Benachrichtigungen
Alles löschen

Post-COVID-Zentrum Erlangen

Seite 2 / 2
 
(@mannifrw)
Guter Freund

Herr Peter Bauer , hat nun auch geantwortet zu meiner Anfrage.

Was möchten Sie tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg.zu verhindern

Sehr geehrter Herr Bauer,

was möchten Sie tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg.zu verhindern. Die Gründung des Post-COVID-Zentr. am Uni-Klinik Erlangen reicht nicht; es werden nur Menschen die an schwerwieg. Folgen der Infektion erkrankt sind behandelt.
(siehe Homepage der Uni-Klinik)
Ich habe mich im guten Glauben gegen Corona impfen lassen u. gehofft, dass mir bei einem Impfschaden auch geholfen wird.
Leider bleiben wieder wir Impfgeschäd. außen vor bzw. werden ignoriert, obwohl wir uns mit unserer Impfung ja solidarisch mit der Gesamtbevölk gezeigt haben.
Die Wartezeiten bei den wenigen Kliniken u. Ärzten betragen Monate u. tausende stehen auf den Listen. Der Gang über die Hausärzte und ortsnahen Kliniken ist leider aufgrund des fehlenden Know-how in der sehr komplexen Diagnose und Behandlung meist auch nicht zielführend.
Bitte helfen Sie uns !

Antwort:

Sehr geehrter Herr R.

vielen Dank für Ihre Frage. Hier meine Antwort:

Erste Anlaufstelle ist für Menschen mit Verdacht auf Impfschäden (Post-Vac-Syndrom) der Hausarzt. Er wird ggf. an die spezialisierten Ambulanzen weitervermitteln, die extra hierfür eingerichtet wurden. Die Kliniken in Bayern, die auf Post-COVID-Patienten spezialisiert sind, findet man auf der Website des StMGP unter  https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/post-covid/ . Eine weitere spezialisierte Ambulanz, die auch Post-Vac-Patienten aufnimmt, wurde gerade in Erlangen eingerichtet.

Ich hoffe Ihnen weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Peter Bauer, MdL

Link:

was möchten tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten noch an den Folgen leiden- rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg.zu verhindern | Frage an Peter Bauer (FREIE WÄHLER) (abgeordnetenwatch.de)

 

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 14/02/2023 5:57 pm
(@mannifrw)
Guter Freund

Frau Kathrin Vogler , hat nun auch geantwortet zu meiner Anfrage.

Was möchten Sie unternehmen, dass Menschen mit Impfschäden nach einer COVID-19-Impfung wirklich geholfen wird u. genügend geforscht u. die ärztl. Versorg für diese rasch und deutlich verbessert wird.

Sehr geehrte Frau Vogler,
ich habe mich im guten Glauben gegen Corona impfen lassen u. gehofft, dass mir bei einem Impfschaden auch geholfen wird. Lieder bin ich u. wie viele Andere immer noch weitgehendste auf sich alleingestellt; machen einen Ärztemarathon durch. Die notwendige rasche Unterstützung wird leider - sogar bei schweren Krankheitsverl. -immer noch verwehrt bzw. ist aufgrund der viel zu wenigen ärztlichen zentr. Anlaufstellen nicht möglich. Die Wartezeiten bei den wenigen Kliniken u. Ärzten betragen Monate u. tausende stehen auf den Listen. Der Gang über die Hausärzte ist leider aufgrund des fehlenden Know-how ... meist auch nicht zielführend. Engagierte. Ärzt*innen stoßen an ihre Kapazitäten. Was möchten Sie tun um die Tragödie der erkrankten Menschen endlich zu beenden und genügend für die Forschung, Behandlung und Versorgung der Betroffene gemacht wird.
Machen Sie sich selbst ein Bild im Selbsthilfeforum: https://nebenwirkungen-covid-impfung.org
Bitte helfen Sie uns!

