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[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf

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(@nagra)
Vertrauenswürdiges Mitglied

@blazeking6

Welche Antikörper (IgA, IgM, IgG) deuten den auf eine Reaktivierung hin? 

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Veröffentlicht : 29/10/2021 6:59 pm
(@bowie)
Anfänger

@blazeking6 

Verschwinden dann die Nebenwirkungen wenn sich das EBV beruhigt?

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Veröffentlicht : 29/10/2021 7:47 pm
(@nagra)
Vertrauenswürdiges Mitglied

Eine Frage an die Runde: Hat noch jemand ungewöhnlich rote Auge wie beispielsweise bei einer Bindehautentzündung?

Bei mir ist es so, dass je röter die Augen desto schwerer auch die anderen Symptome. 

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Veröffentlicht : 29/10/2021 7:56 pm
 Kati
(@surftrine)
Aufstrebendes Mitglied

Liebe Mitleidende, bei mir ist leider (nach vier Monaten) auch alles beim Alten. Es wird in Schüben mal besser, mal schlechter. Eine Tendenz zur Verbesserung kann ich derzeit aber so gar nicht erkennen. Seit heute habe ich die Muskelzuckungen nun auch in der Oberlippe (im Spiegel zu erkennen), was mich wieder völlig panisch zurücklässt. Fühle mich seit Wochen wie ein Wrack und habe mittlerweile auch 6 Kilo abgenommen (obwohl vorher schon dünn). Der Verdacht auf MCAS lässt sich nicht so richtig erhärten, weil die Untersuchungen so aufwändig sind und sich kein Arzt in meiner Nähe damit auskennt. Ich hab jetzt meinen Hausarzt zu weiteren Blutuntersuchungen überredet (auch auf Rheuma und die Antikörper) und bin auf den Vergleich mit dem alten Blutbild vor ca 3 Monaten gespannt, weil ich soviel substituiert habe (Vitamin D3, B-Vitamine). Außerdem habe ich meinem Hausarzt gesagt, ich hätte gerne eine Kur, wenn er denn meint, dass alles psychosomatisch ist. Das will er dann aber auch nicht als Diagnose so stehen lassen, weil er meine Symptome so merkwürdig findet. Ach…. 

Ich hab jetzt für mich erstmal beschlossen, alle Nahrungsergänzungsmittel mal eine Zeitlang zu streichen (hatten das nicht auch andere schon versucht und was waren Eure Erfahrungen damit? Ich hab nicht das Gefühl, dass mir die wirklich helfen können gerade…) und meinen Körper noch mehr in den Erholungsmodus zu schicken. Nach 2 Tagen mildem Yoga letztens konnte ich meine Fuß- und Handgelenke zwei Tage lang kaum noch bewegen, insofern ist wohl erstmal noch mehr Ruhe angesagt… leider…. 

Zweitimpfung am 21.6 mit Biontech: Muskelzuckungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Tinnitus, Taubheitsgefühle, einschlafende Hände, starke Migräne, geblieben: leichtes Muskelzucken, Faszikulationen in beiden Waden und Füssen, kribbelnde Hände nachts, Tinnitus, Diagnosen: HIT, Verdacht auf MCAS, benignes Faszikulations-Crampus-Syndrom

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Veröffentlicht : 29/10/2021 8:00 pm
(@thetom)
Vertrauenswürdiges Mitglied

Ich habe heute das Ergebnis des Autoantikörpertests bekommen. Der AT1-ACE2 Autoantkörper war positiv. Die Laborleiterin hat mir gesagt das es einen Antagonisten gibt und ich hoffe nun das ich endlich ein Medikament bekomme um meine Sehstörungen und diese Veränderte Wahrnehmung und den Schwindel los werde.

Biontech 14.07.21 + 25.08.21, Symptome: starke Druckkopfschmerzen seitlich am Kopf und um die Augen herum, Schwindel, Gangunsicherheit, Wahrnehmungsstörungen, Benommenheit, Muskelzucken in Fingern und Muskelkrämpfe an den Fusssohlen (nur ca. 1 Woche), Hirnnebel, Sehstörungen, POTS, Kälteempfinden am Po rechts, Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit.
Positiv auf AT1/ACE2 Autoantikörper (Test ERDE vom 27.10.2021)

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Veröffentlicht : 29/10/2021 10:02 pm
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(@nagra)
Vertrauenswürdiges Mitglied

@thetom wo hast du testen lassen? 

