Ronapreve

@fdr 

Danke für das Video! Es ist wirklich eine tolle Zusammemfassung und sehr, sehr lehrreich.

Mich stört tatsächlich nur eine Sache (abgesehen davon  dass er seine Verbindung mit Weleda nicht deutlich macht):

Bei dem Thema Monozyten, die Schwierigkeiten haben, sich selbst mit dem Spike zusammen abzubauen, macht Prof. Matthes nicht klar, dass auch das nur eine Theorie ist. Das passiert Ärzten gerne mal, wenn es die eigene Theorie ist und sie überzeugt davon sind 😁. Ich will auch nicht sagen, dass er falsch liegt. Aber MMD misst freies Spikeprotein im Serum, also nicht an Antikörper gebundenes Spike. Das sollte es bei korrekter Immunantwort gar nicht in großen Mengen geben.

An Antikörper gebundenes Spike wird nicht gemessen. Bei einer korrekten Immunantwort würde man an Antikörper gebundenes Spike erwarten, dass dann von den Monozyten gefressen wird, also in der Messung von MMD auch nur einen positiven Wert für Spike in den Immunzellen.

Der Blutwert bei MMD kann also ein Hinweis auf eine "normale" Spikepersistenz sein (soweit es das gibt) oder auf "Zombie-Monozyten". Man müsste viel mehr Untersuchungen machen, um diese Mechanismen wirklich gesichert festzustellen oder auszuschließen.

Insofern hat er die Theorie von diesen Monozyten und behandelt deshalb mit Maraviroc. Es scheint ja auch sehr oft zu klappen, deswegen ist im Grunde egal, wie und warum es funktioniert.

Ich wollte es nur nochmal erwähnt haben.

GLG und nochmal danke! In Summe trotzdem ein echt gutes Video!

Veröffentlicht von: @albert

Ich bin doch sehr irritert:

https://postvac.org/community/behandlungstheorien-supplemente-spezielle-diaeten-etc/prof-matthes-klinik-havelhoehe-ansaetze-der-anthroposophischen-medizin/

Es kommt ja immer drauf an, von welcher Richtung aus man denkt. Ronapreve sind monoklonale Antikörper, werden bei Spikepersistenz gegeben. Prof. Matthes behandelt Spike-Persistenz. Insofern passt es thematisch schon auch.

Es könnte auch unter dem Thema Spikeprotein liegen.

Oder man sagt so wie Du, es kommt von Prof. Matthes also gehört es zu seiner Klinik.

Wir teilen uns halt hier ein großes Haus und jeder würde ein bisschen anders aufräumen 😜

@help100 

ein sehr wichtiger Hinweis - danke 😉

Noch etwas mehr Hintergrund für die Meisten: Prof. Matthes hat diese Theorie nicht begründet - sie kommt ursprünglich vom Amerikaner B.K. Patterson. 

Anbei mal zwei Paper von ihm.

Persistence of SARS CoV-2 S1 Protein in CD16+ Monocytes in Post-Acute Sequelae of COVID-19 (PASC) up to 15 Months Post-Infection - PubMed (nih.gov)

Case series: Maraviroc and pravastatin as a therapeutic option to treat long COVID/Post-acute sequelae of COVID (PASC) - PMC (nih.gov)

Soweit ich informiert bin, hat Patterson selbst jahrelang in der HIV-Forschung gearbeitet und hat noch immer mit seinen Firmen Verknüpfungen zu Maraviroc. Also alles mit einer gewissen Vorsicht genießen...

Auch ist Maraviroc für einige nicht so nebenwirkungsfrei wie häufig behauptet wird - der Beipackzettel allein hat es in sich...

Grüße

Mich irritiert, dass ein Video, verlinkt von einem neu angemeldetem User, welches ich bereits im Juni hier im Forum präsentiert habe, nun gefeiert wird, genauso wie der Begriff "Zombiemonozyten" durch mich gefallen ist. Ich habe damit kein Problem, weil alle davon profitieren, aber es irritiert mich doch zutiefst, zusammengetragene Informationen einer anderen Person sozusagen als eigenes Werk darzulegen und dafür gefeiert zu werden.

Veröffentlicht von: @albert

Wenn es Menschen mit Virenpersistenz, aber ohne Symptome gibt, dann wäre die ganze Diskussion hinfällig und man müsste beim Immunsystem arbeiten. Gibt es dazu Untersuchungen?

Bei Post Covid gibt es dazu ein paar Untersuchungen. Einmal gab es eine Untersuchung, bei der geguckt wurde, wie lange ein Nasen-Rachen-Abstrich positiv war (frag mich aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe). Personen, die nach Wochen noch einen positiven Abstrich hatten, hatten ein signifikant höheres Risiko, an Post Covid zu erkranken.

