Neuroplastizität & ...
 
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Neuroplastizität & Atem-Training

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 Dan
(@dan)
Moderator

Liebe Gemeinde,

bevor ich mich langsam aus diesem Forum zurückziehe, möchte ich mit euch den Behandlungsansatz teilen, mit dem ich es geschafft habe den Bann zu brechen. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, aber ich bin davon überzeugt, dass bei diesem Thema jeder etwas Nützliches für sich mitnehmen kann.

Der Text hier ist lang und ich habe lange daran gebastelt, aber eine glaubhafte Beschreibung erfordert zwangsläufig ein paar Zeilen. Ohne diese Einleitung würde ich mir selbst nicht glauben. Wem das zu viel persönliches Gelaber ist scrollt direkt runter zu den Links. Für unsere Brainfog’ler habe ich die Absätze nummeriert, sodass man das Lesen beliebig aufteilen kann. Ich hoffe innig dem einen oder der anderen hiermit einen möglichen Ausweg zeigen zu können.

 

(1) Für ein besseres Verständnis kurz ein paar Worte zu mir: Bis zur Impfung war ich sportlich aktiv und habe mir auf vielen Ebenen sehr viel zugemutet. Immer Vollgas, nichts ist unmöglich. Ich durfte eine umfangreiche wissenschaftliche Ausbildung genießen und habe die dort vermittelte Denk- und Arbeitsweise verinnerlicht: Glaube nichts, recherchiere alles. Aussagen hinterfragen, Studien-Designs kritisieren, Literatur-Verzeichnisse und mögliche Abhängigkeiten prüfen. Zudem bin ich Atheist und habe mit Spiritualität nichts am Hut.

 

(2) Mit der ersten Impfung wurde mir der Stecker gezogen. Die darauffolgenden Impfungen sowie die Infektion verschlechterten meinen Zustand weiter, sodass ich letztlich knapp 1,5 Jahre mit CFS-Symptomen inklusive Post-Exertional Malaise, hohen Entzündungswerten und mit einem an leichte Demenz erinnernden Gedächtnis zu kämpfen hatte. Dieses Erlebnis wünsche ich absolut niemandem. Ich war die meiste Zeit an die Wohnung gebunden, für zwei Monate sogar an die Couch. Die Belastbarkeit betrug selten mehr als 1.000 Schritte am Tag. Jede Rollator-Oma war schneller als ich.

 

(3) Ich habe viele der hier im Forum beschriebenen Ansätze und Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert und unermüdlich nach Erklärungen für diesen Zustand gesucht. Ich habe unzählige Studien zu möglichen Lösungen durchforstet. Ich habe tausende Euro für diverse Behandlungen ausgegeben. Alles ohne große Erfolge, auch wenn mir zumindest die HBO-Therapie gezeigt hatte, dass mein Zustand nicht völlig festgefahren, sondern irgendwie beeinflussbar ist. Aufgrund des absolut unterirdischen Preis-Leistungs-Verhältnisses musste ich das jedoch trotz beginnender Besserung abbrechen und landete direkt in einem zweimonatigen Crash. Ich war verzweifelt.

 

(4) Die Berichte über Neuigkeiten aus der Forschung rund um Covid und Impfung ließen im Laufe diesen Jahres etwas nach und damit auch meine Hoffnung. Anfang August bin ich über einen unscheinbaren Beitrag in einem anderen Forum auf einen Online-Kurs zu Neuroplatizität für chronisch Kranke aufmerksam geworden. Plötzlich schreibt da jemand, dass man sein Hirn neu verdrahten kann und damit für „normale Ärzte“ unheilbaren Mist loswerden kann. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich mit meiner oben beschriebenen Denkweise sehr skeptisch war. Aber was hatte ich schon zu verlieren, wenn die scheinbar einzige noch offene Alternative eine Reihe exorbitant teurer Blutwäschen ist? 

 

(5) Ich fand verschiedene Kursanbieter und alle hatten Videos von glücklichen Teilnehmern, die damit unterschiedlichste Symptome losgeworden sind: Posturales Tachykardiesyndrom (POTS), Small-Fiber-Neuropathie, Multiple Chemikaliensensitivität (MCS), Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS), Posttraumatisches Belastungssyndrom (PTSD), sonstige Angststörungen, chronische Schmerzen, etc.

 

(6) Erster Gedanke: „Das kann nicht sein! Ich habe organisch bedingte Störungen, die kann man nicht einfach wegdenken. Und schon gar nicht mit irgendwelchem Psychozeug.“

 

(7) Wir haben hier im Forum schon ein paar Mal darüber philosophiert: In unserer westlichen Welt werden sowohl Körper und Geist als auch die verschiedenen Symptome immer auseinander dividiert. Es werden Lösungen für einzelne Symptome gesucht, nicht für Ursachen. Wie können also Menschen mit so „unterschiedlichen“ Diagnosen und Auslösern von der gleichen Methode profitieren?

