Hallo und danke für die Aufnahme 🙂
Kurzfassung : Nach der 1. Impfung am 15.05.21 hatte ich Fieber, Schmerzen im Arm, geschwollene linke Gesichtshälfte und leichte Atemnot ( Lungenröntgen unauffällig alles gut).
2. Impfung erhielt ich am 04.07.21 , nachdem ich dem Arzt meine Nebenwirkungen geschildert hatte, hat er sich mit anderen Kollegen beraten. Er fragte mich dann ob ich die Impfung möchte!?
Ich sagte ihm, wenn es nicht schlimmer wird als bei der ersten, dann kann ich gut damit umgehen. Er sagte, nein ” schlimmer” wird es nicht! Hab eine Allergie Tablette bekommen und 1 Std. Später die 2. Impfung.
2 Stunden später hatte ich wieder Fieber und Gliederschmerzen, aber ansonsten ging es mir ganz gut.
Am nächsten Tag , späten Nachmittag, bekam ich leichte schmerzen im rechten Arm. ( Impfung war links).
Diese wurden von Stunde zu Stunde schlimmer, der schmerz strahlte vom Hals bereich , Schulter und bis in die Finger aus. Egal ob in Ruhe Position oder bei entlastung oder bewegung.
Ca um halb 2 in der Früh kontaktierte ich den Ärzte Notdienst, da ich mir nicht mehr zu helfen wusste. Diese meinte nur , entweder Krankenhaus fahren oder in der Früh zum Hausarzt.
Bin dann zum Hausarzt, wurde zum Röntgen geschickt, schmerztabletten halfen nichts!
Erst 3 Tage später dann eine Überweisung ins Krankenhaus , da ich meinem Hausarzt gezeigt habe, das mein Schulterblatt so komisch wegsteht!
Im KH dann von einer Abteilung zur nächsten. Bandscheibenvorfall usw ausgeschlossen, Nerven Muskelstrommessung ergab nichts da es zu früh war. Neuer Termin 6 Monate später! Schmerztabletten von Biontech haben dann aber die Schmerzen komplett genommen.
3 Wochen später MRT der Schulter, da haben sie auf einmal komische strukkturen in der Lunge gesehen.
Es wurde dann im September eine Lungenspiegelung vollzogen. Leider ohne Ergebnis. Im Oktober hatte ich dann ein PET-CT . Da sich nichts verschlechtert hatte wurde ein Termin im Jänner ausgemacht. In der Zwischenzeit hatte ich eine Gastro, da wurde eine Autoimmunallergie in der Speiseröhre festgestellt. Im Februar hatte ich dann eine Lungenbiopsie mit dem ergebnis Sacroidose. Die Kortison Therapie ist wirklich heftig bzw. reagiere ich sehr stark darauf. Ständiges extremes Herzklopfen, Schlaflos, aufgedreht , aufgequollen und immer das Gefühl ich hätte Fieber.
Im Dezember hatte ich eine zweite Nerven und Muskelstrommessung wegen der Lähmung in der Schulter.
Tja, laut Arzt, werde ich damit Leben müssen .Woher das kommt, weiss bis heute niemand!!!!
Und als ob das nicht reicht, habe ich mir durch das lange liegen und zu wenig bewegung eine Thrombose und Lungenembolie eingefangen.
Von Zyklusstörrungen seit der Impfung spreche ich erst gar nicht. Und das ich vom Juli bis zum Anfang der Kortison Therapie , rechts immer offene Finger hatte.
Da ich über eine Anwältin und auch über das Sozialministerium einen Antrag auf Entschädigung gestellt habe. Würde es mich sehr interessieren, ob es jemanden gibt der auch Sacroidose nach der Impfung bekommen hat. Mag ja sein das diese Krankheit vielleicht in mir geschlummert ist und die Impfung wie ein Booster war.
Trotz allem ist für mich die Impfung Schuld. Ich hatte davor ein normales Leben. Vollzeit- Stelle , Freizeit Aktivitäten, Urlaub , Wandern usw.
Und jetzt seit fast 1. Jahr daheim, finanziell mittlerweile eine Katastrophe, stänfig beim Arzt oder im Krankenhaus, und den Rest fast nur daheim.
Ich versuch eh positiv zu denken, nur manchmal fällt das schon etwas schwer.
