Post/Long-Covid vs. Post-Vac
Hallo in die Runde,
mich würde brennend interessieren, wieviel der Post-/LongCovid-Patienten nach ihrer Erkrankung geimpft wurden und dann auch unter Post-/Longcovid bzw. PostVac leiden.
Wie kann man überhaupt unterscheiden, ob jemand der nach seiner Covid-Erkrankung nicht doch eher Post-Vac-Nebenwirkungen hat?
Ich vermute nämlich , dass sehr viele trotz überstandener Covid-Infektion und nachfolgender Impfung eher an Post-Vac leiden....
Oder ist das nachgewiesenermaßen unmöglich?
Ich habe bisher noch keine Beweise gegen diese Hypothese gefunden. Allgemeine Aussagen von Regierungen oder gar der Pharmaindustrie sind für mich nicht glaubwürdig....
@ttu Tja...ich habe schon vor zwei Jahren gedacht, dass es doch merkwürdig ist, das alle mir bekannten Long Covid Patienten auch mehrfach geimpft sind. Ich glaube schon, dass es sich sehr oft um Postvac handet wo LC draufsteht. Es gibt konkrete Fälle wie tinnitus, SFN, Polyneuropathie, POTS, GBS usw . die meiner Ansicht nach klare Impfschäden sind weil sie auch bei anderen Impfungen als Nebenwirkung bekannt sind. Ich bin in zwei großen LC Gruppen drin (ganz reales Leben:-) offlne) und ja die meisten sind doch deutlich Postvac. Zuerst dachte ich hey, LC gibt es gar nicht. Aber es gibt das Spikeprotein auch wenn die Reproduktion eher nachlässt , es kann Schäden machen. Mein Fazit bisher: Je öfter Impfung und Coronavirus zusammenkommen desto mehr Schäden oft. Es summiert sich.
ES gibt nach wie vor keinen ICD 10 Code für Postvac soweit ich weiß, der Arzt muss aber einen Code nennen sonst bekommt er kein Geld von der Kasse für seine Leistung. Das heißt es liegt bereits ein Fehler im System. Des weiteren besteht natürlich kein Interesse daran zuzugeben, dass die Genspritze sehr viele Wirkungen hat. Es ist ebenfalls dem öffentlichen Umgang mit dieser Sache zuzuschreiben, das es leider so viele Menschen gibt die an Ihre LC Diagnose glauben...ohne an Impfung zu denken. Pervers finde ich den Gedanken man könnte LC durch noch mehr Impfung beheben...aber Wut ist fehl am Platze und bringt keinen weiter.
Genau unterscheiden kann man das im Labor auch nicht richtig. Ein Anhaltspunkt sind lange Spike Persistenz im Blut ohne Coronainfektion. Ich hatte 2 Jahre nach der Impfung kein Corona und dennoch freie Spikes wie irre....
Nochmal zur Anfangsfrage: Ich kenne keinen einzigen Menschen der "nur" Corona hatte und LC. Ausnahme sind natürlich schwer Erkrankte der ersten Welle, mit Beatmung etc, aber ich kenne inzwischen hunderte (habe mal ganz für mich eine Studie begonnen) die Corona und Impfung hatten und dann schwer krank wurden und zwar meist sogar nachweislich im Impfzusammenhang.
Me/cfs schon vorher seit 2.impfung heftige Verschlimmerung, Rollstuhl, viele Einschränkungen im Alltag, fatigue, pots,muskelschwäche,.....
@ttu Bei mir ist es so. Ich hatte Post Vac und war nach 1 Jahr wieder komplett hergestellt. Nach 1 Jahr Beschwerdefreiheit hatte ich meine erste Covid Infektion und für 4 Monate einige der Post Vac/Covid Symptome. Ein halbes Jahr später kam die zweite Covid Infektion mit 3 Monaten Beschwerden.
Ich vermute bei mir eine fehlgeleitete Immunreaktion auf das Spikeprotein.
