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Scientific papers - Sammlung Queue

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(@apfelsteffi)
Treuer Freund

@momo23mozart...ich habe Kontakt zu einem Zentrallabor aufgenommen. Bei mir war es halt einfach,  weil das DIAGNOSTICUM in meiner Stadt einen Standort hat. Dort kann man als Selbstzahler sich Blut abnehmen lassen. Sucht doch mal in eurer Nähe ob es eine solche Labordiagnostik gibt. 

LG  🍏🙋🏼‍♀️💚

Ich bin mehr als 1000 Tage krank. Seit März '21 ist alles anders,LymeBorreliose durch 1.AZ Impfung reaktiviert - 3x Antibiotika von März bis November 2021. Booster mit Biontec mit der Hoffnung MRNA ist besser. Fettleber und massive Fatigue. Seit mehr als 30 Monaten PVS. Zoster und EBV hoch aktiv im Blut nachgewiesen. AAK kardiovaskulär und Entzündungsmarker trotz CortisonStoßtherapie....Pflegegrad und GdB....
Vernetzt Euch ❗️Sucht euch eine SHG ❗️
#postvacnetzwerk auf Instagram ❗️
❗️https://www.info-coverse.com/ich-benoetige-hilfe/
Wir müssen zusammen gegen das Unrecht was uns angetan wurde kämpfen ❗️

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Veröffentlicht : 10/02/2023 11:30 a.m.
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

Studie über SFN

https://www.researchgate.net/publication/367482137_Small_Fiber_Neuropathy_Triggered_by_COVID-19_Vaccination_Association_with_FGFR3_Autoantibodies_and_Improvement_during_Intravenous_Immunoglobulin_Treatment

"Wir berichten über einen Fall eines Patienten mit bestätigter Small-Fiber-Neuropathie mit positiven FGFR3-Antikörpern (...) die sich im Zusammenhang mit der IVIG-Verabreichung verbessert."

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Veröffentlicht : 13/02/2023 8:18 p.m.
ModernaZeiten gefällt das
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

Plasmaproteomik-Profiling beim POTS zeigt neue Krankheitswege auf

https://www.nature.com/articles/s41598-022-24729-x

“Unsere Beobachtungen zeigen den proteomischen Merkmalen von POTS in Bezug auf einen hyperkoagulierbaren Zustand (durch Aktivierung der Blutplättchen), proinflammatorischer Zustand, verstärkte kardiale Kontraktilität und Herzhypertrophie, Skelettmuskelexpression und adrenerge Aktivität. 

Diese Befunde stützen die Hypothese, dass POTS eine autoimmune, entzündliche und hyperadrenerge Störung sein könnte.”

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Veröffentlicht : 15/02/2023 12:57 p.m.
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

Autonome Dysfunktion und POTS beim postakuten C19-Syndrom

https://www.nature.com/articles/s41569-023-00842-w

“Mitte 2020 ist eine neue Patientengruppe entstanden, die sogenannten Post-C19-Longhaulers. Diese Personen waren ständig müde, arbeitsunfähig, oft junge Frauen oder Frauen mittleren Alters, mit mehreren Symptomen, darunter Herzklopfen, Tachykardie, Orthostase- und Belastungsintoleranz und Brustschmerzen. 

Viele Ärzte, Kardiologen und Neurologen erkannten, dass einige dieser Symptome mit denen des posturalen orthostatischen Tachykardiesyndroms (POTS) identisch waren, ebenso wie die Reaktionen der Patienten auf kardiovaskuläre autonome Tests. 

Andere Variationen der kardiovaskulären autonomen Dysfunktion, wie z. B. eine unangemessene Sinustachykardie, wurden ebenfalls berichtet. 

POTS gilt als ein wichtiger Phänotyp des neuen postakuten C19-Syndroms mit einer geschätzten Prävalenz von ~30 % bei hochsymptomatischen Patienten, aber auch bei anderen Formen kardiovaskulärer Dysautonomie, wie orthostatischer Intoleranz oder Hypotonie und Anfälligkeit für vasovagale Reflexe, wurden ebenfalls berichtet.