Zunächst einmal, die Krankheit heißt Sarkoidose und nicht Sacroidose. Bin kein Klugscheißer, aber wenn man sich mal näher mit der Thematik auseinandersetzen möchte, ist es wichtig zu wissen nach was man googeln muß.
Ich selbst habe auch Sarkoidose, natürlich ist dies eine Autoimmunerkrankung! Bei mir war der Grund daß ich nach einer Leukämie Stammzellen eines Spenders bekommen habe, die sich erst an meinen Körper gewöhnen mußten. Bis dahin mußte ich Immunsuppressiva schlucken, die jedoch nicht verhindert haben, daß meine Lunge angegriffen wurde. Therapie war in meinem Fall eine Hochdosistherapie mit Kortison. War nicht lustig, denn Kortison hat jede Menge unerwünschte Wirkungen. Aber immerhin, es hat geholfen!
Was hat das nun mit der Impfung zu tun? Wenn mit den „Impfungen“ m-RNA in den Körper injiziert wird, werden körpereigene Zellen so verändert, daß sie plötzlich anfangen Spikeprotein zu produzieren. Diese Zellen werden dann, speziell nach der zweiten Impfung, wenn der Körper gelernt hat, gegen diese veränderten Zellen „Waffen“ zu bilden (CD4-T-Tellen und die Zellzerstörer CD8-T-Zellen) rigoros und nachhaltig angegriffen und zerstört. Körpereigene Zellen werden vom Körper angegriffen, typischer Fall von Autoimmungeschehen. Wenn das im Muskel, in den gespritzt wurde geschieht, ist das nicht weiter schlimm, Zelltod ist im Körper normal, Zellen sterben ab und werden ersetzt. Wenn das Vakzin jedoch in die Blutbahn gerät, kann es übel werden. Niemand kann sagen, wo das Vakzin Körperzellen infiltriert, welche besonders anfällig sind und welchen Schaden dann die Immunabwehr des Körpers anrichtet, wenn die „entarteten“ Zellen bekämpft werden. Dazu kommt, daß die Wirkung des Spikeproteins im Körper noch lange nicht geklärt ist. Nach meinen Erkenntnissen sind regelmäßig Gefäßschäden an Impffolgeerkrankungen beteiligt. Ob das nun die bekannten Sinusvenenthrombosen sind oder Herzmuskelentzündungen. Das sind nur die Erkrankungen, denen man einen Namen gegeben hat.
Dein Bericht, daß Du Probleme im anderen Arm und nicht im Impfarm bekommen hast, deutet auf jeden Fall darauf hin, daß bei Dir das Vakzin in die Blutbahn geraten ist. Und dann ist, wie schon gesagt alles möglich. Berichte über extrem angestiegene Warnparameter für Herzinfarktwahrsceinlichkeit werden inzwischen „maskiert“, sodaß es nicht mehr so einfach ist, sie zu finden. Hier die URL:
https://www.ahajournals.org/doi/abs/10.1161/circ.144.suppl_1.10712
Was passiert, wenn man herausfindet, daß die Anzahl der Herzinfarkte von geimpften Personen (ohne COVID-19) deutlich angestiegen ist, wage ich mir nicht vorzustellen.
Warum schreibe ICH das? Weil in meinem Fall, neben den weniger problematischen Nebenwirkungen auch üblere aufgetreten sind. Kleiner Schlaganfall mit Verlust der Sehfähigkeit auf einem Auge, Gastritis, schmerzhafte Lymphknotenschwellung und zu guter letzt, eine Läsion in der Innenwand einer Baucharterie, die infolgedessen zu einer Ablösung der Innenwand auf einer Länge von 14 cm. Dies führte zu einem Darminfarkt, 7 Arterien, die von der Baucharterie abgehen und den Dünndarm versorgen waren bei mir thrombotisch verschlossen. Ein genialer Gefäßchirurg konnte 5 der 7Arterien retten und damit mein Leben. Übrigens hat eine Meldung meines Falles ans Paul-Ehrlich-Institut (vorsichtshalber per Einschreiben mit Rückschein) rein gar keine Reaktion hervorgerufen.
Was sagt Pfizer dazu? Nun in einem Post-Marketing-Report werden nicht wie bei uns in Funk und Fernsehen einige wenige Nebenwirkungen, sondern exakt 1249 mögliche zum Teil äußerst gefährliche Nebenwirkungen alphabetisch am Ende gelistet
https://phmpt.org/wp-content/uploads/2021/11/5.3.6-postmarketing-experience.pdf
Zeige diese Dokumente Deinem Arzt Deines Vertrauens und frag mal ob er davon gehört hat?