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Veröffentlicht : 29/10/2021 10:04 pm
(@blazeking6)
Vertrauenswürdiges Mitglied

@nagra es sind bei mir die igG Immun Globulin (G Gruppe = Gedächtnis) 

Heisst da es Gedächtnis AK sind, ist eine Erstinfektion schon mal erfolgt. Damals waren es igM das ist die erste immun antwort. IgG sind dann im Wiederholungsfall welche kommen. 

@bowie leider weiss ich das nicht. Problem ist ja das EBV Viren niemals mehr verschwinden, diese miesen Dinger bleiben auf Lebzeiten im Körper wenn sie dann erfolgreich bekämpft wurden vom Immunsystem, dann sind sie einfach wieder ausser Gefecht gesetzt resp. im Standby Modus...

Werde aber am kommenden Dienstag meinen Endokrinologen dazu befragen. Der kennt sich da ganz gut mit aus. Er wird sicher noch eine Sache oder so dafür haben. Ich hoffe es jedenfalls.

1. und einzige Impfung 14.07.21 mit Moderna. Seitdem Herzrasen/Herzklopfen/schwankender Puls, Kopfschmerzen, starke Verspannungen Rückenmuskulatur, neurologische Aussetzer mit Kribbeln im Kopf und Händen, Taubheitsgefühle in Händen und Fingern, Magen/Darmbeschwerden, Schlafstörungen.

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Veröffentlicht : 29/10/2021 10:07 pm
(@blazeking6)
Vertrauenswürdiges Mitglied

@surftrine ich hatte eine Zeitlang auch wenn's nur 1 Woche war darauf verzichtet. Aber es hat nicht viel mehr gebracht. Wenn man die Vitamine nicht übertreibt sollten sie auch keinen negativen Einfluss haben. 

Ich muss sie jetzt eh nehmen um gegen das EBV anzukämpfen, resp. Ihm nicht soviel durchgehen lassen zu können. Ich kann es damit etwas eindämmen. Zumal Vit. C sehr gut ist und Omega 3 auch empfohlen wird bei long covid.

1. und einzige Impfung 14.07.21 mit Moderna. Seitdem Herzrasen/Herzklopfen/schwankender Puls, Kopfschmerzen, starke Verspannungen Rückenmuskulatur, neurologische Aussetzer mit Kribbeln im Kopf und Händen, Taubheitsgefühle in Händen und Fingern, Magen/Darmbeschwerden, Schlafstörungen.

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Veröffentlicht : 29/10/2021 10:10 pm
(@claudia)
Wertvolles Mitglied

@cinderella hm..."damit Leben lernen muss" also geht der Arzt davon aus das es ist nicht weg geht?  Wie ist es denn mit der Benommenheit bei dir? Bleibt das auch? 🙈

 

2.Biontech am 15.06.21
Benommenheit,Schwindel,Tinnitus,Konzentrationsstörungen,Vergesslichkeit,Erschöpfung, keine Mens mehr seit 1.Impfung

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Veröffentlicht : 29/10/2021 11:04 pm
(@claudia)
Wertvolles Mitglied

@nagra jap ich hab immer mal wieder ganz rote Augen. Sie brennen auch und ich finde eh das das nicht meine Augen sind...immer müde und irgendwie hängend.

2.Biontech am 15.06.21
Benommenheit,Schwindel,Tinnitus,Konzentrationsstörungen,Vergesslichkeit,Erschöpfung, keine Mens mehr seit 1.Impfung

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Veröffentlicht : 29/10/2021 11:13 pm
(@samsara)
Guter Freund

@missmarple 

Ich kann leider nicht berichten, dass ich genesen bin, aber es ist besser geworden. Ich gehe auf den 4. Monat nach meiner Impfung zu und bleibe weiterhin optimistisch, dass wir alle wieder gesund werden. Warum ich das denke? Weil unser Körper stark ist und in der Lage ist den durch die Impfung verursachten Schaden wieder auszugleichen. Ich kann nur empfehlen immer unter der Belastungsgrenze zu bleiben. Ich falle immer zurück wenn ich mich überanstrenge und mein Körper zeigt mir deutlich, dass ich einen Gang herunterschalten muss. Das bedeutet weniger von allem was den Körper oder die Psyche anstregen könnte. Man muss vorausschauend mit sich haushalten. Es ist nicht einfach, da man sein normales Leben gerne leben möchte und es fällt schwer monatelang in einer Art Reha Modus zu leben. Im normalen Alltag ist das zudem schwer umzusetzen, aber man sollte es zumindest im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen. Geduld, wir alle brauchen sehr viel Geduld.

Wünsche gute Besserung und viel Geduld (auch an alle anderen im Forum) 🌻 

1 x Biontech, Juli 2021 - Nervenschmerzen linke Hand ca. 1 Std. nach Impfung, bis ca. 4 Wochen kamen hinzu:Parästhesien,schmerzhafte Lymphknotenschwellung Hals, Tinnitus, Brainfog,Augenschmerzen links, Sehstörungen,Schmerzen linkes Schultergelenk/Muskulatur, Nackenschmerzen,Fersenschmerzen links, Depersonalisation, Blutdruckschwankungen,Herzklopfen, Schwindel,Atemnot,Vibrationen im Kopf,Zähneklappern,Fatigue,Kopfschmerzen,Gedächtnisstörungen - spürbare Besserung aller Symptome bis Anfang Dezember 2021, Ende Dez 2021 - Crash und Rückkehr vieler Symptome mit Vibrationen im ganzen Körper und Ganzkörperschmerz, stechende Rückemschmerzen, Muskelzuckungen, starkes Krankheitsgefühl, Corona Test negativ, Anfang Juli 2022 - ca. 20% Restbeschwerden, 22.Juli 2022 - Corona Erkrankung mit mittelschwerem Verlauf

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Veröffentlicht : 29/10/2021 11:47 pm
Cinderella und gefällt das
 rali
(@rali)
Neuling

Hallo zusammen,

ich möchte meine ganz persönliche Meinung zu einigen Kommentaren hier bzgl. der Impfung, die einige Verfasser im Nachhinein als "Impfung" oder ähnliches bezeichnen, abgeben.

Dazu möchte ich vorab erwähnen, dass ich zwar keine Medizinerin oder ähnliches bin, ich aber einiges über die empirische Forschung weiß. Die meisten meiner Entscheidungen treffe ich daher auf Basis empirischer Informationen, weil es die rationalste Grundlage darstellt. Aus diesem Grund stehe ich Aussagen/Empfehlungen von bspw. Heilpraktikern kritisch gegenüber. Im Endeffekt kosten viele dieser Ratschläge sehr viel Geld mit geringer Effektivität (war selber sehr lange Zeit davon überzeugt, bis ich alles rational reflektiert habe). Ich erkenne jedoch an, dass Betroffene auch Menschen benötigen, die ihnen zuhören und glauben. Auch Ärzten glaube ich nicht jedes Wort, da auch hier empirisch-basiertes Handeln nicht im Mittelpunkt steht.

Meiner Einschätzung nach wurde die Corona-Impfung nie als risikofreie Methode dargestellt. Ich wusste im Vorfeld, dass z.B. Herzmuskelentzündungen, Thrombosen und auch andere Nebenwirkungen auftreten können. Diese traten statistisch (qualitative Daten stehen nicht zuverlässig zur Verfügung!) bei der Minderheit auf.

Unter Anbetracht dieser Informationen ist es die Entscheidung eines jeden einzelnen sich impfen zu lassen und das (geringe) Risiko für die eigene Gesundheit zu tragen!

Der Hauptgrund mich impfen zu lassen war der Schutz meines Lebensgefährten, der aufgrund einer schweren Lungenembolie ohne identifizierte Ursache keine Impfempfehlung von seinem Hausarzt erhielt. Mir war bewusst, dass die Datenlage zu den Impfstoffen nicht unbedingt empirisch gesichert sein konnte, da die Zeit einfach zu kurz war. Ich konnte jedoch nachvollziehen, dass aufgrund der steigenden Infektionszahlen und auch T*desopfer schneller Handlungsbedarf bestand.

Meine ganz persönliche Meinung zu dem Restrisiko der Impfung war (und ist bis heute), dass ich mir nicht vorstellen kann, dass der Impfstoff eine Nebenwirkung auslöst, die eine Coronainfektion nicht ebenfalls (und auch stärker) auslöst.

Einige sind vielleicht der Meinung, dass sie sich in Zukunft nicht unbedingt infizieren würden. Dieser Ansicht stehe ich kritisch gegenüber. Ich halte es für unrealistisch, dass dieser Virus im nächsten Jahr verschwindet. Vielleicht auch nicht in den nächsten 10 Jahren. Das weiß heute niemand. Wie dieser in Zukunft mutiert ebenfalls nicht. Mit steigender Impfquote war mir klar, dass das Leben eines Tages weitergehen würde und auf Nichtgeimpfte keine Rücksicht mehr genommen werden kann.

Unter dieser Einschätzung meinerseits habe ich die Impfung angenommen und es so gesehen, dass -falls mir was passiert- ich mit einer unmittelbaren ärztlichen Betreuung rechnen kann (unter Berufung auf die Impfung) sowie in schwächerer Intensität.

Meine Erfahrung danach, mit vielen hier beschrieben Nebenwirkungen, bestätigen mich in dieser Vorgehensweise. Sowohl mein Hausarzt, Neurologe, Augenarzt, Radiologe und die Physiotherapeuten unterstützen mich in meinem Genesungsprozess (bisher ohne Erfolg, aber bemüht). Keiner der Beteiligten hat jemals abgestritten, dass die Impfung daran Schuld sei. Keiner der Beteiligten hat jedoch weitere Fälle betreut, es scheint in meiner Region also eher selten zu sein. Dazu sollte ich aber sagen, dass ich sehr rational und lösungsorientiert mit den Ärzten spreche, ich werde nicht emotional. Vielleicht ist das noch ein Tipp, den ich Nicht-Verstandenen geben kann. Ansonsten würde ich vermutlich auch den Arzt wechseln.

Die in meinen Augen wahrscheinlichste Theorie, dass die Impfung ein Long-Covid-Syndrom/CFS auslöst, wäre auch im Falle einer Infektion aufgetreten und das mit vermutlich stärkerer Intensität!

Die Kenntnis darüber erleichtert mich sehr, da ich mich nun besser vor einer möglichen Infektion schütze (bin nämlich Mitte 20 und hatte vermutet, dass ich in dem Falle nur erkältet sein würde). Vielleicht hat mir die Impfung im Endeffekt das Leben gerettet, wer weiß das schon. Immer das Positive sehen.

2. Biotech-Impfung Anfang August, seitdem folgende Beschwerden:
Benommenheit, Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit, Problem Dinge fixieren zu können, grauer Schleier), Schwankschwindel; zusätzlich bei Belastung: Zittern, Muskelzuckungen, Magenbeschwerden, Appetitlosigkeit, Schlafprobleme, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Druckgefühl im Ohr)

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30/10/2021 12:53 am
Bgai, Cinderella, MarkusP und 1 weiteren Personen gefällt das
(@deleted_user)
Experte

@missmarple

Hallo, bei meiner Hausärztin kann ich auch keinen Zuspruch erwarten. Ist psychosomatisch. Ich habe nicht aufgehört weiter zu forschen.

Ich gehe Montag ins Uniklinikum Jena. Die haben eine Post Covid Station und forschen auch.

Das ist noch das Einzige was mir bleibt um eine Diagnose oder Jemand der eine Linderung meiner Beschwerden bringen kann.

Das ist zwar nicht auf Impfung ausgelegt, aber vielleicht haben die dort Covid Patienten die ähnliche Symptome haben wie ich nach Impfung.

Also, das mit der Klinik wäre noch eine Möglichkeit, da die niedergelassenen Ärzte nicht weiterwissen.

Halte durch und ich hoffe ich konnte dir erstmal helfen.

Grüße 

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Veröffentlicht : 30/10/2021 8:51 am
(@markusp)
Aufstrebendes Mitglied

Hallo,

mit meinen wenigen, teilweise nur kurzzeitig vorhandenen Symptomen hab' ich glaub' nie so richtig hier her gepasst. Hab' jetzt als Diagnose BurnOut in "einem ernstzunehmenden Ausmaß".

Tatsächlich sind in den letzten eineinhalb Jahren, also vor den Impfungen, aber passend zum Beginn von Pandemie, Lockdown, HomeOffice und mehr Stress bei der Arbeit manchmal seltsame Symptome aufgetreten wie Sehstörungen, "unterschwellige" Atemnot schon beim Spazieren, Herzrhythmusstörungen etc. Dieses Frühjahr Ärztemarathon: o.B., aber Puls, Blutdruck etc. reagieren extrem auf "alles". Irgendwann fiel mir auf, dass ich völlig verspannt bin. Und total angespannt. Die neue Matratze damals war tatsächlich viel zu hart, aber nach der inzwischen siebten Matratze glaube ich nicht mehr, dass die Verspannungen daher kommen.

Dann (Mai, Juni, Juli) war mein Leben trotz Verspannung wieder norma...wie immer! Musste wieder die Essenportionen verkleinern. Hab' nur beim Sport noch mehr geschwitzt als schon immer, weshalb ich lieber Radeln (Fahrtwind!) als Wandern war. Beim Radeln war auch diese komische Atemnot weniger, vermutlich wegen der anderen Körperhaltung. (Apropos: Dieses Atemdings kommt erst, wenn unterwegs das erste Mal irgendwas mit der Atmung schief geht. Solange ich pfeife, singe oder abgelenkt bin, ist sie weg! Manchmal komm' ich auch irgendwo an und mir fällt auf: Hey, es war gar nix!)

Die zweite Impfung scheint manche Dinge verstärkt zu haben: Aus der Anspannung wurde Panik, sogar aus positiver Erregung wird  durch die jetzt noch mehr überschiessenden körperlichen Reaktionen was schlechtes. Sport ist seitdem wegen  Erschöpfung danach nicht mehr möglich :o( Arbeiten war schon immer schwierig, jetzt ist es die Hölle.

Dank Erschöpfung und mit Meditation hab' ich die Verspannungen für ein paar Wochen wegbekommen. Hat mein Osteopath, der m.E. bis dato nur kleine Fortschritte bewirkt hat, bestätigt. An der Anspannung hat sich trotzdem nichts geändert. Und: Nach einer eigentlich ganz normalen, für mich aber extrem stressigen Situation beim Arbeiten vor ein paar Tagen steh' ich wieder am Anfang: Völlig verspannt, total aufgedreht, inneres Zittern, Schlaflosigkeit. Würde sagen: Diagnose gesichert.

Danke für's Lesen, allen gute Besserung und liebe Grüße, Markus

m, 56. 2x Biontec, zuletzt 08/2021. Chargennummer 2.Impfung: FF0900
Eine Woche nach der 2.Impfung: Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Unwohlsein, innere Unruhe, Schwäche, fast zusammengeklappt. Belastungsintolerant: Schwäche, Zittern, anfallsartiges Herzrasen. Aktivitäten rächen sich spätestens am nächsten Tag, Sport ist unmöglich (Unruhe, Zittern, wackelige Beine, Schwäche).
Nach 5 Monaten alles(?) weg.
Nach 7 Monaten vermeintlich Reaktivierung Zoster-Virus für drei Tage.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30/10/2021 9:39 am
 Aron
(@aron)
Anfänger

Hallo liebe Leidensgenossen ich melde mich hier zum ersten mal zu Wort. Ich bin 43 Jahre alt, ohne Vorerkrankungen und wurde am 24.04.2021 mit Astra Zeneca geimpft (einmalig). Seitdem leide ich unter folgenden stark- mittelstark ausgeprägten Symptomen. Eine Infektion mit dem Coronavirus wurde nicht ausgeschlossen (nicht geprüft):

  • Kribbeln in Armen und Beinen, ab und zu im Gesicht

  • Taubheitsgefühl in Armen und Beinen, besonders nach aufwachen

  • Muskelzuckungen in den Beinen (mit daraus resultierendem gefühlten Dauermuskelkater)

  • unscharfes Sehvermögen, kurzzeitig doppeltes Sehen

  • ab und zu gefühltes Herzrasen

  • leichter Schwindel bis hin zu Schwindel mit Übelkeit

  • einmalig: während Schwimmbadbesuch beide Beine über ca. 5 min nicht mehr gespürt

  • einmalig: am Arbeitsplatz nasse Füsse verspürt, obwohl sie trocken waren

Die Symptome verlaufen wellenförmig, mit bis vor 3 Wochen leicht abnehmender Intensität.

Vor 3 Wochen hatte ich eine leichte Infektion (Schnupfen, Halsschmerzen). Leider hat die Infektion mein Immunsystem so gefordert, dass ich in kürzester Zeit wieder vermehrt Kribbeln (diesmal am ganzen Körper), Muskelzuckungen in den Beinen (vor allem in den Waden) und teils in den Armen verspüre. Auch ist der Schwindel wieder stark vorhanden, sowie Gliederschmerzen, Sehstörungen und Schwäche. Dabei dachte ich bis vor der Infektion, die Symptome sind am Abklingen. Momentan fühle ich mich wieder so, wie ca. ein Monat nach der Impfung, nur dass es am ganzen Körper kribbelt und nicht nur in Armen und Beinen.

Jetzt habe ich gestern die Ergebnisse von E.R.D.E-AAK bekommen:

beta1-,M2-,alpha1-,AT1/ACE2-,beta2-AAK positiv

Meine Frage: Ist hier jemand mit ähnlich vielen AAKs und hat schon eine Diagnose von einem Arzt gestellt bekommen?

Ist hier jemand aus dem Raum Oberbayern / München, der einen verständnisvollen Arzt an der Seite hat?

Vielen Dank und gute Besserung an alle.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30/10/2021 10:08 am
Seite 138 / 565
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