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Post-COVID-Zentrum Erlangen

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(@mannifrw)
Guter Freund

Hallo,

wurde von euch schon jemand in der Post-COVID-Zentrum Erlangen behandelt oder hat einen Termin.

Das Zentrum wurde ja mit viel Trara und Presse eröffnet.

(Zusammenhang mit den Landtagswahlen in Bayern ???)

Zitat 1:

Gesundheitsminister Klaus Holetschek betonte: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom rasch gut behandelt werden. Deshalb setze ich mich seit langem dafür ein, dass für die Betroffenen in Bayern nachhaltige und qualitativ hochwertige Versorgungsstrukturen geschaffen werden.

Bayern hat bereits im Juni 2021 die Förderinitiative ‚Versorgungsforschung zum Post-COVID-Syndrom‘ ins Leben gerufen und stellt dafür fünf Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Das Post-COVID-Zentrum am Uniklinikum Erlangen schließt eine Lücke in der Versorgung der Patientinnen und Patienten in Nordbayern.“

Zitat 2:

Innenminister Joachim Herrmann sagte: „Ich bin sehr froh, dass nun auch Erlangen eine solche Einrichtung bekommt. Wir dürfen in einer Zeit, in der andere Probleme wie der Krieg in der Ukraine oder die Energieversorgung in den Vordergrund treten, auf keinen Fall jene vergessen, die mit den Spätfolgen der Pandemie zu kämpfen haben.“

 

Wie sind euere Erfahrungen : Anmeldung, Wartezeiten, Behandlung , insbesondere Post-Vac ....

"Zentrale Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten": Universitätsklinikum Erlangen bekommt interdisziplinäres Post-COVID-Zentrum - Post-COVID-Zentrum| Uniklinikum Erlangen (uk-erlangen.de)

Home - Post-COVID-Zentrum| Uniklinikum Erlangen (uk-erlangen.de)

Warteliste - Post-COVID-Zentrum| Uniklinikum Erlangen (uk-erlangen.de)

Vielen Dank für Rückmeldungen, damit ich die Politiker auch auf ihr versprechen erinnern kann.

Gruß

mannifrw

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 20/01/2023 11:24 am
Schlagwörter für Thema
 790
(@790)
Anfänger

@mannifrw 
Hab Anfang Dezember über meine Ärztin den Anmelldebogen abgeschickt. 
Keine Reaktion bis heute. 

Männlich 38 Jahre keine vor Erkrankungen
Symptome nach 2x Biontech am 26.07.21
Inzwischen ME/CFS Diagnose.
Aktuell ist an Guten tagen 2km Langsames Laufen ODER 1h Geistige Arbeit möglich, alles darüber hinaus bedeutet teils Massiven Crash.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20/01/2023 11:56 am
(@cogitoergodumm)
Ehrenhaftes Mitglied

@mannifrw hatte dort vor ein paar Monaten angerufen für Termin + Fragen zur Studienteilnahme: Termin nur mit positivem PCR-Test, Studienteilnahme genauso. Ich könne mich lediglich in deren Kartei hinterlegen lassen, damit sie auf mich zurückkommen könnten, falls sich was ändere. 

1. Biontech 28.5.21 -> Brustenge/Atemnot; 2. Biontech 9.7.21 -> Schwindel, Glieder-/Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Herzklopfen/-rasen, Bluthochdruck, Fatigue, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lymphknotenschwellungen, Tinnitus, Nasenbluten, Haarausfall, Gastritis, Magengeräusche, Hauterkrankungen, Sehstörungen

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20/01/2023 11:57 am
(@cogitoergodumm)
Ehrenhaftes Mitglied

@b-a-f-h oha, das klingt ja zumindest schon mal positiver, als was ich noch zu hören bekam. Sag bescheid wenn sich was ergibt!

1. Biontech 28.5.21 -> Brustenge/Atemnot; 2. Biontech 9.7.21 -> Schwindel, Glieder-/Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Herzklopfen/-rasen, Bluthochdruck, Fatigue, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lymphknotenschwellungen, Tinnitus, Nasenbluten, Haarausfall, Gastritis, Magengeräusche, Hauterkrankungen, Sehstörungen

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Veröffentlicht : 21/01/2023 5:20 am
(@mannifrw)
Guter Freund

@cogitoergodumm 

Hallo,

bist Du den Weg über den Hausarzt gegangen und wurde der Fragebogen ausgefüllt.

Microsoft Word - Erhebungsbogen Stand 2022_11_29 16.18 Uhr.docx (uk-erlangen.de)

Die Frage zum Zeitpunkt der Infektion ist schon auffallend (unbekannt besser angeben). 

Das ist auf der Hompage zu lesen:

"Verehrte Patientinnen und Patienten,

da die Nachfrage für einen Termin im Post-COVID-Zentrum aktuell sehr hoch ist, möchten wir um Ihr Verständnis bitten, dass es voraussichtlich zu sehr langen Wartezeiten bis zu einem Termin kommen kann. Sie werden nach einer Anmeldung (welche ausschließlich per E-Mail, Post oder Fax über Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin bzw. Ihren Facharzt oder Ihre Fachärztin mit dem Erhebungsbogen möglich ist) auf eine Warteliste gesetzt." 