Interessanterweise werden POTS und verwandte Erkrankungen wie Mastzellerkrankungen, chronische Müdigkeit und allgemeine Dysautonomie in den 3 Monaten nach einer C19 Infektion mit dem schweren akuten respiratorischen Syndrom häufiger diagnostiziert, können sich aber auch nach C19 Impfung entwickeln.”

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Veröffentlicht : 15/02/2023 1:24 p.m.
(@modernazeiten)
Wertvolles Mitglied

Inspiriert durch den letzten Kekulé Podcast (#341). Dort erwähnt er verschiedene Publikationen die entdeckt haben, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein nicht nur an den allseits bekannten ACE2-Rezeptor bindet (daraus leitet z.B. Prof. Schieffer zum großen Teil seine Therapie-Empfehlung ab) sondern noch stärker an ein in diesem Kontext bis dahin nicht so stark erforschtes Protein LRRC15 (leucine-rich repeat-containing protein 15). Die besprochene Publikation findet sich unten, unabhängig davon gab es jedoch auch schon im Oktober 2022 und ebenfalls Februar 2023 bereits Veröffentlichungen im selben Journal mit sehr ähnlichem Fokus und das dürften nicht die letzten gewesen sein.

Link --  Doi: https://doi.org/10.1371/journal.pbio.3001967

Journal: PLoS Biol 21(2): e3001967, 09. Februar 2023

Titel: Fibroblast-expressed LRRC15 is a receptor for SARS-CoV-2 spike and controls antiviral and antifibrotic transcriptional programs

Autoren: Loo L, Waller MA, Moreno CL, Cole AJ, Stella AO, Pop O-T, et al

Affil.: Charles Perkins Centre, Dr. John and Anne Chong Lab for Functional Genomics, Centenary Institute, and School of Life and Environmental Sciences, University of Sydney, Camperdown, New South Wales, Australia (etc.)

Inhalt: Über 3 groß angelegte CRISPR-Experimente über das menschliche Genom hinweg wurde herausgefunden, dass SARS-CoV-2-Spike-Protein noch stärker als an das ACE2-Rezeptor-Protein an LRRC15 (leucine-rich repeat-containing protein 15) bindet, ebenfalls ein Transmembran-Protein.

  • Anders als der ACE2-Rezeptor wird durch diese Bindung jedoch nicht das Corona-Virus in die Zelle eingeschleust, sondern bleibt dort einfach nur hängen. In-vitro Experimente legen nahe, dass diese Bindung dafür sorgt, dass die Viren nicht in benachbarte, mit dem ACE2-Rezeptor bestückten Epithelzellen eindringen kann.

  • Auch tritt dieses Protein in anderen Zelltypen auf als der ACE2-Rezeptor, v.a. in Fibroblasten und Nervenzellen, allerdings auch in Epithel- und glatten Muskelzellen. Exprimiert wird das Protein im lymphatischen System, besagten Fibroblasten in der Lunge, der Haut, sowie in Plazenta und Prostata.

  • Außerdem wird das Protein erhöht durch gewisse Krebszellen hergestellt. Es wurde festgestellt, dass dies dazu führt, dass die Krebsbekämpfung mittels Adenoviren-basierter Therapie gehemmt wird.

  • Bei Covid-Infizierten kann LRRC15 im Gegensatz zu Gesunden im Lungengewebe nachgewiesen werden. Außerdem geht eine Infektion mit einem erhöhten Verhältnis von Fibroblasten zu Epithelzellen einher (=> noch mehr Zellen, die nur binden, und nicht das Virus ins Innere lassen).

  • Auch gibt es offenbar Möglichkeiten LRRC15 im Serum nachzuweisen.

  • Das Vorhandensein von LRRC15 dämpft die Herstellung von Kollagen. Dafür sorgt es dafür, das allgemeine antivirale Bekämpfungsmechanismen anlaufen (=> Zytokine gehen hoch), die Bildung kann durch TGFβ angeregt werden.