 

(8) Diese Heilungsgeschichten haben bei mir einen Schalter umgelegt. Die Auslöser der Symptome scheinen nicht besonders relevant zu sein, wenn all diese Menschen auf unterschiedlichen Wegen im gleichen Elend gelandet sind. Wenn also die Impfung die oben genannten Symptome auslöst und es Menschen gibt, die diese Symptome überwunden haben, dann ist es doch wahrscheinlich, dass diese auch überwindbar sind, wenn sie durch eine neue Impfung oder ein neues Virus ausgelöst wurden.

 

(9) Die Heilungsgeschichten dieser „unheilbar“ Kranken hatten alle etwas gemeinsam: Jeder Einzelne hatte seinen persönlichen Kipppunkt, an dem er oder sie sich dazu entschlossen hat die Krankheit mit Gleichmut hinzunehmen und im selben Moment diese hinter sich zu lassen. Jeder hat einen anderen Startpunkt, aber ohne dieses grundsätzliche Denkweise scheint es nicht zu gehen. Die Erkenntnis, dass es Menschen mit meinen Symptomen gibt, die sich im Krankenhaus nicht einmal mehr selbstständig umdrehen konnten und jetzt wieder ein normales Leben führen, war für mich Evidenz genug. Wenn die das können, kann ich das auch. Die genaue Diagnose scheint bei diesem Kreis an Symptomen keine Rolle zu spielen, für die Aufrechterhaltung des Zustandes ist stets ein fehlgesteuertes Nervensystem verantwortlich. Es wurde durch einen beliebigen Kreis an Stimuli so überreizt, dass sich die Grundlinie verschoben hat und das System seitdem überempfindlich auf unbedenkliche Reize reagiert.

 

(10) Was mich lange zurückgehalten hat war die Ungewissheit für immer mit diesem Mist leben zu müssen. Das Problem wurde mir gespritzt und das Problem ist auch nur durch etwas Externes zu beheben. Aber niemand weiß Bescheid. Dazu die allgemeine Weltuntergangsstimmung, wenn man ständig Nachrichten liest/hört/sieht. Wenn man das über eine längere Zeit ertragen muss wird das im Gehirn eingespeichert. Das Nervensystem meldet dem Gehirn: Du hast massive Entzündungen und massiven Stress, also lege ich deinen Körper jetzt lahm. Wer versucht sich dagegen zu wehren, bekommt jegliche Kontrolle entzogen.

 

(11) Wenn man über einen längeren Zeitraum so erschütternd krank ist und es keinen Ausweg zu geben scheint, wird das im Kopf einprogrammiert und der Körper hält diesen Ausnahmezustand aufrecht. So funktioniert lernen: Wiederholung, Bestätigung, Erwartung. Ich habe Schmerzen und keine Luft, also kann ich nicht Laufen. Ich kann nicht Laufen, weil ich Schmerzen und Atemnot habe. Für die Akutphase ist das eine super Funktion des Körpers, um sich selbst zu schützen. Das Problem ist die schleichende Chronifizierung durch die Ungewissheit, die ewige Selbstbestätigung und der daraus entstehenden Angst vor allem außerhalb der eigenen immer kleiner werdenden Komfortzone. Das Nervensystem ist stets auf deiner Seite. Es wird dich niemals hinterfragen oder kritisieren. Wenn du dich also festgefahren hast und davon überzeugt bist, hast du dich festgefahren.

 

(12) Das Festfahren geht so weit, das sich Menschen lieber über CFS und „echtes“ ME streiten, anstatt gemeinsam einen Weg aus dem Loch zu finden. Aber auch die anderen hier im Forum beschriebenen Symptome überwältigen einen so außerordentlich, dass man nur noch Angst haben kann. Deswegen ist es auch so unglaublich schwer diese Abwärtsspirale zu stoppen, bzw. den Kreislauf zu durchbrechen.

 

(13) Doch letztlich sind Schmerzen nichts anderes als Signale des Gehirns und die Interpretation eben dieser Signale ist durch Lernen beeinflussbar. Was man bei Neuroplastizität macht ist, die durch die Krankheit ausgebildeten Nervenbahnen trockenzulegen und Neue zu bauen. Die destruktiven Schmerzautobahnen zuzuschütten und gesunde Verbindungen zu errichten. Klingt erst einmal abgefahren. Wenn man aber überlegt, dass unser Körper dank Zellerneuerung generell im ständigen Wandel ist, ist ein plastisch beeinflussbares Gehirn durchaus plausibel.

 

(14) Das Gehirn mag Veränderungen und ist bereit sich zu verändern. Wenn wir es unserem Nervengeflecht im Gehirn aber nicht erlauben sich zu verändern, stecken wir fest. Dann sind wir nicht in der Lage uns aus einer Situation herauszuwinden oder einem andauernden Alptraum zu entkommen. Negative Erfahrungen haben einen dort hingeführt wo man ist. Wo führen einen dann wohl weitere negative Gedanken hin? Zumindest nicht aus diesem Loch!

