REHA
Jetzt habe ich noch eine Alternative angeboten bekommen, Bad Zwesten, kennt jemand die Klinik ?
Es gibt HWK 1 und 2. Die Frage ist, in welche HWK Du geschickt werden sollst und in welche Abteilung.
Die Hardtwaldklinik II ist eine Fachklinik für stationäre Psychotherapie und Psychosomatik.
Die Hardtwaldklinik I verfügt über vier Abteilungen: Neurologische Akutklinik, Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie mit Psychosomatik und Traumatherapie, Radiologie.
Ich würde mich auf der Homepage von HWK I und II über deren Konzept informieren und dann enstscheiden, ob diese Klinik, und vor allem auch die Abteilung, auf die Du geschickt werden sollst, für Dich das richtige ist.
Ich war selber dort, allerdings Anfang der 90er und war nicht zufrieden, weil nur psychologisiert wurde. Mir hat sie nicht geholfen, weil meine neurologische Erkrankung nicht erkannt wurde.
Wie die Klinik heute ist weiß ich nicht.
Landschaftlich ist es da herrlich.
Alter: 54 weiblich. Vorerkrankungen: Narkolepsie mit Kataplexie (seit der Kindheit) und CFS/ME (seit einer Infektionskette 2017). Attest: Risikopatient. 07.06.2021: 1. Corona-Impfung mit Biontech FC3095. Impffolgen: Schwerer CFS-Crash, mehrere Darmentzündungen in Folge, 11 bierdeckelgroße Eiterabszesse, massiver Schwindel mit Stand- und Gangunfähigkeit, starke Erschöpfung und Grippesymptome. Keine Selbstversorgung mehr möglich. Dauer: ca. 5 Monate. Attest, das eine Zweitimpfung nicht empfiehlt. Coronapolitik: Musste 30 Minuten zum Testzentrum laufen, da ich als "ungeimpfte" schwerbehinderte CFS-Patientin den Bus nicht betreten durfte. Folge: Weitere massive Verschlechterung.
Veröffentlicht von: @hawana@alina1 Wo hast du denn das mit einem zertifizierte Behandlungsplan für Impfschäden gelsen?
In Deutschland muss zur Qualitätssicherung alles "qualifiziert" und "zertifiziert" sein - insbesondere in der deutschen Gesundheitsbranche -, damit die Notwendigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der geplanten Maßnahmen gemäß § 12 SGB V für alle Behandlungen in der kassenärztlichen Versorgung nachgewiesen sind.
Daher liegt es doch nahe, mal nach einem "qualifizierten und zertifizierten Behandlungsplan für Impfschäden" zu fragen. Man könnte noch nach den zugrundeliegenden, evidenzbasierten Studien fragen, die zu dem "Behandlungsplan für Impfschäden" geführt haben.
Ich gehe davon aus, dass man keinen "qualifizierten und zertifizierten Behandlungsplan für Impfschäden" und/oder "evidenzbasierte Studien zu Impfschäden" aushändigen kann. In diesem Fall fehlt es an der Notwendigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der geplanten Maßnahmen, sodass der Rentenversicherungsträger und/oder die Krankenkassen keine Rehabilitationsmaßnahme genehmigen dürfte.
Qualitätssicherung von Therapien, hier Diskussionsbeitrag im Fall der ambulanten Psychotherapie, wovon sich einige Aspekte/ Argumentationen 1-zu-1 übertragen lassen:
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"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit"
Diverse Symptome nach 2. Biontech Impfung: u.a. Bluthochdruck, Herzrasen, Schüttelfrost, Hitzewallungen, Durchblutungsstörungen, geschwollene Extremitäten, gealterte Haut, Gelenk- und Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Muskelverlust, Schlafstörungen
Bericht von meiner neurologischen Post-COVID-Reha in der Asklepios-Klink Schaufling im März/April 2023
https://www.asklepios.com/schaufling/
Meine Auswahl fiel auf die Klinik weil sie auch eine kardiologische Abteilung bietet und in landschaftlich schöner Gegend liegt, außerdem in Bewertungsportalen recht gute Bewertungen erzielt hat. Man hat mir auf Nachfrage auch hinsichtlich der Ernährung geantwortet (5 Kliniken hatte ich befragt, nur 2 haben geantwortet). Leider wurde genau diese Erwartung nicht erfüllt.
Ich konnte ohne große Wartezeit recht schnell aufgenommen werden, da ich u.a. wegen meiner Lichtempfindlichkeit auf die wunderschönen Zimmer auf der Südseite mit weitem Blick ins Tal verzichtet habe.
Antragstellung war im Januar, Antritt der Reha war bereits Mitte März.
