Kortison Erfahrungen?
Moin, ich habe vor 7 Jahren mal Kortison als Infusion bekommen (5 Infusionen). Habe wenig von den Nebenwirkungen bemerkt. Nur, dass mein Gesicht ein wenig runder wurde und dass ich die Therapie als anstrengend empfand. Also insgesamt vernachlässigbare Nebenwirkungen bei mir. Aber geholfen hat es auch nicht (war damals wegen Tinnitus).
Die Punkte bei Kortison sind:
-fraglich, ob es hilft,
-wenn es hilft: fraglich, ob die Wirkung bleibt, oder ob es nur temporär gewirkt hat
-man muss es (soweit ich weiß) selber bezahlen
Stehe dem eher skeptisch gegenüber. Aber wenn es aktuell die beste Therapieoption für dich darstellt, würde ich es an deiner Stelle trotzdem machen.
@funk versuchs mal mit Proteine Shakes am besten Vegan. Vielleicht fehlt dir Aminosäuren. Mir hat der super geholfen🍀lieben Gruß Marion
Einzige Biontech 5.8. Missempfindungen ganzer Körper, Magen/ Darmprobleme, Gesichtslähmung r./ Kehlkopf- Zwerchfellkrampf/ Tinitus/ Augenprobleme/wenig Belastbar/ Atemnot/ Panikattacken/ Rückenbrennen- Schmerzen/ Tremor r. Daumen einen Tag
@don-promillo Sehe ich auch so!
Lg
1. Biondreck: 27.8
Aktuell noch: Rückenschmerzen, Parästhesien, Muskelschmerzen, Sehstörungen, Benommenheit/Brainfog
Ich hab auch kein Kortison genommen. Es fährt das Imunsystem richtig runter, ich hab echt keine Lust dann noch Corona schlimm zu bekommen oder was anderes. Ich bekomme regelmäßig meine Leber und Nierenwerte gecheckt. Im Januar war noch alles oki. Müsste mal wieder hin, auch Ultraschall 🙈
Einzige Biontech 5.8. Missempfindungen ganzer Körper, Magen/ Darmprobleme, Gesichtslähmung r./ Kehlkopf- Zwerchfellkrampf/ Tinitus/ Augenprobleme/wenig Belastbar/ Atemnot/ Panikattacken/ Rückenbrennen- Schmerzen/ Tremor r. Daumen einen Tag
Dr. Freisleben aus Berlin empfiehlt ja die Kortison-Stoßtherapie (siehe Beiträge im MDR - Thread). Wenn ich an die entzündlichen und autoimmunen Prozesse denke, die sich wahrscheinlich gerade in meinem Körper abspielen, erscheint mir ein Versuch sehr sinnvoll. Ich war vorhin bei meinem Hausarzt und werde Freitag mit der Therapie starten. Bin gespannt und werde berichten.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
Hallo alle,
hier mal meine Erfahrungen zum Thema Kortison - und meine Skepsis dazu.
1.
Als Rheuma/Fibromyalgie-Patient wurde bei mir Ende 2020 eine Kortison-Stoßtherapie versucht. Bereits in der ersten Nacht nach der Einnahme konnte ich nicht mehr durchschlafen, ab der zweiten Nacht habe ich quasi senkrecht im Bett gestanden, es hat bei mir eine unglaubliche Rastlosigkeit und Unruhe ausgelöst. Ich musste daher die Therapie nach 5 Tagen abbrechen, weil es mich völlig aus dem Ruder geworfen hat.
2.
Nach der Impfung kam bei mir nach wenigen Tagen ja auch die Unruhe auf. Zum Höhepunkt der Impfnebenwirkungen - so etwa 3. bis 7. Woche nach der Impfung - fühlte es sich dann auch genauso wie bei der Stoßtherapie an, dazu noch morgentliche Schmerzen in der Nierengegend (die Nebennieren schütten das Cortisol aus!) und eine andauernde Unruhe mit Tachykardie und Herzstolpern. Dazu noch ein erhöhter Blutdruck, weniger ein Problem für mich da ich normalerweisse recht niedrigen Blutdruck habe.
