[Oben angepinnt] Berichte von Betroffenen: Impfung, Nebenwirkungen und Verlauf

@piero Bei mir ist die Benommenheit vorallem Abends sehr stark. Man ist wie betrunken.

Meine Impfung liegt nun 4 Monate zurück & ich habe seit 2 Wochen nach der Impfung POTS. Mein Hausarzt ist auch Immunologe und hat mir per Blutbild eine Histaminintoleranz ausgelöst durch die Impfungen diagnostiziert. Er vermutet eine Mastzellaktivierung, die das POTS auslöst. Ich habe schon häufiger gehört, dass sich die Mastzellen auch bei LC Patienten nach 10-15 Monaten wieder beruhigen. Ich denke auch, dass viele mit POTS davon betroffen sind. Falls sich jemand dazu austauschen möchte, schreibt mir 🙂 

@elisa0104 @pinetree

Vielen Dank für eure Antworten. Eine MRT-Untersuchung wurde bei mir nicht durchgeführt. Die Ärztin in der Uniklinik hatte es kurz überlegt, meinte aber, dass es jetzt keinen Sinn mehr macht. Ultraschall, EKG und Blutwerte waren unauffällig, eine akute Entzündung könne damit ausgeschlossen werden und eine eventuelle Entzündung in der Vergangenheit sei auf jeden Fall abgeschlossen und verheilt.

@marieanouschka 

Hallo

Auch bei mir vermute ich eine Histaminintoleranz. Führe jetzt seit knapp 3 Wochen ein Tagebuch über meine Ernährung und musste feststellen das ich auf manche Lebensmittel reagiere. Ich merke dann das sich manche Sympthome verschlechtern.

2x habe ich Cetidex 10mg genommen und mir ging es kurz danach etwas besser. Nächste Woche werde ich das so mal meiner Ärztin mitteilen. Wenn ich bei meiner Ernährung besonders aufpasse, habe ich echt mal gute Tage dazwischen.

Gruss Regina

@omalui darf icj fragen, was du meidenst?

Hallo zusammen, ich bin heute auf diese Plattform gestoßen und bin sehr froh, dass es sie gibt. Wenn man statt auf Hilfe und Verständnis stets nur auf Abwehr und Unverstandnis stößt bei Ärzten wie Freunden und Bekannten ist man erleichtert, dass man wenigstens nicht alleine ist, was ich bisher nur vermutet habe.

Ich habe mich Ende Juni 2021 nach langer Überlegung und vielen Zweifeln 1 Mal impfen lassen (Moderna) und habe das bitter bereut. Die ersten beiden Wochen habe ich fast gar nichts gemerkt, doch dann ging's los:
Am ersten Tag des frisch angetretenen Urlaubs in den Bergen, nach einer ersten Wanderung nachts stundenlang Atemnot bis zum Erstickungsgefühl, Abbruch des Urlaubs, zu Hause immer noch starke Atemnot, Krankenhaus-Notaufnahme mit Verdacht auf Lungenembolie, Ergebnis der Untersuchungen: ohne Befund, Besuch beim Kardiologen (Verdacht auf Infarkt): kein Befund.

Also organische Gründe ausgeschlossen, aber Hausarzt hilflos. Zu Hause dann Selbstbehandlung mit Homöopathie und sukzessive Besserung. Danach einige Zeit Ruhe und beinahe Normalität, nur ab und zu leichte Schwäche in den Beinen und verringerte Leistungsfähigkeit.
Seit Dezember bis heute wieder starke Verschlechterung: wenig Kraft und Ausdauer und zunehmende neurologische Probleme: Ohrgeräusche bis hin zu lautem, rhythmischen Dröhnen, Kribbeln auf der Kopfhaut, Kopfschmerzen beim Husten, unerträgliche innere Unruhe und restless legs, Kribbeln und Einschlafen der Hände, Schlaflosigkeit und panisches Erwachen, hämmerndes Herzklopfen, Beklemmungsgefühle ... dazu Unverträglichkeit von Kaffe und Alkohol, insb. Bier.

