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Hey ihr,
habe nun seit einigen Monaten starke Hautprobleme, eine Art Rosazea, Gesicht wird knallrot, heiß und voller Pickel, insbesondere nach dem Essen. Hatte das vorher nicht und es ist aufgetreten nachdem ich die Statine abgesetzt hab und aufgehört hab mich histaminarm zu ernähren. Ich kann mittlerweile praktisch nichts mehr essen, nach histaminreichem Essen verstärkt, aber mittlerweile vertrage ich fast gar nichts mehr.
Ich hatte nie Allergien, immer eine reine Haut, nun die reinste Katastrophe. Ich bin ganz entspannt, weil die anderen Dinge, die ich die letzten Jahre durch die Impfung durchgemacht hab mich abgestumpft haben, andere Frauen wären mit der Haut, die ich gerade habe, wahrscheinlich schon durchgedreht.
Ich frage mich, ob das was mit den Statinen / dem langen Verzicht auf Histamin zu tun hat. Dass ich dem Körper das Histamin abgewöhnt hab, ohne dass ich vorher drauf reagiert habe und er jetzt dadurch auf die kleinsten Mengen komplett reagiert?
Ist so mein Gedankengang, habe Ähnliches mal bei meiner Ausbildung (Ernährungsberatung) gehört, wenn Menschen auf gewisse Lebensmittel lange komplett verzichteten, dass sie die irgendwann absolut gar nicht mehr vertrugen. Hielt das eigentlich für nicht so glaubhaft, aber mittlerweile frage ich mich, ob’s bei mir so ist.
Ärzte helfen wieder mal nicht. Habe viel Wissen zu Themen wie Ernährung, Hautpflege etc. aber komme nicht mehr weiter.
Themenstarter Veröffentlicht : 12/04/2023 7:51 pm
Was Du beschreibst sind typische Reaktionen auf Histamin, wie sie sehr viele hier haben.
Schau mal in diesen Themen gibt es mehr Infos dazu:
Histamin (innere Gewebsschwellung)
Cortison und histaminarme Ernährung
LG
Seit 3 Jahren: Tägliche Gratwanderung an der Belastungsgrenze mit Rückfällen, häufige akute und reaktivierte Infekte, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog
Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien, Histamin-Intoleranz (W, 61)
Veröffentlicht : 12/04/2023 9:33 pm
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Hast du Antihistaminika probiert? Wegen Mastzellaktivierung meine ich.
Ein Versuch über 2 Wochen ist es Wert, um die Mastzellen zu beruhigen
2x Moderna Juni/Juli 2021, 2x Corona Infektion
Taubheitsgefühle, Brennen, Kribbeln, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Belastungsintoleranz, PEM, Erschöpfung, Atemnot bei Belastung, Gürtelrose, Herpes Simplex, EBV Reaktivierung, Herzrasen, Verdacht auf POTS, Schwindel, Beinschwäche/Gangunsicherheit, schmerzende Lymphknoten, Schmerzen rechtes Auge, Sicca Symptomatik, ME/CFS, Histaminintoleranz, Mastzellaktivierung, Mitochondriopathie, Konzentrationsprobleme
Veröffentlicht : 12/04/2023 9:47 pm
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Danke für eure Antworten. Schaue mir die Links auf jeden Fall an.
Antihistaminika hab ich bisher nicht probiert, da ich gelesen hab, dass Nebenwirkungen teilweise Herzrhythmusstörungen sind. Da kann ich nicht noch mehr von gebrauchen… hab mich da bisher noch nicht dran getraut, hab auch gedacht, dass das einfach ne symptomatische Behandlung wäre und man das dann dauerhaft machen müsste? Könnten zwei Wochen Einnahme theoretisch dauerhaft was verändern?
Themenstarter Veröffentlicht : 12/04/2023 9:54 pm
Ich habe mich sehr lange vor der Einnahme von Antihistaminika gedrückt. Dann habe ich es vor ungefähr einem Jahr wie @aste schreibt mit niedriger Dosis ausprobiert. Schon nach zwei bis drei Wochen ist es mir schon etwas besser gegangen.
Seit 3 Jahren: Tägliche Gratwanderung an der Belastungsgrenze mit Rückfällen, häufige akute und reaktivierte Infekte, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog
Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien, Histamin-Intoleranz (W, 61)
Veröffentlicht : 12/04/2023 10:03 pm
@pommesgabel ach interessant. Aber hast du dann aufgehört sie zu nehmen und die positive Veränderung blieb trotzdem oder hast du sie dann dauerhaft genommen?
Themenstarter Veröffentlicht : 13/04/2023 6:22 am
Ich nehme das Antihistaminikum immer noch, weil mein Allgemeinbefinden und mein Asthma damit besser sind. Weglassen werde ich irgendwann mal ausprobieren, vielleicht nach der diesjährigen Heuschnupfensaison.
