Maraviroc (Patterson et al.)
@postvac-malgorzata irgendwie ergeben deine Testergebnisse nur wenig Sinn. Ich frage mich aber auch, wie viel man auf die konkret angegebene Spike-Menge setzen kann. Vielleicht verteilt sich das Spike einfach nur nicht gleichmäßig im Körper, so dass es je nach Blutprobe zu stark abweichenden Ergebnissen kommen kann.
Hast du denn vor der IA mal den Standard-Test auf Spike-Antikörper gemacht? Der kann ja von jedem Hausarzt unproblematisch durchgeführt werden, es gibt sogar Selbsttests, die man einschicken kann. Stark erhöhte Werte sind hier ja auch ein Indiz für Spike-Persistenz (wenn man nicht gerade kurz vorher eine Covid-Infektion hatte). Da wäre es interessant zu wissen, wie hoch bei dir der Wert war, wenn der direkte Spike-Nachweis in deinem Fall so wenig aussagekräftig ist.
@fdr Vielleicht sitzt das Spike auch im Gewebe, was man im Blut dann gar nicht nachweisen kann.
2x Biontech, 1x Moderna: Seit Juni 2022 Visual Snow, Tinnitus, dauerhaft tastbare Lymphknoten, Nervenprobleme (schnell warme oder kalte Hände und Füße mit teilw. Schmerzen, weniger dafür pelziges Gefühl, spinnwebenartige Missempfindungen, teilw. Taubheit und Schwäche der Extremitäten, Gefühlsverlust der Eichel + Erektionsstörungen, Kein Gefühl mehr im Darmausgang, Schließmuskel nicht mehr ansteuerbar und dauerhafte Fissuren) , Verspannungen, Muskelzucken, manchmal Schwindel, Herzrasen und PEM.
@paddel_xd ja, nur die Frage stellt sich ja trotzdem, wie kommt das Spike dann vom Gewebe in die Exosomen, und warum gelangt es von dort nicht in die Immunzellen? Der Weg des Spike müsste ja eigentlich sein: Anfangs ist das Spike im Serum, wird dort von den Immunzellen gefressen und gelangt wiederum von dort in Exosomen, die von den Immunzellen produziert werden. Wenn das Gewebe regelmäßig Spike abgibt, sollte es daher normalerweise eigentlich auch von den Immunzellen erkannt werden. Vielleicht sind aber auch die Tests einfach extrem unzuverlässig und es ist eben auch möglich, dass trotz negativem Immunzellen-Befund irgendwo noch Spikes in Immunzellen sitzen.
Frau Prof. Dr. König sprach mal darüber, wie schwer es ist, überhaupt Spikes nachzuweisen.
"Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit kann von alleine Aufrecht stehen." (Thomas Jefferson)
Ich denke der Punkt, dass es nur das MMD gibt, was Spike in den PBMCs und den Exosomen untersucht/ feststellen kann, sollte einem bereits zu denken geben. Sollten die Verfahren einigermaßen valide sein, würden es auch andere Labore anbieten...schließlich lässt sich viel Geld damit verdienen.
Grüße
M, 33 zuvor sehr sportlich. Beginn der Symptome Okt. 23 mutmaßlich nach einer Infektion - 1,5 Jahre nach der letzten Impfung.
- Schwindel, Parästhesien, starke Sehbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Verdauungsprobleme. Stark schubartiger Verlauf
Veröffentlicht von: @fdrnur die Frage stellt sich ja trotzdem, wie kommt das Spike dann vom Gewebe in die Exosomen, und warum gelangt es von dort nicht in die Immunzellen?
Warum muss das Spike vom Gewebe in die Exosomen gelangen? Und warum sollte die Spike-Exosomen-Kombination in die Immunzellen (PBMC) gelangen?
Gibt es einen Beleg, dass dieser (hypothetische) Prozess bei Gesunden, also vor der Corona-Pandemie, bereits stattgefunden hat?
Ich würde davon ausgehen, dass Exosomen und Immunzellen (PBMC) koexistieren können.
@alina1 irgendwo muss das Spike in den Exosomen ja herkommen, das taucht schließlich nicht einfach magisch in den Exosomen auf. Wenn es nicht in Immunzellen oder Serum nachweisbar ist, muss es ja irgendwo anders herkommen - oder der Test ist unzuverlässig.
Die Exosomen werden von verschiedenen Zellen, darunter Immunzellen, gebildet und transportieren Material entweder von Zelle zu Zelle bzw. entsorgen Abfall aus den Zellen. Von daher wäre es schon sehr seltsam, wenn die Exosomen zwar Spike enthalten, aber die Zellen komplett spikefrei sind. Wenn also die Immunzellen ohne Spike sind, stellt sich die Frage, ob andere exosom-produzierende Zellen betroffen sein könnten (nur warum testet das dann keiner?).
Was ist wenn man über Menschenkontakt sich die Spikes wieder einfängt? Dann wären die eigentlich immer nachweisbar.
