von Stechen. Ich bin in 8 verschiedenen Krankenhäusern, 3 Mal durch Krankenwagen nachts abgeholt weil ich dachte ich erleide gerade einen Herzinfarkt. Nach allen allgemeinen Untersuchungen immer entlassen mit der Begründung dass ich gesund sei, leider aber depressiv. Ich bekam Antidepressiva. Seit 4 Monaten habe ich eine Schmerztherapeutin gefunden und mit Mitteln wie 200mg Tramal, 200mg Pregabalin am Tag und 2 Mal die Woche Schmerzinfusionen mit Okain versuche ich die Tage zu überstehen. Es gibt Tage wo nicht mal diese Tabletten helfen. Dazu diese unglaubliche Fatigue! Ich arbeite nicht mehr, bzw versuche 1-2 Mal die Woche für 2-3 h zu arbeiten, oft ist es sogar zu viel und ich bin dermaßen erschöpft wie nach einem Kampf oder wenn man zusammengeschlagen wäre um liegen gelassen.
Ich habe die Klinik in Marburg angeschrieben. Ich hoffe so sehr auf Hilfe! Ich habe mich noch nicht aufgegeben! ich möchte wieder gesund sein!

Romana

Krank durch die Impfung

Ich heiße Nicole und bin 46 Jahre alt. Am 24.3.21 wurde ich mit Astrazeneca geimpft und seither ist mein Leben ein anderes. Ich bin krank und leide seit über einem Jahr unter einer Vielzahl von Longcovid-Symptomen. Vor der Impfung war ich eine gesunde, sportliche und fröhliche Frau, die sehr unternehmungsfreudig mit ihren zwei Kindern und Mann war.
In meinem Beruf als Grundschullehrerin kann ich seit Mai 2021 leider nicht mehr arbeiten, da ich der Belastung und dem Lärmpegel nicht gewachsen bin.
Zum Glück hatte ich wenigstens von Anfang an bis auf wenige Ausnahmen Ärzte, die mich Ernst nahmen. Richtig weiterhelfen können sie mir aber bis jetzt nicht.
Dann plötzlich Hoffnung aus Erlangen: Alle Unterlagen für die Studie unter Anstrengung ausgefüllt und abgeschickt mit dem Erfolg, dass die Studie nicht stattfinden wird…
Die nächste Hoffnung: Marburg, bis jetzt aber noch keinen Termin erhalten und wenn ich die Erfahrungen von anderen hier mit Marburg lese, bin ich mir nicht sicher, ob uns dort wirklich geholfen werden kann…
Ortsansässige Uni mit Longcovid-Ambulanz mehrfach angerufen und angeschrieben: kein Termin, da ich ja kein Corona hatte…
Das alles ist so frustrierend und zermürbend. Zum Glück bin ich aber wirklich eine sehr positiv denkende Person und glaube immer noch an das gute Ende.
An vielen Tagen ist es aber einfach so anstrengend, all seine Kraft zu sammeln und bei Aktivitäten mit den Kids abzuwägen: Schaffe ich das oder erlebe ich danach den nächsten Crash?
Ich wünsche mir nichts mehr als wieder gesund zu werden und mit meiner Familie das Leben zu genießen und dass alle Betroffenen endlich Hilfe erhalten und von Politik und Medizin Ernst genommen werden.

Nicole

„Geht es Dir besser Mama?“ – „Heute leider nicht mein Engel, aber bestimmt bald….“

Vor einem Jahr war meine erste Impfung, seitdem ist alles anders.
Ich bin 42 Jahre, habe 2 Kinder & hatte ein glückliches, gesundes und aktives Leben. Reisen war meine große Leidenschaft.
Seit meiner Impfung mit J&J bin ich krank, leide unter Fatigue, Herzrhythmusstörungen, POTS & Schmerzen. Auf die Impfung habe ich mit Gliederschmerzen, Temperatur & Müdigkeit reagiert. Nach 2 Tagen Ruhe habe ich mich wieder in den Alltag gestürzt, war oft müde. Arme & Beine waren sonderbar schwer, die Tage mit Job & Kindern haben mich angestrengt. Ende August bin ich im Büro kollabiert. Ich konnte nicht mehr richtig atmen & mein Herz war komplett aus dem Takt. Notarzt & Hausarzt meinten, der Kreislauf wäre runtergefahren, das wird schon wieder. Am Abend konnte ich die Gabel nicht mehr halten & bin ins Krankenhaus. Standard-Untersuchungen haben nichts ergeben & ich wurde nach 2 Tagen entlassen. Einen Monat später bin ich wieder kollabiert & konnte nicht mehr aufstehen. Ich lag 10 Wochen im Bett, völlig erschöpft mit starken Nervenschmerzen, Brainfog, Schwindel. Ich habe all meine Kraft verwendet von Arzt zu Arzt zu laufen, Hausarzt, Internist, Neurologe, Kardiologe, Endokrinologe – ohne Befund. Ich war 4 mal stationär im Krankenhaus. Von der Impfung kann das nicht kommen, das hörte ich immer wieder. Diese Monate waren die schlimmsten in meinem bisherigen Leben. Mir fehlte die Kraft, meinen Kindern die Haare zu kämmen oder eine Geschichte vorzulesen. Antikörper-Test ergab keine messbaren Antikörper!
Also habe mich Ende Dezember nochmal impfen lassen „Kreuzimpfung“ mit Moderna. Wieder lag ich mehrere Wochen im Bett. Die Antikörper sind auf über 12.000 hochgeschnellt. Heute weiß ich, dass in ein krankes Immunsystem reingeimpft wurde – ein Fehler. Wieder habe ich mich in Minischritten vorwärts gekämpft. Gegen die „Depression“, die mir mittlerweile diagnostiziert wurde habe ich im April eine psychosomatische Reha gemacht. Ich bin 5 Wochen jeden Tag über meine Grenzen gegangen mit dem Ergebnis, dass sich mein Zustand bis heute verschlechtert hat. Diagnose Depression wurde aufgehoben und die Ärzte haben mir geholfen, Autoantikörper bestimmen zu lassen – 5 sind positiv! Endlich lenkt mein behandelnder Arzt ein. Ich war in der Post Vac Ambulanz in Marburg und werde versuchen mit Sartanen und Statinen den Kreislauf der Hyperinflamation des Immunsystems und der Autoimmunerkrankung zu durchbrechen. Je länger diese Überreaktion dauert, desto länger dauert bis sich das Immunsystem erholt sagen die Ärzte. Ob ich gesund werde wissen sie nicht, ich soll die Hoffnung nicht aufgeben. Doch was wird, wenn nicht? Wage ich eine Immunadsorption – kann ich mir das überhaupt leisten? Bin ich für den Rest meines Lebens ein Pflegefall?
Ich bin seit 8 Monaten arbeitsunfähig und jeden Tag auf Hilfe angewiesen. Ich leide, mein Mann, meine Kinder, meine Familie leiden. Ich versuche das Geld zusammen zu bekommen für Behandlungen, Medikamente und Untersuchungen, die ich seit 1 Jahr selbst zahle. Ich will versuchen den Impfschaden einzuklagen!
Jetzt sitze ich auf dem Balkon und atme tief durch – das ist mein neuer Alltag und so ziemlich die einzige Möglichkeit für mich außerhalb meiner 4 Wände zu sein. Maximal 1000 Schritte am Tag, mehr schaffe ich nicht mehr. Mein wunderbarer Mann kocht Essen, meine Tochter kommt aus der Schule und wird mich wie so oft ansehen und fragen: „Geht es Dir heute ein wenig besser Mama?“ Und ich sage „Heute nicht mein Engel, aber bestimmt bald…“

J.Wien

Thrombosen, Lungenembolie, CFS, starke neuropathische Schmerzen, KEINE bek. Covid-19 Infektion o. Vorerkrankung

Impfen lassen habe ich mich am 12.03.2021 mit Astra für und auf der Arbeit. Vorher häuften sich die Berichte zur Einstellung des Impfstoffes in etlichen Ländern. Der Impfarzt vertrat vehement! Er sehe hier kein Problem und könnte unsere Bedenken in keinster Weise nachvollziehen! So ließen wir uns impfen.

Auf dem Weg nach Hause fühlte ich mich seltsam, so schwindelig. Ich musste mich hinlegen, das kannte ich von mir NIE! Aber Nebenwirkungen hatte man uns ja angekündigt.
An Tag 2: bekam ich diese auch mit voller Wucht. Fieber bis 40,5 ° ließ sich kaum senken, Kopf, Glieder, Schwindel und Schüttelfrost kamen hinzu, aber noch nichts was mir Sorgen bereitete.

An Tag 3: kippte von einer Minute auf die andere die Situation! Ich kann es genau sagen. Plötzlich ging nichts mehr. Kopfschmerzen wie ein Schlag mit dem Hammer, kein Licht, kein Geräusch, massiver Schwindel,… es war kaum auszuhalten, nur im absolut Dunklen.
Am Abend kam der Notdienst und gab mir Novalgin.

Tag 4: Schwindel breitete sich aus, ich kann kaum noch Sprechen. Die Sätze konnte ich denken, aber nicht mit meinen Kindern sprechen ich bekam sie nicht aus dem Mund. Ich konnte nicht mehr lesen, weil meine Augen es nicht schafften die Reihen zu fokussieren, dies führte ich auf das hohe Fieber zurück.

Am Abend erwachte ich auf dem Sofa und spürte SOFORT da passiert etwas! Ich hatte im Schlaf starke Atemnot!!! Wir riefen 116117 die Ärztin empfahl mir gesunde Ernährung und Tee, ich hätte Panik durch die Medien, daher die massive ATEMNOT!!!

Tag 5: Beim Hausarzt fielen zu hohe D-Dimere (Gerinnungswerte auf) er schlug engmaschige Kontrolle vor und sagte da stimmt etwas mit der Impfung nicht!

Abends stehe ich zwischen meinen Kindern, kann kaum Sprechen, mein Mann muss mich ins Bad begleiten, ich habe starke Schmerzen in den Beinen. Ich bekomme wahnsinniges NASENBLUTEN (hatte ich noch nie)! Die Kinder bekamen Angst, wir rufen 112… Der HA empfiehlt telefonisch einen Transport in ein KKH mit MRT zum Ausschluss SVT. Der Notdienst weigert sich weiter weg als ein normales KKH! Somit eigene Anfahrt.
Es werden Thrombosen und Lungenembolien diagnostiziert. Es entwickeln sich neuropathische Schmerzen in Beinen und Händen. Die Konzentration und die Reaktionszeiten sind massiv eingeschränkt.
In einer 7 wöchigen Reha in einer neurologischen Klinik, werden die Symptome neben den Thrombosen deckungsgleich mit Long-Covid beschrieben. Begleitet von einer CFS mit Belastungsintoleranz. Die Symptome werden immer schlimmer. Ich habe starke Schmerzen in den Füßen und Beinen und Händen.
Ich bin seit 14 Monaten nicht mehr arbeitsfähig. Ich vermisse meine Arbeit/KollegInnen sehr. Mittlerweile schaffe ich es ohne Hilfe von Angehörigen nicht mehr den Alltag mit meinen Kindern aufrecht zu halten oder schöne Erlebnisse mit Ihnen zu teilen. Oft bin ich zu schwach. Wenn ich in die Hocke gehe oder einen Teller tragen möchte brennen meine Muskeln wie nach einer harten Trainingsrunde!

Einen Antrag auf Anerkennung habe ich direkt nach der Lungenembolie vor 12 Monaten beim Landesamt gestellt. Bisher keine Unterstützung, nun habe ich auch noch Sorge vor Armut, da NIEMAND die Verantwortung übernimmt und das Krankengeld endet!
ICH HOFFE von Herzen, für ALLE von Impffolgen Betroffene, dass es bald Forschung gibt und über uns gesprochen werden darf. Wir brauchen dringend Hilfe!!! Bitte, bitte, schafft ANLAUFSTELLEN auch für Impfgeschädigte!!! Wir waren solidar und nun brauchen wir selber Hilfe!!!

Lene

vermisse nichts mehr als mein Leben vor der Impfung

Hi, ich heiße Maya & bin 21 Jahre alt. März 2021 1 Impfung – astra
Mai 2021 2. Impfung – Moderna
Nach der 2 Impfung ging das ganze los:
Die ersten 3 Tage lag ich mit Fieber & Schüttelfrost im Bett (die üblichen Symptome halt) natürlich hab ich mir weiter nichts dabei gedacht. ungefähr 3 Tage nach der Impfung fingen dann ganz komische Kopfschmerzen an, die ich zuvor so nie kannte. Ich hab mir die schlimmsten Dinge ausgemalt und dachte es wäre etwas schlimmes, ich meine jeder hat mal Kopfschmerzen aber so hab ich das seit dem ich denken kann nie erlebt. Ab da gingen dann auch schon die ersten Arztbesuche los. Mein Hausarzt meinte das kann passieren kurz nach der Impfung, dass würde schnell wieder weg gehen höchstens 2 Wochen.
Ehrlich gesagt nach ungefähr 2 Wochen waren die Kopfschmerzen auch weg aber aufeinmal traten andere Symptome auf. Es hat noch „harmlos“ angefangen mit Bruststechen und meine Beine fühlten sich taub an. Natürlich wieder zum Arzt gerannt – nichts gefunden.
Als wäre das nicht genug begannen dann irgendwann die Herzstolperer und Panikattacken – daraufhin ging ich in die Psychatrie da ich bis dahin das alles garnicht mit der Impfung in Zusammenhang brachte. Im laufe der Zeit sammelten sich immer mehrere Symptome, dazu kamen: Tinnitus, Sehstörungen, Hände schliefen jede Nacht ein, Starke Luftnot, Schwindel, Gedächtnisstörungen, sprachstörungen, muskelschmerzen, Verspannungen und und und
Natürlich wurde alles ärztlich abgecheckt (mrt, ct etliche Heilpraktiker und so weiter) und wie soll es sein ohne Befund.
Ärzte gingen davon aus, das würde von der Psyche kommen aber eins bin ich mir heute sicher. Die unstabile Psyche kommt von den Symptomen und nicht andersrum. Ich habe nie soviele schlaflose Nächte erlitten wie in dieser Zeit und auch noch nie soviele Tränen vergossen. Ich war früher ein Mensch der gerne rausging und das Tag und Nacht, seitdem liege ich nur noch traurig in meinem Bett und bin zu nichts fähig. Der kleinste Gang, sei es zur Toilette oder zum Kühlschrank fällt mir heute schwer. Ich habe Freunde verloren, meinen Job und vorallem meine Freude am Leben.
Seit der Impfung ist jetzt ein Jahr vergangen und ich muss sagen es hat sich ein bisschen was geändert: Ich kann langsam damit umgehen und manche Symptome sind auch garnicht mehr da, dafür die anderen aber umso schlimmer. Es ist einfach traurig diese Ungewissheit, dass man nicht weiß wann und ob das Ganze aufhört.
Aber mit der Zeit hab ich gelernt, nicht aufgeben! Die Psyche ist zwar nicht für eure Symptome verantwortlich, aber für die Heilung ist es wichtig stabiler zu werden und stolz auf sich zu sein was man an einigen Tagen schafft und wenn es mal nicht klappt ist es auch okay ..

Ich denke einfach wenn ein Teil von den Symptomen verschwindet wird es der andere auch irgendwann 🙂

Maya

Lähmungserscheinungen und Taubheitsgegühle

Hallo, mein Name ist Jessica und ich bin 34 Jahr alt.
Im April 21 wurde ich das erste Mal mit Biontech geimpft. Am nächsten Tag hatte ich Impfreaktionen wie Schüttelfrost, Fieber, Herpes usw. Diese Reaktionen hielten ca. 5 Tage an und danach habe ich einen starken Schmerz in der linken Wade verspürt. Dieser Schmerz hat sich über das ganze linke Bein ausgebreitet und hinzu kam eine Lähmung im linken Fuß sowie ein Schwäche-/ und Taubheitsgefühl in Beinen und Armen. Die Lähmung aus dem linken Fuß ist über die Zeit gewandert, in den linken Arm, die linke Gesichtshälfte, ins rechte Innenohr bis zum rechten Arm. Die Taubheitsgegefühle im rechten Arm haben ca. 4 Monate angehalten. In dieser Zeit war zudem mein weiblicher Zyklus durcheinander (mal länger, mal kürzer), was vorher nie der Fall war. Ich habe mich nach Auftreten der Lähmungserscheinungen bei meinem Hausarzt vorgestellt, dieser meinte er könne sich nicht vorstellen, dass meine Symptome in Verbindung mit der Impfung stehen. Also auch keine Hilfe von ihm gegen meine Problematik. Gleiche Antwort habe ich vom Biontech Call Center sowie vom Impfzentrum, in dem ich mich impfen lassen habe, erhalten. Neben den körperlichen Einschränkungen war in dieser Zeit das schwierigste keine Hilfe und Antworten zu bekommen. Auch keine Antwort habe ich auf meine Frage, ob ich mich ein zweites Mal impfen lassen sollte, erhalten. Ich habe mich allein gelassen und zudem immer zu einer zweiten Impfung gedrängt gefühlt (Hausarzt, Neurologe, Politik) ohne jedoch eine Antwort , ob es meine Symptome verstärken könnte zu haben. Ich habe mich geben eine zweite Impfung entschieden was zur Folge hatte, dass ich nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen durfte, da mein Hausarzt und der Neurologe, den ich dann aufgesucht hatte, mir bis heute kein Attest ausstellen…

Jessica

Ich würde so gern mein altes Leben zurück…

Steckbrief_Covid-19 Impfnebenwirkungen / Post-Vac
Christina S. , geb. 14.08.1964, 1. Impfung 12.05.21, 2. Impfung 23.06.21
Symptome nach Impfung/en: Nach 1.Impfung
Kopfschmerzen, sehr schmerzender Arm, nach 2-3 Tagen alles wieder normal
Symptome nach Impfung/en: Nach 2.Impfung (-> Post-Vac)
Schmerzen im Arm, starke extreme Kopfschmerzen/Migräne / Schwindel / Mundtrockenheit
…und nach 19 Tage nach der 2. Impfung nachts starker Schwindel (konnte nur kriechend zum WC nachts) und am Morgen des 12.07.21 linke Seite ziehen Richtung Herz – > nach Anruf beim meines Mannes bei seinem Hausarzt – da mein Hausarzt noch nicht erreichbar – wurde ich umgehend mit „Verdacht auf Herzinfarkt“ telefonisch ins örtl. Krankenhaus eingeliefert. Herzrasen, extrem schwach – extremer Schwindel; konnte nur im Rollstuhl von einer Station zur anderen, MRT vom Kopf ohne Befund und ohne Befund was Herz momentan anging; am Abend wieder entlassen. Arzt vermutete Morbus Menière (wg. Schwindel). Abends wieder nach Hause: konnte nur wenige Meter laufen, sehr schwach, weiterhin Schwindel, Husten, Herzrasen. Starke Kopf/Nackenschmerzen/Mundtrockenheit. Hände/Füße kribbeln, Linker kleiner Zeh Taubheitsgefühl
Am nächsten Tag 13.07.21 wieder zum Hausarzt meines Mannes – dort Schwächeanfall mit akuter Atemnot, Überweisung sofort in pneumologische Fachpraxis. Dort std-lang von einem Zimmer ins andere geschickt mit Hinweis: extrem hohe CO2-Konzentration – > Ärztin meinte “Panikattacke“/Hyperventilation. Allerdings kenne ich normalerweise Hyperventilation aus früheren Situationen (bin der Meinung, dass ich am 13.07.21 nicht hyperventeliert habe). Wieder ohne sonstigen Befund (Lunge geröntgt= ok) entlassen und Termin für Lungenfunktionstest ausgemacht(dieser wurde am 05.08.21 wieder ‚ OHNE BEFUND‘ gemacht – obwohl geschnauft wie ‘sonst was…konnte gefühlt nur zur Hälfte der Lunge atmen wie seit 12.07.21) Asthmasprays verschrieben – gegen Dauerhusten -> nicht groß geholfen; Gefühl ‚Faden im Hals‘/Schluckbeschwerden, dadurch Reizhusten bis zum Erbrechen (Dysphagie?)
22.07.21 Neurologentermin zum EEG -> ohne Befund (aber „könnte evtl. durch Impfung sein“; leider nicht dokumentiert)
18.08.21 Kardiologentermin: zwar sehr schlapp beim Belastungs-EKG (Fahrrad), aber sonst ‘ohne Befund’, Verdacht auf Long bzw. Post Covid (einziger Arzt der dies schriftlich festhielt, obwohl es neuer Hausarzt und Pneumologe auch schulterzuckend sagten, dass es einen Zusammenhang zur Impfung sein könnte, es aber nicht erforscht ist bisher…)
-> diese bisherigen NW an P.E.I gemeldet 13.01.22 (Verschlechterung ab Ende Januar – dato noch nicht nachgemeldet)
September 2021 + Dez 20 22 li. Fuß gebrochen 2 x hintereinander wg Schwindel/Schlappheit.
Mitte Januar 2022 schwere Bronchitis knappe 3 Wochen, danach wieder gleiche Symptome, nur stärker, wie im
Juli 2021: Schwindel, weiterhin tgl. Kopf/Nackenschmerzen/ extrem schlapp, immer müde, müde, müde, Konzentrationsprobleme, kann mir nichts merken, Wortfindungsstörungen, Fatique Syndrom), Herzrasen, Angststörung, Nebel im Kopf, Schlafstörungen (Ein- u Durchschlafen), extremer Husten bis zum würgen/erbrechen, dadurch Panikattacken, Antriebslosigkeit, und nun noch beidseitigem lauten Tinnitus. -> März/April 2022 in psychos.Akutklininik, da inzwischen Depressionen /Panickattaken, Ängste bei Hustenanfall zu ersticken; wg Herzrasen Herzinfarkt zu bekommen (PTBS/Flashbacks).
ICH MÖCHTE ENDLICH MEIN ALTES LEBEN ZURÜCK!

Christina S.

Erkämpfe mein altes Leben zurück

Hallo, meine Geschichte beginnt im Februar 2020. Da erkrankte ich an Grippe, getestet wurde ich auf Corona nicht. Aber die Symptome passen zu 100%. Danach fing es an mit Magenschmerzen, ständige Tagelangen Kopfschmerzen.
2021 dann etwas Besserung im Magenbereich, aber ehrlich gesagt ich verzichte auf vieles, keine Milch,Weizen, Pfeffer, Paprika usw.
Mai 2021 bekam ich eine Kieferklemme, Ursache unbekannt.
2021 wurde ich auch mit Biontec 2 mal geimpft. Die Impfung direkt habe ich gut vertragen.
Januar 2022 kam die Booster Impfung.
Die hat mich dann komplett umgehauen.
Ich bekam eine Trigeminusneuralgie, meine Zähne gehen kaputt ohne Grund also Karius. Meine Sehkraft hat extrem nachgelassen. Ständig Herpes.
Ich war bei vielen Ärzten , allen meine Leidensgeschichte seit Februar 2020 erzählt.
Alle schauen Sie mich an , an sagen unter der Hand, dies hat mit den Impfungen zu tuen.
Aber Richtung helfen kann mit kein Arzt.
Ständige Kopfschmerzen, ständig mit den Zähnen und dann die grosse Angst der Trigeminusnerv meldet sich wieder.
Irgendwie lebe ich in ständiger Angst.
Und von den Ärzten bekomme ich nur Schmerzmittel und Vitamin D,C,B
Alle sagen, gab Geduld, es dauert, dann wird es besser.
Aber ehrlich, ich seh es so, dass eine gut und das andere kommt. Meine Nerven sind geschädigt. Die werden nicht mehr, mein Kiefer geht nur noch 2,5 cm weit auf.
Ja ich Kämpfe um jeden Tag.
Aber es gibt auch schöne Dinge. Schön dieses Forum gefunden zu haben und vielleicht hört man uns ja mal.
Lasst den Kopf nicht hängen, auch ich versuche es.

Nicjo

Augeninfarkt nach Moderna

Eine Woche nach dem Booster mit Moderna einen Augeninfarkt mit Teilerblindung links, Sehkraft ca nur noch 10 %. Sehnerv irreparallel geschädigt. Von den Behörden keine Antworten und schon mehrere Kliniken konsultiert. Hat noch Jemand Augenprobleme nach Moderna erlitten?
Warte auf Termin in Marburg, postCovid/Impfschaden Ambulanz.

Sandrine

Beinschmerzen nach Biontech-Impfung

Hallo, ich heiße Marta, wohne in SL-Holst. und bin 31 Jahre alt. Im Juni 2021 bekam ich Impfung NR. 2 (Biontech). Nach 2 Tagen verspüre ich starke Schmerzen in der Kniekehle. Ich probierte vorerst Salben aus, die den Schmerz nicht linderten. Es fühlte sich an, als würde in der Kniekehle jeden Moment etwas “platzen”. Nach einigen Wochen suchte ich die Ärztin auf, die mich geimpft hatte. Ein Thrombose-Schnelltest wurde durchgeführt, der negativ ausfiel. Ich wurde vertröstet, es sei was muskuläres, ich sollte Dehnungsübungen machen. Da der Zustand sich nicht verbesserte, suchte ich diverse Ärzte auf: Orthopäden, Neurologen, Gefäßchirurgen, Hausärzte.
Ein MRT vom Knie, später vom Kopf wurde gemacht, Röntgenbilder, Ultraschall und grosses Blutbild ebenfalls, Werte alle normal! Massagen und Kompressionsstrümpfe wurden ausprobiert. Leider ohne Erfolg. MS und  Minikus wurden ausgeschlossen, Polyneuropathie auch. Es wurde Nebenbefundlich im MRT etwas vermehrtes blubildendes Knochenmark im Femur und Tibia gefunden, allerdings von den Ärzten ignoriert. Mein Schmerz verlagerte sich… Ich verspüre Schmerzen im rechten Bein, an der Innenseite vom Knie (im Ruhezustand) und an beiden Oberschenkeln beim Sitzen. Mein linkes Auge fühlt sich verklebt an und zuckt permanent. Ich habe immer wieder auftretende Hämathome an Armen und Beinen, zuletzt ein riesen Bluterguss an der Stelle am Bein, wo es schmerzt. Schlafen, als Seitenschläferin nur noch mit einem Kissen zwischen den Beinen möglich.
Seither kann ich kein Sport mehr machen, bin gerne zum Zumba-Kurs gegangen, doch der Brennschmerz am rechten Bein ist beim Tanzen unerträglich. Spazieren gehen tut mir gut, lindert den Schmerz aber nur kurzfristig. Kniebeugen oder ähnliches geht auch nicht mehr.

Hat hier jemand ähnliche Symptome? Kann mir jemand Tipps geben ? Zurzeit nehme ich Pregabalin, als Versuchsexperiment, doch bislang ohne Erfolg. Der Hausarzt versucht aktuell einen stationären Krankenhausaufenthalt zu organisieren, ich hoffe es klappt.

Ich will einfach nur mein altes Leben zurück und endlich wieder schmerzfrei sein….
Ich fühle mich allein und im Stich gelassen!

