Probleme bei der Blutentnahme/ Legen eines Zugangs
Hallo, ich bräuchte mal euer Fachwissen bzw. eure Einschätzungen. Diese Woche sollte ich zum wiederholten Male Kortisoninfusionen bekommen, da sie mir bei meiner Gangunsicherheit helfen. Diese bekomme ich zweimal im Jahr, ambulant, vier Stück in Folge. Vor einem Jahr klappte alles ohne Probleme, im Februar kamen beim Legen der Zugänge schon Kommentare wie „die Venen sind aber dünn geworden“. von vier Infusionen konnten aber drei gelegt werden.
Diese Woche konnte kein Zugang gelegt werden. Erst haben zwei MTAs und der Neurologe versucht, dann wurde ich eine Etage tiefer zu meinem Hausarzt ins Labor geschickt zu einer sehr erfahrenen Mitarbeiterin, die täglich Blutabnahmen durchführt und Zugänge legt. Nach mehreren Versuchen gab sie mit den Worten „sowas habe ich noch nie erlebt“ auf und holte meinen Hausarzt, der nach weiteren missglückten Versuchen auf den nächsten Tag schob. Gestern das gleiche Spiel, kurzfristig konnte er einen Zugang legen, das Blut floss langsam in den Schlauch, als die Infusion angehangen wurde, stoppte es sofort, da das Blut geronnen schien und die Flüssigkeit nicht durchkam. Dann nahm er das Ultraschallgerät zur Hilfe, lokalisierte die Vene, stach, das Blut lief aber nicht. Er hatte keine Erklärung dafür, konnte aber beobachten, dass die Vene beim Einstich kollabierte (was zunächst normal sei) sich dann aber nicht erholt. Auch soll ich mir keine Sorgen machen, da man im Ultraschall gesehen hätte, dass die Venen arbeiten.
ich hatte noch nie Probleme mit Blutabnahmen etc. und mache mir schon Gedanken, dass die Venen scheinbar dünner werden…
hat jemand eine Erklärung? Über jeden Hinweis bin ich dankbar
3x geimpft (Astra/Bion/Bion) schleichender Prozess nach 2. Impfung: Spastik im rechten Bein, Gangunsicherheit, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe nachts, rechte Hand Probleme mit Feinmotorik, zeitweise Sprechstörung: unklare Aussprache, schwankt jedoch. Kortisoninfusionen als Therapieversuch schlagen gut an, MRTs, EEG, Lumbalpunktion unauffällig
@angeela Hallo,
sehr interessant, habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Bevor die Nebenwirkungen der Impfung einsetzen, gab es nie Probleme bei einer Blutabnahme. War auch nur sehr unregelmäßig nötig. Aber habe immer "Komplimente" für meine Venen erhalten.
Inzwischen hat sich das ganze um 180 Grad gedreht. Es sind mehrere Versuche nötig und wenn getroffen wird, fließt das Blut oft sehr langsam.
Ich kann dir leider keine Lösung anbieten. Vielleicht tröstet es dich, dass es bei mir auch der Fall ist und wahrscheinlich ebenfalls von der Impfung kommt.
Eine Sache noch: Bei mir wurde Kortison auch schon über eine Punktion ins Rückenmark injiziert. Hört sich schlimmer an als es ist, aber das wäre natürlich eine weitere Möglichkeit. Aber das werden die Ärzte sicher dann von sich aus ansprechen.
Gesicherte Small Fiber Neuropathie.
Ja, ich bekomme das Kortison jetzt intramuskulär. Also, alleine bin ich nicht, das beruhigt etwas…
3x geimpft (Astra/Bion/Bion) schleichender Prozess nach 2. Impfung: Spastik im rechten Bein, Gangunsicherheit, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe nachts, rechte Hand Probleme mit Feinmotorik, zeitweise Sprechstörung: unklare Aussprache, schwankt jedoch. Kortisoninfusionen als Therapieversuch schlagen gut an, MRTs, EEG, Lumbalpunktion unauffällig
Bei mir wird es auch immer schwieriger mit dem Blut abnehmen.
Zuletzt war es dann auch nur noch mit Ultraschall möglich.
Symptome seit 2x Biontech, Herbst 2021, 1 Monat abstand:
Belastungsintoleranz, stark verminderte Leistungsfähigkeit, Brainfog, Herzprobleme,
Bein und Arm (einseitig, komplett): Parästhesie, Schmerzen, Koordinationsprobleme, Schwäche, Zittern
und noch einiges mehr, viele fluktuierende Symptome.
Woran kann das nur liegen? Ich hab gezielt nachgefragt und bekam nur die Antwort, dass sowas noch nicht erlebt wurde und man keine Erklärung habe.
3x geimpft (Astra/Bion/Bion) schleichender Prozess nach 2. Impfung: Spastik im rechten Bein, Gangunsicherheit, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe nachts, rechte Hand Probleme mit Feinmotorik, zeitweise Sprechstörung: unklare Aussprache, schwankt jedoch. Kortisoninfusionen als Therapieversuch schlagen gut an, MRTs, EEG, Lumbalpunktion unauffällig
@angeela woran das liegen kann? Ganz einfach: willkommen in der Welt von "Postvac"
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
@angeela darauf wirst du leider keine Antwort erhalten. Mir wurde gesagt ich solle mehr trinken ( Trinke auf jeden Fall ausreichend) - also Schwachsinn. Der andere Arzt sagte zu mir " die Venen verstecken sich, wenn öfters gestochen wird" - auch kompletter bullshit, musste mich anstrengen nach der Aussage nicht zu lachen
Gesicherte Small Fiber Neuropathie.
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