Durchbruch für mich und massive Verbesserung!

Es stimmt, diese Behandlung sollte mit mehr Vorsicht durchgeführt werden.

Eine Idee wäre, zu überwachen, ob Anzeichen von Blutverlust durch den Stuhl oder Urin auftreten, zum Beispiel wenn Blässe, zusätzliche Müdigkeit, weicher und häufiger Stuhl (Verdacht auf Melena), Reduzierung des Blutdrucks oder Schwindel, neu, auftretten.

Man kann das Blutbild (Hämoglobin, Hämatokrit) überwachen, oder der Test auf unbemerkbaren Blutungen aus dem Stuhl kann durchgeführt werden.

@manu89 guten Morgen, wie ich es noch im Kopf hab, fängst du heute mit den Blut verdünne an. Sag mal Bescheid, ob du Veränderungen spürst. Kannst du mir noch mal sagen was du für Symptome hast? LG Andreas

@gecko kannst du mir noch sagen wie hoch die Menge war in Milligramm 5mg ELIQUIS und Clopidogrel-Mepha 75 mg und hast du morgens eine davon genommen und abends eine? Danke für deine Info. LG Andreas

@andreasisa: Aktuell warte ich noch auf meine Blutwerte. Ich möchte feststellen, inwieweit die Einnahme, verschiedene Marker des Blutes verändert.

Sobald ich „Ergebnisse“ habe, werde ich mich direkt melden.

Aktuelle Symptome sind zu 80 % kognitiv. D. h. Konzentrationsstörung, Brainfog, leichter Schwindel/ Benommenheit. Von Zeit zu Zeit bin ich müde bzw. sehr niedergeschlagen, dies habe ich aber schon recht gut in den Griff bekommen.

@isabelle Genau ich lasse in meinem "Selbstversuch" folgende Werte überwachen:

L-3, 7-Hb-159, TRC-169, ly-36, gr-53, mon-7, eo-2, Se-5, ASt-30, ALT-40, GGT-10, LDH-293, TSH-1,0

ob dies nötig ist, kann ich nicht beurteilen. Diese wurde mir von einem Hämatologen empfohlen. 

Die (kurzzeitige) Einnahme von den aufgeführten Medikamenten sieht dieser auch nicht als problematisch (bei einem sonst gesunden Menschen).

VG

Auch der Urinstatus wäre eine einfache und billige Untersuchung, die einen möglichen Blutverlust durch den Urin, unter Behandlung mit Blutverdünnungsmitteln, erkennen könnte. Es kann im Labor oder zu Hause, als Urinteststreifen, durchgeführt werden.

@andreasisa Ich nehme je eine Tablette  am Morgen zusammen mit einem Aspirin Protect.  

Und vielleicht gleich noch ein Zwischenbericht.

Bisher hat sich die Situation bei mir sehr gut eingependelt. Ich schwanke so zwischen 75% und 90% meine früheren Leistungsfähigkeit (wobei ich aufpassen muss, meine Pre-Vac Leistungsfähigkeit nicht zu idealisieren). Auf jedenfall fühle ich mich viel besser.

Grosse Nebenwirkungen hatte ich nicht. Leichtes Magenbrennen gab es mal. Ging dann aber wieder weg mit der Einnahme eines Magenschoners. 

Der Schlaf ist auch wesentlich erholsamer geworden die letzten Tage. Dies ist wohl massgeblich am allgemeinen Wohlbefinden beteiligt. 

Kleine Schwankungen gibt es, aber auf viel höherem (besserem) Niveau.

Ich bin sehr zufrieden.

@gecko 

Lieber Gecko.

vielen Dank für Deinen Bericht.

ich bin selber Arzt wohne und arbeite jetzt auch in der Schweiz (Zürich, bzw. Aarau) und habe eine autoimmune Small Fiber PNP bekommen nach Booster. 

ich hätte noch ein paar Fragen an Dich und würde mich sehr über kurze Antworten freuen.

1. Bei welchem Kollegen bist Du in Behandlung bzw. wer hat Dir die doppelte Blutverdünnung verschrieben.

2. Hattest Du Corona vor/nach den Impfungen ?

3. Hast Du Immunsuppression genommen (immunglobuline, Cortison, Cortisonersatz ? oder nur Apharese) ?

Ich werde gerade mit Immunglobulin und Kortison behandelt. Meine Nerven sind halt weiterverdickt (im Ultraschall) und ich vermute auch das es bei mir microclotts sind. Ich hatte halt wissentlich nie Corona . Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße Bernhard

kurzes Feedback zu meinem Selbstversuch:

Ich hatte bei der Einnahme (6 Tage) von den besprochenen Medikamenten 0-0-2 keine Verbesserung meiner Symtome. Gefühlt hatte es überhaupt keine Auswirkungen auf meinen Körper, weder positiv noch negativ (d.h. Nebenwirkungen).

Aspirin Protect habe ich nicht genommen, denke aber, dass, dies ebenfalls keine entscheidende Wirkung erzielt.

Die Medikamente werde ich folglich wieder absetzen. 

@gecko 

Wie geht's dir jetzt so?

Sehr interessantes Preprint einer Studie von Dr. Laubscher, Dr. Petrorius und Dr. Khan. Erschienen am 21.03.2023, also ganz aktuell.

Zum Thema Endothelitis, Mikrogerinnsel, Thrombozytenaggregation usw.

Behandlung von Long-COVID-Symptomen mit dreifacher Antikoagulanzientherapie | Platz der Forschung (researchsquare.com)

@mike_87bay Mir geht es immer noch gut. Fühle mich zwischen 80% und 90% von vor Prevac. Das einzige wo ich aufpassen muss ist mit dem Pacing. Ich habe letzthin mit relativ grosser Intensität versucht den Trailrun zu machen und dann habe ich 2 Tage gebüsst. Aber nachher ging's wieder gut. Wenn ich die gleiche Strecke langsamer angehe, ist es kein Problem. Puls unter 145 halten ist ok beim joggen, darüber wird's schwierig die nächsten Tage.

Nebenwirkungen habe ich wenige, bis auf eine Neigung zu blauen Flecken wegen der Blutverdünner. Ich nehme zusätzlich einen Magenschoner.

Mal schauen wie es weitergeht.

@gecko

Meine Frage ist, ob dir die Medikamene auf der Grundlage deiner Testergebnisse verschrieben wurden? Hattest du erhöhte dd-Dimere, Fibrinogen oder wurde bei dir ein Antiphospholipid-Syndrom diagnostiziert? Wurde bei dir eine Thrombophilie diagnostiziert? Oder hast du diese Medikamente trotz korrekter Testergebnisse bekommen?

@manu89 

Ich hab hier mitgelesen und deine Symptome gelesen. Ich hab das auch. Seit Dez 21, erste sehr extreme Fatigue, dann zunehmend wirklich massive kognitive Probleme. Seit Herbst Famotidin+Ceterizin, dadurch ist das kognitive bissl besser (kann 1h lesen, mal einen Film schaun), aber die Fatigue die schränkt mich so wahnsinnig ein und ist seit einer (abgebrochenen) reha im Februar noch schlimmer geworden. - 

Magst du dich vielleicht austauschen, was du probiert hast, was geholfen oder nicht geholfen hat? Gern als PN. 

Liebe Grüße,

Blu.