@marvin Es ging um einen Antrag für die Krankenkasse auf Kostenübernahme. Du erzähltest etwas von Tip von nem Anwalt. Weil ich auch gerade dabei bin,dachte ich evtl. hast du acuh einen für mich.
Zweitimpfung 18.08. 2021 corminaty
ab Ende September: Muskelverhärtungen in LWS und Gesäß, Krämpfe, brennende, bohrende Schmerzen
ab Dezember: evtl. innere Gürtelrose, -es wandert bis zu den Füßen,zucken, Muskelschwäche,kribbeln in der LWS, Krämpfe, Sehnenziehen, einschießende stromartige Schmerzen, zittern, erhöhter Puls, krankheitsgefühl -vor allem nach dem aufstehen, unsagbar kalte Füße, Haarausfall, Erschöpfung, duselig, schnell schwere beine
AAks nachgewiesen
Eieiei...solche Aussagen tun weh. Frage mich auf was für Erfahrungen seine Aussagen beruhen. Ich glaube ich erkenne das Profilbild von ihm. Ist das nicht sogar der Admin von der Long Covid Gruppe? Ich meine mich aber zu erinnern, dass er schon öfters durch merkwürdige Aussagen und einer scheinbar ... wechselhaften...Persönlichkeit aufgefallen war.
Man müsste ihn mal fragen, ob die Uniklinik Marburg dann auch aktiv die Long Covid Gemeinde unterwandern und schwächen will, da Sie uns Postvac Leuten ja hilft und uns öffentlich ansprechen. Habe kein Facebook, aber vielleicht hast du ja "Lust" zu fragen. Glaube aber, dass bei Ihm ein Gespräch auch nicht mehr hilft.
@marvin Das dumme ist ja, dass wahrscheinlich auch LC von der Erforschung unseres Krankheitsbildes lernen könnte, wenn sich jemand der Sache mal annimmt. Dass es zwischen Betroffenengruppen solche Interaktionen bzw. Kommentare gibt, ist so kontraproduktiv.
@tugboat wenn es der Admin der LC-Gruppe ist, an die ich denke, verhält er sich auch bei Twitter völlig daneben (nicht nur zu Post Vax).
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@marvin ich bin der festen Überzeugung dieser Admin hat eine ernsthafte psychische Erkrankung. Er propagiert auch Theorien wie "alle Homöopathen und Heilpraktiker sind Nazis", verdreht völlig wissenschaftliche Inhalte und gibt sie komplett verdreht an seine Gruppe weiter. Er ist absolut unfähig Kritik logisch nachzuvollziehen und redet oft ziemlich wirres Zeug daher. Leider ist er eben Admin einer großen LC Gruppe und viele glauben vielleicht auch noch den Mist, den er erzählt. Habe die Gruppe schon sehr oft gemeldet, weil da tatsächlich ziemlich viele Verschwörungstheorien verbreitet werden. Aber een aus einer anderen Ecke als man es sonst erwarten würde. Das scheint Facebook dann nicht groß zu stören.
@fraeuleinfluechtig Hey, krass. Ich war auch dieser Gruppe bei fb beigetreten. Der Admin ist mir mit seinen Posts sofort negativ aufgefallen. Und mir war schnell klar, dass er bei krassen Meinungsäußerungen seinerseits wohl alle kritischen Kommentare löschen. Irgendwann als er gegen die Hirschhausendoku gehetzt hatte, dachte ich mir, jetzt reichte. Ich habe ihn per PN freundlich angeschrieben und argumentiert. Aber auch deutlich gemacht, dass seine Meinung dazu in einer LC-Gruppe nichts zu suchen hat. Innerhalb vom 5 min bin ich ohne Kommentar aus der Gruppe geflogen. Hoppa. Bin aber auch in einer anderen FB-Gruppe. Dort ist aber auch immer wieder LC nach Impfung Thema und wird auch nicht angezweifelt.
Beide könnten voneinander lernen! Schade, wenn man meint sich bekriegen zu müssen. Ich habe LC nach Impfung und nochmal heftiger seit Infektion. Die Symptome sind die gleichen in unterschiedlicher Stärke.