Seit 3 Jahren: Tägliche Gratwanderung an der Belastungsgrenze mit Rückfällen, häufige akute und reaktivierte Infekte, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog
Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien, Histamin-Intoleranz (W, 61)
Veröffentlicht : 13/04/2023 6:44 am
@viviane und alle ...
Cromoglycinsäure wäre auch einen Versuch beim Mastzellaktivierungssyndrom wert.
Allerdings sind die Kapseln (ALLERGOVAL) für Selbstzahler ziemlich teuer - bei einer empfohlenen Einnahme vom 4x 2 Stück am Tag!
Meine Krankenkasse übernimmt die Kosten, nachdem inzwischen ein eindeutiges Laborergebnis vorliegt.
Mal sehen ob mein Hausarzt es so problemlos wie der Rehaklinik-Chef verschreibt.
Meinen ersten Test konnte ich leider nicht über 10 Tage durchziehen. Dann soll man die Wirkung einschätzen können. Die Kapseln enthalten leider Titandioxid, das bereits in bestimmten Ländern verboten ist.
Von daher wäre ein Granulat (PENTATOP 200mg) möglicherweise die bessere Wahl.
64 Jahre, m, ONE SHOT ONLY! Biontech 16.7.21 - 2 Tage später Unruhe, dann Herzrasen, Erschöpfung, massiver Leistungsabfall, in der Akutphase 3. bis 8. Woche starkes nächtliches Wasserlassen, Nachtschweiß, Brustenge u.s.w. - bis heute leistungsmäßig deutlich eingeschränkt, Körperliche Anstrengungen führen häufig zum Crash. Diagnose 9/22: ME/CFS, POTS, Panlymphozytopenie. Ende 2022 wurde verdickte Mitralklappe festgestellt. 2023 über Labor MCAS festgestellt, Post-COVID-Reha 3/23 führte zu keiner Verbesserung. F-Diagnose durch Rehaarzt wurde nicht korrigiert. Beschwerde DRV. Antrag GdB 8/23 gestellt. Antrag gem. IfSG 10/23 gestellt,2024 neue Diagnosen: vermindertes ATP in den Mitochondrien, VEGF-alpha erhöht, Dysbiose Mikrobiom. 3/24: Klage gegen Biontech eingereicht. Versorungsamt erteilt GdB40, daher Widerspruch eingereicht.
Veröffentlicht : 13/04/2023 5:00 pm
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Hallo @jkberlin
Ich nehme das Pentotop auch wieder ein das kann ich echt weiter empfehlen das hilft mir sehr gut, obwohl man trotz allem auf die Histamine achten sollte, ich hab es am nächsten Tag gleich gemerkt, wenn ich geschludert habe.
Lieben Gruß 🍄🍀☺️
Zur Zeit hab ich noch Probleme mit den Histaminen, Mastzellen, und dem Leaky Gut. Durch meine Gingseng und Gingko ist es auch Kognitiv besser geworden, nur noch ganz selten Brain fog. Die Taubheitsgefühle in den Füßen und Beinen und das Kribbeln und ab und zu das Brennen ist bisher noch nicht besser geworden. Das Schlafen ist durch 1 mg Melatonin ein wenig besser geworden.
Veröffentlicht : 13/04/2023 7:14 pm
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@jkberlin ...hab es auch schon in Erwägung gezogen....leider fehlt mir die Diagnose....mal schauen was meine HP dazu sagt....Granulat N2 64 Euro....ganz schön teuer....
Ich bin mehr als 1000 Tage krank. Seit März '21 ist alles anders,LymeBorreliose durch 1.AZ Impfung reaktiviert - 3x Antibiotika von März bis November 2021. Booster mit Biontec mit der Hoffnung MRNA ist besser. Fettleber und massive Fatigue. Seit mehr als 30 Monaten PVS. Zoster und EBV hoch aktiv im Blut nachgewiesen. AAK kardiovaskulär und Entzündungsmarker trotz CortisonStoßtherapie....Pflegegrad und GdB....
Vernetzt Euch ❗️Sucht euch eine SHG ❗️
#postvacnetzwerk auf Instagram ❗️
❗️https://www.info-coverse.com/ich-benoetige-hilfe/
Wir müssen zusammen gegen das Unrecht was uns angetan wurde kämpfen ❗️
Veröffentlicht : 13/04/2023 9:04 pm
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Ich nehme auch seit Herbst letzten Jahres kombiniert Antihistaminika ( Desloratadin & Famotidin), außerdem seit Dezember Pentatop. Das hilft mir sehr gut bei meiner Histaminunverträglichkeit, Probleme mit den Mastzellen habe ich auch.