 

(15) Die größte Schwierigkeit dieses Lösungsansatzes ist die Trennung von den alten Denkweisen, Zweifeln, negativen Gedanken und der eigenen Opferrolle. Es braucht die bedingungslose Überzeugung, dass Heilung möglich ist und den eisernen Willen dranzubleiben - auch wenn es Monate dauert und Rückschläge einen herunterziehen werden. Sobald man seinem Gehirn und sich selbst gezeigt hat, dass es Fortschritte gab und gibt, und mögen sie noch so klein sein, verselbstständigt sich der Prozess. Hier sind wir wieder beim Thema Lernen: Wiederholung, Bestätigung und Erwartung. Man kann sich den Heilungsprozess wie eine exponentielle Kurve vorstellen. Zu Beginn ist das Wachstum nicht erkennbar, aber wer weitermacht schießt ab einem gewissen Punkt nach oben und ist nicht mehr aufzuhalten. Wer vor diesem Punkt aufgibt, wird keine Besserung erfahren.

 

(16) Was macht man also nun bei Neuroplastizität? Es gibt verschiedene Aspekte. Ich beschränke mich hier auf die, die ich glaube verstanden zu haben: (Ersatz-) Stimulation und Modulation.

Man kann nicht einfach an nichts denken. Man muss dem Gehirn also etwas anderes anbieten, wenn man den Fokus von den Schmerzen und Symptomen wegbekommen möchte. Hier können externe Impulse helfen. Das können Geschmack, Licht, kleinste Bewegungen, Temperaturunterschiede (kühle Duschen / Kneipp) oder anderer Schmerz (Akupressur) sein. Bei der Modulation stellt man sich schließlich vor die Schmerzzentren hoch und runter zu regeln; den Schmerz also zu verstärken und abzumildern. Der Fokus liegt dabei klar auf dem Herunterregeln. Dies zeigt dem Gehirn, dass man selbst eine aktive Rolle hat und man den Schmerzen nicht ausgeliefert ist. Wie diese Vorstellung im Detail bildlich aussieht ist egal: Moskowitz schreibt von Schmerzlandkarten, aber das könnte genauso eine Truppe Feuerwehr-Minions sein. Je nach Schwere der Symptome zeigen sich dann nach ein paar Wochen die ersten Erfolge.

 

(17) Warum dazu noch Atem-Training? Ganz einfach, weil es den Prozess erleichtert und uns ermöglicht zu entspannen, loszulassen, zu entkrampfen und Stresse abzubauen. Ich garantiere euch: Mit Neuroplastizität und den richtigen Atem-Übungen ist bei vollem Engagement der desaströse Kreislauf zu brechen. Die Symptome gehen nicht einfach weg und es ist harte Arbeit, aber sie verlieren relativ schnell ihren Schrecken. Und das ist die halbe Miete. Mit positiver Überzeugung und schrittweiser Steigerung innerhalb der eigenen Grenzen vertraut einem der Körper wieder, macht langsam auf und übergibt einem zögerlich wieder das Steuer.

 

(18) Und das funktioniert? Nach eineinhalb Jahren Dahinvegetieren habe ich mich zwei Wochen in das Thema eingelesen und die vermittelten Gedanken reifen lassen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Nach drei Wochen habe ich das erste Mal wieder in der Küche getanzt. Nach vier Wochen hatte ich mich beim Spazierengehen auf 4.000 langsame Schritte am Stück in der Ebene gesteigert. Zu Beginn waren alle erwarteten Symptome da: Enge in der Brust, Druck auf dem Brustbein, ein Ziehen im Armansatz, diffuse Halsschmerzen, Speiseröhrenkrämpfe und die Angst, dass mir die Puste ausgeht und ich nicht mehr zurück komme. Aber ohne Schuhe musste sich mein Gehirn leider so auf den Untergrund konzentrieren und die durch die kleinen Steine verursachten Schmerzen verarbeiten, sodass die Schmerzen in der Brust und die Angst in den Hintergrund rückten. Durch diese Selbsttäuschung konnte ich mich regelrecht freilaufen und Schritt für Schritt wieder lernen normal zu gehen. 

 

(19) Nach sechs Wochen und unzähligen Muskelkatern später habe ich wieder mit sanftem Yoga anfangen können und meine Spaziergänge schneller absolvieren können. In Woche sieben konnte ich selbstständig zu einem Atem- und Meditations-Workshop anreisen. Absolut tiefenentspannt konnte ich dann in Woche acht 20.000 Schritte im Gelände wandern. Was für ein Wahnsinn! Das Ganze führte natürlich zu unvorstellbaren Muskelkatern und ich würde jedem ein etwas langsameres Tempo empfehlen; aber es zeigt was möglich ist. Keine Crashs, nichts! Auch meine lange Leitung, bzw. Wortfindungsstörungen wurden stetig weniger. 