  • LRRC15 spielt außerdem eine Rolle in der Plättchenbildung (also Blutgerinnung), Wundheilung und Fibrose (krankhafte Vernarbung des Bindegewebes, die sich in allen möglichen Geweben bilden kann). Genau dieser Fibrose-Mechanismus (Bildung von Myofibroblasten wird auch bei Covid-19-Patienten beobachtet). Der Text liest sich eher so, dass das Protein (wegen der Kollagenose-Funktion) eher der Fibrose entgegenwirkt.

Überlegungen: Jetzt stellen sich mir alle möglichen Fragen zu dieser Entdeckung:

  • Was passiert mit dem Virus, wenn es da gebunden an seinem Fibroblasten hängt? Vermutlich wird es irgendwann von einer Killer-Zelle aufgespürt und erledigt – und die Fibroblasten-Zelle gleich mit, weswegen dann übermäßig mehr davon gebildet werden müssen?

  • Wie reagiert die LRRC15-Träger-Zelle dann auf das blanke Vorhandensein des Spike-Proteins nach Impfung? Es handelt sich hier (wenn denn der Muskel getroffen wurde) um Muskelzellen die ihre Fracht weitergeben an die Lympknoten: beides Zelltypen, die ebenfalls als LRRC15-Träger bekannt sind (genau wie Nervenzellen). Bleiben die da einfach übermäßig lange hängen und das ist der Grund für die verlängerte Messbarkeit von Spikes sowie die oft beobachtete übermäßige Zunahme bzw. Regulation von Antikörpern? (Stichwort Klassen-Shift – LinkDOI: 10.1126/sciimmunol.ade2798, hier im Forum)

  • Tritt so eine gehäufte Herstellung (und daran gekoppelt auch die verschiedenen möglichen rheumatischen Folgen) von LRRC15-Träger-Zellen auch bei uns auf und ist diese dauerhaft anhaltend?

  • Kommt man irgendwie an einen LRRC15-Serum- oder -Zellen-Test ran und welche Aussage ließe sich aus einem erhöhten Pegel ableiten?

  • Könnten die hier so häufig beschriebenen Probleme bzgl. Muskel-Abbau bzw. Muskel-Schwäche (/-Schmerzen, /-Zittern…) durch den Kollagen-Reduktionsmechanismus dieses Proteins ausgelöst werden?

  • Hat die multi-inflammatorische Symptomatik die viele von uns attestiert (oder wenigstens testiert) bekommen haben ihre Ursache auch in der Aktivierung von LRRC15? Hier handelt es sich um nicht-spezifische Virenbekämpfung.

  • Oder dockt das impf-technisch modifzierte Spike-Protein ggf. gar nicht (immer) an LRRC15 und das ist der Grund, warum manche von uns erst während / nach einer Covid-Infektion eine Verbesserung erfahren, weil dann die vermutete positive antivirale Wirkung eintritt?

  • Falls die Erkenntnisse über dieses Protein irgendwann mal genutzt werden könnten um eine Behandlung einer akuten Covid-Erkrankung zu entwickeln: hätte diese Behandlung auch Chancen auf eine Behandlung von Post-Covid- und Post-Vac-Patienten?

Also, an alle Forscher, die Lust haben einigen dieser Fragen auf den Grund zu gehen: in diesem Forum finden sich zahlreiche potentielle Studienteilnehmer.

w, 39, 2x Moderna (Jul+Aug '21)
seit 1. Impfung anhaltende Myalgien, erhöhte Verletzungsanfälligkeit, eingeschränkte Belastbarkeit
seit 2. Impfung in Schüben Parästhesien und Palpitationen, Raynaud-Syndrom
Covid-Infekt Feb '22
Symptome quasi ohne Besserung; permanent Schwindel und Muskelschmerzen

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Veröffentlicht : 15/02/2023 10:18 p.m.
Cat und lile gefällt das
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

In diesem Video werden die Mechanismen vorgestellt, die an ME/CFS und LC beteiligt sind:

https://www.youtube.com/watch?v=weQ0kK0Fgrs

 

Mehrere natürliche Extrakte verbessern den Zustand des Körpers, weil sie genau diese Mechanismen lindern:

https://www.hindawi.com/journals/omcl/2018/1972714/

 “In diesem Artikel, wir überprüfen die Fortschritte bei den antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen von Phytochemikalien und diskutieren die potenzielle Kommunikation mit der Mikroumgebung des Gehirns durch verbesserte Magen-Darm-Funktion, verbesserte systemische Immunität und neuroprotektive Ergebnisse. 