Das ist nun aus dem versprechen des Staatsminister Holetschek (Bayern) geworden.

Siehe Zitat:  „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom rasch gut behandelt werden. Deshalb setze ich mich seit langem dafür ein, dass für die Betroffenen in Bayern nachhaltige und qualitativ hochwertige Versorgungsstrukturen geschaffen werden.

 

Gruß

mannifrw

 

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21/01/2023 11:35 am
(@mannifrw)
Guter Freund

@b-a-f-h 

hallo,

warst halt zu ehrlich beim ankreuzen im Erfassungsbogen !

 

image

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

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Themenstarter Veröffentlicht : 21/01/2023 12:02 pm
(@mannifrw)
Guter Freund

Hallo,

habe eine E-Mail nun direkt an den  bayrischen Staatsminister geschickt:

Bin mal gespannt ob da was zurückkommt.

Text:

Sehr geehrter Herr Staatsminister Holetschek,

was möchten Sie tun, damit auch den Menschen die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen der Impfung leiden, rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorgung zu verhindern.

Die Gründung des Post-COVID-Zentrum am Uniklinikum Erlangen ist schon mal ein kleiner Schritt für die Verbesserung für Menschen die nach einer Infektion schwerwiegenden Erkrankt sind (Post-COVID-Syndrom).

Ich habe mich im guten Glauben gegen Corona impfen lassen u. gehofft, dass mir bei einem Impfschaden auch geholfen wird.

Seit Dez. 2021 leide ich und wie viele andere auch noch täglich an den Impfnebenwirkungen wie :

-           starke Erschöpfung

-           Müdigkeit

-           Muskelschmerzen usw.

Darüber hinaus hatte 3 Monate Lähmungserscheinung, unregelmäßigen Puls, hohen Blutdruck , war so gut wie bettlägerig und musste wie viele andere einen Ärztemarathon durchmachen.

Letztlich konnte oder wollte mir bis jetzt kein Arzt so richtig helfen.

Es gab Zeiten, da wäre ich aus Verzweiflung und den Nebenwirkungen am liebsten tot umgefallen !

Ich war und bin wie viele weitgehendste auf mich alleingestellt.

Nur wegen  meiner Frau , den Kinder und Enkeln habe ich nicht aufgegeben und wieder Kraft gefunden.

Durch  den Austausch und den Erfahrungen mit anderen Betroffen habe ich Wege gefunden mich aus dem Sumpf zu zeihen.

Zwischenzeitlich geht es mir daher schon besser und kann mit den Nebenwirkungen umgehen.

Mein Lebenswille ist momentan wieder voll zurückgekehrt.

Gesund bin ich aber noch lange nicht, da ich immer noch insbesondere fast täglich mit zeitweise starker Erschöpfung und Müdigkeit zu kämpfen habe.

Die Wartezeiten bei den wenigen Kliniken u.  Ärzten betragen Monate u. tausende stehen auf den Listen. Der Gang über die Hausärzte und ortsnahen Kliniken ist leider aufgrund des fehlenden Know-how in der sehr komplexen Diagnose und Behandlung ... meist auch nicht zielführend. 

Engagierte Ärzt*innen stoßen an ihre Kapazitäten.

Leider bleiben wir „Geimpften“ auch bei der Post-COVID-Zentrum am Uniklinikum Erlangen außen vor bzw. werden  ignoriert, obwohl wir mit unserer Impfung solidarisch mit der Gesamtbevölkerung gezeigt haben.

Außerdem ist das Post-COVID-Zentrum am Uniklinikum Erlangen anscheinend schon jetzt total überlastet.

Von Schwerstbetroffen, die zwischenzeitlich den mühevollen Wege über die Hausärzte geschafft haben, wird mir folgendes berichtet:

  • Seit Wochen keine Rückmeldung/Reaktion
  • auf lange Wartelisten gesetzt
  • rasche Behandlung von Impfgeschädigten sehr fraglich

Informieren Sie sich doch mal selbst auf der Homepage und schauen Sie sich den zugehörigen Erhebungsbogen an.

Microsoft Word - Erhebungsbogen Stand 2022_11_29 16.18 Uhr.docx (uk-erlangen.de)

Warteliste - Post-COVID-Zentrum| Uniklinikum Erlangen (uk-erlangen.de)

Machen Sie sich auch selbst ein Bild im Selbsthilfeforum:  https://nebenwirkungen-covid-impfung.org

Lassen Sie nicht die Impfgeschädigten im Stich.

Sorgen Sie bitte für eine rasche Versorgung und Behandlung aller Betroffenen , um beliebende Schäden zu verhindern oder zu mildern.

Bitte helfen Sie auch uns „Geimpften“ !

