[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf

Hallo Zusammen,

wie ich sehe bin ich nicht die Einzige mit den Nebenwirkungen nach der Impfung.

Die erste Biontech Impfung habe ich am 09.07 erhalten. Ausser etwas Müdigkeit hatte ich nichts.2 Wochen später Schlaflosigkeit bis jetzt.

Am 06.08 bekam ich die zweite Impfung, paar Tage später dieser permanente Schwindel mit Benommenheit, der den ganzen Tag mich begleitet und einschränkt. Extreme Muskelverspannung in der HWS und im Atlasbereich. Das war schon immer mein Schwachpunkt gewesen, aber so verhärtet habe ich es niemals gehabt.

Durch Zufall bin ich auf das Forum hier gestoßen und dann lese ich, dass soviele das gleiche haben.

Dieser Schwindel und Benommenheit machen mich verrückt. Autofahren geht echt schwer...man fährt, als wäre man leicht angetrunken, so fühlt sich das an.

Ich muss heute den HA anrufen und Termin deswegen machen, aber wie ich bei vielen schon gelesen habe wird der Arzt nicht zugeben, dass es von der Impfung kommt.

Meine Frage: bei wem ist der Schwindel plus Benommenheit weggegangen und nach wieviel Wochen nach der Impfung?

Lg

Auch ich kann mich hier einreihen, meine 2. Moderna Impfung war vor 10 Tagen. Seitdem geht es mir schlecht. Am Tag nach der Impfung hatte ich sehr starke Gliederschmerzen, Fieber etc...... am Tag darauf fingen die Symptome an, die bis heute anhalten, mal mehr, mal weniger:

- Schwindel

- Benommenheit, wie neben sich stehen, wie als wäre der Kopf in Watte gepackt

- Erschöpfung nach der kleinsten Anstrengung, eigentlich geht nur Liegen

- Übelkeit

- Schwitzattacken

- Kribbeln in den Händen

- Tinnitus

Mein Körper fühlt sich nicht mehr so an wie vor der Impfung. Ich bin in den 50ern, eigentlich super fit, mache täglich Sport bzw. habe gemacht, keine Vorerkrankungen und muss mich zusammenreißen um nicht in einen Verzweiflungszustand zu fallen, denn es fühlt sich so an als würde es nicht so schnell wieder weggehen. Eigentlich habe ich in 3 Wochen einen langen 2 monatigen Roadtrip geplant.... im Moment bin ich froh, wenn ich es schaffe den Müll rauszubringen.

Ich bin froh dieses Forum hier gefunden zu haben, denn anfänglich habe ich mich sehr allein gefühlt, da eigentlich alle in meiner Familie und Freundeskreis die Impfung gut vertragen haben. 

Zum Glück habe ich eine sehr verständnisvolle Hausärztin, die von vielen ähnlich gelagerten Fällen in ihrer Praxis berichtete. Morgen wird eine große Blutuntersuchung gestartet.

Liebe Grüße an euch alle 😊

Hallo,

Ich bin 44 Jahre alt, weiblich und hatte meine erste Impfung von Biontec Mitte Juni.

Direkt bei der Impfung bekam ich ein Ziehen im Bauch. Das verschlimmert sich im Laufe des Tages. Nach einer Schmerztablette war es aber erträglich. Die ersten Tage hatte ich bis auf das übliche (leichte Kopfschmerzen, Einstichstelle tat weh, leichtes Krankheitsgefühl) keine großen Probleme und dachte noch, da hast du aber Glück gehabt und bin auch wieder arbeiten gegangen. Das hielt leider nicht lange. Ich habe seit dieser Zeit immer wieder die verschiedensten Sachen. Als erstes kamen allergische Reaktionen mit Rötungen, entzündl. Pickel auf Gesicht und Körper, Augen taten weh, Magen-Darm-Probleme, immer wieder verschiedene Entzündungsherde im Körper (z. Bsp. Kieferentzündung Zahn wurde gezogen), Migräneanfalle, Übelkeit, Krankheitsgefühl und starke Müdigkeit. Vor kurzem hatte ich eine Blasenentzündung und aktuell Infekte der Atemwege mit Kopf und Gliederschmerzen. 

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, das Ärzte den Zusammenhang mit der Impfung nicht sehen möchten. Meine Ärztin  hat immerhin für einen Zeitraum den entsprechenden Diagnoseschlüssel aufgeschrieben. Aber helfen konnte sie mir auch nicht.

Ich bin in Behandlung  bei einer Heilpraktikerin. Ich nehme seit Beginn der Pandemie täglich hochdosierte Vitamine C, B complete, K2, Zink.