Impfung am 5. Mai 2021, Symptome über mehrere Monate: Kopfdruck, schmerzender, verkrampfter Nacken, Brainfog, Brustdruck, Schwäche, brennender Rücken, starke Übelkeit, Durchfall, verfrühte und extrem starke Monatsblutungen, Taubheitsgefühle, Haarausfall, blaue Flecken, Symptome, die noch leicht vorhanden sind (insbesondere in der 1. Zyklushälfte): Muskelzuckungen, Erschöpfung, Müdigkeit, Muskelschwäche, gestörtes Temperaturempfinden, Gänsehautflecken, weiße Punkte auf den Beinen, vereinzelte Petechien
... ich kenne drei Personen, die LC haben - ohne Impfung. Zwei hatten einen „moderaten“ Verlauf ihrer Coronainfektion, ein Betroffener durchlief sogar einen sehr milden Verlauf. Das sind sicherlich nicht viele, aber immerhin passen diese Betroffenen nicht zu deiner These. LG
2. Impfung mit AstraZeneca im Mai 21: Stechende Kopfschmerzen, rote und tränende Augen, Sehverschlechterung, Tinnitus, Schwindel, HWS, LWS, Parästhesien, Petechien, Gangunsicherheit, starke Missempfindungen an Beinen, Händen und Gesicht, Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Vibrationen, Erschöpfung, Wahrnehmungsstörungen
@thea :
Sicher ist es bei den Menschen unterschiedlich, aber es beweist eben auch nicht das Gegenteil der Vermutung.
Aber es ist erstens auffällig, dass bei sehr vielen Menschen die Impfung keine Impfwirkung hat. Denn was ist das für eine "Impfung" die nicht vor der Erkrankung schützt. Ich kenne auch sehr viele, die sich gar ein 4.tes Mal haben impfen lassen. Eine Bekannte zum Beispiel hatte danach nur Probleme, die sie vorher nicht hatte, hatte zweimal Corona, 4 Mal geimpft und ist dann schließlich an Organversagen verstorben und keiner kann/will sagen warum....
Bei mir gingen die Probleme (im Wesentlichen unkontrollierbarer Dreh-Schwindel und Probleme mit Lunge/Bronchien) nach der Impfung los. Ende letzten Jahres hatte ich dann das erste Mal auch eine Corona-Infektion - natürlich trotz Impfung.
Ich kann leider auch nicht mehr den Spruch hören : "Die Impfung verhindert einen schweren Verlauf....". Diese Aussage kann eigentlich nie wirklich bewiesen werden - wie auch? Wie soll ich feststellen, ob ich ohne Impfung einen schwereren Verlauf gehabt hätte?
In meinen Augen ist das keine Impfung, auch wenn die Pharmaindustrie bzw. ihre Lobbiesten gerne etwas anderes behaupten.
Das Problem ist jetzt, dass für weitere Milliarden Euro von Frau von der Leyen per Handy bei den Herstellern "Impf"stoff geordert wurde - so wie man halt Milliardengeschäfte unter Freunden abwickelt. Und nun will sich das keiner mehr spritzen lassen. Me too......
Für mich habe ich jedenfalls gelernt, dass ich
A. keine unerprobten (vor allem ohne Langzeiterprobung) Impfstoffe mehr akzeptiere und
B. mich niemals mehr von der Politik und von einigen "Gutmenschen" unter Druck setzen lasse um mir sowas nochmal spritzen zu lassen.
Wie wurden die Impfgegner damals beschimpft und ausgegrenzt..... das war im nachhinein eine Riesensauerei ! Das Kinder durch diese ganzen sinnlosen Maßnahmen seelisch vergewaltigt wurden, darüber spricht auch fast keiner mehr.
@thea Das mag sein. Mich beschäftigt dann die Frage von Vorerkrankungen und oder den bekannten Risikofaktoren bei den Betroffenen ohne Impfung. Ich sage nicht das ich recht hab, nur was ich beobachte. Es interessiert mich ehrlich und ich werfe Thesen gerne um wenn sie widerlegt werden.
LG zurück
Me/cfs schon vorher seit 2.impfung heftige Verschlimmerung, Rollstuhl, viele Einschränkungen im Alltag, fatigue, pots,muskelschwäche,.....