@marvin Danke für's Teilen. Ich halte das zwar für eine Einzelmeinung (wenngleich vermutlich in der Quelle eher prominent) aber in einem Punkt hat der Text absolut recht: auf beiden Seiten ist sehr viel der Glaube gefragt.
Manche mit Post-Covid sind frustriert, weil sie zum Zeitpunkt ihrer Infektion noch keine Gelegenheit hatten, sich impfen zu lassen und sich jetzt diese verpasste Lösung ihrer Probleme nicht von uns mies reden lassen wollen.
Diese Forum ist sehr bemüht (echte Kraftanstrengung, ich weiß) uns möglichst wissenschaftlich und Querdenker-frei zu geben. Dass wir denen dennoch super in den Kram passen, liegt allerdings auf der Hand. Hier muss also weiterhin aktiv gegengesteuert werden, so schwer es auch fällt und einzelne Leute, die es ja nur gut mit uns meinen, vor den Kopf stößt.
Andere Post-Covid-Betroffene befürchten (nicht ganz zu unrecht) mit uns um die knappen medizinischen Ressourcen kämpfen zu müssen und stellen uns deswegen in frage. Ist bis zu einem gewissen Teil auch Platzhirsch-Gehabe: wenn ich seit 3 Jahren Leidensweg versuche zu verstehen, was mit mir los ist, und sich häppchen-weise endlich gesellschaftliche Akzeptanz meines Zustandes herausschält, empfinde ich eine neue Gruppe ggf. als Emporkömmlinge (was sind schon lächerliche 1 1/2 Jahre).
Und auch bei uns ist die Trennschärfe nicht ganz einfach: einige wissen von einer vorhergehenden Infektion und schieben die direkt nach der Impfung aufgetretenen Symptome dennoch auf die Impfung. Für mich vollkommen verständlich (ich trauere immer noch meinem nicht-rechtzeitig-erfolgten Nucleokapsid-Test hinterher). Aber natürlich könnte es objektiv gesehen Zufall sein, dass Post-Covid ausgerechnet nach der Impfung ausgebrochen ist. Deswegen wäre es so wichtig, dass sich jemand diese Daten systematisch gemeinsam anschaut und dann eine Auswertung erfolgt, damit man das alles mal ein bisschen sauberer aufgliedern kann (Post-Covid ohne Impfung, Post-Covid durch Impfung nachweisbar ohne Infektion, Post-Covid nach Impfung mit vorhergehender Infektion, Post-Covid trotz Impfung, Post-Covid nach Re-Infektion, ...). Ich nehme an, dass dabei keine großen Unterschiede auffindbar werden.
Ich wäre also rein wissenschaftlich sehr pro mehr Kooperation mit der Post-Covid-Community. Die Symptome sind sehr vergleichbar und wie Prof. Schieffer sagt, auch die Krankheit an sich läuft ähnlich und lässt sich daher ähnlich behandeln. Vermutlich sind es einfach die dreckerten Spikes, die allen Post-Covid-Untergruppen das Leben verleiden. Und wenn sich bestätigt, was der Fokus weitergegeben hat, ist einfach jeder weitere Kontakt damit ein Risiko. Ich bin sogar gewillt anzunehmen, dass das Risiko bei der Impfung niedriger ist als durch Infektion (wenn sich die Biester brav wie gewünscht nur am Muskel entlang in die Lymphknoten hangeln und dort eine kontrollierbare Immunreaktion auslösen). Wenn man jedoch bereits Betroffener ist, dürfte das Risiko für erneute Komplikationen höher sein als die berühmten 0,2 auf 1000 pro Schuss.
Solange da allerdings noch so starke Glaubensfragen im Raum stehen, ist ein wenig räumliche Trennung sinnvoll. Das hier ist allen wissenschaftlichen Bestrebungen zum Trotz eine Meinungsplattform und wir sollten ihr den geboten Raum geben.