Pflanzenstoffe wie Curcumin, Resveratrol, Propolis, mehrfach ungesättigte Fettsäuren PUFAs (Omega3) und Ginsenoside wurden umfassend untersucht.

Die Forschung zeigt, dass eine Vielzahl von Pflanzenstoffen aus der Nahrung, wie Myricitrin (Dihydromyricetin), Maulbeere und grüner Tee, mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften ausgestattet sind.”

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Veröffentlicht : 26/04/2023 7:16 p.m.
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(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

Acute C19-Infektion, LC, PVS: Ähnlichkeiten und Unterschiede

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0344033823001978#sec0005

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Veröffentlicht : 11/05/2023 8:08 p.m.
X, Marcel und Pommesgabel gefällt das
(@modernazeiten)
Wertvolles Mitglied

Journal: Pathology - Research and Practice

Link - Doi: https://doi.org/10.1016/j.prp.2023.154497

Titel: COVID-19, post-acute COVID-19 syndrome (PACS, “long COVID”) and post-COVID-19 vaccination syndrome (PCVS, “post-COVIDvac-syndrome”): Similarities and differences

Autoren:

Affiliation:

a
University Hospital Zurich, University of Zurich, 8091 Zurich, Switzerland
b
Department of Anatomy, Faculty of Medicine Carl Gustav Carus, TU Dresden, 01307 Dresden, Germany

Inhalt: Wie der Titel es sagt. Die Autoren wollen differenzieren zwischen akuten und langfristigen Impfnebenwirkungen und schlagen dafür eine neue Notation vor. Sie sammeln außerdem Parallelen und Unterschiede der beiden Symptomkomplexe zu einem akutem Covid 19 Infekt oder Post Covid.

Ich bin zwar nicht so sicher, dass akute Impfschäden mit einer akuten Infektion gleichzusetzen sind (deswegen arbeiten sich ja auch Unterychiede heraus), aber die Nomenklatur wollte ich hier mal teilen:

image
EN Post-COVID-19 vaccination syndrome (PCVS, “post-COVIDvac-syndrome”) Acute COVID-19 vaccination syndrome (ACVS) Post-acute COVID-19 vaccination syndrome (PACVS)
DE Post-COVID-19-Impfsyndrom (PCIS, “Post-COVIDvac-Syndrom”) Akutes COVID-19-Impfsyndrom (ACIS) Post-akutes COVID-19-Impfsyndrom (PACIS)

Wohl noch zu früh um mit PACIS-Aussagen beim Arzt zu werben, aber: die Symptome-Sammlung war ganz interessant.

w, 39, 2x Moderna (Jul+Aug '21)
seit 1. Impfung anhaltende Myalgien, erhöhte Verletzungsanfälligkeit, eingeschränkte Belastbarkeit
seit 2. Impfung in Schüben Parästhesien und Palpitationen, Raynaud-Syndrom
Covid-Infekt Feb '22
Symptome quasi ohne Besserung; permanent Schwindel und Muskelschmerzen

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Veröffentlicht : 13/05/2023 4:26 p.m.
Blu gefällt das
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

3400 Studien sind mittlerweile im US-Forum gelistet.

https://react19.org/1250-covid-vaccine-reports/

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Veröffentlicht : 17/05/2023 8:26 p.m.
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(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

@wolfdieter

Subkutanes Pannikulitis-ähnliches T-Zell-Lymphom

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352512622003551

“Das subkutane Pannikulitis-ähnliche T-Zell-Lymphom (SPTCL) ist ein seltener Subtyp des primären kutanen T-Zell-Lymphoms.