Ohne weit auszuholen, hier Plus und Minus der Klinik:
+ schöne, recht moderne Klinik auf fast 700 m Höhe oberhalb von Deggendorf im Bayrischen Wald
+ sehr ruhige Umgebung
+ über ICE-Station Plattling auch bundesweit recht gut und schnell erreichbar (Fahrdienst)
+ überwiegend sehr gute, engagierte Therapeutinnen und Therapeuten, geben mehr Tipps als die Ärzte (!)
+ Pacing ist zwar bekannt und wird kommuniziert, ich hatte jedoch meine Crashs immer am Wochenende, v.a. nach zuviel Wandern oder Sauna
+ Bogenschiessen in der Turnhalle, wer es mag und kann (!)
+ Tagesplan kann morgens telefonisch geändert werden
- recht große Klinik
- lauter Speisesaal ohne ruhigere Ecken
- Gruppenkursangebote teilweise nicht "passend", insbesondere bei Vorliegen von POTS
- bei Ankunft Mitteilung, dass Kardiologie derzeit „nicht besetzt“ sei – änderte sich aber ab dem 1.4.
- Essen aus meiner Sicht nicht verträglich für HIT-/MCAS-Patienten, z.B. alle Salate in Essig, habe massive Urtikaria bekommen, Anpassung war schwierig und nicht zufriedenstellend
- Klinik-Ärzte (Neurologen) kennen ME/CFS und POTS nicht, ich wurde von Neurologe zu Neurologe weitergereicht (insges. 5!)
- teilweise schwierige Kommunikation mit den Ärzten
- Behandlungsempfehlungen der Charité wurden abgelehnt ("Infusionen? Scheiden Sie doch eh wieder aus...!")
- trotz bei mir vorliegender ME/CFS-Leitdiagnose im Rehaantrag und mitgebrachtem 9-seitigem Befund durch die Charité Immundefektambulanz wurde diese im Bericht komplett ignoriert und auf Diagnose F45.40 bestanden
- Probleme mit dem Abläufen, Aufenthalt kürzte ich nach 2 Wochen von 4 auf 3 ½ Wochen, Bahnticket und Fahrdiensbestellung lag dann am Tag vor der Abreise nicht vor, musste ich selber online buchen und auslegen.
- der sehr fehlerhafte Reha-Bericht brauchte etliche Wochen
- auch nach 4 Monaten wurden die gestellte Leit-Diagnose nicht geändert, zumindest aber zahlreiche Fehler im Bericht korrigiert
Eine Beschwerde an die Deutsche Rentenversicherung wegen der F-Diagnose habe ich eingereicht.
Gesamteindruck:
Ich kam zumindest nervlich in den dreieinhalb Wochen ganz gut runter, meine Fitness hat sich insgesamt leicht verbessert, allerdings war die Fatigue am Ende der Reha wiederum deutlich stärker ausgeprägt. Ich habe insgesamt leider nicht wesentlich von der Reha profitiert.
Gesamturteil:
Leider kann ich die schöne und reizvoll gelegene Klinik in Schaufling für ME/CFS-Patienten nicht empfehlen.
Mein Eindruck ist, hier wird mit dem Label „Post-COVID-Reha“ gutes Geld gemacht, allerdings sind die Anwendungen aus meiner Sicht nicht spezifisch genug für Post-COVID.
(Nachtrag: die Charité hat meine ME/CFS-Diagnose im Mai 4 Wochen nach dem Rehaaufenthalt erneut gestellt.)
64 Jahre, m, ONE SHOT ONLY! Biontech 16.7.21 - 2 Tage später Unruhe, dann Herzrasen, Erschöpfung, massiver Leistungsabfall, in der Akutphase 3. bis 8. Woche starkes nächtliches Wasserlassen, Nachtschweiß, Brustenge u.s.w. - bis heute leistungsmäßig deutlich eingeschränkt, Körperliche Anstrengungen führen häufig zum Crash. Diagnose 9/22: ME/CFS, POTS, Panlymphozytopenie. Ende 2022 wurde verdickte Mitralklappe festgestellt. 2023 über Labor MCAS festgestellt, Post-COVID-Reha 3/23 führte zu keiner Verbesserung. F-Diagnose durch Rehaarzt wurde nicht korrigiert. Beschwerde DRV. Antrag GdB 8/23 gestellt. Antrag gem. IfSG 10/23 gestellt,2024 neue Diagnosen: vermindertes ATP in den Mitochondrien, VEGF-alpha erhöht, Dysbiose Mikrobiom. 3/24: Klage gegen Biontech eingereicht. Versorungsamt erteilt GdB40, daher Widerspruch eingereicht.
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