[Oben angepinnt] Erfolgsgeschichten: Das waren meine Beschwerden und so geht es mir jetzt

So, jetzt ist es endlich soweit. Ich wollte schon unbedingt mal hier was posten. 

Mir geht es insgesamt zwar noch nicht wirklich gut bzw. viel besser (Probleme weiterhin Muskelschwäche, chronische Erschöpfung, Muskelschmerzen, Schmerzen in Leistenregion (OP 2007, bislang nie Schmerzen gehabt), Muskelzuckungen usw.), aber ich habe trotzdem mal positive Nachrichten zu vermelden:

Ich bin 1 Woche lang jeden Tag in einer Therme mit Sauna gewesen. Das hat sehr gut getan. Also Whirlpool, Sauna, Infrarotkabine.

Zudem konnte ich jeden Tag schwimmen gehen. Ich habe es geschafft, jeden Tag, meine normale Distanz, die ich auch vor der Impfung geschwommen bin, zu schwimmen (1,5-2 km). Ich habe keinen Crash bekommen. Muskelzuckungen wurden nicht mehr dadurch. Ich konnte sogar die meiste Zeit über kraueln mit einem für mich relativ normalem Tempo.

Meine Erfahrung: Schwimmen geht wirklich ganz gut, im Gegensatz zu Spazieren/Wandern und Radfahren. Beim Spazieren und Radfahren merke ich meine Muskelschwäche viel deutlich als beim Schwimmen. Und man kann ja schauen, wie schnell man schwimmen möchte. Ich habe weniger mit den Beinen "gearbeitet" und mehr mit den Armen.

Zudem habe ich es gestern nach 9 Monaten das erste Mal wieder geschafft 7,5 km zu spazieren mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 5,4km/h. Bislang habe ich keinen Crash erlitten. Bei Kilometer 6-7 km wird es dann langsam brenzlig. Also ich habe leicht gemerkt, dass Schwindel usw. aufkamen. Allerdings geringfügiger als sonst.

-> Bei mir sind die Symptome ab dem 6 Monat sprunghaft etwas besser geworden (seit dem nehme ich Blutverdünner ASS 100mg, abgeklärt mit meinem Hausarzt!), also chronische Erschöpfung, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Muskelzuckungen, Schwindel usw.

Seit dieser Besserung geht es nur noch schleppend vorwärts. Vielleicht weiterhin geringfügige Besserung von Monat zu Monat. Ich bin jetzt in Monat 9 nach Impfung. 

@lala  Super! Freut mich sehr für Dich! 😃👊🏻😎

Hallo ihr Lieben, 

Ich habe hier schon im März berichtet, dass es mir wesentlich besser geht und wollte nochmal ein kurzes Update geben. Ich habe mittlerweile mein altes Leben wieder! Nach 7 Monaten voller Qualen! Ich untertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich durch die Hölle gegangen bin -ihr könnt es sicher verstehen- und ich hätte niemals damit gerechnet, dass dieser Scheiß irgendwann aufhört, aber zum Glück ist es von Monat zu Monat besser geworden und nun habe ich auch das letzte Stückchen geschafft, das mir noch gefehlt hat. Ich kann wieder Sport machen (10km laufen ohne Probleme, Rad fahren, schwimmen, Fitness), 3 Kaffee am Tag trinken, Wein trinken und habe keine Kopfschmerzen, Sehstörungen, Atemprobleme und Verspannungen mehr. 

Die Zeit hat mir geholfen. Nicht mehr und nicht weniger. 

Ich drücke allen ganz fest die Daumen, dass es euch schnell wieder gut geht!

@rike Hallo Rike, das freut mich so, dass es dir wieder gut geht. 😍 Das macht einem Mut. 

@rike Das ist so toll! Solche Posts sind Goldwert und unser einziger Lichtpunkt in diesem Alptraum. Danke für deine Erfolgsgeschichte!!! Warst du in der Zeit arbeiten oder hast du dich komplett geschont? Wie viele Impfungen hattest du und was waren deine Symptome? Hattest du Rückschläge zwischendurch oder wurde es kontinuierlich besser?
Am Beispiel von Rike sehen wir, dass wir nicht aufgeben dürfen! Die Hoffnung stirbt zuletzt❤️🙏🏻

@sarah-garcia 

ich habe hier in diesem Thread schon über meine Beschwerden berichtet, aber in der Kurzfassung:

2 Impfungen biontech und nach der 2. ging es paar Tage später los mit:

schwindel, Kopfschmerzen, Muskelzucken, Kurzatmigkeit, Muskelschmerzen im Nacken- und Rückenbereich, Sehstörungen, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Tinnitus, Taubheitsgefühlen, Angstzustände, Haarausfall und einem Komplettschaden des vegetativen Nervensystems.

