Erfahrungen andere Impfungen nach Post Vac
Hallo zusammen,
ich melde mich mal nach sehr sehr langer Zeit in der Hoffnung, dass hier noch ein paar Leute aktiv sind und mit mir ein paar Erfahrungen teilen können. Zu meiner Situation: Ich habe/hatte seit meiner 1. Covid Impfung 2021 Post Vac, die erste Monate waren für mich die Hölle, dann wurde es langsam besser. Geblieben sind Parästhesien (kribbeln), v.a. in den Füßen für etwa 3 Jahre, seit letztem Jahr war es deutlich weniger (niemals ganz weg). Seit einer Covid Infektion habe ich zusätzlich Sehstörungen bekommen.
Jetzt wurde ich zum ersten mal seitdem wieder geimpft gegen Hepatitis B. Da ich im Gesundheitssystem arbeite muss ich beruflich bedingt Impfungen durchführen lassen (und will es ja eigentlich auch, weil es eben schützt). Ich habe leider seitdem aber wieder verstärkt das Kribbeln gemerkt. Zudem habe ich eine Polio (Kinderlähmung) Impfung bekommen, die ich gut vertragen habe (Kribbeln gleich stark wie nach der Hep. B Impfung).
Jetzt fehlt mir allerdings immer noch eine Impfung gegen Keuchhusten, da ich auf einer Kinderstation arbeite ist das Vorschrift. (Die ist auch wichtig, falls man mal selbst Kinder haben will/im Umfeld hat, von daher denke ich, dass ich sie früher oder später eh nochmal brauchen werde). Man bekommt die normalerweise in Kombi mit Tetanus/Polio und/oder Diphtherie.
Diese Mehrfach Impfung müsste nach Empfehlung bei mir in 5 Jahren aufgefrischt werden. Was mich ärgert, ist, dass ich vorher Covid Impfung NIE Probleme mit Impfungen hatte. Und jetzt hab ich Halt wirklich große Angst, weil es halt wieder schlechter geworden ist nach der Hep. B Impfung. Ich kann mir vorstellen, dass das Immunsystem einfach wieder aktiviert wurde, bin aber doch auch sehr traurig über den Rückschlag, weil es mir echt wieder gut ging.
Das gleiche betrifft Reiseimpfungen. Ich würde super gerne mal weiter weg reisen, aber habe Angst ohne die entsprechenden Impfungen an bestimmte Orte zu reisen (Mir ist klar, dass das eher ein Luxusproblem ist, finde ich aber auch schade und wollte daher mal fragen, ob auch jemand Erfahrungen mit Reiseimpfungen nach der Covid Impfung gemacht hat)..
Was mich aber gerade am meisten stresst ist die Keuchhusten Impfung für die Arbeit. Es führt eigentlich kein Weg dran vorbei, ne "Befreiung"/Bescheinigung klappt nicht, da bei mir auch immer noch nichts diagnostiziert wird oder sonst gesagt wird, "ja , aber es ist ja nicht die Covid Impfung, sondern eine andere" Und das stimmt ja auch, es geht mir nicht ansatzweise so schlecht wie damals.
Ich frage mich, ob ich dann jetzt lieber den Kombiimpfstoff nehmen soll, sodass ich mir das nachimpfen von Tetanus/Dephterie etc.in 5 Jahren spare und jetzt quasi "einmal alles" habe und auch nur 1x diesen Verstärker und dann wieder Pause? Oder lieber nur die eine, die ich brauche? Dir richtige Entscheidung steht eh irgendwie in den Sternen geschrieben, aber ich wäre euch sehr sehr dankbar,w ein ihr eure Erfahrungen teilen könntet.
Alles alles liebe und ganz viel Gesundheit!
-Elle
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit meiner 1. impfung im Mai 2021 an Parästhesien am ganzen Körper, Tinnitus, Stechen, Brennen und Gelenkschmerzen.
Hallo! Wenn das Immunsystem nachweislich über Bluttests auf Krawall gebürstet bzw. bereits überaktiv ist, kann jede zusätzliche Stimulation des Immunsystems zur Katastrophe führen - muss aber natürlich nicht.
"Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit kann von alleine Aufrecht stehen." (Thomas Jefferson)
Hi, danke für die Antwort. Was für Bluttests sind das denn? Wurde bei dir etwas gefunden?
Lg
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit meiner 1. impfung im Mai 2021 an Parästhesien am ganzen Körper, Tinnitus, Stechen, Brennen und Gelenkschmerzen.
Hallo,
ich persönlich würde erstmals meine "Impftiter" bestimmen lassen!
Vor allem Tetanus/Dephterie//Polio ggf. auch
Wenn die Titer noch relativ hoch sind, kann es zu Schwierigkeiten kommen.
Mein Tetanus Titer ist nach 13 J. immer noch befriedigend!
