[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf
Ich bin so froh, dass ich dieses Forum gefunden hab. Hab schon an mir gezweifelt und mich sonst wo gesehen 😕 Ständig kommt was neues dazu… Irgendwie versteht mich keiner, wird alles ins lächerliche gezogen, das macht mich traurig 😢
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass sich die meisten hier mit sportlich, gesund ernährt und keine Vorerkrankungen vorstellen.
Was ist bei uns bzgl der Impfreaktion anders? Ist unser Körper mit der Impfung völlig überfordert, weil wir zuvor keine Medikamente oder sonst was genommen haben? Ich verstehe es immer noch nicht, denn eigentlich müssten wir doch dadurch ein starkes Immunsystem haben
@katy Also zumindest ich kann sagen, dass ich vorher relativ unsportlich war 😆 Mein Sport war spazieren gehen und 1x/Woche Yoga. Aber gesund ernährt und ohne Vorerkrankungen trifft bei mir auch zu.
3. Biontech 17.12.21
2-3 Tage später völlige Schlaflosigkeit, „elektrische Blitze“ in Kopf und Körper, Erschöpfung, Belastungsintoleranz/PEM und noch vieles mehr (rund 30 verschiedene Symptome). Bei geringer Belastung Zunahme (v.a. der Neuro-)Symptome. Positive AAK
darf ich fragen ob ihr auch Muskelkräpfe bekommen habt ? Lg
@katy es könnte auch daran liegen, dass sich sportliche und junge Menschen eher im Internet aufhalten :D! Allerdings sind zwei Freundinnen von mir auch betroffen, beide jung und gesund. Ältere Betroffene kenne ich nicht, die haben die Impfungen gut vertragen.
Es scheint ja so, dass der Körper eine so starke Entzündungsreaktion verursacht, dass er dort nicht mehr rauskommt. Es werden, soweit ich weiß, bei jeder Immunreaktion auch Autoantikörper gebildet. Normalerweise werden die bereits im Rückenmark zurückgehalten bzw. später wieder abgebaut. Aber da es sich um einen neuen "Feind" handelt, ist unser sehr starkes Immunsystem wahrscheinlich einfach komplett eskaliert. Also ich würde schon von mir behaupten, dass ich ein starkes Immunsystem habe, zumal auch in der Familie keine Krebserkrankungen oder ähnliches auftreten, bei mir werden eigentlich alle sehr gesund alt (außer mir wahrscheinlich 😀 )
Erste Impfung Moderna Juli 21 - nur leichte Symptome, die ich nicht als solche wahrgenommen habe. zweite Impfung Moderna Anfang August 21 - starkes Fieber, Unwohlsein, Schüttelfrost. Anschließend Muskelzuckungen, brennender Kopfschmerz vorne, starkes nächtliches Schwitzen, Wortfindungsstörungen, Aufstehschwindel, Schlafprobleme.
Ende Oktober - plötzlicher Krampfanfall in psychisch belastender Situation (Vortrag). Beide Hände wie zu Klauen verkrampft, Gefühl im Kopf wie Schlaganfall. Lähmung löste sich wieder, aber anschließend weiter hohes Spannungsgefühl im gesamten Körper, heftigste Muskelkontraktionen insbesondere in Ruhe im gesamten Körper, Zittern, Vibrationen überall, extreme Schlafstörungen, allerdings kaum Müdigkeit. Starkes nächtliches Schwitzen, extremer Uringeruch. Weiter Wortfindungsstörungen. Außerdem seltsames Gefühl im Nacken. teilweise Schmerzen in den Gliedmaßen. Extrem niedriger Puls, auch bei hoher Belastung nicht über 110.
ab Ende Dezember nimmt die Spannung ab. Dafür beginnt bald regelmäßiges Einschlafen aller Körperteile, lassen sich aber schnell wieder aufwecken. Teilweise Schmerzen in den Gliedmaßen, insbesondere nach Einschlafen. Schlafstörungen bessern sich, in der Regel zwei Nächte gut, eine Nacht schlecht.
