Probleme nach 2. Impfung am 30.11.

Hey Chrissy, erstmal herzlich willkommen!

Das mit deiner Freundin tut mir sehr leid. Tatsächlich sind das Symptome die, die meisten hier im Forum auch haben. Immer mal mit etwas Abweichung. Meine zweite war am 19.06 und die Symptome wurden immer schlimmer. Seit November bin ich komplett Arbeitsunfähig und bin eigentlich zu nichts mehr fähig. Ich bin ein 28 jähriger Familienvater und könnte mir aktuell auch was schöneres vorstellen.

Die Diagnose chronische Fatigue syndrom (cfs) oder ein post covid syndrom, durch die Impfung ausgelöst, passt ganz gut zu unserer Symptomatik. Aktuell gibt es keine passende Behandlung für Betroffene. Hoffentlich ändert sich das bald.

Ich würde deiner Freundin raten, sich selbst hier anzumelden und sich etwas im Forum durchzulesen. Erkundigt euch mal über "Pacing" es ist das einzige was die Symptome zumindest gering hält.

Ich wünsche euch beiden ganz viel Gesundheit und allen anderen hier natürlich auch!

@chriss Y  Was kann Sie tun, wie von Janas Fool beschrieben gibts diese Möglichkeit.

  Desweiteren ist Sie ja 2x geimpft und hat somit das Zertifikat für 9 Monate. ich würde konkret auf den Arbeitgeber zugehen und die Sachlage schildern und die starken Beschwerden schildern. Jeder vernünftige Arbeitgeber hört sich das an .

Sie hat ja Ihren Impfwilligkeit (schreckliches Wort) bewiesen , sollte sich aber nicht boostern, wer weiss was dann kommt.

Mit dem Arbeitgeber eine Lösung besprechen , die gibts immer, es sei denn er will eine gute Kraft verlieren.

Die Medibranche wird schnell merken , dass es nur Probleme gibt mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht , oder will Sie , dass noch mehr Menschen den Beruf wechseln. Das kann so nicht funktionieren. Und wenn sich nach und nach immer mehr bei Ihren Kammern oder Verbänden melden , kommt das auch oben an.

Yep, ich sehe das wie King - sie ist ja jetzt geimpft und hat für 9 Monate kein Problem mehr. Danach kann sie weiter sehen. Vielleicht ist Corona rum bis dahin und die Impfpflicht wieder vom Tisch oder es gibt neue Impfstoffe, die weniger Probleme machen oder man findet endlich die Ursache für die Probleme und sie kann ein fundiertes Attest bekommen oder oder.

Das würde mich im Moment gar nicht interessierem. Wichtig ist, dass sie sich jetzt darauf konzentriert, wieder gesund zu werden. Ich würde mich an ihrer Stelle ruhig mal krankschreiben lassen und vielleicht sogar versuchen eine Reha zu bekommen. Das habe ich alles vor einem Jahr nicht gemacht und es war ein Fehler.

Bei unserer Politik geht es außerdem nicht mit Demos, es geht nur übers Geld. Wenn sie sehen, dass Leute krank werden, Behandlungen und Ausfälle Geld kosten, werden sie anfangen drüber nachzudenken, sonst garantiert nicht.

Uns steht eine angemessene Behandlung zu, wie Long Covid Leute auch, haben wir ein Recht darauf ernst genommen zu werden. Nur leider muss man für dieses Recht kämpfen, sonst gibt es nur ein Schulterzucken und weiter wie gehabt.

@janas-fool Was mir bei den Demos von Anfang an fehlt: Eine klare Abgrenzung gegen Rechts. Es ist Fakt, dass sich rechte Parteien und Gruppierungen das Thema auf die Fahne geschrieben haben. Die interessieren unsere Probleme einen Schei... Die wollen die Macht im Staat und dann gäbe es ganz schnell rigide Maßnahmen, sogar Impfpflicht, geschlossene Grenzen, Ausgangssperren. Die Rechten gaben mit sowas kein Problem.

Es wäre von Anfang an nötig gewesen, den Protest ohne diese Hanserl zu organisieren. Das hätte funktionieren können, wenn man andere Themen gesetzt hätte: Offene Grenzen und einheitliche Regelungen in Europa, Rechte von Kindern, Jugendlichen und weggesperrten Senioren in den Heimen, offene Kommunikation in den Medien so wie z.B. in Skandinavien, gerechte weltweite Verteilung von Impfstoffen, Freigabe der Patente, mehr Beratung und Aufklärung zu Impfungen, mehr demokratische parlamentarische Entscheidungen usw.

