Wechsel der Impfvor...
 
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Wechsel der Impfvorgabe durch RKI im Februar 2022: Aspiration zur Erhöhung der Impfstoffsicherheit

 
(@dave-the-brave)
Neuling

Hallo,

Wie seht ihr die seinerzeit im RKI Epidemiologischen Bulletin 7/2022 (17.02.2022) erstmals getätigte Aufforderung, die Impfung durch Aspiration "sicherer in Hinblick auf Nebenwirkungen zu machen". Es gab ja schon zu Beginn der Kampagne die Diskussion, ob die Impfung direkt in Gefäße, statt in den Muskel, mit ein Verursacher von schweren Nebenwirkungen ist. Durch Aspiration kann man diesen Fehler direkt feststellen und neu ansetzen. 

Zitat:

"Die Impfung ist strikt intramuskulär (i. m.) und keinesfalls intradermal, subkutan oder intravas- kulär (i. v.) zu verabreichen. Im Tiermodell kam es nach direkter intravenöser Injektion eines mRNA-Impfstoffs zum Auftreten von Perimyokarditis (klinisch und histopathologisch).* Wenngleich akzidentielle intravasale Injektionen bei einer i. m.-Impfstoffapplikation nur selten auftreten, ist bei COVID-19-Impfungen eine Aspiration bei i.m.-Applikation zur weiteren Erhöhung der Impfstoffsicherheit sinnvoll."

Wäre dann nicht daraus folgernd:

a) Die zuvor gemachte Art der Impfdurchführung war unsicher?

b) Wer nach dieser Veröffentlichung nicht "aspirierend" geimpft wurde, kann den Impfenden bei Schäden in die Pflicht nehmen?

 

2-fach Comirnaty (BioNtech/Pfizer) geimpft, nach 2. Impfung in den rechten Arm (Juli 2021) Hörsturz mit Tinnitus im rechten Ohr, seit Feb. 2022 wiederkehrende Bauchspeicheldrüsenentzündung.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 09/06/2022 10:37 a.m.
(@kirschbluete)
Vertrauenswürdiges Mitglied

Ich hatte schon an anderer Stelle im Forum geschrieben, dass ich erst im März 2022 geimpft wurde, mit Aspiration, und ich leide auch an starken Nebenwirkungen. Was mir vermutlich dank Aspiration erspart blieb, sind länger andauernde Probleme im Impfarm, die hatte ich nur in den ersten Stunden nach der Impfung. Herzprobleme hatte ich nach der Impfung auch, allerdings keine Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung. Das nur "zum Trost" an alle, die sich die Frage stellen, ob es ihnen nach einer Aspiration wesentlich besser gegangen wäre.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 09/06/2022 11:54 a.m.
(@fool22)
Vertrauenswürdiges Mitglied

Ich hatte den Arzt bei meiner Impfung auch ausdrücklich darum gebeten zu aspirieren, was er auch getan hat.. Ich denke zumindest nicht, dass das der ausschlaggebende Grund sein kann. Aber die grundlegendere Frage, wie sich diese Impfstoffe eventuell im Körper verteilen, bleibt ja weiterhin bestehen. Die Tatsache, dass v.a. jüngere, gesunde und sportliche Menschen (und Frauen?) betroffen zu sein scheinen, könnte ja womöglich auch daran liegen, dass das Muskelgewebe sehr gut durchblutet ist und der Impfstoff sich so besser im Körper verbreiten konnte? Auch ob Teile des Impfstoffes ins Gehirn gelangen womöglich ein Faktor (das Immunsystem ist im Gehirn ja nur rudimentär ausgebildet)? Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass die Impfung sehr schnell in meinem Kopf ankam...

COVID-19 Vaccine Janssen Lot-Nr.: XE395.. 12/2021
Erschöpfung/Fatigue, Brain Fog, motorische Verwirrtheit (clumsiness), Vergesslichkeit, (leichte) POTS/Tachykardie*, Schweißausbrüche und leichter Schüttelfrost*, Muskelschwäche*, temporale Kopfschmerzen*, Brennen/Kribbeln im Kopf*, Paraesthesien (Arme/Hände)*, leichte Muskelzuckungen, Taubheit/Entfremdungsgefühle*, brennende Augen*, leichte Sehprobleme, gerötete Adern im Auge*, Darmprobleme*, gerötetes Gesicht, Zahnschmerzen (nervenbedingt)

*Verschlimmerung/Wiederauftreten nach körperlicher Anstrengung - zeitversetzt um einige Stunden bis Tage.