Marta

Meine Geschichte – bisher ohne Happy-End

Hier ist meine Geschichte … Erste Impfung im April 21 .mit AstraZeneca. 2. Impfung mit Biontech Juli 2021. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich (66 Jahre, schlank, fit und gesund) ein sehr aktiver Mensch mit vielen Interessen und Hobbies. Viel Bewegung war normal!
Einige Tage später heftig auftretende Schmerzen im linken Bein.Hausarztbesuch: Schmerzmittel …, zusätzlich stellte sich ein Taubheitsgefühl im linken unteren Beinbereich ein. Zum Orthopäden im August 2021, von dort zum Neurologen.
Befund: leichte Fußhebe-Parese links mit Taubheitsgefühl im linken Bein und Fuß, speziell Groß-Zeh. Nun ging es los: 3 x Krankenhaus bis einschl. Dez 21 mit diversen Untersuchungen: mehrere MRTs Lumbalpunktion ohne Befunde. Entlassung mit: „… Autoimmunentzündung des Nervens als unerwünschte Nebenreaktion auf die Covid-Impfung im Juli 2021.
Zwischendurch alle möglichen versuche mit alternativen Therapien: Akupunktur, Manuelle Therapie, Physio etc. – alles ohne Erfolg. Von Januar bis einschl. Mai 2022 laufende Verschlechterung der Symptome. Massive Schmerzen im Rückenbereich, ausstrahlende über den Po in beide Beine. Therapie mit gängigen Schmerzmitteln ohne Erfolg. Beginnende Lähmungserscheinungen im rechten Bein, daraufhin erneute Einweisung in Krankenhaus (Neurologie). Extreme Anämie, massiver Eisenmangel. Behandlungsansätze: diverse Umstellungen der Schmerzmittel mit nur bedingtem Erfolg. Therapien: Immunglobuline ohne erkennbaren Erfolg. Diverse Physiotherapien. Inzwischen fast täglich erkennbare weitere Verschlechterung beim Laufen. Aktueller Stand nach 2,5 Wochen Krankenhaus-Aufenthalt – Laufen nur noch mittels Rollator möglich. Zusätzlich Orthesen an beiden Beinen erforderlich, um die Füße anheben zu können.
Aktuelle Diagnosen: Mononeuritis des Nervus ischiadicus … als Folge einer Impfreaktion nach Covid-Impfung im Juli 2021 mit residueller Restsymptomatik
Eine Meldung seitens des Krankenhauses an das PEI und durch mich an das Gesundheitsamt erfolgte bereits.
Aktuelle Medikation mit Amitriptylin, Gabapentin, Patoprazol, Tilidin und Ferrosanol. Es hilft irgendwie durch den Tag und fast durch die Nacht, mehr nicht.
Geplant für 13.06.2022 eine REHA-Maßnahme in der Marcus-Klinik in Bad Driburg.
Vorher steht eine Untersuchung in Münster an, auf die ich ein Dreiviertel-Jahr warte. Hier sollen alle vorhandene Daten gesichtet werden und eine Untersuchung soll erfolgen. Hat das schon jemand mitgemacht?
Ich habe einfach die Angst, dass mir die Zeit davonläuft und es rasant weiter fortschreitet. Und keiner macht etwas!
Kurzzeitig war auch eine Blut-Apherese angedacht, allerdings musste nach der Immunglobuline-Therapie eine Wartezeit berücksichtigt werden. Meine Frage. Welche Form der Apherese empfiehlt sich bei solchen neurologischen Problemen. Hat da jemand Erfahrung?
Ich freue mich sehr auf Hinweise und Tipps. Und falls jemand Fragen zu meinen bisher durchgeführten Versuchen hat, werde ich versuchen, Infos zu gebe. Vielen Dank schon jetzt an alle! Es tut gut, das Gefühl zu haben, nicht alleine zu sein.

Ilona L.

Unheilbare Erkrankung

Hallo, ich (w,50 J.) war glücklich und zufrieden. Seit meiner zweiten Impfung im Juni 2021 mit B ist alles nur noch anstrengend. Etwa 2-3 Wochen später fing es an. Erst nur ein Druckschmerz beim schnelleren Gehen. Dann konnte ich die Kaffeetasse nicht mehr mit der linken Hand halten. In bestimmten Positionen verkrampfte meine Hand. Für Kleinigkeiten bei der täglichen Hausarbeit fehlte mir irgendwie die Kraft. Dann kam mein rechtes Bein. Ich fing an zu humpeln und dachte erst es sei mein LWS. Hinzu kam das ich auch den Fuß nicht anheben konnte und schlürfte über den Boden. Meine Freundin sagte: “Du läufst wie besoffen.” So fühle ich mich auch. Schmerzen hatte ich soweit keine, aber Muskelzucken, Schwäche, Gangunsicherheit usw. Mein Hausarzt schickte mich zum Neurologen und der wiederum ins KH zur neurologischen Abklärung. Nach 4 Tagen im KH bekam ich die niederschmetternde Diagnose ALS in einem gefühlten 10 min Abschlussgespräch. Mir wurde geraten die Ambulanz auf zu suchen, Rente und Grad der Behinderung beantragen. In der Ambulanz wurde hauptsächlich versucht mich in eine Studie zu bringen und gleich Hilfsmittel beantragen. Nachdem ich den Schock erstmal ein wenig verarbeitet habe, begann ich zu recherchieren bezüglich meiner Blutwerte und was an “Fachchinesisch” im Befund steht. Immer wieder stoße ich auf Immunsystem und begann die Diagnose anzuzweifeln. Mein Arzt hat sich sehr viel Zeit genommen, mir zugehört und die Meldung ans RKI raus geschickt. Derzeit bekomme ich B12, B6 und Physiotherapie. Habe mir D3 besorgt und Schwedenkräuter. Es gibt minimale Fortschritte. Ich kann zwar nur langsam aber fast normal laufen. Auf Zehenspitzen geht prima. Grins. Nächste Woche lasse ich mir Blut abnehmen für den AAK-Test. Hoffentlich wird mir dann geholfen und nicht einfach in eine Schublade gesteckt. Mit Humor und den Blick nach vorn gebe ich nicht auf.
Danke fürs lesen (zuhören) und allen nur das Beste.

Petra

Ich bin nicht mehr ich

Hallo! Mein Name ist Larisa, ich bin 53 Jahre alt und wohne in wunderschönen Hamburg. Das Leben war bei mir schön. Ich habe als freiberufliche Klavierlehrerin gearbeitet und wollte schon eigene kleine Musikschule öffnen. Am 10.07 2021 habe ich mich erstmal impfen lassen. In kurzem habe ich gemerkt, dass ich ständig müde bin und Magen- Bauchschmerzen habe. Am 28.08 habe ich mich zweites Mal impfen lassen. Und seitdem ist mein Leben zur Hölle gegangen. Im September, 2 Wochen danach habe ich starke Sodbrennen, ich konnte nicht essen. Ich habe Magenspiegelung gemacht, nichts besonderes, nur kleines Gastritis. Anfang Oktober, in 4 Wochen nach der Impfung, buchstäblich von ein Tag zum anderen war meine linke Seite völlig gelähmt, und überall Kribbeln im Körper. Ich habe Überweisung in Neurologie bekommen. Nach 10 Tagen Aufenthalt im Krankenhaus wurde nichts gefunden. Der Bauch hat um diese Zeit stärker wehgetan. Eines Tages habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr auf die Toilette gehen kann, ich habe starke Verstopfung. Zu diesem Zeitpunkt habe ich 13 Kilo abgenommen. Auf eigenen Kosten habe ich Mrt gemacht, wo zusehen war, dass der Darm viel länger geworden ist und liegt lahm. Ich bin mit Überweisung ins Krankenhaus gefahren, CT wurde gemacht und gefunden, dass der Darm tatsächlich lang ist. Ohne Behandlung mit dem Abfühlsmittel für Darmspiegelung ( das einzige, was gegen Verstopfung geholfen hat), bin ich nach Hause geschickt. Allerdings Lähmung ist besser geworden. Seit dem war ich fast jede Woche in Notaufnahmen mit Bauchschmerzen und Verstopfung. Durch einen Bekannten habe ich CD mit Aufnahme von MRT nach Soest in Chirurgie geschickt. Sie haben mir sofort op angeboten, der Darm muss kürzer werden. Warum ist so passiert es, wusste keiner und Thema Impfung war verboten! Ich wurde operiert und in 16 Tagen nach Hause geschickt. Mit Verdauung ging es immer noch nicht. Dann habe ich einen Professor gefunden, der für Darm ein Spezialist ist. Er wusste auch nicht, warum ich nicht auf die Toilette gehen kann. Er hat mich nicht einfach weggeschickt, wie die anderen. Er hat mir Resolor verschrieben und es funktioniert jetzt eigentlich. Dann durch koloskopie hat er gesehen, dass die Stelle, wo Narbe ist, verengt ist. Er hat mir Überweisung in Chirurgie gemacht. Der Chirurg hat gesagt, er meldet sich und ich warte schon seit 3 Wochen! Ich arbeite nicht mehr, mein Hausarzt hat panische Angst vor mir und schiebt alles auf Psycho! Das finde ich unverschämt! Was ich machen soll, weiß ich nicht mehr. Vielleicht gebt ihr mir einen Typ oder Rat. Danke, dass ihr das alles gelesen habt.

Lara

… und plötzlich geht nichts mehr…

Ich hatte so viel vor in diesem Jahr… so viele Pläne… so viel Schönes… seit Januar aber versuche ich einfach nur jeden Tag aufs neue mit Schwindel, Kopfschmerzen, Druck auf Brustkorb, Herzrasen, Ausfallerscheinungen etc. klarzukommen. Und die Hoffnung nicht aufzugeben. Überhaupt wahr- und ernstgenommen zu werden…
Letzen Sommer habe ich die Alpen überwandert, dieses Jahr geht kaum ein Spaziergang…

Susanne

Kraftlos ohne Ende

Hallo, ich bin Vera, 31 Jahre alt und wohne in Augsburg. Ich hoffe, dass diese Seite hilft mich nicht mehr so alleine zu fühlen.
Meine Symptome haben nach der Booster Impfung (3. Mal Biontech) am 07.01.22 begonnen. Die ersten zwei Impfungen waren besser verträglich, obwohl ich auch 2 Wochen extrem müde war danach. Die komplette Impfung lief schon seltsam ab, da ich nach einer Woche einen Anruf bekam, dass sie mich nicht in ihrer Datenbank aufgenommen hatten und ich ihnen doch meinen Code von meinem Impfpass geben sollte.
Direkt danach hatte ich typische Impfbeschwerden wie: schmerzender Arm, müde, Erkältungs-Grippe-Symptome, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen und Druck im Kopfbereich. 4 Tage später ging es mir immer noch nicht wirklich besser. Meine Arbeit war auch nicht mehr wirklich gut zu machen und ich bin abends einfach nur noch schlafen gegangen. Ca. 10 Tage nach der Impfung war ich auf einmal mit stetigen starken Kopfschmerzen geplagt, dass ich weder Licht noch Geräusche in meiner Umgebung haben wollte. Zudem kamen schlimme Hals- und Gliederschmerzen. Ich dachte mir, dass ich wohl Corona hatte und habe einen PCR-Test machen lassen. Zu diesem Zeitpunkt war es mir unmöglich aufzustehen, ohne Drehschwindel zu laufen und länger als 1 Min zu stehen. Ich hatte keine Kraft und musste gestützt werden. Mein Gedächtnis war so gut wie nicht mehr da, ich konnte nicht mehr Worte bilden und allgemein nachdenken fiel mir schwer. Ich hatte auch so einen Druck auf den Augen, dass ich sie kaum aufbekommen habe. Ich habe es immer als ‚Nebel im Kopf’ beschrieben. Zudem war meine Nase nur noch zu (ohne Nasenspray geht es nicht).
Das Ergebnis war ‚kein Corona‘ obwohl alles darauf hindeutete. Danach ging die Ärzte Odysee los. Kardiologe, Augenarzt, Neurologe, Schwindelambulanz, diverse Bluttest, HNO, inklusive CT und MRT. Alle Ergebnise ergaben, dass ich keine erhöhten Entzündungswerte habe und auch sonst alle Proben im Normbereich sind. Mein Antikörpertest zeigte auch, dass ich nie Corona hatte und einen so hohen Antikörperwert, dass er nicht mehr messbar war. Ein Test belegte, dass ich minimal unter dem Normwert bin beim Vitamin D-Wert (19).Die Ärzte wussten auch nicht weiter und sagten zum Teil, dass es nichts mit der Impfung zu tun haben kann und sagten, dass es wohl einen Verdacht auf Depression ist, da sie nicht weiter wussten. Zwischenzeitlich hatte ich, sobald mein rechtes Auge nass wurde, durch Husten, Tränen, usw. einen stechenden Schmerz in der Schläfe für 10 Sekunden.
Ich lag hauptsächlich im Bett und auf der Couch. Lesen ging schlecht und auch sonst war es nicht möglich einen normalen Alltag zu führen. Die Treppen zu meinem 2. Stock konnte ich nur sehr langsam und schwer hinaufgehen.
Heute 4 Monaten später dachte ich, dass es mir langsam besser geht. Allgemein tut es das auch, aber die letzten 3 Wochen waren wieder so, dass ich nicht aufstehen konnte und keine Kraft hatte, antriebslos war und der Schwindel wieder da war.
Früher war ich ein lustiger, vitaler und sportlicher Mensch, was heute nicht mehr so ist. Ich habe ständig Angst zu viel zu tun, dass ich dann wieder 1-2 Wochen komplett im Bett liege. Kann nichts planen und weiß nicht ob ich am nächsten morgen aufstehen kann.
Ich nehme selbst Vitamin C+ D, Eisen und Magnesium. Ansonsten ist mir bisher nichts verschrieben worden.
Ich hätte nie gedacht, dass jemand, der sich und andere schützen will so alleine gelassen wird und ich fühle mich ziemlich einsam und alleine.
Ve

Vera

Es sollte alles besser werden

Hallöchen,

mein Name ist Denise, ich bin 27 Jahre jung und seit der 2. Impfung leide ich unter diversen Symptomen. Dazu später mehr.
Ich leide seit Jahren an psychischen Krankheiten und hatte 2020 eine Krebserkrankung. Ich gehörte also zur Risikogruppe und nachdem meine Krebstherapie überstanden war, wollte ich mich direkt impfen lassen um den Schutz zu haben. Also gesagt getan. Zusätzlich wurde der Umzug zu meinem Partner geplant. Dies sollte ein Neustart werden, weg von all dem negativen.
Im Mai 2021 bekam ich die 2. Impfung und da fing alles an. Ich war müde, erschöpft, mir war schwindelig. Ich hatte das alles auf den Umzug Stress gesetzt, denn im Juni 21 war es schließlich soweit.
Kaum war der Umzug geschafft wurde es nochmal schlimmer. Knapp 3 Wochen nach dem Umzug, musste ich das erste Mal ins Krankenhaus, denn ich wurde immer wieder ohnmächtig. Seit dem geht es so weiter. Ich bin durchgehend erschöpft, müde. Es wird nicht besser nach dem Schlafen. Mittlerweile ist der Punkt erreicht wo ich nach dem Duschen mindestens eine halbe Stunde ausruhzeit brauche um überhaupt wieder irgendwas zu machen. Ich habe Schwindel, Kopfschmerzen, Durchfall. Gedächtnisprobleme und Konzentrationsprobleme. Schwitze obwohl mir kalt ist und friere obwohl mir warm ist. Bin Licht-und Geräuschempfindlich geworden. Aber am allerschlimmsten ist wirklich diese Erschöpfung.
Ich habe eine Ärzte Odyssee hinter mir und wenn ich nicht ausgelacht wurde, wurde es auf die Psyche geschoben, schließlich bin ich ja vorbelastet.
Allerdings sagen Psychiater und Neurologen es ist nicht psychisch. Und das sage ich auch.

Es sollte mit dem Umzug ein Neuanfang werden. Und durch die Spritze ist alles noch schlimmer geworden. Mein Partner und ich können kaum was unternehmen, weil wir nie sagen können, wie lange halte ich aus, wann bricht der Kreislauf wieder zusammen und wie lange Ausruhzeit brauch ich danach.

Arbeitsfähig bin ich seit November 21 nicht mehr. Ich bin unter 30 und kämpfe grade um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Denise

Impfung

Ich bin 75 Jahre alt und hatte im Dezember 2021 meine Dritte Impfung erhalten. Nach etwa einer Woche fingen meine Beschwerden an. Ich hatte ständiges Herzrasen mein Puls ist seitdem viel zu hoch und meine Blutdrucktabletten zeigen keine richtige Wirkung mehr. Dann macht mir auch noch jede Bewegung zu schaffen, ich bin nur noch außer Atem. Beim Arzt schiebt man das aufs Alter. Nur vorher ging es mir gut, bei meinen jetzigen Beschwerden hätte ich mir ja nie im Oktober eine neue Hüfte einsetzen lassen. Ich hoffe der jetzige Zustand hält nicht mehr so lange an, ich habe keine Kraft mehr dafür.

Johanna

3G mit Post-Vac-Syndrom oder mit dem Pieks um Jahrzehnte gealtert

Weil ich meine Mitmenschen und mich selbst schützen wollte, habe ich mich im Juni 2021 zuerst riesig gefreut, dass ich endlich nach zahllosen Versuchen einen Impftermin erwischt hatte. Die Freude hielt nur leider nicht sehr lange an. Schon gleich nach dem ersten Pieks hatte sich der ganze Körper wie fremd angefühlt und ich bin wie benebelt aus dem Impfzentrum rausgelaufen.

Dann kamen Tag für Tag neue Symptome hinzu (Magenschmerzen, Durchfall, Druckgefühl in der Brust, heftige Kreislaufprobleme, extrem niedriger Blutdruck, zahlreiche blaue Äderchen am ganzen Körper, Kurzatmigkeit, Schwindel, Probleme mit der Koordination und Konzentration, Muskelzittern und Muskelschwäche, Rücken- und Gliederschmerzen, Histamin-Flushs, Rosazea). Eine Woche nach der Impfung bin ich dann nach stetigem Abwärtstrend umgekippt.

Noch nie in meinem Leben habe ich mich so schwach gefühlt. Obwohl ich normalerweise Bewegung und Sport liebe, bin ich zum ersten Mal in meinem Leben mit dem Auto die 200 Meter bis zum nächsten Briefkasten gefahren. Treppensteigen gehört bei mir zum Alltag, aber plötzlich hatte ich mit jeder einzelnen Stufe zu kämpfen.

Ich war mir deshalb sehr unsicher, ob ich zum zweiten Termin überhaupt hingehen soll. Denn ich hatte mich innerhalb der 6 Wochen von der ersten Impfung nicht erholt. Meine Ärzte hatten meine heftigen Reaktionen mit meinen Vorerkrankungen erklärt und mir dazu geraten.

Mit der zweiten Impfung wurden genau die gleichen Beschwerden wieder ausgelöst, aber auch neue kamen dazu (Nervenschmerzen, HWS- und LWS-Syndrome, merkwürdiges Kälte- und Wärmegefühl in den Händen und Füßen, kognitive Probleme). Ich konnte mich fast nicht mehr konzentrieren, mir manche einfachen Dinge nicht merken und komplexe Sachverhalte nicht mehr verstehen. Mittlerweile bin auch geboostert, aber wieder mit neuen Beschwerden (Gelenkentzündungen, Augenprobleme).

Ein Jahr nach der ersten Impfung bin ich immer noch nicht vollständig belastbar. Die paar Tage, wie es geheißen hat, sind doch schon lange vorbei. Ich fühle mich Jahrzehnte gealtert.

Wann wird das Post-Vac-Syndrom wissenschaftlich aufgearbeitet und geklärt, warum wir zur Risikogruppe der Covid-Impfungen gehören?

Wann werden endlich Anlaufstellen für uns eingerichtet? Wir alle haben massive körperliche Symptome, die mit psychosomatischen Beschwerden nicht erklärt werden können. In den Post-Covid-Ambulanzen werden wir abgelehnt, weil wir keine positiven PCR-Tests nachweisen können.

Pommesgabel

Probleme seit der 3. Impfung

Kurz nach meiner 3. Biontech Impfung im Dezember 21 (vorher hatte ich einen Infekt Anfang November) fingen die ersten Symptome an. Los ging es mit brennenden Kopfschmerzen ein paar Tage nach dem Stich. Vorher hohes Fieber über 39, dann ein paar Tage subfebril. Die Kopfschmerzen waren anfänglich sporadisch. Im Ende Dezember bekam ich erneut einen Infekt, dabei fingen die Kopfschmerzen wieder an (brennend), weiters kam verschwommenes Sehen, Schwindel und Brainfog dazu. Je mehr ich mich nachdem der Infekt vorbei war, belastete (Arbeit, leichter Sport…) desto ärger wurde es, dazu kamen im Jänner dann Kreislaufbeschwerden. Ich ging zu einer Ärztin, die mir Vitamin und Glutathion Infusionen gab. Dann beruhigte sich die Lage wieder allmählich.
Ich versuchte immer wieder im Feber und März leichten Sport zu machen, doch immer die nächsten Tage nachher fingen die Symptome wieder massiv an. Ich schonte mich wieder ein bißchen bis Anfang April mit immer leichten bis mittleren Symptomen. Anfang April versuchte ich nochmal Sport zu machen, die nächsten Tage ging’s mir dann richtig schlecht, ging aber noch zur Arbeit.
Seitdem bin ich in Long Covid Abklärung mit weiteren Infusionen und Befundungen. Die Autoantikörper habe ich auch bestimmen lassen, einige sind hoch positiv. Es geht dzt. auf und Ab, aber richtig erholt hab ich mich bisher noch nicht. Arbeiten geht gar nicht. Bin jetzt seit 7 Wochen zuhause im 5. Monat seit Symptombeginn. Hauptsächlich habe ich Schwindel, Verschwommenes Sehen, Brain Fog und brennende Kopfschmerzen.

Ion

Heftige Hebenwirkungen bei allen drei Impfungen

Hallo, auch ich möchte meine Geschichte erzählen. 3 Tage nach der ersten Imfung mit Biontech bekam ich heftigste Kopfschmerzen und Erbrechen. Auf Anraten des ärztlichen Notdienstes fuhren wie in die nächste Klinik, dort wurden mir der heisse Tipp für ein anderes Schmerzmittel gegeben und man schickte uns nach Hause. Danach verlässt mich die Erinnerung für gute 1 1/2 Wochen. Meiner Familie habe ich gesagt mir geht es besser und ich habe auch noch im Homeoffice gearbeitet und mich auch wohl “normal” verhalten. Sogar eine Präsentation gehalten, an die ich mich als einzige nicht erinnern an. Wieder einen Tag später – mein Mann hatte so ein “komisches” Gefühl, da er mich zu Hause nicht erreichen konnte, fand mein Mann mich zu Hause vor. Ich konnte mich nicht artikulieren oder sprechen, hatte eine gelähmte linke Körperhälfte. Der gerufene Rettungsdienst brachte mich ins Krankenhaus (in ein anderes..).Dort bin ich glücklicherweise an Top-Ärzte geraten, die sehr schnell wussten was zu tun ist: Diagnose: Sinusvenenthrombose, bithalamische Infarkte und Stauungsblutung. Die ganze linke Seite war gelähmt.Brauchte zeitweise eine Magensonde. An die Woche neurologische Intensivstation und Stroke Unit kann ich mich nur mit wenigen Sequenzen erinnern, z. B. dass ich Doppelbilder gesehen habe. Ich wusste aber zu keinem Zeitpunkt wo ich mich befand. Nach einer guten Woche ging es bergauf. Mit Hilfe der Physiotherapeuten und meiner Familie konnte ich schnell wieder laufen, ich konnte wieder sprechen und mich an alles – bis auf die Woche Intensiv – erinnern. Auch essen war kein Problem mehr. Das war die krasseste Erfahrung in meinem ganzen Leben. Die Ärzte sprachen von einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung, ansonsten gab es keine Hinweise in der Vorgeschichte, die zu der Erkrankung geführt haben könnte. Ich war immer kerngesund und hatte nie Probleme. Eine Meldung wegen der möglichen Impfnebenwirkungen wurde erstellt. Danach war ich drei Wochen in Reha und musste natürlich einiges an Medikamenten nehmen. Habe mich dann im Oktober – mit engmaschiger Begleitung meines Hausarztes – das 2.Mal impfen lassen. Weil ich schon glaube, dass ggfs. eine Infektion noch schlimmere Folgen haben könnte. Auch hiernach war ich im Krankenhaus – 5 Tage zur Beobachtung. Ich hatte Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Übelkeit. Aber alles im Vergleich zu damals “harmlos”. Im April diesen Jahres bekam ich den Booster . Drei Tage danach wieder Kopfschmerzen, Schmerzen im Bein, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel. Eine Nacht Überwachungsstation, Thrombose, Embolie und Herzinfarkt konnten ausgeschlossen werden. Es war von ausgeprägten Impfreaktionen die Rede. Der Arzt dort meinte, es wäre verständlich gewesen, wenn ich mich nicht mehr impfen lasse, aber man müsste eben auch nicht, was eine Infektion anrichten würde. Habe über eine Woche starke Schmerzmittel genommen. Dann wurde es besser, jetzt habe ich aber wieder mit Schwindel zu kämpfen und immer wieder ein Gefühl der Brustenge, was ich bis dahin nicht hatte. EKG, Blutwerte und Ultraschall waren i. O. Es folgt jetzt noch eine weitergehende kardiologische Abklärung und eine Auswertung der Autoimmunantikörper (auf meinen Anstoss hin und auf eigene Kosten). Bin gespannt..Alles in allem: 4 Monate Krankschreibung, 4 Monate Wiedereingliederung bis ich wieder “normal” arbeiten konnte, nochmal Krankschreibung-alles in allem bei weitem nicht mehr so leistungsfähig…aber es hätten schlimmere Folgen bleiben können….

Petra

Will mein altes Leben zurück!

Hallo. Im Jahr 2021 zweifach geimpft .Bekam leichte Schwindelanfälle und Fieber direkt nach dem impfen. Paar Tage später bemerkte ich Ausschlag um die Augen. Mit Salbe einigermaßen im Griff bekommen. Dann ging er richtig los. Wollte zur Arbeit bekam auf einmal wieder Schwindel,mein linkes Bein wurde taub,und mein linkes Auge wollte nicht mehr,sah nur verschwommen. Bin dann von zu Hause mit Hilfe meiner Schwägerin zur Notaufnahme. Verdacht auf Hirnblutung etc. War 5 Tage stationär dort Neurologisch. Keine Hirnblutung oder sonstiges festgestellt. Schwindel und Probleme beim laufen weiterhin. Hausarzt war keine Hilfe. Arzt Marathon fing dann an. MRT vom Rücken wurde gemacht sowie HWS. Spritzen Therapie hat nicht geholfen gegen die Schmerzen. Schwindeltest beim HNO ohne Befund. Keiner konnte richtig helfen. Bin kein Auto mehr gefahren,war nur noch am heulen,von den Schlafstörungen gar keine Rede. Herzrasen Schwindel Panikattacken wurden zum Alltag. Schmerzen und Taubheit im Bein sodass ich kaum vor die Tür ging. Wenn ich raus musste brauchte ich sogar ein Rollator zum laufen. Ich hab mir dann auch noch Psychologische Hilfe gesucht. Ich verstand das alles nicht mehr was mit mir los war. Den Schwindel habe ich im Griff. Das alles seit August 21 bis heute. Wenn ich wegen der Impfung was gesagt habe beim Arzt wurde ich gleich Psychologisch verwiesen. Selbst die Krankenkasse kann keinen Rat geben. Mittlerweile traue ich mich raus,gehe wieder alleine einkaufen. Laufen klappt ganz gut. Bin aber schnell erschöpft, habe noch schmerzen im HWS und LWS Bereich , Kribbeln in den Beinen und Händen. Kopfschmerzen ab und zu Schwindel. Nehme B12 und VD Folsäure. Physiotherapie und Rheasport .Warte noch auf die Rheazusage. Arbeiten schaffe ich leider noch nicht. Bin froh das mein Mann mich unterstützt. Ich möchte mein altes Leben zurück…….