Bisher keine Diagnose - MRT Kopf und HWS unauffällig, Nervenleitfähigkeitsmessung eher unauffällig, kleines Blutbild unauffällig.
Hey Kim.
Sorry, aber was ist eine „Art Schlaganfall“? Dein geschilderter Vorfall klingt ganz klar nach einer schweren Panikattacke. Tut mir Leid, wenn ich hier nun ein bisschen direkt bin, aber einen Schlaganfall hat man halt nicht einfach ein bisschen. Und dein MRT war unauffällig, wodurch dieser ganz klar ausgeschlossen werden kann.
Ein guter Bekannter von mir sitzt seit seinem Schlaganfall, welcher tatsächlich durch die 1. Biontech Impfung ausgelöst wurde im Rollstuhl. Es ist also eine Diagnose, die man bekommt oder nicht.
Ich finde wir sollten hier im Forum ein wenig sensibler mit unbestätigten Diagnosen umgehen. Und vor allem keine Selbstdiagnosen stellen, die einfach keinerlei Evidenz haben.
Viele hier haben große Sorgen und steigern sich in solche Aussagen, dass Wochen nach der Impfung ein „Schlaganfall“ auftritt enorm rein. Dies führt unmittelbar zu falschen Selbstdiagnosen, mit welchen Betroffene zu Ärzten gehen und ergo, nicht Ernst genommen werden.
Bleiben wir doch alle etwas rationaler, bewerten tatsächliche Symptome 3-14 Tage nach der Impfung und lassen die Diagnosen dann doch den Ärztinnen und Ärzten unseres Vertrauens. Und ich kann nach knapp 3 Monaten Nebenwirkungen sagen, dass man diese Ärzte findet, wenn man sachlich, ehrlich und nicht hysterisch auftritt.
M. 32 Jahre, keine Vorerkrankungen, sehr sportlich, 1. Biontech 27.11.2021 (ohne jeglichen Nebenwirkungen), 2. Biontech 17.01.2022 (sofortige Taubheitsgefühle im linken Bein)
2 Wochen nach 2. Impfung Kribbelparästhesien, Taubheitsgefühle in Armen, Fingern, Beinen und Gesicht. Allgemeine Schwäche und Antriebslosigkeit. Nach ca. 1 Monat Muskelzuckungen in den Waden und Kopf. Nach Belastung tagelang kaputt. Nach 4 Monaten erhebliche Besserung bei Schwächegefühlen. 2. Covid Infektion Ende Juni 22. Seither wieder verstärkte Muskelzuckungen in den Beinen, vor allem Waden. Zwei Neurologen aufgesucht, erste Diagnose benigne Faszikulationen, zweite Diagnose leichte Polyneuropathie. Internistisch alles abgeklärt und unauffälig. MRT vom Schädel alles unauffällig. 8 Monate danach noch immer starke Muskelzuckungen.
Aber genau da liegt evtl. das Problem. das unser Immunsystem zu krass ist^^
Und vielleicht sind es ja auch doch Giftstoffe?. Keiner weiß es genau. Normalerweise lagern die sich im Fett an, aber wenn man keines hat!? Oder aber, für mich zumindest frage ich mich das: ich wog bei der Impfung 54kg und kriege die gleiche Dosis wie jemand mit 80kg? Das da mein Immunsystem kollabiert würde mich jetzt ehrlich gesagt auch wenig überraschen.
