Reaktivierung Borreilose?
Hatte heute vormittag meine Lumbalpunktion. Schlussendlich ambulant im Klinikum, keine Probleme, ne Stunde später war ich aufm Heimweg. Hätte ich aber alles schon im Juni haben können, wenn nicht jeder Arzt mich loswerden wollen würde, sobald ich die Scheißimpfung erwähne.
Gehen mir alle auf die Eier, diese Ärzte. Unaufrichtige, überhebliche, ignorante Würste in weiß.
Falls irgendwann mal alles rauskommen sollte UND ich bis dahin noch lebe und mich erholt habe, werde ich alles daran setzen, den Ärzten, die mir bei der Aufklärung Steine in den Weg gelegt haben oder mich gaslighteten, den weiteren Karriereweg "korrigieren", mit Menschen zu arbeiten scheint denen nicht zu liegen.
1. Biontech 28.5.21 -> Brustenge/Atemnot; 2. Biontech 9.7.21 -> Schwindel, Glieder-/Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Herzklopfen/-rasen, Bluthochdruck, Fatigue, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lymphknotenschwellungen, Tinnitus, Nasenbluten, Haarausfall, Gastritis, Magengeräusche, Hauterkrankungen, Sehstörungen
@wolfi Bemerkst du schon Besserung durch die Antibiose?
21.12.21 Booster. Seit 09.01.22 Muskelzuckungen an verschiedenen Stellen ("springend"), angefangen in linker Schulter. Häufig eingeschlafene Füße, Kribbeln in Händen. "Stiche, Pieksen" im Oberarm, Kältegefühl in Armen und Händen. Wenige Nächte lang Nachtschweiß. Muskel- u. Gelenkschmerzen. Kloßgefühl im Hals. Aktuell: Parästhesien fast komplett verschwunden. Wechselnde, "springende" Muskel- u. Gelenk- u. Kopfschmerzen. Zuckungen und Globusgefühl, Heiserkeit sind mal stärker, mal schwächer vorhanden.
Veröffentlicht von: @wolfi@isabelle ducrh die Impfung habe ich eine Reaktivierung meiner chronischen Borreliose erlebt die bis heute (8. Monat nach 3. Impfung) anhält. Nachgewiesen durch LTT. Das ist kein Zuckerschlecken, es geht zwar etwas besser aber es erfolgen auch ständig Rückschläge. Alte Symptome wurden heftigst verstärckt und es tauchten neue Symptome (Atemnot, spezielle Kopfschmerzen...
Hallo @wolfi, meine Laborwerte sagen erneut aus, dass auch bei mir die Borreliose noch aktiv / oder wieder aktiv ist. Auch meine Symptome verstärken sich bzw. neue kamen dazu. Und ich war vergangenes Jahr so zuversichtlich nach 3x Antibiotika. Jetzt wurde mir eine iV Antibiose über 8 Wochen vorgeschlagen. :.(, außerdem ist das Versorgungsamt der Meinung, die Borreliose kann durch die Impfung nicht aktiviert werden. :.(
Jetzt meine eigentliche Frage: Habt ihr einen gesicherten Nachweis, dass die Borreliose durch die Impfung reaktiviert wurde???
Und @dan Admin: besteht die Möglichkeit vor das Thema einen Fragekasten einzubauen?
Reaktivierte Borreliose nach welcher Impfung : AstraZeneca - BionTec - Moderna - usw.
Und: gesicherte Borrellien Diagnose ja / nein
Und: gesicherte Diagnose: Borreliose durch Impfung reaktiviert ja/ nein
Vielen Dank im Voraus ! LG Steffi
Ich bin mehr als 1000 Tage krank. Seit März '21 ist alles anders,LymeBorreliose durch 1.AZ Impfung reaktiviert - 3x Antibiotika von März bis November 2021. Booster mit Biontec mit der Hoffnung MRNA ist besser. Fettleber und massive Fatigue. Seit mehr als 30 Monaten PVS. Zoster und EBV hoch aktiv im Blut nachgewiesen. AAK kardiovaskulär und Entzündungsmarker trotz CortisonStoßtherapie....Pflegegrad und GdB....