Von Ärzten keine Hilfe in Sicht, Selbstmedikation: Homöopathie ( Borax, Rhus tox, Kalium bichr.) Bachblüten (Notfalltropfen), viel Ruhe, wenig Anstrengung hilft. So komme ich über die Runden, aber es ist kein Ende in Sicht - immerhin ist die Impfung schon länger als 6 Monate her.

Könnte Hilfe gebrauchen.

Hallo ihr lieben Forumsmitglieder, 

ich war jetzt eine Weile stille Mitleserin nun möchte ich euch meine Geschichte erzählen.11.5.2021 1.Biontec bis auf Impfarm keine Nebenwirkungen, 25.06.2021 2.Biontec Impfung hier hatte ich schon das Gefühl als fließe es gleich durch meine Adern im Arm,am Abend Impfarm und am nächsten Tag starke Muskel und Gliederschmerzen ,müde und  immer wieder leichter Schüttelfrost,war am nächsten Tag wieder weg.1Woche später Gelenksschmerzen in den Fingern und Handgelenk, die Arme und Finger schliefen immer ein, Hände fühlten sich an als ob ein Gummihandschuh drüber wäre , waren auch oft sehr weiß,dazu kamen Muskelkatergefühl in den Armen und Beinen ,später auch in der Rippengegend und Rücken,dann kam das Kribbeln im Bein und das Brennen im Gesicht,auf den Armen und Beinen,dann das Zittern und Vibrieren im Körper dazu kam noch Gangunsicherheit und Gummigefühl in den Beinen.Natürlich Ärztemarathon,Hausarzt,Orthopäde, Neurologe, KH Neurologie mit MRT alles ohne Befund.Dann ging es weiter mit Schluckbeschwerden hatte zuviel Speichel im Mund, konnte nichts mehr essen und im Sitzen nur mehr schlafen-war aber eh nicht möglich. Sobald ich mich entspannte schreckte mein Körper immer zusammen,biss mich dabei auch immer wieder in die Zunge,Zittern wurde ganz massiv in den Beinen.Ärzte fanden wieder nichts bekam darauf hín Antidepressiva und da ging der Horror richtig los,innere Unruhe und Herzrasen war hier mein ständiger Begleiter , ich nahm auch in dieser Zeit 12 Kilo ab.Ich ließ die Medikamente ausschleichen weil ich bis heute davon überzeugt bin dass ich keine psychosomatische Erkrankung habe.Dann begann die extreme Müdigkeit die mich bis heute begleitet inclusive Muskelkatergefühl im ganzen Körper. War jetzt letzte Woche noch einmal auf der Neurologie stationär-muss dazu sagen auf diesen Termin habe ich seit Oktober gewartet, incl.Lumbalpunktion alles ohne Befund.ich hatte natürlich die Impfung angesprochen und war diesbezüglich sehr enttäuscht von der Ärzten da dazu keine Reaktion kam,sie kennen diese Nebenwirkungen nicht was mich sehr gewundert hat da ja laufend Patienten kamen mit so ähnlichen Symptomen laut Pfleger und Therapeuten.Bei mir wurde wieder alles auf die Psyche geschoben.Ich bin jetzt seit September krank geschrieben und ich weiß auch noch nicht wie es weiter geht.ich hab mich am 11.Jänner 2022 trotz Nebenwirkungen den Booster geben lassen, da die Ärzte sagten es könnte damit alles besser werden.hatte dabei Impfarm und noch einen bleierne Müdigkeit als zuvor.ich hoffe dass dieser Spuk nicht wieder von vorne beginnt.Ich bin weiblich, 53 Jahre alt und komme aus Österreich,ich war vor der IMPFUNG gesund und kannte solche Symptome nicht.ich bin froh dass ich dieses Forum gefunden habe.Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und dass wir alle wieder gesund werden.

