Hallöchen,
mein Name ist Denise, ich bin 27 Jahre jung und seit der 2. Impfung leide ich unter diversen Symptomen. Dazu später mehr.
Ich leide seit Jahren an psychischen Krankheiten und hatte 2020 eine Krebserkrankung. Ich gehörte also zur Risikogruppe und nachdem meine Krebstherapie überstanden war, wollte ich mich direkt impfen lassen um den Schutz zu haben. Also gesagt getan. Zusätzlich wurde der Umzug zu meinem Partner geplant. Dies sollte ein Neustart werden, weg von all dem negativen.
Im Mai 2021 bekam ich die 2. Impfung und da fing alles an. Ich war müde, erschöpft, mir war schwindelig. Ich hatte das alles auf den Umzug Stress gesetzt, denn im Juni 21 war es schließlich soweit.
Kaum war der Umzug geschafft wurde es nochmal schlimmer. Knapp 3 Wochen nach dem Umzug, musste ich das erste Mal ins Krankenhaus, denn ich wurde immer wieder ohnmächtig. Seit dem geht es so weiter. Ich bin durchgehend erschöpft, müde. Es wird nicht besser nach dem Schlafen. Mittlerweile ist der Punkt erreicht wo ich nach dem Duschen mindestens eine halbe Stunde ausruhzeit brauche um überhaupt wieder irgendwas zu machen. Ich habe Schwindel, Kopfschmerzen, Durchfall. Gedächtnisprobleme und Konzentrationsprobleme. Schwitze obwohl mir kalt ist und friere obwohl mir warm ist. Bin Licht-und Geräuschempfindlich geworden. Aber am allerschlimmsten ist wirklich diese Erschöpfung.
Ich habe eine Ärzte Odyssee hinter mir und wenn ich nicht ausgelacht wurde, wurde es auf die Psyche geschoben, schließlich bin ich ja vorbelastet.
Allerdings sagen Psychiater und Neurologen es ist nicht psychisch. Und das sage ich auch.
Es sollte mit dem Umzug ein Neuanfang werden. Und durch die Spritze ist alles noch schlimmer geworden. Mein Partner und ich können kaum was unternehmen, weil wir nie sagen können, wie lange halte ich aus, wann bricht der Kreislauf wieder zusammen und wie lange Ausruhzeit brauch ich danach.
Arbeitsfähig bin ich seit November 21 nicht mehr. Ich bin unter 30 und kämpfe grade um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.