Zweitimpfung 18.08. 2021 corminaty
ab Ende September: Muskelverhärtungen in LWS und Gesäß, Krämpfe, brennende, bohrende Schmerzen
ab Dezember: evtl. innere Gürtelrose, -es wandert bis zu den Füßen,zucken, Muskelschwäche,kribbeln in der LWS, Krämpfe, Sehnenziehen, einschießende stromartige Schmerzen, zittern, erhöhter Puls, krankheitsgefühl -vor allem nach dem aufstehen, unsagbar kalte Füße, Haarausfall, Erschöpfung, duselig, schnell schwere beine
AAks nachgewiesen
Dann hier sachlich und bevor mich der Schneid verlässt mein erster Beitrag (die paar kümmerlichen Diagnosen, die tatsächlich gestellt wurden habe ich entsprechend markiert); er reiht sich ganz gut ein in das Gesamtbild das ich mir hier seit ca. 2 Monaten rein-lesend bilde. Im Vergleich zu vielen hier habe ich es noch ganz gut getroffen, aber mir geht angesichts der mangelnden Bereitschaft diverser Ärzte auch die Geduld aus, dass ich irgendetwas erreichen kann ohne im Netz blank zu ziehen, daher: here goes
Impfstoff: Spikevax (Moderna)
Chargennummer: 3003609
1. Impfung: Juli 2021
2. Impfung: August 2021
1. Infekt (Omicron): Februar 2022
= Impfnebenwirkungen =
== 1. Impfung Juli 2021 ==
sofort: Übelkeit, Schwindel, Schmerzen Injektionsstelle
selber Tag: s.o. + Muskelschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen
innerhalb einer Woche: s.o. + Frösteln, Halsschmerzen, Druck auf den Ohren
Woche 2: Übelkeit, Schwindel, Schmerzen Injektionsstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schnupfen
Woche 3-4: Übelkeit, Muskelschmerzen, Dauermuskelkater, Diagnose Muskelfaserriss Oberschenkel ohne Auslöser, schwacher Kreislauf, verminderte Leistungsfähigkeit, erster Hausarztbesuch wegen Impfbeschwerden
Woche 5-6: starke Erkältung (Krankschreibung für 7 Tage); zweite Impfung deswegen 5 Tage verschoben
== 2. Impfung August 2021 ==
Zustand: immer noch erkältet; Impfempfehlung sowohl vom Hausarzt als auch von der Impfzentrumsberatung
sofort: Schmerzen Injektionsstelle (augenblicklich und stark), Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle in den Extremitäten
selber Tag: s.o.
innerhalb einer Woche: s.o. + Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Schnupfen, Kälteempfindlichkeit, Einschlafprobleme, leicht auffällige Blutwerte (D-Dimere + PPT erhöht, Eisen + Thrombozyten + Leukozyten zu niedrig)
Woche 2: Schwindel, Schmerzen Injektionsstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schnupfen, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, Dauermuskelkater, Kälteempfindlichkeit, Haarausfall, verminderte Leistungsfähigkeit, Wattegefühl im Kopf
Woche 3-4: Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Menstruationsunregelmäßigkeit (12 Tage zu früh, zu stark), verminderte Leistungsfähigkeit, Wattegefühl im Kopf, Druck im Brustkorb, Erkältungssymptome
Woche 5-6: Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Menstruationsunregelmäßigkeit, Dauermuskelkater, Schwäche, Wattegefühl im Kopf, Druck im Brustkorb, Herzrasen, schnelle Erschöpfung, niedrige Leukozyten und Thrombozyten
== Weiterer Verlauf ==
anhaltende Beschwerden: Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, starke Anfälligkeit für Muskelkater, Schwäche, Wattegefühl im Kopf, Kreislaufprobleme, Druck im Brustkorb, Palpitationen, schnelle Erschöpfung, verminderte Leistungsfähigkeit, Kälteempfindlichkeit
November 2021:
* Diagnose Sehnenscheidenentzündung Sprunggelenk (Bestätigung MRT) ohne Auslöser
* daraufhin Abbruch Physiotherapie, kein Jogging mehr möglich
Dezember 2021:
* Ausschluss Herzmuskelentzündung durch Kardiologe
