Behandlungsfehler beim Pieks?

Nachdem die Stiko die Empfehlung zur Aspiration zum Schutz vor Perimyokarditis herausgegeben hat, frage ich mich, ob es jemanden unter uns (oder den neuen Mitgliedern) gibt, bei denen aspiriert wurde oder der vorher schon auf Aspiration bestanden hat?

Darüberhinaus frage ich mich, ob bei intravenöser Verabreichung es zu einer sofortigen Reaktion des Körpers (wie hier einige beschreiben) kommt oder ob der Körper auch noch Wochen später darauf reagieren kann ...

Über Aspiration hatte ich mir vor den Impfungen keine Gedanken gemacht. Ich war auch unbelastet in die Impfung gegangen (Anm. an die Kollegen damals: "Ich bin dann mal beim Chippen 😉 "), würde also eine psychische Reaktion ausschließen. Der erste Pieks selbst war nicht schlimm, hat nur ein bisschen gebrannt, ich denke also da war vermutlich keine Aspiration. Es ging gleich nach 5 Minuten los mit den Oberarmschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Im Impfzentrum haben sie fürsorglich den Blutdruck gemessen und mich nach einem Glas Wasser entlassen. Starke Schmerzen Oberarm für ca. 2 Wochen.

Nummer zwei war direkt so richtig schmerzhaft, schon beim Pieks aber v.a. bei der Injektion (das könnte dann tatsächlich kopfsache gewesen sein). Habe nicht drauf geachtet, aber vielleicht sind sie auf Nummer sicher gegangen, weil ich mich über die anhaltenden NW beklagt habe. Neue Nebenwirkungen kamen trotzdem ebenfalls nach wenigen Minuten dazu. Die Schmerzen im Impfarm waren weniger lange anhaltend und ich hatte dann 6 Monate lang Ruhe.

Seit meinem Covid-Infekt vor 2 Monaten habe ich nahe der Impfstelle eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung - wird immer schlimmer. Das scheint hier aber eher was exotisches zu sein, und ich tu mir selbst etwas schwer damit, da einen plausiblen Zusammenhang zu bauen.

Mir war das vorher schon bekannt. Habe den Impf"arzt" auch gefragt ob das eventuell besser wäre und ob er das machen könnte. Konnte das aber natürlich nicht fachlich fundiert rüberbringen. 

Die Reaktion war unglaublich.
Er hat natürlich abgewimmelt. So was gäbe es beim Impfen nicht.
Und nicht nur das. Er hat sich noch eine eigene schöne Story ausgedacht. Aspirieren würde er z.B. beim Blutabnehmen, aber nicht beim Impfen.

Ich war da irgendwie eh schon so nervös und halb unzurechnugsfähig, dass ich mich zwar innerlich aufgeregt habe, aber dann wohl doch dachte  .... Ach mach jetzt einfach, dass ich hier schnell wieder raus bin.
War so perplex, dass ich anstatt einfach zu gehen auch gar nicht gemerkt habe, was für eine sinnfreie Story mir der da aufgetischt hat. Was soll eine Aspiration beim Blutabnhemen? Da ist doch gerade mein Ziel das Blut rauszuholen, das muss ich doch nicht vorher prüfen, wenn ich gar nichts injzieren will! 😡 

Das ist für mich ein weiterer Hinweis unter welcher Hirnwäsche und Aufgabe von letztem Bisschen eigener fachlicher Kompetenz da und eigenem Denkvermögen da viele Ärzte agieren, wenn es um das Thema der einzig wahren und richtigen Maßnahme Impfung geht.

Viel Spaß auch beim Nachweisen, dass der Patient mal wieder der Informiertere war und alles richtig gemacht hat, aber seine Schäden nie anerkannt bekommt, weil es für ihn unmöglich ist, das nachzuweisen...

@anonym Da ich erst Anfang März 2022 geimpft wurde, galt die Empfehlung der Stiko zum Aspirieren schon und meine HA hat mir versichert, dass sie das immer schon für sinnvoll gehalten hat. Meine Schmerzen am Impfarm waren also minimal. Aber ansonsten haben ich die gleichen Nebenwirkungen wie alle anderen auch. Mit dem Aspirieren scheint man wohl zu verhindern, dass die Leute nach der Impfung gleich zusammenbrechen und der Impfstoff sofort in die Blutbahn geht. Aber ansonsten geht es mir nicht besser als anderen. Vielleicht tröstet es die, die glauben, dass es ihnen wesentlich besser gehen würde/könnte, wenn der Arzt eine andere Impftechnik genutzt hätte.

@anonym Ich habe mir hier nochmal ältere Beiträge dazu angesehen. Wie gesagt, bei mir wurde aspiriert. Ich hatte aber trotzdem auch das Gefühl wie es hier teilweise beschrieben wird, dass mir eine "dunkle Soße" durch den Arm läuft. Ich habe genauso gespürt, wie das durch den Körper lief. Als würde sich ein dunkler Schleier im Körper ausbreiten. Ich hatte auch Herzbeschwerden. Eine Herzerkrankung wurde allerdings vor fünf Tagen vom Kardiologen ausgeschlossen und das Herz ist jetzt nach sechs Wochen einigermaßen stabil. Dafür kribbelt es jetzt stärker im Körper, vor allen in den Händen. 

@lg11 bei mir wurden die ersten Vergiftungserscheinungen ja bereits 5 Minuten nach der Injektion spürbar. Könnte also durchaus plausibel sein dass die gesamte Ladung des zweifelhaften mrna Gemischs direkt in meinem gesamten Körper verteilt wurde.

Eben ein ‚kleiner, gut verträglicher Pieks‘.

@vullvax Wahnsinn! Mir wurde auch ärztlicherseits zugesichert dass meine Impfreaktion absolut normal sei. Massive Gleichgewichtsstörung / Schwäche / Parästhesie in beiden Beinen fünf Minuten nach dem ‚Piekschen’. Da ja ‚sogar alte Menschen diese Impfung  SUPER vertragen‘. Für wie blöde hält der Mann eigentlich seine Patienten?

@kirschbluete danke! Sehr hilfreiche Info!

@kirschbluete das ist doch krass, was hat sich da in unserem Blut verteilt? Oder war es eine sich in den Blutgefäßen ausbreitende Entzündung/ Zytokine etc. Es war bei mir genau so, wie Du es beschreibst. Ich habe bei meiner Masernimpfung im Februar bewusst darauf geachtet, ob ähnliches passiert. Da war nix, noch nichtmal Schmerzen an der Einstichstelle.

Hi Zusammen,

bei meiner Booster Impfung wurde nicht aspiriert. Nach dem rausziehen der Nadel ist das Blut gut aus dem Arm gelaufen. Bei mir traten auch danach mehr Nebenwirkungen auf als bei den Spritzen davor. Resultat ist stark verzerrte Sicht im rechten Auge (einblutende Gefäße), welche bis jetzt nach 4 Monaten sich nicht gebessert hat. Also ich nenne mich mal Impfgeschädigter.