Neue Studie Uni Halle/Wittenberg - lasst uns dort vorkommen!
Hallo zusammen,
heute landete ein gefundenes Fressen in meinem Briefkasten, nämlich eine Studie des Instituts für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik. Die hatten meine Adresse über das Einwohnermeldeamt. Die Studie kommt mir vor wie ein Corona-Zensus. Jedenfalls: alle können mitmachen, auch die, die keine Post bekommen haben. Und genialerweise fragen die gleich im ersten Slide, was einen während der Pandemie belastet hat. Da habe ich zB den Umgang mit den Impfnebenwirkungen problematisiert und benannt, was aus meiner Sicht schief läuft bzw was mich ärgert. Auf dem zweiten Slide werden dann sogar die Impfdaten abgefragt.
Ich finde, dass diese Studie eine weitere Chance ist, dass wir uns im wissenschaftlichen Bereich platzieren.
Die Studie ist aber offenbar auch längerfristig angelegt und sie bitten an einer Stelle auch um eine Blutentnahme. Wenn Ihr das nicht wollt, lässt sich die Teilnahme jederzeit beenden (siehe Flyer).
Ich habe nur 10min für den ersten Fragebogen gebraucht - aus meiner Sicht ist genau dieser erste Fragebogen ausreichend, um uns Gehört zu verschaffen.
Flyer und Brief habe ich als jpg angehängt.
Zur Studie direkt geht es hier:
www.medizin.uni-halle.de/digihero
Viele Grüße !
7/21 2. Impf: Fatigue, Brainfog, Läsionen cMRT, Bluthochdruck, rheumatoide Beschwerden wie M. Sjögren
Ich habe den Fragebogen auch gerade ausgefüllt und bei dem Punkt, was einen während der Pandemie am meisten belastet hat, die schweren Impfnebenwirkungen, die daraus über mehrere Monate andauernden gesundheitlichen Einschränkungen und den (Nicht-)Umgang mit dem Thema schwere Impfnebenwirkungen durch Politik, PEI, RKI, Ärzte, Bevölkerung genannt.
Prima, Idee hab ich auch gleich Teilgenommen. Dankeschön für den link
Ich habe den Fragebogen ebenfalls ausgefüllt. Worunter ich am meisten litt:
- Am Schlimmsten war, dass ich als Schwerbehinderte (70 GdB), die aus medizinischen Gründen nicht Zweitgeimpft werden kann, den Bus nicht mehr benutzen durfte. Ich musste 30 Minuten zu Fuß zum Testzentrum laufen und mich über eine Stunde in die lange Warteschlange vor dem Testzentrum einreihen. Da ich den Fußweg zum Testzentrum nicht schaffte, war ich ein ganzes halbes Jahr von jeglicher Grundversorgung (Einkaufen, Arzt) abgeschnitten.
- Am zweitschlimmsten war (und ist), wie ich behandelt wurde, als bei mir Impfkomplikationen auftraten und ich nicht Zweitgeimpft werden konnte. Ich musste mich als Coronaleugner, Impfskeptiker beschimpfen lassen. Ja, sogar Mord wurde mir vorgeworfen. Ich sei Schuld am Tod der Coronatoten.
- Früher habe ich mich wie selbstverständlich impfen lassen. Heute habe ich eine regelrechte Impfangst. Ich habe massiv unter diesem Impfdruck und die Diskussionen über die allgemeine Impfpflicht gelitten. Die Art und Weise, wie Druck auf Ungeimpfte ausgeübt wurde und wie mit Ungeimpften umgesprungen wurde, stieß mir massiv auf.
- Genauso schlimm war (und ist), von Ärzten mit Impfkomplikationen alleine gelassen zu werden, keine Hilfe zu bekommen.
- Ebenso die mangelnde Aufklärung über Impfnebenwirkungen. Ich habe mich an vier Stellen gewandt und erfragt, ob ich mich mit meinen Vorerkrankungen impfen lassen darf. Alle versicherten mir, es gäbe keine Impfnebenwirkungen. Und Komplikationen schon mal gar nicht.
- An dritter Stelle steht die katastrophale Coronapolitik. Jeder sagte was anderes, was in einer Minute galt, wurde in der nächsten Minute widerrufen, ... heute Hü, morgen Hot, widersprüchliche Studien, widersprüchliche Meinungen, ...
- Ich habe jegliches Vertrauen in Politiker und Gesundheitssystem verloren. Früher war ich politisch aktiv, heute bin ich Nichtwähler.
Alter: 54 weiblich. Vorerkrankungen: Narkolepsie mit Kataplexie (seit der Kindheit) und CFS/ME (seit einer Infektionskette 2017). Attest: Risikopatient. 07.06.2021: 1. Corona-Impfung mit Biontech FC3095. Impffolgen: Schwerer CFS-Crash, mehrere Darmentzündungen in Folge, 11 bierdeckelgroße Eiterabszesse, massiver Schwindel mit Stand- und Gangunfähigkeit, starke Erschöpfung und Grippesymptome. Keine Selbstversorgung mehr möglich. Dauer: ca. 5 Monate. Attest, das eine Zweitimpfung nicht empfiehlt. Coronapolitik: Musste 30 Minuten zum Testzentrum laufen, da ich als "ungeimpfte" schwerbehinderte CFS-Patientin den Bus nicht betreten durfte. Folge: Weitere massive Verschlechterung.
Im aktuellen Flyer der Homepage Uni Halle DigiHero steht, das nur Hallenser teilnehmen dürfen.Gab es bei Euch schon eine Reaktion auf eurem ausgefüllten Fragebogen?
@merco Tatsächlich. Das ist ja verrückt. Was soll das nur?
Ich hab tatsächlich irgendeine unbedeutende allgemein-blabla Mail erhalten, aber hab sie gleich gelöscht. Ist nun aber auch schon länger her...
7/21 2. Impf: Fatigue, Brainfog, Läsionen cMRT, Bluthochdruck, rheumatoide Beschwerden wie M. Sjögren
Letzter Beitrag: Medienberichte zu Long-COVID / PACS / Post-COVID (nicht Post-Vac-Syndom!) und anderen Postinfektiösen Syndromen Unser neuestes Mitglied: elisa169 Neueste Beiträge Ungelesene Beiträge Schlagwörter
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