Neuer Ansatz: EMDR

@mike darf ich fragen was Psychotherapeutin so gefragt hat um das auszuschließen ?

Ich "darf" von meiner HÄ aus auch dahin gehen, weil sie eben auch denkt, ich habe Depressionen. Ich hatte ihr aber für meine Begriffe eindeutig erklärt, dass ich eben keine Depressionen habe, ich nicht zuhause in einem dunklen Kämmerlein auf der Couch liegen will, ich mich nicht mehr am sozialen Leben beteiligen will, weil alles sinnlos ist, sondern weil ich es zur Zeit rein "körperlich" nicht schaffe und nicht weil mein Geist nicht will, oder ich dunkle Gedanken habe. 

Habe halt jetzt so etwas die Angst, das auch ein Psychotherapeutin in die selbe Kerbe schlägt und das nicht versteht. 

@mike interessant. Ich hab tatsächlich Mal davon gehört man macht es wohl bei Traumata. Bin gespannt was es bringt. Ja, der Übergang in den Burnout ist halt fließend wenn einem die körperliche Kraft fehlt und man trotzdem weiter funktionieren muss oder glaubt das zu müssen. Weil man dann den Ausgleich nicht mehr so hat. Das geht eine Zeitlang. Und dann kommt plötzlich ein Zustand wo gar nichts geht. D.H.man glaubt es sei plötzlich aber dabei hat es sich lange angekündigt und andere haben es gesehen, man selbst aber nicht. Nun denn ich wünsch dir da viel Erfolg. Wie Du es beschreibst, ist es gut dass Du eine Therapeutin mit einbeziehst. Denn so beginnt es leider...aber Du steuerst ja gegen. Das ist gut. 

Interessant dass du das Gummigefühl gedanklich hervorrufen kann. Das kann ich nicht. Aber Stress triggert die Muskelsache. Definitiv. Also viel Erfolg.

@knulli … ich glaube, dass man das was wir haben auch als physisches Burn Out bezeichnen könnte. 🤔

@tina007 

Und ich denke, dass der Übergang von einem physischen einen psychischen burn-out fliessend ist. Das Erschreckende dabei ist, dass es dann im Nachhinein heißen könnte, dass all die Ärzte, die viele hier als psychosomatisch Erkrankte hingestellt haben, sagen würden, dass ihrer Diagnose dadurch bestätigt sei. 

Ich bin ein psychisch resilienter Mensch, aber ich komme auch immer wieder an meine psychischen Grenzen durch post-vac. Ein weniger resilienter Mensch bekommt logischerweise nach einem Jahr CFS-artigen Symptomen ein psychisches Burn-out. Das ist logisch für mich, aber man darf niemals vergessen was der Auslöser war. Sonst kommt man in die Psychoecke rein und vielleicht niemals raus.

@tina007 In dem Sinn dass wir körperlich keine Kraft mehr haben ja. Habt Ihr Mal Eure Mitochondrien untersuchen lassen? Ich vermute bei mir da ein Problem. Weil der körperliche Energiemangel eigentlich das ist was ich noch am meisten merke. Ich kann das schon gut unterscheiden was körperlich ist und was psychisch, glaub ich. Nichtsdestotrotz, finde ich den Ansatz von Mikes Therapeutin interessant weil es evtl helfen konnte das psychische Trauma zu überwinden das m.E. in dem Schock über die Reaktion des Körpers besteht und darin, dass wir ja erleben mussten dass uns nicht nur keiner helfen kann sondern uns auch keiner glaubt und Personen denen wir vertraut haben uns plötzlich anders behandelt haben. 

@mike danke für die Info! hattest du lange Wartezeiten für den Termin? Bei Psychotherapie hört man ja immer wieder von super langer Wartezeit / Wartelisten bis man dran kommt. Übernimmt die KK diese Therapie?

@nils_ Ich bin privat versichert und die Allianz übernimmt das in der Regel. Eine Zusage habe ich aber auch noch nicht. Ist gerade eingereicht.

