Gedächtnis und Konzentrationsstörung nach 3 Impfungen und Treppensturz
Hallo,
ich habe mich mal hier angemeldet in der Hoffnung Tips zu bekommen wie ich am besten vorgehe.
Im Januar bekam ich im Abstand von jeweils einer Woche von meiner (damaligen) Hausärztin folgende Impfungen
- 3tte Covid Impfung (Biontech)
- Influenza Impfung (Xanaflu Tetra 21/22)
- FSME Impfung (FSME Immun Erwachsene)
Ich habe schon immer auf jede Impfung mit Fieber und Kopfschmerzen reagiert aber nach der FSME Impfung habe ich mich auf die Couch gelegt und bis 5:00 morgens durchgeschlafen. Nassgeschwitzt und direkt nach dem Aufwachen übergeben.
Mehrere Tage leichte Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Rote Punkte am Rumpf ca 1 bis 2mm Durchmesser, immer wieder Nachts stark geschwitzt so dass ich die Bettwäsche wechseln musste.
Ab einem morgen nach dem Aufwachen starke Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit, starke Müdigkeit über fast eine Woche. Zustände von Verwirrung (vom Büro im OG nach unten gegangen und unten dann nicht mehr gewusst, warum ich nach unten ging).
Hatte zu der Zeit Urlaub da zwei Kieferchirurgische OPs (Freilegung Weisheitszähne) geplant waren die ich aufgrund des Zustandes abgesagt hatte.
An einem Morgen starken Muskelkater in Armen und Beinen.
Kribbeln wie Nadelstiche zuerst in den Zehen, dann Füßen dann bis zu den Knien und auch in den Fingern. Schwäche der Beine, konnte mich teilweise kaum auf den Beinen halten. Unsicherheit beim Gehen.
An einem Tag die Treppe heruntergefallen. Ich wollte mit dem Kissen nach unten, um mich im Wohnzimmer auf die Couch zu legen. Weis nicht mehr, wie ich gefallen bin – bin am Fuß der Treppe wieder zu mir gekommen, Dauer der Bewusstlosigkeit unbekannt. Durch Sturz Schmerzen an Hüfte, Ellbogen, Schulter, am Fuß sowie und seitlich am Kopf.
Mehre Tage danach fast nur geschlafen, auf der Couch oder im Bett gelegen. Teilweise starke Kopfschmerzen, Übelkeit mit Erbrechen, erhöhte Temperatur.
Zu der Zeit sind mir auch Schwierigkeiten Worte zu finden aufgefallen.
Schulter und Fußschmerzen vom Sturz haben mit der Zeit nachgelassen.
Kribbeln in Fingern und Beinen ging zurück – zuletzt nur noch vorm Einschlafen bemerkt.
Rote Punkte sind im Lauf der Zeit verschwunden. (Test mit Mikroskopträger aus Glas – sind unter Druck nicht verblasst)
Seitdem: Massive Probleme mit Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit sowie zeitweise Wortfindungsstörungen
Vorher: Neben einer Vollzeitstelle als Softwareentwickler absolviertes Universitätsstudium Wirschaftsinformatik, bis auf eine Prüfung abgeschlossenes Studium Wirtschaftswissenschaften, Masterstudium praktische Informatik bis auf Seminare und Abschlussarbeit abgeschlossen, englischsprachiges Masterstudium der künstlichen Intelligenz angefangen. Im letzten Semester mit 60 ECTS bei einem doppelten Studienpensum eines Vollzeitstudenten alle Prüfungen mit 1,x und 2,x bestanden. Hatte ein richtig gutes Gedächtnis und war relativ gut im Schach.
Aktuell: Lernen unmöglich. Wenn ich am Ende einer Seite im Skript ankomme weis ich nicht mehr was am Anfang der Seite stand. Immer wieder Probleme mit dem Gedächtnis – kompensiert mit Post-It’s, ermüde beim Konzentrieren sehr schnell, Probleme selbst leichte Sudokus zu lösen oder Kindermemory mit meiner 6jährigen Nichte zu spielen.
Bin seit Ende Februar Krankgeschrieben, vorher ordentlich Urlaub verbraten während ich gehofft habe dass es besser wird, und mittlerweile im Krankengeld.
Bisher versucht: Vitamin B12 Komplex, Lecitin, Entspannungsübungen, Meditation, Gedächtnistraining alles ohne wirkliche Besserung. Lediglich die Wortfindungsstörungen sind fast verschwunden.
Untersuchungen: Schädel CT - ohne Befund
Neurologische Notfallssprechstunde: Motorik in Ordnung, Empfindungen an den Beinen wieder in Ordnung
Blutentnahme: Lymphozyten erhöht - Kontrolliert wurde großes Blutbild, Vitamine, Eisen, Schilddrüse, DDimer.
Termine bei den niedergelassenen Neurologen bekomme ich hier in der Gegend frühestens Anfang Juni...
Hausärztin habe ich zwischenzeitig gewechselt da die Ärztin die die Impfungen verabreicht hat einen Termin für eine Blutentnahme erst 4 Wochen später angeboten hat... Von meinem Hinweis dass die Symptome direkt nach der letzten Impfung anfingen wollte sie nichts wissen sondern "alles abklären um herauszufinden was die Ursache ist". Was ja Prinzipiell toll ist wenn ich nicht den Eindruck gehabt hätte dass es ihr nur darum ging nicht in Richtung Impfung untersuchen zu müssen. Sie hatte nämlich weder eine Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen gemacht noch eine Impfanamnese (War bei ihr erst seit Januar in Behandlung). Die Influenzaimpfung hat die MFA gemacht ohne dass ich die Ärztin an dem Tag überhaupt gesehen hatte...
