Entzündungshemmer - Erfahrungen?

@carolasophia kann Dich vollumfänglich verstehen. Das mit dem Gedächtnis verspüre ich ähnlich, der Brainfog ist schon länger weg, aber die Benommenheit nicht. Aber wie gesagt, dem bin ich auf der Spur. Nunja es ist verwandt, aber ersteres war viel schlimmer. Benommenheit und Gedächtnis höngen bei mir zusammen. Betreffend Aspirin so ist das wegen der Blutverdünnung einigermaßen gefährlich.", je nach Dauer und Dosis. Ich kann Dir sagen, hatte 900mg genommen aber nur kurz. Habe gemerkt, dass die Dosis weniger Effekt hatte als die richtige kürzere NSAR (Dosis). Ich bin glaube daran, dass ds nur hilft wenn die Schwelle erreicht ist (vermutlich bei jedem anders - abhöngig vom Grad der Probleme und physik) und das Level konstant gehalten wird. Mit Ibu unmöglich ohne zu überdosieren, würde ich vermuten. Am Ende ist es aber natürlich ein Probieren, ableiten aus Vorschlägen die ich gesammelt habe. Möglicherweise kann Dein Arzt sich in deine Thematik reindenken

Edit: P.S. Ja echt schlimm, früher habe nicht einmal eine Tablette bei starken Kopfschmerzen angerührt. Was mich noch wundert sind warum die Nährstoffe so verbrannt werden

Noch ne andere Frage, hat jemand von euch schon CT vom Kopf machen lassen? (Nicht MRT)

@mark 

Ja, ich. Aber das sagt eigentlich viel weniger aus als das MRT, oder? Da müsste schon was richtig Raumforderndes im Hirn sein, damit das CT anschlägt. War bei mir demnach auch befundlos. Es war ohne Kontrastmittel. MRT mit Kontrastmittel hat hingegen "immerhin" die an anderer Stelle erwähnte unspezifische Läsion aufgedeckt.

@elisab ich ziele nicht aufs Hirn ab 🙂 sonder den Schädel. Mir wurde gesagt MRT wäre für etwaige Entzündungen dort besser geignet. Glaube wird auch verwendet um Rheuma zu erkennen. Warum wurde bei Dir CT ohne Kontrastmittel gemacht?

@mark 

Ach. Das war ne Nullnummer. Das war ganz am Anfang, als das mit dem Schwindel und den Nackenschmerzen losging und ich meinem Arzt zum ersten Mal im Nachhinein erzählt habe, dass ich Wochen zuvor nach der Impfung einen plötzlichen Aussetzer hatte.

Ambulant hatte ich beim Radiologen noch am selben Tag einen Termin für ein einfaches CT bekommen, aber das hat sich schnell erübrigt, da sich im Laufe der folgenden Woche die Ereignisse überschlagen haben und ich mit dem Tatütata in die Uniklinik gekommen bin, wo sie das genauere MRT gemacht haben. Dieses ist definitiv besser geeignet. Sie haben es erst einmal ohne Kontrastmittel gemacht und haben es sich vorbehalten, es nach einer ersten Runde noch zu spritzen, um ggf. Genaueres zu sehen, also - wie du schon sagst - z. B. Entzündungen.

@mark Hallo Mark, du hast von der Cardiopraxis gesprochen und deren Theorien bzw. Beobachtungen bezüglich Entzündungen. Auch Patterson hast du erwähnt. Dabei geht es um die veränderten Monozyten soweit ich mich erinnere. Magst du die Erkenntnisse der Cardiopraxis mal teilen? Auf der Website finde ich keine Infos dazu. Ich glaube auch, dass schon vorhandene Prozesse im Körper verschlimmert wurden bzw. ausgelöst. Und je mehr ich im Forum lese, desto sicherer werde ich in der Annahme, dass nix wirklich hilft, außer die Zeit es auszusitzen. Und dieser Faktor ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt. Was passiert da also im Körper, wenn plötzlich Heilung geschieht? Und wieso kommt alles in Schüben, die dann immer schwächer und kürzer werden? Mein befreundeter Arzt meinte neulich, dass selbst Depressionen auf eine Entzündung der Nerven zurückzuführen sind. Er geht auch von Entzündungen aus, die mit der Zeit abheilen. Ich glaube auch dass die AAKs keine Symptome machen sondern nur ein Hinweis sind auf andere Prozesse im Körper. Es gibt ja auch einige ohne AAKs mit Symptomen und solche die welche haben aber kaum noch Symptome. Irgendwie passt das nicht zusammen. Ich wünsche mir so sehr dahinter zu kommen, was in meinem Körper passiert!

