[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf

@alexxa Ich verwende die Akupressurmatte nicht nur für den Rücken sondern auch für die

Beine beim Schlafengehen, wenn sie wieder mal brennen. Und die Nackenrolle entspannt 

ebenfalls. Wie von Dir schon erwähnt, am Anfang etwas unangenehm, aber ich möchte sie

nicht mehr missen.

@hope59 😄. Stimmt. Ich merke tatsächlich wie irgendwann der Körper komplett ruhiger wird.

Hält nur leider nicht dauerhaft an 🙄

Veröffentlicht von: @toto

Hallo,

ich wurde ende November 2021 mit Biontech geimpft. Gleich nach der Impfung wurde mein Arm von der Einstichstelle bis zur Mitte des Brustkorbs Warm, ich dachte es kommt von der Aufregung, die Erwärmung war auch nach einer weile weg. Genau 1 Woche nach der Impfung hatte ich stechende Schmerzen in der linken Brust die immer Stärker wurde, so das mir auch unwohl und Schwindelig wurde. Ich spürte auch ein komisches gefühl wie ein Blubbern vorab an der Einstichstelle, wahrscheinlich eine art Muskelzuckungen. Rettungswagen brachte mich dann ins Krankenhaus, EKG Blutuntersuchung alles OK. Nach 2 Std. wieder nach Hause. Den Tag darauf wieder beginnend vom Arm zogen diesmal die Schmerzen den Nacken linksseitig hoch bis kurz vor dem Kopf, ich war unfähig mich aufzurichten, am nächsten Morgen wie gerädert. Hausarzt hat auch noch mal Blut und Ekg auch ohne Befund. Aussage kann nur Schulter Arm Syndrom sein, bei Frage und wenn nicht, ganz patzig: was soll es denn sonst sein?!

 

Also ab zum Orthopäden, mehrfach gerönt und bewegungsübungen und abklopfen ect. Alles bestens, keine Bewegungseinschränkungen. Frage kann es von der Impfung kommen, Orthopäde: Ja ist möglich er kann aber nicht viel machen, außer Massage anbieten. Gleich wahrgenommen, hatte aber andere Vorstellungen. Es war eine Stoßwellentherapie über komplette Rückenfläche um die Brustmuskeln zu entlasten. Das extreme Stechen war dann weg, aber mein Rücken war für 2 Wochen wie verprügelt. Dann wurde mein Puls in ruhe immer höher bis auf 150, ich dachte mein Herz explodiert. Wieder RTW, diesmal aber nicht ins Krankenhaus. Blutdruck war bei 180. Sind eine Zeit lang geblieben bis alles wieder ok war.

 

Nächster Tag Hausarzt, leider nur Akkutarzt der Gemeinschaftspraxis, misst Blutdruck und sagt Sie sind wunderbar eingestellt, arbeiten hat noch nie jemand geschadet. (Vor einem Jahr hatte ich aufgrund vom Gewicht dauerhaft erhöhten Blutdruck und deswegen Tabletten, im Sommer musste ich diese absetzen, da ich nach 24 Kg abnahme einen Blutdruck unter 110 hatte, natürlich mit absprache des Arztes, nur der Akkutarzt wusste das nicht und wollte nicht zuhören) am Abend beim Bereitschaftsarzt weil es wieder schlechter wurde, Blutdruck 160, Candesartan 4 mg morgens + abends. Eine Zeit lang ging es ein wenig besser.

 

Dann gab es 4 Wochen nach der 1. die 2. Impfung, diesmal in den rechten Arm, noch mal dieses Stechen in Herznähe wollte ich vermeiden. Es kam über den Brustkorb verteilt punktuelle Schmerzen, drücke ich die Punkte schmerzt es deutlicher. Dazu Nacken und Schulterblattschmerzen bzw. dazwischen. Mittlerweile nehme ich 4 mg morgens und 8 mg abends ein, damit ist der Blutdruck einigermaßen Stabil, macht aber ab und zu was er will, mal super dann bei ca. 144. Ein paar Wochen hatte ich auch einen Punktuellen Kopfschmerz mehr drückend oben auf dem Kopf linke Seite.