Ich bin selbstständig und konnte 4 Monate lang gar nicht arbeiten. Ich konnte nicht einmal mehr kochen oder meine Kinder in die Kita bringen. Hatte immer wieder Rückschläge, aber nach ca. 3,5 Monaten wurde es allmählich besser. Nach ca. 6 Monaten war es dann sehr viel besser und mittlerweile ist alles wieder beim Alten. 

Man darf die Hoffnung nicht verlieren, auch wenn ich das selbst zwischenzeitlich schon hatte…

habe jetzt von mehreren Betroffenen gehört, dass es Monate braucht, um besser zu werden. 

Ein kleines erfreuliches Update mal wieder 🙂 : Bei mir gehts aktuell von Woche zu Woche extrem bergauf. Die Muskelzuckungen sind nun fast komplett weg, ich kann mich wieder deutlich mehr belasten und täglich schlafen meine Körperteile ein bisschen weniger oft und stark ein, das Beinkribbeln ist minimal, Entzündungen in Muskeln und Sehnen weniger und ich schlafe wieder durch .... Bleibt dran, wir schaffen das!!! 

Hallo! Auch hier (noch vorsichtiger) Optimismus:

Seit vier Tagen geht es mir nun VIEL besser!

War tatsächlich gestern und heute barfuß auf dem Strand walken! Der Wahnsinn! Hatte vor 10 Tagen die Hoffnung darauf dies jemals wieder zu können aufgegeben da lediglich ein Maximum von 10 Minuten ‚tappelnder‘ Fortbewegung möglich war.

Klar kann ich nicht sagen ob es nun kontinuierlich bergauf geht...aber z.Z. bin ich super optimistisch!

Was mir, denke ich, geholfen hat war von Spenglersan Kolloid A,  abends Kiefernadeltee, und Pascoevenol & Lymphdiaral im dreistündigen Wechsel.

Mir haben in den letzten 9,5 Monaten der absoluten Schmerzhölle weder Ibuprofen, Novaminsulfon, Prednisolon, Vit. C, Vit.D, MSM, NAC, Quercetin, Doloctan Forte, Curcumin-/, Weihrauchpräparate, Omega-3, DMSO noch Zink geholfen.

Stehen und Gehen war die reinste Qual aufgrund übelster Schmerzen samt Lähmungserscheinungen von der Hüfte bis in die Füße. Mein rechter Fuß sieht seit kurz nach der ‚gut verträglichen Impfung‘ auch weiterhin katastrophal aus, siehe Foto...

Aber: definitiv ein SUPER Fortschritt in Richtung Genesung!

Liebe Grüße und herzlichen Dank an dieses großartige Forum das mir auch in den allerschlimmsten Momenten psychisch sehr geholfen hat.

Werde demnächst nochmal berichten ob die Besserung auch anhält....🍀

@cat Ich freue mich mit Dir!!! Und hoffe sehr, dass es weiterhin bergauf geht. Lg Katrin

So nun mal ein Update und ich hoffe es bleibt so.

Bei mir geht es seit 2 Wochen aufwärts und seit dem Wochenende (1.Mai) sind bisher auch die letzten Anzeichen (Schwindel, leichter Druck im Kopf und Wirbelsäule) stetig am weiter besser werden. Mein Kopf ist wieder klar, ich kann wieder länger laufen, das freut besonders meine Hunde 😉 ich vergesse selten noch was und kann mich wieder an Sachen erinnern wie Termine usw.

Keine Ahnung woran es liegt, hatte das ja Ende letzten Jahres schon mal da hat der ganze Spuck 8 Wochen gedauert und nach 9 Wochen war ich wieder arbeiten. Mir ging es damals noch nicht wieder zu 100% aber immerhin so das ich mich gut gefühlt hatte.

Diesmal hat der ganze Mist länger gedauert, warum auch immer insgesamt waren es 14 Wochen davon war ich noch 3 Wochen arbeiten. Obwohl ich diesmal wenn auch spät einiges genommen habe (ASS, Doloctan, Vitamin C, Magnesium, Zink, Omega 3) im Gegensatz zum ersten Mal und es auch diesmal Symptome gab die jetzt dazu kamen oder stärker oder schwächer waren dafür länger anhielten.