Ich weiß um die Wartezeiten und habe deshalb gleich eine ganze Liste an Psychotherapeuten und Praxen abtelefoniert, mich überall auf die Warteliste setzen lassen und am Ende einfach Glück gehabt und schon nach 3 Monaten einen Termin bekommen.

Wichtig: Wenn irgendwie möglich keine E-Mail schreiben, kein Kontaktformular ausfüllen sondern anrufen. Freundlich sein, mit einem lächeln im Gesicht sprechen und blos nichts von Post-Vac erzählen, sondern was nettes oder witziges sagen wie "Ich suche nach einer netten Psychotherapeutin, die mir sagt, daß ich auch nicht wahnsinniger bin als alle anderen hier in der Stadt"

Am Telefon sitzen Menschen und die mögen nunmal nette Menschen die sympathisch sind und sie zum Lachen bringen. Und netten Menschen tut man gerne mal einen Gefallen. Wenn der/die GesprächspartnerIn lacht hast Du schon gewonnen und er/sie schaut oft ob nicht doch noch ein Termin frei ist oder erinnert sich positiv (!) an Dich und zieht Dich vor wenn was frei wird. Der Online-Termin-Bot auf der Internetseite lässt sich mit Charme nicht beeinflussen und in einer E-Mail wirkt sowas immer irgendwie kitschig.

Anrufen!

Mike

Heute hatte ich die erste von 5 sog. Einführungsgesprächen, hier der kurze Bericht. Vorab, ich werde hier nicht über alle berichten, das wäre des Guten zu viel, aber die wichtigen Schritte trage ich euch gerne zu.

Ziele der Einführungsgespräche

1. Prüfen ob die "Chemie" zwischen TherapeutIn und Patient stimmt - das Fundament, da darf man keine Kompromisse machen

2. Dem Kind einen Namen geben, sprich den Zustand benennen: Ich nenne den Zustand in dem ich mich seit 15 Monaten befinde einen "Schock-Zustand", da ich mich fühle wie nach einem schweren Schock, einem Autounfall, nach einer schlechten Nachricht. Weiche Beine, innerlich zittrig/vibrierend, Unsicherheit. 

3. Beim Erstgespräch erarbeitete Störung (bei mir Anpassungsbelastungsstörung) verifizieren

4. Hauptteil: Mögliche Unterstützer für die Anpassungsbelastungsstörung ausfindig machen, also sog. "Nebenkriegsschauplätze". Dies dient für den Fall daß wir mit EMDR die Impfung selbst nicht verarbeiten können (es ist der erste Versuch für die Therapeutin), weitere Ansätze zu finden um mich psychisch zu entlasten und damit meinen Gesamtzustand zu stabilisieren und mit Kraft und Sicherheit zuzuführen.

Die Praxis, meine Therapeutin

Ich bin in einer relativ großen Praxis in München mit mehreren TherapeutInnen. Meine Therapeutin ist Anfang/Mitte 30, erfahren, sehr offen, interessiert, drückt sich klar aus, führt gut und betreut gerade ca. 40 Patienten, viele in größeren Intervallen am Ende einer Therapie. 

Therapie-Intervalle

Wöchentlich 1x 50 Minuten.

Erfahrungen mit EMDR

Meine Therapeutin hat mir berichtet daß sie zu Beginn sehr skeptisch bezüglich EMDR war. In der Praxis haben dann aber mehr und mehr Therapeuten diese Methode erfolgreich bei Traumapatienten angewendet. Meine Therapeutin hat selbst dann auch Patienten mit EMDR therapiert und sehr gute Erfahrungen damit gemacht. EMDR spricht bei 90% aller Patienten an, bei den meisten sehr gut.

Günstige, äußere Umstände

Was für ein Zufall: Meine Therapeutin hat eine enge Freundin, die an Post-Vac leidet - das erspart mir so einiges und vor allem auch Zeit. Sie war nach der Impfung mit AstraZeneca 2021 auch völlig entkräftet und Monate arbeitsunfähig.