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@apfelsteffi hatte ebenfalls Borreliose igM und igG im Serum allerdings nicht im Liquor, wurde bei einer meiner drei Lumbalpunktion ausreichend bestätigt. Ich hatte angeben vor circa einem Jahr einen wahrgenommen Zeckenbiss gehabt zu haben. Wobei die im Uniklinikum " vor ein paar Tagen Zeckenbiss" verstanden haben. So steht's zumindest im Entlassbrief 🤷🏻♂️
Woran wird denn reaktiviert Erreger v.S. einem erstmaligen auftreten Erreger erkannt ?
Gesicherte Small Fiber Neuropathie.
@tobias93 wenn ich das richtig verstehe, entstehen igm zuerst, igg bildet der Körper später erst, dafür bleiben igg tendenziell (viel) länger erhöht. Ich hab z.b. keine igm positiv, aber igg, d.h. die Infektion liegt bei mir anscheinend schon länger zurück, denke dementsprechend würde man bei einer Reaktivierung wieder igms bilden?
Aber bin kein Fachmann, Borreliose ist ja eh schwieriger zu diagnostizieren als viele andere Erreger.
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Habe in Absprache mit @apfelsteffi eine Umfrage ergänzt. Der Zusammenhang von Ursache, Diagnose und Reaktivierung ist hier etwas schwierig, daher haben wir die Optionen für ein erstes Bild bewusst unpräzise gelassen. Andernfalls bräuchten wir hierfür einen umfangreichen Fragebogen. 🤓
Viele Informationen über Lyme sind hier zu finden:
https://borreliose-bund.de/download/
Zum Beispiel, vom “Vortrag Beraterseminar 2021“: „Die Anamnese ist wichtiger als die Laborwerte.“
@cogitoergodumm
Von “Neuroborreliose, Borrelien Wissen Nr. 29“, Seite 14: “Der Liquor weist bei der Lyme-Borreliose im Stadium III nur in etwa fünf Prozent der Fälle pathologische Veränderungen auf.“
LG
@isabelle @all, Meine Erfahrung mit dem Thema Borreliose ist leider seit 17 Monaten von der schulmedizinischen Seite her grauenvoll. Nur mit Bitten und Betteln bekommt man eine 2. oder 3. Labordiagnostik. Ein Neurologe in der Klinik hat mir erklärt, dass meine Schmerzen nicht von der Borreliose sein können, weil "1xAntibiotika reicht, dann sind die Borrelien tot" 😐🤦♀️ Meine Ablehnung vom Versorgungsamt lautet: von der C-Impfung bekommt man keine Borreliose ! 😉🤔 Meine Neurologin meinte nur: "Tja die Borreliose ist schon ein Chamelion " ....keine Hilfe nur dumme Sprüche....Es gibt vereinzelte Ärzte in Deutschland, die anders bewerten und um die Schwere der Erkrankung wissen und helfen. Die muss man suchen, wie die Nadel im Heuhaufen. Und dann kommt noch dazu, dass es abrechnungstechnisch mit den Kassen weiter geht, wenn die Behandlung von Seiten der Schulmedizin nicht gelehrt und vertreten wird.
Wir brauchen endlich Ärzte die den Arsch in der Hose haben und unseren Problemen auf den Grund gehen !
Bitte stimmt oben mit ab, um ggf die Borreliose Thematik im Zusammenhang mit der Impfung ins rechte Licht zu rücken ! Danke im Voraus und LG Steffi
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@stiflersmum Hallo Leidensgenossin,
eine Besserung ist eigentlich noch nicht zu verzeichnen, eher im Gegenteil, scheinbar flammen die Symptome erst so richtig auf (Herxheimer). Ich kann gar nicht aufzählen was alles so los ist in meinem Körper, aber es ist heftig und ich bin ziemlich eingeschränkt. Ohne Medikaente geht gar nichts mehr und wenn die Wirkung dann nachlässt ist nur noch Sofa möglich. Total kraftlose Beine und in meinem Kopf stimmt es auch nicht mehr. Manchmal wie ferngesteuert, heißes Gefühl (Entzündung der Hirnhaut, hatte schon 3 x eine schwere Hirnhautentzündung mit Borreliennachweis im Liquer) und Kopfschmerzen ohne Ende. Ich hoffe, dass langsam mal Besserung eintritt, auf Dauer ist dieser Zustand nicht erträglich, die wenigen "guten" Tage müssen mehr werden. Aber ich bin optimistisch zumal ich meiner Ärztin voll vertraue.