In The Lancet ist vor ein paar Wochen eine Veröffentlichung erschienen: blood transcriptomic Analyse reveal persistent Sars-Cov-2 RNA ... in post Covid-19 condition.

Da wurde die gesamte RNA aus Blutproben von 48 Patienten und 12 Kontroll-Menschen ge-screent. Bestimmte Sars-Cov-2 RNA Bestandteile waren mit fast 94% Sensitivität und 92% Spezifität geeignet dafür, Post-Covid vorherzusagen. In Fig. C wird gezeigt, dass auch Gesunde eine RNA-Last hatten, aber in weit geringerem Ausmaß, so dass ein Schwellenwert ermittelt werden konnte, ab dem die Blutwerte positiv für Post-Covid bzw. Viruspersistenz waren.

Insofern gibt es wohl ein gewisses Maß an "normaler" Viruspersistenz. Keine Ahnung, ob das bei anderen Viren auch so ist. Aber es gibt offenbar auch eine Grenze für eine Virusmenge, ab der die Persistenz ungesund ist. Und in diesem Bereich scheint es auch keine Leute ohne Symptome mehr zu geben.

@emi 

Gerade das erste Preprint ist sensationell in meinen Augen.

Es zeigt, dass Spikeprotein-Persistenz auch durch die Impfung alleine ausgelöst werden könnte, gleichbedeutend mit einer persistierenden Impfreaktion. 

Wenn sich das bestätigt. bedeutet das, dass die Theorie zum Wirkmechansimus der Impfung fehlerhaft war. Wenn man rauskriegen kann, was dahintersteckt, hat das das Potenzial für ein Riesending bezüglich Produkthaftung. Denn uns wurde ja eine vorübergehende Impfreaktion versprochen.

Veröffentlicht von: @albert

Mich irritiert, dass ein Video, verlinkt von einem neu angemeldetem User, welches ich bereits im Juni hier im Forum präsentiert habe, nun gefeiert wird, genauso wie der Begriff "Zombiemonozyten" durch mich gefallen ist. Ich habe damit kein Problem, weil alle davon profitieren, aber es irritiert mich doch zutiefst, zusammengetragene Informationen einer anderen Person sozusagen als eigenes Werk darzulegen und dafür gefeiert zu werden.

Dass Videos in Forum nicht dann diskutiert werden, wenn sie gepostet werden, sondern dann, wenn jemand sie im Rahmen einer Diskussion nochmal postet,  ist normal. Das schmälert nicht den Wert der einzelnen Posts.

Ich hatte den Begriff "Monozyten-Spike-Zombies" zuerst im Buch von Florian Schilling gelesen. Aber ich glaube fast, dass auch er den Begriff nicht zuerst benutzt hat.

Ich glaube, jeder von uns hat diese Phantasien, dass die Wahrheit ans Licht kommt und dann kommt die große Entschuldigung und wir werden die Helden der Nation. Ich nutze diese Gedanken durchaus auch ganz bewusst, um den Mut nicht zu verlieren. Aber es ist ein bisschen wie eine Porno-Phantasie. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie echt wird, oder dass sie einem in Echt dann auch gefallen würde, ist in der Realität doch sehr gering 😉

GLG

Veröffentlicht von: @skygirl07

Leider konnte ich keine positive Wirkung feststellen. Woran es liegt, bleibt spekulativ. Vielleicht doch wegen Omikron oder zu spät bekommen, Spikes...

Danke für die Info!

Veröffentlicht von: @laurentia

Liebe Mitglieder des Forums,

eine Untersuchung beim MMD Magdeburg "Quantitativer Nachweis von Spikeproteinen" hat folgenden Befund geliefert:

Spikeprotein in Plasma/Serum:            positiv 71,36 pg/ml

Spikeprotein in Exosomen:                  positiv 28,44 pg/ml

Spikeprotein in Immunzellen (PBMC)    postiv 35,79 pg/2,5x10(hoch6) Zellen

Nukleokapsid in allem negativ

Hier sind so viele Mitglieder aktiv, die bereits ein sehr großes Wissen haben - könnte mir vielleicht jemand schreiben, was das genau bedeutet und welche Schritte man als nächstes gehen könnte?

Dafür wäre ich sehr dankbar!

Es ist der Befund unseres erwachsenen Sohnes, der nach der Impfung mit FD7958 und FF0900 seit fast drei Jahren eine Dauerschleife Musik im Ohr hat, eine Zöliakie entwickelt hat, eine Mitochondriopathie hat und bei dem bislang alle Behandlungen mit Neuroleptika und Antidepressiva fehlgeschlagen sind. Der Leidensdruck ist wirklich sehr groß.

