Apherese/Inuspherese/Blutwäsche

@help100 

danke für deine Antwort. Fakt ist, ich habe Probleme und das seit Covid / Impfung. Ich konnte als 17 Jähriger 130 KG Bankdrücken und als ich letztes Jahr sehr aktiv im Studio war, konnte ich alles nur noch sehr schwer machen und immer mit der Folge starker Scherzen in Händen, Fingern sowie Muskulatur. Ich habe schlicht keine Ausdauer mehr, kann z.B. Teig nicht mehr richtig rühren, habe immer nur für 15 Sec. Power. Ich denke das spricht schon viel in Richtung ME/CFS bzw. Richtung Mitochondriopathie, weil ich keine Energie habe. Meine recht Seite ist deutlich schwächer als die linke. Mein Neffe mit 14 Jahren hat einen stärkeren Händedruck als ich mit meiner starken Hand. Bei stärkerer Belastung "crashe" ich und muss mich erstmal für paar Stunden hinlegen.

Darüber hinaus habe ich auch hohe EBV Titer, man findet im Netz sehr viele Berichte von Menschen, die ähnliche Titer haben und mit einer Vielzahl von Problemen kämpfen und von Studienteilnehmern BC007 weiß ich auch, dass viele dieser Menschen reaktivierte EBV Infektionen haben. Ob nun die Spikes schuld sind an den AAK oder nun die Herpes Viren, ändert nichts an dem Fakt, dass man diese i wie wegbekommen muss um nachhaltig gesund zu werden.

Ebna1 > 600

VCA IGG bei 120 

Fr. Bimmler hat mir am Telefon versichert, dass es von den AAK kommt und das meine Symptome passen und ich soll nun die Spikes testen, um überhaupt eine Chance zu haben, mich bei Prof. Matthes vorzustellen. Denn dieser behandelt Symptome, aber nur wenn die AAKs sowie Spikes vorliegen. Sie sagt mir auch, dass die Studie der Charite in beug auf AAKs bei gesunden nicht korrekt ist, da dort Blutspenden ausgewertet worden sind von "vermeintlich" gesunden Patienten, die aber auch zum erhöhten Blutdruck oder sonstiges haben können und somit auch agonistische Antikörper aufweisen. Sie sagte, diese AAKs haben bei gesunden Menschen nichts zu suchen und das es zwei Lager gibt aktuell in der Welt...

hmmm wer sich da nichts böses denkt 😉

@albert 

Das ist ja eine komplett verrückte Beobachtung 🤪 gut, dass Du sie teilst!

GLG

@goldelse 

Hallo liebe Goldelse,

Ich wollte mal fragen, wie es Dir mittlerweile geht?

GLG

@dimon2011 

Bei der Diskussion um die GPCR AAK (ob Gesunde die auch haben oder nicht) glaube ich  ist es tatsächlich weniger böser Wille als dass sich die Forscher da tatsächlich noch unterschiedlicher Meinung sind.

Es ist eben die Frage, ob man davon  ausgehen kann, dass Blutspender grundsätzlich gesund sind. Vermutlich hat keiner einen akuten Infekt, aber wie es mit chronischen Krankheiten aussieht weiß man vermutlich nicht.

Es gab hier im Forum mal ein paar Postd, die darüber gingen, dass manchen Einzelnen Blutspenden gegen die Symptome geholfen hat. 😜

Auf der anderen Seite ist genau das ja nicht abschließend geklärt, wie gesund man genau sein muss, um keine AAK zu haben. Ähnlich, ist es mit der Silent Inflammation. Im Prinzip kann man fast davon ausgehen, dass jeder mit stärkerem Übergewicht an Silent Inflammation leidet.

Aber wir haben ja etwas deutlich Stärkeres als "nur" Bluthochdruck durch Gefäßverkalkung oder Übergewicht.

Es ist schwierig ...

GLG

Hallo zusammen, dieser Vortrag von Prof. Hohberger, die in Erlangen die BC007 Studie leitet, war für mich bezüglich AAK sehr lehrreich:

https://www.fau.tv/clip/id/53443

Er ist für Laien meines Erachtens gut verständlich. Die für mich interessanteste Erkenntnis daraus ist: Es wird die These vertreten, dass AAK nur dann ihr böses Unwesen treiben, wenn bestimmte Umstände vorliegen, genauer: wenn sie auf entzündetes oder minderdurchblutetes Gewebe treffen. Das wäre dann auch ein Grund, weshalb manche die AAK haben, aber trotzdem gesund sind.

mein hausarzt war heute wieder außer Rand und Band. Er meinte das ich mich in etwas verlaufe und DIE mir das Geld aus den Taschen ziehen wollen...weiß nicht mehr, was ich denken soll...

@dimon2011

 ..ich sehe dies mittlerweile deutlich differentzierter….die Schulmediziner haben Zero Amtwort oder kopieren teils die der kreativeren Mediziner. Erst diese Woche im UK Essen erlebt. Eine vom Land NRW selbsternannte Charité Kopie.

Sobald man mit Vorwissen und Erfahrung kommt wird direkt gegen die Alternativmedizin geblockt ! Solange dort aus der konservativen Ecke keine Lösungen kommen wäre ich offen, analog zur Apharese, anderes auszuprobieren…und würde mich rein an offener und neutrale Ärtze wenden ….die unpolitisch agieren…

@help100 

Liebe help100,

ich habe dieses Mal, unter der 3. Runde Maraviroc (4 Wochen') sehr gelitten. Für mich völlig überraschend. Vor allem auch, weil ich so depressiv wurde, dass ich erhebliche suizidale Gedanken hatte. So plötzlich und aus dem Nichts heraus, ohne dass in meinem Alltag ein Grund dafür vorgelegen hätte. Jemand hier aus dem Forum hat mich aufgefangen. DANKE @BODENSEE!

Ich habe mir dann noch selbst 1 Woche 12 mg Ivermectin/tgl. verordnet (hatte ich noch übrig, gibt es erheblich günstiger in der Schlossapotheke Aulendorf mit Privatrezept 100 Tbl. à 3 mg zu ca. 50 Euro). Ivermectin hat mich gerettet , dazu Tavor von einem Psychiater.

Was mich überrascht hat: meine kognitiven Störungen haben erheblich zugenommen, die Sprachproduktion hat sich verschlechtert, ebenso die Höhe des Fiebers und dass es noch geringere körperliche Belastungen brauchte, als zuvor, um plötzlich 38.8 °C. zu erreichen.

Jetzt geht es mir wieder besser. An die Mär von einer "Erstverschlimmerung" glaube ich nicht so recht, habe es ja schon zum 3. Mal genommen, auch zum 2. Mal vier Wochen, immer ohne Probleme (außer dass beim 2. Mal Spike um mehr als das 2,5-fache angestiegen ist). Allerdings hatte ich damals Ivermectin dazu verordnet bekommen. Dieses Mal nicht, so würde ich sagen: ich habe intuitiv das Richtige getan.

Was ich mir aber vorstellen könnte, evtl. , das wäre, wenn Maraviroc dieses Mal den erhofften Erfolg gebracht hätte (davon würde ich meine Bewertung abhängig machen, also: sind die Spike eliminiert), dann wäre denkbar, dass der Körper durch Maraviroc versucht, in eine neue Form der Homöostase zu kommen. Das bringt Umwälzungen im Körper + könnte solche Reaktionen hervorrufen. Ist aber gegenwärtig Spekulation.

Im Moment bin ich einfach dankbar, dieses schreckliche Tal unbeschadet verlassen zu haben. Es war grauenvoll.

Wenn ich den aktuellen (NON!)Spike-Wert habe, werde ich mich melden. Oder auch du, gern auch PN.

Wie geht es dir? Was ist dein Stand?

Ich grüße dich sehr herzlich!

P. S. Taraxacum war deine Empfehlung, glaube ich? Ich nehme seit 2 Monaten jeden Tag. Ic müsste lügen, wenn ich sagen könnte, was und ob es etwas bewirkt. Aber da unsere Leber sehr gefordert ist, ist es auf jeden Fall eine gute Wahl als Unterstützung

@dimon2011 Diese Aussagen kenne ich, lasse mich aber nicht irritiert, denn es geht um meine Gesundheit. Schlimm genug, dass zentrale Laborwerte den meisten Hausärzten nichts sagen, obwohl Virenpersistenz als Ursache bereits in der Bekanntmachung der Ärztekammer(!) am 23.9.2022 dargestellt wurde, genauso wie Marker wie VEGF oder vWF.

Offenbar liest es niemand, was ein Grund mehr ist, es dem HA auszudrucken und vorzulegen.

@albert ja ich denke auch so wie du. Finde es einfach eine Frechheit den Patienten wie einen Schwurbler dastehen zu lassen. Und das der Staat die Menschen so alleine lässt. Aber es geht ja auch voran, wie man in dem Vortrag aus der Uniklinik Erlangen erkennen kann. 

Ich warte jetzt meine MMD Werte ab und dann schaue ich weiter. Werde auch mit meinem Augenarzt sprechen und ihm vorschlagen Betablocker für die Augen auszuprobieren. 

Ich halte euch auf dem laufenden.

ATP werde ich wohl auch noch Privat machen, aber nicht mehr bei meinem Hausarzt.

Mein HA hat pflichtet mir bei, dass Virenpersistenz das Problem ist, was ich ihm mit dem Ergebnis des MMD dargelegt habe.

Beim Augenarzt war ich auch kürzlich, aber da konnte man nichts Großartiges feststellen. Die Untersuchung der Gefäße im Auge benötigt aber eine Weitung der Pupillen. Mein Termin war an einem sommerlichen Tag und weil die Wegstrecke nur wenig hundert Meter war, bin ich dann nach der Untersuchung mit riesigen Pupullen zu Fuß nach Hause gegangen. Bei Lichtüberempfindlichkeit kann man sich vorstellen, was es bedeutet hat. Ich möchte daher darauf aufmerksam machen, doch bitte eine Sonnenbrille zum Augenarzt mitzunehmen - für den Fall.

@albert hast du ein OCT machen lassen? Weil in der Augenspiegelung sieht man nichts. Beim OCT ist ja bei mir der Verdacht Glaukom rausgekommen.

Vermutlich nur Augenspiegelung leider. Muss fur OCT ein begründeter Verdacht bestehen? Die Augenärztin hatte auf jeden Fall ein Plakat bzgl. OCT. Sie sagte mir, sie könne man weiterverweisen zu einer Untersuchung mit Kontrastmittel.

Wäre OCT hilfreich, wenn es um die Durchblutung von feinen Gefäßen geht? Ich denke mal schon.

@albert OCT zeigt den Sehnerven und OCT-A wohl auch die feinsten Gefäße. Leider ist ein OCT seine Igel Leistung von ca 80 bis 100 Euro. Dort erkennt man Veränderungen am Sehnerven, so war es bei mir. Daraufhin wurde erhöhter Augeninnendruck festgestellt, was ja Sinn macht bei Postcovid. Wenn es mit der Zirkulation zu tun hat.

Kontrastmittel würde ich nicht machen. Es gibt genug Praxen die auch OCT A haben.

@dimon2011 Danke! Dann werde ich die Augenärztin fragen, ob sie OCT-A in der Praxis macht und wenn ja, was es kostet.