 

(20) Bewegung ist selbstverständlich nicht alles. Bewegungsstress in Verbindung mit anderen Alltagsstressen reduziert meine Leistung noch. Genau daran arbeite ich gerade: Schrittweise neuen Impulsen und Stressen aussetzen, die das Leben in Kombination eben so bietet. Letztlich ist das nichts anderes als mentale Kondition aufzubauen. Symptome provozieren, wahrnehmen, kleindenken, wegatmen und weitermachen. Es klingt absolut lächerlich, aber es funktioniert. Nach ein paar Monaten ist dann der Unterschied zu „gesunden“ Mitmenschen kaum mehr erkennbar.

 

(21) Mit Glück hat das hier alles nichts zu tun. Auch die vielbeschriebene Zeit spielt eine untergeordnete Rolle. Ich würde es auf Wissen, Willen und Hingabe herunterbrechen. Ohne das knallharte Mindset, dieses Elend ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen, säße ich heute noch im Rollstuhl oder würde mir qualvoll 1.000 Schritten pro Tag abringen.

 

(22) So, was kann ich deinen ungläubigen Blicken nun entgegensetzen? Jeder hat eine andere Ausgangsposition, einen anderen Aktionsradius und andere Blockaden im Kopf. Alleine ist das extrem schwer zu überwinden. Ich kann jedem hier nur empfehlen sich in das Thema einzulesen und sich die verschiedenen Kurs-Anbieter anzusehen. Wenn ihr euch mit einem Referenten identifizieren könnt, probiert das Programm einfach aus. Die meisten Programme kosten nicht mehr als eine einzige Fahrt in der HBO-Druckkammer, können aber wesentlich nachhaltigere Effekte produzieren. 😀

 

(23) Bei Ärzten wird man beim Thema Neuroplastizität meist nur mit großen Augen angesehen. Es ist also etwas schwierig individuelle Unterstützung zu erhalten. Auch große Feldstudien sind kaum möglich, weil jeder ein an seine eigenen Bedingungen angepasstes Training benötigt. Das Forschungs-Dilemma beschriebt der Neurowissenschaftler V.S. Ramachandra ganz gut:

"Stellen Sie sich vor, ich karre ein Schwein in Ihr Wohnzimmer und sage Ihnen, dass es sprechen kann. Sie könnten sagen: 'Ach wirklich? Zeigen Sie es mir.' Dann schwenke ich meinen Zauberstab und das Schwein beginnt zu sprechen. Sie könnten antworten: 'Mein Gott! Das ist erstaunlich! Sie werden wahrscheinlich eher nicht sagen: 'Ah, aber das ist nur ein Schwein. Zeigen Sie mir ein paar mehr, dann glaube ich Ihnen vielleicht.“

 

Seit ein paar Wochen überlege ich inwiefern ich Menschen, die sich darauf einlassen möchten ein bisschen coachen kann, ohne mich selbst zu sehr zu belasten. Vielleicht hat hier ja jemand eine gute Idee. Bis dahin kann ich dir diese Linkliste anbieten:

 

LINKS

Grundlegendes zur Neuroplastizität

 

 

 

 

Genesungsberichte

 

 

Kurs-Programme (bitte in Verbindung mit Neuroplasticity selber googeln, da ich niemanden bei der Auswahl beeinflussen möchte)

 

  • Gupta Program, DNRS, ASN Rewire, CFS Recovery Jumpstart, etc.

 

Atem-Training und Stressabbau

 

  • Wim Hof: Wer innerhalb von wenigen Minuten erleben möchte, welche Kraft der Atem auf uns haben kann, sollte seine Methode ausprobieren. Nicht übertreiben und man sollte beim ersten Mal einen anderen Menschen um sich haben.
  • https://www.youtube.com/watch?v=BckqffhrF1M

 

 

Tipp: Wem es schwerfällt die englischen Inhalte zu verstehen, sollte die automatische Übersetzungsfunktion von YouTube ausprobieren (Zahnrad unten rechts / Untertitel / Automatisch übersetzen / Deutsch). Die Funktion ist zumindest so gut, dass man den Kontext versteht und im schlimmsten Fall hat man etwas zu lachen. Englische Texte kopiert ihr einfach in DeepL, damit sollte sich ebenfalls der Kontext erschießen. 

 

Noch ein paar Klugscheißersätze zum Abschluss:

Eine mentale Einflussnahme auf körperliche Prozesse hat nichts damit zu tun, ob ein psychisches Problem zugrunde liegt oder nicht. Die Beeinflussung körperlicher Vorgänge durch mentale Aktivitäten (und umgekehrt) wird von jedem Menschen täglich praktiziert, ist wissenschaftlich nachgewiesen, und beschäftigt eigene Wissenschaftsbereiche wie Psychoneuroimmunologie und Psychoneuroimmunoendokrinologie.