Antwort:

Sehr geehrter Herr R.,

zunächst möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass inzwischen nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit, statistisch vollumfänglich belegt ist, dass die Corona-Impfung sicher und nützlich ist. Die Welt am Sonntag berichtete Anfang 2023 ( https://bit.ly/3DVoPac ) von bisher 253 Anträgen auf Entschädigung aufgrund schwerwiegender Nebenwirkungen der Corona-Impfung, die bewilligt worden sind. Bei 192 Mio. Impfungen (vollständig geimpft 76,4 %,  https://bit.ly/40H9EuS ) beschreibt das ein erfreulich geringes Risiko für alle Impfwilligen. Zum Vergleich: Bei der Masernimpfung (Impfquote 75,6 Prozent,  https://bit.ly/3lcoj0T ) geht man davon aus, dass von 100 000 Geimpften zwei Menschen von schweren Nebenwirkungen betroffen sind ( https://bit.ly/3HQV6Ax ). Wie auch bei der Masernimpfung ist bei sachgerechter Abwägung des Risikos der Impfung mit dem Risiko der Erkrankung der Nutzen der Impfung überragend ( https://bit.ly/3HNqC2b ).

Im Falle eines Impfschadens ist das Versorgungsamt des jeweiligen Bundeslandes zuständig. Bei Komplikationen, die "längerfristig eine gesundheitliche oder wirtschaftliche Folge darstellen", so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, stehen den Betroffenen etwa Rentenzahlungen, Heilbehandlungen oder Hinterbliebenenversorgung zu.

Weitere Informationen zum Thema Impfschäden finden Sie hier:  https://bit.ly/2MsFYLG  Sollte es im Zusammenhang mit Impfschäden zu Ungerechtigkeiten kommen, werde ich mich auch auf parlamentarischem Wege für die betroffenen Menschen einsetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Kathrin Vogler

Link:

Was möchten Sie unternehmen, dass Menschen mit Impfschäden nach einer COVID-19-Impfung wirklich geholfen wird u. genügend geforscht u. die ärztl. Versorg für diese rasch und deutlich verbessert wird. | Frage an Kathrin Vogler (DIE LINKE) (abgeordnetenwatch.de)

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 14/02/2023 6:01 pm
HU80 gefällt das
 HU80
(@hu80)
Vertrauenswürdiges Mitglied

@mannifrw 

Unglaublich! Von Links bis nach Konservativen immer gleiche auswendig gelernte "Antworten".

Sie hat nicht mal die Ahnung.

253 Entschädigungen sind die akzeptierte Fälle durch den Staat. Und mittlerweile viele hier (wenn nicht alle) wissen der Deutsche Staat wird alles machen Impfschaden-Debatte runterzudrücken. Gesellschaftliche, sozialrechtliche, finanzielle uvm Ansprüche jetzt und in der Zukunft zu "vermeiden".

Die kompetente Fr Vogler kann für den besseren Blick die Warteliste Zahlen bei Uni Marburg und Charite schauen. Bei s.g. Postvac Stellen.

Wenn sie Lust und den Mut hat.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 14/02/2023 7:46 pm
ApfelSteffi und Pommesgabel gefällt das
(@modernazeiten)
Vertrauenswürdiges Mitglied

@mannifrw Ja, das ist echt stark.

Danke für deine Fleißarbeit. Die Angeschriebenen haben's im wesentlichen bei den gängigen Sprachregelungen belassen (macht ja auch Arbeit selber zu recherchieren) und gleich noch versucht ein wenig Wahlkampf einzustreuen.

Aber die Frau Vogler ist echt am heftigsten. Es wird kaum Ansprüchen auf Anerkennung eines Impfschadens stattgegeben folglich gibt es keine ...

alles hypothetische Ungerechtigkeiten ... 

