[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf
@andreasisa meintest du dieses ?
https://www.laborkrone.de/wp-content/uploads/RS_Long_Covid_Diagnostik_10SEP.pdf
Hast du dort nachgefragt was es kostet ?
@andreasisa ich habe es mir auch ausgedruckt und werde es meiner Ärztin vorlegen.
Woher weisst du den Preis ?
Mal so ne Frage an Euch alle, weil ich auch nicht mehr so durchsehe: ich habe durch die Kortisoneinnahme (jetzt schon viel zu lange: seit 01.02.) scheinbar endlich weniger Schmerzen, aber ich habe inzwischen öfter Krämpfe in Händen und Füßen. Kennt Ihr das? Kommt das vom Medikament oder ist das noch ne weitere Nebenwirkung, die ich nicht wahrgenommen habe, weil ich ne Weile "abgeschossen" war: ein Immunsuppresivum reingedonnert bekam?
Hallo,ich hab das hier durch zufall gefunden. Bin seit 11.11.21 gebustert und habe seit dem schmerzen in Gelenken und Muskulatur. werd langsam ungeduldig da es sich nicht Bessert. Aber hier mal meine Eckdaten:
Erste Impfung am 27.05.2021 Vaccine Janssen Charge : 21C11-01
Zweite Impfung am 11.11.2021 Comirnaty (Biontech ) Charge 1F 1010A
12.11. 2021 ersten Mal Schmerzen an Muskeln und Gelenke.
22.11 2021 Erste Mal Blutuntersuchung. Blut unauffällig keine erhöhten Werte. Auch keine Rheumawerte
23.11.2021 Neurologische Untersuchung wegen den stärker werdenden Schmerzen. Sie treten überwiegend in Beinen Hüfte und Schultern auf. Neurologisch alles ohne Befund.
26.11.2021 Besprechung der Blutwerte. ohne erhöhte Entzündungswerte und Rheumawerte wird Rheuma nicht ausgeschlossen.
ab 1.12.2021 Einnahme von Cortison. 30 mg, 20 morgens und 10 abends.
am 04.01.2022 erstmals mit Rheumatologin gesprochen. Nach Auswertung des Blutbildes wo immer noch keine erhöhten Entzündung.- und Rheumawerte zu sehen sind, kommt die Ärztin zu dem Schluss das ich Rheuma habe. Vermutlich Polymyalgie rheumatica.
Nachgefragt wo die Unterschiede zu einem Impfschaden liegen gab es keine plausible Erklärungen. Symtome sind da gleich aber ich habe Rheuma.
Mittlerweile selbst erkannt das die typische Morgensteifheit mit Schmerzen bei mir nicht so sind wie bei Rheumakranken.
Bei mir steigern sich die Schmerzen bis zum Mittag. Danach bin ich erschöpft und Müde und der Schmerzpegel sinkt dann.
Mit dem Hausarzt das Cortison mittlerweile auf 5 und 5 mg morgens/abends runter gesetzt.
Am Wochenende kommen die Schmerzen aber noch oft durch und ich nehme zusätzlich Ibuprofen 600
Meldung an dem RKI hab ich selbst gemacht da kein Arzt sich bereiterklärt solange nicht Rheuma ausgeschlossen werden kann.
So habe ich selbst den Vordruck ausgefüllt und Online versendet, aber nie eine Antwort erhalten.
Blöd das ich nicht mehr weiß was ich machen soll,wie es weiter geht oder ob es irgendwann mal weg geht.
Hat jemand von Euch einen Tipp ??
Gruß Rainer
@marie-francis Ich nehme seit Dezember 2021 Cortison damit die Schmerzen besser werden.
Sonst würde ich laufen wie bei The walking Dath 🙁 Kribbeln in der Hand und Schmerzen kommen allerdings immer wieder durch. dann nehm ich eine Ibro Profen 600. Muss morgen mal wieder zum Arzt. Er scheint sehr Ratlos und außer Blutuntersuchungen macht er nichts.