Vorbereitung auf Belastung

Da in so einer Therapie auch mal Dinge zu Tage kommen, die psychisch sehr belastend sein können wurde abgefragt, welche "tools" ich in der Tasche habe um solchen Belastungen entgegenzuwirken. Mit "tools" meine ich eine stabile Partnerschaft, Freunde, Gesprächspartner oder einfach eine gesunde Lebenseinstellung. Meine Therapeutin sichert sich ab - sehr professionell.

Erste Ergebnisse

Am Ende der Therapiestunde hat sie mich gefragt ob ich denn noch was wissen möchte und da hier im Forum so viele, wie ich auch, sich darüber beschweren, daß Ärzte uns mit unseren Symptomen oft pauschal in die "Psycho-Ecke" stellen, habe ich mich schon nach der zweiten Stunde getraut zu fragen ob sie mir denn schon jetzt sagen kann ob ich depressiv bin, an Angszuständen leide oder ausgebrannt bin (Burn-out).

Sie hat mich dann angelächelt und mir sinngemäß geantwortet "Unter Berücksichtigung der heute verfügbaren psychologischen Erkenntnisse und auch aus meiner eigenen Erfahrung kann ich das ausschliessen." 

Ich bin überzeugt, das gilt für fast alle hier, lasst euch also nicht verrückter machen als Ihr seid!

👍

Mike

Mittlerweile hatte ich schon drei EMDR Behandlungen und konnte einiges "bewegen".

Die Gefühle die wir "ausgegraben" haben waren hierbei immer die selben: Trauer. Trauer über meinen aktuellen Gesundheitszustand, Trauer über mein verlorenes, aktives Leben, Trauer über mangelnde Behandlung, Trauer weil meine Krankheit nicht ernst genommen wird und vor allem auch Trauer weil ich nicht mehr in der Mitte der Gesellschaft stehe sondern am Rand.

Fast analog zu meinen Symptomen läuft so eine EMDR bei mir wie eine Achterbahn ab. Die "Fingerübung" wird mehrfach hintereinander durchgeführt, man vertieft das Gefühl Schritt für Schritt. Am Ende stand bei mir immer eine Leichtigkeit und die Trauer war verflogen - bis zur nächsten Behandlung.

Spannend!

Mike

Für alle die sich die Wirkungsweise von EMDR noch nicht vorstellen können, hier noch mal eine vereinfachte Erklärung.

EMDR kommt ursprünglich aus der Traumabehandlung und wurde - wie so vieles - eher durch Zufall entdeckt.

Jede bedeutende Erfahrung die man im Laufer seines Lebens macht manifestiert sich im Körper in der Regel zweifach - psychisch und physisch. Im besonderen gilt dies für Gefahrensituationen. Vereinfacht gesagt brennt sich ein besonderes Ereignis nicht nur im Verstand, sondern auch im Körper ein bzw. in den jeweils zuständigen Gehirnregionen - eine für die Psyche, eine für die Physis.

In der Regel arbeitet das Gehirn so eine extreme Situation nach und nach auf und zwar in beiden Gehirnregionen, also psychisch wie physisch. In gar nicht so seltenen Fällen koppelt sich aber eine Region ab oder arbeitet nicht so richtig mit - zu meist diejenige, welche für die physischen, körperlich spürbaren "Erinnerungen" zuständig ist. Damit ein traumatisches Ereignis dauerhaft und nachhaltig bewältigt und "erledigt" ist, muss es aber auf beiden Ebenen verarbeitet sein. Andernfalls kann es immer wieder durch GEdanken oder Sinneswahrnehmungen wie Geruch, Geräusch oder Situation getriggert werden. Oft ist das den Betroffenen gar nicht bewußt und sie wundern sich was denn jetzt mit ihnen los ist. Der Körper reagiert auf einen Reiz völlig irrational - zu mindest für den Verstand. 