 

Geimpft von 2 unterschiedlichen Ärzten, 1. ich sollte Arm in die Hüfte stemmen 2. Arm rühig runter hängen lassen. Beim 2. mal gab es keine Erwärmung obwohl ich da wirklich aufgeregt war wegen den bisherigen Leiden. Ich vermute der 1. Stich ging ins Blut.

Die ersten Wochen war es nur Abends, wenn ich zur Ruhe gekommen war, dass es mir so schlecht ging mit den Schmerzen und das der Blutdruck abhebte. Jetzt fängt es eher willkürlich an und hört auch willkürlich wieder auf. Dauer und Intensität auch unterschiedlich. War kürzlich wegen den lang anhaltenden Brust- und Nackenschmerzen wieder beim Hausarzt, wieder nur ein Akkutarzt, aber diesmal hatte ich Glück, einer der zuhört. Machte die gleichen test wie der Orthopäde, dann alle Organe per Ultraschall kontrolliert(alles OK), Überweisung zum Kardiologen und heute Blutabnahme, zudem noch ein 24 Std. Messgerät für nächste Woche und noch eine Woche Später dann Besprechung. Im Mai ist dann Termin beim Kardiologen, schätze das wird aber auch ohne Befund sein. Vor der Impfung war ich Top Fit, bin bei der Arbeit jeden Tag mindestens 7 Kilometer zu fuss bzw. ich stehe die komplette Arbeitszeit und bin Körperlich aktiv. Bei stärkerer körperlicher Belastung verstärken sich manchmal die Schmerzen, in Ruhe nach Belastung ebenfalls. Sehr schlecht ging es mir zum Glück nur am Anfang, das ich nur 2 Wochen Arbeitsunfähig war, das leiden geht leider länger.

Hey

hört sich ja schlimm an…

Wurde im Krankenhaus kein Ultraschall vom Herzen gemacht?

lg

Guten Morgen,

wisst ihr welche AAKs ich bei neurologischen Problemen wie Kribbeln, Taubheit, Nervenschmerzen etc. bestimmen lassen muss?

Danke und viele Grüße 

@herzmensch Nein nur zwei mal Blutuntersuchung und Ekg. Der Sani hat mir auf den Weg ins Kh einiges erzählt, auch das ich mit 36 Jahren zu alt wäre für eine Myokarditis. Das der Impfstoff nicht schützt und die Medien zu viel falsches berichten. Hat mich vorher gefragt warum geimpft, als er merkte das ich das nicht aus Überzeugung gemacht hatte, wusste er das er frei sprechen kann. Im Kh angekommen hörte ich den Arzt schon fragen: na wieder ein Neuro-Fall? War also umgeben von Leuten mit Schmerzen usw. wo auch Schmerzmittel nicht wirkten. Bettnachbarin wollte wissen was Sie bekommen hatte, pflegerin wusste es nicht und diskutierte das die nicht gehen kann und die erst weitere Untersuchungen machen müssen. 

Guten Morgen,

Bin gerade ziemlich verzweifelt und bin nur noch am Weinen. Jetzt kommen diese tiefen Falten auch noch im Gesicht......irgendwas passiert hier, was nicht normal ist....dazu noch die tgl Schmerzen.....schrecklich

Darf ich Euch nochmal fragen, ob ihr die Symtome dauerhaft habt oder eher in Schüben? Mir geht es manchmal fast "normal" und dann, unabhängig von dem was ich gerade mache, geht es wieder los. 🙄

@glueckspilz

Ich bin sicherlich nicht repräsentativ für die Mehrheit, aber ich habe die Symptome nicht konstant. Ich habe mehr oder weniger 2 große Arten an Symptomen.

Die einen sind Kopfschmerzen, Benommenheit, Sehstörungen und Nackenschmerzen/steifer Nacken.

Die anderen sind Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, zittern, brennen Kribbeln und Taubheit an diversen Körperstellen. 

