Schlafstörungen

@help100 danke dir für alle die hinweise 😊 und mitdenken. Gaba habe ich tatsache noch nicht ausprobiert. Ich denke auch das schlaf essentiell ist. Schon vorher hab3 ich gemerkt wenn ich schlecht schlafe ist alles schlimmer. Das was nun seit 3 wochen an Schlafstörungen da ist.. absolute folter. Wie gesagt ich war beim arzt und bekomme nun niedrig dosiert Mirtazapin,was mir einigermaßen hilft. Es ist kein ssri aber greift da auch bisschen ein. Ich hoffe aber es legt sich in paar wochen von selber, sodass ivh es absetzen kann. Ansonsten nehme ich noch ldn seit ewigkeit was den Dopaminhaushalt erhöht. Insgesamt bin ich aber mit allem sehr vorsichtig. Jegliche medis vertrage ich kaum und bekomme verrückungen im nervensystem. Von den statinen habe ich nervenschmerzen wieder bekommen, von sartanen mastzellen probleme im darm🙄 ich bin da gaaanz vorsichtig bei so antidepressivan und Zeugs weil ich angst habe das bribgt wieder was durcheinander. Aber schlaf ist eben so wichtig. Seit ich mirtazapin nehme waxhe ich zumindest nicht mehr hede stunde auf sondern nur so 4/5mal di3 nachtaber bin dann zumindest nicht bolle wach sondern kann wieder flink einschlafen. Mich würde so interessieren was da passiert ist vor paar wochen.

@help100 ja krass. Ich hatte auch berichte gefunden das Schlafstörungen,depressionen und wiederaufflammen von ptbs oder anderen psychischen leiden nach covid infektion extrem erhöht ist im vergleich zu nicht erkrankten. 

@funk Hallo,ich habe auch ein Jahr lang Mirtazapin 3,5 genommen.Es hat geholfen und ich habe es jetzt ein halbes Jahr schon ausgeschlichen..PS : Wenn du es etwas eher nimmst, ist der Überhang morgens nicht so krass..Alle Gute!! Silke

Schlafstörungen hängen wahrscheinlich mit Dysautonomie zusammen, bei Aktivierung des sympathischen Nervensystems.
Interessant ist dieser Artikel:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9163629/

Auch MCAS verursacht Schlafstörungen.

@sika oh gut zu wissen. Noch hänge ich richtig rum am morgen. Habe es aber auch immer erst kurz vorm schlafen genommen weil uch dachte sonst kippe ich um 9mitm Kopf auf die tischkante😂 aber dann werde ich es mal was eher nehmen. 

@funk 

Ich verstehe Dich total.

Mein Neurologe wollte meine Neuropathie mit Antidepressiva behandeln. Ich habe ihm meine Bedenken erklärt, denn viele mit Post-Vac haben BrainFog oder Fatigue. Ich nicht. Mein Gehirn ist eines der wenigen Organe, die super funktionieren.

Ich sagte ihm, dass ich dann doch nichts nehme, was am Gehirn rumpfuscht. Vor allem, solange man die Ursache von allem nicht kennt.

Mittlerweile bin ich aber nicht mehr sicher, ob ich immer noch dieser Meinung bin, denn das Nervenbrennen ist mittlerweile ziemlich heftig.

Ich kann das Hin-und-Her-gerissen-sein so gut verstehen! 🤪

GLG

@help100 

Zuerst habe ich aus dem FLCCC-Protokoll herausgefunden, dass Fluvoxamine auch entzündungshemmend wirkt.

Dann, eine kurze Suche im Internet ergab, dass auch andere Psychopharmaka entzündungshemmend wirken.

https://www.nature.com/articles/s41398-023-02343-3

https://www.nature.com/articles/s41380-022-01545-3

https://jneuroinflammation.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12974-021-02097-z