Damals waren meine Blutwerte alle okay, nur Vitamin B12 zu hoch (liegt wohl an den 2 Dosen Energy-Drinks) und Folsäure zu niedrig. Vorgestern waren die Blutwerte soweit okay bis auf die Entzündungswerte etwas zu hoch und Vitamin D viel zu niedrig.

Ich behaupte mal mir geht es gut, so das ich nächste Woche wieder arbeiten gehen kann, okay zu 100% bin ich nicht wieder fit aber ich bin soweit das ich sage okay kannst wieder los legen.

Werde weiterhin Doloctan, Vitamin C mit Zink, Omega 3 nehmen und nun dazu erst mal Vitamin D wie von meiner Ärztin verschrieben. Hatte es nur seit Sonntag abgesetzt und nach dem Blut abnehmen wieder genommen da ich gemerkt hatte das es nicht wirklich ohne geht.

Ass habe ich nun schon seit dem 1.5 nicht mehr genommen (auch wegen dem Bluttest der anstand) und ich muss sagen es ist okay und ich fühle mich ohne gut.

Es stehen noch Untersuchungen an, MRT BWS und dann noch meine Schilddüse da ich da immer noch einen Knoten habe der abgeklärt werden soll. Ach ja und Angiographie liegt auch noch an. Sonographie meiner Halsschlagadern ist alles toppi, trotz rauchen und ist somit auch nicht die Ursache gewesen, was ich auch nie geglaubt hatte.

Zum Schluß hat mir meine Neurologin gesagt als ich sie ansprach, das ich mich nicht mehr impfen lassen werde und eine Bescheinigung dann benötige, das sie da voll und ganz bei mir ist und sollte es im Herbst doch eine Impfpflicht (auch einrichtigungsbezogene) geben sie mich da voll unterstützt und meint Sie kann es verstehen das ich das nicht mehr machen werde.

Also denke ich jetzt positiv, freue mich jeden Tag wo es weiter aufwärts geht und hoffe bald wieder die 100% erreicht zu haben, momentan liege ich würde ich behaupten bei 85%.

Ich hoffe es bleibt so und es kommt kein Rückfall, aber darüber denke ich nicht nach sondern freu mich einfach das es bergauf geht.

Euch allen wünsche ich von Herzen das es Euch auch bald besser geht und Ihr eine Steigerung habt und endlich Hilfe bekommt.

LG Bianca

Es fühlt sich an wie Geburtstag und Weihnachten zusammen, bei so vielen positiven Erfolgsgeschichten heute! Made my day! Vor allem, dass es endlich auch mal positive Berichte gibt von Leuten, die den Booster auch noch hatten. Ich freue mich sehr für dich! Bitte immer weiter solche tollen Sachen posten, damit wir restlichen Betroffenen Kraft schöpfen können! 🙏🏻🍀