Gleichzeitig ist dieser Zusammenhang kein Garant dafür, dass die gewählte mentale Aktivität auch zum gewünschten Erfolg führt – ebensowenig wie ein allopathisches Mittel bei jedem Menschen wirkt.

 

 

Beste Grüße
Dan

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Themenstarter Veröffentlicht : 01/11/2022 1:07 p.m.
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(@susanna)
Anfänger

@dan vielen Dank! Ja, ein sehr langer Text , aber wunderbar zu lesen! Ich freue mich immer riesig und schaue auch oft unangemeldet hier nach solchen Geschichten! Mein Herz macht dann einen Freudensprung, wenn ich die Erfolge lese😅 dieses Forum hat wirklich einen Orden verdient! Ich wünsche dir weiterhin alles Gute 🍀 

Am 29.11.21 zweite Impfung biontech , danach Schwindel , Sehstörungen, Missempfinden, muskelschmerzen, muskelzuckungen und Zittern , Appetitlosigkeit, brennen Rücken und Nacken , brennen Kopfhaut und Gesicht , Taubheitsgefühle , wie stromrausch im Körper, kribbeln Lippen…

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Veröffentlicht : 01/11/2022 2:01 p.m.
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(@angelia)
Aufstrebendes Mitglied

@dan 

Lieber Dan

ich danke dir ebenfalls für deinen langen und  interessanten Bericht. Meine Schwester, Physiotherapeutin mit vielen Ausbildungen, z.B u.a Osteopathie, wurde vor kurzem seitens ihres Arbeitgebers zu einem Kongress über Psychoneuroimmunologie nach Insbruck geschickt. Das, wovon du hier berichtest, ist also schon längst aus der Eso-Ecke raus. Und das ist auch gut so. 

Ich kann dich nur bestätigen - irgendwann habe ich auch aufgehört an den Folgen der Impfung zu verzweifeln, nach Ursachen zu forschen, dies und jenes an Mittelchen auszuprobieren und mir konsequent einen Therapieplan mit wenigen Therapien, wie z.B Yoga und Yoga Nidra erstellt, ich war 2 Wochen in einem Landhaus für mich allein und habe mich konsequent runtergefahren. Und nun füge ich eben auch Atemtherapie in Form von Pranayama für mich hinzu. Das alles tut mir sehr gut, ja es ist Arbeit aber für mich hat sich der  Aufwand auch sehr gelohnt.

Ich wünsche dir weiterhin gute Erfolge und ein gesundes und erfülltes Leben.

liebe grüße Angelia

 

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Veröffentlicht : 01/11/2022 2:58 p.m.
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(@deleted_user)
Experte

@dan Ein riesiges Dankeschön Dan, für diesen ausführlichen und absolut stimmigen Bericht! Ich bin auch auf diesem Weg gelandet und mittlerweile zu 100% überzeugt, dass er für mich zum Ziel führt. Ich wünsche dir alles Gute und geniesse das Leben! 🌻 🌻 🌻 

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Veröffentlicht : 01/11/2022 3:26 p.m.
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(@pommesgabel)
Guter Freund

@dan 

Dankeschön für Deinen sehr wertvollen und kurzweiligen Bericht 🤗 

Die wohltuende Erfahrung der Atemtherapie habe ich selbst in meiner Reha machen dürfen. Wenn es unterwegs den Berg hochgeht oder es beim medizinischen Training anstrengend wird, hilft mir das jetzt auch zu Hause spürbar weiter. Nahezu gleichzeitig sind viele Zweifel an mir selbst verschwunden und ich kann mir endlich wieder mehr zutrauen. Gesund bin ich noch nicht, aber insgesamt optimistischer. 

Alles Gute für Dich 🍀☀️🌺

Seit 4 Jahren: ME/CFS nach Impfung mit Rückfällen, häufigen akuten und reaktivierten Infekten, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog / Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien (W, 62)

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Veröffentlicht : 01/11/2022 9:06 p.m.
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(@franzi2022)
Anfänger

@dan

Danke für den ausführlichen Bericht, es freut mich, wenn es dir besser geht und du deinen Weg hier teilst!

Was mich nur immer an diesen Programmen von Gupta bis CFS School usw. stutzig macht: Nie wird erklärt, wofür so viel zu bezahlen ist. Alle sind bei etwa 500 Euro (und das bei günstigem Wechselkurs) angesiedelt, damit könnte man so viele NEMs, Physio-Einheiten, Arzttermine, etc. finanzieren, lohnt es sich also wirklich? Warum gibt es kaum Infos dazu, wie dieses Brain Retraining eigentlich abläuft, warum erzählt nie jemand etwas von den konkreten Kursinhalten? Habe in diese Gratis-Schnupperphase beim Gupta-Programm reingeschaut, aber außer Meditationen, die es in der Qualität zu tausenden gratis auf YouTube gibt, wurde mir der Preis für die Vollversion nicht klar. Für eine Broschüre, den Beitritt in eine private Facebookgruppe und ein paar Mediationen kann doch nicht von Kranken so viel verlangt werden, oder?

