[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf

@wienjen oh, das tut weh von Dir zu lesen. Es ist eine große Schande, dass einige Ärzte es auf die Psyche schieben. Das ist verdammt mutig dann noch Moderna oben drauf zu Impfen. Respekt! Ich bin ziemlich gut wieder raus gekommen, aber bei mir war es auch nicht so krass. Das Immunsystem kann sich wieder regulieren. Die Diagnosemethoden im Krankenhaus sind anscheinend zu grob, um einen brauchbaren Befund zu bekommen.

Ich wünsche Dir alles Gute. Es braucht seine Zeit, Du wirst wieder fit!

Ich hoffe ich schreibe losgelöst von anderen. Bin extrem am verzweifeln, bin 58 und mein Leben ist wie auf den Kopf gestellt. Bin ja 3 x geimpft und nach der 3. alles anders. Nur noch müde, Schmerzen, kleinste Anstrengung und es folgen Hitzeattacken, Schweißausbrüche und danach Schüttelfrost. Kann mich nicht konzentrieren, vergesse vieles. Mein Hausarzt sagt sowas hat er ja noch nie gehört, die Fernsehsendung hat er nicht angeschaut, komme mir vor wie eine Simulantin. Habe Euch über eine fb Freundin gefunden, ich bilde es mir nicht ein, nein es gibt mehr Betroffene. Bin dankbar für jeden Tip den ich hier finde und wünsche uns allen einen baldigen guten Weg aus dem Dilemma.

@wienjen dich hat es echt schlimm erwischt. 
Eine Frage habe ich. Ist auch wirklich nicht böse gemeint… Warum lässt du dich , wie einige andere auch, nochmal impfen, wenn es dir beim ersten Mal schon so schlecht ging? Die Frage beschäftigt mich schon seit einiger Zeit

@mimi20 ich nehme Dir die Frage gar nicht übel. Ich habe wochenlang darüber nachgedacht. 
zum einen haben mir Ärzte dringend dazu geraten. Die Frage ist ja, wie ich mit meiner körperlichen Verfassung mit einer Coronaerkrankung zurecht gekommen wäre. Ich habe ein Schul- und ein Kindergartenkind, ich kann mich nicht zu 100% isolieren. Zum Anderen haben mir zu der Zeit sowohl die Uniklinik als auch mein Hausarzt eine Depression diagnostiziert - einerseits war ich mir sicher, dass das nicht stimmt. Andererseits habe ich mir diese Diagnosen fast gewünscht, denn dafür gibt es eine Behandlung und Therapien. Ich hatte vorher schon die vorsichtige Diagnose me/cfs. Das wäre schrecklich gewesen. Ich gehe niemand die Schuld, es war meine Entscheidung mich ein zweites Mal impfen zu lassen. Aber damals hat mir auch niemand wirklich geglaubt und ich war sehr verunsichert und verzweifelt. Vielleicht kannst Du meine Beweggründe damit ein wenig nachvollziehen - wie gesagt heute frage ich mich, ob das die richtige Entscheidung war….

@wien das ist das Dilemma, diese Panikmache und der Druck🙈 ich denke das muss jeder für sich entscheiden und wir alle kommen aus dem Schlamassel wieder raus🍀🍀mein Arzt meinte : 1 1/2 Jahre. Daran halte ich mich fest💪🍀ich habe nach meiner 1. Impfung beschlossen egal was kommt, ich lass mich nicht mehr impfen. Ich habe aber auch einen tollen Arzt und eine Impfbefreiung. 

@wien Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Ich kann deine Gründe für eine weitere Impfung gut verstehen. Ich habe mich auch ein zweites Mal impfen lassen. Allerdings wusste man damals über die Impfstoffe noch nicht so viel. Da ich erst Astra bekam, glaubte man, dass das Problem mit der Gabe eines anderen Impfstoffes gelöst wäre. Im Dezember habe ich dann wirklich über eine dritte Impfung nachgedacht. Es war der Druck von außen. Auch ich habe Kinder und Schule, etc. forderten eine weitere Impfung. Ich habe mich letztendlich dagegen entschieden und bin jetzt auch froh darüber. Nachdem ich schon auf zwei verschiedene Impfstoffe reagiert habe, möchte ich es nicht ein weiteres Mal riskieren. Ich wünsche dir gute Besserung.

@marion75 Da hast du wirklich einen tollen Arzt. Meine Ärztin unterstützt mich auch, aber vor dem Ausstellen einer Bescheinigung hat sie Angst. Ich feier heute übrigens mein einjähriges. Vor genau einem Jahr hat alles angefangen. Da ich nicht aufgebe und versuche positiv zu denken, sitze ich jetzt hier mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen 🍰.🙂 