Sandra

Stark geschwollene und schmerzhafte Lymphknoten v.a. am Hals; hohe Autoantikörper (ANA) u. überstandene Covid-Infektion

Hallo ihr Lieben,
ich freue mich sehr auf das Forum gestoßen zu sein. Es tut gut nicht alleine zu sein, sich auszutauschen zu können und hilfreiche Tipps zu erhalten.
Ich bin weiblich, 25 Jahre alt, habe stark geschwollene und schmerzhafte Lymphknoten am Hals, seit Kurzem auch an einer Brust. Zudem habe ich Nachtschweiß, Gliederschmerzen, zittrige und schwache Hände, Kreislaufprobleme, Haarausfall und bin seit 6 Monaten arbeitsunfähig. Meine Autoantikörper (ANA) sind bei einem Titer von 1: über 10.000 (Normwert müsste wohl bei 1:80 liegen). Leider kann sich die Erhöhung der Antikörper, meine Lymphknoten am Hals und unerträglichen Schmerzen kein Arzt erklären. Ich war bereits in der Uniklinik Würzburg (Infektiologie u. HNO Klinik), bei einer Mund-Kiefer-Gesichtschirurgin und werde derzeit von meiner Hausärztin, einer Heilpraktikerin und voraussichtlich einem Schmerztherapeuten behandelt. Medikamente: 3-4x tägl. Ibu u. Paracetamol, Vitamin C Infussionen, Vitamin B12 Komplex, Zink u. Selen, Probaflor, Schüßler-Salze, Vitamin D3. Körperlich leichte Besserung, Lymphknoten u. Schmerzen unverändert.
Die hier im Forum angegebenen Autoantikörper (GPCR-fAAK) möchte ich nun auch untersuchen lassen.
Ich war im MRT Hals und Kopf. Der Kopf ist vollkommen in Ordnung. Im Hals MRT wurden zahlreiche Lymphknoten bis zu 1,5cm (zervikal u. submandibulär) gesehen. Warum die Lymphknoten da sind, sie auch nach Monaten nicht kleiner werden und mir heftige Schmerzen bereiten ist leider unklar. Selbstverständlich ist man froh wenn Organe etc. alles in Ordnung ist. Aber wer kann auf Dauer solche Schmerzen aushalten und mit 25 Jahren arbeitsunfähig und aus dem beruflichen sowie privaten Umfeld ausgeschlossen sein? Ich möchte wie alle anderen hier im Forum so unendlich gerne mein altes Leben zurück und wieder gesund werden. Ich weiß aktuell einfach nichtmehr weiter. Ich wäre gerne stationär in die KfN Klinik in München, dort hat man mir unfreundlicherweise telefonisch mitgeteilt, dass eine Aufnahme ohne eine Diagnose nicht möglich ist.
Geht es hier jemandem ähnlich? Hat jemand Tipps hinsichtlich einer passenden Klinik (ambulant oder stationär) oder passenden Medikamenten?
Ich freue mich auf den Austausch und eure Nachrichten und wünsche jedem von Euch von Herzen alles Gute!
Liebe Grüße
Lena

Lena

Ich will mein Leben zurück!

Hi mein Name ist Melanie,
40 jahre und ich war immer ein super sportlicher Mensch. Freunde und Bekannte würden sagen unerschöpflich. Ich wurde am 02.12.2021 mit moderna geimpft. Schon nach 5min brannte mein Arm wie Feuer und ich fühlte mich wie benebelt. Zuhause angekommen. Wurde es immer schlimmer. Ich legte mich aufs Sofa und versuchte zu schlafen.Das ging dann auch auf Knopfdruck. 1,5std.Als ich aufwachte ging es los. Unglaubliche Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Herzraasen, Luftnot, starke Schmerzen im Impf-Arm, Tremor in armen und Beinen und ich brach mir die Seele aus dem Leib. Das ging stundenlang! Mein Mann ging ins Bett . Ich öffnete ein Fenster im Wohnzimmer. Um Luft zu bekommen.Dann weiß ich nicht s mehr. Ich wachte auf dem Boden auf und mußte mich gleich wieder übergeben. Nur gelbe Flüssigkeit….! Von dem Schlag auf dem Boden ist mein Mann wach geworden. Er meinte wir fahren jetzt zum Hausarzt. Das ist nicht normal. Die Hausärztin meinte erst mal, warum wir zu ihr kommen?Naja nach EKG und Herzschaden test mit Blut an der Fingerkuppen. Meinte sie da ist kein Schaden am Herz. Aber die zuckungen und das Herzraasen? Sie rief den RKW. Naja nach dem ersten klinik Aufenthalt gab es Blutbild groß und Herz, Lunge und Nieren Ultraschall. 3tage Krankenhaus. Alles ok. Paracetamol für die Kopfschmerzen. Die zuckungen, keine Ahnung was das ist meinte der Oberatzt. Tja nach 14 Tagen hörten dann diese zuckungen auf. Ich hatte mittlerweile 8kg gewicht verloren. Sah aus wie ne verdammt kranke Frau. Ich hatte diese höllisch schlimmen Schmerzen im Kopf zitterte am ganzen Körper immer noch. Immer wieder schlug mir das Herz bis ins Hirn. Ich versuchte spazieren zu gehen. 20meter und mir lief der Schweiß aus jeder Pore. Ich bekam kaum noch Luft. Mußte stehen bleiben. Mein Mann trug mich die Treppe zur Wohnung rauf. Ich hätte das nicht mehr geschafft. Ich die immer selbst mit Schmerzen alles durchgebissen hat. Konnte nicht mal mehr eine Treppe hoch. Ich ging zur Ärtztin. Die meinte ach vielleicht war das ja nur ein schwächeanfall. Ich schaute sie an. Versuchte ihr klar zu machen was los ist. Was ich für Beschwerden habe. Die schweren zuckungen die ja zum Glück weg waren. Haben sich in starkes muskelziehen und nervenschmerzen verändert Luftnot . Zu all dem Halsentzündung. Immer wieder zum Hausarzt. Dann war der Gaumen entzündet. Danach die Blase. Ich machte zwischendrin auf eigene Kosten. Allergie test auf impfserum. Jup allergisch war ich definitiv. Aber das erkläre nicht was jetzt los war. Nach 3monaten die Nacht Max. 2std Schlaf, tägliche höllische Kopfschmerzen. Muskelziehen in armen und Beinen .. Ständig neue Entzündungen immer wieder Herzraasen und immernoch starkem Schmerz im Impfarm Armen u. Beinen. Ich versuchte zu arbeiten.! Nix ging. Arbeitskollegen erschrocken wie ich aussah. Da ich mich durch die Muskelschmerzen kaum noch bewegen konnte. Scheinbar aktuell eine blasenentzündung hatte. Ging ich zum orthopheden für ganzh.Gesundheit. Dem ich das erzählte. Der erste Artzt der Probleme erkannte. Muskeln durch starke Schmerzen total verschoben. Er renkte meinen ganzen Körper ein. Überwiesen mich zum Neurologen. Der gleich in die Klinik. Lumbal punktion. Mrt kopf und ct torax. Nervenstrom Messung. Ergebnisse. Autoimmun krank.Post covid vacizin indizierte Enzephalopathie, fatigue, Nervenschaden am linken Bein. Nierenzyste, Nieren Probleme. Jetzt hab ich starke Schmerzen im Rücken. Warte auf mrt. Und auf Untersuchung welche autoimmun erkrankung.

Melli

Das ist kein Leben mehr

Hallo an Alle
Ich 42, wohne in der Schweiz wurde am 10.12.21 das 2. Mal mit Moderna geimpft. Da ich lange gezögert hatte aus Angst vor Nebenwirkungen war ich umso glücklicher beide Impfungen relativ gut überstanden zu haben. Ausser leichte Armschmerzen bei der Einstichstelle und leichter Blutdruckabfall (trotz Einnahme eines Antihistaminikums) der gleich wieder verschwand und auf die Psyche geschoben wurde, ging es mir gut. Ich weiss leider nicht mehr ganz genau wann meine Symptome angefangen hatten weil ich erst keine Verbindung zur Impfung vermutete.
Angefangen hat es mit innerem Vibrieren/zittern in den Oberarmen in der Nacht beim aufwachen(wie wenn man erschrickt)dann plötzlich auch morgens, ging anfangs auch wieder weg bis es sich auf die Beine ausweitete. Kurz darauf kam eine gefühlte lähmungsartige Schwäche in Armen und Beine hinzu,manchmal kaum auszuhalten🥺alle sagten es sei die Psyche, also glaubte ich meinem Umfeld weil ich seit ca.1 Jahr viel psychischen Stress/Angst habe. Dann kam plötzlich gaaanz komisches Herzklopfen hinzu, war beim Kardiologen:Ein paar Extrasystolen,ist nicht schlimm: Neeein unmöglich das kommt sicher nicht von der Impfung, die ist sicher!! Psychisch… das Herzklopfen kommt und geht! also wieder Hausärztin, sie schickte mich ins MRT weil Luftnot. Ohne Befund! Später zum Neurologen weil jetzt Muskelzucken, zittern an Arme ,Beine, Mund-konnte manchmal schlecht aus einer Tasse trinken, so hat mein Mund gezittert-und Zunge vorne fibrilliert🥺(Hilfe..ALS?! Dr.Google, ganz schlechte Idee, Symptome zu googeln😰)Nervenleitgeschwindigkeit(war mitte Februar) und Reflexe kontrolliert. Rechter und linker Unterarm sowie beide Unterschenkel seitlich Steifheit!! Kann manchmal kaum eine Kartoffel schälen, aber ohne Befund, er hat mich ins Kopf MRT geschickt, und gesagt es sei alles ok das Muskelzucken und Zunge hat er sich nicht mal angeschaut ich solle zum Psychologen. Die bleierne Müdigkeit macht alles noch schlimmer! Mittlerweile auch mattes Sehen, Augenarzt o.Befund! Tinnitus HNO findet nichts. Schluckbeschwerden mit SCHMERZEN IN der Zunge auch kribbeln und brennen und linke Zungenseite sticht manchmal.
2.Neurologe hat ein wenig besser zugehört, hat aber auf die Frage ob es v.d.Impfung kommen könnte auch nicht reagiert! Reflexe rechter fuss leicht erhöht, nochmals NLG im Juni geplant,Blut abgenommen, ohne Befund. Er ist nicht besorgt…MRT Rückenmark o.B! ich habe kein lebenswertes Leben mehr,Habe 2 Kinder, das ist mein einziger Halt! weiss nicht was ich noch tun soll, habe mich bei einer Heilpraktikerin angemeldet, die hat aber auch erst im Juni freie Termine. Ich muss dazu sagen dass ich schon vor der Impfung ein Autoimmunproblem hatte, aber wenn ich gewusst hätte das es möglich ist, das die Impfung das so triggern kann, hätte ich mich vermutlich nicht impfen lassen. Liebe Leute ich habe das Gefühl ich werd verrückt! Wenn jemand das gleiche/ähnliche durchmacht bitte meldet Euch ❣️
Meine Symptome:
Vibrieren/Zittern Arme u.Beine, Zunge,Lippen-Mund
Zunge schmerzt, brennt kribbelt, fühlt sich manchmal an wie Muskelkater.
Kieferschmerzen
Muskelschmerzen beide Bizeps und Rücken
Muskelzucken am ganzen Körper
Steifheit beide unterarme , linke Hand und beide Unterschenkel seitlich bis Füsse
Extrem trockener Mund
Tinnitus
Juckreiz
Sehstörungen
Nackenschmerzen
Herzstechen/Herzklopfen
Ohrenschmerzen
Plötzliche Gänsehaut Oberschenkel/Kältegefühl

Ich wünsche allen alles Liebe und gute Besserung ❣️❣️❣️

Cirie

Diverse Symptome nach Impfung

Hallo. Hier meine Geschichte:
Ich bin ein sehr schlanker Typ, doch ich merkte im Laufe der Zeit, wie rasant ich an Gewicht zulegte, schon fast erschreckend, denn vor der Impfung war ich eher der „magere“ Typ, doch plötzlich entwickelte ich langsam ein kleines Bäuchlein, welches gefühlt immer noch weiter wächst (hat nichts mit dem Alter zu tun oder sonstiges). Eines, was mir in den letzten Monaten extrem aufgefallen ist, denn ich hatte IMMER Probleme gehabt an Gewicht zuzulegen. Plötzlich, nach meiner Booster-Impfung im November, wurde mein Bauch kräftiger. Proportional sieht das echt unschön aus & belastet mich. Meine Müdigkeit kommt dazu, zumal der ständige Schwindel & das Gefühl, keine Balance zu haben. Ich hatte bis dato noch keine Infektion, hab lediglich die drei Impfungen erhalten. Was mir aber im Laufe der Zeit am meisten aufgefallen ist, ist meine Vergesslichkeit. Normalerweise kann ich mir ALLES merken & hatte nie Schwierigkeiten gehabt, mir Geburtstage, also Zahlen usw. einzuprägen. Mittlerweile fallen mir diverse Wörter nicht mehr ein. Begriffe, der richtige Wortschatz und vor allem hab ich große Erinnerungslücken! Ich kann mich kaum mehr an die Einkäufe vom Vortag erinnern, oder ob mein Auto nun abgeschlossen ist oder nicht (obwohl ich bewusst realisiert habe, das ich es abgeschlossen habe). Ich merke zeitweise, wie Matsch mein Kopf doch ist & es macht mich jedesmal traurig, das mein Gedächtnis von früher nicht mehr das selbe ist. Es ist schon krankhaft, denn ich vergesse auch viele wichtige Dinge auf der Arbeit (bin Krankenpfleger) und muss mir die Dinge immer wieder aufschreiben, da ich sie innerhalb von Millisekunden wieder vergessen habe. Verbessert hat sich die Situation trotzdem nicht. Generell fühle ich mich depressiver, komme schnell an meine körperlichen Grenzen & habe zeitweise auch Luftnot, obwohl ich kerngesund bin.

Jan

Covid Impfung und mein Leben danach

Ich heiße Nicole, bin 61 Jahre alt, war letztes Jahr noch regelmäßig joggen.
Medikamente habe ich keine genommen.
Im März die 1.Moderna, im Mai die 2.Moderna.
6 Wochen später: Blutdruckentgleisung und Aneurysma Ruptur. Zunächst diese einigermaßen unbeschadet überlebt.
Es wurde mir ein Stent eingesetzt.
Irgendwann im November hat sich dieser verschlossen. Vermutlich im November, da am 26.11 Impfung Nr.3 war mit BionTech.
Seitdem: Gangstörungem, Schwindel,
und relativ neu: Taubheitsgefühlen an Bauch und Füßen.
Gestern war ich bei einem Immunologen, der mir die Zusammenhänge sehr eindrucksvoll geschildert hat.
Jetzt warte ich drauf das bei mir bald eine Plasmapherese durchgeführt werden kann um mein Immunsystem wieder in einen gesunden Bereich zu bekommen.

Nicole

Ich bin ja doch nicht verrückt!

Ich bin Luka, 31 Jahre alt und habe mich im Dezember 21 mit M boostern lassen. Unmittelbar nach der Impfung spürte ich leichten Schwindel, der jedoch erstmal wieder verging. Auch die darauffolgende Erschöpfung stufte ich als typische Nachwirkung der Impfung ein.
Zwei Tage später ging es dann los: Im sitzenden Zustand auf einmal Herzrasen und das Gefühl kaum Luft zu bekommen. Ich rief eine Freundin an und kam bei ihr unter, da ich alleine wohne und nicht alleine sein wollte. Über 4 Monate und einen Krankenhaus-Aufenthalt später ist das alleine sein weiterhin ein Kampf. Ich habe wiederkehrende Symptome, von Herzstechen und -rasen, über Magenschmerzen, Verdauungsprobleme und Luftnot bis hin zu extremer zittriger Unruhe im Oberkörper und Schwindel. Mittlerweile kämpfe ich auf Grund der letzten Monate mit Panikattacken, die das Herzrasen verschlimmern und mich in die Depression treiben.
Organisch wurde ich vollständig durchgecheckt, Fazit: Ich bin kerngesund. “Da spielt auch der Kopf eine große Rolle”, heißt es dann.
Ich habe niemanden mit vergleichbaren Symptomen gefunden. Ich dachte schon, ich drehe vielleicht einfach durch…

Ja, es wird besser. Aber so schleichend, dass mir mittlerweile zunehmend die Kraft fehlt, meinen Alltag und diese ständigen psychischen Einbrüche zu bewältigen. Ich habe im Sommer 21 ein Volontariat beim Film begonnen, ich war eine sehr gesunde, fitte, sportliche junge Frau mit Lust aufs Leben. Ich wollte dieses Leben mit jeder Faser meines Körpers auskosten.
Ich weiß nicht wie das zukünftig funktionieren soll.

Ich bin unfassbar froh, dass ich (nach langem Suchen!!) diese Seite gefunden habe!
Ich wünsche euch, uns allen, dass wir wieder auf die Beine kommen und den Mut nicht verlieren. Auch wenn es sich manchmal so anfühlt, wir sind nicht allein.

Luka Maleen Patzelt

Entzündung der Netzhaut und Netzhautgefässe “Augenrheuma”

Meine 2. Impfung habe ich nach drei Wochen bekommen. Jeweils Biontech. Nach der 2. Impfung hatte ich Grippesymptome. Etwa vier Wochen nach der Impfung habe ich Sehstörungen wahr genommen und Blitze gesehen. Nach einem Besuch bei meiner Augenärztin wurde ich vier Wochen mit Augentropfen behandelt. Nach dieser Behandlung, erneute Kontrolle bei der Augenärztin. Es wurde eine Entzündung der Netzhaut und Netzhautgefässe festgestellt. Anschließend Notaufnahme in der Augenklinik im Klinikum Nord in Nürnberg. Krankenhausaufenthalt von 6 Tagen. Cortisonbehandlung intravenös und hochdosiert. Besserung. Seit dem Klinik Aufenthalt unter ständiger engmaschiger Augenkontrolken, alle 4 bis 6 Wochen. Ständige orale Cortisoneinnahme. Nach der 3. Impfung hatte ich extrem starke Nebenwirkungen, Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und eine Lymphknotenschwellung in der Achsel. Acht Wochen nach der Impfung erneute Verschlechterung meiner Augen, ich hatte sehr starke Sehstörungen und ein Blitz im rechten Auge ist ständig da, auch heute noch, immer, Tag und Nacht. Die Augenärztin hat erneut eine Entzündung der Netzhaut und Netzhautgefässe festgestellt und im rechten Auge einen Venenastverschluss. Wieder Vorstellung in der Notaufnahme der Augenklinik und einwöchiger Krankenhausaufenthalt. Therapie wieder hochdosiert Cortison i. V. und Trental Infusionen wegen der Thrombose. Vorstellung in der Rheumatologe mit Behandlungsvorschlag einer Cortisondauertherapie. Super, immer Cortison schlucken! Diagnose lateinische Perivaskulitis retinae beidseits, aber der Professor dort nennt es “Augenrheuma”. Bei der Entlassung meinte er, wir werden uns öfters sehen, da es chronisch ist. Er sieht einen Zusammenhang mit der Impfung, ist aber nicht bereit, dies im Entlassungsbrief zu schreiben. Auf die Frage, ob ich mich ein 4. Mal impfen lassen soll, hat er es entschieden abgelehnt, ich sollte mich auf keinen Fall noch einmal gegen corona impfen lassen. Auf die Bitte, dass er mir eine Bestätigung ausstellt, dass ich mich nicht mehr impfen lassen soll, sagte er, daß macht er nicht, da es momentan keine Impfpflicht und die Notwendigkeit einer 4. Impfung nicht gibt. Ausserdem kann er mich 100 prozentig sagen, dass die Augenprobleme von der Impfung kommen. Meine Hausärztin und meine Augenärztin sehen auch einen Zusammenhang. Ich habe ständig verschwommen Punkte in den Augen und Sehstörungen. Deswegen fahre ich auch nachts nicht mehr gerne mit dem Auto, da es störend ist. Tagsüber bin ich extrem lichtempfindlich geworden. Würde mich freuen, wenn meine Probleme endlich schriftlich vermerkt werden. Mein Arbeitgeber hat mir geraten, die Probleme der Augen der Berufsgenossenschaft zu melden. Das habe ich auch getan und sie haben sich sehr schnell zurück gemeldet. Jetzt bin ich gespannt, wie es dort weitergeht.

Christine

Irrsinnig und unwirklich

Hallo zusammen
Ich wurde am 23.12.21 mit moderna geboostert. Soweit alles ok. Bis zum 5.1.22 da wurde ich nachts wach weil ich Herzrhythmusstörungen hatte. Es wurde besser. Aber das ganze wurde jede zweite Nacht schlimmer. Also zum Arzt und gefragt. Das kann nicht sein das das von der impfung kommt. Das war der Anfang vom Ende. Seit dem war ich 4 mal im krankenhaus jedesmal mit dem RTW und jedesmal wurde ich entlassen mit der Aussage das ist psychisch. Das schlimme ist ja dieses im Kreis drehen. Wenn das Problem mit dem herzrassen Auftritt bekommt man natürlich auch gleich Panik. Ich war bei einem pneumologen bei nem Kardiologen bei einem hämatologen Ct von der Lunge Ultraschall Herz, Herzkatheter nichts raus gekommen. Seit Januar war ich 41 mal bei meinem Hausarzt seit mir vor 6 Wochen ein Bekannter sagte sag mal die Beschwerden sind wie bei long covid frag mal deinen Arzt. Was ich gemacht habe werde ich als Hypochonder hingestellt. Es sei psychosomatisch ich soll doch mal über eine weitere Impfung nachdenken. Ich hab ihn angesehen und die Praxis verlassen.
Ich weiß mir wird keiner helfen das wieder los zu werden aber ich möchte die Gewissheit haben was ich habe.
Ich bin kein Impfgegner weil wenn ich es wäre hätte ich vielleicht heute diese Probleme nicht.

Andre Kaiser

Wir wollen uns altes Leben zurück

Mein Mann wurde am 13.05.2021 mit Bionrech geimpft.Schon fünf Stunden danach..erlitt er während der Fahrt Bewußtseinsaussetzer.
Wir haben das Auto mit Mühe auf die Ausfahrt von der Schnellstraße geschafft.Allerdings sind wir dann in der Kurve stehen geblieben.
Ich wählte sofort die Polizei und den Notdienst an..Seid diesem Tag hat mein Mann 5 mal den Notdienst gebraucht und ist sehr krank.Uns fehlen nur noch die Worte und fühlen uns allein und im Stich gelassen.
Auf der Autobahm wären wir drauf gegangen.

Simone.Eckardt@gmx.net

Ich bin ohne Worte

Ich bin Niederländerin und wurde geimpft im März 2021 auf meiner Arbeit in einem deutschen Pflegeheim.
Nach der Wartezeit von 15 Minuten durfte ich nach Hause , im Auto fing es an, dass ich am ganzen Körper anfing zu zittern.

Ich schleppte mich in meine Wohnung und lag auf dem Bett, mir ging es schlecht, meine Augen machten Problem, Schwindel….. Kaltschweißig, ich hatte das Gefühl ich flog durch das Universum in einen endlose Tiefe, Angstzustände über den Rücken,Migräne, Beine wie aus Gummi,…….. Atemnot und und und.
Meine Kinder kamen und halfen mir beim aufstehen und kümmerten sich um mich.

Von Hausarzt und Co… Nur Antworten… Sie sind noch nicht Tod, morgen geht es besser.
Mein Chef…. Steigern sie sich nicht so rein.

Ich bin nicht mehr zum Arzt oder ins Krankenhaus gegangen weil die waren genauso hilflos als ich . Auch wollte ich keine hingeworfen Floskeln mehr hören.

Nach drei Wochen, konnte ich wieder mich selber versorgen, hatte aber Probleme mit meinen Sehvermögen , das Bild blieb hinterher hinkte, wie in Zeitlupe. Sehr schwierig zu erklären…

Ich konnte keine IBAN Nummer mehr ausfüllen oder auf meiner Arbeit die Namen nur verdreht notieren, rechnen machte mir auch Probleme. Schwindel und Gleichgewicht….. Und und

Meine Kollegen machten sich lächerlich über mich.
Ich war sehr erschöpft und quälte mich durch meine Arbeit. Meine Kollegen fing an mich zu hänseln wegen meinen körperliche Defiziten.

Im November letztes Jahr bin ich in die krankschreibung gegangen, völlig erschöpft. Seitdem geht es besser, selber bin ich Heilpraktiker und habe mir ein Programm auferlegt aus Meditation, Kopf rechnen, Sport, Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel……. Mit meinen niederländischen Kollegen hatte, ich Rücksprache gehalten über meine Selbstbehandelung wurde von ihnen behandelt.

Ich bin auf dem guten Weg…. Es ist noch immer da aber es dominierend mich nicht mehr zu stark in mein Leben.

Die zweite Impfung und die zwei Booster habe ich nicht genommen, mir droht jetzt die Arbeitslosigkeit. Auch habe ich ein Arrest und Corona gehabt, keiner stellt mich noch ein im Gesundheitswesen.

Für Rechtschreibfehler möchte ich mich entschuldigen….ich habe fleißig geübt

Ich wünsche euch allen das es euch bald besser geht, wir sind stärker als das und die Liebe ist mit uns

Ines

Schwindel den ganzen Tag

Liebe alle!
Ich hab mir die letzten Tage Zeit genommen alle eure Geschichten zu lesen… Ich bin entsetzt.
Aber von Anfang an:
2021: Fast jedes Gesprächsthema dreht sich um die Impfung.. Mein Mann und ich hatten uns gegen die Impfung entschieden, wollten noch warten wie sich alles entwickelt. Dann im Herbst 2021: die 2G Regel wird eingeführt.. Ich war schon seit längerem etwas psychisch angeschlagen, da ich die Situation in der Corona-Zeit “eingesperrt” zu sein nur schwer ertragen habe. Wir machten uns einen Termin bei unserem Hausarzt zur Aufklärung für die Impfung.. Nach dem Gespräch hatten wir ein gutes Gefühl und entschieden uns schließlich für die Impfung.. 1.Impfung im Dezember, zweite Impfung kurz nach Neujahr am 3.1.2022. Ich spürte bei beiden Impfungen gar nichts, wurde mit Biontech geimpft.
Ca. 4 Wochen nach der Impfung bekam ich in der Schule (ich bin Volksschullehrerin) einen Schwindelanfall. Ich dachte mir nichts dabei, vl zu wenig getrunken..
Ich ging in der kommenden Woche in den Krankenstand, da der Schwindel immer wieder kam, war beim Hausarzt, ließ mir Blut abnehmen. Alles in Ordnung. Die Woche darauf ging ich wieder arbeiten obwohl ich nicht fit war.
6 Tage später fuhren mein Mann und ich ins KH, weil ich Angst bekam, ich hätte etwas im Kopf. KopfCt und Blut-alles ok. Ich sollte Entspannungsübungen machen und massieren gehen.
Einige Tage später fuhren wir in den Urlaub… Da hatte ich die Symptome nicht mehr gespürt.
Als ich einige Tage später wieder in der Schule war, war der Schwindel wieder da und 3 Tage später wurde ich mit der Rettung ins KH eingeliefert. Ich hatte eine Panikattacke, verschwommenes Sehen, Schwindel, Kopfschmerzen, Kribbeln in Armen und Beinen, Kreislaufprobleme..
Im KH verschrieben sie mir Kopfweh Tabletten und nahmen mir wieder Blut ab-natürlich wieder ohne Befund.
Außerdem fragte mich der Arzt ob ich einer psychischen Belastung ausgesetzt sei.
Ich ließ mich krank schreiben und ab dann begann eine Vielzahl von Arztbesuchen und Behandlungen..
Neurologe meinte es kommt von der HWS.. Ich ging massieren und zur Physio.. Brachte nicht viel.
Zur Zeit bin ich bei einem Arzt zur Akupunktur und bei einem Osteopath in Behandlung… Hoffe auf Besserung. Schwindel verfolgt mich jeden Tag, bin immer so benommen und habe das Gefühl betrunken zu sein. Habe das Gefühl seit der Ohrakupunktur verbessert sich der Schwindel… Ich wünsche mir jeden Tag gesund zu sein!!
Seitdem ich diese Symptome habe, denke ich mir immer, wie schön und wertvoll es ist, einfach gesund zu sein!!
Alles Gute für alle,
Marlene

Marlene

Meine Rezession an das ZBFS

ABLEHNUNG AUSGLEICH NACH IMPFSCHÄDIGUNG

Nachdem ich mich solidarisch und unter Druck der staatlichen Einschränkungen habe impfen lassen, habe ich die zweite Impfung mit Biontec leider so schlecht vertragen, dass ich in Folge dessen am Folgetag und in der Folgewoche mehrfach ohnmächtig geworden bin. Weitere Folgen waren monate langer Dauerschwindel, Druckgefühle im Kopf, totale Kraftlosigkeit und Erschöpfung, Konzentrationsschwäche und daraus resultierende psychosomatische Angststörungen. Ich war über ein halbes Jahr arbeitsunfähig, wodurch mir sowohl ein finanzieller Schaden im beruflichen Bereich, als auch finanzielle Krankenkosten entstanden sind. Ein normales Leben im Alltag war unmöglich. Ich konnte mich weder um meine Familie, noch um meinen Beruf, noch um mich selbst kümmern. Ein Ärztemarathon von 8 Fachärzten erzielte wie bei vielen anderen mit denen ich in Kontakt stehe und die ebenfalls nach der Impfung unter ähnlichen Symptomen leiden keine gezielte körperliche Diagnose. Schlussendlich erhalten alle die Diagnose psychosomatische Belastung. Nur das ich vor dieser Reaktion noch nie eine psychosomatische Erkrankung hatte, noch nie in meinem Leben Ohnmächtig geworden bin und ich noch nie Neurologische Beschwerden hatte. Das unsere medizinischen Kenntnisse zu Impfnebenwirkungungen eines mit Notzulassung erteilten Impfstoffes in solchen Fällen evtl. einfach noch keine körperliche Diagnose bringen kann, wird hierbei völlig außer acht gelassen. Noch heute bin ich in medizinischer Nachbehandlung, auch wenn ich mich im letzten Jahr weitgehend wieder ins Leben zurück gekämpft habe. Die Ablehnung zu meinem Antrag auf Ausgleich bei Impfschädigung gleicht einer Ohrfeige durch diejenigen, denen man solidarisch zur Seite stehen wollte. Ich werde hier definitiv rechtlich und medienwirksam vorgehen, da solche Fälle immer mehr in den Fokus rücken und ich anderen, denen es genau so geht und die eh schon genug durch machen müssen zukünftig meinen Weg ersparen möchte. Ich nehme an, dass Ihnen liebes ZBFS meine Schilderungen durch die tausenden Anträge auf Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz bekannt vorkommen dürften. Sie hören von meinem Anwalt und ggf. von entsprechenden Medien.

