Schlafstörungen

Meine Schlafstörungen waren in den ersten zwei bis drei Monaten am schlimmsten. Ich konnte überhaupt nicht durchschlafen, habe das aber vor allem auf meine Muskel- und Gelenkschmerzen geschoben. Auf die Idee, Dass es Schlafstörungen an sich sein könnten, bin ich nicht gekommen 😉 

Das erste Mal wieder einigermaßen geschlafen habe ich nach der ersten selber gekochten (Bio-)Hühnerbrühe mit Ingwer, Kurkuma, Paprika, Gemüse nach Lust und Laune. Danach waren auch die Gliederschmerzen besser. Über den Winter gab es ca. alle 2 Wochen Hühnerbrühe. 😊 
Ok. für die Vegetarier und Veganer unter Euch ist das keine Alternative zu den anderen Mitteln 🤔 

Jetzt wache ich noch selten zwischen 3 und 4 Uhr auf und wenn der Tag etwas anstrengend war schlaf ich vor 20 Uhr ein 😴 

Kann allen mit Schlafstörungen empfehlen, abends noch mal eine richtig fette Portion Magnesium zu nehmen 😄

@soraya

Danke für Deinen Tipp. Wieviel Magnesium nimmst Du und was kannst Du empfehlen?

Hallo. Das mit dem Schlaf ist so eine Sache...Bei mir wurde ja nach der Impfung ein reaktiviertes EBV festgestellt. Nun hatte ich eine EBV Reaktivierung mit völliger körperlicher Erschöpfung schon Mal ca. 1,5 Jahre dauerte es damals bis sich danach der Schlaf voll normalisiert hatte. Es war wie bei Euch jetzt. Wenig Stunden wenn überhaupt und ein Gefühl von ständiger Alarmbereitschaft mit Adrenalinschüben. Die Psyche litt auch sehr. 

Und jetzt bei der jetzigen Reaktivierung in Zusammenhang mit den Symptomen nach der Impfung, jetzt hatte ich eine Schlafstörung der anderen Art, ich habe Monatelang viel und Narkoseartig geschlafen ohne danach erholt zu sein, teilweise 14 Stunden am Stück ...und mich morgens völlig gerädert und orientierungslos gefühlt wie eben nach einer Narkose. 

Damals als ich nicht schlafen konnte hat mir geholfen am Tag oder gegen morgens zu schlafen irgendwie ging das besser als nachts aber auch nicht wirklich gut. 

@pommesgabel Sorry für die späte Antwort, konnte erst jetzt nachschauen. Ich nehme eine Kapsel von Life Extension, siehe Foto. 

@soraya Lieben Dank. Das passt schon, mach Dir keinen Stress aus dem Antwortschreiben 😀 

@knulli das lange schlafen ohne erholt zu sein, habe ich jetzt auch öfters. letzte Woche habe ich P*******h eine Nacht ganz tief und viel entspannter geschlafen und habe mich nach dem aufwachen so viel besser als am Vortag gefühlt. Ich habe das Gefühl, wenn ich zwei Monate so schlafen würde, wäre ich geheilt 

Habe im Moment auch wieder heftige Schlafprobleme, vor allem mit dem Einschlafen.

Wie schon öfter beschrieben, an der Schwelle zum Einschlafen zuckt der Körper wieder auf bzw. erschrickt, ein Gefühl, als würde die Atmung ausgesetzt haben. Anschließend Adrenalinschub und massive Angstzustände, wieder einzuschlafen bzw. wieder lebend aufzuwachen. Das geht dann über Stunden so. Heute in der Nacht wieder keine Ruhe gefunden, wie soll das nur weitergehen? Das hatte ich alles in der Anfangszeit der Impfung schon, aber das fühlt sich so beunruhigend an, das ist unglaublich. Im Moment habe ich aber auch einen heftigen Crash, den ich mir nicht erklären kann, aber ich kann mir vieles bei dieser Schei*e nicht erklären und stehe immer wieder am Anfang.

@lxcoolj das ist reine Folter, ich kenne das auch mit dem nicht einschlafen. Ich bin in diesem Punkt richtig verzweifelt, meine Hausärztin hat mir Antidepessiva gegeben. Doxepin, sehr niedrig dosiert, ich nehme es seit einer Woche. Bis Sonntag hatte es funktioniert und gestern nacht wieder nicht. Es hindert nicht das Herzklopfen sondern macht einfach nur müde und gestern Abend hatte ich wieder dieses wahnsinnige Herzklopfen, dass ich um 24 Uhr ein Stück von einer Schlaftablette genommen habe. Ich muss mein Leben wieder führen können, dass ist eine reine Qual ohne Schlaf

@lyrekta An der Müdigkeit scheitert es bei mir nicht, die kommt abends ganz automatisch. Ich versuche auch, abends keine wahnsinnigen Dinge zu machen und mich möglichst zu entspannen. Das haut auch bis zum Schlafengehen gut hin, dann läuft das Gedankenspiel halt leider etwas automatisiert ab, Angst dass es wieder losgeht und so.