 

 

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21/01/2023 7:23 pm
Biontechopfer85, bankasi, Nessa und 1 weiteren Personen gefällt das
(@mannifrw)
Guter Freund

Hallo,

hier die Antwort vom Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Sehr geehrter xxxx ,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 21. Januar 2023 an Herrn Staatsminister Holetschek, in der Sie nach möglichen Hilfen für Menschen mit Beschwerden nach einer COVID-19-Impfung fragen. Als Fachreferat übermitteln wir Ihnen hierzu gerne folgende Informationen:

Grundsätzlich kann es - wie bei jeder Impfung - auch nach der COVID-19-Impfung zu kurzfristigen Reaktionen kommen, die in der Regel nach wenigen Tagen komplett abklingen (Impfreaktionen). Dazu gehören zum Beispiel lokale Beschwerden wie Schmerzen an der Einstichstelle oder Allgemeinreaktionen wie Fieber oder Kopfschmerzen. Durch die Impfung bedingte, anhaltende Gesundheitsstörungen, kommen dagegen nur sehr selten vor, sodass der Nutzen einer Impfung bei weitem die Risiken überwiegt.

Bei Vorliegen einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung infolge der COVID-19-Impfung besteht die Möglichkeit der Beantragung von Entschädigungsleistungen. Aufgrund der dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung infolge der Impfung kann beim Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) ein Antrag auf Entschädigung eines Impfschadens gestellt werden ( https://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/5252708925148 ). Das ZBFS prüft die vorgelegten medizinischen Unterlagen und beurteilt, ob ein Impfschaden vorliegt und damit Ansprüche auf Versorgung gemäß § 60 Infektionsschutzgesetz bestehen.

Unter dem sogenannten Post-Vac-Syndrom wird ein heterogenes Krankheitsbild zusammengefasst, das in unterschiedlichem Abstand zur COVID-19 Impfung auftritt. Die Symptome werden als Long-COVID-ähnlich, wie etwa Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome/Myalgische Enzephalomyelitis, CFS/ME), oder Multi-systemisches Entzündungssyndrom (MIS-C, PIMS) beschrieben. Mögliche Ursachen und zugrundeliegende Wirkmechanismen des Post-Vac-Syndroms sind derzeit Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung und Diskussion. Methodisch belastbare Studien fehlen bisher. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bereitet in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Marburg eine deutschlandweite Studie zur Erhebung langanhaltender Beschwerden nach einer COVID-19-Impfung vor.

Personen, die den Verdacht haben, dass sie unter einem Post-Vac-Syndrom leiden, wenden sich zunächst an die Ärztin bzw. den Arzt ihres Vertrauens. Die vorhandenen Versorgungsstrukturen - wie Haus- und Fachärzte, Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen - können auch Menschen versorgen, die über ein Post-Vac-Syndrom klagen. Experten sehen für schwere Fälle auch Post-COVID-/Long-COVID-Ambulanzen als gute Ansprechpartner für Diagnostik und Therapie für Patienten mit vermuteten Post-Vac-Syndrom an.

Neben dem Universitätsklinikum Erlangen finden Sie auf unserer Website unter https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/post-covid/ weitere auf Post-COVID-/Long-COVID spezialisierte Ambulanzen.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute, insbesondere rasche Genesung!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team vom Impfschutz

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Referat 53 – Hygiene/Impfschutz

Funktionspostfach:  impfschutz@stmgp.bayern.de

Haidenauplatz 1, 81667 München

Gewerbemuseumsplatz 2, 90403 Nürnberg

Internet: http://www.stmgp.bayern.de

Zumindest eine zeitnahe Antwort erhalten von einem Politiker.

Mal sehen , wenn ich/ihr dem HA vorlegt.

Gruß

mannifrw 

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 24/01/2023 4:20 pm
(@apfelsteffi)
Treuer Freund

@mannifrw , die reden und winden sich sowas von raus. Aber ich erwarte auch keine bessere Antwort.  Mein Widerspruch beim ZBFS läuft mit Hilfe vom VdK. Doch ich sehe mich schon vor dem Sozialgericht. 

 

Ich bin mehr als 1000 Tage krank. Seit März '21 ist alles anders,LymeBorreliose durch 1.AZ Impfung reaktiviert - 3x Antibiotika von März bis November 2021. Booster mit Biontec mit der Hoffnung MRNA ist besser. Fettleber und massive Fatigue. Seit mehr als 30 Monaten PVS. Zoster und EBV hoch aktiv im Blut nachgewiesen. AAK kardiovaskulär und Entzündungsmarker trotz CortisonStoßtherapie....Pflegegrad und GdB....
Vernetzt Euch ❗️Sucht euch eine SHG ❗️
#postvacnetzwerk auf Instagram ❗️
❗️https://www.info-coverse.com/ich-benoetige-hilfe/
Wir müssen zusammen gegen das Unrecht was uns angetan wurde kämpfen ❗️

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24/01/2023 5:02 pm
(@mannifrw)
Guter Freund

Herr Spitzer hat geantwortet zu meiner Anfrage.

"Was möchten Sie tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg.zu verhindern."

Sehr geehrter Herr Spitzer,

was möchten Sie tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg.zu verhindern. Die Gründung des Post-COVID-Zentr. am Uni-Klinik Erlangen reicht nicht; es werden nur Menschen die an schwerwieg. Folgen der Infektion erkrankt sind behandelt.
(siehe Homepage der Uni-Klinik)
Ich habe mich im guten Glauben gegen Corona impfen lassen u. gehofft, dass mir bei einem Impfschaden auch geholfen wird.
Leider bleiben wieder wir Impfgeschäd. außen vor bzw. werden ignoriert, obwohl wir uns mit unserer Impfung ja solidarisch mit der Gesamtbevölk gezeigt haben.
Die Wartezeiten bei den wenigen Kliniken u. Ärzten betragen Monate u. tausende stehen auf den Listen. Der Gang über die Hausärzte und ortsnahen Kliniken ist leider aufgrund des fehlenden Know-how in der sehr komplexen Diagnose und Behandlung meist auch nicht zielführend.
Bitte helfen Sie uns !

Antwort: 
Sehr geehrter Herr R.,

vielen Dank für Ihre Frage und den damit verbundenen Hinweis auf Schwierigkeiten in der Nachsorge und Behandlung von Gesundheitsschäden, die im Nachgang einer Impfung gegen Covid-19 aufgetreten sind.

Bereits im Dezember hat der Ausschuss für Gesundheit und Pflege im Bayerischen Landtag einen Berichtsantrag an die Staatsregierung beschlossen, der sich genau mit dem Angebot von Diagnose-, Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen für Betroffene von Long- / Post-Covid, aber auch Post-Vac beschäftigt. Wir erwarten hier in den kommenden Wochen den Bericht, werden diesen analysieren und ggf. weitere Informationen einholen. Auf Grundlage des sich daraus ergebenden Bildes werden wir dann erwägen, welche weiteren Maßnahmen erforderlich sind und diese dann als Initiativen in den Landtag einbringen. Ich kann ihnen dazu ans Herz legen, meine Kanäle auf den bekannten sozialen Medien (v.a. Instagram, Twitter und Facebook) im Auge zu behalten – dort veröffentlichen ich und mein Team in der Regel alle Aktivitäten und informieren über aktuelle Fragen.

Neben der Frage nach einer Behandlung ist bei Verdacht auf Vorliegen einer Gesundheitsschädigung durch eine Impfung auch die Frage einer formalen Anerkennung (für statistische bzw. wissenschaftliche Zwecke, aber auch für die Frage eines Anspruchs auf Entschädigung) relevant.

Die Meldung eines solche Verdachts erfolgt in der Regel über den Hausarzt mit einem durch das Paul-Ehrlich-Institut bereitgestellten Formular. Dieses ist hier zu finden:  https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/meldeformulare-online-meldung/meldeformulare-online-meldung-node.html .

Für Fragen der Anerkennung im Hinblick auf Entschädigungen ist in Bayern das ZFBS zuständig. Informationen finden sich hier:  https://www.zbfs.bayern.de/opferentschaedigung/impfgeschaedigte/index.php .

Zusätzlich besteht für jedermann die Möglichkeit, sich mit einer Petition an den Bayerischen Landtag zu wenden. Diese Petitionen werden in den entsprechenden Fachausschüssen behandelt. Informationen dazu finden sich hier:  https://www.bayern.landtag.de/petition-einreichen/ .

Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen,
Dr. Dominik Spitzer, MdL

Link:

was möchten tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg.zu verhindern. | Frage an Dominik Spitzer (FDP) (abgeordnetenwatch.de)

 

Wir müssen die Politiker immer wieder darauf aufmerksam machen!

 

 

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 25/01/2023 6:50 pm
(@cogitoergodumm)
Ehrenhaftes Mitglied

Die zweite Hälfte hat er doch aus irgendeiner Vorlage (minus die Petition), das hab ich schon so oft lesen müssen. Aber cool dass du ne Antwort bekommen hast!

1. Biontech 28.5.21 -> Brustenge/Atemnot; 2. Biontech 9.7.21 -> Schwindel, Glieder-/Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Herzklopfen/-rasen, Bluthochdruck, Fatigue, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lymphknotenschwellungen, Tinnitus, Nasenbluten, Haarausfall, Gastritis, Magengeräusche, Hauterkrankungen, Sehstörungen

AntwortZitat
Veröffentlicht : 25/01/2023 7:10 pm
(@mannifrw)
Guter Freund

Frau Kerstin Celinas hat nun auch geantwortet zu meiner Anfrage.

"Was möchten Sie tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg.zu verhindern."

Sehr geehrter Herr Spitzer,

was möchten Sie tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg.zu verhindern. Die Gründung des Post-COVID-Zentr. am Uni-Klinik Erlangen reicht nicht; es werden nur Menschen die an schwerwieg. Folgen der Infektion erkrankt sind behandelt.
(siehe Homepage der Uni-Klinik)
Ich habe mich im guten Glauben gegen Corona impfen lassen u. gehofft, dass mir bei einem Impfschaden auch geholfen wird.
Leider bleiben wieder wir Impfgeschäd. außen vor bzw. werden ignoriert, obwohl wir uns mit unserer Impfung ja solidarisch mit der Gesamtbevölk gezeigt haben.
Die Wartezeiten bei den wenigen Kliniken u. Ärzten betragen Monate u. tausende stehen auf den Listen. Der Gang über die Hausärzte und ortsnahen Kliniken ist leider aufgrund des fehlenden Know-how in der sehr komplexen Diagnose und Behandlung meist auch nicht zielführend.
Bitte helfen Sie uns !

 
 
Kerstin Celinas Antwort vom 28. Januar 2023 - 01:58
Zeit bis zur Antwort: 1 Woche 1 Tag
 

Sehr geehrter Herr R.,

Zunächst einmal: es tut mir sehr leid, dass Sie krankheitsbedingt eingeschränkt sind und dass Sie bislang nicht zeitnah Hilfe gefunden haben. Aktuell warten leider sehr viele Menschen auf Termine bei Haus- und Fachärzt*innen, und den Mangel an medizinischem Fachpersonal spüren wir alle. Dabei mangelt es nicht unbedingt an ausgebildete Mediziner*innen, sondern vor allem an der Möglichkeit, sich niederzulassen und eine Praxis zu eröffnen. In Unterfranken beispielsweise kann man nur für sehr, sehr wenige Regionen einen Arztsitz beantragen. Mehr Arztsitze zu finanzieren, bedeutet aber auch mehr Geld ins Gesundheitswesen zu stecken, in ein System, wo es an allen Ecken und Enden knirscht, und da sehe ich leider noch keine Einigkeit in der Gesellschaft, was mögliche Wege hin zu einem besseren und effizienteren System angeht, denn letztlich bleibt am Schluss immer die Frage „wer bezahlt es“. Und da gehen die Meinungen bekanntlich auseinander.

Wir GRÜNE sind in der Bundesregierung vertreten und wir werden selbstverständlich unsere über viele Jahre hinweg sorgfältig erarbeiteten Lösungsvorschläge einbringen für ein besseres Gesundheitssystem, in dem mehr Zeit für die Behandlung einzelner Patient*innen bleibt. Von der von Gesundheitsminister Lauterbach angestoßenen Reform der Krankenhausfinanzierung erwarte ich mir mittelfristig deutliche Verbesserungen in der Qualität der Gesundheitsversorgung. Bis morgen oder übermorgen, in wenigen Wochen oder Monaten, werden die Ergebnisse allerdings nicht spürbar werden und Sie werden hoffentlich schon vorher wieder ganz gesund sein.

Letztendlich geht es in allererster Linie darum, dass Menschen wie Ihnen, die unter Krankheitssymptomen leiden, geholfen wird, und zwar unabhängig von der Ursache der Erkrankung. Oft lässt sich ja gar nicht feststellen, was der Auslöser einer Erkrankung war, bzw. ähneln sich die Symptome einer Post-Covid Infektion und einer Post-Vac-Erkrankung, also Symptomen nach einer Impfung. Daher halte ich den generellen Zugang zu ärztlicher Versorgung für am wichtigsten, egal welche Ursache die Krankheit hat. Ich hoffe, Sie haben einen Hausarzt oder eine Ärztin, die Sie erreichen können, und der/die Sie gut behandelt – im wahrsten Sinne des Wortes; in der Corona-Pandemie wurde allerdings deutlich, dass viele Menschen eben gar keinen Hausarzt bzw. eine Hausärztin (mehr) haben, weil sie nach einem Umzug, nach der Schliessung einer Praxis usw. keinen Zugang zu einer anderen Praxis mehr gefunden haben.  

Forschung im Hinblick auf Nachfolgeerkrankungen für Post-Covid, Long-Covid und mögliche Impfschäden muss parallel zur Verbesserung der medizinischen Versorgung mit sehr hoher Priorität laufen, auch wenn Nachwirkungen nach einer Impfung sehr, sehr selten sind (auf eine Million Impfungen werden aktuell 2,4 potenzielle Impfschäden gemeldet, und ob in allen gemeldeten Fällen die Krankheitssymptome sich auf die Impfung zurückführen lassen ist noch nicht klar). Letztendlich bleibt es dabei: es geht darum, medizinische Hilfe zu bekommen, egal ob Covid, Post-Covid, Long Covid oder PostVac (also Krankheitssymptome nach einer Impfung). Ggf. stehen die Symptome auch in Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung, z.B. Schilddrüsenerkrankungen, Malignome, Depression oder Epstein-Barr-Virus, auch das muss geklärt werden. Das zeitliche Zusammentreffen von Impfung und Krankheitsymptomen kann ein Indiz für ein Zusammenhang sein, aber es können auch andere Ursachen dahinter stecken.

Wir Grüne wollen deshalb die Versorgungssituation durch Spezialambulanzen für Long Covid und auch Post Vac verbessern und halten es für wichtig, mit einer  bundesweiten Studie Zusammenhänge zu untersuchen, um dadurch die bestmögliche medizinische Behandlung zu erreichen. Und damit mehr Menschen wie Sie schneller eine Diagnose bekommen, aufgrund derer sie adäquat behandelt werden können. 