w, 39, 2x Moderna (Jul+Aug '21)
seit 1. Impfung anhaltende Myalgien, erhöhte Verletzungsanfälligkeit, eingeschränkte Belastbarkeit
seit 2. Impfung in Schüben Parästhesien und Palpitationen, Raynaud-Syndrom
Covid-Infekt Feb '22
Symptome quasi ohne Besserung; permanent Schwindel und Muskelschmerzen
@modernazeiten ...sehr verständlich geschrieben und nachvollziehbar. 2 Sachverhalte kämen meiner Meinung nach noch dazu : Aktivierung einer Borreliose, EBV, Zoster o.ä. nach Impfung ( haben das LongCovid 'ler auch?)....und die AAK 's bei uns....treten die bei Long /Post auch auf 🤔 LG Steffi 🍏🙋🏼♀️💚
Ich bin mehr als 1000 Tage krank. Seit März '21 ist alles anders,LymeBorreliose durch 1.AZ Impfung reaktiviert - 3x Antibiotika von März bis November 2021. Booster mit Biontec mit der Hoffnung MRNA ist besser. Fettleber und massive Fatigue. Seit mehr als 30 Monaten PVS. Zoster und EBV hoch aktiv im Blut nachgewiesen. AAK kardiovaskulär und Entzündungsmarker trotz CortisonStoßtherapie....Pflegegrad und GdB....
Vernetzt Euch ❗️Sucht euch eine SHG ❗️
#postvacnetzwerk auf Instagram ❗️
❗️https://www.info-coverse.com/ich-benoetige-hilfe/ Wir müssen zusammen gegen das Unrecht was uns angetan wurde kämpfen ❗️
Tja, ... da zeigt sich deutlich, was die Coronapolitik anrichtet hat, wie sehr sie die Gesellschaft gespalten hat.
Hier im Forum wünschen sich Post-Vac-Syndrom User, dass sie in den Besitz eines Cornanachweises kommen, damit sie eine Post-Covid Anlaufstellen betreten dürfen, um in den Genuss von Hilfe zu kommen,
Post-Covid Patienten fühlen sich von Post-Vac-Patienten angriffen, die es ja gar nicht geben kann; denn laut Lauterbach ist eine Corona-Impfung ja nebenwirkungsfrei,
CFS-Patienten sind verärgert darüber, dass sie seit Jahrzehnten vergeblich und verzweifelt um das kämpfen, was für Post-Covid Patienten innerhalb kurzer Zeit aufgebaut wurde, ... Anlaufstellen, Rehas, aufgeklärte Ärzte, ... Anlaufstellen, die CFS-Patienten nicht betreten dürfen, da nur Post-Covid Patienten Anspruch auf Hilfe haben,
...
und ich bin von Menschen umgeben, die nach drei Impfungen und drei Coronainfektionen nicht mehr wissen, welche der sechs Ereignisse für ihr Post-Covid oder Post-Vac Syndrom (?) ursächlich ist.
Wir werden es nicht schaffen, diese drei Gruppen, die eigentlich zusammengehören zu vereinen. Dafür ist die Wut auf "die anderen" viel zu groß.
Ich bilde da keine Ausnahme. Ich habe seit 2017 CFS und bis heute keine Hilfe. Meine Post-Covid Freunde hingegen finden an jeder Straßenecke Anlaufstellen. Ich gönne meinen Freunden jede Hilfe, ... meine Wut richtet sich gegen die Coronapolitik, die die Gesellschaft gespalten hat in Menschen, die Recht auf Hilfe haben und Menschen, die sich selbst überlassen werden.
Alter: 54 weiblich. Vorerkrankungen: Narkolepsie mit Kataplexie (seit der Kindheit) und CFS/ME (seit einer Infektionskette 2017). Attest: Risikopatient. 07.06.2021: 1. Corona-Impfung mit Biontech FC3095. Impffolgen: Schwerer CFS-Crash, mehrere Darmentzündungen in Folge, 11 bierdeckelgroße Eiterabszesse, massiver Schwindel mit Stand- und Gangunfähigkeit, starke Erschöpfung und Grippesymptome. Keine Selbstversorgung mehr möglich. Dauer: ca. 5 Monate. Attest, das eine Zweitimpfung nicht empfiehlt. Coronapolitik: Musste 30 Minuten zum Testzentrum laufen, da ich als "ungeimpfte" schwerbehinderte CFS-Patientin den Bus nicht betreten durfte. Folge: Weitere massive Verschlechterung.
@marvin Danke für's Teilen. Ich halte das zwar für eine Einzelmeinung (wenngleich vermutlich in der Quelle eher prominent) aber in einem Punkt hat der Text absolut recht: auf beiden Seiten ist sehr viel der Glaube gefragt.