Meist habe ich entweder die eine, oder die andere Art, sehr selten beide, aber immer irgendetwas. Auch variieren dann die einzelnen Symptome innerhalb der Gruppe in Anzahl und Intensität.

Auftreten der Symptome ist komplett willkürlich, habe auch absolut null Muster bisher festgestellen können. Lediglich bei leichter Anstrengung (2-4km Spaziergang) werden die Gruppe der Symptome um Kopfschmerzen getriggert.

Die Willkür ist mir also absolut ein Rätsel, auch wenns natürlich so im Alltag angenehmer ist, als wenn man alles andauernd hat. 

@glueckspilz ich habe dauerhaft: Tinnitus/ wummern im Hinterkopf/ kribbeln Beine/Arme manchmal mehr manchmal weniger. Und der Rest kommt und geht

Hallo zusammen, ich will kurz berichten, mir ist jetzt schon zwei mal aufgefallen dass meine Muskelschmerzen in den Beinen bei psychischem Stress wieder aufflammen. Diesen hatte ich die letzten Tage. Manchmal hat man es nicht in der Hand sich nicht zu überfordern. .Jedenfalls hatte ich heute zum ersten Mal seit Monaten wieder mal Mühe die Treppe hoch zu kommen. Gestern Abend taten sogsr ausser den Beinen auch noch die Arme weh. Ich hab mal gelesen dass das Gehirn sich Energie aus dem restlichen körper holen kann insbesondere aus den Muskeln, wenn es welche braucht...was haltet Ihr von der These? Überlege, nun nächste Woche doch die AAKs testen zu lassen.

Verwirrte Grüße Knulli 

@katy oje das hört sich nicht gut an...zu dem Thema Falten gabs hier schon mal ein extra Thema...

@michinbg Deinen zweiten Symptomkomplex kenn ich auch... 😫 

@glueckspilz ja bei mir genau dasselbe. Grade fühle ich mich fast „normal“, aber ich weiß spätestens heut um 16 Uhr herum gehts wieder los. 
Normale Tage, also Tage komplett ohne Symptome, hatte ich aber seither keinen einzigen.

@katy das hilft dir vermutlich nicht, obwohl ich natürlich hoffe, dass es dir doch hilft: ich versuche mir grade die Einstellung anzueignen, egal ob ich mich dabei psychisch gut oder schlecht fühle - es passiert trotzdem gerade in meinem Körper. Deshalb versuche ich die guten Stunden bis zum Letzten zu genießen in dem Wissen, dass ich dann besser mit den schlechten Stunden umgehen kann. Und in den schlechten Stunden denke ich mir dann (klappt auch nicht immer), wenn ich jetzt noch schlecht gelaunt oder traurig bin, geht es mir noch schlechter, also versuche ich mich hochzuziehen - zB mit Fotos, die ich in schönen Momenten gemacht habe und die mich dann an die gute Zeit erinnern. Bloß nicht Fotos vom „alten Leben“, denn das gibt es momentan eben so nicht mehr und das löst Wehmut aus. Fotos von jetzt, die aber mit positiven Emotionen verknüpft sind. 
Wir stehen das hier alle gemeinsam durch 🌻

Hallo,

ich lese seit einigen Wochen mit und möchte nun auch meine Geschichte teilen. 

Ich wurde Anfang Juni 21 mit J&J geimpft. Nach 2-3 Tagen waren die ersten starken Reaktionen wie Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit einigermaßen ok. Aber so richtig gut war es nicht. Ich bin nach 14 Tagen zur Blutabnahme, weil ich mich immer noch krank gefühlt habe - ohne Befund. Von da an gibt es nahezu täglich weiter bergab. Die Erschöpfung und Abgeschlagenheit wurde immer schlimmer, dann kamen Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Brainfog und Kreislaufprobleme hinzu. 
Ende August hatte ich im Büro einen Kreislaufkollaps und war zwei Tage im Krankenhaus - wieder ohne Befund!