LG Wolfi
@apfelsteffi Hallo Steffi,
im letzten Jahr hatte ich eine Therapie gemacht, danach war mein Laborbefund bzgl. aktiver Borreliose negativ.
Vor ca. 2 Monaten wurde per LTT eine aktive Borreliose festgestellt. Zum Glück unterstützt mich meine Spezialistin und meine Hausärztin ist überzeugt von Impfnebenwirkungen, diesbzgl. bin ich nicht ihre einzige Patientin.
LG Wolfi
Liebe @wolfi , kannst du bitte mal nachschauen wie es dann bei dir mit den IgM und IgG Werten ausschaut ? Meine IgM sind von 21 auf 14 und jetzt auf 4 zurückgegangen. Zeigt der IgM dementsprechend eine alte Borreliose an ? ....ich bin da absoluter Neuling 🤗 🤔
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@apfelsteffi IgM ist Teil der frühen Immunantwort. Diese sinken, wenn ich das richtig verstanden habe, auch mit als erstes wieder ab. IgG ist dagegen sozusagen das Langzeitgedächtnis des Immunsystems.
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@apfelsteffi liebe Steffi,
mit diesen Werten kann ich dir nicht weiterhelfen. Die sind sowas von ungenau, manchmal waren sie bei mir im Blut negativ und gleichzeitig im Liquor positiv. Es gibt da zwar Richtlinien die sind aber nicht sehr zuverlässig.
Bist du eigentlich im Forum für Borreliose unterwegs? Das kann ich dir nur empfehlen. Es ist ausgesprochen seriös und beinhaltet ganz wertvolle Informationen, da wirst du auf all deine Fragen Antworten finden. Ich bin da schon über 20 Jahre drin und es hat mir sehr geholfen. Adresse: OnLyme-Aktion.org.
Bei mir wurde ein LTT gemacht, dieser Test ist sehr viel genauer und aussagekräftiger.
Melde dich gerne wieder, ein schönes Wochenende
Wolfi
Ich möchte denjenigen, die nicht viel über Lyme wissen, die Symptome vorstellen, die bei dieser Krankheit auftreten, um hervorzuheben, wie sehr sie den Manifestationen der Impfnebenwirkungen ähneln.
Bei Lyme, ebenso, hat jede betroffene Person sehr individuelle Manifestationen, so dass jeder Patient auf seine Weise einzigartig ist, aber seine Symptome sind eine Gruppe von Symptomen, die im Verlauf zu mehreren werden, im Allgemeinen sehr zahlreich werden und zur folgenden Liste gehören:
Symptome
Generell:
- ausgeprägte und lang anhaltende Erschöpfung und Müdigkeit ohne vorherige körperliche Beanspruchung
- gestörtes Temperaturempfinden mit oft ausgeprägtem Frieren
- heftige, überwiegend nächtliche Schweißausbrüche, die aber auch tagsüber schubweise auftreten können
- leichtes Fieber
Gelenke:
- starke Schmerzen in verschiedenen Gelenken sowie Nacken- und Rückenschmerzen in wechselnder Lokalisation, Gelenkschwellungen, Steifheit der Gelenke oder Rücken
Muskeln, Sehnen:
- Muskelschwäche
- Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe am ganzen Körper ohne vorherige körperliche Beanspruchung
- plötzlich einschießende starke Schmerzen in der Muskulatur wie "bei einem Messerstich", die in ihrer Lokalisation ständig wechseln
- Spontanzuckungen der Muskeln verschiedener Körperregionen, Zucken des Gesichts
- Schmerzen an Sehnen und Bändern: Achillessehnenschmerzen, Schmerzen wie bei Tennisarm oder Carpaltunnelsyndrom, Fußsohlenschmerzen mit morgendlichem Anlaufschmerz
- meist einseitige Rachen- und Zungengrundschmerzen
Nervensystem und Psyche:
- heftige, meist diffuse, aber auch kappen- oder ringförmige Kopfschmerzen
- Brennschmerzen, Taubheitsgefühle, erhöhte Empfindlichkeit zum Abtasten, Prickeln, elektrische oder pulsierende Wahrnehmungen
- Zittern, Krampfanfälle
- Facialisparese
