Ein herzliches Hallo an alle Betroffenen!
Ich bin 60 Jahre alt und bin dreimal geimpft. Die ersten beiden Impfungen mit Biontech am 19.05.2021 und 02.07.2021 habe ich gut vertragen. Mit der 3. Impfung mit Moderna am 04.12.2021 begann das Martyrium. Erst 2 Tage flach gelegen, dann am 4. Tag nach der Impfung plötzlich taube Finger und der ganze (Impf-)Arm wurde taub. Gleichzeitig zeigte sich eine massive Muskelschwäche im rechten Arm. Ich konnte kein Glas
mehr anheben und auch die Ansteuerung gelang mir nicht. Einen Tag später begann der „Brain fog“. Ich war teilweise desorientiert und konnte nicht mehr klar denken. Ich saß mit Messer und Gabel vor meinem Teller und wußte nicht mehr wie es weitergeht. Beim Lesen konnte ich zwar die Buchstaben „lesen“, aber den Sinn und Inhalt des Satzes nicht erfassen. Das sind die schlimmsten neurologischen Ausfälle, die man haben kann. Die Panik, die in dem Moment in einem aufsteigt, lässt sich kaum ertragen und steigert noch zusätzlich diese Verwirrtheit. Ein furchtbares Gefühl nicht mehr seiner Sinne zu sein. Seit diesem Tag hat sich mein Kurzzeitgedächtnis und meine Konzentration nahezu komplett verabschiedet. Nach 20 Min. lesen, macht der Kopf zu und fühlt sich an wie in einer Schraubzwinge. Ich muss mich dann hinlegen und mein Gehirn muss sich von der geistigen Arbeit erholen. 3 Wochen kam noch ein Tinnitus hinzu. HNO-Behandlung hat nichts gebracht. Magen-Darm-Probleme sind auch so ein Phänomen, das ja auch bei Long COVID beobachtet wurde. Termine beim Hausarzt, Kardiologen (starke Blutdruckschwankungen) und beim Neurologen haben nichts gebracht. Sie hören Dir nicht zu, schauen Dich nicht mal bei der Schilderung der vielen Symptome an und dokumentieren sie auch nicht. Geschweige denn, dass sie die Nebenwirkungen ans PEI weitergeben. Also hab ich das selbst gemacht, was sicherlich nicht soviel Gewicht hat, als wenn es ein Facharzt gemeldet hätte. Die Ärzte ducken sich allesamt weg. Traurig, wenn man nicht mal ernst genommen wird. Augenscheinlich sind alle meine Beschwerden auf massive Durchblutungsstörungen zurückzuführen. Bevor ich aufstehe sehe ich schon Lichtblitze (Sterne). Da ich „nur“ neurologische, aber keine körperlichen Einschränkungen als Nebenwirkung habe, stelle ich immer wieder fest, dass es mir im Kopf sofort besser geht, wenn ich mich an der frischen Luft bewege. Durch die Bewegung wird offensichtlich die Durchblutung und die Sauerstoffzufuhr verbessert, was daraus schließen läßt, dass die Beschwerden, darauf zurückzuführen sind. Ursache wird bei mir die Bildung von Autoantikörpern sein, die die Versteifung von Blutzellen verursachen, so dass sie nicht mehr durch die feinen Gefäße passen und so die Durchblutungsstörungen hervorrufen. Höhepunkt der Odyssee war dann ein Schlaganfall am 05.06.2022. Die Ursache des Schlaganfalls konnte von den Kardiologen und Nerologen nicht ermittelt werden. Da bei mir keine Risiken vorliegen, sehe ich den Schlaganfall ebenfalls als Folfe der Impfung an. Ich hoffe daher auf die schnelle Zulassung von dem Medikament BC 007, das diese Autoantikörper mit einer Infusion eliminieren kann. Ich habe mich daher für die klinische Studie an der Uni-Klinik Erlangen gemeldet. Aber das kann noch dauern, da das Medikament erst im Oktober von Berlin Cures an die Klinik geliefert wird. Das ist meine letzte Hoffnung, dass ich mein altes Leben zurückbekomme.
Ich drücke allen hier die Daumen, dass wir alle heil und unbeschadet wieder aus dieser „Sache“ herauskommen!