Wir müssten an die Pressestellen der Parteien rankommen: wenn die Leute die das z'ammtexten sehen, wieviele Forwards ihr Text genießt, überlegen sie sich die Formulierungen ggf. noch mal.

w, 39, 2x Moderna (Jul+Aug '21)
seit 1. Impfung anhaltende Myalgien, erhöhte Verletzungsanfälligkeit, eingeschränkte Belastbarkeit
seit 2. Impfung in Schüben Parästhesien und Palpitationen, Raynaud-Syndrom
Covid-Infekt Feb '22
Symptome quasi ohne Besserung; permanent Schwindel und Muskelschmerzen

AntwortZitat
Veröffentlicht : 14/02/2023 9:50 pm
ApfelSteffi und HU80 gefällt das
(@activia)
Aufstrebendes Mitglied

@mannifrw habe heute Anruf bekommen von Erlangen, aber es ist alles nur eine Augenwischerei. Sie bevorzugen nur Long Covid bei Infektion, nicht bei Impfung. Das dauert, hat sie gemeint.

Sie wollte wissen, ob sie meine Daten noch nutzen können für die STATISTIK!!!!!!!!!!

Also wieder mal ein Wort mir x - nix. Ich habe Pflegegrad1  und kämpfe um 2. Gerechtigkeit ist nur ein schönes Wort. ich kann langsam nicht mehr reden, Telefon oder Handy ist tabu.

Seit Mai (1. Impfung Biontech) bin ich krank, Seit 24.November (2. Impfung Biontech) bin ich sehr krank. Es geht mir so schlecht, kann nichts machen, nur liegen. Schwindel, Übelkeit, extreme Müdigkeit, extreme Schwäche, Beine, Hände und der ganze Körper wie Fremdkörper. Am Anfang hatte ich Gefühl dass jemand in mir hin und her läuft. Brennende Schmerzen, Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit, manchmal kann ich nicht reden, so schwach bin ich. Wie in Narkose. Esse nur Obst und Gemüse, die Impfung veränderte total meine Essgewohnheiten - war früher Keto. AAK nachgewiesen. Habe sehr starke POTS, PEM und Fatigue.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11/04/2023 6:14 pm
(@activia)
Aufstrebendes Mitglied

@mannifrw habe heute Anruf bekommen von Erlangen, aber es ist alles nur eine Augenwischerei. Sie bevorzugen nur Long Covid bei Infektion, nicht bei Impfung. Das dauert, hat sie gemeint.

Sie wollte wissen, ob sie meine Daten noch nutzen können für die STATISTIK!!!!!!!!!!

Also wieder mal ein Wort mir x - nix. Ich habe Pflegegrad1  und kämpfe um 2. Gerechtigkeit ist nur ein schönes Wort. ich kann langsam nicht mehr reden, Telefon oder Handy ist tabu.

Seit Mai (1. Impfung Biontech) bin ich krank, Seit 24.November (2. Impfung Biontech) bin ich sehr krank. Es geht mir so schlecht, kann nichts machen, nur liegen. Schwindel, Übelkeit, extreme Müdigkeit, extreme Schwäche, Beine, Hände und der ganze Körper wie Fremdkörper. Am Anfang hatte ich Gefühl dass jemand in mir hin und her läuft. Brennende Schmerzen, Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit, manchmal kann ich nicht reden, so schwach bin ich. Wie in Narkose. Esse nur Obst und Gemüse, die Impfung veränderte total meine Essgewohnheiten - war früher Keto. AAK nachgewiesen. Habe sehr starke POTS, PEM und Fatigue.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11/04/2023 6:14 pm
(@mannifrw)
Guter Freund

Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldung.

Das ist wirklich traurig und skandalös wie wir verarscht werden.

Das gleiche gilt nach meinen Informationen anscheinend für die Hotline für Betroffene in Bayern !

Anscheinen möchte der auch nur or den Wahlen die Bevölkerung einlullen und den Eindruck vermitteln , dass für die Betroffenen alles mögliche getan wird.

Werde dem nochmals eine E-mail senden.

Gruß und beste Wünsche 

mannifrw

 

Zur Info:

Das war mein Schreiben an Staatsminister Holetschek !

Sehr geehrter Herr Staatsminister Holetschek,

was möchten tun, damit auch den Menschen -die nach der Corona-Impfung nach Monaten

an den Folgen der Impfung leiden-  rasch geholfen wird bzw. um beliebende Schäden aufgrund der Mangelversorg. zu verhindern.

