[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf

@katrin Hallo Katrin, ja ich hänge auch seit einem Jahr damit rum. Hab immer wieder unsägliche Schmerzen MissEmpfindungen, Brennschmerzen, Tauglichkeitsgefühle, Schwindel etc. die schlimmen Tage nehmen mich dann auch psychisch mit.

Meine Symptome entsprechen komplett der SNF.

Die Hautbiopsie hat jedoch kein Ergebnis gebracht. Wo hast du das denn diagnostizieren lassen und welche Medikamente nimmst du nun?

Haben sie dir Hoffnung gemacht dass es wieder besser werden kann?

Liebe Grüße

Mara

@theo schön das du dieses Forum gefunden hast. Was machst du denn in Moment an Therapie? Nimmst Du irgendwas ein? Halte durch🍀🍀🍀 das Forum ist wirklich hilfteich 🙏🙏

@katze Probier mal Ringelblumensalbe oder Öl. Ich nehme dann gerne Aprikosenkernöl oder Jojobaöl. In der Apotheke gibt es auch Nasenöl, ist aber im Vergleich recht teuer.

@lukebsc hi Luke.... Wie hast du damals den betablocker vertragen?

Hat er dir geholfen? Hattest du nebenwirkungen von dem bb? 

Hallo

wollte mich nochmal kurz melden. Ich liege ja jetzt dank der Impfung mit Symptomen und einer Rippenfellentzündung und Wasser in der Lunge zuhause. Es wird nicht besser. Aber Gott sei dank auch nicht schlechter. Im Krankenhaus vor ein Paar Tagen haben die einen Antikörpertest gemacht und noch etwas. Es hat sich herausgestellt das ich Long Covid habe. Die Tatsache das wenn man das googelt nicht viel davon findet. Also Long covid nach Impfung. Bereitet mir immer nur mehr Kopfschmerzen was alles vor uns verheimlicht wird. Und das nur durch 1 Spritze die ich gezwungener Maßen nehmen musste. Da wär das Risiko an Corona zu erkranken und Folgeschäden zu haben vllt minimaler gewesen. Aber man ist auch erst im Nachhinein schlauer. Man weiß es halt nie. Und keine Klinik will einsehen das man Long Covid auch durch die Impfung bekommen kann. Bei uns in der Umgebung nehmen sie keine Patienten auf in eine Long Covid Klinik ohne einen positiven PCR Test gehabt zu haben. Traurig. 

Ich hatte gerade meinen Neurologen Termin, 3 Monate gewartet um zu hören das ich mir das alles Einbilde und das trotz Videoaufnahmen vom Muskelzucken und Zittern. Ich bin gerade so Sauer, sauer auf mich das ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe und mir das Zeug spritzen hab lassen,sauer auf die Ärzte die einen nicht helfen,sauer auf Freunde und Bekannte die glauben man hat eine an der Klatsche.... Das alles und diese blöden Rückschläge sind inzwischen kaum zu ertragen, trotz Besserung bei manchen Symptomen.

@ava Das tut mir leid und ich kann deinen Ärger sehr gut verstehen. Leider weigern sich viele Ärzte immer noch uns ernst zu nehmen. Auch wenn ich nicht glauben kann,  dass du der erste Fall bist den er sieht. Wie seid ihr denn auseinander gegangen? Hat er überhaupt Untersuchungen gemacht? 

@ava Liebe Ava! Ich kann dich gut verstehen. Ich habe jetzt drei Monate hinter mir und hoffe auch dass die Rückschläge weniger werden.

Ich habe auch am Montag einen Termin beim Neurologen. Ich erwarte mir nicht viel.. Ein Wahlarzt bei dem ich vor kurzem war, hat das bestätigt, dass viele Leute Symptome aufweisen wie Zittern Übelkeit und Schwäche.

Er hat auch gesagt, dass das wieder weggeht. Ich bin froh, dass ich wenigstens meinen Alltag soweit schaffe. Ich versuche positiv zu denken und das alles wieder gut wird.

@eli_67 hi, im Prinzip hat er die gängigen Untersuchungen gemacht darüber kann ich mich nicht beschweren,Zehenspitzen laufen Reflexe usw . Meine Unterlagen hat er sich nicht angesehen und von der Impfung wollte er sowieso nichts hören. MRT vom Kopf  kommt noch aber nur weil ich sowieso alle 5jahre zur Kontrolle muss weil ich einen Tumor hatte.Ich wollte noch gerne vom der Wirbelsäule eine Aufnahme wenn ich schon drinnen liege, aber er meinte nicht das dies notwendig sei obwohl ich ihm sagte daß dieses Strom Gefühl von der Wirbelsäule in die Füße startet. Er kann mit dem nichts anfangen meinte er. LG Ava

@winter ich drücke dir die Daumen das dein Neurologen Termin besser verläuft und er dir zumindestens zuhört. 