Nach der Impfung war ich häufig zur Behandlung. Haben den Körper bei der Ausleitung unterstützt. Zusätzlich nehme ich  Heilpilze und Bachblüten. Bei Migräne helfen mir Globulis. 

Es geht mal besser, mal schlechter. Ins Fitnessstudio habe ich es die letzten zwei Monate nur selten geschafft, mache mehr Yoga, das hilft auch gut gegen die Verspannungen. 

Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal an einen guten Heilpraktiker zu wenden.

Eine zweite Impfung kommt für mich nicht in Frage.

Liebe Grüße und gute Besserung in die Runde

@tisa 

Langsam bekommt man den Eindruck, dass es tatsächlich viele gibt, die sehr vergleichbare Symptomen haben. Ich habe übrigens auch Schwitzattacken und die hatte ich - trotz Menopause seit 1 1/2 Jahren - vor der Impfung noch nie gehabt.

Mein Besuch heute Morgen bei der Hausärztin war besser als erwartet, denn sie hat mich ernst genommen und auch gesagt, dass es in der Literatur auf jeden Fall Berichte von Long-Covid Symptomen bei Geimpften gibt... Ich bin ziemlich sicher, dass die vielen Betroffenen zum Hausarzt gehen und das Thema langsam Aufmerksamkeit bekommt. Hoffentlich werden Daten gesammelt und es gibt bald Informationen darüber - auch in den offiziellen Medien. Natürlich ist das Brot für die Zähne der Impfgegner*innen und das ist aus meiner Sicht problematisch. Aber die Menschen müssen informiert werden.

Morgen gehe ich wieder zu HA zum EGK und Blutentnahme. Ich bin gespannt, was dabei raus kommt.

Ich wünsche uns allen, dass es vorübergehende Symptome sind und, dass wir alle bald wieder zurück zum normalen Leben können. 

Gute Besserung! 

@berni142 

Mich würde auch die Zusammenstellung Deiner Vitaminpräparate interessieren. 
Danke im Voraus!

Bist Du jetzt Symptom-frei? 

Es ist doch echt erstaunlich wie z.T. identisch die Symptome doch alle sind,Wahnsinn....

Wir müssen das Forum noch bekannter machen um da vielleicht ne gewisse Aufmerksamkeit zu erreichen. Momentan ist sie über die Suchmachinen noch nicht zu finden. 

@ELI Es ist sooo viel wert so eine Hausärztin zu haben. Es ist erschreckend wie viele sich richtig gehend weigern es auch nur in Betracht zu ziehen.

Vitaminpräperate sind einige im Forum aufgelistet,musst du mal stöbern. 🙂 

Gute Besserung an alle :*

@tisa

Schwitzattacken habe ich auch. Der Schwindel mit Benommenheit ist mal da, mal wird er schwächer am Tag.

Nackenschmerzen und kopfschmerzen seit der Impfung schlimmer als zuvor.

Morgen habe ich einen Hausarzttermin. Bin gespannt, was er dazu sagt.

@wuestenblume1977 stimmt, verstärkte Kopfschmerzen hab ich in meiner Aufzählung noch vergessen.... 

Ich habe ja auch morgen meine Blutuntersuchung, bin gespannt was dein Hausarzt sagen wird und werde meine Erkenntnisse hier auf jeden Fall weiter teilen,

alles Gute für Dich und für alle anderen natürlich auch

@eli_67 ich würde mir auf jeden Fall mehr Klarheit und vor allem Akzeptanz wünschen! 

Ich hoffe auch, dass dies alles vorübergehend ist... 

Alles Gute!!

@eli_67 

Ich würde sagen, ich bin zu 80% wieder hergestellt. Ich merke es noch - aber bei weitem nicht mehr so schlimm wie noch vor ein paar Wochen. Es gibt auch gute und schlechtere Tage. Gestern Nacht zB hatte ich seit längerer Zeit mal wieder das Gefühl von Kurzatmigkeit, Schwindel und Herzstolpern…habe dann eine Aspirin 300 genommen zum Blut verdünnen - dann wurde es besser. 
Sport mache ich aktuell noch gar nicht wieder. 

Vitamine und co. waren bei mir folgende: 

Magnesium Dragees 400, Vitamin B Komplex Forte,Vitamin C hochdosiert Depot, Vitamin D3 2000I.E., Vitamin K2, SelenLoges 1x tgl., curcumin-Loges 1x tgl., dystoLoges 2x tgl.,  Rhodiola Rosea500mg
Nehme ich aber jetzt nicht mehr. 

Liebe Grüße 

@wuestenblume1977 bei mir wurde es das erste mal nach astrazeneca in der 8 Woche besser dann in der 9.woche mit Biontech geimpft worden  nun bin ich in der 12.Woche , Schwindel fast weg,kopfdruck verbessert, es schwankt,mal besser mal schlechter. 