Ich bin 42 Jahre alt, habe zwei kleine Kinder, bin in Teilzeit tätig und war sportlich aktiv. Ich habe versucht so lange wie möglich weiter zu machen, Anfang Oktober war es so schlimm, dass ich nur noch vom Bett aus mit dem Rechner auf dem Schoß arbeiten konnte und den Rest des Tages Ruhe brauchte. 
Im November ging dann nichts mehr, ich konnte nicht mehr alleine aufstehen, das Herzrasen wurde immer schlimmer, die Muskelschmerzen waren sehr schlimm. Ich wurde 10 Tage in einer Klinik in München auf chronische Erschöpfung behandelt, war beim Neurologen, Endokrinologen, Internisten, Gynäkologen, Kardiologen - ohne Befund!!! 

Ein Antikörper-Test hat ergeben, dass sich 0 Antikörper entwickelt haben! Mit einem Nukleokapsid-Test konnte eine Coronainfektion ausgeschlossen werden. Die Impfung hat das Immunsystem zum ausrasten gebracht und es greift den eigenen Körper an - Entzündungswerte zeigen eine starke Autoimmunreaktion ( privat über den Heilpraktiker getestet). Auch das erkennen die Ärzte nicht an.

Ende November wurde beim nächsten Krankenhausaufenthalt immerhin POTS diagnostiziert! Meine Nebennieren sind angeschlagen und produzieren nicht ausreichend Cortisol ( selbst über ein Labor getestet) Das Krankenhaus war der Meinung, es ist psychosomatisch und vermutete eine anbahnende Depression - eine Impfnebenwirkung können sie sich nicht vorstellen. Ich sollte unmittelbar eine stationäre Psychotherapie machen. Das habe ich abgelehnt. Seitdem ist auch mein Hausarzt von einer Depression überzeugt - das ist wirklich traurig. 

Unterstützung und Verständnis habe ich bei einer Heilpraktikerin gefunden, sie hat mich mit Infusionen (Aminosäuren und hochdosiertes Vit C behandelt.) Seit Mitte Dezember geht es ganz langsam aufwärts. Ich stecke gefühlt mein ganzes Krankengeld in Medikamente & NEMs, Untersuchungen, Infusionen, Physiotherapie und Osteopathie - aber damit geht es weiter aufwärts.

Ende Dezember habe ich mich tatsächlich noch mal impfen lassen, diesmal mit Moderna. Ich habe 4 Wochen gebraucht, mich davon zu erholen, alle Symptome kamen wieder zurück. Heute hoffe ich, dass ich es damit nicht noch schlimmer gemacht habe. Meine Antikörper sind von 0 auf über 12.000 hochgeschossen. Sollte es wirklich so sein, dass die Symptome erst ganz nachlassen, wenn die Antikörper abgebaut sind wird mich das noch Jahre begleiten.

Ich bin aktuell seit 3 Wochen in einer psychosomatischen Reha ( freiwillig) Ich bin nicht allen Therapien gewachsen und brauche immer noch viele Pausen. Aber auf gute 4000-5000 Schritte habe ich mich hingearbeitet. Darüber hinaus bricht alles zusammen, die Schmerzen flammen auf und mein Kreislauf spielt verrückt. Das positive der Reha ist, dass die Ärzte und Therapeuten hier eine Depression ausschließen und mich dabei unterstützen, das Thema Impfnebenwirkungen zu verfolgen.

Die POTS Symptome haben sich leider wieder etwas verschlechtert, daher bekomme ich neben Ivabradin nun auch einen niedrig dosierten Beta-Blocker. Ich hoffe, damit die vielen schlimmen Pulssteigerungen etwas in den Griff zu kriegen. 

Mein Leben steht seit 10 Monaten auf dem Kopf, aber ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben, dass ich es schaffen kann wieder ganz gesund zu werden für mich und meine Familie!

Ich werde nun meine Antikörper bestimmen lassen und Ende Mai habe ich einen Termin in Marburg. Beim PEI habe ich schon im November alles gemeldet, aber keine Antwort erhalten. Trotzdem werde ich nicht aufgeben!!!