- Störungen des Geruchs und Geschmacks
- kognitive Störungen wie z. B. Nachlassen des Kurzzeitgedächtnisses, Vergesslichkeit, Schwierigkeiten mit der Konzentration, schlechte Aufmerksamkeit und Minderung der Lernfähigkeit und Auffassung, Probleme bei Aufnahme neuer Informationen, Orientierungslosigkeit: verloren zu gehen, gehen auf falschen Stellen, Sprech-Fehler, falsche Wort, Verwirrung
- Gereiztheit, Panikattacken, Angstzuständen, latenter Aggressivität, Wutanfällen, ausgeprägten depressiven Stimmungsschwankungen und emotionaler Labilität
- schwerwiegende, lang anhaltende Schlafstörungen, oft mit Albträumen
- besonders bei Kindern: Aufmerksamkeitsstörungen und motorische Unruhe mit der Folge von Lernschwierigkeiten, Gereiztheit, Streitsucht und Aggressivität
- selten: schwere psychische Veränderungen wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Zwangssymptome, manisch-depressive Stimmungsschwankungen, Irritierbarkeit und Aggressivität bis zum Kontrollverlust
Herz und Blutgefässe:
- attackenartiges, vorzugsweise nachts auftretendes Herzrasen ohne jede körperliche Anstrengung
- posturales Tachykardiesyndrom (POTS)
- Veränderung eines vorher normotonen Blutdruckes auf hypertone Werte, wobei meist der diastolische Wert über 90 mm Hg ansteigt
- Brustschmerzen
Augen:
- Lichtempfindlichkeit, Augenmuskelschmerzen, leichte Doppelbilder, Lidschwäche, Akkomodationsstörungen, Pupillenstörungen, Trockenheits- sowie Fremdkörpergefühl, fliegende Mücke, häufige Augenentzündungen mit Augenbrennen
HNO-Bereich:
- Ohrenschmerzen, Geräuschempfindlichkeit, Tinnitus, Tinnitus pulssyncron, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Hörsturz
- rezidivierende und oft lange nicht ausheilende Nasennebenhöhlen-Infektionen mit Schleimhautschwellungen
- Halsschmerzen
Atmungbereich:
- trockenes Husten
- Luftnot
- "Wundschmerzen" der Rippenansätze im Brustbeinbereich und am unteren Rippenbogen, oft verbunden mit dem Gefühl eines verminderten Atemvolumens und eines Druckes auf dem Brustkorb
Magen-Darm:
- Magenschmerzen, Blähungen, Völlegfühl, Stuhlunregelmäßigkeiten, Appetitverlust, neu auftretende Laktose- oder andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Harnwege:
- Brennschmerzen der Blase und Schmerzen des Hodens ohne Nachweis von Bakterien im Urin, sehr häufiges Wasserlassen, Harninkontinenz, Leistenschmerzen ohne organischen Befund
Geschlechtsorgane:
- sexuelle Funktionsstörungen wie Libidoverlust, Menstruationsstörungen, Erektionsstörungen und Brust-(drüsen)schmerzen
Haut, Haare:
- Erythema migrans (Wanderröte)
- diffuser Haarausfall (meist bei Frauen) sowie Nagelwachstumsstörungen mit Brüchigkeit und Rillenbildung
- "Haarspitzenkatarrh" mit Schmerzen beim Haarekämmen
- rote Dehnungsstreifen
- Zigarettenpapierhaut (bei Acrodermatitis chronica atrophicans)
Lymphsystem:
- schmerzlose oder schmerzhafte Lymphknotenschwellungen am Hals und Nacken, unter den Achseln und in den Leisten, persistent geschwollene Drüsen
Knochen:
- Schienbein- und Fersenbeinschmerzen (vor allem nachts im Liegen)
Hormone:
- Schilddrüsenfunktionsstörungen (meist Unterfunktion mit TPO-Autoantikörpern, die sog. Hashimoto-Thyreoiditis)
Stoffwechsel:
- Übersäuerung, neu auftretende Cholesterinerhöhungen, Alkoholunverträglichkeit
Immunsystem:
- Infektanfälligkeit, oportunische Infektionen
Vom: http://www.dr-hopf-seidel.de/borreliose-symptome-1.html
https://www.personalconsult.com/articles/lymechecklistgerman.html
und andere.