lg Martina 

Liebe Mitglieder, 

Ich selber bin seit einigen Wochen in Krankenstand und habe nach meiner Booster Impfung (Ende November 2021) ähnliche Symptome wie sie schon beschrieben wurden und einen verzweifelten Ärzte Marathon hinter mir. Es fing am Tag 3 nach der 3.Impfung mit Biontech an mit totaler Abgeschlagenheit, Fatique, Schwindel und Atemnot beim Aufstehen und Bewegen, nach Luft japsen bei jeder Bewegung und beim Treppensteigen. Ich bin 48,sportlich, habe immer Bewegung gemacht (auch beruflich) und bin nicht in einem sitzenden Beruf,Nichtraucherin,kein Alkohol,gesunde Ernährung.Lediglich bin ich Hashimoto Patientin. ich hatte ständig das Gefühl keine Luft zu bekommen bei Bewegung. Ich bin mit Freude und angstfrei an meine Booster Impfung heran gegangen. Die ersten Tage dachte ich mir nichts. Als es jedoch Wochen wurden bekam ich Angstzustände und Panikattacken ohne Ende darauf folgten depressive Zustände und die totale Arbeitsunfähigkeit. Mein Hausarzt versteifte sich auf eine Lungen Symptomatik und eine psychische Störung, verschrieb mir einen Inhalator mit Cortison worauf ich noch mehr Herzrasen bekam. Mein Blutbild zeigte einen deutlichen geringen Transferrin Wert an und ein schlechten Sauerstoffgehalt im Blut, welches er aber nicht als Ursache gelten ließ. Es folge ein Thrombotest, ein Besuch auf der Ambulanz b den barmherzigen Brüdern in Wien d mich durchchecken und nichts feststellen konnten, Antikörper 11.000,keine Zeichen von einer C Erkrankung in der Vergangenheit. Ein Besuch auf der Psychiatrie Ambulanz folgte,kardiologisch, pulmologisch alles gut, bis mir mein Lungen Facharzt bestätigt hat das ich nicht d einzige sei welche mit dieser Symptomatik nach Booster in seine Praxis käme. Das hat mich unheimlich erleichtert, seit dem geht es mir Psychisch etwas besser, aber meine körperlichen Symptome haben sich bis heute nicht sehr geändert. Ich habe mir mittlerweile die 3.Eiseninfusion geben lassen, seit dem gibt es Tage an denen es mir gut geht und Tage an denen jeder Schritt wie eine Kilimanjaro Besteigung ist. Ich habe auch eine offizielle Meldung gemacht. Schade dass so wenig Ärzte Patienten ernst nehmen und keine Meldung machen, dadurch ergibt sich kein reales statistisches Bild. Gerne wird man, besonders als Frau in die psychosomatische Ecke gedrängt. Je transparenter mögliche Nebenwirkungen kommuniziert werden, desto angstfreier kann man mit solchen Situationen auch umgehen. Momentan habe ich meine 3. Eiseninfusion bekommen, nehme Vitamin C, B, Zink, Ashwaganda, für d Psyche Rosenwurz und Lavendel. 

@larissa Hallo Larissa,ich weiß wie es dir geht,bei mir war und ist es nicht anders man wird einfach in die Psychoecke gedrängt und man will einfach nicht gehört werden das zermürbt sehr.Ich hoffe wir kommen aus dieser Sache heil raus alles Gute Martina

Hallo an die ganzen neuen. So traurig diese Aussage auch klingt, aber es hilft schon fast, wenn sich immer noch mehr Leute melden und sich trauen ihre Geschichte zu erzählen. Das habe ich die letzten Wochen festgestellt. Ich kämpfe ja nun auch seit Wochen mit Anerkennung. Allein die Tatsache, dass ein Umdenken bei Ärzten einsetzt lässt einen psychisch schon wieder etwas besser da stehen und schlagartig fand ich auch, dass sich die Symptome etwas lindern. Das habe ich besonders gemerkt, als mir beim Labor bestätigt wurde, dass ihnen das Problem von mehreren Fällen bekannt ist. Und auch als einer meiner Ärzte nun etwas anders denkt und mir soweit er kann weiterhilft.
Dazu musste ich aber in den letzten Wochen mit wenigen Kräften ein halbes Medizin und ein halbe Mikrobiologiestudium im Internet absolvieren. Seitdem renn ich nur noch mit nem Ordner voll Studien und Erfahrungsberichten zum Arzt :), dass hier mal ordentlich aufgeklärt wird.

Deshalb gut, dass hier viele Zusammenkommen. Nun egal ob nach Impfung oder Long-IRGENDWAS-Syndrom (scheinen ja auch immer mehr mit anderen Krankheiten aber ähnlichen Problemen zu melden.

Es wird den altbekannten und auch euch neuen Helfen Kraft zu schöpfen.

Kopf hoch. Kämpfernaturen, die es bis hierher geschafft haben, halten auch bis zur vollständigen Heilung durch!! Weiter SO!!

Ich wollte hierfür nicht extra einen neuen Bereich aufmachen.

Ursa Pharm testet Nasenspray Pollival, das schon lange auf dem Markt ist, erfolgreich gegen Corona.

https://www.ursapharm.de/news/ursapharm-veroeffentlicht-erste-studienergebnisse-zur-antiviralen-wirkung/

LG

@marcel 

Bei meinem Rückfall Mitte Dezember kehrte stundenweise auch die Luftnot zurück. Ich fühle mit dir und weiß wie verzweifelt man ist. Bist du dir sicher, dass du kein Corona hast? Unsere "Impfkrankheit" ist ja ein ständiges Auf und Ab, aber es kann natürlich trotzdem sein, dass ein kleiner Infekt (auch symptomlos)  oder auch Corona unsere Symptome triggert. Ich hatte mich damals testen lassen, da ich tatsächlich Corona im Verdacht hatte, aber dem war nicht so. An deiner Stelle würde ich mich trotzdem mal testen lassen.

Ich bin mir sicher, dass sich die Symptomatik auch bei dir wieder bessern wird. Wünsche dir gute Besserung und viel Kraft 🌻 

@vullvax danke für deine Worte hat mir gut getan und du hast recht wir alle hier sind richtige Kämpfer und wir lassen uns nicht unterkriegen und ich bin davon überzeugt dass es nicht mehr lange dauert dass wir alle gehört werden und uns dann auch geholfen wird. Alles wird gut.

@vullvax 

Vielen Dank für deine ermutigenden Worte! Das kann ich alles genau so bestätigen. Auch ich habe eine Mappe mit Studien und Artikeln (neben einem Ordner mit Befunden), die ich fleißig verteile. Mit Erfolg: Mein Hausarzt hat zum ersten Mal das Wort Impfnebenwirkungen im Zusammenhang mit meinen Symptomen genannt und mir gesagt, dass er mir nicht guten Gewissens zum Boostern raten kann. Das tut wirklich gut und hat bei mir sofort dazu geführt, dass ich meine Symptome nicht mehr als so belastend empfunden habe, obwohl sich an der Art und Intensität nichts geändert hat. 

Hallo liebe Leidensgenossen,

das Thema Sehstörungen wurde ja im Forum schon ein paar mal erwähnt. Allerdings nehme ich das etwas anders wahr, als hier oft beschrieben wird.

Zum einen habe ich starke Einschränkungen beim Nachtsehen. Also gerade im dunkel fällt es mir sehr schwer Umrandungen von Objekten wahrzunehmen, oder die Schärfe von schwach beleuchteten Objekten zu finden. Zum Bespiel ein Autokennzeichen auf ca 4 Meter Entfernung im dunkeln erkennen. Vorher war das kein Problem, jetzt erkenne ich das fast nicht mehr.

Des Weiteren habe ich manchmal das Gefühl, ich hätte eine Glasgugel auf dem Kopf und würde mein Umfeld sozusagen durch eine Glasscheibe wahrnehmen. Das ist aber auch schwankend und nicht dauerhaft über den Tag. So ähnlich wie eine Deralisation?!

Gerade zum Abend tun die Augen auch oft weh. Nich immer, aber immer öfter

Eine erhöhte Lichtempfindlichkeit bzw. Visual Snow sind bei mir bis jetzt aber nicht wirklich vorhanden.

Gibt es vielleicht noch jemanden, der Veränderungen beim Sehen vor allem im dunkeln seit der Impfung hat? 

Grüße