Ja diese Rückschläge sind ätzend, ich habe bald ein Jahr hinter mir und auch wenn vieles besser geworden ist, sich an den Kleinigkeiten die besser geworden sind festzuhalten wird nach so einer langen Zeit immer schwieriger weil es nicht mehr so ist wie es Mal war 🥺

@theo 

Ich habe dein Text gelesen! Du bist hier genau richtig! 

Ich habe sehr Ähnliches erlebt!

@ava Ja ich würde alles geben um wieder normal zu sein. Eh wie wir alle.

Wie lange dauern deine Rückschläge und wie oft hast du sie? 

Veröffentlicht von: @marie-francis

@user4286 Das ist leider definitiv so. Ich bin keine Ärztin, aber ich habe mir diesen Kram inzwischen angelesen, bitte korrigiert mich, wenn ich etwas nicht korrekt widergebe. Das Folgende hat Frau Bimmler geschrieben:

Das Spikeprotein bindet an einem der Angiotensinrezeptoren. Bei einer heftigen Immunreaktion auf die Impfung oder bei LongCovid ist es nicht unwahrscheinlich, dass dann auch die entsprechenden Autoantikörper gegen die Rezeptoren gebilet werden. Auffällig sind auch die nachweisbaren Mitochondriopathien.

Die agonistischen Autoantikörper binden bis zu 21 Tagen fest an ihrem jeweiligen Rezeptor.

Autoantikörper gegen die ß-Rezeptoren reduzieren über die Adenylatzyclase das ATP zu ADP.

Es ist bekannt, dass zuviel ADP die Kognition beeinträchtigt.

Die Autoantikörper, die am alpha--Rezeptor und Agiotensin - Rezeptor  binden verändern über die Protein Kinase C den Calciumtransienten und die Mitochondrien leiden unter dem Mangel an Calcium.

Allein nur diese Tatsachen, die alle wissenschaftlich belegt sind, führen zu einigen gesundheitlichen Beschwerden, die die Betroffenen schildern. Autoantikörper gegen den alpha-Rezeptor können Spasmen auslösen, die einen Herz-Infarkt auslösen können, die Patienten haben dabei keine Ablagerungen an den Herzkranzgefäßen.

Bei positivem M2 und ß-2 Befunden, kann das zu einer Schwächung der Muskulatur führen, die meisten Patienten sind matt und schwach.

Die Entstehung der agonistischen Autoantikörper in dieser ungewöhlichen Größenordnung ist eine Reaktion des Immunsystems der Patienten auf das Spike-Protein, wir sehen bei den Patienten mit LongCovid und Problemen nach Impfung die gleichen Autoantikörperbefunde.

In dem in meinem Labor verwendeten Test, sind Kreuzreaktionen bei der Diagnostik ausgeschlossen.

Ansonsten haben mir die Patienten berichtet, dass alte EBV oder Herpes Infektionen wieder aufgetreten sind. Eine mögliche Impfpflicht, würde die Problematik verschärfen. Ich habe jetzt auch Patienten, die nach der 3. Impfung nun auch noch spät reagiert haben. Man kann also auch nicht beliebig oft impfen.

 

Das finde ich sehr spannend. @marie-francis, wo hat Frau Bimmler das denn geschrieben? Gibt es dazu einen Link? 

Und weiß jemand, wie und wo ich eine Mitochondriopathie feststellen lassen kann?

Hatte jemand von euch eine MRT-Untersuchung vom Kopf erst einige Monate nach Auftreten der Symptome? Meine MRT-Untersuchung war 3 Wochen nach der Impfung und es war komplett unauffällig. Ich könnte mir aber vorstellen, dass durch die Impfung ein eher schleichender Prozess ausgelöst wurde, und z.B. die AAK sich erst gebildet und dann mit der Zeit angefangen haben zu wirken und Schaden anzurichten. Dann könnte es sein, dass sich im MRT erst später etwas zeigt. Meine Probleme mit dem Kopf wurden erst ein paar Monate nach der Impfung so richtig schlimm. Ich würde das MRT gerne demnächst nochmal machen lassen.

Hallo zusammen, mal eine Frage haben hier andere auch Probleme mit erhöhtem Puls im Liegen und stehen ? Und wird das mit der Zeit besser ? Gruß Andreas