[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf

@robinmetz Hallo Robin, danke für Deine Hinweise. Du hast Recht. Es war sicher zu früh. Ich hab mich da von den ersten positiven Eindrücken täuschen lassen und war ungeduldig und hab es dann übertrieben... 😞. Es ist für mich schwierig und beängstigend zu erleben wie mein Körper, bzw. besonders mein rechter Arm abbaut. Man sieht und merkt halt schon deutlich die Unterschiede zum linken Arm 😱 . LG Ben

@tina007 Hallo Tina, danke für deine Nachricht und die Links 🙂 . Ja, dieser ganze Impfmist ist wirklich nichts für ungeduldige Menschen wie mich...Aber da muss ich wohl irgendwie durch und hoffen, dass irgendwann Besserung eintritt. LG Ben

@ben84 ich habe nach 8 Monaten auch keine Geduld mehr, meine Missempfindungen sind diese Woche wieder sehr präsent, ich möchte das gleiche tun wie die Wochen davor, aber es geht halt nicht. Habe gestern trotzig den Haushalt gemacht und Betten überzogen, es ist nicht schlimmer geworden. 🙏aber wir müssen uns umstellen und erstmal das beste draus machen🍀 ich möchte einfach wieder die „alte“ sein. Ich könnte sogar mit allen Symptomen irgendwie klar kommen, wenn ich meine alte Beweglichkeit wieder hätte. Es wird schon bei uns allen🍀🙏 die Muskeln kommen wieder🍀 keine Ahnung wann😂aber sie kommen wieder... bei mir ganz langsam....

@makkochefe Hallo Makkochefe, danke für deine Nachricht 🙂 . Ich hab zum einen allgemein an Gewicht verloren, aber was besonders auffällt, ist das mein rechter Arm dünner und schlabbriger geworden ist als der Linke obwohl ich Rechtshänder bin. Das macht mir besonders Sorgen 🙄 .Das mit den knackenden Gelenken ist bei mir auch sehr ausgeprägt und betrifft sowohl Arme und Beine. Ich komme mir wirklich schon vor wie ein uralter Greis. LG Ben

@marion75 Hallo liebe Marion, vielen lieben Dank für deine Nachrichten. Du baust einen immer auf 😊 🌻 . Du sprichst mir aus der Seele. Wie gerne würde ich wieder meinen Zustand vor der Impfung zurück haben, oder zumindest mal wenigstens wieder etwas Besserung...LG Ben

@jenny91 Hi Jenny, vielen Dank für deine aufbauende Nachricht 🙂 . LG Ben

@ben84 du weißt gar nicht wie oft ich mit deinen Symptomen schon bei den Ärzten auf der Matte stand. Ich hab denen gesagt ich fühl mich wie ein 90 jähriger der darauf wartet bis er eines Abends seelenruhig einschläft ... 

Aber bei denen ist sowieso alles normal, vorallem wenn man eh noch laufen kann... Dann bist nur ein Hyperchonder. Dabei kann man wohl selbst am besten beurteilen was bei einem am Körper vorgeht. Der Arzt weiß ja nicht wie dein Zustand davor war. Finde es sehr traurig, auch mit allen hier im Forum, die wirklich unter einer Vielzahl an Symptomen leiden und so positiv bleiben. 

Das mit dem "alten" ich habe ich für mich schon abgehakt, ich bin einfach froh solange ich es schaffe zu arbeiten und mich durch den Tag zu bringen. Alles andere ist Bonus.

@makkochefe ein Arzt, der die Zusammenhänge zwischen der Impfung und unseren Symptomen leugnet hat meiner Meinung nach seinen Beruf verfehlt und sollte lieber für die Pharmaindustrie arbeiten...

https://m.focus.de/gesundheit/news/charite-forscher-harald-matthes-im-interview-mindestens-70-prozent-untererfassung-bei-den-impfnebenwirkungen_id_76570926.html

Es gibt ein Thema zu den chargen- Nummern… 

Ich habe eine Frage an euch. 

Seit Wochen seitdem mein "Muskelschwund" eingetreten ist, stelle ich bei mir eine totale Schwäche des Bindegewebe fest. D.h. ich kann mir praktisch überall die Haut lang ziehen, als hätte ich die Haut eines 90- jährigen... 

Nun weiß ich nicht ob das im Zusammenhang mit der Muskulatur steht - bisher zeigt sich keine Veränderung der Haut trotz Krafttraining. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht bzw. festgestellt dass es sich normalisiert? 

