Erfahrungen Booster

@pinetree 

Das hoffe ich auch.

Ich habe meine Vertrauen in Medizin, Forschung und Journalismus verloren.  Mein Urvertrauen ist komplett verschwunden. Ich habe nur mich selbst und die Hoffnung, dass die Nebenwirkungen endlich publik gemacht werden!!!! 

Ich habe mich impfen lassen primär um meinen geliebten Mann zu schützen. Vielleicht deswegen nehme ich die Nebenwirkungen auf mich, in einer naiven Hoffnung, dass das eventuell sein Leben gerettet hat. 

Wenn ich von diesen NW vorher wüsste hätte ich mich trotzdem impfen lassen! ABER wenn ich wüsste, wie wenig ernst genommen werde und wie ignorant die Ärzte mir gegenüber stehen und dass ich absolut kein Gehör erhalte, hätte ich es gelassen!!!

Bei mir kommt auch oft noch den Vorwurf, dass ich ausländische Wurzeln habe und eventuell deswegen gegen impfen bin. Was absoluter Quatsch ist. Ich und meine Kinder haben alle Impfungen, zzgl Hepatitis A und Grippe und Rotaviren. Man wird mit Schmutz beworfen und es wird einem einen Spiegel vorgehalten, der eine hysterische psychotische Mutter zeigt, die aufgrund ihrer ausländischen Wurzeln Nebenwirkungen vorspielt und gegen das impfen ist, nur weil die Impfquote ihrer Heimat so niedrig ist. Sorry an diese Stelle muss ich kurz lachen. 

Dabei habe ich alles richtig gemacht!!!! 

Wir sollen PEI, STIKO, Prof. Radbruch, Prof. Scheibenbogen, Biontech, AZ, Corona Podcast, Leopoldina Rat, Uni Erlangen erneut um eine Stellungsnahme bitten. Wir brauchen mehr mediale Präsenz. 

Aber Einzeln anschreiben. Nicht Alle ins CC nehmen. Sonst werden wir nie eine Antwort bekommen. Und dann, aber alle Investigativen Journalisten ins CC nehmen. Frontal 21, Panorama usw. 

Ich bin sogar soweit, dass ich der Meinung bin, dass wir die Satire Sendung "heute Show" anschreiben sollen. Denn das was mit uns gerade gemacht wird, reine Satire auf Kosten unserer Gesundheit ist. 

Hallo zusammen,

nun kommt auch mein Booster-Bericht.

Ich habe aus beruflichen Gründen eigentlich keine Wahl gehabt, mich boostern zu lassen oder nicht. Und da ich auch in meinem privaten Umfeld das Gefühl hatte, ohne Boosterung und mit Impfnebenwirkungen so etwas wie aussätzig zu sein, hatte ich allen Mut zusammengefasst. Eure bisherigen positiven Erfahrungen haben mir dabei sehr geholfen!

Im Impfzentrum hatte ich auf dem Bogen, der auszufüllen ist, sämtliche Nebenwirkungen inklusive der positiven agonistischen AAK aufgeführt. Die Ärztin in der Impfkabine las sich das durch und fragte, ob ich von der letzten Impfung eine Infektion bekam oder was das alles sei. Da musste ich etwas schmunzeln. Sie fragte auch, ob ich diese ganzen Blutwerte auch direkt vor der letzten Impfung schon hätte testen lassen, da der kausale Zusammenhang mit der Impfung ja nicht bewiesen sei und der zeitliche Zusammenhang auch zufällig sein könnte. Da erschien mir die junge Dame auf einmal gut geschult und mir wurde klar, dass die nix kritisch betrachten, sondern notfalls über Leichen gehen... Mein Motto war aber: Augen zu und durch.

Das ganze ist nun 10 Tage her. Die ersten drei Tage hatte ich einen klassischen Impfarm mit geschwollenen Lymphknoten und Schmerzen, die bis in die Brust zogen. Außerdem bekam ich nach gut 24 Stunden Hautausschlag und ein Jucken am ganzen Körper. Aber: Die Fatigue wurde nicht schlimmer und auch der Brainfog kehrte nicht zurück. Deshalb bin ich unter'm Strich sehr dankbar und glücklich, so gut dabei weggekommen zu sein. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt und ich mir das kein viertes Mal geben muss...

Viele Grüße!

@fliederblueht ich drück die Daumen 🍀

@fliederblueht Oh, ich drücke dir die Daumen, dass es auch bei dir so gut bleibt! Und ja, ich hatte auch das Gefühl, dass die Ärzte Schulungen bekommen haben, wie mit Leuten umzugehen ist, die es wagen, Nebenwirkungen zu schildern. 