Es ist interessant, dass die Merkmale der Lyme auch bei Menschen mit Nebenwirkungen gefunden werden:
-typisch ist bei Lyme, dass eine große Anzahl von Symptomen auftritt, auch bei zuvor gesunden Menschen
-die Symptome sind am ganzen Körper, von Kopf bis Fuß
-sie sind besonders Symptome des Nervensystems, der Gelenke, des Herzens, der Sinnesorgane
-die Symptome ändern sich ständig, sie bewegen sich von einem Ort zum anderen, sie sind wandernd
-die Symptome verschlimmern sich abends oder nachts, oft
-die Symptome kommen und gehen, an manchen Tagen sind sie nicht vorhanden, dann tauchen sie wieder auf
-es gibt Remissionsphasen, in denen alle Symptome fast vollständig nachlassen, gefolgt von Rückfällen
-die Symptome können ausgelöst werden durch:
- verschiedene Lebensmittel: Zucker, Gluten, Kaffee, Alkohol, Milchproduckte, histaminreiche Lebensmittel
- Stress
- Menstruation bei Frauen
- bewölkter Himmel, Wind, Änderungen des atmosphärischen Drucks
- eine Infektion
-trotz einer begonnenen Behandlung, neue Symptome treten auf
-die Symptome sind stäker bei einer nahen Wärmequelle (die Entzündungen verstärkt)
-Müdigkeit ist ein Hauptsymptom
-eine Art von besonderen Schmerzen, die oft bei Lyme erwähnt werden, sind die Brennschmerzen
-es sind im Allgemeinen besondere Symptome, beeinflussen das Nervensystems, die geistige Leistungsfähigkeit, die Arbeitsfähigkeit, wirkt sich grundsätzlich auf das ganze Leben aus
- zum Beispiel, wenn jemand chronische Symptome wie Müdigkeit, Schmerzen, kognitiven Störungen aufweist – der Verdacht auf Lyme sollte sofort geweckt werden
-ein weiteres sehr häufiges Symptom bei Lyme ist eine Schwellung des Kniegelenks, die wochenlang, oft schmerzfrei, bei Menschen anhält, die keine Gründe haben, für die Gelenkschwellung, wie Trauma, Arthrose
-viele Symptome der Lyme werden häufig auf übliche Ursachen zurückgeführt, zum Beispiel für übermäßiges Schwitzen, betroffene Frauen führen sie auf die Menopause zurück, bis zur Diagnose der Lyme, wenn verstanden wird, dass das Schwitzen nicht durch die Menopause, sondern durch die Infektion verursacht wurde
-fast alle Symptome bei Lyme sind für die Betroffenen sehr belastend, aber sie sind für die andere nicht deutlich, nicht objektiv. Die andere Menschen können nicht verstehen und können die Symptome daher in Frage stellen.
Bei so vielen Krankheiten sind die Anzeichen der Krankheit deutlich, zum Beispiel: sichtbare Blutungen, so dass, für die Menschen herum, dieser Zustand offensichtlich ist. Oder die Laborwerte enthüllen zweifellos die Krankheit.
Bei Lyme gibt es nur sehr wenige klare Symptome, die die Familie, die Ärzte, bestätigen können: Schwitzen, Temperaturanstieg, durch Schmerzen verändertes Gesicht, liegender Patient, geschwollene Gelenke oder Lymphknoten, Tachykardie.
Oft sind Symptome wie: Schwitzen, Temperaturanstieg, Tachykardie, am Abend oder in der Nacht offensichtlicher, aber nicht am Morgen, wenn die ärztliche Untersuchung normalerweise stattfindet, dies erklärt, warum viele Patienten von Ärzten nicht geglaubt werden und als psychisch krank bezeichnet werden.
-die Lyme-Patienten leiden gleich, da sie praktisch gedemütigt, mit psychiatrischen Diagnosen abgelehnt und daher nicht behandelt werden.
Aber auf der anderen Seite, muss gesagt werden, bei Lyme, die Neuronen, die von Entzündungen und Oxidation angegriffen werden, können im Laufe der Zeit zu kognitiver Verschlechterung und verschiedenen psychischen Phänomenen mit einer organischen Basis führen.
Dazu, der extreme Stress, den die Krankheit mit sich bringt, durch die Unsicherheit über die Zukunft, durch den Verlust der Arbeitsfähigkeit, usw., kann zu echten psychischen Manifestationen führen und ist vollkommen verständlich.
-bei Lyme sind bei vielen Patienten die Symptome auf der Seite des Zeckenstichs schwerwiegender und bei Impfnebenwirkungen viele Betroffene beschreiben, dass die Symptome auf der Stichseite schwerwiegender sind
-die Lyme-Patienten führen auch das Tagebuch der Symptome und Behandlungen.