Felicia Binger hatte die Tage auf Twitter n Spenden-Aufruf zwecks IA gepostet, da kam schon einiges an Gegenwind, grob zusammengefasst zwei Gruppen:
Zweifler: glauben, dass F lügt, Kohle machen will, sich darstellen will, glauben nicht dass (neben den "offiziell bekannten"?) NW existieren.
Einzelkämpfer: ungeimpft, gönnen es ihr nicht, weil F "selbst schuld ist", und betonen gerne wie sehr sie selbst während der Pandemie unter den Einschränkungen leiden mussten.
Gab zum Glück auch einigen Zuspruch, aber die obigen Tendenzen waren nicht so vereinzelt, wie ichs mir wünschen würde...
Quelle facebook ...Dieser Vorgang zeigt m.E doch einmal mehr, dass sich soziale Medien nicht nur nicht als seriöse Quelle zur Recherche bei ernsthaften gesellschaftsrelevanten Themen eignen, sondern eben auch ein Nährboden für reflexartige, oft künstlich erzeugte Empörung, Streit und somit gesellschaftliche Spaltung ist. Es werden Nebenkriegschauplätze eröffnet, die unnötig Energie verbrauchen und vom Wesentlichen ablenken.
Ich finde, man sollte sich seriöse Quellen suchen.
Zum Thema LC und PostVav bestätigt z.B Prof. Dr. rer.nat. Andreas Radbruch, dass die Impfung in Einzelfällen LC Sympotome auslösen können, dass das Phänomen bekannt sei, die Impfstoffe gegen Corona trotzdem als sicher gelten, der Nutzen das Risiko überwiegt und er erklärt neben anderen Wissenschaftlern auch wie, wann und für wen Impfen sinnvoll ist.
Ebenso wird die Untererfassung der Nebenwirkungen durch die Coronaimpfung zwar kontrovers aber immerhin öffentlich diskutiert und nicht im stillen Kämmerlein.
Es gibt also weder für LC noch für PostVac Betroffene einen Grund über Stöckchen zu springen, die der ein oder andere Facebooker hinhält. 😉
Ich finde, man sollte sich seriöse Quellen suchen.
Absolut! Im Kontext des Themas hier war die Quelle aber irrelevant, es zeigt - auf erschreckende Art - welche Gruppenbildung sich ergeben hat. Ob die Gesellschaft mit unserer Problematik gespalten wird, bin mir da nicht sicher.
Dieser Account ist ein Serviceaccount und erhält die Beiträge gelöschter User.
Im Fachjournal „New England Journal of Medicine“ haben Wissenschaftler die These aufgestellt, dass das Spike-Protein des Virus als auch das der Impfstoffe die Ursache für die Long-Covid-Symptome sein könnte. Radbruch meint dazu: „Das ist einer der alternativen Erklärungsversuche. Aber Long-Covid-ähnliche Symptome gibt es auch bei anderen Infektionskrankheiten. Zurzeit wissen wir es einfach nicht genau.“
Diese Ungewissheit ist es, welche zu diesen spaltenden Debatten führt. Die Medien wie Facebook etc. sind ungeeignet für Diskussionen und auch wissenschaftlichen Streit. Zu schnell wird Fehlinterpretation verbreitet.
Gut, dass es hier einen gemäßigten aber auch kontrollierten Austausch gibt.
Na ja, für Wissenschaftler ist Ungewissheit = Nicht Wissen die Ausgangs- und Grundlage des Jobs. Deren täglich Brot, also sind sie tiefenentspannt und können damit umgehen und deshalb auch mit wissenschaftlichen Debatten und Streitigkeiten. Wir Normalbürger haben generell ein Problem damit Ungewissheiten auszuhalten und deshalb eskalieren Debatten, weil wir unser Nichtwissen oder Halbwissen, also die Lücken, einfach mit Vermutungen so lange füllen, bis uns unsere Erklärungen sinnvoll, logisch und wahr erscheinen. Dieses menschliche Phänomen führt dann zur Spaltung, wenn man sich über das eigene Denken nicht im Klaren ist und stur auf diese konstruierte Wahrheit besteht.
Ja, ich finde auch, dass der Austausch hier sehr angenehm funktioniert, 🙂 Tolle Leute hier sind 😉