Mario H.

Schlimmste Impf Nebenwirkungen in meinem Umfeld

Hallo!
Ich möchte hier kurz meine Geschichte erzählen, nicht meine, doch die aus meinem engen Umfeld, weil es mich so sehr beschäftigt.
Alle in meinem Umfeld sind geimpft und geboostert bis auf einige wenige Ausnahmen. Ich zähle einfach mal auf.
Meine Mama (richtig fit) hat letztes Jahr im Juni ihre erste Biontec- Impfung und im Juli ihre zweite Biontec- Impfung erhalten. Gleich nach der zweiten meinte sie, dass die diesmal schlimm weh getan hat, also schon während des impfens. Naja, man hat gut zugeredet dass ja ein bissel Einstichschmerz normal sei usw. doch es wurde schlimmer und schlimmer, danach war ihr Immunsystem total im Keller. Sie war bis Dezember nur “erkältet” und hat richtig flach gelegen. Sie ist überhaupt nicht auf die Beine gekommen. Da hat sie schon immer vermutet, dass sie die Impfung nicht vertragen hat. Man kennt ja seinen Körper am besten mit Ü 60. Sie wollte sich keine weitere Impfe geben lassen. Doch alle haben wieder auf sie eingeredet, sie bräuchte nun noch ihre Booster, sonst gilt sie als Ungeimpft. Im Januar dann von Moderna noch eine und immer noch war ihr Immunsystem platt. Dann kamen weitere besorgniserregende Symptome hinzu, wie Verwirrtheit und Schwindel, Müdigkeit, Blutdruck der verrückt spielte usw. sie wirkte plötzlich älter, grauer, gebrechlicher….und im März ließ sie sich untersuchen beim Urologen wegen ihrer Blase und der stellte einen Nierentumor fest, ca. 5 cm groß. Dieser Tumor vergrößerte sich in kürzester Zeit so schnell, dass nur noch die Niere entfernt werden konnte.
Meine Tante, gerade 60, auch geimpft und geboostert und fit. Genau die gleiche Diagnose.
Eine Bekannte nach der ersten Impfung Leber- und Augenthrombose, eine Kollegin Hirnhautentzündung, viele mit Herzproblemen, meine Freundin eine Regelblutung jenseits von gut und böse, wo vorher alles glatt lief, mein Mann nur noch hundemüde, meine Cousine ist Nierentransplantatiert, Abstoßung der Niere nach 11 Jahren, Leute, deren Allergien und Autoimmunerkrankungen verstärkt und verschlimmert sind, und und und ich könnte noch weiter schreiben und weitere Fälle aufzählen. Ich bin so entsetzt und so traurig. Nicht einer dieser ganzen Fälle ist irgendwo gemeldet.

Y

Mein Leben hat sich verändert und vermindert

Ich bekam am 18.5.2021 von meinem Hausarzt die erste Astra Zeneca Covid19 Impfung. Da ich zwei Risikomenschen in der Familie habe die ich beschützen wollte und man mit Sanktionen von Seiten der Regierung in Österreich rechnen musste wen man sich nicht Impfen ließ Am 31.5.2021 um 1:30 Uhr in der Früh musste ich per Rettungswagen in das Krankenhaus gebraucht werden 1.) beide Beine taten weh als wären Elektroschocker in Betrieb,, mein Kreislauf stürzte ab und Herzrasen kam dazu. Diese Schmerzen wurden von Stunde zu Stunde immer Schlimmer und es kam dazu das ich beim Liegen auf dem Rücken keine Luft schnappen konnte . Es stellte sich heraus das meine Blutwerte (CK, CK MB, ASAT GOT, ALAT GOT) ums Tausendfache Erhöht war. Bei weiteren Untersuchungen kamen dann eine Lungenembolie, eine Herzmuskel Erkrankung, eine Hypertonie, Rhabdomyolyse mit Myositis, Diabetes hinzu. Es drohte auch die Niere zu versagen und ich nahm in ca. 4 Wochen 13-15 Kilos ab. 3,5 Wochen musste ich im Rollstuhl sitzen da ich mich kaum Bewegen konnte (wie Lähmungen)., Ich wurde wegen der Diagnosen in ein andere KH verlegt und nach der ersten Woche weitere 4 Wochen im KH. Musste Tägl. 8 bis 10 Liter Flüssigkeit einnehmen (Trinken und Infusion), eine Muskel Biopsie wurde gemacht aber leider ohne Ergebnis, einen schlimmen Hautausschlag am ganzen Körper ertragen (ausser im Gesicht und am Hals), und bin seit dem stark eingeschränkt. Vor der Impfung hatte ich ein normales Leben, durfte und konnte alles Essen, musste keine Tabletten einnehmen und ging einfach meinen Weg. Heute muss ich 11 Tabletten und 2 Versch. Insulin einnehmen. Dazu kommt noch die Behandlung bei div. Ärzten und Spitäler, und die Soziale Angst wegen der Heutigen Wirtschaftslage.

Karl Grabner

Angst vor der Zukunft

Ich stand komplett hinter der Impfung. Habe mich sogar gefreut. Bei der Booster Impfung ende Januar hatte ich leicht Bedenken, aber habe es schnell beiseite geschoben.
Etwa fünf Tage drauf hat es angefangen mit ganz schlimmen Muskelschmerzen. Als hätte ich mit dem ganzen Körper mich mit üblen Sport verausgabt. Dann ging es weiter mit Müdigkeit, kribbeln und krabbeln in den Waden. Zuckungen Waden, Oberschenkel, Bauch, Schulter, Gesicht. Konnte kaum aus einer Flasche trinken weil meine Lippen so gezittert haben. Nicht zu vergessen weiterhin(bis heute) Muskelschmerzen. Sehstörungen. Schlimme Muskelschwäche. Kribbeln im Kopf. Weiße Finger. Taubheitsgefühle Füße und Knie . Vibrieren des ganzen Körpers beim Stehen, Liegen, Sitzen. Schluckstörungen. Und so weiter.

Hausarzt findet nichts, Neurologe glaubt mir, sieht Verbindung zur Impfung, findet nichts. Augenarzt sagt Sehnerv kaputt . Liegt nicht am Auge, ist neurologisch. Psychologe glaubt nicht, es wäre psychisch. Nun geht es morgen ins Krankenhaus. . Mal schauen , was da raus kommt.

Schön wäre es, eine Anlaufstelle zu haben. Wo man ernst genommen wird. Wo zumindest versucht wird zu helfen. Wo nicht weg geschaut wird . . . . Ich habe mich impfen lassen im Glauben, mich und meine Liebsten zu schützen. Und um die Kinder in der Arbeit zu schützen.Nicht um mich kaputt zu machen.

Eva

Dauerkopfschmerz und vieles mehr.

Liebe Forumsmitglieder,
vielen herzlichen Dank für die Aufnahme. Ich erzähle hier kurz meine Geschichte und hoffe vielleicht ein paar Tipps bzgl. Behandlung oder Therapie zu erfahren. Mit meiner ersten Covidimpfung im Februar 2021 mit Astrazenica fingen meine ersten Symptome an. Es begann etwa 12 bis 14 Tage später, das sich die Kopfschmerzen(mit Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, habe chronische Cephalgie aber nie in dieser Intensität) kontinuierlich an Intensität und Qualität steigerten. Zudem bekam ich rechts eine Nackensteifigkeit, ein Taubheits-und Schweregefühl der linken Gesichtshälfte und ich spürte meinen linken Arm (Impfarm) nicht mehr. Das war nun mein erster Kllinikaufenthalt, wo eine Sinushirnvenenthrombose ausgeschlossen wurde. Eine Lumbalpunktion sowie Blutwerte ohne Auffälligkeiten. Es folgten wochenlange Kopfschmerzen mit oben genannter Symptomatik. Zudem kamen immer mehr Schmerzsymptome hinzu. Es folgen Impfung 2 mit Moderna und der Booster mit Moderna (Januar 2022). Zahlreiche Arztbesuche und auch mehrere Klinikaufenthalte (ambul. und stationäre Schmerztherapie, Neurologen, Orthopäden, Neurochirurgen…) folgten und ich hoffte jedes mal das mir wer helfen kann und es eine adäquate Behandlung (außer Medikamente für Schmerzen und neuropathische Schmerzen) gäbe. Ob es einen Zusammenhang mit der Impfung geben könnte, konnte mir niemand sagen, Nun kämpfe ich seit über 14 Monate mit den Schmerzen und den Symptomen und es kostet viel Kraft. Sehr schnell hat man den “Stempel”, es sei psychosomatisch. Was ich nicht so sehe, den mein Leben wurde auf Grund der Impfung aus der Bahn geworfen. Ich war früher sehr sportlich und aktiv und nun geht gar nichts mehr….Euer Forum hat mir Mut gemacht, das ich nicht alleine mit meinen Nebenwirkungen bin und ich hoffe sehr, das es irgendwann mal wieder bergauf geht….
liebe grüße manu

Manu

Es ist nix mehr, wie es war.

Liebe Leidensgenossen,
am 19.01.2022 wurde ich nach Johnson mit Moderna geimpft. Nicht freiwillig, da ich Morbus Basedow habe, aber den 2 G Status für meinen Nebenjob brauchte. 5 Stunden später hatte ich die ersten Nebenwirkungen, sprich ich bekam Fieber (bis 39,8 Grad), Schüttelfrost, Gliederschmerzen…war unfähig noch richtig zu laufen. Dachte an normale Nebenwirkungen und war 10 Tage krank geschrieben. Das Fieber war nach einer Woche wieder weg…meine Ärztin schickte mich zum Kardiologen, da Atemprobleme, Luftnot dazu kam, Verdacht auf Herzmuskelentzündung. Der kardiologische Termin war ohne Befund. Ab da ging ein Ärztemarathon los, ich war jetzt schon bei 8 Ärzten, ich werde von einem zum Anderen weiter gereicht. Es wird nach dem Ausschlußverfahren gehandelt. Im Lungenzentrum wurde ein Funktionstest gemacht, der eine 59 %ige Tätigkeit der Lungenblässchen ergab. Die Blutwerte haben einen zu hohen Erythrozytenwert ergeben, was die Sauerstoffsättigung, die beim Liegen und Ruhezustand bis auf 86 sinkt erklärt. Wenn der Wert sehr niedrig ist, steigt der Puls und ich bekomme einen extremem Schweißausbruch und gefühlt kaum Luft, man bekommt da richtig Angst, dass das das Ende ist. Die ersten 4 Ärzte haben mir den Tipp gegeben, wenn ich keine Luft mehr bekomme, soll ich die 112 anrufen, was sehr beruhigend ist. Das restless legs Syndrom ist auch wieder extrem aktiv. Der letzte Termin war wieder beim Lungenzentrum, die Ärztin da hat sich mir richtig angenommen, und ein weiterer Test ergab, dass ich die Luft nicht richtig ausatmen kann. Ich bekam ein Notfallspray und ein Messgerät, sowie eine Überweisung zum Neurologen. Seit 2 Wochen kamen extreme Muskelschmerzen dazu, nach kurzem Sitzen kann ich kaum laufen, so als hätte ich am Vortag den Großglockner bestiegen. Die Atemnot wird im Moment gefühlt jeden Tag schlechter, anstatt besser. Ich bekomme im Freundes/Bekanntenkreis ständig schlaue Ratschläge, woran es liegen kann, dass es mir nicht besser geht….die Impfung kann es nicht sein. Mittlerweilen habe ich Angst, wie es weitergehen wird, ich habe seit dem 19.01.2022 keine Nacht durchgeschlafen, nicht mal 4 Stunden am Stück. Bin total kaputt. Bin gespannt wie es weitergehen wird… und gut, dass es hier einen Platz gibt, wo man gehört wird. Danke

Inge

Im März 2021 wurde ich

Im März 2021 wurde ich mit Astra Zeneca geimpft.
Erstreaktion Fieber, Kopfschmerzen, starke Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. 
Bis September 2021 fast täglich Migränekopfschmerzen von den Schläfen nach unten ziehend. Verbunden mit starken muskulären Verspannungen in der HWS, Konzentrationsschwierigkeiten und Erschöpfungszuständen.
Seit September sind die dauernden Kopfschmerzen weg. Dafür Tinnitus rechts, Erschöpfungszustände, Kurzatmigkeit und Schwindel. MRT zeigt zwei Bandscheibenvorfälle der Nackenwirbelsäule. Außerdem bei jedem Infekt Nervenschmerzen in Rücken und Beinen. 
Ich war sehr dankbar, dass ich eine Ärztin gefunden habe, die mir ein Attest geschrieben hat, so dass ich in der stark reglementierten Zeit am „normalen“ Leben teilnehmen konnte. Mein vorheriger Hausarzt meinte nur lapidar, könnte ja zufällig zur selben Zeit passiert sein.
Ich lebe damit und versuche so gut es geht mein Leben weiterzuführen, aber ich muss mir den Tag stark einteilen. Als ob die Batterie irgendwann leer ist!

Karen

So schnell ändert sich alles!

Am besten beginne ich gaaaanz am Anfang, zumindest soweit unsere Theorie.

Ich bin Patricia, 25 Jahre alt
128kg bei einer Größe von 167cm. Nicht verwunderlich, dass recht schnell eine Diagnose gesucht wurde, die von Übergewicht herrühren könnte.

Nachdem es an der alten Arbeitsstelle üblich war, krank zur Arbeit zu kommen, erwischte auch mich die Erkältung. Fand ich jetzt nicht weiter schlimm, lag eben flach. Meine Frau wurde daraufhin Ende November positiv auf Corona getestet, meine Schnelltests an der Arbeit waren allerdings alle negativ, so ging ich nach der Erkältung weiter arbeiten, war dann allerdings nach 2 Wochen wieder krank. Laut Ärzten Erkältung und Mittelohrentzündung, kam uns schon komisch vor so kurz nacheinander, aber auch da wieder runter gespielt, dass man manches eben nicht ändern kann

Am 15.1.22 erfolgte dann die dritte Impfung, zunächst ohne Probleme. Mitte / Ende Februar, also circa 4 Wochen nach der Impfung traten die ersten geringfügigen Symptome wie kurzzeitiger Schwindel und Kopfschmerzen auf, wurden allerdings nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht. Dies häufte sich an Anzahl und Dauer der Vorkommnisse bis zum 7.3., an dem ich mich ins Krankenhaus einliefern lassen mussten, da die Symptome an diesem Tag ihr neues Hoch erreichten und ich ziemlich Angst um mein Leben hatte.
Nach 10 Tagen etlicher Untersuchungen, mehrerer Verdachtsdiagnosen und Behandlungsansätzen wie Kortison, wurde ich mit der endgültigen Verdachtsdiagnose “Pseudotumor cerebri” entlassen, da bislang alle Symptome, laut Ärzten, darauf hin wiesen, da mein Hirndruck bei Lumbalpunktion auf gefährliche Weise deutlich zu hoch war (Wert von 38, normal bei 12 – 20). Ebenso konnte vom Augenarzt eine Stauungspapille diagnostiziert werden, welche ebenfalls darauf hin wies. Seitdem bekam ich sehr starke Medikamente, um den Sehnerv zu schonen, da bei einem solch hohen Hirndruck und Augeninnendruck das Risiko sehr hoch ist, zu erblinden. Durch die Medikamente bin ich allerdings nicht mehr in der Lage, Auto zu fahren, ebenso werde ich gefühlt von Tag zu Tag vergesslicher und verwirrter, so dass mein Kopf teils komplett aussetzt und ich danach keine Ahnung habe, was passiert ist.

Ebenso muss ich seit meiner Entlassung Blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, obwohl ich früher nie Probleme mit sowas hatte. Das Messgerät zeigt auch des öfteren an, dass es sich um eine Herzrhytmusstörung handeln könne, weshalb ich erneut mit meiner Ärztin ins Gespräch gehen muss.

Auch das folgende MRT im April zeigte keinerlei Raumforderung im Gehirn, so dass sich die Ärzte in ihrer Diagnose bestätigt fühlten, jedoch besserten sich auch die Symptome nicht, sondern schienen tagtäglich intensiver zu werden, so dass es mir nur mit enormer Belastung möglich war und ist, alltägliche Aufgaben wie den Haushalt zu verrichten.

Bei meiner Frau, die ebenfalls doppelt geimpft ist und in einem Seniorenheim arbeitete, kam recht schnell die Befürchtung auf, dass die Symptome aus einer Kombination der Covid -Erkrankung im November (leider nicht nachgewiesen) und der 6 Wochen späteren Impfung resultieren, da sie vor nicht allzu langer Zeit eine Bewohnerin kurz nach der vierten Impfung durch einen plötzlichen Schlaganfall verloren hatte.

Seit meinem Krankenhaus-Aufenhthalt am 7.3. bin ich nicht mehr in der Lage, alltägliche Aufgaben wie früher zu verrichten, da mein Körper sehr schnell erschöpft ist, geschweige denn bin ich seitdem arbeitsfähig, weshalb ich nun Krankengeld beziehe.

Patricia

Sacroidose/Autoimmunerkrankungen

Hallo und danke für die Aufnahme 🙂
Kurzfassung : Nach der 1. Impfung am 15.05.21 hatte ich Fieber, Schmerzen im Arm, geschwollene linke Gesichtshälfte und leichte Atemnot ( Lungenröntgen unauffällig alles gut).
2. Impfung erhielt ich am 04.07.21 , nachdem ich dem Arzt meine Nebenwirkungen geschildert hatte, hat er sich mit anderen Kollegen beraten. Er fragte mich dann ob ich die Impfung möchte!?
Ich sagte ihm, wenn es nicht schlimmer wird als bei der ersten, dann kann ich gut damit umgehen. Er sagte, nein ” schlimmer” wird es nicht! Hab eine Allergie Tablette bekommen und 1 Std. Später die 2. Impfung.
2 Stunden später hatte ich wieder Fieber und Gliederschmerzen, aber ansonsten ging es mir ganz gut.

Am nächsten Tag , späten Nachmittag, bekam ich leichte schmerzen im rechten Arm. ( Impfung war links).
Diese wurden von Stunde zu Stunde schlimmer, der schmerz strahlte vom Hals bereich , Schulter und bis in die Finger aus. Egal ob in Ruhe Position oder bei entlastung oder bewegung.
Ca um halb 2 in der Früh kontaktierte ich den Ärzte Notdienst, da ich mir nicht mehr zu helfen wusste. Diese meinte nur , entweder Krankenhaus fahren oder in der Früh zum Hausarzt.
Bin dann zum Hausarzt, wurde zum Röntgen geschickt, schmerztabletten halfen nichts!
Erst 3 Tage später dann eine Überweisung ins Krankenhaus , da ich meinem Hausarzt gezeigt habe, das mein Schulterblatt so komisch wegsteht!
Im KH dann von einer Abteilung zur nächsten. Bandscheibenvorfall usw ausgeschlossen, Nerven Muskelstrommessung ergab nichts da es zu früh war. Neuer Termin 6 Monate später! Schmerztabletten von Biontech haben dann aber die Schmerzen komplett genommen.
3 Wochen später MRT der Schulter, da haben sie auf einmal komische strukkturen in der Lunge gesehen.
Es wurde dann im September eine Lungenspiegelung vollzogen. Leider ohne Ergebnis. Im Oktober hatte ich dann ein PET-CT . Da sich nichts verschlechtert hatte wurde ein Termin im Jänner ausgemacht. In der Zwischenzeit hatte ich eine Gastro, da wurde eine Autoimmunallergie in der Speiseröhre festgestellt. Im Februar hatte ich dann eine Lungenbiopsie mit dem ergebnis Sacroidose. Die Kortison Therapie ist wirklich heftig bzw. reagiere ich sehr stark darauf. Ständiges extremes Herzklopfen, Schlaflos, aufgedreht , aufgequollen und immer das Gefühl ich hätte Fieber.
Im Dezember hatte ich eine zweite Nerven und Muskelstrommessung wegen der Lähmung in der Schulter.
Tja, laut Arzt, werde ich damit Leben müssen .Woher das kommt, weiss bis heute niemand!!!!
Und als ob das nicht reicht, habe ich mir durch das lange liegen und zu wenig bewegung eine Thrombose und Lungenembolie eingefangen.
Von Zyklusstörrungen seit der Impfung spreche ich erst gar nicht. Und das ich vom Juli bis zum Anfang der Kortison Therapie , rechts immer offene Finger hatte.

Da ich über eine Anwältin und auch über das Sozialministerium einen Antrag auf Entschädigung gestellt habe. Würde es mich sehr interessieren, ob es jemanden gibt der auch Sacroidose nach der Impfung bekommen hat. Mag ja sein das diese Krankheit vielleicht in mir geschlummert ist und die Impfung wie ein Booster war.
Trotz allem ist für mich die Impfung Schuld. Ich hatte davor ein normales Leben. Vollzeit- Stelle , Freizeit Aktivitäten, Urlaub , Wandern usw.
Und jetzt seit fast 1. Jahr daheim, finanziell mittlerweile eine Katastrophe, stänfig beim Arzt oder im Krankenhaus, und den Rest fast nur daheim.
Ich versuch eh positiv zu denken, nur manchmal fällt das schon etwas schwer.

Neeva

Ich wünsche mir einfach wieder ein bisschen mehr Leben

Anfangs hieß es nur, ich könne ja mal Johanniskraut nehmen. Also es wurde auf die Psyche geschoben 😣 . Zum Glück bin ich hartnäckig  geblieben. Und nun hab ich es als Diagnose von Hausarzt und Neurologin.

Zu meiner Geschichte: 

Bei mir ging es bereits nach der ersten Impfung mit Biontech im Dezember 2021 los. Herzrasen, Kribbeln in Händen und Füßen, Hitzewallungen. EKG und Blutbild waren  in Ordnung und so wurde nichts weiter unternommen. Die Symptome waren dann auch wieder besser, sodass ich mich Anfang Januar zum zweiten Mal ( wieder Biontech) impfen ließ. 

Da kamen dann Fieber, Schüttelfrost, Erschöpfung, Brain Fog und Übelkeit hinzu… 

Mit Erschöpfung, Gehirnnebel, Kribbeln und Herzrasen habe ich heute noch so zu kämpfen, dass ich seither arbeitsunfähig bin. An manchen Tagen ist es etwas besser, an anderen wiederum liege ich den halben Tag, kann mich kaum konzentrieren, bin unendlich erschöpft. 

Ich bin nun 40, wollte eigentlich zu diesem Anlass eine große Reise machen. Statt dessen verbringe ich viel Zeit im Liegestuhl auf Balkonien und informiere mich über Impfkomplikationen. 

Ich war im MRT, hab dem Hausarzt die Bude eingerannt und war schließlich bei der Neurologin. Anfangs hieß es nur, ich könne ja mal Johanniskraut nehmen. Also es wurde auf die Psyche geschoben 😣 . Inzwischen hab ich die Diagnose Impfkomplikation und Fatigue nach Impfung. Aber was ich machen kann? Keine Ahnung. Ich soll abwarten. Man rechnet so mit einem halben Jahr.

Eigentlich wendet man sich ja an die Ärzte um Hilfe zu bekommen. Jetzt muss man irgendwie  erst selbst zum Fachmann/ zur Fachfrau werden und den Ärzten die Infos bringen. Das hab ich auch gemacht..

Ich hoffe so sehr, dass es uns allen bald wieder – zumindest etwas- besser geht. Und dass es mehr Anerkennung, Akzeptanz und schließlich auch Hilfe gibt! Dass auch die Politik nicht mehr wegschaut, sondern das Thema ernst nimmt.

E.R.