Mir ging es auch nicht darum Recht zu haben, oder etwas zu widerlegen, was ich eh nicht kann, denn dazu fehlen mir die Kompetenzen. Eigentlich war es vielmehr eine spontane Reaktion - eher eine Beruhigung für mich. Wenn ich diese Selbstberuhigung in den letzten drei Jahren nicht immer wieder angewandt hätte, wäre ich wahrscheinlich schon lange hoffnungslos verzweifelt. Herzlichst Thea
2. Impfung mit AstraZeneca im Mai 21: Stechende Kopfschmerzen, rote und tränende Augen, Sehverschlechterung, Tinnitus, Schwindel, HWS, LWS, Parästhesien, Petechien, Gangunsicherheit, starke Missempfindungen an Beinen, Händen und Gesicht, Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Vibrationen, Erschöpfung, Wahrnehmungsstörungen
Ich denke, das ist eine interessante Frage. Und ich denke, dass beides möglich ist, dass ich mit Post Covid eine Verschlechterung durch Impfung bekomme und dass ich mit Post Vac eine Verschlechterung durch eine Infektion bekomme. Es gab Long Covid schon vor den Impfungen. Ich denke, dass der Verlauf entscheidend ist. Und wenn wir davon ausgehen, dass Post Vac durch eine Hyperinflammation ausgelöst ist, dann müsste man das an den Blutwerten erkennen. Bei den Blutwerten, die wir kennen, gibt es ja Entwicklungen, z. B. erst die Hyperinflammation mit hohen Zytokinen, dann die Gegenreaktion, worauf der TH2-Shift folgt und dann evt. die erschöpfte Immunantwort, z. B. Auch könnte man schauen, wann der Eisenstoffwechsel zum Erliegen kommt und wann vielleicht Herpesviren reaktiviert werden. Wenn ich z. B. mit Post Vac den TH2-Shift direkt nach der Infektion bestimme, was bei mir so war, dann finde ich nicht wahrscheinlich, dass meine Probleme von der Infektion kommen, dann muss da vorher was gewesen sein. Und vorher waren auch schon Zytokine erhöht. Schwierig ist nur, wenn gar nichts untersucht wurde und dann kann man uns gut erzählen, dass alles von unseren Infektionen kommt. Aber mittlerweile müsste sich das mit ein paar Blutwerten in Kombination widerlegen lassen. Und das Event, was das Immunsystem durcheinander gebracht hat, ist meines Erachtens die Krankheitsursache. Dass uns dann mit kaputtem Immunsystem eine Covidinfektion nicht mehr so gut bekommt, ist auch nicht erstaunlich.
https://www.imd-berlin.de/fachinformationen/diagnostikinformationen/th1-th2-zytokinbalance
Auch bei verschiedenen chronischen Infektionen und Entzündungserkrankungen tritt im fortgeschrittenen Stadium ein TH2-Shift ein, was die Chronifizierung fördert. Da die TH1- und TH2-Zellen gegeneinander antagonistisch wirken, d. h. sich gegenseitig in ihrer Funktion hemmen, geht eine TH2-Dominanz in der Regel mittel- und langfristig mit einer Schwächung der TH1-Immunantwort einher und umgekehrt.
Also ich reime mir das jetzt so zusammen, ihr könnt das ja gerne korrigieren oder ergänzen.
Impfung mit Biontech, 3x, Beschwerden bereits seit zweiter Impfung, aber zunächst fehlinterpretiert und fehldiagnostiziert, daher leider auch noch Booster.
Diagnosen nach Impfung: ME/CFS, teilweise schwer, Post Vakzin Syndrom, Orthostatische Hypotonie, unerwünschte Nebenwirkungen nach Covid Impfung, hypofunktionelle Dysphonie, Belastungsischämie, zerebrale Marklagerläsionen, arbeitsunfähig seit 03/22, Hausstaubmilbenallergie, Rhinosinusitis, vorher sehr sportlich und gesund; ärztlich gemeldete Impfkomplikation.
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