Dadurch dass meine Gelenke zusätzlich überall knacken, meine Wunden total schlecht abheilen, habe ich schon Angst es könnte sich um EDS handeln... Dies hätte sich in diesem Fall aber erst innerhalb der letzten Monate so entwickelt... 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? 

@luca089 könntest Du noch kurz schreiben was mit dem Brainfog war, hattest ja erwähnt, dass das plötzlich wieder gekommen ist. Danke

Ein paar Stunden nach der 1. Impfung am 6.12.21 gegen 18 Uhr mit Moderna hatte ich das Gefühl, als würde sich mein Körper umprogrammieren und ich fühlte mich als hätte ich Aufputschmittel oder Liter weise starken Kaffee getrunken (beides nehme ich nicht zu mir) dann hat sich mein Körper steif und extrem verspannt angefühlt und irgendwann bin ich dann eingeschlafen und bin mit Alpträumen (die ich so noch nicht kannte) mit säuerlichen Schweiß immer wieder wach geworden.

Den Tag darauf war ich sehr Erschöpft, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen (beim schlafen immer wieder Alpträume)

War dann 2. Tage zuhause und dachte es geht wieder.

Als ich am 3. Tag wieder in die Arbeit ging, hatte ich ein leichtes benommenes Gefühl und hab mir gesagt, dass ist normal nach der Impfung und es geht bestimmt vorüber. Im Laufe des Vormittags hat sich mein allgemein Zustand wieder verschlechtert: seltsames Beine kribbeln, starke Brustschmerzen, flache Atmung, starke Kopfschmerzen, Schwindel, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung. Bin dann gegen Mittag von der Arbeit direkt zu dem Internisten hin wo ich am 06.12.21 geimpft worden bin und es wurden diverse Test‘s gemacht. (PCR ob nicht Corona, EKG, Blutabnahme, Test‘s ob Schlaganfall, Herzinfarkt)

bei den Tests kam ein leicht erhöhter Leberwert raus, sonst nix. Die Ärztin hat mich für ein paar Tage mit der Diagnose: Verdacht auf Infekt/Spezielle krankgeschrieben und eine Überweisung zum Kardiologen ausgestellt. (Da es Mitte Dezember 2021 war konnte ich erst für Anfang Januar 2022 einen Termin für den 04.01.22 vereinbaren).

Nach dem ich ein paar Tage zuhause war und mir absolute Rühe gegönnt habe, dachte ich es geht wieder und ich bin 2 Tage arbeiten gegangen und dann war auch schon der Weihnachtsurlaub (2,5 Wochen) da und ich hab mir gesagt, jetzt kannst du dich richtig gut erholen.

In der ganzen Zeit war es immer ein auf und ab mit folgenden Symptomen: immer wieder Erschöpfung, Müdigkeit, Beine kribbeln, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Alpträume.

Dann in der ersten Januarwoche 2022 hatte ich dann doch das Gefühl, jetzt gehts Bergauf und hab mir gesagt, na ja, dann hat dein Körper halt länger gebraucht um die Impfung zu verarbeiten. War dann auch am 04.01.22 beim Kardiologen und hatte ihm alles geschildert und er meinte, es hört sich nach einer Herzmuskel Entzündung an aber er könne jetzt da nichts mehr feststellen und man kann jetzt auch noch nicht sagen, was die Impfungen so bei jedem einzelnen bewirken. Ich hatte ihn dann noch gefragt bzw. meine Bedenken zu der 2. Impfung (Termin 11.01.22) mitgeteilt, ob das den wieder so ablaufen würde und er meinte, ich soll mir keine Sorgen machen. Er kann sich nicht vorstellen, nachdem mein Körper jetzt so stark gearbeitet hat, dass es unwahrscheinlich wäre, dass es bei der 2. Impfung wieder so ablaufen wird.

Bin dann raus und war dann positiv auf die 2. Impfung eingestellt. Am 11.01.22 gegen 17 Uhr die 2. Impfung mit Biontech.

Die Nacht war super, konnte gut schlafen und hab mich nur sehr leicht schwach Gefühl und habe aus dem Homeoffice gearbeitet. Im Laufe des Nachmittags habe ich dann gemerkt, dass meine Konzentration nachlässt und ich mich Erschöpft fühle und habe dann zum arbeiten aufgehört.

Hatte dann aber das Bedürfnis nach frischer Luft und bin kurz raus und dann setzte ein Zustand ein, den ich so von der 1. Impfung nicht kannte.

