[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf
Hallo,
ich habe heute EGK gemacht (unauffällig) und morgen werde ich die Befunde des großen Blutbildes erhalten. Ich bin gespannt, aber wahrscheinlich wird nichts dabei rauskommen... Wie bei den Meisten hier.
Ich muss auch aufpassen, dass ich die Hoffnung nicht verliere. Mein Zustand ändert sich manchmal so schnell im Laufe des Tages. Heute morgen fühlte ich mich einigermaßen fit und habe den Tag positiv gestartet aber dann überwältigt mich ganz plötzlich diese extreme Müdigkeit, meine Beine werden so schwer und ich will nur noch liegen. Am Arbeiten ist momentan nicht zu denken.
Ich bin jetzt bei Woche 7....Ich will glauben, dass es bald vorbei sein wird.
2. Biontech Impfung am 7.7.2021. EBV-Reaktivierung, Fatigue, Muskel- und Gelenkschmerzen v.a. in den Beinen, Schwäche-Gefühl an Beinen und Armen, Kribbeln an Händen und Füßen. Magenprobleme: Übelkeit, Aufstoßen, Brechreiz, allgemeines starkes Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit. Beschwerden kommen in Schüben.
Hallo zusammen,
ich bin männlich, 25 Jahre alt und würde mich als relativ gesunden Menschen bezeichnen. (Die letzten Jahre sehr wenig Alkohol, regelmäßig Cardiosport und ausgewogene "gesunde" Ernährung.)
Wurde letzte Woche Samstag vor 5 Wochen das erste mal mit Moderna geimpft. Hatte dort von den "akuten" Nebenwirkungen nur den Impfarm am nächsten Tag. Doch bereits seit dem zweiten Tag nach der Impfung hat sich eine sehr starke Schlaflosigkeit bei mir entwickelt die erst nach ca. zwei Wochen besser wurde. Würde es beschreiben als eine starke innere Unruhe, die das Einschlafen und vorallem Durchschlafen quasi unmöglich machen. Dazu kamen, wenn es nach Stunden mit dem Einschlafen mal geklappt hat, sehr "lebhafte" Träume und beim Aufwachen war ich komplett durchgeschwitzt. Hatte zusätzlich besonders Nachts das Gefühl, als ob mein Herz nicht unbedingt schneller pumpt aber gefühlt viel stärker. Zumindest die Schlafprobleme wurden allmählich besser nach ca. drei Wochen.
Letzte Woche Samstag habe ich dann trotz dieser Beschwerden (leider) die zweite Impfung genommen. Diesmal waren die akuten Symptome am zweiten Tag stärker vorhanden. Lag quasi den ganzen Tag flach mit Grippe Symptomen. Und die Schlaflosigkeit war auch direkt wieder da. Habe nach diesem Grippetag zwei Tage komplett nicht geschlafen. Die letzten Tage immer mal wieder maximal 2-3 Stunden pro Nacht aber dann auch nur sehr flach. Stehe die letzten Tage komplett neben mir bin mir aber nicht wirklich sicher ob das von der Impfung direkt oder dem daraus resultierenden Schlafmangel kommt. Fühlt sich alles auf jeden Fall nochmal schlimmer als nach der ersten Impfung an. Sport (Crosstrainer) habe ich probiert und mein Herz ist bereits bei einer sehr niedrigen Intensität ordentlich am pumpen. Ich denke ich werde hier erstmal verzichten und eher die nächsten Tage nur Spaziergänge machen.
Allgemein fühlt es sich einfach so an, als ob mein Körper eine viel zu starke Immunreaktion gerade durchmacht. Im Bekanntenkreis stehe ich damit natürlich (wie viele hier denke ich) allein da und das ganze wird oft als Zufall abgetan und auf andere Sachen geschoben. Dabei weiß ich genau wie ich mich vor der Impfung gefühlt habe. Ich nehme derzeit (aber auch schon vor der Impfung) folgende Supplements: Multi Vitamin B, Vitamin D, Zink, Magnesium. Dazu CBD Öl in einer viel höher als sonst Dosis. Beim Schlafen hilft es mir nicht aber es macht mich ruhiger und unterbindet ein wenig das komplette hineinsteigern in diese Sache.
Ich wünsche allen eine hoffentlich baldige Genesung!
@eli_67 wurde auch die Gürtelrose, Myokarditis und Perikarditis ausgeschlossen? Die Gürtelrose wurde nun in den Medien erwähnt,
als Nebenwirkung der Impfung. Die Symptomatik bei Gürtelrose (Herpes zoster) kann sehr unterschiedlich sein?
@angelika Bei mir z.B. wurde eine Gürtelrose getriggert. Der Hautausschlag war aber nur kurz da. Das geschah kurz nach der Impfung und dann nochmal nach ein paar Wochen. Die damit verbundenen Schmerzen, die ich von vorher kannte sind bei mir von der rechten Seite in die Mitte gewandert, aber es sind Schmerzen dazu gekommen, die ich noch nicht kannte.