Der 2.März ’21 veränderte alles…

Ich bin 57 Jahre und stand bis zum 2.März 2021 voll im Leben.
An diesem Tag wurde ich das 1.Mal mit AZ geimpft. Da ich im Gesundheitswesen arbeite war ich froh über die Möglichkeit, denn nur so konnte ich meine Patienten und mich schützen.
Seit dem bin ich krankgeschrieben.
Geschwollenes rechtes Auge (Rettungsstelle Augenklinik und Hautarzt > Vd. Herpes Zoster). Nervenschmerzen im Gesicht ( Neurologe > ” Trigeminusneuralgie rechts” …Medikamente haben nichts bewirkt)
Tinnitus in beiden Ohren und im Kopf. Kopf wie Pudding mit Konzentrationsschwierigkeiten bis heute, Wortfindungsstörungen haben sich gebessert – sind nur bei geistiger Anstrengung noch. Taubheitsgefühl in den Unterschenkeln und Zehen außen – wird zunehmend besser. Lichtempfindlichkeit auch heute noch .Hautausschlag an beiden Unterarmen bis heute.
Kopf – Muskel und Gliederschmerzen unsagbar schlimm…Eine Vertretungsärztin nahm nochmal Blut. Eine vorher nicht bekannte Lyme-Borreliose wurde durch die Impfung aktiviert. Nun hatte ich eine Diagnose.
Verdacht auf Neuroborreliose durch Lumbalpunktion in Neurologischer Klinik ausgeschlossen. “Antibiotika 3 Wochen – dann sind die Borrelien tot”…war aber nicht so. !?!
Auf mein Dringen nochmal Antibiotika 3 Wochen…leichte Verbesserung der Gelenkschmerzen. Immer wenn es mir mal einiger Maßen ging , versuchte ich mich zu informieren. Ärztin gefunden (110 km Entfernung) die mir stärkeres Antibiotika verordnete. Seitdem Borrelienwerte niedrig und die geschwollenen Gelenke sind zurückgegangen.
Alle anderen Symptome sind trotzdem noch da.
Körperliche Erschöpfung- keine Kraft aufzustehen- nur mit Müh und Not auf die Toilette – Tage/ Nächte /Wochenlang nur geschlafen ohne Erholungseffekt.
– mit letzter Kraft immer wieder zum Arzt geschleppt- ” ruhen Sie sich nicht zu lange aus : da wird man faul …laufen Sie doch mal auf Arbeit: das tut ihnen bestimmt gut (30 km ) ? … das ist alles psychosomatisch… Sie haben Läuse und Flöhe”
Blutwerte ergaben außer leicht erhöhter Entzündungswerte und Immunsystem im Keller nicht viel…ich hatte ja bis dahin auch noch keine Ahnung was sich da bei mir entwickelt hat.
Überweisung in Rheumaklinik > Vd. Rheuma > nach 1 Woche Untersuchung Entlassung : kein Rheuma , leichte Schilddrüsenunterfunktion, Empfehlung einer psychosomatischen Kur.
Nächster Anlaufpunkt Klinik Gera Long Covid Anlaufstelle : ” Wir behandeln mit Antidepressiva – das wird ihnen Helfen” !?!
Nächster Versuch Uni Jena Long Covid in der Neuroimmunologie: Alle Checks auf neurologischer Basis , zu der Zeit hab ich keine 500 Meter Wegstrecke geschafft. Fazit: ” Neurologisch alles iO …ich weis nicht warum sie bei uns sind ”
Empfehlung einer Kur . Ich soll Geduld haben , das braucht Zeit.
Habe eine Psychotherapie begonnen. Ja : weil nach 1 Jahr krank Existenzängste kommen….Ich muss mit meiner Kraft haushalten um über den Tag zu kommen.
Vom letzten Jahr habe ich nichts mitbekommen. Freunde und Kollegen fragten immer nach und konnten es nicht nachvollziehen wie es mir geht. ” Das muss doch mal wieder werden! …Wie soll es denn weitergehen ? …Wird es denn immer noch nicht besser?”
Habe eine Heilpraktikerin empfohlen bekommen, die mir bis heute in kleinen Schritten leichte Besserung gebracht hat.
Ich bin geboostert mit 2x Biontech. Bin keine Impfgegnerin , weil viele Menschenleben gerettet wurden. Aber es gibt auch Fälle wie uns, wo es nicht so gut aus ging.
Allen Betroffenen wünsche ich Mut und Kraft und Zuversicht

ApfelSteffi

Könnt ihr einen Behandlungsansatz empfehlen?

Hallo,
ich bin 37 Jahre und
meine Symptome fingen unmittelbar nach der ersten biontech Impfung an. Das war vor 10 Monaten. Ich habe seitdem einen Ärztemarathon hinter mir, aber keiner hat eine Idee was helfen könnte. Meine Symptome sind starke Muskelschmerzen und Muskelbrennen, tägliche Spannungskopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schwindelattacken und Sehstörungen und starke Erschöpfung. Desweiteren schlafen mir Arme und Beine sehr schnell im sitzen und liegen ein. Neurologisch konnte nichts gefunden werden, auch MRT unauffällig.
Es sind immer Mal Tage dazwischen, an denen es mir relativ gut geht und dann wache ich früh von dem Muskelbrennen auf, weil mein ganzer Körper sich anfühlt, als hätte ich hohes Fieber.
Mein Hausarzt ist sich zwar sicher, dass es von der Impfung kommt, hat aber keine Idee, was er für Untersuchungen noch veranlassen könnte oder was dagegen helfen könnte.
Ich bin auf allen erdenklichen Wartelisten, der Ambulanzen, die sich mit Impfnebenwirkungen befassen, aber bisher gab es noch keine Rückmeldung.
Was für Behandlungsansätze oder Anlaufstellen könnt ihr empfehlen?

Katha

Gelenke und auschlag

Ich habe artrohse, die nach den 1,und2 Impfung schlimmer wurde nach der 3 Impfung brach meine rocacia so schlimm aus das das ganze Auge entzündet war und ich4 Wochen krank war davon 1 Woche im Krankenhaus, außerdem wahnsinnige Gelenk Schmerzen bis heute ,jezt Verdacht auf reuma Ach ja bin 49 und bis dato war ich noch nie so oft krank gewesen

M.j

& auf einmal ist nichts mehr wie es war..

Im August 2021 habe ich mich zwei mal mit Biontech impfen lassen (mit 3 wöchigem Abstand dazwischen).
Nach der zweiten Impfung ging es mir zwei Wochen schlecht (allgemeines Krankheitsgefühl, Druck auf der Brust, Atembeschwerden). Ich war noch nicht sonderlich beunruhigt, vielleicht sind’s kurzzeitige Nebenwirkungen, dachte ich mir.
Anfang Oktober (ca. 5 Wochen nach der 2. Impfung) merkte ich aber, dass da etwas gewaltig nicht stimmte, mein Herz setzte immer wieder aus, mir ging es furchtbar schlecht, ich hielt den Zustand ein paar Stunden aus, fuhr dann ins Krankenhaus, dort ging es mir aber schon wieder besser.
Dieser Zustand kam immer wieder, phasenweise. Ich konnte die Symptome nicht einordnen. Ich fühlte mich immer weniger wie ich selbst.

Im Januar 2022 erreichten die Symptome dann ihren bisherigen Höhepunkt. Der Zustand ließ nicht nach, ich hielt ihn 12 Stunden aus, konnte kaum aufstehen, mein Herz setzte immer wieder aus und mir war furchtbar schwindelig. Ich fuhr ins Krankenhaus, mit dem Gefühl jeden Augenblick mein Bewusstsein zu verlieren. Dort angekommen bekam ich nur die Antwort „wir sind voll, es sind ungefähr 6 Stunden Wartezeit bis zur Untersuchung”, ich war so verzweifelt, dass ich weiter zum Kardiologen fuhr, der ein EKG schrieb und daraufhin sofort den Notarzt rief. Mein Herz war komplett außer Kontrolle, mein Puls bei 170 und ich hatte starke Rhythmusstörungen in den Kammern. Liegend wurde ich mit Blaulicht ins nächstgelegene Krankenhaus transportiert (in dem ich eine Stunde zuvor ja schon war), dort bekam ich Antiarrythmika gespritzt. Danach wurde ich in ein anderes Krankenhaus verlegt, mein Fall war wohl zu komplex.
Ich lag 3 Tage im Krankenhaus, es wurde nichts festgestellt.

Ich kündigte meine Wohnung, zog wieder zu meinen Eltern, an Arbeiten war nicht mehr zu denken. Der Mensch, der ich nun war hatte nichts mehr mit dem Menschen gemeinsam, der ich mein komplettes Leben war. Ich war schwach, selbst laufen oder duschen war teilweise schwer. Aber ich war schon dankbar, wenn mein Herz im Takt schlug. Denn es passierte immer wieder, dass es komplett die Kontrolle verlor. Ich glaube keiner, außer er hat es selbst erlebt, kann sich vorstellen, wie schrecklich beängstigend das ist. Es fühlte sich teilweise an, als würde mein Herz in meinem Körper umherspringen, auf jeden Normalschlag folgten mehrere Extraschläge. Ich musste immer wieder den Notarzt rufen, lag bis vor wenigen Tagen wieder im Krankenhaus, eine Woche monitorüberwacht.
Zusätzlich zu den Rhythmusstörungen habe ich noch Symptome wie Schwindel, Muskelzuckungen, Herzschmerzen, Herzrasen, Ameisenlaufen in den Beinen, starke Verspannungen.

Einige Ärzte haben mich in meiner Vermutung bestätigt, dass meine Symptome mit der Impfung zusammenhängen. Dies haben sie im Vertrauen geäußert, nie offiziell, keiner meldete meinen Fall, nirgendwo wurde dies dokumentiert/bestätigt, viele haben Angst vor Meldungen an die Ärztekammer.
Durch das Internet und Dokumentationen erfuhr ich, dass ich nicht die Einzige bin, der es so ergeht.

Es muss hingeschaut werden, es muss uns geholfen werden und es darf nicht weiter geschwiegen werden. Nur so können den Betroffenen Behandlungen ermöglicht werden.

Ich bin gerade einmal Mitte 20 und habe das Gefühl mein Leben ist vorüber, weil ich das getan habe, was man für die Allgemeinheit tun sollte: Sich impfen lassen.

Viviane

Krank und verhöhnt

Anfang Mai 2021. Ich habe gerade das Gerüst vor meinem Haus aufgestellt und in 2m Höhe stemme ich mit der Hilti ein Loch in die Hauswand. 2m x 1m Platz für ein schönes, großes Fenster im Treppenhaus. Einen Tag später ist der ganze Bauschutt aufgeladen und weggefahren. am Nachmittag ist das Fenster drin. Dabei bin ich von Beruf gar kein Handwerker sondern Vertriebsleiter, aber handwerklich Arbeiten hat mir schon immer Spaß gemacht.

Dann kam der 20. Mai 2021 – endlich ist die Priorisierung aufgehoben und ich kann mich impfen lassen. Ist stehe um 11:00 Uhr vor der Praxis in der Schlange und kann es kaum erwarten. Piks und fertig, endlich sicher vor bösen Überraschungen.

Am nächsten Tag dann die üblichen Impfreaktionen, also Erkältungssymtome, dazu noch „Gummiknie“ also wackelige Knie mit dem Gefühl daß ich gleich einknicke. Eine Woche später bin ich am Ende. Wirklich am Ende, so am Ende wie noch nie in meinem Leben. Ich kann keine Treppen mehr steigen, habe das Gefühl daß mir die Kaffeetasse aus der Hand fällt, so kraftlos fühle ich mich. 12h Schlaf reichen nicht mehr aus damit ich tagsüber fit in meinem ob arbeiten kann. Ich rufe in der Praxis an, da heisst es nur “das ist normal, 2 Wochen müssen sie schon mit Nebenwirkungen rechnen”. In der folgenden Woche muss ich Urlaub nehmen, kann mich kaum auf den Beinen halten. Die Woche drauf sind dann endlich die zwei Wochen rum und ich bekomme einen Termin beim Hausarzt. “Sie sind der einzige, das hat mit der Impfung nichts zu tun. Ich sehe sie sind sehr erschöpft, das könnte ein Burnout sein”.

Was folgt wäre zu viel um es hier detailliert zu posten. Ein Ärztemarathon wie ihn hier sicher die meisten erlebt haben. Neurologen, Kardiologen, Psychotherapeuten. Dutzende Blutuntersuchungen und MRT – alle Werte sind ok. Nichts zu finden. Nur zu oft wurde ich als „Faulenzer“ oder „Impfgegner“ abgestempelt, dabei ging ich schon 4 Wochen nach meinem Zusammenbruch wieder 100% zur Arbeit, kann es mir gar nicht leisten zu Hause zu bleiben. Das Symptom „Gummiknie“ wollen oder können viele Ärzte auch nicht verstehen. Wer schonmal einen Schockmoment erlebt hat, nach einer dramatischen Nachricht oder nach einem Beinaheunfall, der weiß was ich meine. Es schlottern einem die Knie – nicht physisch, aber nervlich. Man sieht das oft an Unfallstellen, wo sich Betroffene, auch wenn sie unversehrt sind, hinsetzen müssen weil sie „Gummiknie“ haben. Genau diese habe ich jetzt – 24h jeden Tag.

Nach mittlerweile fast einem Jahr hat sich mein Leben dramatisch verändert. Ich fühle mich etwas besser aber immer noch schwach, brauche weiter viel Schlaf. Muss mich entscheiden zwischen Arbeit und Freizeit – beides geht nicht. Ergo: Keine Freizeit mehr, kein Familienleben, wenig Kontakt zu Freunden. Ich bin einfach zu erschöpft.

Das schlimmste ist – wir sind mit unseren Impfnebenwirkungen ein Problem für Pandemiepolitik. Ich verstehe das auch bis zu einem gewissen grad und habe bisher nie öffentlich über meine Impfnebenwirkungen gesprochen damit ich andere nicht vom impfen abhalte. Meine ganze Familie ist geimpft und geboostert.

Wenn einem nach der COVID Impfung das Leben „genommen“ wurde, ist es schwer zu ertragen wenn Politiker und Mediziner im TV, Radio und den anderen Medien quasi täglich skandieren „Es gibt bei COVID Impfungen keine Nebenwirkungen“

Ich nenne diese Menschen „Impfnebenwirkungsleugner“. Sie haben viel Medienpräsenz und ich fühle mich von Ihnen regelrecht verhöhnt. Bitter..

Mike

Ich erwarte Respekt von Medizin und Politik für uns!

Anfang Mai 2021. Ich habe gerade das Gerüst vor meinem Haus aufgestellt und in 2m Höhe stemme ich mit der Hilti ein Loch in die Hauswand. 2m x 1m Platz für ein schönes, großes Fenster im Treppenhaus. Einen Tag später ist der Bauschutt weggefahren und das Fenster ist drin. Dabei bin ich von Beruf gar kein Handwerker sondern Vertriebsleiter, aber handwerklich Arbeiten hat mir schon immer Spaß gemacht. Wenn mich Menschen in meiner Umgebung beschreiben fallen Worte wie “Energiebündel” oder „Hans Dampf“. Ich gehe zügig, arbeite schnell und muss mich bewegen, Energie loswerden. Das war schon immer so, die letzten 52 Jahre.

Dann kam der 20. Mai 2021 – endlich ist die Priorisierung aufgehoben und ich kann mich impfen lassen. Ist stehe um 11:00 Uhr vor der Praxis in der Schlange und kann es kaum erwarten. Piks und fertig, endlich sicher vor bösen Überraschungen.

Am nächsten Tag dann die üblichen Impfreaktionen, also Erkältungssymtome, dazu noch „Gummiknie“ also wackelige Knie mit dem Gefühl daß ich gleich einknicke. Eine Woche später bin ich am Ende. Wirklich am Ende, so am Ende wie noch nie in meinem Leben. Ich kann keine Treppen mehr steigen, habe das Gefühl daß mir die Kaffeetasse aus der Hand fällt, so kraftlos fühle ich mich. 12h Schlaf reichen nicht mehr aus damit ich tagsüber fit in meinem ob arbeiten kann. Ich rufe in der Praxis an, da heisst es nur “das ist normal, 2 Wochen müssen sie schon mit Nebenwirkungen rechnen”. In der folgenden Woche muss ich Urlaub nehmen, kann mich kaum auf den Beinen halten. Die Woche drauf sind dann endlich die zwei Wochen rum und ich bekomme einen Termin beim Hausarzt. “Sie sind der einzige, das hat mit der Impfung nichts zu tun. Ich sehe sie sind sehr erschöpft, das könnte ein Burnout sein”.

Was folgt wäre zu viel um es hier detailliert zu posten. Ein Ärztemarathon wie ihn hier sicher viele erlebt haben. Neurologen, Kardiologen, Psychotherapeuten. Dutzende Blutuntersuchungen und MRT – alle Werte sind ok. Nichts zu finden. Nur zu oft wurde ich als „Faulenzer“ oder „Impfgegner“ abgestempelt, dabei ging ich schon 4 Wochen nach meinem Zusammenbruch wieder 100% zur Arbeit, kann es mir gar nicht leisten zu Hause zu bleiben.

Nach fast einem Jahr hat sich mein Leben dramatisch verändert. Ich fühle mich immer noch schwach, brauche weiter viel Schlaf. Muss mich entscheiden zwischen Arbeit und Freizeit – beides geht nicht. Ergo: Keine Freizeit mehr, kein Familienleben, wenig Kontakt zu Freunden. Ich bin einfach zu erschöpft.

Das schlimmste ist – ich bin mit meinen Impfnebenwirkungen ganz offensichtlich ein Problem für Pandemiepolitik und ich fühle mich mittlerweile hierzulande unerwünscht. Ich verstehe das auch bis zu einem gewissen grad und habe bisher nie öffentlich über meine Impfnebenwirkungen gesprochen damit ich andere nicht vom impfen abhalte. Meine ganze Familie ist geimpft und geboostert.

Das mindeste was ich dafür erwarten darf ist Respekt!

Mike

After Life

Mein Leben endete quasi in der Nacht nach der 1. Impung.
Ich wurde nicht mehr richtig wach, extreme Erschöpfung, Schmerzen in den Gliedern. .
Hatte bzgl. der Symptome eine leichte Vermutung, da ich eh große Zweifel bei den Corona Impfungen hatte.
Beim 2ten Impftermin sprach ich den zuständigen Impfarzt an.
Ob ihm bekannt sei, ob die Impfung evtl. CFS auslösen könne.
Seine Antwort:
In der Tat haben einige seiner Kollegen das mal angesprochen das nach Impfungen CFS bzw. Symptome die darauf hindeuten aufgetreten sind. Anstatt zu fragen warum ich das gefragt habe und ob ich vlt. Beschwerden habe, stand er auf und verlies das Zimmer.
Nach der 2ten Impfung ging die Hölle richtig los. Ich konnte kaum mehr aufstehen, in der Arbeit hing bzw. lag ich fast auf dem Schreibtisch weil ich nicht mal mehr grade sitzen konnte. Ich konnte keine 5 min. mehr stehen, musste mich immer anlehnen oder direkt hinsetzen. Nach und nach kamen diese unerträglichen Schmerzen. Gelenke, Muskeln, in allen Körperteilen, abwechselnd. Ich konnte nicht mehr schlafen, konnte Worte nicht mehr finden oder brachte keine anständigen Sätze mehr raus.
1 Woche nach der 2ten Impfung konnte ich nichts mehr machen, wurde 3 Wochen krank geschrieben.
Chef drohte mit Kündigung….
Nach einem Arzt Marathon wurde mir Neurasthenie ( jetz als CFS bekannt) und Fibromyalgie diagnostiziert.
Bis zur Impfung war ich ein sportlicher, fitter Mensch.
Mein Arzt weigert heute noch die Einsicht das es kausal mit der Impfung zusammen hängt.
Nach Feierabend und am Wochenende liege ich nur im Bett weil ich vor Erschöpfung und oder Schmerz nichts mehr machen kann. Den Antrag auf Impfschaden habe ich noch nicht weggeschickt. Wollte da warten, weil ich hoffte das vlt. mehr Daten und generell mehr Infos bzgl. der Nachfolgen und Impfschäden rauskommt.
Mein Zustand wird täglich schlimmer, keine Hilfe von den Ärzten, keine anständigen Untersuchungen…
Ich habe Angst, fühl mich , so wie ihr alle im Stich gelassen.
Ich hasse mein Leben jetz, denn das ist nicht mehr mein Leben geschweige den ein Leben.

Juline Striegl

Meine Geschichte

Ich wurde im Juni 2021 mir B geimpft
Am nächsten Tag fing es an mit kribbeln in den Beinen und Schmerzen in den Muskeln.Das kribbeln hat sich dann über den ganzen Körper ausgebreitet. Hinzu kamen Übelkeit 12 kilo Gewichtsverlust ,Schwindel Herzrasen ,Müdigkeit,Schmerzen mal hier mal da Nachts konnte ich nicht schlafen. Am Impfarm hatte ich einen riesigen Bluterguß, aber nicht an der Einstichstelle sondern vorne. Handteller große Blutergüsse an den Beinen. schlechtes Sehen ,trockene Schleimhäute. Ich hatte vorher leichten Bluthochdruck und nehme Tabletten ,die ich teilweise abgesetzt
habe ,weil derBlutdruck in den Keller ging. Mein Ruhepuls lag bei 110.Ich war fast 6 Monate krankgeschrieben hatte diverse Krankenaufenthalte es wurde alles nur belächelt ratlose Ärzte. Fast Jeder Teil meines Körpers wurde untersucht alles normal ,alle Blutbilder normal ,5x MRT,alles normal,AAk 2 positiv.Ich habe seit September eine sehr gute Heilpraktikerin ,die mir sehr geholfen hat. Geblieben sind die
Muskelschmerzen und das kribbeln was mal hier und mal da auftaucht.
Ich habe alles gemeldet was mein Arzt nicht für nötig hielt .Im Gegenteil er war für die 2 Impfung, was ich abgelehnt habe.Ich hoffe das mit der Zeit alles ganz verschwindet ich gehe seit3 Monaten wieder Arbeiten.

Sannne

Mein altes Leben ist dahin – Rheuma

Hallo, ich heiße Tina und bin 47. Bis zu der zweiten Impfung war ich gesund und konnte am Leben voll teilnehmen. Ich wurde 3x mit Biontech geimpft und lebe nun gefühlt in der Hölle. Mein altes Leben scheint dahin. Nach der ersten Impfung habe ich noch nicht viel gemerkt, nach der zweiten lag ich schon eine Woche mit grippe-ähnlichen Symptomen um und es zeigten sich die ersten “vermutlichen” Rheumasymptome. Bei mir zunächst im Auge, dann mit Schmerzen in den Knien und den Füßen. Da man einen Termin beim Rheumatologen nur schwer bekommt, wurde ich zunächst mit Kortison behandelt und ich konnte mein “altes” Leben wieder halbwegs aufnehmen. Als der Termin beim Rheumatologen ein halbes Jahr später nahte, musste ich aufgrund der korrekten Diagnosestellung das Kortison absetzen. Diese Zeit sollte ich nutzen um mich Boostern zu lassen. Hätte ich es doch nicht getan.
Nach dem Boostern ist es vollkommen eskaliert. Ich lag vier Wochen komplett um, mit Schmerzen in Gelenken und ganzem Körper, Erbrechen, Appetitlosigkeit, einsetzendes Kribbeln und Missempfinden in Händen und Füßen, das Blutbild komplett ausser Kontrolle und sehr hohen Entzündungswerte, Harnwegsinfekt, Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Bluthochdruck und rasender Puls.
Dann kam endlich der Rheumatologentermin, da ich bis dahin keine Medikamente bekommen durfte, außer das Antiobiotika gegen den Harnweginfekt, habe ich diesen herbei gesehnt. Der meinte, ich hätte jetzt rheumatoide Arthritis, die durchaus durch die Impfung getriggert sein könnte. Ich müsste aber dringend mein Blut weiter untersuchen lassen, da da noch was anderes mitspielen könnte. Das bedeutet, dass ich letzte Woche bei einer Hämatologin-Onkologin vorsprechen musste, da meine Blutwerte (rote und weiße Blutkörperchen, Blutblättchen) entweder viel zu niedrig oder zu hoch sind. Seit dem habe ich Angst, weil dies auch Krankheiten des Knochenmarks sein können, die alle nicht schön sind. Ich hoffe noch auf das Beste. Leider musste ich nach 4 Wochen auch das Rheumamittel wieder absetzen, da mein Körper es im Moment einfach nicht vertragen hat. So sind die Schmerzen wieder etwas stärker. Meine Ärzte sehen immerhin einen möglichen Zusammenhang, gemeldet hat es bisher keiner. Aber immerhin kann ich wieder kleine Spaziergänge machen, selber die 3 km in die nächste Stadt fahren und kurz einkaufen und da ich selbstständig bin, auch wieder arbeiten. Man freut sich ja schon über kleine Fortschritte, würden nur die Schmerzen endlich mal kurz aufhören.

Tina

…plötzlich PostCovid – davor sollte die Impfung doch eigentlich schützen…

Ich erhielt meine Moderna-Boosterimpfung am 9. Dezember 2021. Bis dahin war ich regelmäßig klettern (Kletterbetreuerin beim Deutschen Alpenverein) und Bergwandern, trainierte auf dem CrossTrainer und ging schwimmen.

Seit dem 11. Dezember 2021 bin ich krank mit Belastungs-Dyspnoe bei kleinster Belastung, Schwindel, Palpitationen, thorakalen Schmerzen, Blutdruckstörungen, tauben Zehen und Fingern, ausgiebiger Müdigkeit sowie Infektanfälligkeit, Nachtschweiß und erhöhter Temperatur nach Belastung. Zwei Mal wurde ich aufgrund meiner Beschwerden in ein Krankenhaus eingewiesen (Dezember 2021 und Januar 2022). Ich kann derzeit etwa 400 m am Stück gehen und benötige selbst dabei eine Pause auf dem halben Weg. Tragen kann ich nichts. Mehr als ein Stockwerk Treppenlaufen ist fast unmöglich. Der Pneumologe diagnostizierte Dyspnoe und einen Post-COVID-19-Zustand nach Corona Booster Impfung. Ich war bis Stand 16. Februar 2022 nicht an Covid erkrankt (laut Bluttest), einen positiven Schnelltest hatte ich auch nicht obwohl ich mich 2021 regelmäßig testete. Die Neurologin diagnostizierte ein Fatique-Syndrom. Gemäß dem Kardiologen hatte ich keine Lungenembolie und das Herz ist i.O., aber, “die max. Sauerstoffaufnahme [ist] mit 21 ml/min./kg ausgehend von einer Klassifizierung als AH als schlecht einzustufen” und mein derzeitiger körperlicher Zustand entspricht “NYHA II-III”. Ein kürzlich durchgeführtes MRT meines Kopfes war unauffällig.

Ich wurde seither von Arzt zu Arzt überwiesen. Da die gängigen Werte (z.B. großes Blutbild) sowie das Herz und die Lunge augenscheinlich ok sind (s.o.), wird mir z.T. signalisiert, dass dann ja alles in Ordnung sei und man nichts für mich tun könne. Ein Behandlungsansatz für meine Beschwerden wurde mir bislang nicht vorgeschlagen (außer dem Tipp des Pneumologen, dass ich mich von Tag zu Tag ein bisschen mehr bewegen solle – was ich seit Wochen ohne großen Erfolg versuche). Mein Hausarzt, der mich drei Mal impfte, ist bzgl. der Diagnosen der Fachärzte sehr skeptisch und möchte mich zum Psychiater schicken, obwohl ich mir sicher bin, dass dies eher ein neurologisches und kein psychologisches Problem ist. Als ich einen Besuch beim Psychiater ablehnte, teilte er mir telefonisch mit, dass er der Krankenkasse die Info zukommen lasse, dass “die Patientin die Therapie verweigert”. Einen Hausarztwechsel habe ich nun drei Mal erfolglos versucht (“Sie haben PostCovid nach der Impfung? Das ist eine Fehldiagnose. Es gibt nichts, was ich für Sie tun kann”) und ich habe keine Energie mehr dafür.

Zum Hausarzt gehe ich nur noch, um mich krank schreiben zu lassen (heute sind es vier Monate, dass ich krank bin). Parallel bin ich seit Ende Januar bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Seit etwa einer Woche sind kleine Verbesserungen meines Zustands festzustellen. Ich hoffe, der Trend hält an.