 

Für mich hat (eventuell) Löwenzahn funktioniert, ich habe dazu gepostet, wenn Du Löwenzahn suchst.

Ich habe mehrere (insgesamt 4) Kuren von je 2-3 Wochen Dauer gemacht mit Pausen dazwischen. Löwenzahn-Presssaft von Schoenenberger aus dem Bio-Supermarkt oder Löwenzahntee (1l pro Tag) oder Löwenzahn-Urtinktur aus der Apotheke.

Seitdem ist sowohl das Spike aus den Immunzellen als auch aus dem Serum negativ (seit Oktober 2023), obwohl ich zu Silvester Covid hatte. Spike in den Exosomen konnte man erst ab 2024 messen und war bei mir von Anfang an negativ. Die letzte Messung war diesen Juni.

Ich kann natürlich nicht genau sagen, ob es am Löwenzahn lag. Ich habe im Dezember auch angefangen, Bromelain zu nehmen, 1g pro Tag. Das hat den Muskeln sehr gut getan. Ich nehme jetzt gerade gar nichts mehr, weil das Spike schon so lange negativ ist und es zu Bromelain keine Langzeitstudien gibt. Auch Pflanzenmedikamente wie Löwenzahn soll man nach Möglichkeit nicht dauerhaft einnehmen.

GLG

1. @help100 Ganz herzlichen Dank für deine Rückmeldung. Löwenzahnsaft verwenden wir auch schon seit längerem, jedoch nur 30 ml täglich- das ist vielleicht zu wenig. Hast du dazu vielleicht Untersuchungen gelesen, welche Dosis Sinn macht? Bromelain ist auch noch einmal ein sehr guter Hinweis. 

@help100 Danke für den Hinweis mit Löwenzahn!

Danke für deine Wort. Ich denke, dass wir uns alle nicht in Schuld & Sühne verlaufen sollten, denn es bringt uns nicht weiter, sondern macht alles noch schlimmer, frisst zudem die übrig gebliebene kostbare Energie.

@albert weder bin ich hier "neu" angemeldet noch wusste ich, dass du dieses Video irgendwann schonmal in diesem Forum gepostet hast (Mir wurde dieses Video irgendwann einmal vom Youtube-Algorithmus vorgeschlagen). Es spielt aber auch überhaupt gar keine Rolle, denn in dieser Diskussion war es bislang nicht Thema und es ging mir konkret darum, Leuten zu helfen. Du hast kein Copyright auf einen YouTube-Link, also sei bitte nicht albern. Du hättest das Video in dieser Debatte ja auch selbst erneut verlinken können, wenn es dir bereits bekannt ist - hast du nicht getan, also beschwer dich nicht, wenn es andere tun.

@albert 

Medienberichte zu Impfnebenwirkungen - Seite 154 - Nebenwirkungen der Covid Impfungen (postvac.org)

Der Link zum Video bestand bereits vor Deinem Post ;). Wie insgesamt ganz viele Informationen. Vieles wird immer mal wieder aufgewärmt im Forum und für viele sieht es deshalb nach neuer Information aus - ist es aber häufig nicht 🙂

Grüße

Alles gut, überhaupt gar kein Problem.

Veröffentlicht von: @emi

 

Soweit ich informiert bin, hat Patterson selbst jahrelang in der HIV-Forschung gearbeitet und hat noch immer mit seinen Firmen Verknüpfungen zu Maraviroc. Also alles mit einer gewissen Vorsicht genießen...

Auch ist Maraviroc für einige nicht so nebenwirkungsfrei wie häufig behauptet wird - der Beipackzettel allein hat es in sich...

@emi guter Einwand, und ja, man sollte das sicher mit einer gewissen Vorsicht betrachten, solange keine validierten Studienergebnisse vorliegen. Andererseits macht es durchaus Sinn, dass ein HIV-Forscher als Erster auf diese Idee kommt, ein HIV-Medikament für PostCovid zu verwenden - der Mechanismus von Maraviroc wird ihm halt durch seine vorherige Arbeit schon bekannt gewesen sein.

Das scheint auch schon vor der Patterson-Studie bekannt gewesen zu sein. Die Ähnlichkeiten zwischen HIV und Sars-Cov-2 werden z.B. schon (wenn auch eher beiläufig) in diesem drei Jahre alten YouTube-Video besprochen: https://www.youtube.com/watch?v=4U94Agg0dJw (ab Minute 12.30 und dann nochmal ausführlicher ab Minute 28).