Mechanismen
Lyme ist eine Infektion, daher ist der grundlegende Mechanismus eine Entzündung, das bedeutet auch oxidativer Stress. Andere beteiligte Phänomene sind das mastozytäre Aktivierungssyndrom, die mitochondriale Dysfunktion, das Auftreten von Autoimmunprozessen, zum Beispiel wird ANA oft positiv, Neigung zur Gerinnung, die Small Fiber Neuropathy.
Bei Lyme gibt es eine leichte Neigung zur Gerrinung und Blutungen, am meisten von Babesia verursacht, es werden blaue Flecken auf die Haut bemerkt.
Nicht alle Menschen, die Zeckenbisse erlitten haben, entwickeln die Krankheit, es scheint, dass zu den prädisponierenden Faktoren gehören: gestörte Darmflora, Schwermetallbelastung, Exposition gegenüber Feuchtigkeit, anhaltender Stress, Nährstoffmangel.
Untersuchungen
Die Routine-Laborwerte, EKG, Schädel-MRT oder Wirbelsäule sind bei Lyme oft normal,
einschließlich die routinemäßigen Entzündungsparameter sind normal: BSG, CRP.
Dies wird problematisch, weil manchmal übersehen wird, dass es Infektionen gibt, bei denen die üblichen Entzündungsparameter negativ sind und die Ärzte die infektiöse Ursache ausschließen.
Der Patient fühlt, dass er eine Entzündung hat, weil jeder, der eine Erkältung hatte, weiß, wie sich eine Entzündung anfühlt, aber Routine-Untersuchungen identifizieren sie nicht.
Lumbalpunktion zeigt oft ein normales Ergebnis.
Leider bieten Universitäten nicht viel Wissen über Lyme, so dass nur wenige Ärzte viele Informationen darüber haben.
Darüber hinaus sind kognitive Störungen bei Lyme für einen gesunden Menschen unvorstellbar. Deshalb kommen Ärzte meistens zu dem Schluss, dass der Patient psychiatrisch ist.
Bei Lyme sind häufig TNF alpha und IL-6 (Entzündungsparametern) positiv, und im Falle von kardialen Manifestationen kann Troponin erhöht gefunden werden.
Das Pulsoximeter, das Lang-Zeit EKG können Herzfrequenzerhöhungen identifizieren und liefern so ein objektives Ergebnis.
Es sollte beachtet werden, dass Lyme-Patienten nicht nur eine Infektion mit Borrelien, haben, sondern auch mit anderen Keimen, die durch Zecken übertragen werden, zum Beispiel: Bartonella, Babesia, Anaplasma, etc.
Es scheint, dass die Laboruntersuchungen nicht so effizient sind, dass sie alle Arten von Borrelien, die beteiligt sein können, sowie andere Keime, die von Insekten übertragen werden, identifizieren können, so dass es Lyme-Patienten gibt, bei denen die Laboruntersuchungen wie IgM, IgG Borrelia nicht positiv sind, oder es ist nur IgM positiv, oder nur IgG. Antikörper gegen Borrelia müssen völlig anders interpretiert werden als sonst, bei Infektionskrankheiten.
Behandlungen
Typischerweise ist die Behandlung der Lyme schwierig und dauert lange, und dies scheint auch bei Nebenwirkungen der Fall zu sein.