Gruß Rainer
Ich habe leider auch seit einiger Zeit durch die Nervenschläge auf der Herzseite nachts das Gefühl zu sterben. Ich hab jetzt recht neu auch das Gefühl, das ich Probleme mit der Atmung bekomme (bekomme zu wenig Luft, Gefühl von Erstickung). Von daher schließe ich mich leider deinem Post an. Hoffen wir das Beste
eine Moderna-Impfung im August 2021
AAK positiv: M2, α1 und β2
Start mit starken Kopfschmerzen und Schwindel, später Taubheitsgefühle in Extremitäten und Ziehen im Brustbereich auf der Herzseite bei Belastung; nach 5 Monaten langsam beginnende Verschlechterung, kaum noch gute Tage, sinkende Belastungsgrenze (physisch und psysisch), leichter Tinnitus, Stechschmerzen im Herzbereich, Kopfschmerzen, Schwindel, bis zu geistiger Verwirrtheit bei zu starker Belastung (15 Minuten Fahrradfahren oder eine halbe Stunde konzentriert sein sind mittlerweile schon zuviel), viel zu schnell Nerven angespannt
@marion75 hallo Marion, leider bin ich selten online, da mich das Ganze schon stark belastet. Ich bekomme Physiotherapie und Ergotherapie. In der Physiotherapie werden Faszien und Nerven etwas angeregt und die Durchblutung gefördert. In der Ergotherapie mache ich Neurofeedback, was mit persönlich gegen Brainfog geholfen hat. Ich habe zwei unheimlich tolle Therapeuten erwischt, die sich absprechen und sich sehr viel mit dem Thema beschäftigen und machen mit mir zum Teil auch Atem- und Entspannungsübungen. Ansonsten die neurologische Geschichte ist etwas komplizierter...meine AAK Werte von ERDE waren zum Beispiel alle negativ.... Jetzt muss ich mir überlegen wie es weiter geht u was es noch so gibt an Untersuchungen.
@chandra ich habe 5 tage nach der Impfung MRTs vom kopf machen lassen und zwar mit und ohne Kontrastmittel. Jetzt, 8 Monate später ein erneutes MRT vom Kopf, was wieder unauffällig war. Auch EEGs, EMGs und AAK Werte waren unauffällig. Ich fühle mich aber dennoch nicht besser. Brainfog konnte ich tatsächlich etwas in den Griff bekommen durch neurofeedback.
@marcel das kommt mir leider sehr bekannt vor. Bei mir es getriggert wenn ich den Tag über meine Grenzen gekommen bin... Hauptsächlich ist bei mir die Rechte Körperhälfte betroffen, aber teilweise auch der komplette Körper. Arme und Beine fühlen sich extrem schwer an u das Atmen fällt mir extrem schwer. Die drückende Kopfschmerzen vorne in der Stirnhöhle habe ich ebenfalls öfter gehabt u vermutete eine Sinusitis, die der HNO jedoch ausgeschlossen hatte ... Er hat mir gesagt dass das meine zerstörten Nervenzellen sind u ich mir alles nur einbilde und kein Arzt der Welt mor jemals sagen kann was ich genau hab u dass das noch Jahre dauern wird ... Also so eine unseriöse und inkompetente Antwort hab ich noch nie gehört. Ich Frage mich manchmal warum es bei werdenden Ärzten keine psycholohische Einschätzung gibt wie bei Piloten.... Solche Leute auf die Menschheit loszulassen ist wirklich gefährlich. Vorallem war ich erstmal am Boden zerstört u nervlich echt am Ende. Zum Glück bin ich ein selbstbewusster Mensch und meine Schwester hat mich wieder aufgefangen .... Ich hab ihn als Deppen abgestempelt aber nicht jeder kann das .. übrigens zu diesem Geschehen wie du beschrieben hast, hatte ich auch den Notarzt gerufen ... Er meinte es sei alles ok u ist wieder gegangen... Er fragte mich ob ich zur Zeit viel Stress hätte und mal beim Psychologen war .... Ja .. eher Unverschämtheit was hier betrieben wird.... Aber lass dich nicht unter kriegen. Versuche aber tatsächlich Trigger zu vermeiden und dein Stresspegel niedriger zu halten. Also viel Ruhe und Entspannung... vielleicht nicht zu viel planen an einem Tag... Pacing ist hier das richtige Stichwort. Hat mir geholfen.
@theo Vielen Dank für deine Antwort. Sehr beruhigend, dass nach 8 Monaten auch noch alles okay ist 🙂.
Neurofeedback ist ein spannender Ansatz.
Ich wünsche dir alles Gute 🍀
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@hope59 ja, ich hatte im November aus der LC Ambulanz in HD Probiotika verschrieben bekommen... Die haben mir geholfen. Auch die Schlafstörungen wurden erheblich besser. Ich hab zwar heute noch Magen-Darm Beschwerde und Schlafstörungen, aber ich möchte wieder mit einer neuen Probiotika Kur beginnen u bin zuversichtlich dass das hilft
Ich hatte Omni Biotic 9 und Apfelpektin genommen dazu von der selben Marke. Mir hats zumindest gut getan.