A. Z.

Schmerz-Martyrium ohne Ende

Nach der 1. Impfung im
November 21 hatte ich nach 3 Tagen plötzlich stechende Schmerzen im Ohr und Gleichgewichtsstörungen – beides klang nach einer Woche ab. Geblieben sind nachts permanent einschlafende Hände und stechende Schmerzen in den Fingerkuppen, die nach knapp einem Monat vorbei waren.
Tja dann kam Impfung 2 kurz vor Weihnachten, die mein Leben auf den Kopf gestellt hat. Noch am gleichen Abend bekam ich Fieber, Schüttelfrost und Schmerzen im ganzen Körper. Am nächsten Tag waren die Ohrenschmerzen wieder da, und das Problem der Missempfindungen in den Händen wurde stärker. 5 Tage nach der Impfung hatte ich plötzlich extreme Schmerzen an den Handgelenken und Füßen. Es fühlte sich an als wären meine Adern zu eng und würden aufplatzen, dazu Engegefühl in der Brust. Mein Blutdruck war plötzlich 198-153; Puls 98 (sonst immer 117-76 in diesem Bereich, Puls 78). Nach 2 Stunden war der Spuk vorbei, sonst hätte mein Partner mich in Hilflosigkeit zur Notambulanz gefahren. Der Hausarzt schickte mich zum Phlebologen (Grund erhöhte D-Dimene nach Biontech), der nichts feststellen konnte und mich belächelt hat.
Im Laufe der Wochen sind meine stechenden Schmerzen immer gewandert: Mal schmerzen die Finger, dann die Schultergelenke, als Nächstes die Füße oder die Brust in Höhe des Solarplexus. Die Probleme mit den Fingern führen dazu dass ich oft nicht die Kraft habe, kleine Knöpfe zu schließen etc. Mittlerweile sind die Oberarme auch betroffen. Hebe ich die Hände länger als 10 Sekunden über Kopfhöhe, halte ich den Schmerz wie starken Muskelkater kaum aus.
3 Monate nach der Impfung kam plötzlich stechender Schmerz in der Kniekehle hinzu. Dadurch komme ich manchmal im Sitzen kaum auf bzw kann plötzlich beim Auto fahren nicht mehr die Kupplung treten.
Seit gestern bekomme ich nun noch dazu stechende Schmerzen in der Leiste; ich dachte erst an eine leichte Blinddarm Reizung aber dann wanderte der Schmerz in die linke Hüftregion.
Mein Hausarzt tippt auf Polyneuropathie. Die klassischen Ursachen wie Diabetes, Vitaminmangel etc sind bereits alle ausgeschlossen. Nun warte ich sehnsüchtig auf den Termin beim Neurologen Anfang Juli um
zumindest zu prüfen. Oft werde ich belächelt und meine ständigen, wandernden Schmerzen als psychosomatisch abgetan. Vor Biontech war ich aber kerngesund. Nun schaffe ich es als junge Mutter mit Baby und Kleinkind nur unter Schmerzen meine Kinder morgens anzuziehen (kleine Knöpfe schließen, Arme heben zum Pulli anziehen etc.) – danach zittern meine Beine vor Anstrengung und ich bin schweißgebadet als wäre ich 200 Meter gesprintet. Das ist für mich nicht normal und ich habe Angst dass es schlimmer wird. Das erschwert meinen Alltag (gehen, Auto fahren, Kinder betreuen) extrem. Sprechen kann ich mit keinem darüber ohne als verrückte Schwurblerin abgetan zu werden, was ich nicht bin. Umso erleichterter bin ich, dieses Forum gefunden zu haben. Natürlich wünsche ich diese Beschwerden keinem, aber es tut gut zu lesen ich bin nicht alleine mit diesem Schicksal. Ich hoffe irgendwann werden unsere Schmerzen anerkannt bzw es wird Heilung geben denn die Lebensqualität leidet enorm.

Sophie

Alopecia areata universalis

Am 9. 6. 21 erhielt ich meine 2. Biontech Impfung. Ende September gegann mein Haarausfall, Im Dezember hatte ich keinerlei Haare mehr: Kopf, Augenbrauen, Wimpern, Nase, Achsel , Arme, zwischen den Beinen, alle ausgefallen.
Sämtliche Blutuntersuchungen, auch Hormonstatus und gynäkologische Untersuchung, Leber, Niere, Schilddrüse, zeigten keine pathologische Befunde, alles altersentsprechend im Normbereich. Auch leide ich an keiner psychischen Störung wie z. B. Depression, oder Angstzuständen und nehme keine Medikamente, die als Nebenwirkung eine Alopecia areata universalis zur Folge haben können. Ich hatte in den letzten Jahren keine Krankheit, Infektion, Fieber. Eine Probeexzision der Kopfhaut zeigte, dass die Haarfollikel intakt, nicht vernarbt sind und somit nachwachsen können. Ich erhielt eine Cortison Stosstherapie, oral, sowie für die Kopfhaut. Ohne Ergebnis. Ein Covid Antikörpertest wurde abgelehnt. Jetzt bin ich ” im 7. Monat ” haarlos, gehe offen damit um, hoffe aber, dass die Haare wieder nachwachsen.
Mein Fazit: unter dem Strich bleibt nur der Comirnaty Impfstoff als Verursacher meines kompletten Haarverlustes übrig. Er hat mein Immunsystem derart beeinflusst, dass es meine Haare als Fremdkörper ansieht, bekämpft und abstösst. Ein Phänomen, das bei Long Covid Patienten bekannt ist.

sabimac

Seit einem Jahr krank und arbeitsunfähig

Ich, 44 Jahre alt, Grundschullehrerin, gesundheitlich topfit, 5 Mal die Woche walken, normale Ernährung, Nichtraucherin, keinen einzigen Tag in den letzten beiden Jahren vor der Impfung krank, zwei Autoimmunerkrankungen: Hashimoto und Morbus Meulengracht.
Ich wurde am 13.3.2021 mit Astra Zeneca geimpft. 6 Tage nach der Impfung bekam ich morgens nach dem Aufstehen starken Schwindel, extreme Atemnot, Sehstörungen, Bluthochdruck und Herzrasen. In der Klinik wurde über mehrer Stunden an mir herumgedoktort, Betablocker half den Puls zu senken. Ansonsten wurde nichts gefunden (24 h EKG, Langzeit Blutdruck Messung, MRT, Blutuntersuchung). In den kommenden zwei Wochen zu Hause kam es nach chiropraktischer Anwendung immer wieder vor, dass ich einen extrem hohen BLutdruck, extreme Atemnot und über Stunden Zuckungen an den Beinen hatte. Nach der einmaligen EInnahme von Doxepin (mein Hausarzt meinte ich hätte eine Angststörung) kam ich wieder mit extrem hohen Puls, Atemnot, Schwindel und Zuckungen in eine andere Klinik. Auch dort wurde nichts gefunden. Einstellung mit Betablocker. In den Wochen danach habe ich mich 2 Mal ostheopatisch behandeln lassen. Danach wurde es so heftig, dass ich bis heute unter Zuckungen der Arme und Beine, immer wieder Atemnot, Kribbeln im Körper, innerlichem Zittern (im Oberkörper links), Herzrasen, Schlafstörungen, Alpträumen, Benommenheit (wie betrunken sein), Dauerschwindel, Druck im Kopf, Nervenschmerzen am Kopf und im Nacken, Zittern, Sprachfindungsstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, an manchen Tagen depressive Stimmung und Antriebslosigkeit… leide. Im Juni letzten Jahres war ich in der Neurologie der Uniklinik Marburg und habe mich dort durchchecken lassen. Sie haben alles untersucht, was sie untersuchen konnten (u.a. auch Lumbalpunktion, MRT vom Kopf, Nervenleitgeschwindigkeit, EEG…) – alles ohne Befund. Ich wurde entlassen mit der Bitte eine psychosomatische Einrichtung aufzusuchen. Mein Hausarzt war auch immer noch der Meinung, dass meine Symptome nichts mit der Impfung zu tun hätten, sondern psychosomatisch wären. Aus Zufall erfuhr ich von einer Hausärztin ganz in meiner Nähe. Als ich ihr von meinen Symptomen erzählte, sagte sie, es ganz klar, dass diese Symptome von der Impfung kämen, weil ich keines der Symptome nur ansatzweise vor der Impfung hatte. Sie schrieb mit eine Bescheinigung, dass ich vorerst kein 2. Mal geimpft werden soll. Seit Weihnachten nehme ich Opipramol abends zum Schlafen gehen, was die Zuckungen an Armen und Beinen weniger werden lässt. Mittlerweile habe ich 29 ambulante Sitzungen Psychotherapie, mehrere Behandlungen bei verschiedenen Heilpraktikern (u.a. Bioresonanz), unzählige Arztbesuche bei Fachärzten und 8 Wochen Tagesklinik Psychosomatik in der Uniklinik in Giessen hinter mir. Meinen Alltag mit Grundschulkind bekomme ich zum Glück wieder einigermaßen zufriedenstellend hin. Tagesformabhängig kann ich einkaufen gehen und wichtige Dinge erledigen. An vielen Tagen geht leider gar nichts. Da ist es mir so schwindelig, dass ich das Gefühl habe ich falle vom Stuhl. Die Symptome lassen leider trotz der ganzen Behandlungen nicht wirklich nach. Ich möchte so gerne wieder gesund werden und arbeiten gehen können!

Anne

Endlich einen Arzt gefunden, der mir helfen konnte!

Anfang August 2021 Johnson Johnson Impfung. Sofort nach der Injektion Sprudelgefühl im ganzen Körper. Als wenn blubberndes Mineralwasser in mir fließt. Zwei Tage 39,1 Fieber mit Symptomen von Erkältung.
Dieses Sprudeln/starke Kribbeln blieb.
8 Tage nach Impfung Missempfindungen, Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungen in den Beinen. Muskelkater im ganzen Körper sowie Druckgefühl auf der Brust. Ins Krankenhaus eingewiesen worden mit Verdacht auf Guillian-Barrè-Syndorm. Bei der Lumbalpunktion habe ich auf einen Zeckenbiss vor einigen Jahren hingewiesen. GBS und Meningitis wurden ausgeschlossen und ich bin mit der Diagnose Impfreaktion entlassen worden. 7 Tage später nachts mit Rettungswagen in das Krankenhaus eingeliefert worden. Zu den vorgehenden Symptomen kam noch heftiges Zittern am ganzen Körper sowie Muskelzuckungen in den Beinen und starker Kaltschweiß (über einige Nächte) hinzu. Eine Woche in der Neurologie gelegen und mir wurde gesagt, ich wäre auch so ein komischer Fall. Mit Diagnose Long Covid nach Impfung entlassen worden. Sollte mich in einer psychosomatischen Ambulanz bei einer Uniklinik vorstellen.
Habe einen privatärztlich tätigen Arzt gefunden, der sich mit Long Covid auskennt. Dort einige Infusionen erhalten. Etwas Besserung. Mein Blut wurde nochmals genau überprüft und in der Dunkelfeldiagnostik hat man Borrelien festgestellt.
Therapie über viele Wochen. Mittlerweile geht es viel besser, jedoch ein tägliches leichtes Kribbeln ist mir noch geblieben.
Die Impfung hat mein Immunsystem so beschäftigt, dass die Borrelien Party feierten.

Birgit

Taubheitsgefühl seit halben Jahr in re. Fuss und re. Hand

Die erste Comirnaty-Impfung war am 03.09.2021 – keine Nebenwirkungen. Die zweite Impfung war am 14.10.2021, die stärksten Nebenwirkungen traten am 13.11.2021 auf. Es fing an mit einem Herpes an der Nase (mir völlig unbekannt bis dahin), einem körperlichen Leistungsrückgang und nächtlichem starken Schwitzen über mehrere Tage, aber auch starkem Frieren und Blasenentzündung. Beim Frühstück am 13.11. fühlte ich starkes Kribbeln im rechten Bein und rechten Arm. Mir war schwindelig und ich konnte kaum laufen. Das Kribbeln verschwand langsam und ein Taubheitsgefühl setzte im Fuss und in der Hand ein. Im Verlauf der letzten Monate wurde das Taubheitsgefühl immer weniger, ist jedoch noch nicht verschwunden. Meine Ärztin hat mir von einer weiteren Impfung mit Comirnaty abgeraten.

Thekla (62 Jahre)

9 Monate Post Vakzin- Syndrom

Liebe Mitbetroffenen,

ich bin Pia, 29 Jahre alt, Physiotherapeutin und Osteopathin. Da ich im Gesundheitswesen arbeite, war es für mich selbstverständlich mich impfen zu lassen. Mit der 2. BionTech Impfung im Juni änderte sich aber Alles. Ich hatte nach der Impfung eine 10tägige Magen-Darm-Grippe, welche so heftig war, dass ich nur langsam zurück in meinen Alltag kam. Zeitgleich trat ein Schwankschwindel auf, welchen ich bis heute habe. Mit der Zeit entwickelten sich Muskelkrämpfe in der BWS, Gliederschmerzen in der BWS und ich fühle mich IMMER krank. Es kommt mir vor als stecke ich immer noch in einer Grippe. Ich kann nun seit 6 Monaten nicht mehr arbeiten, da ich aufgrund der extremen Kreislaufprobleme oftmals kaum stehen kann. Ich habe die Muskelkrämpfe, die Übelkeit und die Durchfälle endlich überstanden, was mir zeigt, dass es sich bessert, aber trotzdem bestehen alle weiteren Symptome weiterhin. Vor Allem mein Herz dreht immer wieder durch (Herrhythmusstörungen) Es ist wirklich wie ein Marathon und ich verstehe Alle hier nur zu gut. Das ständige Arztgerenne, bis einem endlich jemand glaubt, etc. Ich war vor kurzer Zeit in der Notaufnahme, dort wurde ich total ernst genommen, das hat mich wirklich gewundert. Die Ärzte dort bestätigten mir Long Covid Symptome bei Geimpften und erzählten mir von Marburg, bzw. man solle es auch bei allen anderen Post-Covid-Ambulanzen probieren. Mir persönlich helfen kleine Spaziergänge, Meditationen, ich nehme Vitamin D zu mir und ASS als neuer Versuch. Ich wünsche Allen ein gutes Durchhaltevermögen. Ich bin sicher wir Alle werden es schaffen. Deshalb schicke ich Euch und mir weiterhin viel Geduld und steht Alle weiterhin für Euch ein!
Pia

Pia Hettich

Mein schönes, altes Körpergefühl – wie kriege ich das zurück?

Hallo zusammen,
ich bin so froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich bin so dankbar für Menschen, die trotz des Tabus öffentlich über ihre Beschwerden nach der Covid-Impfung sprechen. Das ändert nichts an meinen Beschwerden, aber es lindert meine Verzweiflung ein bisschen.
Lange habe ich gezaudert, mich impfen zu lassen. Obwohl ich sonst alle möglichen Impfungen habe, war ich kritisch. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass das für mich falsch ist – kann man jetzt belächeln oder nicht. Schlimm genug, dass man sich heute dafür rechtfertigen muss: Nein, meine Gründe sind nicht politisch, und nein, ich bin auch nicht ungebildet, naiv oder unsozial …
Vom Arbeitgeber mehr oder weniger deutlich vor die Wahl gestellt, habe ich mich schließlich durchgerungen, mich impfen zu lassen. Als prompt in der Nacht nach der ersten Impfung Lähmungs-/Taubheitsgefühle, Kribbeln in den Beinen, “aufgequollene” Adern auf den Füßen trotz Kälte etc. etc. etc. auftraten, habe ich versucht, mich zu beruhigen: Ich habe mir gesagt, dass ich mich vielleicht einfach zu sehr wegen der Vorgeschichte aufgeregt hatte, und dass meine Nerven mit mir durchgehen. Leider hat sich das nicht bewahrheitet.
Seitdem sind vier Monate vergangen. Vier Monate mit vielen Taxifahrten zu diversen Ärzten, vier Monate mit angstvollen Nächten, in denen ich vor Herzklopfen und “Surren” im Körper nicht schlafen konnte und kann. Ich habe Antihistaminika bekommen, nehme Curcumin, Omega 2, Bromelain, nichts davon mit durchschlagendem Erfolg. Seit einigen Wochen brennen jetzt die Rückseiten meiner Oberschenkel beim Sitzen so stark, dass das Arbeiten am PC mühsam wird. Besser wird es beim Laufen – aber das kann ich ja nicht nonstop machen. Ab und an kommt mal ein halber Tag, an dem ich mich wieder annähernd daran erinnere, wie es früher war. Dann bekomme ich Hoffnung. Aber leider war der Zustand bisher nicht von Dauer. Wenn es dann wieder “einbricht”, könnte ich nur noch heulen.
Jetzt soll ich eine Cortisontherapie starten.
Am schlimmsten ist für mich, dass ich vorher als unsozialer Mensch beschimpft wurde – und nun, da ich getan habe, was von mir verlangt wurde, belächelt und als Hypochonder bezeichnet werde. Die Ärzte sagen, das “kann, muss aber nicht” von der Impfung kommen. Ich habe niemanden, mit dem ich darüber sprechen kann. Die einen glauben, ich bilde mir das alles ein, die anderen erzählen mir ihre Verschwörungstherorien. Mit beidem kann ich nichts anfangen.
Ich möchte eigentlich “einfach” nur wissen, wie ich wieder gesund werden kann. Ich möchte einfach nur mein altes Leben zurück und nicht mehr die Angst vor den Prozessen haben zu müssen, die in meinem Körper angestoßen wurden, und zu denen jetzt niemand etwas sagen kann. Egal, was ich tue, ich kann es offenbar nicht beeinflussen. Ich habe wochenlang Tagebuch geführt darüber, wie und was ich esse, wie viel ich schlafe, laufe oder Stress habe. Kein erkennbares Schema.
Meine Verzweiflung ist groß, aber es nutzt ja nichts. Ich muss lernen, damit zu leben. Wenn man allerdings noch nie wirklich krank war, fällt das schwer. Hinzu kommt die “Bitterkeit” darüber, dass ich, wenn ich frei hätte entscheiden dürfen, jetzt noch gesund und belastbar wäre. Ich versuche, dankbar zu sein. Dankbar dafür, dass ich immerhin 50 beschwerdefreie Jahre hatte.
Euch wünsche ich allen ganz viel Kraft. Ihr seid nicht allein, und vielleicht werden wir alle wieder gesund. Der Körper ist ja ein Wunderwerk.
Passt auf euch auf.
Liebe Grüße,
Claudia

Claudia

In Schüben ging es abwärts

Im April 2021 wurde ich mit COMIRNATY geimpft. Unmittelbar nach der Impfung war ich nur sehr müde und „nicht ganz in der Welt“, sonst war alles OK. Am Tag 2 traten gichtartige Schmerzen in den Zehen auf. Diese Symptomatik weitete sich nach und nach auf weitere Gelenke aus: Füße, Knie, Fingergelenke, Handgelenke, Ellenbogengelenke. Unter Bewegung besserte sich die Symptomatik.
Eine Rheumatologin diagnostizierte mittels Ultraschall Entzündungen in den betroffenen Gelenken. Im Röntgenbild und im MRT ließ sich dies nicht abbilden!
Parallel zu diesem gesundheitlichen Abwärtstrend verschlechterte sich meine vorbestehende Polyneuropathie massiv: Taubheit in Fingern und Füßen, Stromgefühl im ganzen Körper, als wäre ich an Elektroden angeschlossen. Es stellte sich zunehmend eine Fatigue Syndrom ein. Die Hausärztin diagnostizierte einen Vitamin D3-Mangel, und das nach täglicher Einnahme von Vitamin D3- 3000 IE! Auffällig war ein niedriger C3-Wert und eine reduzierte Konzentration von Lymphozyten und Leukozyten und Erythrozyten.
Weihnachten begab ich mich mit extrem schwankenden Blutdruckwerten sowie Herz-Rhythmusstörungen in Notaufnahme. Hier war man ratlos, beobachtete mich eine Weile. Dann schickte man mich wieder nach Hause.
In der Folgezeit entwickelte ich immer mehr Autoimmunreaktionen:
Bis heute habe ich regelmäßig unerklärliche Fieberschübe. Ich vertrage plötzlich nicht mehr alle Lebensmittel. Die Muskulatur schmerzt, als hätte ich überall Muskelkater.
Derartige Symptome kannte ich vor der Impfung überhaupt nicht. Meine leichte sensible Polyneuropathie war nach einer Entgiftungstherapie (Schwermetalle) sowie einer Ernährungsumstellung (antientzündliche Ernährung) vor der Impfung rückläufig gewesen!

Keiner meiner behandelnden Ärzte machte Anstalten, meine Impfnachwirkungen zu melden. Zumindest die Gelenkbeschwerden ließen aufgrund der zeitlichen Nähe eine Kausalität vermuten.
Die Rheumatologin riet mir sogar zur Zweitimpfung, obgleich sie die erste Impfung als Auslöser für meine Gelenkbeschwerden sah!!! Sie verwies auf entsprechende Leitlinien für Rheumatiker.
Mehrfach schrieb ich das Paul-Ehrlich-Institut an. Reaktion: KEINE!
Beim Gesundheitsamt teilte man mir mit, dass ich mir eine Meldung beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (zuständig für Impfschäden)sparen könne. Impfschäden würden so gut wie nie anerkannt.
Bei einem Versuch, andere Menschen mit derartigen Impfnebenwirkungen zu finden und über die örtliche Selbsthilfekontaktstelle einen Zeitungsaufruf zu starten, erhielt ich dort die Antwort: „Eine solche Initiative können wir leider nicht unterstützen! Wir erhalten finanzielle Mittel von der Stadt!“
Die Anfeindungen und die Ausgrenzung, die ich aufgrund meiner fehlenden Zweitimpfung in der Folgezeit erleben musste, haben mich an Zeiten erinnert, die ich längst überwunden glaubte.
Das so etwas in diesem Land in dieser Form möglich ist, hätte ich mir zuvor niemals vorstellen können. Aufgrund der aktuellen Kriegsgeschehnisse, ist hier leider auch wenig Raum für eine nachgehende gesellschaftliche Reflexion. Sie wäre aus meiner Sicht dringend geboten!

Katinka

Ich stelle mich dann mal vor

Ich möchte in Kürze mal meine Geschichte erzählen. Ich wurde im April 2021 mit dem Comirnaty-Impfstoff geimpft. Ca. 5 Tage später begannen die Schmerzen in den Beinen, die sich für mich wie Durchblutungsstörungen anfühlten. Der Arzt machte US und bestimmte die D-Dimere, konnte aber nichts finden. Die Schmerzen wurden immer schlimmer, und es kamen stechende Schmerzen hinzu, die sich anfühlten wie Stromschläge. Aber auch Schmerzen in den Knien und in der Hüfte. Außerdem bitzelten die Finger und meine Herzfrequenz, die eigentlich immer zu hoch war und ich auch Betablocker schon seit Jahren deswegen einnehme, ging ganz runter.
Trotz allem ließ ich mich im Juni 2021 erneute impfen. Danach wurden die Schmerzen furchtbar. Ich hatte zwischenzeitlich auch noch für ca. 1/2 Stunde das Problem, dass meine Unterlippe auf einmal nach unten hing. Dies ging aber ganz schnell wieder weg.
Ich war 3 Mal im MRT: Bandscheibe, Knie, Hüfte. War aber alles altersentsprechend.
Der Arzt versuchte es mit Cortison, das ich aber nicht vertragen habe und das auch nicht unbedingt so wirklich geholfen hat. Medikamente wie z.B., Lyrica lehnte ich ab.
Ich war 2 Mal beim Phlebologen, der zwar US an den Beinen gemacht hab (leider nicht an Hals und Leiste), ohne Befund. Und ich hatte das Gefühl, er nahm das auch eher lächerlich.
Die Beschwerden in den Beinen waren zwischenzeitlich besser, ich habe auch Kompressionsstrümpfe getragen, aber nun sind sie auf einmal in voller Wucht wieder da.
Ein Besuch bei der Heilpraktikerin, fand ich, hat mir geholfen. Sie machte eine Darmsanierung, die ich noch nicht fertig abgeschlossen habe.
Der Arzt ging von Anfang an davon aus, dass sich bei mir eine Fibromyalgie entwickelt hat, was ich aber eigentlich nicht so richtig glaube. Einen Termin beim Rheumatologen habe ich aber erst im Juni.
Einen erneuten Termin bei einem anderen Phlebologen habe ich im Mai.
Sollte ich die Schmerzen beschreiben, ginge es gar nicht so genau. An manchen Stellen wie Stromschläge, an den Schienbeinen ein Gefühl, als müsste der Knochen zerspringen, weil von innen raus alles zu eng ist. Usw. und täglich etwas anderes.
Ich bin wirklich froh, jetzt hier gelandet zu sein. Denn man hat wirklich das Gefühl, es glaubt einem niemand.

A. Opp.

Seit 8 Monaten in der Schmerzhölle

Zu meiner Person, ich trinke keinen Alkohol, bin Nichtraucherin und konsumiere keinerlei Drogen. Schmerzen, geschweige denn Lähmungserscheinungen in den unteren Extremitäten, kannte ich nicht. Meines Wissens nach hatte ich nicht Covid-19 vor der Impfung. Bin täglich sportlich aktiv gewesen (Walking ca. 1 Stunde pro Tag, Krafttraining 2x wöchentlich), und ernähre mich gesund.

Fünf Minuten nach der Impfung wurde mir schwindelig und ein extremes Schwächegefühl in beiden Beinen setzte ein. Die Nacht über habe ich gezittert und starke Übelkeit verspürt. Der folgende Tag begann mit Schwindel, Übelkeit, Schwäche, Taubheitsgefühl, Lähmung in den Beinen, Gleichgewichtsstörung gefolgt von Gelenkschmerzen primär in den Knien. Auch 21 Tage später war keinerlei Besserung zu verspüren (bis auf die Übelkeit, die nachliess). Ibuprofen Tabletten intensivierten die Schmerzen lediglich. Ähnlich wie Voltaren / Diclofenac. Schüttelfrost in Schüben.
Mit Schwellungen der Fußgelenke einhergehend machten die Schmerzen sich mittlerweile auch in / unter den Füssen, in den Sprunggelenken bemerkbar. Insbesondere der rechte Fuß war / ist davon betroffen.
Via Ultraschall wurden Flüssigkeitsansammlungen, besonders ausgeprägt im rechten Fußgelenk, und Plantar Fasciitis festgestellt, was eine Untersuchung per MRT am 29.10.2021 bestätigte. Auch Inflammation des kalkanearen Fettgewebes samt Knochenmarködem wurde gefunden.
Vom Orthopäden verschriebene Novaminsulfon Tropfen brachten ebenfalls eine Verschlechterung / Intensivierung des Schmerzes, besonders in den Kniegelenken.
Weitere Bluttests orthopädische / neurologische Untersuchungen samt Osteopathie folgten. Es wurde sowohl Parästhesie als auch Neuropathie diagnostiziert.
Hilfe konnte ich keine bekommen, und eine Besserung der Symptome ist auch nach 8 Monaten nicht festzustellen.
Tätigkeiten des täglichen Lebens sind für mich seit der Impfung nicht mehr möglich.
Mein Freund kauft für mich Lebensmittel ein, ich kann mich oft aufgrund der extremen Schmerzen und immer wieder auftretenden Lähmungserscheinungen nicht einmal dazu motivieren zu duschen da dies naturgemäss mit längerem Stehen einhergeht. Auch mein Schlaf ist stark beeinträchtigt. Besserung gibt es keine. Hilfe auch nicht.

Cat

8 Wochen nonstop starke Kopfschmerzen und Wortfindungsstörungen

Im August 2021 würde ich mit Comirnaty Ch-B FE7011 von Biontech geimpft.
Etwa 2 Stunden später, während eines Spaziergangs bekam ich plötzlich furchtbare Kopfschmerzen hinter den Augen. Ich sah verschwommen und konnte nur noch mit Mühe unser Zuhause erreichen. Dort gab mein Mann mir eine IBU und sofort verschwanden die Schmerzen. Dann aber in der dritten Nacht nach der Impfung kamen sie wieder. Kein Schmerzmittel wirkte. Sie waren ständig in nahezu gleicher Weise da. Ich konnte nicht mehr arbeiten, weder beruflich noch privat. Ich war verzweifelt. Morgens beim Frühstück konnte ich mich nicht mit meinem Mann unterhalten. Viele Wörter waren mir entfallen.
In meiner Verzweiflung legte ich mir ein Vokabelheft an und übte die Worte im Stillen.
Zahnfleisch, Fensterladen, Planetarium….
Ich übte mich in Meditation, sagte mir auch mit Demenz und Schmerzen muss man leben können und man muss sein Bestes tun um nicht andere mit Gejammer zu nerven. Aber es war so erniedrigend. Irgendwann nahm ich 3 IBU 600 alle halbe Stunde fast rund um die Uhr, denn schlafen konnte ich auch nicht.
Im Gegenteil Ruhe, was am Anfang geholfen hatte, verschlimmerte immer mehr meine Schmerzen. Ich versuchte mit Musik meinen Tinnitus zu überwinden und bemerkte dass mein Gehörsinn sich verändert hatte. Hohe Töne waren unangenehm. Nach etwa 7 Wochen bemerkte ich dass der Tinitus zurück ging und ich versuchte meine Schmerzmittel zu reduzieren. Nach 8 Wochen konnte ich immerhin meinen Haushalt wieder leidlich führen. Mittlerweile gelingt es mittlerweile auch wieder zu arbeiten, wobei meine Konzentration noch zu wünschen lässt und auch die Wortfindungsstörungen gehen nur langsam zurück.
Bei Gesprächen mit anderen Menschen halte ich mich zurück aus Angst zu stammeln. Ich habe mich nicht in ärztlicher Behandlung begeben, weil ich genau wusste dass mein Arzt, ein überzeugter Impfbefürworter, mir nicht glauben würde und mit neurologischen Befunden überfordert wäre. Obwohl es mir wieder besser geht, würde ich eine weitere Impfung entschieden ablehnen und finde es eine Frechheit wenn andere Entscheidungsträger aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft, welche diese Impfung gut vertragen haben, uns Geschädigte zur erneuten Impfung nötigen wollen. Auch die Ausgrenzung und Gleichsetzung mit Nazis war unsäglich und zeugt von Ignoranz und Impertinenz. Wissenschaft sollte sich um Wahrheit bemühen. Wahrheit aber entsteht durch Kommunikation.
Alles Gute und viel Gesundheit wünsche ich allen Betroffenen. Gebt euch nicht auf.