Der Cortisol-Spiegel wurde leider nicht gemessen (ist ein wenig aufwändig da es einen wichtigen tageszeitlichen Verlauf gibt). Zunächst gab es bei mir den Verdacht auf Schilddrüsenüberfunktion, die Endokrinologie vermutete nach Blutuntersuchung dann aber eher das Gegenteil.
Pro & Contra
Was also dafür sprechen würde: offensichtlich hat der Körper mit der Reaktion auf die Impfung reagiert - ist das die Selbstheilungskraft? dann könnte man sie mit der Einnahme fördern - oder ist das die überschiessende Reaktion des Immunsystems?
Was für mich dagegen spricht: auch die vorhandenen Symptome - insbesondere die Unruhe - würde sicher verstärkt werden. Das kann ich weiterhin gar nicht gebrauchen!
Euch allen eine baldige Genesung!
64 Jahre, m, ONE SHOT ONLY! Biontech 16.7.21 - 2 Tage später Unruhe, dann Herzrasen, Erschöpfung, massiver Leistungsabfall, in der Akutphase 3. bis 8. Woche starkes nächtliches Wasserlassen, Nachtschweiß, Brustenge u.s.w. - bis heute leistungsmäßig deutlich eingeschränkt, Körperliche Anstrengungen führen häufig zum Crash. Diagnose 9/22: ME/CFS, POTS, Panlymphozytopenie. Ende 2022 wurde verdickte Mitralklappe festgestellt. 2023 über Labor MCAS festgestellt, Post-COVID-Reha 3/23 führte zu keiner Verbesserung. F-Diagnose durch Rehaarzt wurde nicht korrigiert. Beschwerde DRV. Antrag GdB 8/23 gestellt. Antrag gem. IfSG 10/23 gestellt,2024 neue Diagnosen: vermindertes ATP in den Mitochondrien, VEGF-alpha erhöht, Dysbiose Mikrobiom. 3/24: Klage gegen Biontech eingereicht. Versorungsamt erteilt GdB40, Widerspruch abgell, Klage Sozialgericht.
@chandra bin ich mal gespannt 💪
Einzige Biontech 5.8. Missempfindungen ganzer Körper, Magen/ Darmprobleme, Gesichtslähmung r./ Kehlkopf- Zwerchfellkrampf/ Tinitus/ Augenprobleme/wenig Belastbar/ Atemnot/ Panikattacken/ Rückenbrennen- Schmerzen/ Tremor r. Daumen einen Tag
@chandra ich habe nun auch schon 2 mal gehört von dass Kortison helfen könnte, hatte dies schon am Anfang meiner Symptomatik empfohlen bekommen. Allerdings hatte ich da noch keine Ahnung was das alles sein könnte. Nun habe ich etwas Erfahrung gesammelt und ziehe es in Erwägung, da bei mir Entzündungshemmer positive Effekte brachten. Anfangs glaubte ich dass mein Immunsystem rauffahren muss (nach diesem "Schock") - daher wollte ich erstmal wieder zu Kräften kommen, nun habe ich den Eindruck ist es eher umgekehrt...
Betreffend Unruhe usw von Kortison: hatte ähnliche Erfahrungen als ich vor ein paar Jahren das Zeug einmal wegen einer Allergie genommen habe (konnte dann auch nicht mehr schlafen, hoher Puls usw - das ist aufputschend das ist klar). Nun ist es so, man muss sich darauf einstellen dass man gew. Empfinden haben wird. Wenn man also unvorbereitet da reingeht, dann bekommt man ggf. Angst ob der Wirkung. Denke das ist wichtig mit dem Arzt zu besprechen. Wenn ich aber vergleiche in welchem Mist ich nun stecke, dann sind das Peanuts, weshalb ich es auch in Erwägung ziehe, wenn es nicht bald dreht mit anderen Therapien.