Behandlungen, die bei Lyme versucht werden, die seit Jahren bekannt ist:
-Diäten, die sich bei Lyme als nützlich erwiesen haben, sind: Rohkost-Diät (ist alkalisch), entzündungshemmende Diät (ohne Zucker, Gluten, Milchprodukte, Kaffee, Alkohol, raffinierte Öle, Süßstoffe), ketogene Diät, Fasten-Kuren, histaminarme Diät
-Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente, die von Lyme Patienten auf der ganzen Welt eingenommen wurden und werden jetzt von Patienten mit Nebenwirkungen ausprobiert, wie in den Foren für Nebenwirkungen berichtet wird:
- entzündungshemmend: Kurkuma, Nigella sativa, Boswellia, Quercetin
- gegen oxidativen Stress: Glutathion, Kurkuma, Resveratrol, Vitamin C, Coenzym Q10, Alpha-Liponsäure, Quercetin, Kokosöl, Selen
- Prävention der Gerinnung: Aspirin, Ingwer, Nattokinase, Bromelain
- MCAS-Behandlung: histaminarme Kost, H1, H2-Antihistaminika, Chromolyn, Montelukast, Ketotifen, Quercetin-Zink, Vitamin C
- nützliche Behandlungen bei Autoimmunphänomenen: Boswellia, Vitamin D
- Entgiftungsmittel im Allgemeinen: NAC, Silymarin, Glutathion, Kurkuma, Zeolit
- Hilfe für die Mitochondrien: Coenzym Q10, Vitamin C, PQQ, L-Carnitin
- Behandlung von Mangelerscheinungen: Vitamin D
- bekannte Behandlungen zur Unterstützung des Nervengewebes: Alpha-Liponsäure, Resveratrol, Kurkuma, Kokosöl, B-Vitamine
- Entgiftung von Schwermetallen: Alpha-Liponsäure, Glutathion, Vitamin C
- Darmfloraaufbau: Probiotika
- naturliche Antikiotika: Artemisinin
- antiseptische Mittel: Methylene Blue
- Driponin ist bei Lyme in USA und andere Länder viel angewendet.
Es ist erwähnenswert, dass Lyme-Patienten bei Cortisonbehandlungen eine Verschlechterung erleiden. Das ist interessant, weil sogar einige Patienten mit Nebenwirkungen dies bemerkt haben. Cortison ist ein starkes entzündungshemmendes Mittel, das die Phänomene im Zusammenhang mit allergischen und Autoimmunmechanismen verringern kann, daher erweist es sich in einigen Fällen von Nebenwirkungen als nützlich.
Therapeutische Verfahren, die auch bei Lyme erprobt werden, häufig hilfreich:
- Sauna
- alkalische Bäder
- Hyperbarische Kammer
- Ozon-Therapie
- Intervall-Hypoxie-HyperoxieBehandlung
- INUSpherese
Ich möchte auch hinzufügen: Lyme Patienten erleben auch diese Grausamkeit des Schicksals: sie sind so müde, sie leiden unter verschwommenem Verstand, mit extremen körperlichen Schmerzen, aber sie sind oft allein, um nach Lösungen zu suchen, die Ärzte helfen ihnen nicht, die Laboruntersuchungen, auch nicht.
Darüber hinaus erleben sie schmerzhafte Erfahrungen, zum Beispiel die Tatsache, dass sie ein psychiatrisches Etikett erhalten, von Ärzten und manchmal sogar von der Familie. Oder sie nehmen Gleichgültigkeit ihrerseits wahr. Verlust der Arbeitsfähigkeit, hohe Kosten für Behandlungen, sind andere Schwierigkeiten.
Lyme ist eine chronische Krankheit, es kann mehrere Monate oder sogar Jahrzehnte dauern.
Nach dem Zeckenstich, die Keime, manchmal, verbleiben im Körper, in ruhender Form, sogar für Jahrzehnte und, nach der Exposition gegenüber auslösenden Faktoren wie Stress usw., wird die Keimaktivierung ausgelöst und Anzeichen einer Krankheit treten auf. Für wenige Menschen war der Auslöser eine Immunisierung, also hatten sie bis dahin keine Symptome und über ein Zeckenstich in der Vergangenheit, in einigen Fällen wussten sie, aber manchmal nicht.
Todesfälle bei Lyme treten insbesondere aufgrund einer Schädigung des Myokards auf, mit Tachyarrythmie, die sich oft nachts oder beim Sport verschlimmert.
Und leider durch Selbstmord, weil es unmöglich ist, die Schmerzen und andere Symptome zu erleiden.
Natürlich, es geben grosse Unterschiede zwischen Lyme und die Impfnebenwirkungen, z. B.:
-die Zeit bis zur Entwicklung der Symptome
-Autoimmunphänomene bei den Nebenwirkungen sind sehr stark, zum Beispiel VITT, die an der Gerinnung beteiligt.
Ein paar Links:
https://www.lymedisease.org/lyme-sci-mcas-agony/
https://www.lymedisease.org/nerve-damage-chronic-lyme/
LG
Genau die Borreliose hat ähnliche Symptome und zu 90% dachte ich ich hätte sie, aber ich habe 10 Tests gemacht und am Ende negativ habe ich Punktionen gemacht und auch negativ(lumbago punktion)
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