Ich habe auch etwas den Verdacht, dass die Impfstoffe zwischenzeitlich sehr wohl überarbeitet wurden. Ich war ja beruflich zum ersten Mal auch schon im April dran. Damals gabs noch etliche Veränderungen, wie z.B. bei Astra, Moderna beim Booster nur halbe Dosis - anfangs die ganze - und keine Ahnung, ob sie hinter den Kulissen bei den Herstellern noch nachgebessert haben. Wundern würde es mich nicht. Mein Gefühl auch im Kollegenkreis ist schon, dass bei den meisten die dritte am verträglichsten war und ich glaube irgendwie nicht daran, dass das nur an unserem Immunsystem liegt. Es wäre ja wahrscheinlich auch normal, Erkenntnisse aus der Praxis zu nutzen. Nur wirds nicht an die große Glocke gehängt, dass es doch noch Verbesserungsbedarf gab.

Welchen Impfstoff hattest du diesmal? Samesame or different?

Bei mir geht es immer noch gut. Ich bin grade ein paar Tage krank gewesen. Gestern wieder ein bissl draussen. Ich habe so den Verdacht, dass es Omikron war. Ich hatte beruflich Kontakte. Die Schnelltests waren alle negativ, aber das heißt nicht viel. Soweit aber alles o.k.

@pinetree Mich wundert es ehrlich gesagt auch, dass ich diese Impfe plötzlich so gut vertragen habe. Ich hatte wenigstens mit Fieber und einem Krankheitsgefühl gerechnet. Hatte ich aber nicht! Interessanter Gedanke, dass die Impfstoffe überarbeitet wurden. Wäre ja mal gut, wenn die Hersteller es wenigstens hier im Forum mal whistleblowen könnten, dann müssten diejenigen unter uns, die sich boostern lassen müssen oder wollen, sich vielleicht weniger sorgen...

Ich hatte die ersten beiden Impfungen mit Biontech und nun Moderna. Falls ich ein viertes Mal indirekt genötigt werden sollte, mich zu boostern, würde ich wieder Moderna nehmen.

Danke Dir übrigens, dass Du Deine Erfahrungen so detailliert geschildert hast. Ich habe sie aufmerksam verfolgt und sie haben mich sehr ermutigt!

@fliederblueht Bei mir war es auch so - 2x Biontech, jetzt Moderna. Ich hatte schon Fieber, sehr starke Müdigkeit, Schwankschwindel, Kribbeln an den Fußsohlen und Handflächen - nach 5 Tagen deutlich besser und kein Vergleich zu den ersten beiden. Da ich Allergikerin bin, vermute ich, dass bei mir zusätzlich eine individuelle Unverträglichkeit eine Rolle gespielt hat. Aber die volle Dosis Moderna hätte mich auch länger ausgenockt, da bin ich sicher.

ich freu mich für alle, die hier ne gute Booster Erfahrung gemacht haben. Ich wünschte auch, ich wäre mehr geschützt, aber für mich kommt die zweite Impfung nicht in Frage. Ich hoffe, wenn icj Corona bekomme einen halbwegs milden Verlauf habe. 🍀gesund Ernähren, Imunsystem stärken etc... mehr kann man nicht tun. Und auf T Zellen vertrauen.

@pinetree Lt. einigen  Immunologen und auch der Studie aus Israel zur 4. Impfung… bringen weitere Impfungen mit dem gleichen Wirkstoff nicht mehr viel. Das immunsystem gewöhnt sich daran und reagiert immer weniger. ( in Israel zeigte sich dadurch Antikörper nur noch wenige Prozent steigen im Gegensatz zur dritten und dafür aber umso schneller wieder abfallen) Das könnte eben für uns auch bedeuten, dass die Reaktion darauf nur noch milde ausfällt. Wirkung hätte es aber dann auch fast keine mehr. 

@tina007 Jein. Von einer 4. Impfung für alle ist zum Glück noch nicht wirklich die Rede. Ich mag jedenfalls nicht mehr, auch wenn die dritte etwas besser war. Bei der 3. hatte ich weitestgehend normale Impfreaktionen, wie Fieber etc. Was bei Nr. 1 und 2 passiert ist, hatte meiner Meinung nach mit einer normalen Impfreaktion nichts zu tun. Und es ist ja immer noch nicht geklärt, an welchen Faktoren diese heftigeren Reaktionen liegen. Es können auch verschiedene Ursachen bei verschiedenen Menschen sein. Ich habe mal einen Antikörpertest machen lassen. Meine waren zwar hoch, aber nicht so völlig extrem, wie bei manch anderen. Außer Hypothesen gibt es kaum etwas. 