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Veröffentlicht : 10/06/2022 12:41 a.m.
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(@dave-the-brave)
Neuling

Okay, die Aspiration schützt demnach nicht unbedingt vor systemischen Nebenwirkungen. Die Durchblutung ist sicher ein Punkt. Auch wurde ja bereits der Impfstoff in allen erdenklichen Körperregionen und Flüssigkeiten bis zu 4 Wochen nach Impfung nachgewiesen, d.h. er wandert sowieso überall hin. 

2-fach Comirnaty (BioNtech/Pfizer) geimpft, nach 2. Impfung in den rechten Arm (Juli 2021) Hörsturz mit Tinnitus im rechten Ohr, seit Feb. 2022 wiederkehrende Bauchspeicheldrüsenentzündung.

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Themenstarter Veröffentlicht : 10/06/2022 11:29 a.m.
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(@andreas80)
Anfänger

Das RKI hat ja nicht nur geschrieben dass eine Aspiration durchgeführt werden soll sondern

"Die Impfung ist strikt intramuskulär (i. m.) und keinesfalls intradermal, subkutan oder intravaskulär (i. v.) zu verabreichen."

Nun wie kann man ausschließen dass man nicht intravaskulär injiziert?

Ausschließlich durch Aspiration.

 

Auch vor dem Hinweis des RKI war eine Intramuskuläre Anwendung vorgeschrieben. Siehe Beipackzettel

"Verabreichen Sie Comirnaty intramuskulär nach Verdünnung als eine primäre Serie von 2 Dosen (je
0,3 ml) im Abstand von 3 Wochen."

Siehe auch Seite 3

"Die bevorzugte Stelle ist der Deltamuskel des Oberarms.
Injizieren Sie den Impfstoff nicht intravaskulär, subkutan oder intradermal."

Steht 3 x im Beipackzettel das nicht intravaskulär, subkutan oder intradermal geimpft werden darf.

 

Wenn ein Arzt also den Impfstoff ohne Aspiration verimpft hat, dann kann er nicht sicher sein ob er nun intramuskulär oder intravasal geimpft hat. Denn die Lage der Nadel kann er ausschließlich durch Aspiration feststellen.

Meiner Meinung nach ist eine Impfung ohne Aspiration ein klarer Behandlungsfehler.

Und ich wette in keiner Patientenakte steht drin dass aspiriert wurde womit kein Arzt nachweisen kann dass er

keinen Behandlungsfehler begangen hat.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12/06/2022 1:07 a.m.
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(@andreas80)
Anfänger

Korrektur:

2016 hat das RKI empfohlen bei Impfungen auf Aspiration zu verzichten.

Februab 2022 wieder bei Coronaimpfungen empfohlen

Wer also dazwischen geimpft wurde kann sich zwar nicht auf einen Arztfehler berufen, allerdings auf ein erhöhtes Risiko für Herzmuskelentzündungen wenn bei ihm nicht aspiriert wurde.

Wer nach Februar 2022 geimpft wurde und bei wem nicht aspiriert wurde und es kam zu einer Herzmuskelentzündung dem empfehle ich sich auch bezüglich ärztlichem Behandlungsfehler zu informieren.

 

 

https://www.aerztliches-journal.de/medizin/allgemein-medizin/infektiologie/impfung/covid-impfung-aspiration-wieder-notwendig/32fbd51c27b3ff892fed165f3bd2d189/

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Veröffentlicht : 12/06/2022 1:10 a.m.
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(@dave-the-brave)
Neuling
Veröffentlicht von: @andreas80

Korrektur:

2016 hat das RKI empfohlen bei Impfungen auf Aspiration zu verzichten.

Februab 2022 wieder bei Coronaimpfungen empfohlen

Wer also dazwischen geimpft wurde kann sich zwar nicht auf einen Arztfehler berufen, allerdings auf ein erhöhtes Risiko für Herzmuskelentzündungen wenn bei ihm nicht aspiriert wurde.

Wer nach Februar 2022 geimpft wurde und bei wem nicht aspiriert wurde und es kam zu einer Herzmuskelentzündung dem empfehle ich sich auch bezüglich ärztlichem Behandlungsfehler zu informieren.

 

 

https://www.aerztliches-journal.de/medizin/allgemein-medizin/infektiologie/impfung/covid-impfung-aspiration-wieder-notwendig/32fbd51c27b3ff892fed165f3bd2d189/

100% Zustimmung! 

2-fach Comirnaty (BioNtech/Pfizer) geimpft, nach 2. Impfung in den rechten Arm (Juli 2021) Hörsturz mit Tinnitus im rechten Ohr, seit Feb. 2022 wiederkehrende Bauchspeicheldrüsenentzündung.

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Themenstarter Veröffentlicht : 12/06/2022 5:23 p.m.
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