Hallo Neeva,
ich bin froh, dass ich Deinen Beitrag hier gefunden habe. Bei mir hat die Impfung ebenfalls eine Sarkoidose ausgelöst. Hier meine Geschichte:
Die ersten Beschwerden hatte ich (42 Jahre alt) direkt nach der 1. Impfung mit Biontech im April 2021. Vor der Impfung hatte ich keinerlei Probleme, habe sehr viel Sport gemacht (Laufen, Fitnessstudio, Klettern, Wandern) und war im Allgemeinen sehr aktiv. Bereits in der ersten Woche nach der Impfung ging es mir schlagartig viel schlechter. Ich bemerkte einen extremen Leistungsabfall der Lunge bei jeglicher Art von Belastungen. Vor allem in Verbindung mit Steigungen, aber auch auf geraden Strecken musste ich feststellen, dass ich schon nach ein paar Schritten keine Luft mehr hatte. Treppensteigen war der Horror und kaum mehr möglich.
Da die Beschwerden nach einigen Wochen nicht besser wurden, bin ich im Sommer 2021 zur Hausärztin gegangen, die mich zum Pneumologen überwiesen hat. Die Hausärztin hatte ich auf einen möglichen Zusammenhang der Beschwerden mit der Impfung angesprochen, allerdings hatte sie diesen zum damaligen Zeitpunkt nicht gesehen. Da die pneumologische Gemeinschaftspraxis total überlaufen war, musste ich über 6 Monate auf den Termin warten.
Dann folgten im Juni und Dezember 2021 die 2. (wieder Biontech) und 3. Impfung (Moderna). Im Laufe der Zeit kamen zu den Atembeschwerden auch Herz-Rhythmus-Störungen und extreme Müdigkeit hinzu. An manchen Tagen hatte ich auch leichte Schmerzen im Brustkorb.
Im Januar hatte ich dann endlich den Termin beim Pneumologen. Dieser hat seine Standard-Untersuchungen durchgeführt und meinte, es gäbe nichts Auffälliges. Und auch er hat einen Zusammenhang mit der Impfung vehement verneint. Da ich aber nach wie vor diese starken Atembeschwerden hatte, habe ich darauf bestanden, dass ein CT durchgeführt wird. Der erst mögliche CT-Termin war dann erst Mitte Februar möglich.
Ende Januar 2022 bin ich dann an Corona erkrankt. Die Atemprobleme sowie die Herz-Rhythmus-Störungen wurden schlagartig von Tag zu Tag stärker und es kamen wahnsinnige Schmerzen im kompletten Brustkorb dazu, die ebenfalls immer schlimmer wurden. Mitte Februar wurde ich schließlich vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Da vermutet wurde, dass die Beschwerden mit dem Herzen zusammenhängen, wurde ich in die Kardiologie gebracht. Auch hier haben die Standard-Untersuchungen keine Auffälligkeiten gezeigt, so dass ich am Nachmittag wieder entlassen wurde.
Ende Februar wurde dann endlich das Thorax-CT durchgeführt, bei dem dann der Verdacht auf Sarkoidose diagnostiziert wurde. Anfang März wurde dann eine Bronchoskopie durchgeführt, bei der ein parenchymaler und lymphogener Befall einer Sarkoidose Typ II bestätigt wurde, die die Lunge und die Lymphknoten befallen hat. Dann folgte eine 12-wöchige Steroidtherapie. Ich hatte extrem viele Nebenwirkungen vom Cortison, habe aber durchgehalten. Vor ein paar Tagen dann ein zweites CT mit dem Ergebnis, dass keinerlei Besserung zu erkennen ist. Ich habe immer noch dauerhaft Schmerzen in der Lunge und in sämtlichen Lymphknoten über den ganzen Körper verteilt, bin dauerhaft müde und schlapp und habe Herzrasen und Herz-Rhythmus-Störungen. Dazu habe ich seit dem ganzen einen zu hohen Blutdruck, was vorher auch nie der Fall war. Morgen habe ich nun den nächsten Termin im Krankenhaus. Keine Ahnung, wie es nun weiter geht.