Gruß
@elle hallo Elle, Ich habe im Dezember 21 Moderna bekommen. Sofort behandlungsbedürftige Herzrasen gehabt. Nach 6 Monaten konnte ich glücklicherweise den Betablocker wieder absetzen. Ich habe keine weitere C Impfung mehr gemacht. Das war ganz klar für mich und ich hoffte ich wäre glimpflich davongekommen, denn ich matte keine Symptome mehr.
Dann habe ich (6 Monate nach der C Impfung) die FSME Impfung aufgefrischt. Dann ging der Spuk mit Nervenschmerzen los, was über einen Umweg dann zu smallfiberSymptomen in den Füßen führte. Ich hatte die FSME. Impfung seit 20 Jahren gut vertragen.
Deine Covidimpfung ist lange her, aber wenn du auf die Hepatitisimpfung auch schon mit Verschlechterung reagiert hast, verstehe ich sehr gut deine Zweifel.
Finde auch schlimm, dass du genötigt wirst aufgrund fehlendem. POSTVAC Diagnose. (da widerholt sich was). Ich glaube ich würde versuchen, mich trotzdem über die Schiene mit der C- Impfungsfolge durchzusetzen. Nach abwägen mit Nutzen versus Risiko. Kann nicht ein kritischer Arzt helfen?Es gibt ja diesen Verein "Ärzte für freie Impfent Scheidung" vielleucht ist einer von der Liste in deiner Nähe, die haben ein Verzeichnis. Vielleicht ist es auch zu naiv gedacht von mir.....
Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.
@michi009 Hi Michi,
vielen Dank! Ja, das ist eine gute Idee. Zum Glück habe ich eine nette Hausärztin, die mich unterstützt, werde das demnächst mal bei ihr ansprechen.
Liebe Grüße
Elle
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit meiner 1. impfung im Mai 2021 an Parästhesien am ganzen Körper, Tinnitus, Stechen, Brennen und Gelenkschmerzen.
@clarissa Hi Clarissa, danke fr die ausführliche Antwort! Tut mir sehr leid, wie das bei dir gelaufen ist.. Bei mir ist es genau so, ich habe nie Probleme mit Impfungen gehabt, aber jetzt, wo sich die Symptome wieder so verschlechtert haben, habe ich doch Sorge auch vor den anderen Impfungen.. Ich dachte halt, die Symptome damals kamen durch die Spikeproteine und deshalb hätte ich mit Hep. B etc. kein Problem, da lag ich leider falsch. Vielleicht reicht jetzt auch eine andere Aktivierung des Immunsystems aus, was weiß ich schon..
Bei mir wurden damals auch verschiedenste GPCR Autoantikörper nachgewiesen. Darf ich fragen, wie es dir heute geht?
Danke für den Hinweis mit den Ärzten. Zum Glück nimmt mich meine Hausärztin sehr ernst, sie hat halt nur selber keine große Ahnung von dem Thema. Ich werde denke ich jetzt versuchen, mit offenen Karten zu spielen beim Krankenhaus und fragen, ob ich auf der Erwachsenenstation eingesetzt werden kann, um das zu umgehen. Ich habe halt so Angst wieder als "Impfgegnerin" etc abgestempelt zu werden und was einem damals noch alles an den Kopf geworfen wurde. Das sitzt echt tief. Aber ich will auch meinen Job nicht über meine Gesundheit stellen..Ich würde mir ja auch wünschen, dass es alles anders gelaufen wäre.
Wünsche euch allen einen guten Tag.
Lg Elle
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit meiner 1. impfung im Mai 2021 an Parästhesien am ganzen Körper, Tinnitus, Stechen, Brennen und Gelenkschmerzen.
@elle ich habe seitdem die Neuropathie, die sich eher verschlechtert als verbessert hat. Trotz unterschiedlicher Behandlungsansätze. Die Ärzte gehen inzwischen schon von einer immunologischen Reaktion aus, vermuten aber eher dass diese abgeschlossen sei und das einfach das Ergebnis davon ist. Ich verfolge aber die Spur, dass der immunologische oder toxische Ablauf noch nicht unterbrochen ist und suche nach entsprechenden Therapien. Habe auch sämtliche AAks positiv. Man weiß aber halt nicht, ob diese vorher auch schon da waren.
Gut mit der Hausärztin das ist schon mal was wert. Ich würde aber vielleicht die Ätzte für freie Impfen scheidung im Hinterkopf behalten, da sie gut im Thema drin sind.
In die Rolle der "Impfgegnerin" jetzt noch gedrängt zu werden, würde von Ignoranz und Dummheit der Außenwelt zeugen. Hier würde ich versuchen Selbstbewustsein zu erproben. Indem du signalisiert, dass du deinen Wirkkreis im Krankenhaus auch verändern würdest, zeigst du ja auch wie Ernst dir das Ganze ist. Und das zurecht m. E.
Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.
Bezüglich der Reaktivierung der Nervenschmerzen kann sich das ja auch zurückbilden, hat es sich ja schonmal. Ich würde aber halt keinen noch draufsetzen. Müssten Mediziner ja eigentlich auch verstehen. Normalerweise zumindest
Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.