@lena Vorab noch kurz die Frage, Du hast von Deiner bekannten geschrieben die Weihrauch usw. erhalten hat. Weisst Du was sie für Symptome hat, auch Benommenheit usw? Wie haben sie diagnostiert bei ihr, dass es auf Entzündungen rausläuft? Danke.

Betreffend Deiner Fragen. So bin noch eher bei den Symptomen als bei den Ursachen welche Entzündungen auslösen könnten. Hier ist nochmal der Link https://www.cardiopraxis.de/herz-kreislaufsymptome-nach-impfung/ der Praxis. Ja, die Zeit hilft sicherlich, allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es Dinge gibt, von denen sich der Körper nicht alleine erholen kann. Wenn z.B. Chronische Entzündungen ausgelöst wurden, dann stellt sich für mich die Frage ob das von alleine weggehen würde. Ich setze auf Analysen, soweit ich kann. Betreffend der Schübe, so hat dies vermutlich mit der Anstrengung zu tun und indirekt Stress, den wir vielleicht nicht wahrnehmen. Ich habe gerade im Wissenschaftsbereich dazu ein Paper gepostet. Ich denke, jeder hat dieses Erlebnis, wenn er sich zu fest konzentriert oder Stress hat (manch auch beim Sport, wenn man Kardioprobleme hat), dass man Blockaden oder stärkere Symptome erlebt - anfangs noch intensiver als über die Zeit. Die Schwankungen sind aus meiner Sicht zu kurz und zu undeterministisch, sodass es Depressionen wären. Zudem bin ich persönlich voller Tatendrang und versuche um jeden Preis meine Existenz zu erhalten. Grundsätzlich, würde ich als Laie aber sagen, ja, Depressionen sind auch z.T. Entzündungen. Wenn Du mich fragst, so hängt diese Volatilität am Immunsystem, und sobald es abgelenkt wird (woanders aktiv werden muss) verringern sich temporär die Symptome. Wenn es demnach Entzündungen sind, so können es theoretisch Stoffe sein die diese auslösen (z.B. Histmamin; Spike im Hirn, Antikörper? im Hirn?), aber auch Autoimmunreaktionen die sich ggf. ausgedehnt haben (ähnlich wie bei Rheuma). Ich denke dies betrifft vorallem Allergiker usw. Wie gesagt, bin kein Mediziner, alles nur Spekulation (mehr können wir aktuell eh nicht machen - und hoffen dass irgendwann systematisch Hilfe vom Medizinischen Apparat kommt) 🙂

@mark Hallo Mark, meine Bekannte hatte damals soweit ich weiß vor allem mit Erschöpfung und Muskelschmerzen und Schwäche zu kämpfen - auch Muskelzuckungen. Gegen welche Entzündungen genau die Medikation war, weiß ich nicht. Aber es ging im allgemeinen um "stille Entzündungen" die man mit den gängingen Parametern nicht erfasst.

ich glaube jedoch, dass die Entzündungen zwar chronischen Charakter haben - jedoch ist aus den Erfahrungsberichten immer mehr herauszulesen, dass diese Entzündungen immer mehr abklingen und sogar Diagnosen wie Small Fiber Neuropathie ein paar Monate später nicht mehr in der Biopsie nachweisbar war. Oder Läsionen im MRT später verschwunden waren. Somit denke ich, dass in den meisten Fällen "Fake" Autoimmunerkrankungen diagnostiziert werden, die mit dem Abbau der Spikeproteine bzw. deren Bestandteilen dann auch abkingen. Jedoch gibt es vielleicht auch Fälle, bei denen Autoimmunprozesse angestoßen wurden, die schon da waren und auch vor der Impfung schon Probleme bereitet haben - jetzt aber noch intensiver auftreten oder aber in einer Diagnose enden. Da das Coronavirus unglaublich vielfältig ist - so ist es die Impfung auch. Ich glaube nur, dass alles eine Frage der Zeit ist, und alle Symptome mit der Zeit verschwinden - und das was sich chronifiziert, hat sehr viel mit der Psyche zu tun. Die Annahme, dass wir alle bis an unser Lebensende mit chronischen Entzündungen verbringen müssen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn, wenn man die Erfolgsgeschichten liest - die eben manachmal nach Wochen, Monaten oder leider auch Jahren geschrieben werden. Mir macht das Ganze auch sehr viel Angst - denn ich möchte einfach kein Horrorszenario mehr in meinem Kopf ausmalen  - dass wir bald sterben oder für immer Spikeproteine bilden - und die Impfung das Leben für immer zerstört hat... den allermeisten Menschen geht es ja gut nach der Impfung, selbst wenn die Nebenwirkungen sehr viel höher und stärker sind, als gedacht, so sind die "gesunden" in der Mehrzahl. Ich fange jetzt schon an in meinem Umfeld alle "Erkrankungen" auf die Impfung zu beziehen und sehe nur noch "Impfschäden" - das Thema kann wahnsinnig machen, weil man einfach noch so wenig weiß.