Reicht es, sich nur in das Thema einzulesen und kann man auf diese Kursprogramme verzichten? Überlege schon lange und zögere herum, weil es mich eher stressen oder belasten würde, da in eine komplette Abzocke zu fallen. Ich wäre nur neugierig, denn mit solchen Effekten, wie sie hier beschrieben sind, wäre es das natürlich wert!

Atem-Training wirkt auf jeden Fall Wunder und ist wahnsinnig unterstützend für die Genesung. 

W22, 2. Biontech am 18.6.21; Fehlende körperliche Belastbarkeit; Herzrasen und Herzstolpern, starke Brustschmerzen, orthostatische Probleme, Fatigue, Atemmuskelschwäche, Atemnot, Husten, neurologische Symptome (Probleme beim Wärme-/Kälte-Empfinden, Ameisenlaufen), neue Allergien. Positive AAK: Beta1, Beta 2, M1, M2, M4, M5, ACE2- Rezeptor.

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Veröffentlicht : 02/11/2022 6:36 p.m.
 Dan
(@dan)
Moderator

@franzi2022 Hi Franzi, du sprichst die richtigen Fragen aus. Ich hatte die gleichen Zweifel und bin davon überzeugt, dass es auch ohne diese Programme geht. Dennoch zieht das den Prozess in die Länge und verlangt einem ein umso stabileres Mindset ab. In der Regel macht man das aber zum ersten Mal und ist akut nicht in der besten Verfassung, daher ist eine gewisse Anleitung schon hilfreich.

Die Höhe der Preise für digitale Güter sind natürlich völlig aus der Luft gegriffen. Ehrlich gesagt würde ich das schlicht auf das gute alte Zitat "Was nichts kostet, ist nichts wert" zurückführen. Wer drei- oder vierstellige Beträge für etwas ausgibt, hat eine höhere Motivation dranzubleiben, als wenn es in einem kostenlosen eBook steht, oder? Nichtsdestotrotz bleibt das Geschäft mit dem Leiden anderer heikel.

Nüchtern betrachtet sind diese Programme einfach Vehikel, um Menschen in den Zustand zu bringen den notwendigen Prozess zu durchlaufen. Die Details sind irrelevant, das Loslassen alter Denkweisen ist der Knackpunkt. Wer von allen Seiten eingetrichtert bekommt, dass die Tür verschlossen ist, wird nicht versuchen sie zu öffnen. Wer aber so am Ende ist, dass er/sie 10.000 Euro für eine Blutwäsche hinlegt, ist auch bereit seine verinnerlichten Leitsätze über Bord zu werfen und die Tür einfach zu öffnen. So lange man sich irgendwie durchwurschteln kann, wird man keinen dieser drastischen Schritte gehen.

Die Theorie ist simpel, die individuelle Umsetzung weniger.

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Themenstarter Veröffentlicht : 02/11/2022 11:22 p.m.
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(@adajo)
Wertvolles Mitglied

@dan 

Erstmal danke für deinen interessanten Bericht. Ich habe für mich auch die Beobachtung gemacht, dass unter Yoga, Atemmeditationen, Entspannungsübungen, positive Affirmationen und tatsächlich Kneippgüsse die Symptome besser werden, generell hat ein positiver Mindset  eine große Kraft,denke ich. Hätte ich, die auch aus der wissenschaftlichen Ecke kommt, nie für möglich gehalten.

Jetzt meine Frage: hast du denn Untersuchungsergebnisse, die medikamentös versorgt werden müssen? Ich glaube wirklich, dass viele Beschwerden durch Programme, wie du sie beschrieben hast, verbessert werden können, aber was ist mit den Symptomen, die persistieren und nicht durch positive Einstellung verbessert werden können? Beispielsweise Mikrogerinnsel, Mikrozirkulationsstörungen.

Würde mich interessieren,was du darüber denkst.

VG und alles Gute weiterhin.

Adajo 

1. Impfung AZ März 21. Kribbeln, Taubheitsgefühle, Atemnot, Herzrasen, Schwindel, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, Übelkeit, Benommenheit,Fatigue.
8/22: nur noch Kribbeln, Taubheitsgefühle, Benommenheit, Belastungsintoleranz.
12/22: nur noch vereinzeltes Kribbeln im der Zunge, tageweise Belastungsintoleranz
5/23 nur noch sehr selten Kribbeln in der Zunge

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Veröffentlicht : 04/11/2022 8:45 a.m.
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 Dan
(@dan)
Moderator

Hallo @adajo,

ich gebe dir gerne meine Sichtweise dazu. Ich kann jedoch nur berichten, was ich an mir selbst und bei anderen „Genesenen“ wahrgenommen habe.

 

Starke Medikamente habe ich zu keinem Zeitpunkt genommen, weil meine Ärzte für die Laborergebnisse keine sinnvollen Lösungsvorschläge hatten. Daher blieb es bei Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen - oral und intravenös.