Guten Morgen Ihr Lieben 🙂
Ich nutze auch mal die Gelegenheit, um positive Stimmung zu verbreiten.
Ich hatte in einem anderen Thread schon vor paar Wochen von meinem positiven Aufschwung erzählt, aber ich glaube, jetzt kann ich auch wirklich eine Erfolgsstory posten.
Kurz zum Hintergrund: ich bin begeisterte Linedancerin und tanze auch gerne Two-Step (Country Tanzrichtung), was aber aufgrund meiner Gesundheit die letzten 5 Monate nicht möglich war. Und tatsächlich war ich gestern mal wieder in meiner Lieblingscountrybar und habe 5 Tänze geschafft und war bis Mitternacht aus. Fazit heute: Mir geht es gut. Etwas Muskelkater, was ja klar ist nach so langer Zeit nichts machen, aber sonst alles tip-top.
Was hat mir geholfen? Ich habe mich viel mit mir selbst beschäftigt und mir selbst gut zugeredet und mich von Crashs nicht aus der Ruhe bringen lassen. Hatte ich am Tag eines Crashs was vor, habe ich das trotzdem durchgezogen und nach ner Zeit fing ich an mich schneller von solchen Crashs zu erholen. Natürlich habe ich mir trotzdem auch die Zeit genommen, die mein Körper zum ruhen und heilen brauchte, wenn er danach verlangt hat. Zusätzlich habe ich meine ganzen NEM'S auf's Nötigste runtergefahren (einzig Safranextrakt will ich jetzt noch versuchen) und gehe 1-2 die Woche zur Physio und 1x zur Akupunktur.
Desweiteren schleiche ich mein Blutdruckmittel und den Cholesterinsenker seit gestern aus (natürlich in ärztlicher Rücksprache), da wir vermuten, dass einige meiner Symptome vielleicht Nebenwirkungen von den Tabletten sind (ich habe Beides 2 Tage nach meiner Boosterimpfung erhalten, da ich wie viele hier mit Auftreten der ersten Symptome extrem hohen Blutdruck und Ruhepuls hatte).
Mein Ruhepuls liegt mittlerweile wieder bei 75 im Durchschnitt und auch bei Belastung wie gestern kam ich nicht über 112 hinaus.
Kaffee vertrage ich leider nach wie vor nicht. Hatte ich diese Woche versucht und die fiesesten Gelenkschmerzen die ganze Woche und die sind wieder weg, seit ich wieder nur Tee trinke.
Nach wie vor habe ich auch die Verstärkung der Symptome vor und während meiner Periode und ganz weg sind meine Symptome auch so nicht, die Crashs kommen gerne aus dem Nichts heraus, ohne das ich mir bewusst bin, was der Trigger war/ist, aber ich bin voller Hoffnung, dass sich das jetzt nach und nach weiter legen wird.
Nächstes Ziel: die Physio abschließen und dann ins Fitnessstudio gehen für leichtes Muskeltraining.
Sorry für den langen Text 🙃 ich hoffe, ich konnte jetzt für positive Stimmung sorgen und wünsche Euch allen weiterhin viel Kraft, Stärke und Geduld bei eurem weiteren Weg der Genesung 🍀
Liebe Grüße Julia
PS. Schönen Muttertag am alle Mami's

@jkod ah freut mich super für dich 🙂 auf jeden Fall wird es weiter besser werden, nur geduldig sein und weitermachen wie bisher!

…hab bald mein 1-jähriges und wollte mal einen Bericht abliefern – es geht insgesamt besser!

Nach der 2.Biontech: Ohnmachtsanfall, starke Kopfschmerzen, Schwindel, extrem niedriger Blutdruck, Rückenschmerzen, Fieber, Ermüdung, Schüttelfrost, Schmerzen an der Injektionsstelle, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Übelkeit
Nachdem das Ganze nach 4 Tagen nicht besser wurde (zusätzlich Taubheitsgefühle und Parästhesien Kopf& Gesicht links), habe ich mich an meinen Hausarzt gewendet. Antwort so in etwa: Das kann schon mal bis zu einer Woche anhalten nach der Impfung; gefühlte Antwort: ich soll mich nicht so haben…
Mir kam Alles etwas komisch vor, war schnell erschöpft, kurzatmig und wackelig auf den Beinen und der Blutdruck dauernd bei 100/55 und tiefer und dazu die Taubheitsgefühle…Hab mir dann einen Termin beim Kardiologen gemacht (Termin war dann 3 Wo nach der Impfung/ nach 10 Tagen waren die Kopfschmerzen endlich weg). Das Leistungs-EKG wurde dann nach 2 Minuten abgebrochen und der Herr Kardiologe war etwas perplex, so etwas hätte er nicht erwartet in meinem Alter (44J). Ein kompletter Linksschenkelblock. Insgesamt hat er das Ganze inkl. der Parästhesien damals (Juni 21) schon als Postvakzinationssyndrom eingeordnet und empfohlen 5-6 Monate Ruhe zu geben (so ganz sicher war man sich nicht, durch was der LSB gekommen ist, oder ob evtl. eine Myokarditis der Auslöser war) und dann wieder zur Kontrolle kommen.
Hab dann versucht (trotz Selbständigkeit), es ruhiger angehen zu lassen. Nachdem sich auch noch Wortfindungsstörungen und Konzentrationsprobleme dazu gebildet hatten, hab ich den Sommer mit Kreuzworträtseln verbracht/trainiert (und das als ursprünglich ziemlich sportlicher Mensch…)
Die ersten 3 Monate postVax habe ich ultratief und lang geschlafen, danach hat das Ganze in Schlafstörungen umgeschwenkt und ich bin jede Nacht um 3:18 aufgewacht…Irgendwie hatte ich mir dann schon gedacht, dass da eine Hormonausschüttung o.ä. stattfindet, dass das immer um 3:18h war, als ich auf die Uhr geschaut habe…
Die Parästhesien auf der Kopfhaut/ Gesichtshälfte links wurden nach 6 Monaten besser, die Phasen ohne Beschwerden wurden länger und wenn es da war, war es schneller wieder weg. Bis zum 10. Monat kam es immer wieder wenn ich Stress hatte oder angeregt mit jemanden geredet hatte.
Die Kontrolle beim Kardiologen hat weiterhin den LSB ergeben, aber der Blutdruck hatte sich inzwischen seit Monat 4 wieder normalisiert auf 118/65
Die ganzen Monate lang hatte ich dazu andauernd irgendwelche Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und hab mit Heizkissen die Tage verbracht. Das Ganze kam immer wieder P*******h und schubartig, nach keinem Muster (egal ob „zu“ viel oder wenig Bewegung). Dazu war ich immer ziemlich erschöpft und müde.