Die EMDR Behandlung setzt hier an und aktiviert durch das Bewegen der Augen von rechts nach links (alternativ auch durch antippen der rechten/linken Körperhälften) die für das Körperempfinden zuständigen Gehirnregionen. Wenn man sich zeitgleich gedanklich an den Zeitpunkt des Traumas zurückversetzt, stellt man nicht nur eine Verbindung zwischen beiden Gehirnregionen her sondern schafft für das Bewußtsein auch einen Zugang zur für die körperlichen Erinnerungen zuständigen Gehirnregionen und der darin gespeicherten traumatischen Erinnerung. 

Die Gehirnregion welche dafür zuständig ist traumatische Begebenheiten in den Körperzellen und im Nervensystem abzuspeichern kann dann dieses Trauma nach und nach verarbeiten.

Als Beweis daß der Körper und das Nervensystem an sich ein eigenständiges Erinnerungsvermögen haben genügt ein einfaches Beispiel. Menschen mit einer Spinnenphobie schrecken reflexartig zurück wenn die Augen die Kontur einer Spinne wahrnehmen - lange bevor das Bild ans Gehirn übertragen und ausgewertet wird. Das ganze hat auch einen überlebensnotwendigen Background, denn es war und ist nicht immer ausreichend Zeit um eine Gefahrensituation mit den Sinnen wahrzunehmen, dann auszuwerten und schliesslich Körper-Reaktionen in Gang zu setzen - manchmal muss es einfach schneller gehen und da hilft ein neurologisches Körper- oder Zellgedächtnis ungemein weil es Ereignisse viel schneller abrufen kann.

Immer noch sehr spannend ...

Mike

Wenn ihr euch jetzt fragt was so eine Behandlung mit Post Vac  zu tun hat, dann ist die Erklärung nicht ganz einfach.

Meine Post-Vac Symptome sind einem Schock oder traumatischen Ereignis sehr ähnlich. Ich habe Gummibeine, weiche Knie, muss mich setzen, bin verunsichert und hierdurch unkonzentriert. Ich muss etwas verarbeiten und bin dadurch sehr müde - aber was?

Ich kann dieses Gefühl nur durch Gedanken an dieses hervorrufen bzw. verstärken, ich kann es mit meinen Gedanken triggern - ganz wie bei einem nicht verarbeiteten Ereignis - einem Trauma. 

Mein Körper hat im Mai 2021 einen Schock erfahren, welcher durch ein Ereignis ausgelöst wurde, das meinem Bewusstsein nicht zugänglich ist. Meine wackeligen Beine habe ich keinem Unfall, und auch keiner schlechten Nachricht zu verdanken sondern der Impfung mit Astrazeneca und diese Impfung hat mein Bewußtsein nicht als Bedrohung wahrgenommen - im Gegenteil, es war sogar eine positive Erfahrung, schliesslich wähnte ich mich jetzt geschützt gegen COVID19.

Mangels traumatischem Ereignis kann mein Bewußtsein dieses auch gar nicht verarbeiten. Es gibt nichts zu verarbeiten. Punkt. Dennoch verhält sich mein Körper seither als hätte er etwas schreckliches erlebt und nicht verarbeitet. Diese "Erfahrung" ist irgendwo gespeichert und wird immer wieder aufgerufen, zu mindest fühlt es sich genau so an. Manche Tage laufen gut, andere schlecht, manchmal geht es sogar stundenweise auf und ab.

Wir versuchen mit EMDR - also mit einer nachweislich funktionierenden Traumabehandlung - jetzt meinem Bewußtsein einen Zugang zu meinem neurologischen "Körpergedächtnis" zu verschaffen und Ihm das Trauma  quasi zum "Fraß" vorzuwerfen, also zur Verarbeitung. Parallel gehen wir dem Verdacht nach ob die Gummibeine an sich nicht auch ein Trauma in meinem Bewußtsein hinterlassen haben.

Ihr merkt schon, das ist keine einfache Behandlung und führt nicht nur mich sondern auch meine Therapeutin auf völlig ein neues Gebiet.