Die neue Hausärztin hat direkt am gleichen Tag eine Blutentnahme gemacht und vermutet als Ursache einen Impfschaden.
Da ich aufgrund von Rückenproblemen keine längeren Strecken fahren kann bin ich auch in der Auswahl der möglichen Ärzte eingeschränkt und es ist leider keiner der Ärzte den mir der Bundesverein Impfgeschädigter empfohlen hat in meiner Nähe (Saarland).
Kennt jemand eventuell Allgemeinmediziner / Fachärzte bei denen eine Telefon- oder Videosprechstunde möglich ist?
Mir geht es darum dass neben der Vermutung meiner Hausärztin noch eine Zweitmeinung eingeholt werden kann zu:
- plausibilät zeitlicher Zusammenhang?
- Kommen die Impfungen als Ursache in Frage?
- welche weiteren möglichen Ursachen gibt es?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Wäre super wenn sich jemand findet der hier Kontakte hat oder sonstige Tips / Hinweise geben kann.
Ich bin entsetzt. Warum gibt man solche Impfungen direkt hinter einander. Eigentlich muß ein Abstand dazwischen eingehalten werden. Zumal Grippe und FSME Impfung für die Möglichkeit von Nebenwirkungen bekannt sind. Selbst bei Kindern die ja am Anfang viel geimpft werden, achtet man auf entsprechende Abstände. Das es dir nun so schlecht geht, tut mir sehr leid Ich denke schon, dass für deinen Zustand die Impfungen in Frage kommen. Der Körper ist ein Wunderwerk. Du würdest normalerweise auch nicht drei schwere Krankheiten auf einmal bekommen. Also viral edingt natürlich. Hier wurde es künstlich hervor gerufen. Nach Grippeerkrankungen kommt es z.B. such haufiger zu Fatique Syndrom ider Fibromyalgie. Durch Impfung jann so etwas auch passieren. Wenn du hier im Forum stöberst, wirst du auf viele Menschen treffen, die ähnliche Symptome haben. Kann ja kein Zufall sein. Natürlich ist eine Zeeitmeinung gut. Aber jemanden zu finden, der auf das Thema Impfung eingeht ist äusserst schwierig. Ein Versuch ist es Wert. Gute Besserung.
Echt der Hammer, mit den kurzen Abständen 🙈mein Arzt hatte mir geraten nach einer Tetanus Impfung mindestens 8-10 Wochen zu warten mit der Coronaimpfung. Naja nun bist du zum Glück hier gelandet. Les dich durch und du bist nicht allein. Es wird bestimmt auch bei dir besser🍀hab Geduld
lieben Gruß Marion
Einzige Biontech 5.8. Missempfindungen ganzer Körper, Magen/ Darmprobleme, Gesichtslähmung r./ Kehlkopf- Zwerchfellkrampf/ Tinitus/ Augenprobleme/wenig Belastbar/ Atemnot/ Panikattacken/ Rückenbrennen- Schmerzen/ Tremor r. Daumen einen Tag
Ich bin da ursprünglich auch nur wegen dem Booster hin. Die Influenza und FSME Impfung gabs quasi als "Bonus"...
"Sie sind ja Kontaktperson von jemandem der Herzprobleme hat da macht das Sinn und sie wohnen ja im FSME Risikogebiet..."
Jetzt im Nachhinein ist man schlauer... Hätte die Ärztin mir erzählt was im Beipackzettel der FSME und Influenzaimpfung steht hätte ich da auch dankend verzichtet. Nur "hätte hätte" bringt mir leider nichts mehr.
Bei mir geht es um es mal so platt zu sagen um die wirtschaftliche Existenz. Ich habe als Softwareentwickler ein ziemlich gutes Gehalt gehabt und damit finanziere ich als Alleinverdiener meiner Frau noch ihr Psychologiestudium. Nebenbei will die Bank jeden Monat Geld für die Immobilienhypothek. Und jetzt mit Krankengeld ist das.... unschön. Kann es momentan noch durch Erspartes kompensieren aber auch das ist irgendwann aufgebraucht.
Und man fühlt sich da wirklich komplett allein gelassen. Die ärztliche Versorgung in meiner Gegend ist nur mit den Worten beschissen zu bezeichnen. Facharzttermine als gesetzlich Versicherter sind nur mit massiven Vorlaufzeiten möglich. Bei der Suche nach einem Termin beim Neurologen habe ich jetzt den nächstmöglichen Termin bekommen Mitte Juni. Bei einigen Praxen hieß es sogar "August oder September"...
Und dann ist noch nicht mal gesagt dass der entsprechende Arzt die Impfungen als Ursache überhaupt in Erwägung zieht obwohl meine Symptome genau so im Beipackzettel als Nebenwirkungen stehen...
Bin wirklich froh dass meine neue Hausärztin da offen an die Sache herangeht aber ihr sind eben auch die Hände gebunden. Medikation und so weiter kann sie nicht machen ohne fachärztliche Einschätzung.
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