Zwischenzeitlich hatte ich zu Weihnachten einen neuen Hausarzt gefunden, der mich komplett ernst genommen hat und mir bestätigt hat, dass er solche Fälle schon mehrere nach der Impfung beobachtet hat. Im Neuen Jahr starteten wir dann die „Nach- Forschung“ mit diversen Blutwerten, irgendwie fühlte es sich an wie Rheuma oder Fibromyalgie.
ANA & D-Dimere waren ausserhalb der Norm, Positive Autoantikörper lt. E.R.D.E.:  ß2 + ET, Rheumawerte alle negativ…

Hab mir dann einen Termin beim Immunologen gemacht. Dort wurden dann 15 Röhrchen Blut abgenommen und ich musste auch ein LeistungsEKG (20min, mehrere Stufen Ergometer machen).

Am Tag danach ging es mir immer schlechter, ich habe fast 1 Woche gebraucht um mich halbwegs von der Ergometer-Strampelei zu erholen und 3 Wochen bis es mir wieder so ging wie zuvor…Dazu habe ich 5 Nächte lang wie tot geschlafen (von 18.45h bis 5.45h) und bin bei den kleinsten körperlichen Tätigkeiten klatschnass in Schweiß ausgebrochen. Daraufhin gefolgt, ist ein steifer Nacken und komplett verspannte Nackenmuskulatur, die über 3 Wochen lang angehalten hat…

Drei Wochen nach der Blutentnahme hatte ich dann die Besprechung beim Immunologen:
Die Histaminwerte waren völlig erhöht, obwohl ich auch irre hohe DAO- Werte hatte. D.h. der Abbau funktioniert, aber ich generiere so viel endogenes (im Körper gebildetes) Histamin, dass es der Körper nicht schafft, alles abzubauen.
Weitere Ergebnisse:
B Lymphs(CD19+) Abs Cnt an der Obergrenze des Normwertes
akt TZellen (CD3+DR+) Abs Cnt & akt TZellen (CD3+DR+) %Lymph an der unteren Grenze des Normbereichs (eher beunruhigend...)

Seitdem nehme ich jetzt Desloratadin (0-0-1), VitD, Selen, Q10, Mybiotik protect, VitC, Bromelain

Und jetzt die richtig gute Nachricht! Nach der 1. Woche Einnahme habe ich gemerkt, wie „der Nebel sich P*******h lichtet“. Nach der 2. Woche war diese „bleierne Schwere“ völlig von mir. Der Brainfog war weg, die bleierne Erschöpfung & Müdigkeit war wie weggeblasen, ich hatte das Gefühl einer lange nicht mehr gekannten „Leichtigkeit“ und Lebensfreude (nach zwischendurch auch mal depressiven Verstimmungen aufgrund der Situation). Auch hatte ich seitdem keine Gelenks-oder Muskelschmerzen mehr! Kein Crash, kein Schub! Ich war wieder Radfahren (eBike in der Ebene 😉 wie vom Kardiologen angedacht) und habe einiges unternommen (wie früher im anteVax-Leben). DAZU habe ich allerdings versucht, mich möglich histaminarm zu ernähren (Schokolade, Tomaten, Erdbeeren, Spinat und Pizza sind gestrichen 🙁 Käse, Kaffee, Alkohol vermiss ich zum Glück jetzt nicht so). Ich merke es tatsächlich etwas zeitversetzt (auch 1-2 Tage später) sollte ich doch mal ernährungsmäßig rückfällig geworden sein und zu viel zusätzlich an Histamin bzw Histaminliberatoren aufgenommen zu haben.