Mike

@mike Ich kann diese Therapie durchaus nachvollziehen. Ich war Zeit meines Lebens ein heiterer, positiver, unbeschwerter, ja manchmal sogar zu alberner Mensch, der im gesellschaftlichen und beruflichen Leben immer eine Bereicherung war. Immer mehr spüre ich, dass ich dieser Mensch, der  so wie er war, sich genauso liebte und schätzte, nicht mehr bin. Und ich spüre dass mich das bedrückt und belastet. Oft überfällt mich eine Traurigkeit und auch große Angst. Dies betrifft nicht nur mich, auch meine Familie und die Zukunft. Wenn eines meiner erwachsenen Kinder etwas hat oder auf der Autobahn unterwegs ist, mache ich mich verrückt. Dinge über die ich mir früher keine Gedanken gemacht haben werden zu Horrorszenarien und ich kann nicht aufhören mich mit negativen Gedanken zu beschäftigen und damit mein Leben zu füllen. Und all dies hat nichts mit körperlichen Beschwerden zu tun, die sich nun nach einem Jahr nun deutlich verbessert haben. Es hat mit der geistigen Beschäftigung über all die negativen Erfahrungen und Erlebnisse zu tun, die mich monatelang begleitet haben. Ich bin kritischer, empfindlicher, pessimistischer, misstrauischer geworden und mir ist viel Lebensfreude abhanden gekommen. Auch immer dieses abwägen, bekommt mir etwas statt es einfach zu machen, weil ich einfach dazu Lust und Laune haben.

Nun muss man sagen, dass ich bei einer Gesundheitsbehörde arbeite und Corona seit Anfang 2020 auch meinen Arbeitsalltag beeinflusste. Ich gewissen Handlungen, wie auch der Impfpflicht, kritisch gegenüberstand, ich deshalb auch diskriminiert wurde. 

Nie hätte ich gedacht, dass mich jemals etwas so treffen und mein Leben verändern könnte. 

Hier kommt ein Update zu meiner Behandlung mit EMDR.

Ich sitze gerde auf der Couch im Wohnzimmer und meine Beine fühlen sich wieder mal an als hätte ich keine Muskeln. Ich nenne das Gummibeine und ich habe diese seit meiner Impfung mit AstraZeneca am 20. Mai 2021. Da die Symptome einem nicht verarbeiteten Schock ähnlich sind kam ich auf die Idee mich auch entsprechend behandeln zu lassen und EMDR eine nachweislich wirksame Behandlung.

Ich habe mittlerweile ca. 10 EMDR Behandlungen hinter mir und bin jedesmal überrascht wie stark mein Körper und meine Seele auf diese reagiert. Insgesamt bin ich Dank EMDR seelisch deutlich stabiler. Vor 6 Monaten hat mich die schon die Nachricht daß ein Termin abgesagt wird "in die Knie" gezwungen, heute macht mir sowas nichts mehr aus. Ich bin also seelisch resistenter, stärker gegenüber den Symptomen und deren Auswirkungen auf meine Seele geworden. 

Insgesamt leide ich jedoch immer noch sehr unter Post-Vac. Letzte Woche habe ich seit der Impfung das erste mal wieder einen ganzen Tag mit Kunden gearbeitet, d.h. nicht im Büro, wo ich mir meine Arbeit einteilen kann sondern vor Ort beim Kunden, quasi unter "Dauerlast".

Das Ergebnis: Totale Erschöpfung. Ich habe mich dann noch ein paar Tage in die Arbeit geschleppt und war dann wieder Krank zu Hause. 

EMDR hilft mir wirklich sehr dabei seelisch zu verarbeiten was mir Post-Vac antut, aber wie erwartet kann es die Krankheit an sich nicht bekämpfen sondern nur das Leiden mindern. Verzichten wollte ich aktuell darauf jedoch nicht mehr. Es tut mir gut.

Mike

EMDR ???

Nun habe ich es nach dem Suchen und lesen der Texte endlich gefunden was das heißt/bedeutet.

An alle ,bitte (nicht gängige) Abkürzungen möglichst meiden .

Besser auch gleich die Bedeutung mit angeben; dass erspart unnötige Sucharbeit.

Danke 

mannifrw