Autoimmunerkrankung nach 2.Biontech-Impfung

@zlem war das mit Kontrastmittel? Sonst kann man wohl eine akute Entzündung nicht genau sehen, laut meinem Oberarzt. Ich hab da nicht soviel Ahnung. Dann können Läsionen alles bedeuten

@marion75 Ne ohne Kontrastmittel , da ich davon ausging , dass ich nichts habe:) vielleicht steht mir ja ein erneutes mit bevor,  ich halte dich auf dem laufenden 

Veröffentlicht von: @sammye

Hallo,

bei mir ist 3 Wochen nach der 2. Impfung mit Biontech eine Autoimmunerkrankung ausgebrochen. Morbus Wegener. Familiär vorbelastet war ich diesbezüglich nicht. Selbst die Ärzte sehen einen Zusammenhang.

Es begann drei Wochen nach der 2.Impfung mit starken Nebenhöhlenproblemen. Glücklicherweise hat der HNO-Arzt gleich die richtige Diagnose gestellt. Zu dem Zeitpunkt waren dann auch schon Entzündungen an der Lunge feststellbar und ich musste notfallmässig in die Klinik. Die Krankheit wird jetzt versucht mit Medikamenten in den Griff zu bekommen. Allerdings werde ich diese vermutlich über Jahre hinweg einnehmen müssen, da es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, welche nur sehr selten heilbar sind.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Das ist heftig. Das tut mir sehr leid! Hoffe, Du bist medikamentös gut eingestellt und hast nicht zu sehr mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Hast Du eine dieser Nucleokapsidtestungen schon gemacht? Das würde ich Dir anraten, damit Du bei einem Impfschadenantrag etwas mehr in der Hand hast.

Hattest Du außer der Nebenhöhlenentzündungen und der Lungenbeteiligung noch weitere Symptome oder Auffälligkeiten?

Ich habe einen erhöhten ANCA-Wert, daher ist mir M. Wegener schonmal beim Googlen begegnet.

Wünsche Dir gute Besserung!

@zlem 

Danke! Ich wünsche dir eine gute Besserung und vor allem eine gute Therapie! 

@fliederblueht Was sind das für Testungen? Habe noch nie davon gehört?

Im Moment bin ich mit Medikamenten gut eingestellt, aber ich muss halt bis auf weiteres Medikamente nehmen. Das ist nicht schön. Hätte ich das geahnt, hätte ich mich vermutlich niemals impfen lassen. Allerdings bestand die "Impfaufklärung" auch nur daraus, das man ein Formular vorgelegt bekam, mit der Aufforderung dieses gleich zu unterschreiben, sonst würde man nicht geimpft. Da war noch gar kein Arzt vor Ort.

@fliederblueht ach krass, mein Arzt war beim Unterschreiben dabei und hat mir alle Fragen beantwortet. Ich habe eine Kundin, die ist Arzthelferin und erzählte mir von mehreren Patienten mit Missempfindungen, aber alle schon wieder fit und nicht so krass wie ich. 

@fliederblueht Hi, diese Nucleokapsidtestungen würden mich auch interessieren. Ich verstehe nicht, was ich im Internet darüber lese.

Und: @sammye Das tut mir so leid! Ich hoffe, Du bist in guten Händen!
Bei mir hatten die Ärzte ja auch erst gesagt, ich hätte Psoriasis Arthritis, was ja auch eine Autoimmunerkrankung ist, und ich musste schwere Medikamente spritzen (ein Biologikum). Jedoch hoffe ich immer noch, dass das "nur" die Nebenwirkungen der Impfung sind, es doch hoffentlich wieder irgendwann verschwindet. Ich setze große Hoffnung auf eine Therapie, die ich gerade mache: Kortison in hoher Dosis, damit die Entzündungen abklingen. Wenn das alles nicht hilft, bleibt noch die Plasmapherese.

@sammye @Francis

Diese Nucleokapsidtestung ist ein Test, der zeigt, ob man in den letzten sechs Monaten an COVID-19 erkrankt ist oder nicht. Lässt man nur die Antikörper gegen COVID-19 untersuchen, dann haben alle, die geimpft worden sind (hoffentlich) Antikörper entwickelt und die Tests sind positiv. Daher lässt sich eine Infektion nur dann sicher von einer Impfung unterscheiden, indem man auf Antikörper gegen einen bestimmten Proteinbestandteil des Spikeproteins sucht, das sich Nucleokapsid nennt. Das lässt sich nur nach Infektion, nicht aber nach Impfung nachweisen. ist dieser Test negativ, ist belegt, dass man niemals COVID-19 hatte. Die Spezifität bei diesen Tests liegt angeblich bei über 99%. Dieser Test lässt sich aber nur bis zu 6 Monate rückwirkend machen, daher sollte man nicht zu viel Zeit ins Land gehen lassen. Dieser Test ist in den meisten Fällen eine Selbstzahlerleistung und kostet je nach Labor etwa 30€. Ich hatte 60€ bezahlt und gleich meinen Corona-Antikörper-Titer mit bestimmen lassen.

@Marion75: Deine Antwort ging versehentlich an mich, aber Du meintest wahrscheinlich Sammye. Aber auch in meinem Impfzentrum war es so, dass ich erst alles unterschreiben musste, um überhaupt in die Nähe eines Arztes zu kommen...

Hallo. Mir blüht wahrscheinlich das gleiche. Ich war 3 Tage im KH, nachdem ich meine ambulante Neurologin gebettelt habe mich einzuweisen. „Was soll da raus kommen?“ meinte sie nur….

nun. Ich habe eine Läsion im Rückenmark HWS. Alle sind sich uneinig ob es nun MS ist oder nicht… sie sagen eine einzelne Läsion sagt erst mal nix und man müsse abwarten ob sich daraus was entwickelt. Na super. Einzig der Radiologe fragte mich direkt ob es vor meine Beschwerden einen Infekt oder eine impfe gab…. 

lasst euch nicht abspeisen und beharrt auf Untersuchungen- ich bin gespannt was meine ambulante Neurologin dazu zu sagen hat….

Bei mir war es allerdings der booster…

Hatte auch Läsionen im Kopf gehabt und Entzündungen im nervenwasser, hab aber nichts bekommen ,bin jetzt im 7. Montag ohne Besserung.

Mir wurde auch gesagt, es wird sehr wahrscheinlich in den nächsten Jahren zu einer MS übergehen übergehen.

@zlem 

Hey, wie geht's dir mittlerweile? Hast du schon weiterführende Diagnostik bekommen und ein Ergebnis?

LG 

@biontechopfer hallöchen , danke der nachfrage,  habe jetzt einige Untersuchungen gehabt , wurde auf den Kopf gestellt und ich habe tatsächlich eine MS  einen Zusammenhang mit der Impfung soll es wohl nicht geben , aber wer gibt das schon gerne zu . 

@zlem ach das ist ja nicht so doll. Wie alt bist du denn? Aber MS ist heute ja wohl mit Medikamenten und einer Ernährungsumstellung halbwegs in den Griff zu kriegen. Laut meinen MS Bekannten.