Die Gründung des Post-COVID-Zentrum am Uniklinikum Erlangen ist schon mal ein kleiner Schritt für die Verbesserung

für Menschen die nach einer Infektion schwerwiegenden Erkrankt sind (Post-COVID-Syndrom).

Ich habe mich im guten Glauben gegen Corona impfen lassen u. gehofft, dass mir bei einem Impfschaden auch geholfen wird.

Seit Dez. 2021 leide ich wie viele täglich noch an den Impfnebenwirkungen wie :

-           starke Erschöpfung

-           Müdigkeit

-           Muskelschmerzen usw.

Darüber hinaus hatte 3 Monate Lähmungserscheinung, unregelmäßigen Puls, hohen Blutdruck , war so gut wie bettlägerig und

musste wie viele andere einen Ärztemarathon durchmachen.

Letztlich konnte oder wollte mir bis jetzt kein Arzt so richtig helfen.

Es gab Zeiten, da wäre ich aus Verzweiflung und den Nebenwirkungen am liebsten tot umgefallen !

Ich war und bin wie viele weitgehendste auf mich alleingestellt.

Nur wegen  meiner Frau , den Kinder und Enkeln habe ich nicht aufgegeben und wieder Kraft gefunden.

Durch  den Austausch und den Erfahrungen mit anderen Betroffen habe ich Wege gefunden mich aus dem Sumpf zu zeihen.

Zwischenzeitlich geht es mir daher schon besser und kann mit den Nebenwirkungen umgehen.

Mein Lebenswille ist momentan  wieder voll zurück gekehrt.

Gesund bin ich aber noch lange nicht, da ich immer noch insbesondere fast täglich mit zeitweise starker Erschöpfung und Müdigkeit zu kämpfen habe.

Die Wartezeiten bei den wenigen Kliniken u.  Ärzten betragen Monate u. tausende stehen auf den Listen. Der Gang über die Hausärzte und ortsnahen Kliniken ist leider aufgrund des fehlenden Know-how in der sehr komplexen Diagnose und Behandlung  ... meist auch nicht zielführend. 

Engagierte Ärzt*innen stoßen an ihre Kapazitäten.

Leider bleiben wir „Geimpften“ auch bei der Post-COVID-Zentrum am Uniklinikum Erlangen außen vor bzw. werden  ignoriert, obwohl wir mit unserer Impfung solidarisch mit der Gesamtbevökerung gezeigt haben.

Außerdem ist das Post-COVID-Zentrum am Uniklinikum Erlangen anscheinend schon jetzt total überlastet.

Von Schwerstbetroffen, die zwischenzeitlich den mühevollen Wege über die Hausärzte geschafft haben, wird mir folgendes berichtet:

  • Seit Wochen keine Rückmeldung/Reaktion
  • auf lange Wartelisten gesetzt
  • rasche Behandlung von Impfgeschädigten sehr fraglich

Informieren Sie sich doch mal selbst auf der Homepage und schauen Sie sich den zugehörigen Erhebungsbogen an.

Microsoft Word - Erhebungsbogen Stand 2022_11_29 16.18 Uhr.docx (uk-erlangen.de)

Warteliste - Post-COVID-Zentrum| Uniklinikum Erlangen (uk-erlangen.de)

Machen Sie sich auch selbst ein Bild im Selbsthilfeforum:  https://nebenwirkungen-covid-impfung.org

Lassen Sie nicht die Impfgeschädigten im Stich.

Sorgen Sie bitte für eine rasche Versorgung und Behandlung aller Betroffenen , um beliebende Schäden zu verhindern oder zu mildern.

Bitte helfen Sie auch uns „Geimpften“ !

 

Das hat jedoch in der Antwort von Staatsminister Holetschek anders gestanden.