Wir beschreiben eine junge Frau, die an der Injektionsstelle einer kürzlich durchgeführten C19-Impfung ein SPTCL entwickelte. (Fotos)

Eine zuvor gesunde 28-jährige Frau erhielt die Primärdosis in ihren Oberarm. Einige Tage später bildete sich an der Injektionsstelle ein Knoten. Im Laufe der nächsten drei Monate vergrößerte sich der Knoten zunehmend und verwandelte sich in eine Plaque, die mit Schmerzen, Wärme und Parästhesien einherging. Außerdem entwickelte sie eine zervikale und linke axilläre Lymphadenopathie, intermittierendes Fieber, Müdigkeit und unbeabsichtigten Gewichtsverlust. 

Die Patientin entwickelte eine empfindliche zervikale, submandibuläre, rechte axilläre und rechte popliteale Lymphadenopathie mit Persistenz der subkutanen Plaque und neuen sunkutanen Knötenchen  an beiden Armen.

Die Behandlung wurde mit Cyclosporin begonnen. Da der Patient nach 2 Wochen nur eine mäßige Besserung zeigte, wurde täglich 50 mg Prednison hinzugefügt. 

Drei Wochen nach der Kombinationstherapie verschwanden Anämie, Leukopenie und Neutropenie. 

Nach sechs Wochen waren die Müdigkeit des Patienten, die subkutanen Knötchen und die Lymphadenopathie nahezu verschwunden.”

 

Wiederauftreten eines kutanen T-Zell-Lymphoms 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9088536/

“Wir stellen zwei CTCL-Fälle (Cutaneous T-cell lymphoma) vor, die sich viele Jahre lang in Remission befanden und durch die Immunisierung mit dem viralen Vektor-C19-Impfstoff wieder auftraten.”

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Veröffentlicht : 19/05/2023 2:30 p.m.
mabi gefällt das
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

Purpura sieht aus wie zahlreiche kleine rote Flecken und entsteht auf Grund von Einblutungen in die Haut.
Es gibt auch Artikeln über Fälle, im Rahmen von Nebenwirkungen.

https://metro.co.uk/2021/06/10/astrazeneca-covid-jab-linked-to-rare-bleeding-disorder-itp-14746970/

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Veröffentlicht : 19/05/2023 9:47 p.m.
(@marcel)
Ehrenhaftes Mitglied

https://mecfs-research.org/mecfs-symposium2023/

 

Hier ist der gesamte Vortrag, vom 12.05.23 über ME/CFS, online.

M, 30, früher sehr sportlich und engagiert
Zweite Moderna 19.06.21
Bis heute ME/CFS mit starker PEM. Kardiovaskuläre Beschwerden, Atemnot, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, kribbeln im ganzen Körper, Muskelschmerzen. Bettlegerig, Gang zur Toilette ist noch möglich, der Rest leider nicht mehr. 13 Jährigen Job verloren, nun von ALG abhängig.

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Veröffentlicht : 24/05/2023 9:02 p.m.
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

Das Thema Reaktivierung latenter Infektionen könnte breiter sein als das allgemein diskutierte (EBV, Herpes simplex, Herpes zoster, Borrelia).

 

Klinisches Wiederauftreten einer chronischen unbehandelten P. malariae -Infektion

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35223428/
“Wir haben einen Fall einer klinischen Reaktivierung einer chronischen P. malariae-Infektion nach einer C-19-Inj. bei einem 48-jährigen Mann beschrieben. Ein Monat nach der Inj., der Patient hat Fieber unbekannter Ursache, das sich jeden dritten Tag manifestierte, sowie eine Vergrößerung der Milz entwickelt.”

 

Erythema nodosum, Zoster und Pityriasis rosea als mögliche kutane Nebenwirkungen

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8657518/

Hervorgerufene Pityriasis rosea

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8900555/

 

Sekundäre Syphilis entlarvt

https://europepmc.org/article/MED/35598062

 

Sekundäre Syphilis

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9384730/

 

Multibazilläre Lepra entlarvt

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8610845/

 

Auslöser der Typ-2-Lepra-Reaktion

https://www.researchgate.net/publication/357762188_Trigger_of_Type_2_Lepra_reaction_with_acute_foot_drop_following_Covid-19_vaccination

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17/07/2023 5:43 p.m.
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

Fallbericht: Reaktivierung des Zytomegalievirus (CMV) und Perikarditis
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2021.784145/full

"Zwei Wochen nach der Impfung litt der Patient unter Fieber, Schwäche und Arthralgien an Knien, Hüften und Schultern.