Hätte noch die Idee mit Hautbiopsie auf small fiber Neuropathie testen zu lassen. Falls da was herauskäme, weiß ich aber auch nicht ob das "impfbefreiende" Auswirkungen hätte.
Ich selbst handhabe es so, dass die FSME impfung im Juni 22 meine letzte Impfung überhaupt vorerst war. Tetanus ist überfällig, ist 13 Jahre her, laut einer Allgemeimedizinerin in anderen Ländern (Skandinavien) nur alle 20 Jahre vorgesehen, also bleibe ich entspannt. FSME in andern Ländern alle 10 Jahre, nicht 5, wie hierzulande. Diese werde ich aber, da auslösender Faktor, wohl nie wieder machen. Grippe mache ich sowieso nicht. Über andere mache ich mir momentan keine Gedanken. Brauche aber arbeitsmäßig und auslandstechnisch auch keine.
Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.
Hallo guten Abend,
ich bin von Haus aus kein Impfgegner oder Befürworter 🤢 🤢
Aber die Coronaimpfungen gerade hinsichtlich der Omikron-Variante haben nach m. E. nicht viel gebracht.
Vor drei Wochen hatte ich eine ältere Krankenschwester kennengelernt, die war 7-mal positiv mit Corona
und ihr Freund hatte drei Wochen nach den Impfungen einen leichteren Schlaganfall erlitten. (so wie viele andere auch dito Herzinfarkt, Embolien, Thrombosen, etc. etc alles was und schon bekannt ist)
Ich kenne ungeimpfte, die hatten nicht mehr oder weniger starke Corona Symptome, wie ich bzw. mir bekannte geimpfte.
Long-Post-Covid? bei vielen liegt der Ursprung bei den Impfungen und hatte sich nach einer Coronainfektion noch verstärkt.
Klaro.. bekamen Leute auch ohne Impfung und nur mit einer Coronainfektion gewisse Symptome, aber bei vielen (sagen auch Ärzte)
geimpften hatte sich der xy Zustand nach einer zusätzlichen Coronainfektion noch verstärkt.
Mir geht es w. g. nicht ganz schlecht, aber auch nicht ganz gut bzw. ich befinde mich immer so im Leistungszustand von 60 bis 80 %.
Würde ich mich nochmals Impfen lassen? Nein, lieber würde ich mit einer Maske in den Keller sitzen.
Was mir wahrscheinlich "viel" gerettet hatte, dass ich schon bei den Impfungen mit Enzymen, Ass100, Tomatenextrakt, Natto NCKP und zwei Wochen mit Heparin Spritzen "gearbeitet" hatte.
Jetzt nochmals zu den allg. Impfungen (außer Corona):
Ich persönlich würde je, nachdem w. g. die Impf- Titer bestimmen lassen!
Dann großes Blutbild, IL-6, IL 10, BSG, CRP im Blut bzw. läuft da noch was im Hintergrund?
(wenn €€ vorhanden Th1/TH2 und eine Lymphozyten Diff.)
Gerade bei chronischen, anhaltenden Corona‑Gegebenheiten, mit oder ohne Impfung, wäre ich bei den allg. Impfungen sehr vorsichtig!
Gruß
Michi
@clarissa Danke für die Antwort! Ich hoffe sehr, dass es für dich auch irgendwann nochmal besser wird! Bei mir wurde es das nach einigen Jahren... hoffe, dass das nochmal möglich ist. Ja das mit den AAK stimmt, die hat man ja eben vorher nicht testen lassen.. Eine Hautbiopsie werde ich vielleicht wirklich mal machen lassen. Damit man mal was auf Papier hat. Das hilft mir akut gerade nicht, aber ist auf lange Sicht sicherlich sinnvoll
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit meiner 1. impfung im Mai 2021 an Parästhesien am ganzen Körper, Tinnitus, Stechen, Brennen und Gelenkschmerzen.
@michi009 Hi Michi, dir auch Dankeschön!
Den Impf-Titer von Hep.B hatte ich ja bestimmen lassen, der war sehr niedrig und dennoch ist es jetzt wieder zu dieser Reaktion gekommen. Aber an sich natürlich dennoch eine gute Idee, danke! Zumindest, um zu prüfen , ob etwas wirklich nötig ist. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung! Für mich war das jetzt vorerst meine letzte Impfung, ich werde das ab jetzt nur noch machen, wenn es wirklich notwendig ist und immer gut abwägen.- Lg Elle
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit meiner 1. impfung im Mai 2021 an Parästhesien am ganzen Körper, Tinnitus, Stechen, Brennen und Gelenkschmerzen.
Letzter Beitrag: Medienberichte zu Long-COVID / PACS / Post-COVID (nicht Post-Vac-Syndom!) und anderen Postinfektiösen Syndromen Unser neuestes Mitglied: elisa169 Neueste Beiträge Ungelesene Beiträge Schlagwörter
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