@lg11 vielleicht kann man die Symptome beim Doc nochmal ansprechen, da ich las, dass die Gürtelrose sich nicht immer mit einem Hautausschlag zu erkennen gibt und Nervenschmerzen, wenn unbehandelt, sehr lange bleiben können. Die Viren der Gürtelrose greifen wohl die Nerven an. (das las ich bei Netdoktor zu Gürtelrose). Was sagen die Ärzte zu der Entwicklung der Symptomatik? Kann man da nun nichts mehr machen oder gibt es eine hilfreiche Behandlung?
@angelika Ja ich hatte schonmal Aciclovir bekommen, aber das Thema Gürtelrose war dann erledigt. Mein Hausarzt wollte es vom Neurologen abklären lassen, ob die Schmerzen von der Gürtelrose kommen. Aber hier in der Gegend bekommt man erst im Dezember einen Termin...Jetzt sind die Schmerzen auch so fast weg 🙂 Es wirken wohl mehrere Faktoren zusammen bei der Impfung. Nervenschmerzen nach Gürtelrose kann man wohl auch mit Antidepressiva und Schmerzmitteln behandeln in der Hoffnung, dass das Schmerzgesächtnis wieder frei wird.
Auch die Blutuntersuchung hat nichts ergeben, außer erhöhte Erythrozyten, aber da ich es schon mal hatte meinte die Hausärztin, dass es nicht relevant ist. Ich wurde aber zum Kardiologen überwiesen, um eben die Myokarditis auszuschließen. Ich habe einen Termin für den 27. September erhalten... Jetzt will meine Hausärztin versuchen, mir einen früheren Termin zu besorgen.
Wir ertappen alle im Dunkeln, habe ich den Eindruck...
2. Biontech Impfung am 7.7.2021. EBV-Reaktivierung, Fatigue, Muskel- und Gelenkschmerzen v.a. in den Beinen, Schwäche-Gefühl an Beinen und Armen, Kribbeln an Händen und Füßen. Magenprobleme: Übelkeit, Aufstoßen, Brechreiz, allgemeines starkes Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit. Beschwerden kommen in Schüben.
@eli_67 OK. Hat Sie bei der Blutuntersuchung auch speziell das Blut auf Antikörper gegen das Varicella Zoster Virus untersucht? Da ich nicht weiß, ob ein großen Blutbild diese Bestimmung mit beinhaltet oder gezielt ans Labor gesendet werden muss. Falls ja, wäre es ja beruhigend, dass es ausgeschlossen werden konnte. Schade, dass man solange auf Termine warten muss, dass kenne ich nur zu gut. Eine leichte Myokartidis erkennt man nicht immer im EKG und Ulltraschall. Vielleicht kann man den Kardiologen mal befragen, inwieweit, die Myokartidis zu 100 % ausgeschlossen werden kann. Ich drücke die Daumen und hoffe das Beste!
Mich würde interessieren, ob bei jemanden von euch die Schwindel Anfälle und die Benommenheit weg sind und wenn ja nach wieviel Wochen nach der Impfung...
@berni142 schön zu hören das,es dir besser geht ha bei meinem Sohn geht es langsam such bergauf. Er macht Sport und geht zur Physio. Jetzt habe ich gelesen das man magnesium abends nehmen soll weil der magnesiumspiegel sich nachts besser aufbauen könnte. Ob es stimmt, keine Ahnung. Wir probieren es aus.
@wuestenblume1977 hallo,bei mir in der 8.woche nach erster Astrazeneca Impfung .
2.impfung mit biontech ca.9.Woche wurde der Schwindel besser,habe noch schwankende Kopfschmerzen ,wenn die extrem sind habe ich auch die Benommenheit. Es wird besser aber braucht Zeit.
@niclas Hallo Niclas,
Ich kann auch noch nicht richtig spazieren gehen,.Der Puls geht sofort hoch und sehr anstrengend als würde ich den Himalaya besteigen. Ich bekomme dann starke Kopfschmerzen, wahrscheinlich durch die Durchblutung ein zusätzlicher Druck auf den Kopf.
Am Kopf und Körper sind bei mir die ganzen Fazien verklebt. Ich gehe zur Physio therapie.
Ganz wichtig wäre noch hochdosiertes vit.c, über Tag verteilt.,Q10 ,Vit.D
Für deinen Schlafmangel könntest du Melatonin nehmen.
Halte weiterhin durch
Hallo zusammen,
vorerst möchte ich dem Ersteller der Webseite danken. Mein Freund ist rein durch Zufall auf die Seite gestoßen und ich bin aktuell froh, Berichte von weiteren Betroffenen finden zu können. Leider ist die Seite noch nicht in den Google-Suchergebnissen auffindbar.
Ich bin weiblich, 28 Jahre alt und war bis vor der Impfung immer gesund (3x pro Woche Fitnessstudio, viele Outdoor-Aktivitäten, kein Alkohol, keine Vorerkrankungen).
Meine erste (und letzte) Biontech Impfung erhielt ich am 25.07.2021. Bereits am Abend bekam ich erste Symptome wie Schwindel, allgemeines Unwohlsein und körperliche Schwäche, welche bis zum nächsten Abend anhielten. Daraufhin dachte ich, dass ich die Impfung jetzt überstanden habe. Der Impfarm blieb mir noch 4 Tage.
Am 02.08. ging es dann los mit extremen Kopfschmerzen, welche sich nicht durch Migräne-Tabletten behoben ließen. Die Kopfschmerzen hielten an und verschlimmerten sich. Nach Google-Recherche stößt man aktuell nur auf "Man soll sofort ins Krankenhaus -> Thrombose Verdacht), worauf ich dann am 04.08. mit Panik in der Notaufnahme landete. Hier wurde ich mit einer Infusion Metamizol behandelt. Zudem wurde ein Blutbild und CT vom Kopf mit Kontrastmittel gemacht - beides zum Glück unauffällig. Nach der Entlassung wurde eine Behandlung mit Metamizol und Ibuprofen 600 mg empfohlen. Die Nacht von dem 04.08 auf 05.08. reagierte mein Körper auf das Kontrastmittel (Übelkeit, Erbrechen, Kopf wurde heiß beim Aufrichten vom Oberkörper, Kreislauf versagte, Ohren fielen zu, Schüttelfrost).
Da sich mein Zustand immer verschlimmerte und weitere Symptome zu den sehr starken Kopfschmerzen wie
--> Extremer Schwindel, Schüttelfrost, Schlaflosigkeit, teilweise Übelkeit, Ohren fallen konstant zu, Tinitus und innere Unruhe hinzu kamen
landete ich vier Tage später wieder im Krankenhaus. Erst war meine Vermutung, dass das eventuell Nachwirkungen von dem Kontrastmittel waren, wurde dann aber mündlich von den Ärzten verneint und als Nebenwirkung der Impfung angesehen. Schriftlich in dem Entlassbrief wurde dann jedoch lediglich erwähnt, dass die Genese der Beschwerdesymptomatik aktuell unklar ist bzw. möglicherweise im Rahmen einer Unverträglichkeitsreaktion nach dem Röntgenkontrastmittel zu werten ist. Therapie mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr.
Seitdem haben ich anhaltende Symptome, welche von Tag zu Tag schwanken:
- Starke Kopfschmerzen
- Schwindel / Benommenheit Bin dann oft nicht mehr in der Lage aufzustehen - Spazieren fast unmöglich - Autofahren grenzwertig - Stundenweise etwas besser - unkontrollierbar und unvorhersehbar
- Muskelzucken
- Appetitlosigkeit
- Kribbeln / Taubheitsgefühl im Gesicht, Armen und Beinen
- Schwächegefühl
Die Schlaflosigkeit wurde nach 2,5 Wochen besser und der Schüttelfrost ist auch so gut wie weg, tritt aber stellenweise auch noch auf. In der Zwischenzeit war ich nochmals 2 mal bei meinem Hausarzt. Blutbild wieder in Ordnung. Empfehlung war wieder nur viel trinken und abzuwarten, die Symptome müssten eigentlich nach 3 Wochen nach der Impfung weg sein. Dem kann ich leider nicht zustimmen. Am meisten zu schaffen macht mir aktuell die konstante Benommenheit und der Schwindel. Manchmal ist es besser, dann wieder viel schlechter. Spazieren nur sehr langsam oder gar nicht möglich. Seit 2 Wochen kann ich eigentlich nur liegen.
Ich verlangte nach einer Bescheinigung über eine Impfunverträglichkeit, um mich nicht in meinen Freiheiten einschränken lassen zu müssen, da ich eine zweite Impfung auf keinen Fall machen werde. So eine Bescheinigung darf aktuell nicht ausgestellt werden - Da stellt sich die Frage, was passieren muss, dass dies ausgestellt werden darf. Ich bin ziemlich enttäuscht, dass Nebenwirkungen, wie sie in diesem Forum berichtet werden, nicht an die Öffentlichkeit gelangen, man mit den Symptomen und Schmerzen allein gelassen wird, es zwanghaft versucht wird, andere Gründe für die Symptome verantwortlich zu machen und keine Therapiemöglichkeiten bekannt sind.
Aktuell nehme ich täglich 1x Vitamin B-Komplex, 1x Selen (Vitamin A,E,C), 1x Mangan (Kupfer, Selen, Zink) und 3x Aufbaukur, um mein Immunsystem wieder zu stärken. Gegen den Schwindel/ die Benommenheit "Vertigoheel", welches jedoch bei mir nichts bringt.
Für jegliche Behandlungstipps und Erfahrungsberichte über die Dauer der Symptome bin ich sehr dankbar.
Ich hoffe es geht für uns alle bald bergauf!
Alles Gute und viele Grüße
Vivi
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