Ich setze jetzt wieder auf CBD-Öl, das beruhigt mich dahingehend ganz gut. Schlaftabletten könnte ich so spät auch keine mehr nehmen, da wäre ich den nächsten Tag komplett unbrauchbar.

Mittags bzw. am Nachmittag haut es bei mir mit dem Schlaf leider auch gar nicht hin (selbe Problematik mit dem Einschlafen), aber das ist nicht ganz so wild, ich versuche, den Schlaf ausschließlich auf die Nacht zu legen. Und hier wäre durchgehender Schlaf ja so wichtig... Wie du schön sagst, es ist echt eine Qual ohne Schlaf.

Bei mir war der Schlaf heute Nacht wenigstens wieder besser, 22.30 Uhr Schlafenszeit, 3x wach aber immer wieder eingeschlafen, bin dann endgültig um 5.20 Uhr aufgewacht mit den Adrenalinschüben. Dafür heute Kopfweh, Schultern/Nacken verspannt und Benommenheit, wäre ja zu schön sonst.

Unsere Körper sind halt komplett durcheinander (Nervensystem oder was weiß ich) und versuchen, sich wieder einzupendeln.

Alles Gute jedenfalls und irgendwann haut das mit dem Schlaf auch wieder wie gewohnt hin (hat es ja bei mir auch schon größtenteils). Kommt Zeit, kommt Schlaf!

Mir geht es genauso wie oben genannt, es beruhigt in gewisser Weise zu lesen dass es viele gibt die exakt an den gleichen Symptomen leiden. 

Habe auch die letzten Wochen eigentlich wieder besser geschlafen, zumindest kein Hochschrecken beim Einschlafen  und das Gefühl von Schwindel und keine Luft zu bekommen. 

Gestern war ich dann bei einem Orthopäden wegen meiner Nackenbeschwerden und der führte eine Infiltration durch in der Halswirbelsäule. Seitdem scheint mir wurde das starke wahrnehmbare Herzklopfen etwas besser, dafür hatte ich heute wieder eine Horrornacht ohne Schlaf, jedes mal kurz vorm Einschlafen wieder diesen Schwindel und das Gefühl mein Herz würde stehen bleiben, das verspannnte watteartige Gefühl im Nacken beim Hochschrecken. Hatte das ganz zu Anfang meiner Symptome und dachte ich habs hinter mir, und P*******h ist das alles wieder da... Denke es könnte auch mit der Infiltration zusammenhängen. 

Hoffe es geht genauso schnell weg wie is gekommen ist wieder, brauche dringend Schlaf 

@christian Mein Schlaf ist wieder besser, ich nehme weiterhin brav ein paar Tropfen CBD-Öl (3 Tropfen 5%-iges) vor dem Einschlafen. Schlafe wieder "gut" oder zumindest besser durch und kann auch teilweise wieder in den frühen Morgenstunden ab 4 Uhr wieder einschlafen, was vorher immer ein Problem war. Am Morgen fühle ich mich auch nicht gerädert, wie nach Schlaftabletten. Fühlt sich einfach "natürlicher" an. Mit dem besseren Schlaf geht's auch dem Allgemeinzustand gleich wieder etwas besser 😎 

Meine HWS ist aber auch ziemlich behandlungswürdig, alles steif, hart und knackt bei so mancher Dehnung. Ich traue mich aber im Moment noch nicht wirklich, hier etwas dagegen zu unternehmen, aus Angst, gleich wieder einen Rückschlag zu erleiden, Stichwort "Erstverschlimmerung" und so...

Alles Gute und gönne dir Ruhe, versuche, dich nicht selber zu sehr unter Druck zu setzen, ich weiß, es ist alles nervig und anstrengend, ich habe das auch alles mehrfach durch. Es wird aber wieder besser werden, du wirst deinen Weg aus dem ganzen Mist finden!