Hab mich wie in einem Rauschzustand/ Betrunken/ Benebelt gefühlt, ganz kurzer Geschmacksverlust (waren nur ein paar Minuten) starker Schüttelfrost (über ein paar Stunden) dann schwitzen mit säuerlichen Schweiß.

War dann einen Tag zuhause und hab nur geschlafen und dann ging es wieder.

Ein paar Tage darauf ging es wieder mit starken Kopfschmerzen, Sehstörungen kamen dazu, Beine kribbeln, Schwindel, Stimmungsschwankungen, Brustschmerzen, brennen im Körper, ganze Körper schmerzt und extreme Erschöpfung/Müdigkeit wieder los und ich hab mich wie ein defekter Akku gefühlt, dass in seltsamen unkontrollierbaren Schüben Auftritt.

Hab mir dann wieder sehr viel Ruhe soweit es möglich war gegönnt und versucht von den Stunden weniger zu arbeiten (wollte mich nicht wieder krank melden, da ich noch in der Probezeit war).

Es war alles schlecht als recht vom befinden und Ende Januar vom Samstag auf Sonntagnacht ging es dann so schlecht mit folgenden Symptomen:

Flache Atmung, ganze Körper schmerzt, Schwindel, Kopfschmerzen, starke Erschöpfung, liegen war zu anstrengend, Gefühl bei geschlossenen Augen zu Halluzinieren (hab gedacht, dass überleb ich jetzt nicht). Mein Freund hat in der Nacht den Bereitschaftsarzt gerufen und die Ärztin die kam, war sehr unverschämt und hat gesagt, sie könne da jetzt nichts machen und warum ich bei der 2. Impfung überhaupt Biontech bekommen habe, dass bekommen doch nur unter 30. Jährige und hat mir eine Schmerztablette geben und wenn es nicht besser wird, soll mein Freund mich ins Krankenhaus fahren und dort könnte man auch eine Blutabnahme machen und ist nach insgesamt 8 Minuten gegangenen.

Danach bin ich in Tränen ausgebrochen, weil ich nicht ernst genommen worden bin und bin dann irgendwann vor lauter Erschöpfung eingeschlafen.

Am nächsten Tag hab ich angefangen zu googeln wie ich mein Immunsystem wieder aufbauen kann und hab mich mit hochdosierten Vitamin D, Vitamin B, Zink, Kalium eingedeckt und es wurde auch für ein paar Wochen wieder bisschen besser. Nur hin und wieder hatte ich Erschöpfungsschübe, Kopfschmerzen und war sehr Müde.

Und jetzt Anfang März ging es wieder mit starken Kopfschmerzen, Herpes an der Oberlippe, Nackenverspannungen (rechte Seite) los und mein rechtes Ohr tat mir weh (da waren seltsame Bläschen) und die extreme Erschöpfung kam wieder dazu (es hat sich angefühlt, als würde mein Immunsystem die ganze Zeit versuchen gegen etwas anzukämpfen).

Bin zu meiner Hausärztin hab ihr meine Symptome geschildert und sie hat mich gefragt was ich für einen Stress habe und ich meinte, ich habe weder beruflich noch privat Stress. Aber ich fühle mich seit beiden Impfungen nicht mehr gut und ich habe das Gefühl, dass mein Immunsystem kaputt ist. Darauf hin hat sie nichts gesagt und hat mir aber eine Überweisung für die Dermatologie Klinik gegeben, weil es nach Herpes Zoster/Gürtelrose am Ohr aussieht und das müsse richtig behandelt werden. Bin also gleich in die Klinik und war 8 Tage Stationär drin und bin mit Infusionen und Schmerzmittel behandelt worden. Einen Tag nach der Entlassung war ich bei einem Neurologen (den Termin hatte ich Ende Januar/Anfang Februar vereinbart) und hatte so sehr gehofft, dass er mich ernst nimmt. Er hatte mich gefragt warum ich mich erst so spät hab Impfen lassen und ob mir schon mal jemand gesagt hätte, dass das alles psychisch ist und das hört sich nach Panikattacken an. Ich habe das Gespräch beendet und ihm gesagt, ich fühle mich hier nicht richtig aufgehoben und bin gegangen. War jetzt 3 Wochen insgesamt krankgeschrieben und habe 2 Tage gearbeitet und bin schon wieder Erschöpft. Ich weiß langsam nicht mehr wie das weitergehen soll. Es sind jetzt 4 Monate und ich habe das Gefühl, dass es nicht besser wird und habe Angst, dass ich nicht mehr richtig arbeiten und am Leben teilnehmen kann.

