Suizid

Ich frage mich wie es uns in 5 Jahren gehen wird. Bleiben die Symptome relativ gleich? Wird die Krankheit fortschreiten? Werden wir zu 100% wieder gesund, entweder durch Zeit oder einem Medikament. Diese Fragen sind alle noch offen, darum erlaube ich es mir weiter Hoffnung zu haben. 

@don-promillo Ich habe eine gesicherte Diagnose für alles was ich geschrieben haben. 

Es ist nicht wirklich mein Recht, drüber zu Urteilen, was du mit dir anstellst, da ich deine Geschichte nicht genau kenne. Aber das von dir Geschriebene suggeriert, dass du schon so in einem negativen Strudel geraten bist, dass du auch nicht mehr gabzt rational agierst.

Zwei Kern Punkte die mir aufgefallen sind:

- "POTS und SFN werden nie heilbar sein": woher weißt du das? Hast du genaue Einblicke in die Forschung bzw. Medizin, die dass vermuten lassen? Gerade in der Richtung wird um ein Vielfaches jetzt mehr geforscht, als dass das vorher der Fall war.

- wie mein Vorredner schon geschrieben hat: POTS ist nicht gleich POTS etc., vor allem wenn es um Impfnebenwirkung oder LC geht. Ich habe mich anfänglich meiner Leidenszeit auch sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Letztlich haben zig Leute solche Diagnosen bekommen, hatte jedoch keinen wirklichen Einfluss darauf, ob sie wieder spürbare Verbesserungen danach erfahren haben oder nicht.

Am Ende kannst du machen was du willst.Es ist dein Leben. Wenn du nicht mal bereit bist, 2 Jahre auf Besserung zu warten und dich wirklich mal mit Einzelschicksalen auseinander setzt, zeigt das für mich, dass du halt nicht mehr ganz rational agierst. Was übrigens auch verständlich ist. 

Ich möchte zum Thema Suizid folgendes anmerken, im Grunde genommen haben Menschen, die schwer erkrankt sind, Suizidgedanken, weil sie nicht leiden, aber deshalb nicht zwangsläufig tot sein wollen.

Bei Menschen, die aufgrund einer schweren psychischen Erkrankung suizidgefährdet sind, laufen Prozesse ab, mit denen ich mich nicht auskenne.

Für diejenigen, die mit Suizidgedanken eines Angehörigen, Freundes usw. konfrontiert werden, ist das eine ziemlich herausfordernde und belastende Situation.

Insofern stellt sich mir die Frage, wie gehe ich damit um, wenn ich mit Suizidgedanken eines Menschen konfrontiert werde?

@don-promillo Ich habe weder nach Rat gefragt, und noch wenniger interessiert mich deine prsönliche Meinung zu meiner Person onder sonstiges. Eine Resananz habe ich auch nie gewünscht. Ich habe jediglich auf das Thema „Suizid“ meine Antwort hingeschrieben. Und jeztz höre bitte auf mich mit deinem Schwachsinn vollzuspamen, da ich jedes mal eine E-Mail benachrichtigungen bekomme. Ich hab dir nichts mehr zu sagen und deine Meinung interessiert mich auch nicht. Hab mir genug Diagnosen und Meinungen von verschieden Spezialisten zukommen lassen sie bestätigt haben dass ich ein für den Rest meines Lebens behindert sein werde. Da muss ich nicht weiter mit einer random Person im Forum diskutieren. 

Leute, macht euch doch nicht bei solch einem sensiblen, persönlichen Thema auch noch gegenseitig fertig.

Fakt ist: Wer Suizidgedanken hat, sollte sich dringend psychologische Hilfe holen.

Man findet immer irgendeinen Ausweg bzw. eine Möglichkeit, mit einer wirklich extrem belastenden Situation, wie wir sie alle durchmachen, klar zu kommen und letztendlich gut zu leben, auch wenn eine vollständige Heilung vielleicht nicht in unmittelbarer Zukunft liegt.

Denkt nur an Menschen, die todkrank sind und trotzdem das Leben genießen können, so wie es eben ist.

Und im Gegensatz zu manch einer neurodegenerativen Erkrankung o.ä. (und selbst da würde ich die Hoffnung nicht aufgeben) besteht bei uns sehr wohl die Chance auf vollständige Genesung, spätestens wenn in den nächsten Jahren ein wirksames Medikament gefunden wird.

Moin, 

@mojabaka ich bin auch 25 und mein Leben hat sich von einem auf den nächsten Tag geändert. Ich war Leistungssportler, habe in einer Top Unternehmensberatung gearbeitet und hatte gefühlt alles was ich wollte. Nichts von dem was ich vor einem Jahr noch getan habe, geht noch. 

Und jetzt? Habe ich immer noch alles, nur anders. Das Leben bietet unzählige Möglichkeiten glücklich zu sein. Ich sitze gerade am Rhein in der Sonne, mein ganzer Körper tut weh aber ich sitze hier mit einem Lächeln. Wir haben keine psychische Erkrankung, aber du kannst zusätzlich psychisch erkranken wenn DU das willst. Oder du entscheidest dich ein Kämpfer zu sein. Wenn du mal aufschreibst was du alles noch kannst, was dir alles noch Freude bereiten kann, würdest du wissen dass es viel zu früh ist um das alles aufzugeben.

Sich selber das Leben zu nehmen erfordert unfassbar viel Willenskraft und Überzeugung. Überleg mal was du alles erreichen könntest wenn du diese Kraft für andere Dinge aufbringen würdest... 

Mein Glaube hilft mir sehr krass dabei stark zu sein, ich weiss dass Jesus mir keine Last auferlegt die ich nicht tragen könnte. 

Veröffentlicht von: @pierre_scholl

Sich selber das Leben zu nehmen erfordert unfassbar viel Willenskraft und Überzeugung.

Meiner Meinung nach das einzige Gehaltvolle an dem Post.

Der Rest ist leider kompletter Unsinn.

Am schlimmsten:

du kannst zusätzlich psychisch erkranken wenn DU das willst.

Menschen, die an der Erkrankung zerbrechen, haben das auch so gewollt, ja? Du hast sie doch nicht mehr alle. 

Kannst gern die andere Wange hinhalten, wie du möchtest, aber halt die BACKEN mit so unreflektiertem zynischen Schwachsinn. Meine Fresse.