Vera

Ich will mein Leben vor der 3. Impfung zurück

Meine Geschichte. Bin Ende 30, keine vorherige Krankheitsgeschichte. Ich war mein ganzes Leben immer gesund & habe gesund gelebt. Ich bin Akademiker in einem hochbezahlten Job, mit dem ich meine junge tolle Familie ernähren kann und muss. Dafür habe ich mein ganzes Leben lang gearbeitet und gelernt. Mit der Impfung gegen Covid wollte ich meine Fähigkeiten schützen, vor dem Virus und den bekannten möglichen Schäden.

Leider ist es nun die 3. Covid Impfung, die mich die Situation gebracht hat, vor der ich mich schützen wollte (seit Pandemieausbruch bin ich nachgewiesenermassen ohne Covid Infektion geblieben). Es sind nun 3 Monate seit der 3. Impfung und meine Zeit bisher ist ohne Vergleich eines der Schlimmsten was man sich vorstellen kann. Ich möchte es kurz fassen: massive neurologische Störungen, kognitive Einschränkungen, Brainfog, etc., bin praktisch nur gelegen; permanente Benommenheit. In der Aktuphase der Impfung hat es mit absonderlichen Hautausschlägen, die niemand so recht zuordnen konnte (das war noch das kleinste Problem von allem!), angefangen. Nachts habe ich mich anfangs an meine kleine Tochter gekuschelt, um trotz der neurologischen Störungen wenigstens einschlafen zu können. Wenn sie nun in einem Buch einen Arzt sieht, sagt sie Papa. Meine Familie leidet, meine Eltern leiden, ich leide.

Seit der Impfung bin ich praktisch ohne wesentliche Diagnose bzw. ohne Erkenntnis was die Impfung mit meinem Körper angerichtet hat, anfangs stand ich praktisch alleine da, musste die Ärzte von Analysen überzeugen, da es keine Indikation gab (war bereit alles selber zu bezahlen – hilft leider auch nichts).
Ich bin traurig, vegetiere vor mich hin, kann nur noch begrenzt arbeiten und versuche meinen Job so lange wie möglich zu halten. Viel Zeit bleibt wohl auch hier nicht mehr. Niemand hat uns vor solchen Nebenwirkungen gewarnt. Wie geht es weiter? Wir haben unseren Teil gegen die Pandemie geleistet und mit unserer Gesundheit und z.T. schon Existenzen bezahlt. Wer bringt uns Diagnose und Heilung?

Mark

Das Leben zieht an mir vorbei

Im Juni 1. Impfung mit Biontech.
Nach einer Woche starke körperliche Schwäche. Alles körperliche viel sehr schwer.
Im August die 2. Impfung.
Da ging es richtig los. 3 Tage schwindel, absolute Belastungsintoleranz, druck auf der Brust, Probleme beim Atmen.
Mit der Zeit kam Brainfog dazu.
Nach wochen dann Kribbeln und brennen im Körper und jetzt noch brennen und Kribbeln im Kopf.
Es ist wie ein Albtraum und wird nicht besser.

Ich kann nichts mehr machen.
Haushalt, kochen, einkaufen, Gartenarbeit, selbst der geliebte Spaziergang mit dem Hund macht alles mein Mann. Ich bin hausgebunden.
Das Leben zieht an mir vorbei.
Die Ärzte zucken nur mit den Schultern.
Keiner hilft.
Ich habe selbst die AAK in Berlin cures untersuchen lassen.
4 positiv.
Igg3 ist zu tief.
Aber keiner reagiert darauf.

Ich wünsch mir mein Leben zurück , so wie auf dem Foto und das ich Ernst genommen werde mit meinen Beschwerden.

Hoffentlich hört das Schweigen in der Öffentlichkeit bald auf.

Gabi

Gabi N.

Ich möchte mein altes Leben wieder haben!

Ich bin Claudia, 47 Jahre jung und hatte bis vor 11 Monaten ein glückliches und erfülltes Leben.
Rückblickend kann ich sogar sagen, mein Leben war perfekt.
Ich habe einen Mann, den ich über alles liebe, ich bin seit über 20 Jahren in einer leitenden Tätigkeit, in der ich erfolgreich bin. Vor meiner Impfung im Mai 2021 habe ich täglich Sport getrieben, habe an diversen Aktivitäten, wie Fremdsprachenkursen etc. teilgenommen und ich habe es verstanden gut zu leben Dazu zählten mehrere Urlaube im Jahr, gutes Essen, Treffen mit Familien und Freunden usw.
Meinen Ausgleich fand ich in der Natur, ausgiebige Spaziergänge gehörten für mich jeden Tag dazu.
Aber im Mai 2021 wurde ich von einer Sekunde auf die andere aus dem Leben gerissen.
Ich war dankbar und froh, als ich hörte, dass es eine Impfung gegen Corona geben wird, denn ich hatte große Angst mich mit Corona zu infizieren. Ich war vielleicht etwas blauäugig, aber ich dachte nicht daran, dass eine Impfung solche Nebenwirkungen haben könnte. Immerhin hieß es ja immer und überall, der Impfstoff sei sicher.
ca. 30 Minuten nach Impfung begann der Alptraum, der bis heute nicht enden will.
Ich wurde im Impfzentrum notärztlich behandelt, nachdem ich Missempfindungen und Taubheitsgefühle in Arm und Gesicht bekam. Etwas ratlos wurde ich dann nach Hause entlassen.
Die Missempfindungen wurden immer schlimmer und weiteten sich im ganzen Körper aus.
Ich habe Glück, eine Vertrauensärztin zu haben, die mich von Beginn an sehr ernst nahm, allerdings war sie logischerweise mit der ganzen Thematik überfordert.
Alle Bemühungen irgendwo Hilfe zu erhalten scheiterten. Niemand schien dafür verantwortlich zu sein und angeblich hatte noch niemand von Nebenwirkungen gehört. Ich war immer der Einzelfall.
Im Laufe der Zeit hatte und habe ich folgende Impfnebenwirkungen: Parästhesien, Zyklusstörungen, Schwindel, Bluthochdruck, Tachykardie, Schlafstörungen, Hörsturz mit Tinnitus, Sehstörungen, chronische Erschöpfung, Gewichtsabnahme, Haarausfall, wiederholt Gastritis, Ausschläge -um nur einiges zu nennen.
Das schlimme ist, dass ich körperlich immer mehr abbaue. Die körperliche Erschöpfung nimmt immer mehr zu. Konnte ich vor einigen Wochen wenigstens noch etwas spazieren gehen, schaffe ich nun auch das heute nicht mehr. Eigentlich geht es mir nur gut, wenn ich einfach nur da liege und nichts tue. Für einen Menschen wie mich, der nie stilsitzen konnte, eine Tragödie.
Ich kann meine Arbeit nicht mehr so verrichten, wie ich es gewohnt war. Ich fehle ständig und auch meine Konzentration hat nachgelassen. Ich lebe mit der Angst irgendwann nicht mehr in der Lage zu sein, arbeiten zu können. Ich habe Angst davor Auto zu fahren oder alleine irgendwo hin zu gehen.
Ich bin permanent auf Hilfe angewiesen und das ist ein weiteres Problem, dass ich mittlerweile eine Belastung für meinen Mann und meine Familie bin. So hat die Impfung nicht nur mein Leben zerstört, sondern auch das der Menschen, die ich liebe und die mich lieben.
Mein größter Wunsch ist es noch einmal gesund zu werden, ich möchte wieder lachen und leben können – im Moment ist eher ein Überleben. Was mir Hoffnung macht: die Gemeinschaft, das Mitgefühl und der Zusammenhalt, die Stärke und Kraft der anderen Betroffenen, die wie ich nicht aufgeben und jeden Tag dafür kämpfen, gesund zu werden, Gerechtigkeit zu erfahren, wahrgenommen zu werden und irgendwann Hilfe zu erhalten, die wir alle verdienen!

Claudia

Long Covid nach Booster Impfung

Architektin, 56 Jahre, verheiratet, 3 studierende Söhne
Schlank, fit, gesund, sportlich
Das war ich vor meiner Booster Impfung am 25.11.2021.
Bereits eine halbe Stunde danach hatte ich Konzentrationsstörungen, war schlapp und wie unter Drogen.
Es folgte eine furchtbare Nacht mit starken Schmerzen auf der Impfseite und im Brustkorb. Am nächsten Tag starke Grippesymptome und Lymphknoten der Impfseite Hühnereigroß.
War die nächsten Tage extrem schlapp und konnte auch nicht zur Arbeit.

Bis 3 Wochen nach Impfung:
Ständiger Schwindel, kann nicht fokussieren, Konzentrationsprobleme, schlapp und kraftlos, kann nicht arbeiten, kann nicht Auto fahren, Spaziergänge nur 200m im Schneckentempo möglich, alles strengt an, auch Gespräche, Buch, Handy oder TV sind nicht möglich, zuviel Reize.

3 Wochen nach Impfung kommt noch dazu:
Druck auf Brustkorb, Schmerzen im Brustkorb, Herzrasen, Ktankenhaus Notaufnahme.
3 Tage Herz, Lunge und Kopf durchgecheckt, organisch alles ok.
Ruhepuls von 90, wenn ich aufstehe sofort auf 120, bei geringer Belastung bis 160.
Stehe unter Strom, große innere Unruhe, Schlafstörungen, Durchfall, Pusteln am Unterarm.
Hausarzt weiß auch nicht weiter.
Bin wochenlang zuhause. Ruhe mich aus. Gehe spazieren.

Jetzt, 20 Wochen nach Impfung:
Puls wieder normal, Kopf funktioniert wieder ganz gut, bin etwas Leistungsfähiger. Kann wieder Auto fahren und bin seit 2 Wochen 2 Stunden an 4 Tagen die Woche im Büro.
Bin danach fix und fertig, meine Tagesenergie ist aufgebraucht, brauche mehrere Stunden Erholung um am Nachmittag vielleicht noch etwas Haushalt und einen Spazietgang zu schaffen. Die 3 Tage Wochenende brauche ich zur Erholung.
Kein Sport möglich, keine Ausflüge, kein soziales Leben, es geht mir nicht gut.

Bin so froh, dass ich dieses Forum gefunden habe, dass ich nicht alleine bin mit meiner Geschichte. Und hoffe, dass uns allen irgendwann geglaubt und geholfen wird!

Birgit

Nichts ist mehr, wie es einmal war

Im Mai 2021 erhielt ich meine 1. Impfung. Bereits auf dem Nachhauseweg setzte Hautjucken ein. Am nächsten Tag schnellte mein Blutdruck in die Höhe, mein Herz pochte und meine Glieder schmerzten als wäre ein LKW drüber gefahren. Nach ca. 4 Wochen hatten sich die Nebenwirkungen gelegt. Ende Juni ging es dann zur 2. Impfung. Ab dann setzten zusätzlich noch Schwindel, Atemnot, Panikattacken und Übelkeit ein. Es schien mir, als wäre es an manchen Tagen überstanden um dann wieder mit voller Kraft zurückzukehren. Im Dezember dann der Booster. Seither kenne ich keinen Tag ohne Schwindel und Atemnot. Selbst kleinere Bewegungen bringen mich außer Atem. Der Blutdruck pendelt sich mit hoher Zugabe von Hemmern in einer Hypertonie Grad 1 ein. Ein Ultraschall vom Herzen bestätigt bereits erste Verdickungen der Herzwände durch den hohen Blutdruck. Immer stärker wird auch das Wortfindungs- und Konzentrationsproblem. Da ich im Außendienst tätig bin, schränkt mich das absolut ein. Meine Hausärztin macht bei dem Thema dicht. Erkennt zwar mein Blutdruckproblem, meint allerdings ich übertreibe bei meinen Nebenwirkungen und schiebt mich in die psychosomatische Ecke. Dabei wünsche ich mir nach nunmehr 11 Monaten Einschränkungen nichts sehnlicher als eine Rückkehr in mein altes Leben…..

Heike Petri

Ein Jahr …. und noch nicht wieder fit

Hallo….mein Name ist Anja, ich bin 47 Jahre alt und leide seit mind. 18 Jahren an einer Autoimmunthyreopathie (Hashimoto). Am 13.03.2021 wurde ich mit Astrazeneca geimpft. Im Nachgang litt ich unter Fieber (39 Grad), Schüttelfrost, Übelkeit, Schmerzen am Oberarm und genereller Mattigkeit. Dieser Zustand hielt ca. 2-3 Tage an. Nach vorübergehender Besserung bekam ich starke Kopfschmerzen (ab 6 Tage nach Impfung). Trotz Schmerzmittel trat keine Besserung ein, sodass mich mein Hausarzt ins Krankenhaus überwies, um eine Sinusvenenthrombose auszuschließen. Die ambulante Untersuchung (Labor und MRT) brachten glücklicherweise kein Ergebnis. Jedoch verschlechterte sich mein Zustand in den folgenden Tagen immer mehr. Die Kopfschmerzen ließen nicht nach , ich hatte Muskelschmerzen, Herzrasen und bin nachts mit Panikattacken aufgewacht. Daraufhin kam ich stationär ins KH. Weitere Untersuchungen (CT, MRT, Lumbalpunktion) zeigten keine Auffälligkeiten. Lediglich die Langzeitblutdruckmessung wies auf eine Bluthochdruckkrise hin. (Eine vorhergehende 24h-Messung vom Januar war jedoch normal). Ich wurde daraufhin mit Blutdrucksenkern und der Diagnose Spannungskopfschmerz entlassen. Mein Befinden besserte sich nur sehr langsam und ich bin auch heute noch nicht wieder richtig fit. Nach 3 Wochen musste ich die Blutdrucksenker absetzen, da mein Blutdruck zu weit abgesackt war. Bei Durchsicht der Laborauswertungen stellte sich heraus, dass die Schilddrüsenwerte (leider wurde meist nur TSH gemessen) stark schwankten. Zu Beginn war ich gut mit Medikamenten eingestellt und hatte am einen TSH von 0,35. Dieser stieg innerhalb von 4 Wochen auf 3,0. Danach sank er wieder langsam ab und lag dann bei 1,28. Ferner hat sich ein bestehendes (aber bisher nicht bekanntes) Lipödem rasant verschlechtert, sodass ich mittlerweile täglich Schmerzen in den Beinen habe und einer Kompressionsbehandlung bedarf. Das war vor der Impfung nicht der Fall. Auch sind meine Gefäße weit gestellt, stark sichtbar und total empfindlich (z.B. Schmerzen nach Blutentnahme). Der CRP-Wert ist ebenfalls mehrfach leicht erhöht gewesen. Das alles belastet mich sehr, zumal mir bis jetzt kein Arzt einen möglichen Zusammenhang mit der Impfung bestätigen wollte oder konnte. Im KH sagte man mir, dass ich doch froh sein sollte, geimpft zu sein. Meine Beschwerden wären wohl eher psychisch und ich sollte ggf. therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Selbst ein Antidepressivum wurde mir verordnet. Das hat selbst meinen Hausarzt entsetzt und wir haben das Medikament wieder ausgeschlichen. Die Panikattacken sind zum Glück wieder verschwunden. Jedoch sind die Muskel- und Gelenkschmerzen, die starke Müdigkeit und die empfindlichen Gefäße geblieben. Auch nach den Folgeimpfungen mit Biontech hatte ich Probleme mit Kopfschmerzen, Schwindel und regelrechter Muskelschwäche. Aber kein Vergleich zur ersten Impfung. Vor ca. 2 Wochen bekam ich eine Auffrischungsimpfung gegen Tetanus. Auch diese sorgte wieder für heftige Nebenwirkungen. Ich hatte einseitig stechende Kopfschmerzen,Herzrasen,Schwindel, sowie Muskel-und Gelenkbeschwerden. Da auch die Fingergrundgelenke angeschwollen sind, werden die Rheumawerte geprüft. Ansonsten zeigen meine Blutwerte keine Auffälligkeiten. Ich habe mich aber entschlossen demnächst einen Autoantikörpertest zu machen um herauszufinden, ob mein Immunsystem überreagiert. Eine Corona-Infektion hatte ich übrigens bisher nicht.

Anja S.

mit einem Schlag verändert sich dein Leben

Hallo,
ich heiße Nicole und bin 41 Jahre alt. am 12.02.21 wurde ich das erste Mal mit Astra geimpft. Gleich in der Nacht ging es los. Fieber, Schüttelfrost und extreme Kopfschmerzen, die Einstichstelle heiß, rot und angeschwollen. Ich war fix und fertig. Nach 3 Tagen war es schlagartig wieder weg, bis auf die Einstichstelle am Impfarm, da hatte ich noch 3 Wochen was von. Am 15.03.21 war dann die 2. Impfung mit Astra. Die steckte ich ganz gut weg. 8 Wochen danach fing das Elend an. Ich bekam eine heftige Schwindelattacke. Meine Arme und Beine kribbelten. Ich fing an zu zittern und konnte nicht richtig laufen. Da ich sowas nie hatte, kam eine Panikattacke dazu ( ich war noch an der Arbeit ) Stunden später war ich dann zu Hause, legte mich gleich hin und schlief sofort ein. Am nächsten Tag das gleiche, nach dem aufstehen. Da es Samstag war, bin ich in die Notaufnahme. Da sah man das alles nicht so schlimm. Gab ein paar Diazepam und ich soll Montag zum Hausarzt. Der Hausarzt meinte, ich bin überlastet und ich soll mich mal ruhen, somit wurde ich krank geschrieben. Das brachte aber keine Besserung. Ich konnte kaum laufen und musste mich überall festhalten, dazu heftigen Druck im Kopf, aber nur auf der rechten Seite. Ich bewegte mich nur schwankend. Wieder beim Hausarzt … Psyche …. und weitere Krankmeldung. Da es nicht besser wurde, bin ich dann nochmals in die Notaufnahme, in ein anderes Krankenhaus. Neurologische Standartuntersuchung ohne Befund. somit wurde ich entlassen. So begann mein Arztmarathon. MRT vom Kopf, MRT HWS, Chiropraktiker, HNO, Orthopäde, Zahnarzt, Nuklearmedizin, Neurologe, sogar bei der Gyn. war ich. Keiner findet etwas oder kann mir helfen.
Seit dem 12.Juli 2021 bin ich nun krank geschrieben, auf Depression, da mein Hausarzt meint, ich bin psychisch Krank. Es regt mich nur noch auf. Ich bin Erzieherin und arbeite in der Heilpädagogik. Ich weiß, was es heißt, psychisch Krank zu sein. Definitiv bin ich das nicht.
Bis Heute leide ich an Schwankschwindel, mal mehr mal weniger. Bei Belastung wird er mehr. Ich habe muskuläre Probleme. Verspannungen an Nacken, Schulter, Hals und Gesicht. Ich habe ein Druckgefühl am Kiefer.
Autofahren geht nicht. Sobald ich mich konzentriere überschlagen sich meine Muskeln, sie fangen an zu zucken und ich merke zittern und kribbeln in Arme und Beine. Ich habe Gang – und Standunsicherheit, kann nicht ruhig an einem Fleck stehen. Lang Laufen geht auch nicht, da ist die Kraft dann einfach weg. Als ob man bei mir den Stecker aus der Dose zieht.
Die Panikattacken sind zum Glück weniger geworden, da ich mich nun an den Schwindel gewöhnt habe. Innere Unruhe und zitterige Hände begleiten mich aber weiterhin über den Tag.
Schlimm finde ich, dass, wenn man die Impfung anspricht, man gleich abgewiesen wird. Keiner nimmt mich Ernst und es wird gleich auf die Psyche geschoben.
Ich bin nun seit 9 Monaten krank geschrieben. Ich bin alleinerziehend, meine Tochter ist 10 Jahre alt.
Mittlerweile habe ich psychische Probleme, Existenzängste, wie soll es weiter gehen? Wer hilft mir? Nach dem Krankengeld kommt Hartz 4. Muss ich dann mein Haus verkaufen? wo werde ich landen? Das sind meine Sorgen, die nun daraus entstanden sind.
Als Erzieherin in einem Pflegeheim habe ich nun die berufsbedingte Impfpflicht. Bin ich morgen gesund, benötige ich den Booster, um arbeiten zu können. Wenn ich nun durch die Impfung krank geworden bin …. ich habe Panik vor dem Booster.
Keiner hilft mir oder beantwortet meine Fragen

Nicole

Ich vermisse mein altes Leben…

Hallo ihr Lieben,

Ich bin Sarah, 22 Jahre alt, war ein sehr aktiver und fitter Mensch…

Bei mir begann alles, ca. 1 Woche nach der Booster-Impfung.. Ich lag abends auf dem Sofa, als ich plötzlich das erste Mal in meinem Leben sogenannte Extrasystolen verspürte. Da ich Angst bekommen habe, bin ich in die Notaufnahme gefahren, wo mir erstmal Blut abgenommen wurde und ein EKG geschrieben wurde. Blutergebnisse waren ohne Befund, EKG zeigte nur eine T-Negativierung in III. Danach hatte ich noch ein Herzultraschall, wo dann Flüssigkeit im Herzbeutel festgestellt wurde. Diagnose: Herzbeutelentzündung am Ehesten durch Booster-Impfung mit Biontech.
War dann 3 Tage in der kardiologischen Klinik und wurde dann entlassen.
2 Wochen später war ich erneut beim Kardiologen, welcher keine Flüssigkeit mehr im Herzbeutel feststellen konnte.
Ich dachte die Sache wäre somit gegessen, jedoch verschlimmerte sich mein Zustand..
Ich hatte täglich Herzrasen (meist direkt nach dem Aufstehen), welches über mehrere Stunden anhielt. Das Herzstolpern (also die Extrasystolen) waren ebenfalls noch vorhanden.
Daraufhin bin ich mehrmals in die Notaufnahme gefahren, jedoch gab es nie einen Befund.
Eine Herzmuskelentzündung wurde übrigens nur anhand der Blutwerte, den EKGs und den Ultraschalluntersuchungen ausgeschlossen.. Ein MRT war zwar während meinem Aufenthalt geplant, wurde jedoch nicht gemacht, da es nicht nötig wäre..
Habe dann aufgrund des bleibenden Herzrasens und des Herzstolperns ein Langzeit-EKG bekommen, wo “nur” Sinustachykardien und vereinzelte, ungefährliche Extrasystolen festgestellt wurden…
Danach kamen dann die ersten Panikattacken, eine enorme Schonhaltung aus Angst, mein Herz zu belasten und einfach enorme Angst zu sterben..
Irgendwann hieß es dann, dass meine Probleme alle psychisch sein & ich eine Herzneurose entwickelt habe.
Eine Angst-und Panikstörung und Depressionen sind bei mir schon jahrelang bekannt, jedoch hatte ich seit 3 Jahren keinerlei Probleme damit..

Nun sind seit der Diagnose der Herzbeutelentzündung genau 4 Monate vergangen & ich habe nach wie vor täglich Extrasystolen. Das ständige Herzrasen hat zum Glück nachgelassen, jedoch verspüre ich noch immer häufig, dass mein Herz deutlich schneller schlägt, als “normaL”, vor allem in Ruhe.. Mein Ruhepuls ist momentan ca. bei 70-90…

Laut Kardiologen sind die Extrasystolen ein vorübergehendes Phänomen und verschwinden nach einiger Zeit wieder.
Das ist tatsächlich meine größte Hoffnung..
Ich habe durch dieses Herzstolpern einfach so eine große Angst entwickelt, ich war ne richtige Partymaus und nun liege ich abends nur noch zu Hause und war seit 4 Monaten auf keiner Party mehr..
Ich war enorm gern unterwegs und mittlerweile traue ich mich nicht mal mehr, alleine einkaufen zu gehen oder ähnliches..

Ich versuche mich zwar langsam zurück ins Leben zu kämpfen, jedoch fällt mir das einfach enorm schwer..
Ab Montag beginnt nun meine Verhaltenstherapie und ich hoffe SEHR, dass ich bald wieder ein normales Leben führen kann.. Im Mai habe ich dann nochmal eine Kontrolle beim Kardiologen, mal sehen was da rauskommt..

Ich wünsche allein Betroffenen, dass es euch allen eines Tages wieder gut geht!🍀❤️
Wir dürfen auf keinen Fall aufgeben & ich bin der festen Überzeugung, dass wir das alle schaffen werden!
Unser Körper ist stark und wird das schaffen!

Sarah

Angst und Beschwichtigung

2020
Angst: Erste Meldungen eines Virus aus China
Beschwichtigung: „So schlimm wird es schon nicht werden!“

2021
Angst: Nach 2. Impfung über Monate hinweg starke, beängstigende Impfnebenwirkungen wie:
Stechende Kopfschmerzen, blutunterlaufende, brennende Augen, Sehverschlechterung, Tinnitus, Schwindel, HWS, LWS, Parästhesien, Petechien, Gangunsicherheit, starke Missempfindungen an Beinen, Händen und Gesicht, Muskelzuckungen, extreme Erschöpfung, Wahrnehmungsstörungen, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen
Beschwichtigung: „Das wird schon wieder werden!“

2022
Angst: Heute, nach 11 Monaten, immer noch nicht voll belastbar und viele Symptome zwar abgeschwächt, aber noch vorhanden. Die Frage, ob es je wieder ganz gut wird, steht im Raum.
Beschwichtigung: „Im Moment gibt es ganz andere Probleme!“

Falls ich noch keine Angststörung hatte, habe ich mit Sicherheit inzwischen eine entwickelt.
Thea

Thea

Um meine Tochter zu schützen ignorierte ich mein Bauchgefühl

Ich, 37, damals gesund ,5x die Woche Sport und Zuhause mit meiner Pflegebedürftigen Tochter.Im April 2021 bekam ich meine erste Biontech Impfung, zuerst die normalen Nebenwirkungen ,doch dann ca. 9 Tage danach bekam ich Schweißausbrüche und Alpträume und Herzrasen und extreme Muskelzucken. Meine Uhr weckte mich fortan regelmäßig Nachts auf das mein Puls unkontrolliert in die Höhe schießt.meine Ärztin meinte es sei nicht schlimm und gab den weg für die zweite Impfung frei.Trotz einen nicht guten Gefühl entschied ich mich für die zweite Impfung Ende Mai 2021, ich wollte unbedingt meine Tochter schützen. Zu dieser Zeit hieß es noch wenn man sich Impfen lässt kann man niemanden mehr anstecken.Tja gesagt getan und gleich Nachts drauf ging es munter weiter mein Herz stolperte und raste nur so dahin in abmormalen Höhen.Ich verlor den Appetit und die Ängste wurden bei jedem Schub noch schlimmer.Der Puls würde so schlimm das ich mich zu einer Ablation am Herzen entschied weil das nicht mehr zu ertragen war. Viele Ärzte durchlaufen, viel Blut verschenkt und es wurde immer auf die Psyche geschoben. Bis heute leide ich an Muskel Kontraktionen (sichtbar),inneres Viebrieren , Stromgefühl in Armen und Beinen vom Rücken ausgehend,zittern.Der Puls ist besser kommt aber doch ab und an noch vor nur nicht mehr so hoch.Schmerzen in den Fingern und Gelenken ,geschwollene Finger in der früh und der linke kleine Finger hat ein Eigenleben entwickelt .Es gibt Tage da schaff ich nicht Mal richtig von Bett zum Bad so erschöpft bin ich, aber da ist meine Tochter die mich braucht und für sie will ich wieder gesund werden.1 Jahr ist jetzt vergangen vieles ist besser ,vieles geblieben , manchmal frag ich mich ob ich jemals wieder die alte werde ich will mein altes Leben zurück.