Die Fälle, bei denen wenigstens mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Impfschaden vorliegen könnte, sind - wie gesagt - sehr selten, kommen aber vor. In diesen Fällen steht den Betroffenen bei einer dauerhaften Schädigung der Gesundheit eine Entschädigung zu. Bei einer offiziell von einem Land empfohlenen Impfung greift im Fall von Impfschäden laut Gesetz das soziale Entschädigungsrecht - Betroffene haben dann Anspruch auf staatliche Leistungen. Maßgeblich ist das Bundesversorgungsgesetz. Je nach Schweregrad steht Impfgeschädigten eine Grundrente zu - von 164 bis 854 Euro monatlich. Zusatzzahlungen sind zudem möglich, abhängig von den Impfschäden und den wirtschaftlichen Verhältnissen des Betroffenen. Dazu können Leistungen der Heil- und Krankenbehandlung (zum Beispiel Logopädie) und der Versorgung mit Hilfsmitteln wie einem Spezialbett kommen. Wer berufliche Einkommenseinbußen durch einen Impfschaden erleidet, kann einen Anspruch auf Ausgleich des geminderten Einkommens durch den sogenannten Berufsschadensausgleich haben. Lehnt die Behörde einen Antrag auf Entschädigung ab, kann der Betroffene auch klagen.

Ich hoffe, Ihnen damit einen guten Überblick über die Situation und unsere GRÜNEN Positionen gegeben zu haben und verbleibe mit besten Genesungswünschen

MdL Kerstin Celina

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28/01/2023 8:21 pm
(@mannifrw)
Guter Freund

Frau Ruth Waldmann, hat nun auch geantwortet zu meiner Anfrage.

Was möchten tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg. zu verhindern | Frage an Ruth Waldmann (SPD) (abgeordnetenwatch.de)

 

Sehr geehrter Herr R.,

haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht und Anfrage! Ich bedauere sehr, dass Sie zu denjenigen gehören, die nach einer Impfung unter schwerwiegenden Nebenwirkungen leiden. Die Zahl der gemeldeten, unbestätigten Verdachtsfällen solcher Nebenwirkungen beträgt nach Auskunft des Paul-Ehrlich-Instituts 2,7 pro 10.000 Impfdosen. Das entspricht 0, 00072%. Zum Vergleich: Die Wahrscheinlichkeit an Long- bzw. Post-Covid zu erkranken, beträgt 10–15%. Insofern war Ihre Entscheidung für eine Impfung vernünftig und richtig. Sie haben damit sich selbst und Ihre Mitmenschen geschützt.

Auch wenn Nebenwirkungen sehr selten sind, muss jede/r einzelne Betroffene Hilfe und Unterstützung erhalten. Dazu haben Sie verschiedene Möglichkeiten, auf die Sie in Ihrer Nachricht ja auch hinweisen. Die erste Anlaufstelle sollte immer Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt sein, der Sie dann an weitere Stellen wie z.B. Fachärztinnen/-ärzte vermittelt. Auch die Post/Long-Covid-Ambulanzen können aufgesucht werden, da beim Post-Vac-Syndrom oft ähnliche Symptome wie bei Post/Long-Covid auftreten. Außerdem besteht, falls Sie durch einen Impfschaden dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt sind, die Möglichkeit, bei den jeweiligen Regionalstellen des  Zentrums Bayern Familien und Soziales einen Antrag auf Entschädigungen zu stellen.

Die langen Wartzeiten, die Sie schildern, sind ein großes Problem. Sie treffen allerdings nicht nur Menschen mit Post-Vac-Syndrom und Post/Long-Covid, sondern viele Patientinnen und Patienten in ganz Bayern und Deutschland. Die medizinische Versorgung ist aufgrund der Personalsituation bzw. des Fachkräftemangels überall angespannt, insbesondere im ländlichen Raum. Es steht zu befürchten, dass sich diese Situation noch verschärft, wenn die Versorgungsstrukturen nicht grundlegend reformiert und die Arbeitsbedingungen in den medizinischen Berufen, insbesondere in der Pflege, nicht verbessert werden.

Im Ausschuss für Gesundheit und Pflege des bayerischen Landtags haben wir im Dezember 2022 einstimmig einen Bericht der Staatsregierung gefordert, in dem erläutert wird, wie die Versorgungslage bei Patientinnen und Patienten mit dem Verdacht und der Diagnose Post/Long-Covid und dem Post-Vac-Syndrom in allen Regierungsbezirken Bayerns ist. Der Bericht soll zeigen, wo die Probleme genau liegen und wie diese gelöst werden können. Sobald der Bericht vorliegt, sorgen wir dafür, dass er allgemein zugänglich gemacht wird.

Mit den besten Wünschen

Ruth Waldmann

 

Mein Kommentar hierzu:

1.) Das hilft uns nicht !

2.) Standardantwort wie von den meisten: Frage nicht richtig gelesen und Empfehlungen die wir 

     schon längst kennen und schlechte Erfahrungen machen.

 3.) Bedeutet für mich , sie will selber nicht  aktiv uns zu helfen werden und

     bis der Bericht kommt kann es dauern.

 

Gruß

mannifrw

 

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 03/02/2023 11:37 am
(@mannifrw)
Guter Freund

Herr Georg Kippels , hat nun auch geantwortet zu meiner Anfrage.

Was möchten Sie unternehmen, dass Menschen mit Impfschäden nach einer COVID-19-Impfung wirklich geholfen wird u. genügend geforscht u. die ärztl. Versorg für diese rasch und deutlich verbessert wird.

Sehr geehrter Herr Kippels,
ich habe mich im guten Glauben gegen Corona impfen lassen u. gehofft, dass mir bei einem Impfschaden auch geholfen wird. Lieder bin ich u. wie viele andere Betroffene immer noch weitgehendste auf mich alleingestellt und machen einen Ärztemarathon durch. Wir behandeln uns zum großen Teil selbst! Die erforderl. notwendige rasche Unterstützung wird leider - sogar bei schweren u langanhaltenden Krankheitsverl. -immer noch verwehrt bzw. ist aufgrund der viel zu wenigen ärztlichen zentr. Anlaufstellen nicht möglich. Die Wartezeiten bei den wenigen Kliniken u. Ärzten betragen Monate und tausende stehen auf den Listen. Der Gang über die Hausärzte ist leider aufgrund des fehlenden Know-how .... meist auch nicht zielführend. Engagierte. Ärzt*innen stoßen an Ihre Kapazitäten. Was möchten Sie tun um die Tragödie der erkrankten Menschen endlich zu beenden und genügend für die Forschung, Behandlung und Versorgung der Betroffene gemacht wird.
Bitte Helfen Sie uns!

Antwort:

Sehr geehrter Herr R.,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage.

Als langjähriges Mitglied im Gesundheitsausschuss ist mir sehr bewusst, dass hier –auch auf der parlamentarischen Ebene - akuter Handlungsbedarf besteht.

Angesichts der zunehmenden Häufigkeit gesundheitlicher Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, die Augen nicht vor denjenigen zu verschließen, die an negativen Impffolgen leiden.

Es bedarf nun entsprechender Schritte, zum einen, um eine mögliche Kausalität zwischen Impfung und negativen Gesundheitsfolgen tatsächlich zu bestätigen und zum anderen, um entsprechende Behandlungstherapien zu entwickeln.

Die Bundesregierung reagierte in diesem Zusammenhang bisher nur zögerlich. Aus diesem Grund haben wir als Unionsfraktion bereits am 14. November 2022 eine Kleine Anfrage ( https://dserver.bundestag.de/btd/20/045/2004593.pdf ) an die Bundesregierung gestellt. Unter Verweis der bislang noch sehr unzulänglichen Diagnose- und Behandlungsmethoden für die Betroffenen stellt die Union hier unter anderem deutliche Fragen nach Plänen für Datenerfassung, Studien und die hierfür entsprechend notwendigen Fördermaßnahmen. Ebenfalls thematisiert wird die Notwendigkeit der Errichtung einer effektiven Versorgungsstruktur für die Betroffenen, sowie der Aufbau von effektiven und einheitlichen Behandlungskonzepten. Auch die Frage nach der Regelung möglicher Entschädigungen für vom Post-Vac-Syndrom Betroffenen wird aufgeworfen.

Die Union wird in dieser Thematik nun weiterhin Druck ausüben und sich für die Belange von Post-Vac-Betroffenen stark machen. In diesem Zusammenhang hoffen wir, gegenüber den Regierungsparteien einen ähnlichen Erfolg zu erzielen, wie es uns mit unserem Antrag vom 19. Januar zum Thema „ME/CFS-Betroffenen sowie deren Angehörigen endlich helfen – Für eine bessere Gesundheits- sowie Therapieversorgung, Aufklärung und Anerkennung“ (Drucksache BT-20/4886,  https://dserver.bundestag.de/btd/20/048/2004886.pdf ) bereits gelungen ist.

Ich wünsche Ihnen und allen weiteren Betroffenen alles Gute und baldige Genesung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Kippels

Link:

Was möchten Sie unternehmen, dass Menschen mit Impfschäden nach einer COVID-19-Impfung wirklich geholfen wird u. genügend geforscht u. die ärztl. Versorg für diese rasch und deutlich verbessert wird. | Frage an Georg Kippels (CDU) (abgeordnetenwatch.de)

 

Gruß

mannifrw

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 14/02/2023 5:49 pm
(@mannifrw)
Guter Freund

Herr Joachim Herrmann , hat nun auch geantwortet zu meiner Anfrage.

Bei der Eröff. des Post-COV-Z Erlangen sagten Sie, dass auf keinen Fall jene vergessen, die mit den Spätfolgen der Pandemie zu kämpfen haben. Zählen Sie auch die dazu, die an den Folgen Impfung leiden

Sehr geehrter Herr Herrmann,

bei der Eröffnung des Post-COVID-Zentrum Erlangen sagten Sie:
Zitat Web-Seite des Post-COVID-Zentrum Erlangen :
„Ich bin sehr froh, dass nun auch Erlangen eine solche Einrichtung bekommt. Wir dürfen in einer Zeit, in der andere Probleme wie der Krieg in der Ukraine oder die Energieversorgung in den Vordergrund treten, auf keinen Fall jene vergessen, die mit den Spätfolgen der Pandemie zu kämpfen haben.“
Zählen Sie auch die dazu, die auch nach Monaten noch an den Folgen Impfung (Post.VAC) leiden ???