 

Natürlich gibt es Zustände die medikamentös behandelt werden sollten oder müssen, nur ist das in der Regel keine Ursachenbekämpfung. Mikrogerinnseln oder Mikrozirkulationsstörungen medikamentös zu begegnen, ist erst einmal eine gute Sache. Wenn sich diese in Folge der Impfung oder Infektion gebildet haben, war das ursprünglich eine Reaktion auf den Auslöser, bzw. ein Ergebnis des in Summe überreizten Gesamtsystems. Das Grundproblem ist aber doch die Aufrechterhaltung dieses Zustands über Monate oder Jahre. 

 

Mir geht es daher vorrangig um den Ausnahmezustand, in den der Körper verfallen ist und aus dem er selbst nicht mehr herauszukommen scheint. Aus dieser Perspektive sind die meisten Symptome dann „äußerst unangenehme Ausgeburten des Grundproblems“, nämlich der durch einen Stimulus verschobenen Grundlinie aufgrund dessen der Körper auf so vielen Ebenen verrückt spielt.

 

Eine positive Einstellung genügt absolut nicht. Es ist die konkrete Arbeit an und mit den Symptomen, bzw. deren Neuinterpretation. Wenn dadurch die Symptome ihre Bedrohlichkeit verlieren, ermöglicht das dem Körper einen anderen Umgang damit. Ja, das klingt grenzwertig. Aber letztlich ist es diese andere Grundhaltung, die dazu führt, dass der Körper die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands aufgibt und langsam zu einer gesunden Grundlinie zurückfindet. In der Folge gehen die Entzündungen zurück, der Körper nimmt wieder mehr Nährstoffe auf und sonstige fehlgeleitete Prozesse balancieren sich wieder. Auf dem Weg zur Grundlinie schleichen sich dann die meisten Symptome einfach aus. Inwiefern Mikrogerinnsel gelöst werden kann ich nicht sagen, aber zumindest schaltet der Körper in einen völlig anderen Betriebsmodus.

 

Ich hatte beispielsweise mit extrem unangenehmen Reaktionen auf kleinste Mengen Zucker oder vielen anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu kämpfen. Diese vielzähligen Überreaktionen sind in den letzten Wochen alle verschwunden. Einfach so. Als ich mit Antihistaminika und Probiotika dagegen ankämpfen wollte war das nur von minimalem Erfolg. Als eine Ärztin mit mir daran arbeiten wollte mit den Mitteln X/Y die Mitochondrien zu aktivieren oder zu erneuern, war das völlig für die Katz. Nur das aktive Training hat es geschafft die Weiche herumzureißen und den Heilungsprozess zu initiieren. Der ganze Symptom-Cocktail hat sich dann schrittweise zurückgezogen. Das ein verlorener Arm nicht nachwächst ist klar, aber die ganzen Kreislauf- und Empfindungsstörungen sollten damit zu bezwingen sein.

 

Wenn einem Medikamente helfen den akuten Zustand zu überstehen, ist das in Ordnung. Sobald das neuroplastische Training anschlägt kann man diese Hilfen dann langsam reduzieren bis man sie nicht mehr braucht.

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Themenstarter Veröffentlicht : 04/11/2022 9:12 p.m.
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(@mannifrw)
Guter Freund

@dan 

Hallo Dan,

deine Sichtweise teile ich voll und ganz:

1.) Insbesondere die Vorsicht mit Medikamenten .....

    Wundermittel gibts nicht und mit den anderen Medikamenten ..... probieren die Ärzte selbst auch nur herum.

    Da wird viel von den Herstellern versprochen und kostet nur viel Geld !

    Die Nebenwirkungen darf man  dabei auch nicht außer Auge lassen.

    Selbstverständlich sind Medikament sinnvoll und auch erforderlich, aber nur bei eindeutiger Diagnose und gezieltem Einsatz.

    Aufgrund den momentan fehlenden Erfahrungen ... bei der überwiegenden Ärzteschaft, sollte aus meiner Sicht daher jedes

    verschrieben Medikament und jede Behandlungsmethode nochmals kritisch hinterfragt werden.

 

2.) Die Methoden sind zielführend um die Symptome/Beschwerden nach und nach in den Griff zu bekommen und zu lindern

       und zu bekämpfen. 

     

3.) Den Kernpunkt, dass man selbst aktiv werden und es beharrlich anpacken muss.

   

Alles Beste

mannifrw

     

 

 

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

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Veröffentlicht : 05/11/2022 6:55 p.m.
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(@simbo)
Anfänger

Hallo @dan

 

vielen Dank für diesen tollen Bericht, der macht einen Mut! Ich habe selber auch bereits mit Gupta Erfahrungen gemacht. 

Was würdest du sagen waren die Key Elemente, die zu deinem Erfolg beigetragen haben? Welche Technik/Übung war für dich ausschlaggebend?