Ich freue mich, dass es euch soweit gut geht. Allerdings kann ich hier aus meinem Umfeld nur sagen, dass die Boosterimpfung hier eine Menge Leute richtig umhaut. Wir haben mehr Personalausfâlle durch die Impfung als durch Corona. Was aber nicht heißen soll, dass Corona harmlos ist. Trotzdem trifft es nun viele, die die ersten beiden Impfungen gut vertragen haben. Ich glaube euch auch, dass ihr sehr erleichtert seid, dass diese Impfung nicht so schlimm wie die vorherige war, aber dennoch berichtet ihr über Schmerzen, Müdigkeit, Fieber, Krankheitsgefühl über mehrere Tage. So etwas gab es nach anderen Impfungen in dem Umfang nicht. Es kann doch etwas nicht stimmen, wenn man jedesmal Angst haben muß, nach einer Impfung tagelang krank zu sein. Nicht böse sein, es ist nur meine Meinung und mein Empfinden, dass das alles nicht ganz richtig sein kann. Das Dilema ist natürlich, dass man jetzt einem gewissen Druck unterliegt sich die dritte Impfung zu geben. Das macht mich auch mürbe. Ich werde über kurz oder lang auch meinen Job verlieren. Doch für mich ist eine derzeitige Impfung zu risikoreich.

@rose Ja, da hast du natürlich Recht. Eine normale, gut verträgliche Impfung ist das sicher für viele nicht. Bei der Bewertung muss man glaube ich unterscheidem zwischen den berühmten kurzfristigen Impfreaktionen oder lang anhaltenden, echt beeinträchtigenden Nebenwirkungen. Letztere haben viele hier seit Monaten. Ein paar Tage krank mit Fieber etc. sind nichts dagegen. Aber natürlich sind sie trotzdem unschön und wer die zwei vorher gut vertragen hat, ist darüber wahrscheinlich überrascht. Unsereins freut sich, dass es nicht schlimmer ist. Auch ein Effekt bei den Krankschreibungen: Viele haben es satt. Die haben sich bei Nr. 1 noch irgendwie mit Fieber zum Dienst geschleppt, aber alle halbe Jahr ist das doch vielen zu viel. Die Frage ist, wie die Entwicklung bei schwereren und oder längerfristigen Nebenwirkungen aussieht.

@pinetree Mich würde ja sooooo sehr interessieren, warum die Einen mit solchen Nebenwirkungen reagieren und die Anderen nicht. Oder woran liegt es, dass du z.B. Moderna besser verträgst als Biontech und andere genau umgekehrt. Was macht den Unterschied? Ich habe auf Astra und auf Biontech reagiert. Zwar mit unterschiedlichen Symptomen, aber langanhaltend. Wie würde ich auf Moderna reagieren?🤔

@rose Wenn wir das wüssten, hätten wir wahrscheinlich die Lösung des Problems. Die Impfstoffe bestehen ja aus mehr als nur dem Spikeprotein. Es waren ja auch mal dad PEG, die Lipidnanopartikel etc. im Gespräch, was Unverträglichkeiten angeht. Fakt ist aber: zumindest wir wissen es nicht, die meisten Mediziner glaube ich auch nicht. Ob intern mehr bekannt ist - keine Ahnung.

@tina007 

Das nennt man "überimpfen". Das Immunsystem wird so etwas wie resistent dagegen. 

Das sagt auch Herr Prof. Radbruch

Hallo an alle,

Ich kann leider keine positive Boostererfahrung teilen. Ich hatte letztes Jahr zunächst Astra, dann Biontech, meine Symptome begannen ca. 3 Stunden nach der Impfung (siehe Signatur), es war eine Hölle. Ich habe mir damals geschworen, mich nie wieder impfen zu lassen. Nun wurde aber der Druck doch zu groß, ich habe mich von zwei Ärzten beraten lassen, die beide dringend zurieten. Am 9.2. bekam ich als Booster also das zweite Mal Biontech, 4h später wiederholte sich mein Albtraum, allerdings fand ich es sogar heftiger als zuletzt. Ich bin wieder völlig aus dem Leben, was ich mir in den letzten 8 Monaten so mühsam zurückerkämpft hatte, gerissen. Ich könnte konsequent heulen und bin so wütend, dass ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört und auf die Boosterimpfung verzichtet habe. Ich fühle mich dem Geschehen in mir ziemlich hilflos ausgeliefert und zusätzlich regelrecht traumatisiert durch diese Impferfahrung.

Ich hangele mich irgendwie durch den Tag, bin aber für meine Familie (2 Kids) gerade ein Totalausfall und sehr verzweifelt.

Ich hätte zu gern etwas Schöneres berichtet. Liebe Grüße,

Anni