Antihistaminika

Hallo antihistaminika muss ich auf Grund diversen allergien jeden Tag nehmen, aber in Sachen impfnebenwirkungen helfen die leider nicht , ich nehme desloratadin 5mg , die haben so gut wie keine Nebenwirkungen.

Ich kann mit Loratadin wieder 2 Bier trinken. Prost 🙂

Mir haben sie im Krankenhaus Antihistaminika und Kortison intravenös verpasst, als mir am 3. Tag nach der Impfung Atemwege & Zunge zugeschwollen sind. Kurzfristig (für ca. 12 Stunden) ging's mir dann besser, aber die Beschwerden kamen dann zurück (zum Glück aber dann ohne Beteiligung der Atemwege).

Ich teste seit heute auch desloratadin 5mg

Nach der ersten Tabletten kam aber erst mal mehr Schwindel und Kopfweh. Keine Ahnung warum ich immer alle Nebenwirkungen mitnehme 🤷🏼‍♀️ ... Wenn das bis zum Wochenende so weiter geht, dann lass ich es wieder. 🙄

Ich habe mich auf Histaminintoleranz testen lassen. Jemand anders aus meiner Familie, der ähnliche Nebenwirkungen hat, hat sich auch testen lassen. Bei uns beiden wurde keine Histaminintoleranz entdeckt. Zumindest in meinem Fall ist das Verfolgen dieses Ansatzes nicht mehr relevant. Wer eine Art MCAS durch die Impfung entwickelt hat, wird vermutlich in der Folge auch mit Histamin eine Problematik haben. Da macht es definiitv Sinn mit Antihistaminika zu behandeln.

@samsara Hallo, ich arbeite im med. Bereich, und habe schon Fälle erlebt, bei denen der Histaminwert um das 10fache über Normalwert gestiegen ist. Empfehlenswert ist auf alle Fälle Nahrungsmittel weglassen, die  viel Histamin enthalten, mach ich übrigens auch, bin selbst auch davin betroffen. 

@reiki-master-2020 

Ich habe meine Werte in der Akutphase nach Impfung bestimmen lassen. Sie waren nicht erhöht. Ich habe mich trotzdem versucht histaminarm zu ernähren, da es den Körper meiner Meinung nach grundsötzlich entlastet.

@triangel 

Ich habe auch Desloratadin verschrieben bekommen - wegen Verdacht auf MCAS. Ich will erst heute Abend damit anfangen weil ich Angst habe, dass ich zu müde werde tagsüber. Was ist Deine Erfahrung bisher? Und: nimmst Du eine am Tag oder zwei?

@eli_67 

Ich nehme eine Tablette morgens. Es dauert dann erst Mal 2-3 h, wo ich auch denke ich habe wieder mehr Sehprobleme und Kopfschmerzen. Aber dann wird es irgendwie besser.

Ich hab das Gefühl, dass der Blutdruck im Rahmen bleibt und ich abends weniger gestresst bin. In den Tagen vorher ging abends gar nichts mehr wegen Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Da wollte ich irgendwann nur noch meine Ruhe im Dunkeln haben. Habe das Gefühl das ist jetzt besser.

Es hilft nicht bei allen Symptomen bei mir, aber teilweise schon, hab ich das Gefühl.

Ich überlege auch noch wer mir das MAS nachweisen kann. Beim letzten Krankenhausbesuch wurde das gar nicht ernst genommen und je mehr Medikamente es gab, desto beschissener wurde die Situation.

Hallo ich nehme desloratadin schon seit Jahren täglich,  wegen einer hausstaubmilbenallergie , ich habe von den Tabletten keinerlei Nebenwirkungen, aber sie helfen leider auch nicht bei meine  Impfnebenwirkungen.

Lg.

@eli_67 

Hi.. ich hab sehr gute Erfahrungen mit Desloratadin.. irgendwie vergeht da die Schwäche etwas durch und man fühlt sich im Kopf besser.. ist das einzige bisher was zumindest einen leicht positiven Effekt bei mir hat desloratadin macht überhaupt nicht müde.. das machen nur Antihistaminika der alten Generation.. hat null Nebenwirkungen nehme das schon sehr lange... echt ein Versuch wert.. 

Lg

Ich nehme Atarax als Bedarfsmedikament. Weiß nicht, ob es der Placeboeffekt ist, aber ich hab das Gefühl es hilft. 

Hallo 

der Thread von heute wurde nun migriert in den alten Thread - damit wir nicht doppelte Infos haben. Die Umfragefragen ist etwas kürzer. Leider sind die letzten Posts nicht migriert worden - versuche nochmal etwas zu beschreiben.

Die Idee, das Thema ist ja schon etwas älter. Am Ende des Tages gibt es immer viele Erfahrungsberichte, ich denke wir sollten versuchen etwas systematischer die Erfahrung zu sammeln, daher hier noch ein Poll zum Abstimmen. Ist natürlich keine Wissenschaftliche Studie, aber dennoch, sollten im Forum bei jeder Fragestellung z.B. 500 Leute voten, hätten wir schon ziemliche Gewissheit ob etwas einen Zusammenhang haben könnte oder nicht. Beispiel das Antikörperlevel, das vermutlich kaum eine Rolle gespielt hat (interessanterweise) und auch über die Zeit möglicherweise nicht von Relevanz ist oder auch Marburg - wichtig ist halt, dass möglichst viele Leute die das lesen dann auch voten.

Zum Thema:

- Eine Immunreaktion (und Stress) könnte Histamin auslösen

- Histamin könnte sich im Gehirn ansammeln, dort schwer oder gar nicht abgebaut werden?

- Histamin könnte Entzündungen auslösen

- Möglicherweise sind oder waren viele von uns schon vorher empfindlich auf Histamin (Alkohol usw) und /oder haben schlechte Abbaukapazitäten

hier noch ein Paper als Inspiration, bei dem beschrieben wird, dass Histamin und Benommenheit zusammenhängen

https://nebenwirkungen-covid-impfung.org/community/postid/17560/

Bitte natürlich ergänzen, falls etwas falsch ist o.a.

P.S. wäre sicher gut, wenn möglichst viele von uns die Histaminabbaukapazitäten im Labor checken und ob sie auf Histamin es zu einer Symptomverschlechterung kommt.

noch eine Frage die mir gerade eingefallen ist. Nehmen wir mal an wir hätten durch die Immunreaktion der Impfung zuviel Histamin im Gehirn:

1.) hat jeder Histamin im Hirn bei Anstrengung / Stress (sprich es ist nicht irgend eine Barriere überwunden worden)?

2.) Insofern es Histamin im Hirn ist, und 1.) gegeben wäre (also grundsätzlich kann auch Histamin sonst im Hirn sein), müsste man dadurch nicht Kopfweh haben, wenn es zuviel ist? Habe das früher immer bei Alkohol gemerkt, nun merke ich keine Kopfschmerzen dafür den anderen Mist... Oder kann es in diesem Fall auch zuviel sein, ohne dass man davon Kopfweh bekommt

Auch jetzt merke ich nämlich, wenn ich deutlich zuviel Histamin zu mir nehme (Abbaukapazität begrenzt), dass es in Kopfweh mündet. Ist dieses Histamin dann ein anderes oder woanders situiert? 

Jemand ne Idee? Danke