* nach seit einigen Wochen erneut auftretenden Taubheitsgefühlen (Kribbeln, Brennen) in den Extremitäten (zieht sich bis über den Rücken) sichtbare Durchblutungsstörungen (Hände, Arme und Füße) mit stärker werdenden Schmerzen => Diagnose Raynaud-Syndrom, abgestorbene Zehenspitzen
Januar 2022:
* Angiologie-Befund unauffällig, grenzwertiger ANA-Titer (1:100)
* Belastungs-EKG unauffällig, seither wiederholt versucht wieder mit dem Jogging zu beginnen (trotz wiederholtem Stretching regelmäßig Schmerzen währenddessen und anschließend)
== Februar 2022: Covid-19-Infektion (Omicron) ==
2 Wochen starke Erkältung (Bett), begonnen mit Frösteln und Halsschmerzen, untypisch schnelle Verschlechterung des Krankheitsverlaufs
leichtes Fieber, starke Kälteempfindlichkeit, Schwindel, Müdigkeit, starke Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Schwäche, Wattegefühl im Kopf, Kreislaufprobleme, leicht vermindertes Geschmacksempfinden, Druck auf der Brust, verstärkte Palpitationen, Schnupfen, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, keine Leistungsfähigkeit, Durchfall
=> alle übrigen impfbedingten Beschwerden bleiben währenddessen erhalten
seit der zweiten Krankheitswoche: wieder einsetzende Schmerzen an der Impfstelle (konstant stärker werdend; immer noch anhaltend)
nach zwei Wochen negativer PCR-Test bei bleibenden Erkältungs-Symptomen
== Post-Covid ==
März 2022:
* kein Befund von Rheumatologe (Hämatokrit leicht erhöht)
* kein Befund von Neurologe, MRT von HWS unauffällig
* unauffälliges Blutbild; Eisen immer noch im unteren Bereich (trotz regelmäßiger Einnahme)
* einmaliges Herzrasen (Ruhepuls 120; gemessen 20 min nach 5 min schnellem Radfahren)
* Diagnose Schleimbeutelentzündung linkes Schultergelenk (die Impfstelle war davor 1/2 Jahr lang schmerzfrei) beim Orthopäden (Sono); Röntgen unauffällig (kein Kalk); Schmerzen sehr ähnlich zu denen in den Wochen nach der Impfung, allerdings weniger berührungsempfindlich
== Jetzt ==
immer noch Erkältungs-Symptome (Halsschmerzen), Kopfschmerzen haben wieder auf Stand von vor dem Infekt nachgelassen
restliche Impfbeschwerden nach wie vor alle vorhanden, kein Gedanke an Sport
w, 39, 2x Moderna (Jul+Aug '21)
seit 1. Impfung anhaltende Myalgien, erhöhte Verletzungsanfälligkeit, eingeschränkte Belastbarkeit
seit 2. Impfung in Schüben Parästhesien und Palpitationen, Raynaud-Syndrom
Covid-Infekt Feb '22
Symptome quasi ohne Besserung; permanent Schwindel und Muskelschmerzen
@elliothsnoth ich habe noch niemals einen richtigen Schlaganfall gehabt, daher kann ich natürlich nicht sagen, wie sich das anfühlt. Allerdings passt mein Gefühl dazu, dass die Impfung sehr kleine Thrombosen auslöst, die eben nicht mehr nachweisbar sind. Zumal dann nicht mehr, wenn man erst nach mehreren Wochen ein MRT bekommt.
Ich mache mir Gedanken, woher das alles kommt, und ich finde, da kann man ruhig offen sein und jede Option zunächst zulassen. Denn niemand weiß bisher, was mit uns passiert. nun kann man natürlich abwarten und auf Forschungsergebnisse hoffen, aber bis dahin höre ich auf mein Gefühl, beziehungsweise belese mich und kombiniere die Erkenntnisse, die es bisher gibt.
Noch dazu habe ich bisher von meinen Ärzten keinerlei plausible Erklärungen erhalten, daher bleibt mir wohl kaum was anderes übrig als mich selbst zu diagnostizieren bzw. zu behandeln.
Erste Impfung Moderna Juli 21 - nur leichte Symptome, die ich nicht als solche wahrgenommen habe. zweite Impfung Moderna Anfang August 21 - starkes Fieber, Unwohlsein, Schüttelfrost. Anschließend Muskelzuckungen, brennender Kopfschmerz vorne, starkes nächtliches Schwitzen, Wortfindungsstörungen, Aufstehschwindel, Schlafprobleme.