Gerade bin ich dabei, die Antihistaminika zu reduzieren, das klappt gut. Ernähre mich aber zusätzlich histaminarm. Das hatte ich vor der Einnahme der Antihistaminika auch schon gemacht, aber eine richtig spürbare Verbesserung habe ich erst durch die Medikamente hinbekommen.
Keine Nebenwirkungen bei mir.
Alles Gute.
VG,
Adajo
1. Impfung AZ März 21. Kribbeln, Taubheitsgefühle, Atemnot, Herzrasen, Schwindel, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, Übelkeit, Benommenheit,Fatigue.
8/22: nur noch Kribbeln, Taubheitsgefühle, Benommenheit, Belastungsintoleranz.
12/22: nur noch vereinzeltes Kribbeln im der Zunge, tageweise Belastungsintoleranz
5/23 nur noch sehr selten Kribbeln in der Zunge
Danke für die weiteren Antworten, vielleicht denke ich dann doch nochmal über Antihistaminika nach. Und informiere mich über das Pentotop. Ich war nun gestern erst einmal beim Hautarzt und hab mir eine Salbe verschreiben lassen mit Ivermectin. Soll bei Rosacea helfen. Ivermectin wird ja auch öfters oral eingenommen bei Impfproblemen / Corona.
Themenstarter Veröffentlicht : 14/04/2023 6:00 am
ich hatte nach der Impfung Probleme mit der Haut.
Mein Hautarzt hatte eine Urtikaria diagnostiziert.
Habe auch Lebensmittel und Nahrungsunverträglichkeiten.
Auf Empfehlung vom Arzt habe ich 4 Wochen lang ein Antihistaminum eingenommen.
Ich habe irgendwie keine Besserung meiner Beschwerden festgestellt.
Habe es dann nicht mehr genommen.
Mein Hausarzt hatte mir Quercetin phosholipid empfohlen.
Das hat mir deutliche Verbesserung gebracht. Zumal es nicht nur die Mastzellen stabilisiert sondern auch Entzündungen hemmt.
Auf Anraten von meinem Hautarzt habe ich mich nie streng Histaminarm ernährt, er sagte: wenn man viele Lebensmittel über längere Zeit meidet verträgt man nachher garnichts mehr.
Ganz weg lasse ich das was mir massive Beschwerden macht.
Das sind ätherische Öle z. B. Knoblauch, Ingwer , Zimt u.s.w.
Schokolade,
Zitrusfrüchte und jede Form von Zusatzstoffen.
Vom Institut Dr. Jacobs gibt es eine gute informative Seite im Internet.
1X geimpft mit Biontec. Juni 2021. Folgende Symptome stellten sich ein:
Schwindel, Blutdruckschwankungen, Herzrasen, Unverträglichkeiten gegen Nahrungsmittel und Medikamente. Beulen in den Handinnenflächen, Haarausfall, Vibrieren im Körper hauptsächlich in den Beinen. Starkes brennen in den Beinen, Schlafstörungen, Tinitus.
EBV reaktiviert,Autoimmunwerte der Schilddrüse erhöht. Urtikaria.
Vorerkrankungen: Bluthochdruck
Veröffentlicht : 14/04/2023 8:52 am
@waldfreundin Das ist super interessant mit deinem Hautarzt, das hatte meine Dozentin auch gesagt, aber da ich das vorher noch nie gehört habe, hab ich das nicht wirklich geglaubt. Bei mir ist das Problem, dass ich mittlerweile praktisch nichts mehr vertrage, weiß also nicht, was ich da machen soll. Es war glaube ich echt ein Fehler mich monatelang streng histaminarm zu ernähren ohne eine Histaminunverträglichkeit zu haben. Aber das war ja scheinbar auch die Empfehlung von Marburg.
Was ist der Unterschied zwischen normalem Quercetin und dem phospholipid? Nehme Quercetin von sunday naturals.
Themenstarter Veröffentlicht : 14/04/2023 9:14 am
@vivianIch habe es so verstanden:
Normale Nahrungsergänzungsmittel (ohne Phospholipid) werden durch den Darm aufgenommen. Dadurch können nicht alle Nährstoffe aufgenommen werden.
Phospholipid geht direkt in die Zelle ohne Umweg über den Darm.
Wirkt dadurch schneller und besser.
1X geimpft mit Biontec. Juni 2021. Folgende Symptome stellten sich ein:
Schwindel, Blutdruckschwankungen, Herzrasen, Unverträglichkeiten gegen Nahrungsmittel und Medikamente. Beulen in den Handinnenflächen, Haarausfall, Vibrieren im Körper hauptsächlich in den Beinen. Starkes brennen in den Beinen, Schlafstörungen, Tinitus.
EBV reaktiviert,Autoimmunwerte der Schilddrüse erhöht. Urtikaria.
Vorerkrankungen: Bluthochdruck
Veröffentlicht : 14/04/2023 10:13 am
Seite 1 / 2
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