@Soulclaw

Dieses Ziehen bis unter die Rippen hab ich auch,meistens ist es ein Stechen oder Brennen. Dieses Jucken/Kribbeln auf der linken BWS Seite ist momentan am schlimmsten. Die Schwummrichkeit (Watte im Kopf Gefühl) ist sehr selten seit einer Woche bei mir.

Hallo nochmal,

War heute beim HA und musste 3 Stunden warten bis ich dran kam( Vertretung, da mein HA im Urlaub ist).

Hab ihm die Symptome geschildert nach der Impfung( Schwindel, Benommenheit, Nackenprobleme etc.)

Er meinte, dass diese wahrscheinlich von der Impfung kämen und man abwarten muss bis sie weniger werden bzw bis sie verschwinden...

Er hat erst mal Blut abgenommen.

Nimmt jemand von euch pflanzliches Schlafmittel oder Antidepressiva niedrig dosiert zum Einschlafen? Ich teilte dem Arzt mit, dass ich vor 2 Jahren diese, als ich sie nahm, gut vertragen habe( kein Schwindel und Nebenwirkungen) aber seit der Impfung ich eine Wechselwirkung mit der Imfung und diesen Medikamenten verspüre...Schwindel Benommenheit.

Der Arzt meinte, man müsse abwarten paar Wochen und schauen. Wenn die Nebenwirkungen der Impfung vorbei wären, dann könnte es sein, dass die Medikamente besser vom körper und ohne Nebenwirkungen aufgenommen werden.

Leider alles nur Vermutungen und Abwarten...

Hallo allerseits, ich habe über das bereits erwähnte englischsprachige Forum hierher gefunden. Bin männlich und um die 30 Jahre alt.

Erste Impfung Biontech erfolgte Mitte Juni, ganz leichte Impfreaktion direkt danach, sonst alles gut. Etwa drei Wochen später erstmals seltsame Benommenheit, die alle paar Tage kam und ging. Dazu verschwommenes Sehen, Panikattacken, Unruhe.

Zweite Biontech-Impfung Ende Juli, etwa zwei Tage normale Impfreaktion mit Abgeschlagenheit und leichtem Fieber gehabt. Dann etwa eine Woche später Verschlimmerung der Symptome. Dauerhafte Benommenheit (Watte im Kopf, Gefühl neben sich zu stehen, Brain-Fog), Kopfdruck, Kopfschmerzen, Neuropathie, schlimme Albträume, generelles Krankheitsgefühl ohne wirklich krank zu sein, Kurzatmigkeit, Ohrensausen, Panik.

Viele Untersuchungen ohne Befund (Kopf-MRT, Augenarzt, HNO), weitere laufen bzw. sind geplant (großes Blutbild, EKG, endokrinologische Untersuchung). Ich gehe allerdings davon aus, dass nichts Gravierendes gefunden wird. Manche Ärzte halten den Zusammenhang mit der Impfung für möglich, aber es lässt sich eben nicht beweisen, das ist das Problem. Ich selbst bin überzeugt von einer Impfnebenwirkung bzw. überschüssigen Reaktion / Hypersensitivität, aber es gibt eben keine offensichtliche bzw. objektiv überprüfbare Kausalität.

Insgesamt habe ich jetzt 6 Wochen Symptome, seit 3 Wochen sind sie persistierend und in der Intensität schwankend. Alles fühlt sich wie eine lange Impfreaktion an. Über vieles kann ich hinwegsehen, aber die Benommenheit ist das Schlimmste und eine große Einschränkung. Ich muss aufpassen, nicht in ein tiefes Loch zu fallen (Stichwort Anpassungsstörung). Nur die Hoffnung/Aussicht auf baldige Besserung lässt mich das alles ertragen.

Ich bin überzeugt, dass Impfungen richtig sind und mit Corona-Schwurblern möchte ich nichts zu tun haben. Aber es braucht mehr Aufklärung, gerade über mögliche Nebenwirkungen wie die hier von uns beschriebenen. Man liest und hört dazu leider nichts.

@donnied 

• Genauso sehe ich das auch...mehr Aufklärung über die Impfung und dass evtl. MEDIKAMENTE, die man einnimmt die Nebenwirkungen der Impfung verstärken..der Hausarzt konnte mir diesbezüglich auch nicht konkret was sagen....
• Die Benommenheit finde ich auch ganz schlimm...man ist dadurch so beeinträchtigt

Ich höre nur, warten sie bitte noch ein paar Wochen, das wird bestimmt besser...