Fazit: Irgendwie liegt hier eine übermäßige Mastzell- Aktivierung zugrunde. (Ähnlich Zytokin-Sturm bei Corona?) Mastzellen schütten über 200 Botenstoffe und Histamin aus. Durch das Desloratadin (gibt es rezeptfrei in der Apotheke) werden die H2-Rezeptoren blockiert und dadurch keine weiteren Reaktionen ausgelöst. (Meine Gelenk-/Muskelschmerzen, Müdigkeit, Erschöpfung, Crashs, brainfog, Schwitzen, Nackenprobleme sind komplett weg, was ich derzeit nach wie vor habe, ist das Problem mit dem Kurzzeitgedächtnis, das funktioniert nicht immer so wie es soll- aber da hab ich schon sehr sehr hohe Ansprüche als vormals ultra-multitasking ;-)).
Damit verbunden ist dann wahrscheinlich auch eine Mitochondriopathie, wodurch zu wenig Energie gebildet wird.

Alle Fälle hier im Forum sind jedoch nicht gleich, vielleicht wird durch die Mastzell-Aktivierung auch eine weitere Kaskade an Autoimmun- Reaktionen/Erkrankungen in Gang gesetzt (oder diese schlummern bereits in einem)???, daher die vielen unterschiedlichen Fälle hier. Ob es tatsächlich etwas mit AAKs zu tun hat, gute Frage, hab auch 2 positive… Ein Versuch mit Desloratadin ist es wert, aber die volle Wirkung kam erst so ab der 2.Woche (Wer evtl. eher mit Magenbeschwerden kämpft: Famotidin ausprobieren (H1- Blocker), nach Rücksprache & Rezept vom Arzt, da rezeptpflichtig

Hier ein paar für mich hilfreiche links und Infos:

https://www.kl.ac.at/allgemeine-gesundheitsstudien/long-covid-leitlinie/chronisches-erschoepfungssyndrom

https://www.mastzellaktivierung.info/de/symptome.html

https://www.mastzellaktivierung.info/de/therapie_medikamente.html#antihistaminika

…oder auch nach „Histaminfreier Ernährun“g oder“ Histamin+Wirkung“ googeln, interessant was Histamin alles so auslöst (Ausschüttung anscheinend nachts um 3.18h :)) seit dem ich das Desloratadin nehme, schlaf ich auch wieder durchgehend und wach erholt auf). Wirklich lohnenswert, sich ein bisschen in das Thema einzulesen. Vermutlich kommen hier im Forum manche Crashs nicht auf zu viel Bewegung, sondern zeitversetzt aufgrund von zusätzlich zu viel histaminreicher Kost (Wein, RedBull, Kaffee etc etc), auch schüttet der Körper bei Stress Histamin aus. (Meine Nackenmuskulatur ist inzwischen wesentlich lockerer, ich habe keine Schweißausbrüche mehr und mein Körper befindet sich gefühlt nicht mehr so im „Flucht-Modus“, bei dem das Immunsystem unterdrückt wird, und die Mastzellen noch mehr Histamin ausschütten…)

Zu Marburg: habe bisher keine Antwort (seit 6Wochen), hatte irgendwo in einer Studie (ohne Gewähr) mal gelesen, dass Rosuvastatin Mastzellstabilisierend wirkt? – vielleicht deshalb also eingesetzt und die Sartane könnten evtl. das Spikeprotein an dem ACE2- Rezeptor verdrängen??? Nur so eine Vermutung…

Sorry, etwas länger… aber mittlerweile ist fast 1 Jahr vergangen seit dem Impf-Crash und ich wollte doch mal ein Erfolgserlebnis hier berichten. Jetzt muss ich nur noch die Mastzellen repariert bekommen, aktuell blockier ich ja nur die Histamin- Rezeptoren…

Nächste Woche habe ich nochmal einen Termin beim Immunologen, werde berichten…

Vielen Dank auch an das ganze Forum, für die vielen Informationen, die Unterstützung dadurch, dass man weiß, dass es anderen auch so geht und man NICHT Psycho ist (hatte da vor Weihnachten auch schon langsam an mir gezweifelt, bis ich den neuen Hausarzt gefunden habe und parallel durch ORF auf das Forum gestoßen bin).

@simone44 

Das klingt sehr gut. Du hast den richtigen Hausarzt und Immunologen gefunden. Hast du vom Hausarzt eine Überweisung zum Immunologen bekommen? Ich habe mal bei einem versucht Temin zu bekommen und bin abgewiesen worden. 

Bin gespannt, was der nächste Termin beim Immunologen neues ergibt. Halt uns bitte auf dem Laufenden

Weiterhin gute Besserung.