Antwort:

Sehr geehrter Herr R.,

vielen Dank für Ihre Frage. Voranstellen möchte ich Ihnen meine Haltung zu COVID-19-Impfstoffen: Diese basiert stets auf dem konsentierten Stand der Wissenschaft zum jeweiligen Zeitpunkt. Dieser wurde und wird fortlaufend geprüft und ggf. an neuere Erkenntnisse angepasst. Dabei werden insbesondere die Veröffentlichungen und Stellungnahmen der Ständigen Impfkommission (STIKO), des Robert Koch-Instituts (RKI) und des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) herangezogen. Die STIKO empfiehlt die COVID-19-Impfung, weil sie nachweislich vor schweren Krankheitsverläufen, Hospitalisierung und Tod schützt. Die Staatsregierung setzt sich daher aus ihrer Verantwortung zum Schutz von Gesundheit und Leben der bayerischen Bevölkerung entschieden für eine Verbesserung der Impfquoten im Rahmen der geltenden Impfempfehlungen der STIKO ein, die als medizinischer Standard gelten.

Grundsätzlich kann es - wie bei jeder Impfung - auch nach der COVID-19-Impfung zu kurzfristigen Reaktionen kommen, die in der Regel nach wenigen Tagen komplett abklingen (Impfreaktionen). Dazu gehören zum Beispiel lokale Beschwerden wie Schmerzen an der Einstichstelle oder Allgemeinreaktionen wie Fieber oder Kopfschmerzen. Durch die Impfung bedingte, anhaltende Gesundheitsstörungen, kommen dagegen nur sehr selten vor, sodass der Nutzen einer Impfung bei weitem die Risiken überwiegt.

Der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung muss gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) durch den behandelnden Arzt unverzüglich dem zuständigen Gesundheitsamt gemeldet werden. Die Gesundheitsämter sind ihrerseits verpflichtet, einen gemeldeten Verdachtsfall an die zuständige Landesbehörde und pseudonymisiert an die zuständige Bundesoberbehörde – das PEI – zu melden. Unabhängig davon besteht die Möglichkeit, einen Verdachtsfall direkt an den Hersteller oder online direkt an das PEI zu melden ( https://www.nebenwirkungen.bund.de ). Das PEI erfasst und bewertet kontinuierlich alle Meldungen mit Verdacht auf eine Nebenwirkung bzw. Impfkomplikation und informiert über alle in Deutschland gemeldeten Verdachtsfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 in regelmäßig aktualisierten Sicherheitsberichten.

Bei Vorliegen einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung infolge der COVID-19-Impfung besteht die Möglichkeit der Beantragung von Entschädigungsleistungen. Aufgrund der dauerhaften gesundheitliche Beeinträchtigungen infolge der Impfung kann beim Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) einen Antrag auf Entschädigung eines Impfschadens gestellt werden ( https://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/5252708925148 ). Das ZBFS prüft die vorgelegten medizinischen Unterlagen und beurteilt ob ein Impfschaden vorliegt und damit Ansprüche auf Versorgung gemäß § 60 IfSG bestehen.

Unter dem von Ihnen angesprochenen Post-Vac-Syndrom wird ein heterogenes Krankheitsbild zusammengefasst, das in unterschiedlichem Abstand zur COVID-19 Impfung auftritt. Die Symptome werden als Long-COVID-ähnlich, wie etwa Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome), oder Multisystemisches Entzündungssyndrom (MIS-C, PIMS) beschrieben. Mögliche Ursachen und zugrundeliegende Wirkmechanismen des Post-Vac Syndroms sind derzeit Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung und Diskussion. Methodisch belastbare Studien fehlen bisher. Das PEI bereitet in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Marburg eine deutschlandweite Studie zur Erhebung langanhaltender Beschwerden nach einer COVID-19-Impfung vor.

Personen, die den Verdacht haben, dass sie unter einem Post-Vac-Syndrom leiden, sollten sich zunächst an die Hausärztin bzw. den Hausarzt ihres Vertrauens wenden. Die vorhandenen Versorgungsstrukturen - wie Haus- und Fachärzte, Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen - können auch Menschen versorgen, die über ein Post-Vac-Syndrom klagen. Experten sehen für schwere Fälle auch Post-COVID-/Long-COVID-Ambulanzen als gute Ansprechpartner für Diagnostik und Therapie für Patienten mit vermuteten Post-Vac-Syndrom an.

Die Bayerische Staatsregierung wird sich auch in Zukunft weiter für eine gute klinische Versorgung der unter dem sogenannten Post-Vac-Syndrom leidenden Patientinnen und Patienten und um die Intensivierung der Forschung zu diesem Syndrom in Bayern einsetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Herrmann, MdL

Link:

Bei der Eröff. des Post-COV-Z Erlangen sagten Sie, dass auf keinen Fall jene vergessen, die mit den Spätfolgen der Pandemie zu kämpfen haben. Zählen Sie auch die dazu, die an den Folgen Impfung leiden | Frage an Joachim Herrmann (CSU) (abgeordnetenwatch.de)

Grüße

mannifrw

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 14/02/2023 5:53 pm
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