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
Hi, ich habe heute mit der Kortison Therapie begonnen. Soll 7 Tage dauern und als Mittel wird Prednisolon 50mg Tabletten eingesetzt. Als erste Dosis gibt es drei Tabletten am ersten Tag dann wird stückchenweise reduziert. Ich werde euch berichten wie es lief. Will euch jetzt nicht täglich mit meinen Erfahrungen zu spammen. Am Ende gibt es ein Resümee dann wird's auch nicht so langwierig für euch. Bleibt bitte alle stark und positiv, auch wenn es verdammt schwer fällt. Wir sind nicht allein, wir haben uns!
Grüße Thorsten
2xBiontech, 1xModerna
Mundtrockenheit, Benommenheit, innere Unruhe, Schwindel, wiederkehrende häufige Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörung, Fatique, körperl. Leistungsdefizit, Drüsenschwellungen/ -schmerzen, Kreislaufprobleme, Herzstolpern, Panikattacke, Atembeschwerden, Sehbeeinträchtigung, Herpes, …
@don-promillo Hi, danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich liege bei 88kg und habe seit 5 Monaten mit den Symptomen zu kämpfen. Weißt ja wie das ist. Irgendwann klammert man sich an den kleinsten und dünnsten Strohalm. Ich wünsche dir, und allen anderen die mit solchen Problemen zu kämpfen haben, dass schnell Lösungen gefunden werden und alles wieder gut werden wird. Zuvor müssen unsere Berichte eben erst mal akzeptiert werden, da liegt derzeit das primäre Problem. Trotz allem bin ich guter Dinge. Gute Besserung!
2xBiontech, 1xModerna
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Hallihallo,
entschuldigt bitte, wenn ich jetzt mal bissl quertreiben muss... Also mir haben auch zwei Ärzte unabhängig voneinander was von Kortison erzählt. Das war allerdings nichts Konkretes und klang mir eher nach einem Vorschlag aus Rat- und Hilflosigkeit, nachdem ich vehement dagegen protestiert habe, Psychopharmaka zu nehmen oder sinnloserweise in eine Psycho-Reha zu gehen, nur damit die Ärzte mich erstmal loswerden.
Kürzlich bin ich dann aber doch einmal auf Ärzte gestoßen, die die AAKs für problematisch halten und meinten, die müssten schon raus und könnten so nicht bleiben. Das mit dem Kortison hingegen hielten sie für völlig kontraindiziert in dem Sinne, dass man auf den ohnehin geschwächten Körper "nicht noch ein Gift" geben sollte. Weiß nicht, ob ich nun nur selektiv das glaube, was mir in meine Theorie passt, aber ich fand das schon glaubwürdig.
Ich meine auch, dass in mir keine Entzündung tobt, aber auch das kann ja bei jedem anders sein. Bloß mit Kortison wäre ich eben sehr vorsichtig. Auch aus dem Grund, dass neben mir im Krankenhaus eine Patientin lag, bei der erstmals ein MS-Schub diagnostiziert wurde (kurz nach der ersten Impfung, nebenbei bemerkt) und die nach ihren fünf Infusionen erstmal so richtig im Eimer war, aber selbstverständlich dann in die Häuslichkeit entlassen wurde...
@elisab Hi Elisa, quertreiben ist das nun wirklich nicht. Es ist eine ehrliche und akzeptable Meinung. Ich bin immer froh wenn mir jemand seine Meinung darlegt, nur so kommen wir weiter und finden letztendlich Lösungen. Meine Ärzte geben zu, dass Sie im Moment nicht weiter wissen. Ob es helfen wird oder eben nicht, werde ich bald berichten können. Ich bin jetzt erst mal froh, dass überhaupt was versucht wird. Nach 5 Monaten Achselzucken sowas wie ein kleiner Lichtblick. Ich wollte die Therapie.