@isabelle 

Danke für die Infos!🤗

@help100 Ich sage mal so wenn man die wahl hat zwischen pest und cholera.. also ich soll ja 15mg nehmen. Hatte anfänglich 7,5 genommen und bin erst dabei geblieben weil ich dachte wenn es reicht warum soll ich dann mehr nehmen. effekt war das ich 12std mit leichten unterbrechungen geschlafen habe und den tag aber hardcore brainfog hatte und super matschig. nach 5 tagen ließ es nach und ich wachte aber wieder auf nachts. nicht so schlimm wie am anfang, aber durchschlafen war nach 4 std nicht mehr. also bin ich dann doch auf die 15mg. selbiges spiel, 5tage brainfog und 12std schlaf und nun scheint es wieder besser, dafür w3ache ich nachts wieder auf. mir wurde geagt ich solle geduld haben. seltsam das es am anfang bei mir so reinzwirberlt und dann nachzulassne scheint. obwohl es wohl eigentlich umgedreht sein sollte. naja solange es bei wenigstens 4 std tiefschlaf bleibt und flinkes einschlafen , kann ich den rest der nacht wenigstens aushalten ohne komplett gaga zu werden. wobei schön was anderes ist. ich hätte es auch nicht genommen wenn ich nicht kurz davor gewesen wäre wahnsinnig zu werden von keinem tiefschlaf und jede std wach. ich hoffe das das zeug mein nervensystem beruhigt und sich dadurch alles etwas bessert. denn obwenn die symtpme bei uns keiner psychischen grundlage entwachsen, merke ich schon das irgendwas das nervensystem verrückt hat. der brainfog, die krasse geräuschsensitivität.. da ist was. und vielleicht kann das zeug das ja etwas mildern, wenn man innerlich bisschen ausgeglichener ist!? aberich gebe dir absolut recht solange man eben nicht weiß was da da s probloem ist ist es immer ein hartes risiko nochmnehr bei den neurotransmittern und anderem rumzupfuschen

Hat jemand Erfahrung mit 5HTP? 

Wurde mir vom ME/CFS Arzt empfohlen.

Ich nehme es Abends vor dem zu Bett gehen, ca. 2 Stunden vorher und es macht mich extrem müde. Ich wache auch nicht mehr jede Nacht um 3-4 Uhr auf

@aste ist das nicht die nachstufe von trxptophan,was wiederum gebraucht wird um serotonin zu bilden? Habe es noch nicht probiert,weil ich dachte das wirkt bestimmt nicht. 😂 Weil es wohl sehr schwierige ist serotonin durch die blut hirn schranke zu bekommen. Kannst du mir bitte per pn schreiben wo du es her hast?

@funk 

Frag mich nicht solche Sachen 🙂

Google dazu am besten. Prof. Stark ist ja auf ME/CFS spezialisiert, dachte er wird schon wissen warum er das empfiehlt. Ich hatte über ihn einen Neurotransmitter Test, in dem Zusammenhang kam das 5HTP ins Spiel.

Hab mein Wissen dazu auch aus dem Internet 🙂

Hab ich von Sunday Natural bestellt

Hallo,

bei Schlafstörungen hilft ggf. auch Kneippen.

Kostet vor allem nichts !

Schlafstörungen: Kneipp-Medizin bei Schlafstörungen – Thieme Natürlich Medizin!

Auszug aus dem Link:

"Praktische Anwendungen

Waschungen sind dabei die schwächsten Reize und als „Einstieg“ geeignet. Werden sie vor dem Schlafengehen vorgenommen, wirken sie einschlaffördernd. Bei kalten feuchten Beinwaschungen fängt man im Sinne der Kneipp-Therapie mit dem rechten Bein an, beginnt herzentfernt und arbeitet sich allmählich in Herzrichtung vor: Fußrücken, Beinvorderseite, Fußrücken innen, Fußsohle, Beinrückseite. Dann wird dasselbe Vorgehen am linken Bein vorgenommen [9].

Auch nasskalte Socken fördern das Einschlafen. Dazu benutzt man Baumwollstrümpfe und zieht darüber trockene Wollstrümpfe. Die Anwendungsdauer geht bis zur Erwärmung der Socken. Der Effekt ist wie bei den anderen hydrotherapeutischen Kneipp-Anwendungen der Wärmeentzug.

Abendliches Wassertreten ist ebenfalls eine wirksame Hilfe bei Einschlafstörungen und wird als „Beruhigungspille des Kneippianers“ bezeichnet. Voraussetzung sind warme Füße. Die Badewanne oder ein großer Eimer wird kniehoch mit kaltem Wasser gefüllt. Man bewegt sich darin im Storchenschritt. Wenn nach ca. 1–2 Minuten ein Kältegefühl eintritt, wirkt die Anwendung und man sorgt für Wiedererwärmung (s. o.).