 

Ich frage mich hierbei immer warum es bei manchen sehr gut funktioniert und bei einigen überhaupt nicht. Was machen diese Leute dann falsch, wo ist bei denen der Haken? Was wäre deine Erklärung, nachdem du es nun erfolgreich geschafft hast?

 

2. Biontech Impfung 27.06.21
Symptome
- Herz: Schmerzen in der Brust, Herzklopfen /- rasen, Kurzatmigkeit, Schwäche, Fatigue --> Myokarditis entdeckt
- Kopf: Kopfschmerzen, Brainfog, Konzentrationschwäche, Schwindel, verschlechtere Sicht.
--> Weiterhin nicht Belastungs- und Konzentrationsfähig
Positive AAKs: b1, b2, M2, AT1, ACE2

AntwortZitat
Veröffentlicht : 07/11/2022 1:36 p.m.
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 X
(@x)
Treuer Freund

@simbo … entschuldige die Frage ging ja nicht an mich, aber ich könnte mir evtl vorstellen, dass bei manchen evtl irgendein Virus / bakterium noch das Immunsystem triggert und es deshalb auch keine Fortschritte gibt. Durch das aktive Immunsystem könnte das Nervensystem auch nicht zur Ruhe kommen . Was meint ihr? 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 07/11/2022 1:47 p.m.
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(@ina77)
Anfänger

@tina007 @simbo

Kann mir das gut vorstellen, dass man Symptome, die als abgespeicherte Muster wirken, man da gut andocken und diese mit gezielten Methoden wie Meditation u Breathwork u. a. gut aufheben kann. Auch, dass das Sympathische System extrem dominant ist und Symptome verstärkt, man dagegen arbeiten kann. Wenn aber Spikes wüten od Entzündungen im Gang od Autoimmunität falsch od komplett energielos, muss man von allen Seiten behandeln, also mit NEMs unterstützen, Entzündungen mildern od Immusystem stärken sowie unbedingt stets auf das Parasympathische System achten und autosuggestiv den Körper in die Selbstheilung bringen. Das dauert und ist ziemlich anstrengend. Doch ich habe gemerkt, dass es mir tatsächlich besser geht od Symptome für eine Weile ganz abnehmen, wenn ich es schaffe, mit Meditation u Übungen wieder in einen ruhigen Zustand zu gelangen. 

Moderna, Sept.'021, 1x, motorische Probleme, Empfindungsstörungen, Palpitationen, Stechen im Brustbereich, hoher Blutdruck, Benommenheit, Tinnitus, Gewichtsabnahme, PEM, Zittern, Druck im Kopf. Immunologie: zu tiefe IgG u Abwehrzellen, GPCR AAK. Einige Symptome und Energie stark verbessert.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 07/11/2022 3:20 p.m.
 X
(@x)
Treuer Freund

@ina77 …diese Erfahrung, dass sich das Nervensystem nach sehr langer Zeit dann doch endlich beruhigt, hab ich schon zum zweiten Mal in 18 Monaten gemacht. Ich habe aber seit Februar fast 2x tgl Entspannungsübungen gemacht, eine konsequente langweilige Alltagsroutine eingehalten, Lavendelbäder und -Tees , Massagen, CBD Öl, ginseng, , Waldspaziergänge ( dabei Kaugummi kauen, Lieder Summen)    ect ect … es wäre schon schön wenn man den Prozess beschleunigen könnte 🤪🤦‍♀️

AntwortZitat
Veröffentlicht : 07/11/2022 3:52 p.m.
Adajo gefällt das
 Dan
(@dan)
Moderator

— Bitte beim Thema bleiben. —

 

Veröffentlicht von: @simbo 

„Was würdest du sagen waren die Key Elemente, die zu deinem Erfolg beigetragen haben? Welche Technik/Übung war für dich ausschlaggebend?“

Wie bereits geschrieben ist die Ausgestaltung der Übungen im Detail nicht relevant. Das alles Entscheidende ist die Umdeutung der Symptome, das Dranbleiben, sowie das Integrieren von Übungen in den Tagesablauf in einer Intensität, die man persönlich über Wochen durchhalten kann.  

 

Veröffentlicht von: @simbo 

„Was machen diese Leute dann falsch, wo ist bei denen der Haken?“

Veröffentlicht von: @ina77 

Schwierig mit all den Symptomen u Unsicherheiten, ob da nicht trotzdem irrevers. Krankheiten sich festgesetzt haben. 

Das Ganze funktioniert nur, wenn man zu 110% dahinter steht. Solange man im Stillen denkt, dass einem der Mist erhalten bleibt, gibt es keinen Ausweg. Das Nervensystem kommt nicht von alleine zur Ruhe, man muss sich selbst überlisten. Diese Programme können einem dabei helfen, jedoch ist die innere Grundhaltung das notwendige Fundament dafür.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 07/11/2022 9:24 p.m.
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