Kennt einer von euch in München Ärzte oder Heilpraktiker die mir helfen können?

Vielen Dank und euch auch viel Kraft und gute Besserung!

@holly ja du beschreibst so ziemlich meine Symptome, bei mir wurde durch MRT am Herzen eine Verdickung festgestellt die durch eine Herzmuskelentzündung entstanden ist, und ich befinde mich jetzt seit sechs Monaten in diesem Zustand, wurde davor auch nicht wirklich ernst genommen und bin von Arzt zu Arzt, bis ich Mitte Februar die Diagnose bekam, hab jetzt Betablocker und Blutdrucksenker bekommen wegen dem Herzrasen und plötzlichem Bluthochdruck um das Herz zu entlasten, mit Vitamin D3 Versuch ich es auch. Heute geht es mir ganz schlecht, schiebe es mal auf die Kaltfront…

ganz besonders schlimm ist dieser Dauerschwindel/Benommenheit oder Brainfog da kann irgendwie kein Arzt was dazu sagen bzw. mir helfen…

Die Erfahrung dieser Nebenwirkungen ist für mich bis heute verstörend. Ich bin dankbar, eure Geschichten lesen zu können, weil das hilft, das zu verstehen und zu verarbeiten... Hier daher auch meine Geschichte.

Ich bin w, 39 Jahre alt. Meine erste Biontec Impfung im Oktober 2021 habe ich bis auf Magen-Darm Beschwerden und den üblichen NW gut vertragen. Nach der 2. Spritze Biontec im November 2021 dann 2-3 Tage die bekannten NW, aber auch starke Übelkeit bis Erbrechen und Durchfälle und eine starke Unruhe und Schwäche. Ab Tag 4 nach der Impfung kamen dann aber diverse Nebenwirkungen hinzu:  ich war recht plötzlich nicht mehr ganz orientiert. Ich war stundenlang in einem Zustand wie wenn man träumt, ich konnte Traum und Wirklichkeit nicht unterscheiden. Soetwas hatte ich noch nie erlebt, das war so beängstigend! Hinzu kamen dann massiver Schwindel und Benommenheit, Wortfindungsstörungen, Verwirrtheit, Sehstörungen, massive Kopfschmerzen, schubweise hoher Blutdruck, starke, teils unaushaltbare Unruhe, in meinem Fall mit Panikattacken, da ich dazu neige, Zittern am ganzen Körper als wär einem super kalt, Schwitzen, Zuckungen an verschiedensten Muskeln, besonders in Ruhe, die so stark waren, dass ich im Schlaf immer wieder davon wach wurde, dann eine massiv verhärtete und schmerzhafte Muskulatur an Schulter, Hals, Nacken und Kiefer, fast wie eine Spastik, dann Schlaflosigkeit (trotz Müdigkeit stundenlang nicht in den Schlaf finden, wie nach zu viel Kaffee), eine stark ausgeprägte Schwäche, ich hatte kaum Kraft das Notwendigste zu erledigen und hatte nach kurzen Strecken schon das Gefühl, mein Kreislauf sackt mir weg.

Mehrere Arztbesuche und wirklich gründliche Untersuchungen (Großes Blutbild, Urin, Stuhl, Ultraschall, EKG) ergaben keinen Anhaltspunkt. Ich habe daher schon früh ans Robert-Koch-Institut gemeldet.

Emotional war das eine heftige Achterbahnfahrt!! Ich hatte tagelang Todesangst ehrlich gesagt. Ich dachte, das war es jetzt mit mir. Ich war insg 3 Wochen AU deswegen. Die Symptome wurden zwar langsam, aber gottseidank besser und hielten ca. 4 Wochen an.

4 Monate nach der Impfung habe ich leider immer noch das Gefühl, schlechter sehen zu können und einen Schleier vor dem rechten Auge zu haben (augenärztlich o.B. abgeklärt), die Kopfschmerzen und die Muskelverspannungen sind latent immer noch da, bessern sich aber immer weiter.

Geholfen hat mir Ruhe, auf mich / meinen Körper und auf seine Kräfte hören, täglich spazieren, gutes Essen, viel trinken und tatsächlich Selbstmassagen an Hals, Schulter, Kiefer und Nacken. Dadurch lösten sich die Muskeln und auch die Kopfschmerzen und Benommenheit.

Allen Betroffenen Gute Besserung!