Auch kalte Kniegüsse fördern die psychovegetative Entspannung und damit den Schlaf. Bei warm-kalten Wechsel- und Schenkelgüssen führt man zunächst einen ca. 38 °C warmen Wasserstrahl (am besten mit Gussrohr) vom rechten Fuß außen bis über das Gesäß zum Beckenkamm. Dort lässt man das Wasser etwas laufen, dann führt man den Strahl an der rechten Beininnenseite abwärts. Dasselbe wird links wiederholt. Anschließend beginnt man wieder am rechten Fuß außen und führt den Wasserstrahl auf der Beinvorderseite bis zur Leiste, verweilt dort etwas und führt dann den Strahl an der Beininnenseite wieder abwärts. Dasselbe auf der linken Seite. Anschließend werden die Beine in derselben Reihenfolge, allerdings nun sehr zügig und nur wenige Sekunden lang (5–8 Sekunden), mit kaltem Wasser abgegossen. Als Abschluss werden beide Fußsohlen kalt abgegossen. Wenn man sich dann wie nach allen Kaltanwendungen warme Socken anzieht, etwas bewegt und anschließend ins Bett legt, hilft diese Anwendung ebenfalls beim Einschlafen [11].

Kalte Wickel wirken entspannend und sind abends schlaffördernd, da sie bei kurzer Einwirkzeit bis zur Erwärmung der Tücher einen schonenden Wärmeentzug hervorrufen [9]. Für das regelrechte Vorgehen beim Auflegen von Wickeln wird auf die einschlägige Kneipp-Literatur verwiesen.

In Form von Halb-, Dreiviertel- oder Vollbädern wirken absteigende Bäder bei abendlicher Anwendung schlaffördernd. Man beginnt dabei mit einer indifferenten Wassertemperatur von 35–36 °C und lässt sie gleichmäßig innerhalb von 15 Minuten auf ca. 32 °C oder tiefer absinken. Wichtig ist, dass die Abkühlung ganz langsam vor sich geht, denn ein plötzliches Absinkenlassen würde eine Kältegegenregulation mit einer Vasokonstriktion hervorrufen und den gegenteiligen Effekt erzielen.

Kalte Halbbäder, bei denen man gleich mit kaltem Wasser beginnt, werden in der Kneipp-Therapie ebenfalls als Einschlaf- und Durchschlafhilfe empfohlen [11]: Dabei wird die Badewanne mit ca. 18 °C kaltem Wasser halbhoch gefüllt. Man benetzt zunächst die Herzgegend mit kaltem Wasser und setzt sich dann erst in die Wanne. Der Aufenthalt im kalten Wasser sollte nur 10–15 Sekunden dauern. Es ist darauf zu achten, dabei ruhig weiterzuatmen. Nach der kurzen Verweildauer steigt man gleich wieder aus der Wanne, streift das Wasser ab, zieht Socken an, geht ein wenig herum und dann ins Bett. Diese Anwendung wird auch für nachts vom Bett aus, wenn man nicht durchschlafen kann, zur Beruhigung und Entspannung empfohlen."

LG

mannifrw

@funk sry ich war länger nicht mehr hier bzw ich erhalte keine Nachrichten.

Im Moment ist es so, dass ich relativ schnell einschlafe, und ich habe mir angewöhnt, früher ins Bett zu gehen. Das hilft etwas.

Ich schlafe ca. 5 h durch, dann ist es aber vorbei. Egal was ich tue. Selbst nach Sport am späten Nachmittag finde ich keinen erholsamen Schlaf. Immerhin sind die Tage mit 0 h Schlaf nicht wieder gekommen. Ich nehme auch nichts mehr ein. Melatonin half damals nur bedingt.

Ich hatte ja damals mehrere Symptome, und kurz davor einen Infekt. 

Aktuell merke ich ein komisches Symptom: Ich bin zusätzlich tagsüber wahnsinnig müde und erschöpft. Selbst das mäßige Krafttraining schaffe ich kaum mehr. Ich brauche mein Wochenende komplett zur Erholung. Aber ich bin nicht soo müde, dass ich  mich hinlegen muss und schlaf brauche. Es ist einfach eine unfassbare, bleierne Schlappheit.?

Mein doofer Hausarzt (sorry) sagte, ich wäre ja womöglich in den Wechseljahren(grade 41 geworden), aber der Hormonstatus zeigt, dass da noch alles super ist. Langsam ist das eine Farce. Ich habe so genug von den Ärzten. Man wird nicht ernst genommen. Alternativen gibt es kaum, da immer mehr Praxen schließen. Ich fühle mich einfach nur schwach und ausgelaugt, und hoffe, aus diesem Alptraum bald zu erwachen.

Danke

@marie Hallo, informiere dich mal über Übertraining. Stichwort Prof. Simon auf YouTube, da wirst du Antworten finden.