@knulli  Dazu habe ich etwas beizutragen. Bin gerade ein paar Tage schifahren mit meinem Mann,

also er schifahren und ich wellnessen (traue mir schifahren noch nicht zu) und gönnte mir eine ganz

normale Ganzkörpermassage. Der Masseur fragte mich, ob ich privat oder beruflich Stress habe, was 

ich verneinte. Mein Bindegewebe, das Stress quasi aufnimmt, hat dicht gemacht und dann kommen

die Muskeln dran. Alles am ganzen Körper komplett verspannt. Daraufhin habe ich ihm erzählt, was 

mich wirklich seit 1 Jahr stresst, Impfung, Nebenwirkungen, kein Verständnis bei vielen Ärzten,

keine Behandlung, Impfpflicht etc. Na ja, das kennen ja alle. Was ich unbedingt dagegen tun sollte:

Bei einem Therapeuten die Angst und den Stress loswerden. Lymphdrainage, Massagen,

Wärmebehandlungen, mit Cremes auf Naturbasis, die wärmebildend sind, abwechselnd Beine, Arme,

Rücken und Bauch eincremen, kneippen. Wärmebehandlungen nur bis 15.00 Uhr wenn man mit dem

Schlafen Probleme hat. Ev. Ratgeber von einem gewissen GU Verlag besorgen zu meinem Problem.

Ich habe das jetzt, soweit ich es mir gemerkt habe, ungefiltert und ungeprüft weitergegeben. Das 

mit dem Therapeuten hat nichts damit zu tun, dass ich mir was einbilde, keiner hier bildet sich auch

nur irgendetwas ein. Aber, so gehts zumindest mir, ich lebe tatsächlich seit einem Jahr in permanenter

Angst/Stress aus oben angeführten Gründen. Und damit liesse sich auch mein ständiger Muskel-

kater erklären. Vielleicht hat ja auch schon jemand Erfahrung damit gemacht oder zumindest ähnliches

gehört. Der Masseur hat sich zumindest sehr kompetent angehört. Liebe Grüße 

@rose Hallo Rose! Weil du schreibst, dass du Kaffee trinkst..

Ich vertrage keinen Kaffee mehr. Habe heute einen getrunken und hatte dann Durchfall. 

Hättest du das auch?

Liebe Grüße 

@winter Das habe ich bei vielen gelesen. Ich habe ihn eher gebraucht, weil es in mein Kopf so wie Watte war. Danach war es immer etwas besser. 

@hope59 welches Buch vom gu Verlag ist das?

Ich kann auch bestätigen das sich Stellen an meinen Oberschenkeln extrem verhärtet  irgendwie knubbelig anfühlen. Auf der Rückseite der Beine ist mir das im Bindegewebe auch schon mehrmals aufgefallen in den letzten Monaten. Ich hatte auch schon Angst vor Thrombosen weil es manchmal stark gestochen hat. Teilweise bin ich mir aber auch nicht sicher, ob einzelne Stellen auch entzündet sind und durch Massage wird es dann viel schlimmer zum Teil.

Kaffee trinke ich übrigens nach wie vor 3-4 Tassen am Tag und fühle mich oft besser danach. 

@hope59 Die Angst und der Stress kommen ja zusätzlich noch oben drauf. Ich bin auch in Therapie, um den Umgang mit der Situation und den Beschwerden zu lernen. Der Druck durch Politik und Gesellschaft ist ja auch enorm. Ständig mus man noch kämpfen dass einem geglaubt sird. Was macht das mit einem? Von daher ist es schon wichtig auch die Seele in Balance zu halten. Und jeder sollte ausprobieren, was ihm gut tut. Ich finde, die Empfehlungen, die du bekommen hast, hören sich gut an. 

Ich konnte zum Glück ja auch immer arbeiten. Habe jetzt erst die zweite Woche seit September wo ich mal krank geschrieben bin merke aber, dass Schonung bei mir nichts verbessert. Im Gegenteil, ich werde müde, mein Kreislauf ist im Eimer und mein Herz schlägt stärker. Tatsächlich hab ich eigentlich immer Verbesserung durch viel Bewegung erzielt. Nur das eben meine Gelenke manchmal reagieren und die Beladtung nicht immer wegstecken.

Was ich jedoch durch Schonung nicht Abends habe ist der Ganzkörperschmerz. Arbeite ich tut mir spätestens abends oft alles weh.

Mir fällt gerade noch was ein. Mir ist aufgefallen das in den letzten Monaten meine Gelenke auch knacksen ohne Ende. Schulter, Knöchel, Knie. Als ob sich da was abbaut. Ich hab keine Ahnung wieso und was das bedeuten könnte. Hat das jemand auch von euch?

@lynn Er hat nur den Verlag genannt, von dem man sich einen Ratgeber besorgen

könnte, je nachdem welche Beschwerden man hat. Für ihn hat dieser Verlag scheinbar

sehr gute und viele verschiedene Ratgeber.

@glueckspilz 

Meine Symptome fluktuieren, jeden Tag ein bisschen anders, aber immer präsent. Muskelschmerzen und Missempfindungen in den Gelenkbeugen, mal mehr mal weniger, mal hier mal dort. Körperliche oder psychische Belastungen scheinen die Beschwerden zu triggern. Kurzzeitig das Gefühl (vor dem Booster), dass nach 10 Monaten die Beschwerden im Impfarm besser werden. Durch den Booster in den anderen Arm flammte alles sofort wieder auf. Das ist jetzt 3 Monate her. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Sehr belastend.