2x Biontech, 1x Moderna: Seit Juni 2022 Visual Snow, Tinnitus, dauerhaft tastbare Lymphknoten, Nervenprobleme (schnell warme oder kalte Hände und Füße mit teilw. Schmerzen, weniger dafür pelziges Gefühl, spinnwebenartige Missempfindungen, teilw. Taubheit und Schwäche der Extremitäten, Gefühlsverlust der Eichel + Erektionsstörungen, Kein Gefühl mehr im Darmausgang, Schließmuskel nicht mehr ansteuerbar und dauerhafte Fissuren) , Verspannungen, Muskelzucken, manchmal Schwindel, Herzrasen und PEM.
@paddel_xd ja, dann müssten die Spikes aber doch eigentlich auch recht schnell wieder im Serum und in Immunzellen nachweisbar sein.
Das sind alles Fragen, auf welche es immer noch keine Antwort gibt. Florian Schilling schreibt aber, dass "Shedding" zumindest Entzündungsmarker freisetzt.
"Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit kann von alleine Aufrecht stehen." (Thomas Jefferson)
@albert die Idee von Shedding finde ich wirklich grenzwertig. Als ich "frisch" geimpft war, machte ein Freund von mir, der immer auf Demos ging u.s.w. einen Sprung zur Seite, als ich ihm erzählte mich jetzt doch einmal geimpft zu habe......,da hörte ich das erste Mal davon. Also ich hatte wirklich kein richtiges Vertrauen in die Impfung und empfand sie von Anfang an politisch verharmlost, aber da komme ich nicht mit. Wie wird das denn medizinisch erklärt?
Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.
Veröffentlicht von: @fdr@alina1 irgendwo muss das Spike in den Exosomen ja herkommen, das taucht schließlich nicht einfach magisch in den Exosomen auf. Wenn es nicht in Immunzellen oder Serum nachweisbar ist, muss es ja irgendwo anders herkommen - oder der Test ist unzuverlässig.
Die Exosomen werden von verschiedenen Zellen, darunter Immunzellen, gebildet und transportieren Material entweder von Zelle zu Zelle bzw. entsorgen Abfall aus den Zellen. Von daher wäre es schon sehr seltsam, wenn die Exosomen zwar Spike enthalten, aber die Zellen komplett spikefrei sind. Wenn also die Immunzellen ohne Spike sind, stellt sich die Frage, ob andere exosom-produzierende Zellen betroffen sein könnten (nur warum testet das dann keiner?).
Mein letzter Stand ist, dass das Spikeprotein nicht nur über den ACE2-Rezeptor in Zellen eindringen kann, sondern auch über andere Zellschnittstellen. Zudem unterteilt man das Spikeprotein in einen Teil, der S1 genannt wird, und einen weiteren Teil, der die Bezeichnung S2 trägt, wobei zwischen den beiden Teilen die sogenannten Furin-Spaltstelle ist.
Im Fall, dass die Bindung an den ACE2-Rezeptor erfolgt, scheint es so zu sein, dass der S1-Teil an der ACE2-Rezeptor bindet und der S2-Teil mit der Zellmembran fusioniert, wodurch der Eintritt in die Zelle erfolgt.
Eine ACE2-unabhängige Bindungsmöglichkeit besteht mit dem Zelloberflächenprotein GRP78, das bei Monozyten vorkommt. Wie in diesem Fall der Zelleintritt im Detail abläuft und welche Folgen er hat, dazu habe ich noch keine ausführliche Literatur gefunden.
Mit diesem Wissen kann man sich leicht vorstellen, dass ein Eintritt über Schnittstelle A eine andere Folge hat als ein Eintritt über Schnittstelle B. Diese unterschiedlichen Folgen erklären sodann, weshalb im einen Fall das Spikeprotein in Exosomen und im anderen Fall das Spikeprotein in Immunzellen (PBMC) gefunden wird.
Literatur:
- The enemy within: How SARS-CoV-2 uses our own proteins to infect our cells, https://www.cas.org/resources/cas-insights/covid-19-spike-protein
- ACE2-independent SARS-CoV-2 virus entry through cell surface GRP78 on monocytes - evidence from a translational clinical and experimental approach, https://dzl.de/publication/10-1016-j-ebiom-2023-104869/
@alina1 nur unabhängig davon, welchen Rezeptor das Spike für den Eintritt in die Immunzelle nutzt, sollte das Spike dort danach ja in jedem Fall nachweisbar sein? Ich glaube, die PBMC-Tests sind einfach etwas ungenau und so kann es eben vorkommen, dass man dann ein negatives Ergebnis erhält, obwohl es tatsächlich doch noch irgendwo Spike in den Immunzellen gibt. Das würde dann auch erklären, warum bei einigen Leuten trotz vermeintlicher Spike-Elimination auch nach der Immunadsorption keine Besserung eintritt - weil eben doch noch Spike in den PBMC ist und daher weiterhin eine Immunreaktion ausgelöst wird.
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