Sowas wären meine Themen! Da würde ich mitdemonstrieren. Allerdings wäre der braune Mobb dann außen vor, denn das wollen die ja nicht. Ich glaube die meisten, die da mitlaufen, machen sich nicht bewusst, dass die Proteste nicht wirklich die eigenen Interessen vertreten. Die sehen nur die Impfpflicht. 

@pinetree 

Warst du schon mal auf einer Demo?

Also wir schon. Ich habe nur normale Menschen gesehen, die über ihren eigenen Körper bestimmen möchten.

@janas-fool 

Wie schnell die Zeit vergeht, sehe ich an uns. Wir sind jetzt 7 Monate post Impfung. Geht es uns besser? Etwas ja, aber ich bin immer noch krankgeschrieben und weit davon entfernt, mich gesund zu fühlen.

@matchaeis ja das stimmt, Wahnsinn mit der Zeit🙈 ich sag mal so 50-60% sind bei mir wieder da, aber trotzdem jeden Tag Beschwerden. Und zu den Demo‘s , viele meiner Bekannten gehen dort hin. Es sind bei uns immer so um die 2000 Menschen. Organisiert von Ärzten und Krankenschwestern. Nix mit Nazis etc. Dort wird gesungen, gebetet wer will etc. Solange keine Gewalt im Spiel ist, finde ich es legitim das die Menschen auf die Straße gehen. Dafür leben wir in einer Demokratie. 

@marion75 

Das Problem ist aber leider, dass diese friedlichen Demos von der Presse nicht so dargestellt werden. Die Medien stürzen sich auf gewalttätige Szenen, alles andere zeigen sie nicht - und das ist dann genau das, was bei den Leiten hängen bleibt.

Fürchterlich. Wir denken wirklich ans Auswandern.

Und dann ist es auch legitim, das amdere Menschen Gegendemos veranstalten. Vielleicht kennen diese Menschen keinen mit Impfschaden und haben Angehörige durch Corona verloren. Wer weiss das schon. In unserer Gesellschaft fehlt es immer mehr an Respekt und Empathie für andere. So das Wort zum Montag ist gesprochen😂😂

euch einen schönen Start in die Woche

@matchaeis ja das stimmt. Mein Schwiegervater ist so ein Kandidat. Zum Glück ist meine Schwiegermutter offener

@janas-fool 

Unser erster Spaziergang bei uns im Ort war heftig - die Polizei hat ein Riesenaufgebot gestellt. Unfassbar!

Inzwischen haben sie es aber kapiert und lassen uns einfach laufen.

Mir machen die Ausschreitungen von der gestrigen Demo in Brüssel Sorgen. Es scheinen sich ja Antifa eingeschleust zu haben, die die friedliche Demo in Misskredit gebracht haben. 

Perfekte Ausgangslage für die Polizei, jetzt auch bei den Spaziergängen hier von Anfang an noch „beherzter“ durchzugreifen.

Veröffentlicht von: @pinetree

Bei unserer Politik geht es außerdem nicht mit Demos, es geht nur übers Geld. Wenn sie sehen, dass Leute krank werden, Behandlungen und Ausfälle Geld kosten, werden sie anfangen drüber nachzudenken, sonst garantiert nicht.

Ich denke was Pinetree damit meint ist, dass sich die Krankenkassen, Rentenkassen etc. Irgendwann an die Politik wenden und sagen "ihr wisst schon das wir finanziell für über 10.000 Impfgeschädigte aufkommen müssen und es werden immer mehr."

Das quasi unsere Probleme so bekannt werden.

Mit den Demos das sehe ich wie die meisten von euch. 95% sind friedlich und möchten einfach nur gehört werden und haben ihre privaten Gründe für das ganze. Auch da werden es immer mehr Protestanten. Unter anderem Angehörige von Menschen mit Impfschäden. In den Medien wird natürlich das schlimmste gezeigt, damit die Zuschauer, vorm Fernseher, schön den Kopf schütteln und sagen "da möchte ich nicht dazu gehören."

@janas-fool 

Danke für deinen Beitrag!

Ich habe gestern auch nicht schlecht gestaunt, als die Antifa im Zuge als Gegendemo zur Demo gegen Coronamaßnahmen gezeigt wurde. Das passt für mich nicht zusammen. Damals beim G20 in Hamburg hat die Antifa alles in Frage gestellt und bekämpft, was von staatlicher Seite kommt. Und jetzt demonstrieren die quasi für Einschränkungen, für den Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Das kommt mir schon sehr spanisch vor. Desto unheimlicher ist es mir, wenn an meiner Vermutung etwas dran sein sollte, dass das fingierte Szenen waren/sind.

LG