Ava

Ava

Lebensänderung um 180 Grad

Ich, 50, habe mich bewusst für eine Impfung entschieden, da ich in einer Kita arbeite und die Kinder, aber auch meine Familie schützen wollte. Erste Impfung am 25.03.21 mit Astrazeneca. Nach 3 Tagen heftiger Nebewirkungen schien es, bis auf Müdigkeit, besser zu werden. Doch eine Woche nach der Impfung bekam ich Schmerzen im ganzen Körper und geschwollene Lymphknoten. Von da an ging es bergab. Es wurden stark erhöhte D-Dimere festgestellt, aber keine Thrombose. In den folgenden Wochen kämpfte ich immer mehr mit starker Erschöpfung, Muskel- und Gelenksschmerzen sowie Taubheitsgefühlen in Händen, Fingern und Füßen. Am 17.06.21 erfolgte die zweite Impfung mit Biontech. Danach Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel. Es schien erst etwas besser zu werden und kam dann aber mit heftigem Drehschwindel, Brain Fog, Wortfindungsstörungen und Lähmungserscheinungen zurück. Es fühlte sich an wie bei einem Schlaganfall. Ich hatte große Probleme mit der Koordination von Armen und Beinen. Festgestellt wurden auch Nieren – und Leberprobleme. All dies hatte ich vorher nicht. Ich habe eine Familie, liebe meinen Job und arangiere mich ehrenamtlich. Bis heute leide ich jeden Tag unter Gelenk- und Muskelschmerzen, Fatique, Wortfindungsstörungen, Kopfschmerzen und Schwindel. Die Finger rechts sind oft nicht zu benutzen, greifen fällt extrem schwer. Ständig brauche ich Pausen. Mache ich zu viel, geht tagelang gar nichts mehr. Die Therapien müssen wir alles selber zahlen. Ich will mein altes Leben zurück. Nichts ust mehr wie es mal war.

Anke W.

“Die Impfung ist sicher, es gibt keine starken Nebenwirkungen”

Hallo ich bin Nadine, 40 Jahre alt und komme aus Hamburg.
Vor der Impfung war ich gesund und 2 x pro Woche beim Sport (Krafttraining/ Pilates).
Am 10.2.22 nach meiner 3. Impfung war nichts mehr wie vorher.
Seid dem leide ich an starker Erschöpfung und Herzklopfen, Herzrythmusstörungen. Ich konnte wochenlang nicht schlafen weil ich so starke Schmerzen im linken Brustkorb hatte mit Krämpfen und Herzrythmusstörungen.
Mein Hausarzt hat bei meinem ersten Besuch zu mir gesagt das der impfstoff sicher sei und meine Beschwerden nicht daran liegen können.
Ich habe mich sehr darüber geärgert, weil es sehr eindeutig klar war das es mir erst seit der Impfung so schlecht geht.
Die Überweisung zum Kardiologen hat nicht wirklich etwas gebracht, denn dort könnte nichts beim Ultraschall und EKG festgestellt werden.
Ich hoffe nur das bald den Ärzten klar wird das wir uns die Symptome nicht einbilden.

Nadine

Da hab ich ja fast noch Glück gehabt ….. wenn ich die vielen anderen Geschichten höre.

Hallo, ich bin 60 und habe mich letzten Sommer 2x mit Moderna impfen lassen. Eher so spontan entschlossen, weil ich’s gern unkompliziert mag. Ich wollte unbeschwert reisen können. Die erste Impfung im Mai war okay, die zweite im Juni hat mich 3 Tage ins Bett befördert. Seit Tag 1 befiel mich eine bleischwere Müdigkeit, die ich über Wochen und Monate nicht mehr loswurde. Morgens kam ich kaum aus dem Bett und fühlte mich wie nach einer durchzechten Nacht. 1-2 Std Mittagssschlaf waren seitdem an der Tagesordnung. Das ist mittlerweile wieder besser geworden, Gott sei Dank! Im Juli 2021 flog ich in Urlaub und hatte krasse Sehstörungen, sogenannte “Aura”, die ich sonst nur von Stresssituationen her kannte und ungefähr 1x in 6 Monaten hatte. Ich war aber doch im Urlaub, völlig ohne Stress! Diese Sehstörungen (schillernde Zackenblitze, die ca 20 Min. anhalten, bis sie wieder verschwinden) hatte ich von da an wöchentlich, ich führe darüber Tagebuch. Eine Abklärung beim Augenarzt ergab – NICHTS. Alles “in Ordnung”. Bis dato hatte ich auch noch keinen Zusammenhang mit der Impfung gesehen, bis es mir irgendwann dämmerte. Denn es gab da noch etwas: Ich ging viel wandern letzten Sommer und hatte mir gute Wanderschuhe gekauft. Plötzlich taten mir nach ca. 3 km Weg die Zehen meiner Füße brutal weh, so als würden sie nicht mehr richtig durchblutet. Das legte sich nur, wenn ich immer wieder minutenlang Pausen einlegte, um dann vorsichtig weiterzugehen. Die Impfung brachte ich damit zunächst nicht in Zusammenhang … erst später. Ich dachte, die Schuhe seien wohl zu schmal und kaufte mir Barfußschuhe. Zuerst war ich zufrieden, aber dann tauchten diese komischen Schmerzen wieder auf! Ja und dann knüpfte ich den Zusammenhang mit der Impfung. Zeitlich haut das alles genau hin.
Inzwischen, 9 Monate später, muss ich sagen, normalisiert sich alles wieder peu à peu. Die Sehstörungen habe ich noch ca 1x monatlich, die Müdigkeit ist nicht mehr arg so schlimm, die Schmerzen in den Zehen spüre ich nun erst nach ca. 10 km wandern. Ich kann also sagen: Glück gehabt! Ich lese hier viele Geschichten und bin erschüttert … und wünsche allen Betroffenen eine gute Betreuung, verständnisvolle Ärzte und den Glauben an ihre Genesung – und auf jeden Fall nie wieder eine solche Spritze! Was ich mir für mich wünsche: Von Menschen ernstgenommen zu werden, die überhaupt keine Nebenwirkungen hatten. Die tun das gerne mit einem müden Lächeln ab, wenn ich ihnen von meinen Beschwerden erzähle.

Barbara P.

monatelange Probleme nach der COVID-19 Impfung

Ich bin 54, von Beruf Ärztin und hatte in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang seit der ersten Impfung monatelange Beschwerden. Neun Monate später (circa 6 Wochen nach der dritten und für mich letzten Impfung) besserte es sich. Es bleiben alle zwei Wochen Erschöpfungszustände (vorher ständig), und neuerdings habe ich einen Schatten im Sichtfeld.
1. Impfung mit Astra Zeneca 24.03.21: eine Woche lang Fieber, Muskelschmerzen, Schweißausbrüche, dann zunehmende Erschöpfung, Herzklopfen, Herzschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Schwitzen. Wochenlange Schmerzen an der Injektionsstelle. Alles wurde vom Hausarzt abgetan, die laborchemische Untersuchung musste ich selbst zahlen. Laborergebnis nach 9 Wochen nach der 1. Impfung: Leukozytenverbrauch entsprechend einer Entzündungsreaktion (Leukotzytenerniedrigung). Interpretation: ich hätte wohl zusätzlich einen Virusinfekt gehabt.
Vor der 2. Impfung, nach 12 Wochen, hatte sich mein Leukotzytenwert knapp UNTER der Grenze erholt. Bei der Rücksprache mit meinem Hausarzt und der (an der Vorgeschichte desinteressierten) Impfärztin im Impfzentrum hieß es, wenn die Folgeimmunisierung nicht binnen 12 Wochen stattfinde, verfiele sie. Impfung sei besser, als COVID-19 zu bekommen.

2. Impfung mit BionTech 16.06.2021: zwei Tage grippale Symptome, zwei Wochen später Herzenge, Herzschmerzen, starkes Unwohlsein nun auch Angst! Beim Notdienst wurde eine psychosomatische Neigung vermutet (ich bin Psychiaterin!). Ausschluss Herzinfarkt erfolgte mir zuliebe aus psychologischen Gründen (,,Sie haben nichts”). In der Tat waren Herzenzyme o. B.,; EKG wurde trotz einer leichten ST-Hebung als o. B. eingestuft; Labor: erneuter Leukozytenverbrauch. Keine weiteren Maßnahmen. Ein Herzecho wurde freundlicherweise von einer Kollegin gemacht und ergab keinen auffälligen Befund. Die Beschwerden Herzklopfen, Herzschmerzen, Erschöpfung, Muskelschwere, Schwindel, Schwitzen hatte ich weiterhin, besserten sich aber leicht.
3. Impfung mit BionTech am 16.12.2021 (habe bewusst die 6 Monate abgewartet): zwei Tage grippale Symptome, wieder vermehrt Herzklopfen- und schmerzen, Schlafstörungen, etc.. Labor nach sieben Wochen: erneuter Leukozytenverbrauch.
Meine Problematik wurde zeitweise auf die Wechseljahre und auf meine Schilddrüse zurückgeführt, bis der Schilddrüsenspezialist sich nach der 3. Impfung ratlos zeigte und erklärte, dass die Werte wirklich in Ordnung seien.
Es wird wohl doch die Impfung gewesen sein!?

TMK

Mir fehlt das ausgiebige Laufen mit dem Hund

Seit Dezember 2021-
Nacken/ Schulter verspannt u. hart
Kribbeln, Brennen, Steifigkeit in den Händen vermehrt
Reissen, Kältegefühl u.a. Glühen am ganzen Körper/ unter der Haut
Missempfindungen in Füssen und Bein seit 1/4 J wie Sand im Schuh
Zehen verkrampfen bei bestimmten Bewegungen jetzt häufiger
Schwäche beim Laufen , vorher mindestens 10.000 Schritte tgl jetzt 2000- max 4000 dann danach ein Tag ohne Kraft
Morgens beim Aufstehen Zucken im li. Oberschenkel, Gefühl von zu eng sitzender Kleidung an den Beinen, um die Gelenke/Knie und Missemfindung unter der Haut
Sogar das Duschen ist nicht entspannend sondern anstrengend
Mit Kortison keine Verschlimmerung mehr. Ich hoffe, dass es sich der Körper wieder. regeneriert.
Ich habe die Symptome erst garnicht mit der nun dritten Impfung im November 21 in Zusammenhang gebracht, denn mit 65J und als ehemalige Krankenschwester, vermutet man erstmal anderes. Der diffuse Verlauf machte mich stutzig. Durch Berichte, Recherche und letztendlich Blutuntersuchung durch Dr.. Freisleben, sieht es nach einer Autoimmunreaktion auf die Boosterimpfung BioNTech aus.

BuGa

Arzt:”Entspannen Sie sich doch mal.”

Seit der ersten Impfung im Juli 2021 habe ich (39, w) diverse, immer noch anhaltende gesundheitliche Probleme. Am stärksten treffen mich die Myalgien und die damit einhergehende erhöhte Verletzungsanfälligkeit (Muskelfaserriss, Sehnenscheidenentzündung, Dauermuskelkater), allerdings ist auch seither der Kreislauf geschwächt (darunter zähle ich auch den Dauerschwindel und die Kopfschmerzen) und generell die Leistungsfähigkeit gemindert.
Nach der zweiten Impfung (Ende August) kamen weitere Punkte hinzu die seither häufig wiederkehren und dann länger andauern (Palpitationen und Taubheitsgefühle von den Extremitäten kommend). Seit Beginn des Winters treten schmerzhafte Durchblutungsstörungen auf (Raynaud Syndrom).
Es gab für keines dieser Symptome eine Vorgeschichte. Da ich einer Bürotätigkeit nachgehe, habe ich bislang keine Krankschreibung wegen der Impfungen benötigt (man kann auch mit Schmerzen und Watte im Kopf tippen und telefonieren). Mein Privatleben wird jedoch relevant und allem Anschein nach andauernd beeinträchtigt. Ich war vor dem ersten Pieks fit und bin regelmäßig Joggen und Klettern gegangen. Sportliche Ausflüge mit den Kindern sind jetzt je nach aktueller Schwere der Symptome unmöglich oder ziehen schmerzhafte Folgen nach sich. Die unvermeidliche Omikron-Erkrankung (6 Monate nach der zweiten Impfung) hat mich dann für drei Wochen ausgeschaltet.
6 Wochen nach der Infektion bin ich allmählich wieder an meinem “normalen” Spektrum der Nebenwirkungen angelangt (sieht man von der in der zweiten Infekt-Woche aufgetretenen fiesen Schleimbeutelentzündung an der Impfstelle ab). Es ist möglich, dass ich ohne Impfung noch viel stärker auf Corona reagiert hätte. Dennoch halte ich es für unverzeihlich, die Bedenken möglicher Impfgeschädigter abzutun und weiterhin auch diese Personen zum Boostern aufzufordern.
Ich habe seit der ersten Impfung 5 Fachärzte abgeklappert, ohne dass auch nur einer (oder der Hausarzt) in Erwägung zu ziehen bereit gewesen wäre, die Impfung könne irgendetwas mit den nur teilweise messbaren Problemen zu tun haben. Die einzigen Ratschläge die mir entgegengebracht werden, sind:
1. Entspannen Sie sich doch mal.
2. Nehmen Sie halt Schmerzmittel.
3. Machen Sie doch einfach weiter mit dem Sport.
MP

MP

Ich möchte nun auch meine Geschichte mit euch teilen

Hallo Ihr lieben.

Mein Name ist Sophie und ich bin 39 Jahre alt. Ich hatte keine Vorerkrankungen, war gesund und stand mitten im Leben. Das hat sich seit meiner Zweitimpfung mit Bion….am 3.11.21 geändert. Plötzlich war nichts mehr wie vorher. Zehn Tage lang hatte ich mit folgenden Nebenwirkungen zu kämpfen: Herzrasen, Wahrnehmungsstörungen, Sehstörungen, Erschöpfung, Brustenge, Muskelschwäche, Magen-Darm-Beschwerden (Völlegefühl, Druck, Appetitlosigkeit). Ich konnte nichts mehr, außer liegen. Ich habe jeden Tag geweint vor Verzweiflung. Nach diesen zehn Tagen (es waren die schlimmsten meines Lebens) war alles wie weggeblasen und mir ging es wieder gut. Das hielt bis zwei Tage vor Weihnachten an, dann kamen alle Symptome zurück. Diesmal heftiger. Ich konnte über einen Monat kaum das Bett verlassen, hatte enormen Brainfog, extreme Schwäche und konnte auch nichts mehr essen. Ich nahm in einem Monat 8 Kilo ab.Ich habe mich zu Ärzten geschleppt, aber niemand konnte etwas finden. Keiner hat es mit der Impfung in Zusammenhang gebracht,obwohl ich immer betont habe, dass es mit erst seitdem so geht. Letztendlich wurde mir eine “Depression” diagnostiziert.
Ich möchte Euch aber auch etwas Hoffnung machen, denn seit Anfang Februar geht es mir besser. Zwar bin ich noch nicht am Ziel und ich habe auch immer noch Tage an denen es mir schlechter geht und ich kaum Energie habe, aber es ist tendenziell besser geworden. Und ich glaube fest daran, dass wir alle wieder ganz gesund werden. Aktuell habe ich wieder eine schlechtere Phase. Ich bin erschöpft, alles ist anstrengend, ich liege viel und habe Herzrasen. Ich bin grade wieder sehr mutlos. Vor allem weil wir keine bis wenig Hilfe erfahren. Dennoch dürfen wir nicht aufgeben, dürfen nicht still sein und müssen für Anerkennung und Hilfe kämpfen.

Sophie Khinda

Schreckliche Impfnebenwirkungen

Nach meiner 2. Impfung (Biontech) am 29.11.21 hat sich mein Leben schlagartig verändert. Erst hatte ich 3 Tage direkt nach Impfung nur die üblichen Nebenwirkungen und dann ging es mir etwas besser und ich dachte es sei ausgestanden. Wenige Tage danach bekam ich starke Muskelschmerzen in Armen und Beinen, Schwindel , Sehstörungen, Panik, starke Erschöpfung, Appetitlosigkeit, brennen im Nacken und Rücken, wie Watte im Kopf(Brainfog), Wortfindungsstörungen, taube Lippen und Gesicht , Zittern und Zuckungen in Armen und Beinen und Gehirnzittern beim aufwachen, punktuelles brennen im Gesicht und auf der Kopfhaut, Brustschmerzen, Herzstechen. Nach Ärzteodysee endlich einen Arzt gefunden der meine Symptome ernst nimmt und mir geglaubt hat. Dreieinhalb Monate war ich zu nichts fähig , außer der Sorge daran wahrscheinlich sterben zu müssen. Nach diesen Dreieinhalb Monaten eine deutliche Besserung. Mittlerweile wieder arbeitsfähig( Teilzeit). Leider habe ich immernoch Symptome aber nicht mehr so schlimm und erschreckend wie in den ersten Monaten. Die Symptome tauchen oft nach Belastung auf , aber Schwindel und Gehirnzittern haben sich gelegt. Auch Brainfog gar nicht mehr bis jetzt zumindest. Ich versuche alles langsam zu machen, um keinen starken Rückfall zu erleiden. Sport ist momentan noch undenkbar.Habe nun Hoffnung das es ganz ausheilt. War vorher kerngesund und glücklich. Wünsche mir mein Leben wie vor dieser Impfung zurück und hoffe das diese Nebenwirkungen endlich ernst genommen werden und allen Betroffen geholfen werden kann !

Susanna

massive körperliche Schädigung

Hallo, ich bin Kiki, 48 Jahre.
Da ich eine autoimmune, neurologische Vorerkrankung habe bin ich mit sehr schlechtem Bauchgefühl im August 2021 zur ersten – und letzten – Biontech Impfung gegangen. Mir wurde von keiner ärztlichen Seite davon abgeraten.

Die übliche Impfreaktion blieb aus, bis auf den Impfarm.
2 Tage nach der Impfung fingen Missempfindungen im Fuß an, gefolgt von nächtlichem vibrieren des ganzen Körpers.

In den folgenden Tagen kamen alle 2-3 Tage weitere Beschwerden dazu. Weitere Beschwerden nach Wochen und sogar noch nach Monaten.

Starkes Benommenheits/Betrunkenheitsgefühl, starke quälende Kopfschmerzen, Sehstörungen, Tinnitus/Kopfrauschen, Ohrdruck, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Geräuschempfindlichkeit, Gewichtsverlust, Missempfindungen im Gesicht, Kribbeln in den Füßen, Vergesslichkeit, erhöhter Blutdruck, erhöhter Augeninnendruck, Muskelschwund, Nackenschmerzen.

Die Beschwerden wechseln sich teilweise ab, manche sind erträglicher geworden. Auch nach 8 Monaten geht es mir noch nicht deutlich besser. Hilfe von Ärzten ist nicht vorhanden. Die Seele leidet zusätzlich…….

Kiki

seit der Impfung ist mein Leben ein Alptraum

ich habe seit der Impfung im Juni 2021 mit Comirnaty/ Biontech einen anhaltenden sehr starken Brennschmerz am gesamten Körper, eine vollständige Schlaflösigkeit und massive Erschöpfung. Monatelang hatte ich außerdem subfebrile Temperaturen, Bluthochdruck, wiederholt stark beschleunigten Puls, Zittern und Vibrieren am ganzen Körper.

I.B.

Impfnebenwirkungen biontech

Es ging los mit Gürtelrose, Gastritis und ständig einschlafenden Armen, sowie Schmerzen in den Beinen. Zudem hatte ich ständig kleine Nervenblitze im Gesicht. Dazu gesellte sich eine Muskelschwäche im ganzen Körper, Muskelzuckungen, Zittrigkeit, Tremor in den Händen. Ödeme, Wassereinlagerungen im Körper. Die Muskelprobleme bestehen bis heute (8 Monate nach der Impfung)
Ich bin völlig verzweifelt, weil mir niemand hilft und ich Angst habe, dass ich nie wieder gesund werde.

Jennifer

Anfang vom Ende

Ich habe am 18.12.21 meine boosterimpfung mit Biontech bekommen. Seitdem ist mein Leben im Eimer. Schon 30 min nach der Impfung bekam ich Taubheitsgefühl im Gesicht, in Armen und Beinen. Danach brach mein Kreislauf zusammen. Eine Stunde später folgte ein juckender Ausschlag über den ganzen Körper verteilt. Dieser hielt trotz Medikament 16 Tage an. Ich kann seitdem meinen Alltag nicht mehr allein meistern. Schon Kleinigkeiten bringen mich an meine Grenzen. Ich habe seit Anfang Januar immer wieder unkontrolliertes Herzrasen und innerliches zittern und immer wieder erhöhte Temperatur. Ich war zweimal in der Notaufnahme. Dort hat man mir gesagt ich soll Stress reduzieren. Ich habe Autoantikörper gebildet und laufe seit dem von einem Arzt zum anderen. Vorher war ich selbstständig als Yogalehrerin, gesund und sportlich.

Wonnie

Impfschaden

15.08.21 1. Biotech Impfung und der horror ging los, seit dem über 7 Monate anhaltende Symptome, Schwindel Schmerzen Erschöpfung Zittern Schlafprobleme Kopfschmerzen Fatique-Syndrome Sehstörungen usw.
Keinen Besserung kein Leben mehr,
M 34 Jahre Familienvater 3 Kinder, und sehr wahrscheinlich bald Arbeitslos wegen der Impfung.

Stefan. L

Ich bin Ela, 39 Jahre

Ich bin Ela, 39 Jahre alt und aus Berlin.
Die Impfung mit Biontech im April und Mai 2021 hat mich aus meinem Leben als Mama von drei Kindern und Erzieherin gerissen.
Schwindel, Magen-Darm-Probleme, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme von 13kg in 10 Wochen, Seh- und Wahrnehmungsstörungen, Schlafstörungen, taube Finger und Zehen, Kribbeln der rechten Körperhälfte, Empfindungsstörungen, Brennen im Brustkorb und Rücken, Tinnitus Muskelschwäche und -zittern und Erschöpfung haben mich bis Dezember begleitet.
Nach unzähligen Arztbesuchen , die immer mit der Verdachtsdiagnose BurnOut geendet haben, habe ich einen Arzt in Berlin gefunden, der mich ernst nimmt.
Eine Kortisonstoßtherapie hat mein Kribbeln und das Brennen im Körper gemildert.
Ich merke in seeeehr langsamen Schritten Besserung, aber die Sehstörungen, Tinnitus und eine Belastungsintoleranz sind weiterhin da und erschweren meinen Alltag sehr.
Im Labor E.R.D.E habe ich mein Blut auf Autoantikörper untersuchen lassen. 3 von den Long COVID spezifischen Autoantikörpern sind positiv.
Im Februar war ich in der Charité und konnte mich mit meinen Symptomen in der Neurologie vorstellen.
Im Mai habe ich einen Termin in der Uniklinik Marburg.
Die letzten Monate waren ein Albtraum, mein Weltbild ist erschüttert und mein Vertrauen in das Gesundheitssystem ist hinüber.
Ich bin sehr froh, dass ich Betroffene gefunden habe und wir uns austauschen können. Das hat mich (und meine Psyche) gerettet und mich durch die Zeit getragen.
Ich wünsche mir, dass es eine transparente Aufklärung der Impffolgen gibt und alle Betroffenen mit geeigneten Therapiemaßnahmen wieder zurück in ihr „Leben“ finden.

Ela

Meine Geschichte

Ich habe mir am 17.12 die dritte Impfung geholt. Die ersten zwei Impfungen von Biontech habe ich sehr gut vertragen. Die dritte Impfung hat mein Leben verändert.
Seitdem: Schwindel, Benommenheit,
Reizüberflutung, Herzrasen/stolpern
Übelkeit u. Durchfall 2 Monate lang,
Zittern und Vibrieren im Körper
Druck auf der Stirn.

Zele

Kleiner Pieks, großes Desaster

Über mich:
29 Jahre alt, Mechaniker, sportlich sehr aktiv, verheiratet, stolzer Vater einer Tochter!

Symptome:
Erschöpfungssyndrom, Brainfog, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Augenschmerzen, Herzklopfen/-schwäche, Atemnot, Muskelschwäche, starke Beinschmerzen. Bei Belastung kommen Gesichtslähmungen, kribbeln in Armen, Beinen, Kopf und Brust hinzu.

Meine zweite Moderna Impfung, am 19.06.21, hat mein Leben grundlegend verändert. Die ersten 2 Tage hatte ich normale Impfreaktionen, über die ich mich gefreut habe, da die Impfung scheinbar wirkte. Am 22.06. ging es mit dem RTW, von der Arbeit, mit Lähmungen, Atemnot, Bluthochdruck,
Herzschwäche usw. in die Klinik. Es wurde nichts gefunden. Am 02.07. ist unsere Tochter geboren und ich war einen Monat in Elternzeit. Meine Kräfte waren gering, aber ich gab mein bestes. Danach ging ich wieder zur Arbeit. Jeder Tag war eine Qual, begleitet von extremen Symptomen. Ich habe mich durchgekämpft, bis zum 19.10. Ich kam von der Arbeit nach Hause und bin zusammengebrochen mit Herzklopfen und Luftnot. Lähmungen kamen ebenfalls hinzu. Erneut ging es in die Klinik. Nach 3 Tagen auf der Kardiologie wurde ich als gesund entlassen. Ich war nicht mal in der Lage richtig zu laufen oder zu reden. Am 25.10. versuchte ich erneut zu Arbeiten. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, bekam wahnsinnigen Schüttelfrost und konnte nichts mehr richtig wahrnehmen. Meine Frau holte mich ab. Nun war ich für 4 Wochen krank geschrieben und versuchte es mit kompletter Ruhe. Ich war froh, wenn ich mein eigenes Brot schmieren konnte, oder alleine durch die Wohnung gehen konnte. Am 29.11. fuhr ich mit dem Bus erneut an die Arbeit. Das war ein großer Fehler. Die nächsten 5 Tage lag ich komplett flach. Ich konnte nicht reden, kaum atmen, meinen Kopf nicht einmal drehen. Ich musste in die Badewanne getragen und gewaschen werden. Von da an bis zum 16.02 war jede Sekunde einfach eine Qual. Ab da nahm ich Beta Blocker, Vitamin D3 und Blutverdünner. Es wurde alles geringfügig besser und ich konnte sogar meine Tochter wieder auf den Arm nehmen und etwas Quatsch mit ihr machen. Damit komme ich bis heute einigermaßen durch den Tag und warte sehnsüchtig auf Heilung.

Meine Gedanken:
Werde ich je wieder gesund?
Kann ich irgendwann wieder arbeiten?
Was ist mit meiner Familie?
Wie geht das alles finanziell weiter?
Kann ich jemals meiner Frau und Tochter gerecht werden?
Ich will mein Leben zurück!!!

Marcel Ü.