@lxcoolj Hi, ich habe ähnliche Symptome wie du. Seit meiner 1. und 2. impfung (BioNTech/Moderna, nov bzw. Dez 2021) schrecke ich beim einschlafen hoch und habe Herzpochen und Angstgefühle. War bei diversen Ärzten und nichts wurde gefunden. Davor war ich immer perfekt gesund. Nun habe ich tinnitus und schlafe halt nachts sehr schlecht wegen dem einschlafproblem und auch wache ich mehrmals nachts auf. Mittags schlafen kann ich garantiert nicht mehr. Mache seit Mitte märz autogenes training, was sehr viel hilft. Und ich nehme cbd Öl. Bin nun in psychotherapie. Ich war äußerst widerwillig bei den impfungen und auch sehr wütend auf die ausgrenzung usw., daher könnte es tatsächlich sein, dass das psychisch ist. Nur leider sind die Symptome extrem hartnäckig. Ich bin jetzt schon im 5. Monat. Ist es bei dir irgendwie besser geworden？

@bilbo78 Mittags schlafen funktioniert bei mir auch nicht mehr. Früher™ 😋 konnte ich überall und zu jederzeit schlafen. Ich bin da kein Experte, Psyche und Körper hängen stark zusammen, aber ich bin hier eher der Meinung bzw. meine Erfahrung hier sagt mir, dass die psychischen Probleme hier eher ein Symptom als die Ursache sind. Hier läuft irgendetwas im Körper ab, das das alles auslöst. Sicher bin ich massiv sensibler und empfindlicher auf meine körperlichen Symptome, das verschlimmert die Zustände auch ganz bestimmt massiv, weil zu viel Aufmerksamkeit auf das alles gesetzt wird. Ich wurde zu einer bestimmten Zeit in der Früh (3.30-4.00 Uhr) immer hellwach, hier hat es sich angefühlt, als würde etwas im Körper freigesetzt/ausgeschüttet werden, ein seltsames Gefühl, warm, wie eine Art "Flush", danach war es vorbei mit Schlaf. Wie gesagt, meine Meinung bzw. halt eigene Beobachtung, immer alles ärztlich abklären lassen. Aber immer ist es halt nicht einfach nur die Psyche.

Der Schlaf war bei mir zwischenzeitlich auch schon wieder besser, habe längere Zeit ja schon ohne "Hilfsmittel" schlafen können, ohne aufzuschrecken. Bei mir hat das mit dem Aufschrecken definitiv erst nach der Impfung #1 angefangen, an die ich eigentlich sehr positiv herangegangen bin und es erst nach einiger Zeit (und schwieriger Recherche) mit der Impfung in Zusammenhang gebracht habe.

Bin selber auch in psychotherapeutischer Behandlung, ohne die wäre es sehr schwierig für mich. Mich hat aber auch meine Therapeutin eigentlich erst auf das Thema "Long Covid" gebracht, weil ihr das alles bei mir nicht zusammengepasst hat. Allgemein geht es mir aber jetzt, 11 Monate nach Impfung #1, 10 nach Impfung #2, besser, wenn auch noch nicht wieder ganz gut. Sport und Belastung traue ich mir absolut noch nicht zu, das wird für mich noch ein langer Weg, mich da wieder heranzutasten. Ich gehe halt zu Fuß in die Arbeit, das sind ca. 5-10 Minuten je Richtung, zumindest etwas... Halt nichts im Vergleich zu meinen Touren prä-Impfung, aber damit darf ich mich im Moment halt einfach nicht vergleichen. Das wird auch wieder! Mühsam ernährt sich das Kaninchen und kleine Schritte sind auch Schritte.

Ich fühle mich aber wieder mehr wie ich selbst und nicht wie fremd im eigenen Körper, ein Gefühl, das sehr schwer zu beschreiben ist. Auch die körperlichen Probleme sind weniger geworden, also die mysteriösen, spontan auftretenden muskelkaterähnlichen Beschwerden in den Oberschenkeln, Ziehen im linken Arm, spürbarer Herzschlag. Verspannungen HWS/BWS sind zwar teilweise heftig, aber das hatte ich vor Impfung auch schon, da fehlt mir halt auch die Bewegung. Das fühlt sich aber "natürlich" an, verursacht durch falsche Haltung und nicht so diffus und dubios. Hier versuche ich im Moment mit der Faszienrolle zumindest etwas gegenzuarbeiten (aber seeeeehr vorsichtig!).

Veröffentlicht von: @bilbo78

Bin nun in psychotherapie. Ich war äußerst widerwillig bei den impfungen und auch sehr wütend auf die ausgrenzung usw., daher könnte es tatsächlich sein, dass das psychisch ist.

Hat man dir das (Therapie) von ärztlicher Seite angeraten? Falls ja, finde ich das zum kotzen und ziemlich erbärmlich. Etliche Menschen bekommen nach ihrer Impfung ziemlich einheitliche, systemische und vorher nicht dagewesene Beschwerden -> muss die Psyche sein. Ziemliche Milchmädchen-Rechnung.

Therapie in allen Ehren, hat m. M. n. eh Jede(r) nötig heutzutage. Allen voran aber die Soziopathen, die das bei Impfnebenwirkungen empfehlen, danach ist dann halt tendenziell jede körperliche Beschwerde psychisch bedingt. Fahrlässig ist das.