Ich, 50, habe mich bewusst für eine Impfung entschieden, da ich in einer Kita arbeite und die Kinder, aber auch meine Familie schützen wollte. Erste Impfung am 25.03.21 mit Astrazeneca. Nach 3 Tagen heftiger Nebewirkungen schien es, bis auf Müdigkeit, besser zu werden. Doch eine Woche nach der Impfung bekam ich Schmerzen im ganzen Körper und geschwollene Lymphknoten. Von da an ging es bergab. Es wurden stark erhöhte D-Dimere festgestellt, aber keine Thrombose. In den folgenden Wochen kämpfte ich immer mehr mit starker Erschöpfung, Muskel- und Gelenksschmerzen sowie Taubheitsgefühlen in Händen, Fingern und Füßen. Am 17.06.21 erfolgte die zweite Impfung mit Biontech. Danach Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel. Es schien erst etwas besser zu werden und kam dann aber mit heftigem Drehschwindel, Brain Fog, Wortfindungsstörungen und Lähmungserscheinungen zurück. Es fühlte sich an wie bei einem Schlaganfall. Ich hatte große Probleme mit der Koordination von Armen und Beinen. Festgestellt wurden auch Nieren – und Leberprobleme. All dies hatte ich vorher nicht. Ich habe eine Familie, liebe meinen Job und arangiere mich ehrenamtlich. Bis heute leide ich jeden Tag unter Gelenk- und Muskelschmerzen, Fatique, Wortfindungsstörungen, Kopfschmerzen und Schwindel. Die Finger rechts sind oft nicht zu benutzen, greifen fällt extrem schwer. Ständig brauche ich Pausen. Mache ich zu viel, geht tagelang gar nichts mehr. Die Therapien müssen wir alles selber zahlen. Ich will mein altes Leben zurück. Nichts ust mehr wie es mal war.