Hätte ich das alles geahnt…

Wie fange ich an? Ich war immer vorsichtig und achtsam. Als Covid und der Impfdruck auf mich (als jetzt ehm.
Erzieher), zu kamen, war ich in der Zwickmühle. Aber letztlich gab es keine Wahl. Das Risiko einer Ansteckung war mir,
unter diesen Bedingungen, einfach zu hoch. Also habe ich mir über ca. 2 Jahre lang insgesamt 4 Biontech Spritzen
geben lassen, und diese auch gut vertragen. Bis dahin war ich eher ein Impfskeptiker. Es gab bei mir auch keine Grippe Impfungen.
Aber im Frühjahr 23′, hat es mich dann doch erwischt. Die letzte Covid-Impfung war 3 Monate her, die neuere Pneumokokken
erst 1 Monat. (Die habe ich dann doch “freiwillig” gemacht, um einen umfassenden Schutz zu haben).
Dann gab es plötzlich ein Atemengegefühl – tage später Fieber und Schüttelfrost. Mein Covid Test war negetiv. Habe ich zu spät getestet ?
So ging es im Jahre 23′ von einem Facharzt zum anderen. Darunter auch in die Freiburger Uniklinik, oder die Charite in Berlin . Es gab CT’s,
Röntgenuntersuchungen, Atemtest’s beim Pneumologen, Ultraschall und EKG beim Kardiologen und eine Hals-Endoskopie in der
Musikerabteilung der Uni-Klinik. Dazwischen viele Hausarzt Besuche. Die Blutwerte und Ergebnisse waren stets ohne besonderen Befund.
Meine Beschwerden waren 23′ noch wellenhaft, aber ab 24′ wurden die Beschwerden vom Brustbein- und Herzdruck über Halsschmerzen,
Augenreizungen und Hautempfindlichkeit immer stärker. Ich hatte das Gefühl, diese Symptome,über meine Geruchsempfindlichkeit immer
wieder neu zu triggern. Aber auch eine Allergie konnte nicht nachgewiesen werden.
So ermittle ich nun immer öfter in “eigener €-Sache”, mache Auto-Immun-Antikörper-Test und habe nun nach einem Jahr mehrere positive
(also negative), Ergebnisse bekommen:

Labor E.R.D.E. Bln : M2-AAK positiv + ß2-AAK positiv
Labor MMD Mgbg. : Spike im Plasma/Serum negativ + Spikeprotein in Immunzellen (PBMC) positiv 6,65 pg/ml
Labor Clotten Frbg.: Anit-SARS-CoV2 IgG Spike immer über 2080 Bau ml (mehr dort nicht messbar).

Das heisst, das Immunsystem produziert ständig Antikörper um die betr. Trigger mit Immunzellen zu isolieren…Oder so ähnlich.
Naja, ich will jetzt zum Ende kommen. Nach langer Suche nach dem “Nicht’s”, habe ich jetzt immerhin einen Anhaltspunkt wo die
Reise hingehen könnte. Immerhin habe ich noch Kraft und bin (noch) mobil. Auch der Schlaf funktioniert noch einigermaßen.
Aber es fällt zunehmen schwerer, ein normales Leben zu führen, wenn man (ich) ständig das Gegenteil fühlt.
Manchmal schreie ich einfach meine Wut aus mir raus, und hoffe, dass meine Nachbarn deshalb nicht gleich den Notarzt rufen.
So, das war’s, hier sitze ich nun und kann nicht anders…

Gruß Jan aus FR./BW

PS: Ich bin mit Kliniken/Ärzten in Kontakt – aber es dauert alles quälend langsam…