@kind-kind 

vielen Dank für deine Idee mit dem Heilpraktiker. Ehrlich gesagt waren das nach meinem Hausarzt die ersten Fachleute, die ich kontaktiert habe. Danach folgten Osteopathen und Homeopathen, da ich einfach Angst hatte meinem Körper weiterhin irgendetwas zuzuführen, was ihn noch weiter schädigen oder schwächen könnte.

Wie gesagt, Curcuma wirkt der Hitze im Kopf entgegen, jedoch nur wenn die Außentemperatur nicht über 24'C steigt. Dann benötige ich weiterhin kühle Duschen oder eben ein Kühlpad, das zum Glück aber nicht mehr gefroren sein muss. 

Für mich ist daher eine Entzündung im Kopf die logische Erklärung, denn wo soll sonst diese extreme Hitze herkommen. 

@mark 

Bei Weihrauch gibt es wohl zwei verschiedne Arten, die unterschiedlich wirken sollen, den afrikanischen und den indischen Weihrauch. Er soll laut Aussage meines Arztes aber weniger Entzündungen hemmen, sondern eher Schmerzen dämpfen. Ich selbst kann leider dies nicht bestätigen, habe aber schon öfters gelesen, dass er bei Post-Covid helfen soll.

@carolasophia vielleicht noch was zu der Hitze im Kopf. Ich hatte das auch, vorallem anfangs kam mir vor wie wenn mein Kopf heiss, ist. Die Körper / Kopftemperatur war aber im normalen Bereich. Nun gehe ich davon aus, dass dies eher das Gefühl war aufgrund ggf. Entzündungen oder was auch immer. Vielleicht magst mal versuchen die Temperatur zu messen, ggf. mit Fiebermesser oder IR-Fiebermesser? (nur eine naive Idee um zu Schauen ob die Temperatur tatsächlich erhöht ist)

@mark 

Vielen Dank für dein Tipp und dass du dir weiter Gedanken machst! Von alleine bin ich ehrlich gesagt nicht darauf gekommen meine Stirntemperatur zu erfassen. Der Zufall half!

Bei einer aufgesuchten Arztpraxis gäbe es ein Thermometer um die Stirntemperatur zu erfassen. Ab September wurde ich dort vorstellig und habe drei Mal die Woche Infusionen (hochdosiertes Vitamin C 50ml und Katalysatoren für den Zitronensäurezyklus erhalten. Dadurch wurde auch immer die Stirntemperatur erfasst.

Was auffällig war:

Sobald die Temperatur über 36,2 Grad ging, also kein Fieber, empfand ich das schon als extrem unangenehm, als regelrecht heiß. Wenn meine Stirn einen Wert von 34,9 - 35,8 hat empfinde ich das als angenehm. 

Ich fand diese Beobachtung höchst interessant. Daher und natürlich durch die Überprüfung zu Hause konnte ich ausschließen, dass ich seit der Impfung keinen Tag Fieber hatte. 

@carolasophia ja, manchmal verliert man den Überblick was nun wie sein könnte, ich kenne das. interessante Beobachtung. Nun müsste man noch wissen, wie die Normaltemperatur wäre. Ich gehe davon aus, dass deine Kopftemperatur in Relation gebracht zu deiner Körpertemperatur aufschluss geben könnten, wie deine normale Kopftemperatur gewesen wäre 🙂

Manche haben ja schon Cortison probiert, z.T. ohne Wirkung auf Benommenheit o.a. 
Nun meine Überlegung, könnte es sein, dass Cortison nicht die richtigen Inflammatorischen Botenstoffe blockiert wie zb Interleukine und dadurch das Niveau der Botenstoffe nicht reduziert? Hingegen Cox 1 und2 Hemmer einen Effekt auf Interleukine haben. Kennt sich jemand damit aus?

@kik hier noch das Vergleichspaper

Comparative inhibitory activity of rofecoxib, meloxicam, diclofenac, ibuprofen, and naproxen on COX‐2 versus COX‐1 in healthy volunteers