Hallo zusammen,
ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und bin sehr froh darüber. Ich habe meine erste Biontech-Imfpung am 8. Mai 2021 erhalten. Danach war ich drei Tage mit grippeähnlichen Symptomen krank, dann ging es mir wieder gut. Am 19. Juni 2021 habe ich meine zweite Biontech-Impfung erhalten, mit erstmal keinen Nebenwirkungen. Nach zwei Wochen ging es dann los mit Schwindel und Übelkeit. Das Ganze steigerte sich derart, dass ich das Gefühl hatte volltrunken zu sein - wie als hätte ich zum Frühstück zwei Flaschen Wein zu mir genommen. Ich bin dann zu meinem Hausarzt gegangen. Der nahm Blut ab und untersuchte die Schilddrüse. Meine Schilddrüse war in Ordnung. Also hoffte ich erst einmal, dass sich das Ganze von selbst erledigen würde. Als das nicht der Fall war, bin ich zum HNO-Arzt gegangen. Der stellte einen Hörsturz fest (ich habe weder privat noch beruflich Stress) und verordnete hochdosiertes Kortison. Nach 10 Tagen war der Hörsturz weg, übrig geblieben ist ein Tinnitus. Der Schwindel und die Übelkeit wurden immer schlimmer. Mittlerweile konnte ich überhaupt nichts mehr. Ich konnte weder arbeiten, noch Autofahren, noch sonst irgendeine Tätigkeit im Haushalt ausführen. Auch meine Sehleistung hatte sich verschlechtert. Auch der Besuch beim Augenarzt war ohne Befund. Mein Hausarzt untersuchte dann mein Blut auf Borreliose. Ohne Ergebnis. Er schrieb mir eine Überweisung für ein MRT des Kopfes; auch da alles bestens. Da ich seit ein paar Jahren Bluthochdruck habe, bin ich als nächstes zum Kardiologen. Alles in bester Ordnung. Mittlerweile ging es mir psychisch immer schlechter, wollte ich doch endlich wissen, was mit mir los war. Im Endeffekt habe ich den ganzen Sommer damit verbracht von Arzt zu Arzt zu wandern, ohne dass irgendjemand etwas herausgefunden hat. Mein Zustand blieb unverändert schlecht. Ich habe bereits im Sommer im Internet geforscht, ob es irgendwelche Erkenntnisse zu Nebenwirkungen nach Corona-Impfung gibt, habe aber natürlich nichts gefunden. Erst Mitte Oktober ließen der Schwindel und die Übelkeit nach und ich konnte wieder Autofahren und Arbeiten. Es ging mir dann gut bis Dezember. Am 2.12.2021 habe ich die Booster-Impfung (Moderna) bekommen. Außer einem schmerzenden Arm hatte ich erstmal keine Nebenwirkungen. An Silvester ging es dann plötzlich wieder los mit Schwindel und Übelkeit, starken Kopf- und Nackenschmerzen. Nicht ganz so schlimm wie im Sommer, aber es war wieder da. Ich war fix und fertig. Erst jetzt geht es mir langsam wieder besser und ich kann meinen Alltag wieder bewältigen. Mein Hausarzt sagte damals im September zu mir: "Jetzt weiß ich auch nicht weiter." Ich habe mich selten so hilflos und alleingelassen gefühlt. Nachdem ich das hier alles gelesen habe, bin ich mir sicher, dass meine Beschwerden von den Impfungen kamen.
Im Mai 2021 erste Impfung - keine Probleme. Im Juni dann die zweite. Nach zwei Wochen beginnender Schwindel und Übelkeit. Ein Hörsturz wurde diagnostiziert. Nach Kortisongabe wurden die Symptome noch schlimmer. Das Gefühl von Volltrunkenheit rund um die Uhr verbunden mit starker Übelkeit. Arbeiten und Autofahren gingen überhaupt nicht mehr. Schlaflosigkeit und tagsüber völlige Erschöpfung. Tinnitus, Nachtschweiß, Gehirnnebel, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Ab Mitte Oktober 21 wurde es besser. Bis zur Boosterimpfung Anfang Dezember ging es mir wieder gut. 3 Wochen nach dem Boostern ging das Ganze wieder los - allerdings nicht so schlimm wie im Sommer (wahrscheinlich wegen der halben Impfdosis). Stand heute geht es mir wieder gut.
@rame Ui, ich habe inzwischen so ein Mondgesicht, es ist wirklich extrem unangenehm. Aber ja, die Schmerzen kommen immer dann auch verstärkt wieder, sobald ich unter eine bestimmte Dosis gehe ...
Es ist wirklich traurig.
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