Ende Oktober - plötzlicher Krampfanfall in psychisch belastender Situation (Vortrag). Beide Hände wie zu Klauen verkrampft, Gefühl im Kopf wie Schlaganfall. Lähmung löste sich wieder, aber anschließend weiter hohes Spannungsgefühl im gesamten Körper, heftigste Muskelkontraktionen insbesondere in Ruhe im gesamten Körper, Zittern, Vibrationen überall, extreme Schlafstörungen, allerdings kaum Müdigkeit. Starkes nächtliches Schwitzen, extremer Uringeruch. Weiter Wortfindungsstörungen. Außerdem seltsames Gefühl im Nacken. teilweise Schmerzen in den Gliedmaßen. Extrem niedriger Puls, auch bei hoher Belastung nicht über 110.
ab Ende Dezember nimmt die Spannung ab. Dafür beginnt bald regelmäßiges Einschlafen aller Körperteile, lassen sich aber schnell wieder aufwecken. Teilweise Schmerzen in den Gliedmaßen, insbesondere nach Einschlafen. Schlafstörungen bessern sich, in der Regel zwei Nächte gut, eine Nacht schlecht.
Bisher keine Diagnose - MRT Kopf und HWS unauffällig, Nervenleitfähigkeitsmessung eher unauffällig, kleines Blutbild unauffällig.
Danke für deinen Bericht. Und auch allen anderen, DANKE für den Austausch hier! Wahnsinn, was du durchmachst/ schon durchmachen musstest:( dagegen sind es bei mir Lapalien.
Wünsche allen eine schnelle und komplette Erholung 🍀 positiv denken ist auch eine wichtige Sache in Bezug auf Heilung. Lieben Gruß
@jenni_w hallo wie gehts dir mit der Übelkeit und Kopfdruck besser hast du ein Brennen im Kopf . Gruß David
Hallo mein Name ist Mareike.
Im November 2021 wurde ich mit Biontec geimpft und Mitte Dezember 2021 erhielt ich meine 2. Impfung - mit Moderna ( da Biontec nur noch für unter 30 Jährige verimpft wurde )
2 Tage nach der Impfung fingen meine Symptome an:
Herzrasen und -stolpern, Fieber, Übelkeit, Abgeschlagenheit, Brustschmerzen, Heiserkeit, Atemnot in Ruhe und bei Belastung, Restless legs und diese Symptome halten bis heute an.
Die Blutwerte sind unauffällig - wobei ich die Autoantikörper noch nicht habe bestimmen lassen.
Ich bin beim Kardiologen in Behandlung mit einer Perikarditis und einem Perikarderguss, welcher sich bisher nicht zurückgebildet hat, medikamentös waren bisher nur Antiphlogistika ( entzündungshemmende Medikamente ) im Einsatz - Freitag wird entschieden, ob Cortison als Langzeittherapie eingenommen werden soll, je nach Auswertung der Echokardiographie und des EKG´s ( welches vor 4 Wochen noch auffällig war ) Der Kardiologe behandelt derzeit einige Patienten mit gleicher Symptomatik.
Gestern musste ich zur Mammographie, da seit der Impfung Brustbeschwerden ( Schwellung, Schmerzen ) sind - Mammographie und Sono ergaben diversen Zysten in beiden Brüsten ( hatte ich nie vor der Impfung ) und ein Oedem - der zuständige Radiologe ist sich sicher, dass dies auf eine Impfreaktion durch Biontec / Moderna zurückführbar ist.
Im Umfeld sind viele skeptisch, ob denn solche Beschwerden durch die Impfungen kämen - und wenn ich erzähle dass ich vorher sportlich und aktiv war, und jetzt nur noch eine Gehstrecke ( Spaziergehtempo ) von 1 km schaffe und dann eine Pause brauche, werde ich nur verständnislos angeschaut.
Ich hoffe, dass alle die Beschwerden nach den Impfungen haben deutlich ernster genommen werden, und dass offen über diese Nebenwirkungen berichtet wird...