Computertomographie (CT)-Scans von Brust und Bauch zeigten eine reaktive mediastinale Lymphadenopathie.

Im weiteren Krankheitsverlauf erhöhte Lebertransaminase-Spiegel einschließlich Alanin-Aminotransferase (ALT), Aspartat-Aminotransferase (AST) , Gamma-Glutamyltransferase (GGT) und alkalische Phosphatase (AP).

Die CMV-Serologie war mit einer aktiven CMV-Infektion kompatibel (Anti-CMV-IgG: >250 IU/ml, Anti-CMV-IgM: positiv), was durch PCR mit nachweisbarer CMV-Virämie (415 IU/ml) bestätigt wurde.

Basierend auf einer aktiven CMV-Infektion wurde mit der oralen Gabe von Valganciclovir begonnen.

Im weiteren Verlauf verbesserten sich die klinischen Symptome und die Leberenzyme normalisierten sich. Dies war mit einer erfolgreichen Behandlung und einem Rückgang der CMV-Virämie (69,8 IU/ml) verbunden."

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18/07/2023 6:00 p.m.
(@isabelle)
Ehrenhaftes Mitglied

 

In einem Artikel über Rhabdomyolyse als mögliche Erklärung für Muskelschmerzen und erhöhte CK-Werte, im Rahmen von Nebenwirkungen, man spricht über die Kausalitätbewertung.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9272487/

“ Mit einem Naranjo-Wahrscheinlichkeitswert für unerwünschte Arzneimittelwirkungen von 4, wurde der Impfstoff als mögliche Ursache für die Rhabdomyolyse unseres Patienten angesehen.”

 

Wahrscheinlichkeitsskala für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (Naranjo):

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK548069/

“Diese Skala wurde entwickelt, um die Beurteilung der Kausalität aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu standardisieren.

Die Wahrscheinlichkeitsskala besteht aus 10 Fragen. Die Gesamtpunktzahl reicht von -4 bis +13.

Die Reaktion gilt als eindeutig, wenn der Wert 9 oder höher ist, als wahrscheinlich, wenn 5 bis 8, als möglich, wenn 1 bis 4, und als zweifelhaft, wenn 0 oder weniger.”

 

Frage

Ja

Nein

Weiß nicht

1.Gibt es frühere schlüssige Berichte zu dieser Reaktion?

+1

0

0

2. Trat das unerwünschte Ereignis nach der Verabreichung des Arzneimittels auf?

+2

-1

0

3. Verbesserte sich das unerwünschte Ereignis, als das Medikament abgesetzt oder ein spezifischer Antagonist verabreicht wurde?

+1

0

0

4. Trat das unerwünschte Ereignis erneut auf, als das Medikament erneut verabreicht wurde?

+2

-1

0

5. Gab es andere mögliche Ursachen für die Reaktion?

-1

+2

0

6. Trat die Reaktion erneut auf, wenn ein Placebo verabreicht wurde?

-1

+1

0

7. Wurde das Medikament in Blut oder anderen Flüssigkeiten in Konzentrationen nachgewiesen, die bekanntermaßen toxisch sind?

+1

0

0

8. Hat sich die Reaktion durch die Erhöhung der Dosis verschlimmert? Oder wurde die Reaktion durch die Verringerung der Dosis abgeschwächt?

+1

0

0

9. Hatte der Patient bei einer früheren Exposition eine ähnliche Reaktion auf die gleichen oder ähnliche Medikamente?

+1

0

0

10. Wurde das unerwünschte Ereignis durch objektive Beweise bestätigt?

+1

0

0

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19/07/2023 6:31 p.m.
Seite 7 / 8
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