"Sehr geehrter Herr Ruf,

 

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 21. Januar 2023 an Herrn Staatsminister Holetschek, in der Sie nach möglichen Hilfen für Menschen mit Beschwerden nach einer COVID-19-Impfung fragen. Als Fachreferat übermitteln wir Ihnen hierzu gerne folgende Informationen:

 

Grundsätzlich kann es - wie bei jeder Impfung - auch nach der COVID-19-Impfung zu kurzfristigen Reaktionen kommen, die in der Regel nach wenigen Tagen komplett abklingen (Impfreaktionen). Dazu gehören zum Beispiel lokale Beschwerden wie Schmerzen an der Einstichstelle oder Allgemeinreaktionen wie Fieber oder Kopfschmerzen. Durch die Impfung bedingte, anhaltende Gesundheitsstörungen, kommen dagegen nur sehr selten vor, sodass der Nutzen einer Impfung bei weitem die Risiken überwiegt.

 

Bei Vorliegen einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung infolge der COVID-19-Impfung besteht die Möglichkeit der Beantragung von Entschädigungsleistungen. Aufgrund der dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung infolge der Impfung kann beim Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) ein Antrag auf Entschädigung eines Impfschadens gestellt werden ( https://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/5252708925148 ). Das ZBFS prüft die vorgelegten medizinischen Unterlagen und beurteilt, ob ein Impfschaden vorliegt und damit Ansprüche auf Versorgung gemäß § 60 Infektionsschutzgesetz bestehen.

 

Unter dem sogenannten Post-Vac-Syndrom wird ein heterogenes Krankheitsbild zusammengefasst, das in unterschiedlichem Abstand zur COVID-19 Impfung auftritt. Die Symptome werden als Long-COVID-ähnlich, wie etwa Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome/Myalgische Enzephalomyelitis, CFS/ME), oder Multi-systemisches Entzündungssyndrom (MIS-C, PIMS) beschrieben. Mögliche Ursachen und zugrundeliegende Wirkmechanismen des Post-Vac-Syndroms sind derzeit Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung und Diskussion. Methodisch belastbare Studien fehlen bisher. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bereitet in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Marburg eine deutschlandweite Studie zur Erhebung langanhaltender Beschwerden nach einer COVID-19-Impfung vor.

 

Personen, die den Verdacht haben, dass sie unter einem Post-Vac-Syndrom leiden, wenden sich zunächst an die Ärztin bzw. den Arzt ihres Vertrauens. Die vorhandenen Versorgungsstrukturen - wie Haus- und Fachärzte, Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen - können auch Menschen versorgen, die über ein Post-Vac-Syndrom klagen. Experten sehen für schwere Fälle auch Post-COVID-/Long-COVID-Ambulanzen als gute Ansprechpartner für Diagnostik und Therapie für Patienten mit vermuteten Post-Vac-Syndrom an.

 

Neben dem Universitätsklinikum Erlangen finden Sie auf unserer Website unter https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/post-covid/ weitere auf Post-COVID-/Long-COVID spezialisierte Ambulanzen.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute, insbesondere rasche Genesung!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team vom Impfschutz

 

 

 

Nach 3. Impfung mit Moderna im Dez.2021(1+2 BioNTech): - starke Erschöpfung und Schwäche/Taubheit in den Armen und Händen. Kribbeln und Kältegefühl in den Beinen und Füßen. starke Müdigkeit, starke Schlafstörungen- Schmerzen im Rückenbereich (zuerst nicht oder sehr leicht), ab und zu Schmerzen am Brustmuskel und Oberarm (links),zeitweise erhöhter Blutdruck, unruhiger und nicht stabiler Puls. Die Symptome schwankten in der ganzen Zeit in der Stärke und traten auch nicht immer gleichzeitig auf.
Seit März 2022 gehts aufwärts, jedoch immer wieder mit Rückschlägen. Momentan: Noch öfters stärkere Erschöpfung und Müdigkeit sowie Rückenschmerzen. Alle anderen Beschwerden sind weitgehendst weg oder gering.
Derzeit keine so richtige Behandlung durch Ärzte bzw. noch nicht den richtigen gefunden.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19/04/2023 10:50 am
Seite 2 / 2
Teilen: