Ronapreve

@help100 Wie meinst du das bitte?

@skygirl07 

Das ist schwer zu sagen.

So wie ich es verstanden habe kann das Virus sowohl im Blut sein  als auch sich im Gewebe verstecken.

Von den Masern ist wohl bekannt, dass auch RNA-Viren nach einer Infektion im Körper schlummern können. Es kann offenbar auch sein, dass diese Art "Persistenz" häufiger ist, als angenommen. Die Betroffenen sind dann wohl auch oft gesund (da gibt es wohl eine Studie aus UK).

Es scheint aber so zu sein, dass diejenigen, bei denen das Virus latent vorhanden bleibt, das Long Covid Risiko stark erhöht ist.

Deshalb ist es schwer, etwas zu empfehlen: könnte sein, das Virus persistiert, aber versteckt sich im Gewebe und ist im Blut nicht nachweisbar.

Dann könnten Medikamente gegen das Virus trotz negativen Serumwert zielführend sein.

Hast Du einen Arzt, der Dich betreut und dessen Idee das Medikament ist? Oder würde der Arzt nur da Rezept ausstellen und Du hast die Therapie vorgeschlagen? 

GLG

@help100 Das ergibt Sinn, dann könnte man es tatsächlich versuchen.

Veröffentlicht von: @albert

@help100 Diesen Wert ("Zytoplasma IgG IFT (HEp2)") habe ich ja gar nicht in Auftrag gegeben, der ist zusätzlich aufgetaucht im Rahmen von AK-Prüfung bzgl. Schilddrüse. "ANA IgG IFT (HEp2)" ist negativ, was auch immer das bedeuten soll.

 

Ich meinte, so wie ich das Gelesene verstehe, ist der Zytoplasma IgG ein Blutwert in einem ganzen Set von Werten, die zusammen betrachtet werden.

Ich vermute, jeder Test hat für sich genommen Stärken und Schwächen, also gleicht man die Messwerte untereinander ab.

GLG 

@albert 

Ja, am Ende wird nur der Selbstversuch Gewissheit bringen. 

Es ist halt super-ätzend, dass man da so alleine durchmuss.

Alles hat Nebenwirkungen, alles könnte die Lösung sein oder voll nach hinten losgehen. Und am Ende sagt jeder: "Ihre Entscheidung. Ihr Risiko." 😳

Ich habe so oft das Gefühl, wie man es macht, macht man es falsch.

GLG

Wie könnte man die Biester denn noch nachweisen?

Ich möchte an dieser Stelle einfach mal Fluoxetin ins Spiel bringen. Soweit ich das überblicke hat das im Forum noch niemand probiert. 

Wenn man jetzt der These folgt, dass bei uns eine Virus-Persistenz vorliegt, könnte das Mittel hilfreich sein. 

Ein Artikel: COVID-19: Auch Fluoxetin könnte vor schweren Verläufen schützen (aerzteblatt.de)  

 Noch einer: Forscher finden neue Zielstruktur gegen Corona • healthcare-in-europe.com

Und ein entsprechendes Paper: Cells | Free Full-Text | The Acid Ceramidase Is a SARS-CoV-2 Host Factor (mdpi.com)

Leider finde ich zu den klinischen Studien (ANTICOV) keine Ergebnisse

In meinem Bericht steht: keine Spikes in den Immunzellen.

Ich verstehe als medizinischer Laie nicht, ist das keine Viruspersistenz? 

Ist dann das Medikament Ronapreve anwendbar? 

Erreiche meinen Arzt leider nicht.

Danke!

Dein Arzt wird dir das Medikament ja erst noch verschrieben müssen bzgl. aushändigen müssen, dafür wirst du ihn ja nochmal konsultieren mit dem Befund, dann wird er entscheiden. Ronapreve ist ja nicht gerade günstig, sodass man damit umherschmeißen wird.

@emi 

Ich will an dieser Stelle mal kurz klug scheißen, damit es nicht zu Verwechslungen kommt. Das ist jetzt mal eine kurze Zusammenfassung von dem was ich gelesen habe und so wie ich es verstanden habe.

Es gibt verschiedene Ansätze für Medikamente gegen Post-Covid. Bei Viruspersistenz sind das Virustatika, also antivirale Medikamente. Das Vielversprechenste derzeit scheint Maraviroc zu sein.

Das nächste bei Viruspersistenz sind monoklonale Antikörper, die gezielt an z.B. das Spikeprotein binden, so dass das Immunsystem diese Proteine besser abbauen kann. Dazu gehört Ronapreve. Obwohl Ivermectin kein Antikörper ist, läuft die vermutete Wirkung auch hier über die Möglichkeit, an das Spikeprotein zu binden.

Fluoxetin ist ein Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Im Januar 2024 gab es eine Veröffentlichung zur Therapie von Post-Covid Patienten damit, weil es scheint, dass diese Patienten zu wenig Serotonin im Umlauf haben. Da Serotonin auch auf die Blutgerinnung wirkt, wird gerade diskutiert, ob die Mikrothrombosen bei vielen Post-Covid Patienten damit zusammenhängen. Es scheint in Einzelfällen schon sehr gut geholfen zu haben.

Aus dem US-Forum gibt es Berichte, dass bei manchen Maraviroc oder Ivermectin geholfen hat, bei anderen nicht. Dasselbe gilt für monoklonale Antikörper. Zu Serotoninwiederaufnahmehemmern kenne ich nicht viel, außer don-promillo hier aus dem Forum, für den es ein echter Durchbruch war.

Bevor es keine Studien gibt wird jedem von uns leider nur bleiben, selber auszuprobieren.

GLG

@help100 Danke für die Übersicht!

Antidepressiva scheinen sich grundsätzlich positiv auszuwirken. Ich vermute, dass es daran liegt, dass Serotonin entzündungshemmend wirkt bzw. die Neuroinflammation bessert. 

Fluoxetin wird verdächtigt schädigenden Einfluss auf die Spikes zu nehmen, aber die Berichte sind widersprüchlich.

Fraglich finde ich, warum die bereits bekannten Mittel, welche direkt die Ursache, nämlich die Spikes angehen, nicht ganz normal über jede Hausarztpraxis verschrieben werden können. Es ist doch bekannt, dass es helfen kann, worauf will man warten?

Bei BC007 stellt sich mir die Frage, wie es langfristig funktionieren soll, wenn man die Ursache nicht behebt.

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Mal frei gedacht: Gäbe es eigentlich eine Möglichkeit, wohlhabende Mitglieder unserer Gesellschaft zu kontaktieren/ihnen klar zu machen und zu sagen: Wir haben hier ein immer größer werdendes gesamtgesellschaftliches Problem, welches sich progressiv negativ auf die Wirtschaft auswirkt - wir brauchen drigend Forschungsgelder, um geeignete Heilmittel zu finden.

Ich meine, es gibt auch Ärzte und andere Mitglieder der gesellschaftlichen Elite, die an LC/Post Vac erkrankt sind, die müssten doch eigentlich über die Ärztekammer und ihr Wissen sowie ihre Kontakt mal endlich etwas Größeres ins Laufen bringen. Es wirkt immer so, als wären sämtliche Politiker qua Status davon verschont. Entweder es ist aus mir unbekannten Gründen wirklich so oder sie haben alle Kanäle, um direkt an wirksame Medikamente und Expertise zu kommen.

Veröffentlicht von: @albert

@help100 Danke für die Übersicht!

Bei BC007 stellt sich mir die Frage, wie es langfristig funktionieren soll, wenn man die Ursache nicht behebt.

@albert

Es ist bekannt, dass Rovunaptabin (auch bekannt als BC-007, ARC183, GS-522) an die Rezeptorbindungsdomäne des Spikeproteins von SARS-CoV-2 bindet. Zusätzlich bindet es an ein Hexapeptid der RNA-abhängigen RNA-Polymerase von SARS-CoV-2. Außerdem ist bekannt, dass es Autoantikörper neutralisiert, nicht aber die hochspezifischen, Virus-neutralisierenden Antikörper gegen SARS-CoV-2.

• Die Bindung an ein Hexapeptid der RNA-abhängigen RNA-Polymerase von SARS-CoV-2 bedeutet, dass durch die Behandlung mit Rovunaptabin die Vervielfältigung (die RNA-Polymerase ist ein wichtiges Enzym der Replikation) von SARS-CoV-2 gehemmt wird.
• Die Bindung an die Rezeptorbindungsdomäne des Spikeproteins dürfte vorteilhaft sein, da dadurch das Spikeprotein als Schnittstelle zum Eindringen in Körperzellen nicht mehr zur Verfügung steht.
• Die Autoantikörper-neutralisierende Wirkung, dürfte auch einen positiven Beitrag zu einer schnellen Heilung leisten.

Eine Frage, die aktuell noch offen bleibt, ist, ob Rovunaptabin in der Lage sein wird, die mRNA-Impfstoff-induzierte Produktion des Spikeproteins zu beenden. Also den Prozess im menschlichen Körper zu stoppen, der nach Aussagen der Impfstoffhersteller eigentlich nur wenige Tage anhalten sollte. Ist Rovunaptabin nicht in der Lage die mRNA-induzierte Produktion des Spikeproteins zu beenden, dann wird eine dauerhafte und regelmäßige Verabreichung von Rovunaptabin nötig sein.

Quellen:

1. https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-02-04540
2. https://en.wikipedia.org/wiki/BC-007
   (im englischen Wikipedia-Artikel wurden fast alle SARS-CoV-2-relevanten Informationen gelöscht)
3. https://de.wikipedia.org/wiki/BC_007
   (im deutschen Wikipedia-Artikel wurden fast alle SARS-CoV-2-relevanten Informationen gelöscht)

@alina1 Danke dir! Ist es (zu meinem eignene Verständnis) nicht irrelevant, welche Version/Variante sich im Organismus repliziert? Ist Replikation nicht grundsätzlich das Problem, um welches es geht? Ist es überhaupt möglich, dass die Impf-Spikes sich jahrelang vervielfältigen bzw. der Replikations-Mechanismus, der getriggert wurde durch dem Impfstoff, so lange vonstatten geht??

Veröffentlicht von: @albert

@alina1 Danke dir! Ist es (zu meinem eignene Verständnis) nicht irrelevant, welche Version/Variante sich im Organismus repliziert?

Wenn mit "Version/Variante" die unterschiedlichen SARS-CoV-2-Varianten gemeint sind, dann wäre es in der Tat irrelevant, denn das grundlegende Ziel muss es sein, eine Replikation von SARS-CoV-2 zu unterbinden (also den Auslöser zu stoppen bzw. zu beseitigen).

Ist Replikation nicht grundsätzlich das Problem, um welches es geht?

Im menschlichen Körper jegliche Replikation zu unterbinden, dürfte kritisch sein, denn die "normalen/gesunden" Körperzellen sollten möglichst unbeschadet erhalten bleiben.

Ist es überhaupt möglich, dass die Impf-Spikes sich jahrelang vervielfältigen bzw. der Replikations-Mechanismus, der getriggert wurde durch dem Impfstoff, so lange vonstatten geht??

Meines Wissens ist diese Frage aus wissenschaftlicher Sicht noch nicht abschließend geklärt. Es gibt Beobachtungen, dass über viele Monate hinweg die Spike-Antikörper-Werte erhöht bleiben. Auch in diesem Forum wurde von einigen Betroffenen darüber berichtet.

Die naheliegende Vermutung ist, dass die mRNA-Impfstoffe das Spikeprotein langanhaltend produzieren, wodurch der Körper die Produktion der Spike-Antikörper auf einem hohen Wert hält.

Eine andere Hypothese wäre, dass die Spike-Antikörper langanhaltend reproduziert werden - aber aus welchem Grund und durch wen?

Bei RNA-Viren und Retroviren ist deren RNA in die Definition der Replikation eingeschlossen. Alle Viren verwenden zum Replizieren, da sie keinen eigenen Stoffwechsel haben, die notwendigen Ausgangsstoffe der Wirtszelle, teilweise auch deren Enzyme.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Replikation

Eine RNA-Replikation endet erst, wenn die notwendigen Ausgangsstoffe der Wirtszelle oder deren Enzyme aufgebraucht sind.

Eine weitere interessante Frage wäre, ob Rovunaptabin (BC-007) auch die Replikation von HIV-1 und/oder HIV-2 stoppt, denn dies sind ebenfalls RNA-Viren.

@alina1 mit welchen Blutwerten kann man eigentlich feststellen ob sich die Spikes ständig repliziert werden, geht das überhaupt zuverlässig?Unterscheiden sich die Spikes vom Virus und die der Impfung in ihrer Replizierfähigkeit?Woher weiß man bei Menschen mit Impfungen plus Infektion welche Spikes sich replizieren?

Sorry, wenn die Fragen schon in den Texten irgendwo schon beantwortet sein sollten.