1.Biontec 11/2021,2.Moderna 12/2021- Perikarditis mit Perikarderguss, EKG Auffälligkeiten, Atemnot, Brainfog, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsstörungen, Muskel - und Gelenkschmerzen, Erschöpfung, Muskelzuckungen, Kopf-,Kiefer- und Nackenschmerzen, Verspannungen
Hallo zusammen. Ich bin Anette, 55 Jahre alt. Ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben. Meine große Hoffnung ist, dass ich andere Betroffene mit den ähnlichen Symptomen finde, und deren Erfahrungen mir vielleicht helfen.
Zu meiner Geschichte: Ich wurde im April 021 mit dem Comirnaty-Impfstoff geimpft. ca. 4-5 Tage später begannen die Schmerzen in den Beinen, die sich für mich wie Durchblutungsstörungen anfühlten. Der Arzte macht einen US und bestimmte die D-Dimere, konnte aber nichts finden. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und es kamen stechende Schmerzen hinzu, die sich anfühlten wie Stromschläge. Aber ebenso Schmerzen in den Knien und in der Hüfte. Das Gefühl, als wären meine Blutgefäße zu eng blieb weiter. Nach einer Weile kam noch ein Bitzeln in den Fingern dazu, das aber nicht ständig war.
Trotz allem ließ ich mich im Juni 2021 erneut impfen. Danach wurden die Schmerzen furchtbar. An einem Abend hing sogar mein Unterkiefer herunter (aber mittig, also keine Lähmung und auch kein Schlaganfall), dies ließ aber nach ca. 1 Stunde wieder nach.
Ich war 3 x im MRT: Bandscheibe, Hüfte, Knie. Der Befund war altersentsprechend in Ordnung, bis auf die üblichen Wehwehchen, die aber die Schmerzen nicht erklärten.
Ich war ebenfalls 2 x beim Venenarzt. Der machte aber nur US an den Beinen, weder am Hals noch in der Leiste. Als ich ihm von meinem Verdacht mit der Impfung erzählte, hatte ich das Gefühl, er blockte ab. Der Befund wäre vollkommen in Ordnung.
Weiter dazu kam, dass meine Herzfrequenz ziemlich nach unten ging. Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit vielen Jahren Betablocker nehme, eben wegen er erhöhten Frequenz. Außerdem habe ich ständig ventrikuläre Extrasystolen. Aber einen Termin bei Kardiologe bekomme ich nicht. Der Hausarzt hat ein Langzeit-EKG gemacht und zum Kardiologen geschickt. Scheinbar ist das nicht so dramatisch. Das Gefühl aber, wenn das Herz so unregelmäßig schlägt, ist echt nicht lustig.
Dann bekam ich von einem auf den anderen Moment furchtbare Halsschmerzen, die aber eher von außen kamen. (sorry, ich kann das nicht erklären). Ich konnte nicht mal in die Nähe meines Halses kommen. Ich hielt das Wochenende durch, am Montag erschrak der Arzt und machte sofort US. Aber Luft- und Speiseröhre, Schilddrüse usw. waren in Ordnung. Es scheinen wohl die Nerven über dem Kehlkopf gewesen zu sein.
Mein Arzt geht von Anfang an davon aus, dass ich eine Fibromyalgie entwickelt habe. Für ihn deutet das alles auf Nervenschmerzen hin. Aber ich habe erst im Juni einen Termin beim Rheumatologen. Rheumawerte wurde mehrfach abgenommen, waren aber immer in Ordnung. Ach ja, und beim Neurologen bekomme ich in diesem Jahr gar keinen Termin mehr.
Ich habe 2 x versucht, die Beschwerden mit Cortison in Griff zu bekommen, habe es aber nicht vertragen. (Habe es aber trotzdem 4 Tag genommen, ohne großen Erfolg)
Das Medikament Lyrica, welches mir mein Arzt verschreiben wollte, habe ich abgelehnt. Ich nehme kein Medikament ohne Diagnose.
Vielleicht hat der eine oder andere ähnliche Beschwerden. Ich wäre sehr dankbar für eine Rat. Gerade im Moment sind die Beschwerden wieder sehr heftig. Vielen Dank an alle, die dies lesen und ich wünsche allen gute Besserung
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