Das mit den AAks habe ich erst hier im Forum wirklich kennengelernt. Dazu muss ich mir jedoch die kommenden Wochen einen Überblick verschaffen. Was ich bisher erlesen konnte war plausibel, wirft jedoch für mich als Laien eine Menge Fragen auf. Der Diskurs zu den AAks mit meiner vertrauenswürdigen Ärztin steht noch aus. Nach der laufenden Therapie.
An diesem Beispiel sieht man zumindest, das unsere Mediziner mit unserer Situation (zumindest im Moment) vollkommen überfordert zu sein scheinen. Die letzten Jahre waren vielleicht ein wenig zu viel für die Professoren an den Unis, den Doktoren und niedergelassenen Ärzten. Es sind halt auch nur Menschen. Danke für deinen Beitrag!
2xBiontech, 1xModerna
Mundtrockenheit, Benommenheit, innere Unruhe, Schwindel, wiederkehrende häufige Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörung, Fatique, körperl. Leistungsdefizit, Drüsenschwellungen/ -schmerzen, Kreislaufprobleme, Herzstolpern, Panikattacke, Atembeschwerden, Sehbeeinträchtigung, Herpes, …
@thorsten ich denke es gibt sehr viele Wissenschaftler die bereits seit Monaten und letztem Jahr von suspekten Nebenwirkungen der Impfungen berichten. Leider kommen diese Berichte, publiziert in renommierten wissenschaftlichen Journals (und auch dem NIH), nicht im öffentlichen Diskurs vor. Die meisten Ärzte hingegen sind keine Wissenschaftler und können alleine unmöglich Lösungen finden - aber schonmal gut wenn sie unsere Probleme ernst nehmen. Am Ende des Tages braucht es Unterstützung von ganz oben, um gemeinsam der Problematik Herr zu werden. Meine Meinung
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
@thorsten
Hi Thorsten! Schon gut 😉 Ich wollte halt auch nicht, dass es dann so rüberkommt von wegen, ich wüsste alles besser oder so. Das tue ich natürlich nicht! Wer kennt sich schon genaustens aus mit dem ganzen Mist hier? Aber manchmal kommt etwas durch einen geschriebenen Text einfach falsch rüber.
Ich wäre halt beim Kortison sehr vorsichtig. Es gibt Indikationen dafür. Dann wird es verabreicht und hilft mitunter auch und man nimmt eventuelle Nebenwirkungen in Kauf. Hier aber weiß irgendwie keiner so richtig was, und wenn dann ein Arzt sich nicht wirklich dafür interessiert und mit einem Medikament daherkommt, das man eben auch mal fix über die KK abrechnen kann, ist aus meiner Sicht Vorsicht geboten. Zumindest hatte ich, wie oben beschrieben, diesen Eindruck von den betreffenden Ärzten. Und dann waren halt die, die mir explizit davon abgeraten haben. Und da werde ich natürlich erst recht hellhörig, wenn schon mal ein Arzt von etwas abrät...
Liebe Grüße
Elisa.
Habe über einen Zeitraum von 2 Wochen Prednison 20mg/tägl. ausprobiert. Es hat mich etwas stabilisieren können,doch im Gegenzug meine Schlafprobleme verschärft. Deshalb habe ich mich entschieden,es wieder abzusetzen,zumal es ja auch im Widerspruch dazu steht,gleichzeitig das Immunsystem mit NEM´s zu unterstützen.
Astrazeneca 05/21
Schmerzen Nacken/Hinterkopf, Brainfog und co.,Sehstörung, Verkrampfung, CFS
alpha1, beta 2,m2
Letzter Beitrag: Medienberichte zu Long-COVID / PACS / Post-COVID (nicht Post-Vac-Syndom!) und anderen Postinfektiösen Syndromen Unser neuestes Mitglied: elisa169 Neueste Beiträge Ungelesene Beiträge Schlagwörter
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