BKK schreibt Brief ans PEI. Zahl der Impfnebenwirkungen stark untererfasst, "Heftiges Warnsignal"
@pinetree Ich stimme dir zu, es wäre aber wichtig zu differenzieren. Meine anfängliche Krankmeldung wegen Fieber etc. ist nicht relevant. Den ganzen Symptomkanon der letzten 8 Monate hätte ich hingegen gerne mit erfasst.
Wenn jemand nicht differenziert und somit gar keine Aussage treffen kann und dann noch die Nähe zu Querdenkern herauskommt, ist doch klar, wo das endet. Ich ärgere mich sehr darüber, weil uns Betroffenen damit in keinster Weise geholfen ist. Wir brauchen endlich eine gescheite Erhebung. Wenn ich nicht so krank wäre, würde ich das glatt selber machen. Dafür braucht es kein Auszählen von Krankmeldungen, das ist nicht repräsentativ, weil wir da vermutlich kaum mit dabei sind.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@chandra Ich stimme dir schon zu. Die Auswertung von Krankmeldungen ist sicher nicht ganz wissenschaftlich wasserdicht. Anhaltspunkte kann sie aber liefern. Sowohl kurzfristige Krankmeldungen wegen Fieber als auch langfristige wegen schwerer Nebenwirkungen zeigen sich erst einmal dort. Wir brauchen nicht nur wasserdichte Methoden, sondern auch sehr schnell verfügbare Daten. Vor allem um zu sehen, wo man noch genauer hinschauen muss. Das wären Krankenkassendaten schon. Die Daten des PEI sind auch alles andere als wasserdicht.
1. Biontech: Innerhalb von 20 Minuten, starke Schmerzen im Impfarm, pelzige Lippe, zittern, Herzrasen, Schwindel. Dann starke Müdigkeit, kein Spaziergang möglich, Schmerzen ganze linke Seite, weiter Herzrasen, Blutdruckabsacker, nicht belastbar, starke Muskelschmerzen, besonders in den Beinen, Ödeme an den Knöcheln. Nach der 2. Biontech weiter starke Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Brainfog. Besserung nach und nach und nach 4 Monaten wieder o.k.
Das Tragische daran ist, dass Ärzte leichte, typische Nebenwirkungen auf der Krankschreibung meistens entsprechend kodieren. Somit haben Kritiker des BKK-Chefs auch nicht unrecht, wenn sie sagen, dass es sich bei den Meldungen überwiegend um diese kurzfristigen Reaktionen handelt. Für die Nebenwirkungen, die nicht auf der Liste stehen, die wirklich schwer sind und uns langfristig krank machen werden andere ICD-Codes verwendet. Die Ärzte bringen unsere Beschwerden nicht mit der Impfung in Verbindung und benutzen Codes für Schwindel, Parästhesien, Tinnitus, Tachykardie usw., stellen manchmal fantasievolle Diagnosen bzw. Verdachtsdiagnosen, wie MS o.ä. Somit werden die wirklich schweren, gefährlichen Nebenwirkungen kaum als solche erkannt und erfasst. Das ist erschreckend. Schade, dass Herr Schöfbeck seine Meldung in dieser Hinsicht nicht durchdacht hast. So ist seine so wertvolle Initiative leider nach hinten losgegangen.
Erste und einzige Impfung 18.09, Biontech/Pfizer
Unmittelbar danach: Schwindel, Blutdruckabfall, Unwohlsein
Kurzfristige Impfreaktion (ca.1 Woche): Atemnot, Kopfschmerzen, Druck im Kopf, Schwindel, Übelkeit, Brennen im Brustkorb, schwerer, flacher Atem, Atemgeräusche, Schlaflosigkeit, Fieber, Schüttelfrost, trockener Husten, Stimmausfall, das linke Auge gerötet und schmerzhaft, doppeltes Sehen
Langfristige Nebenwirkungen: massiver Schwindel, Gangunsicherheit, Lähmungserscheinungen in der linken Körperseite (Gesicht, Arm, Bein), starker Tinnitus, Sehschwäche, Zittern, Kribbeln, Gehirnnebel, Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörungen, bleierne Müdigkeit.
Deutliche Besserung nach etwa neun Wochen. Noch kein Sport möglich.
21.11 Corona Infektion (PCR-positiv). Milder Verlauf. Danach kurzes Aufflammen einiger Impfnebenwirkungen (Tinnitus, Schwindel, Kribbeln usw.) mit einer Intensität von ca. 10-20% im Vergleich zur Impfung.
Noch da: Gehirnnebel, Konzentrationsstörungen, leichtes Rauschen im Kopf, leichter Drehschwindel, Sehschwäche, allgemeine Schwäche, Impftrauma
@pinetree Da unsere Nebenwirkungen kaum jemand meldet (außer wir selbst) und auch keine entsprechende Diagnose vergeben wird, werden sie weder durchs PEI noch durch die Krankenkassen erfasst. Ich finde es gut, dass Herr Schöfbeck versucht hat auf uns aufmerksam zu machen. Er hat nur leider die falschen Zahlen dafür verwendet. Er hätte ja auch einzelnen Diagnosen (Schwindel, Fatigue, Herzprobleme etc.) nachgehen können, die plötzlich gehäuft auftreten. Bei einem häufigen Auftreten lang anhaltender Nebenwirkungen müsste es ja auch zu einer Häufung von Krankengeldfällen (die nicht durch die Infektion bedingt sind) kommen. Hier hätte er bei den üblichen Krankengeld-Telefonaten stichprobenartig den zeitlichen Zusammenhang zur Impfung erfragen lassen können. Wenn dabei etwas herauskommt, wäre dieses Ergebnis wesentlich aussagekräftiger.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@aga Genau das denke ich auch.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
habt ihr schon gelesen, Herr Schöffbeck ist nach seinem Brief fristlos entlassen worden.
Tja das passiert in unserem Staat, wenn man kritische Fragen zur Impfung stellt oder auch nur eine kritische Nachfrage stellt.
Sehr traurig, was da bei uns gerade passiert!!!!! Kein Wunder , dass sich niemand traut über dieses Thema zu berichten.
1. Impfung Mai 2021 mit Biontech. Symptome: Parästhesien, Muskelschwäche, Hörsturz, Tinnitus, Sehstörungen, Glaskörpertrübungen, Schwindel, Zyklusstörungen, Schlafstörungen, Blutdruckschwankungen, Herzrasen, Unruhe, chronische Erschöpfung
@chandra Ja hätte er wenn es dafür Abrechnungscodes gegeben hätte. Als ich meiner Hausärztin meine Symptome geschildert habe kam gleich zurück, das sind jetzt aber 3 unterschiedliche Fachbereiche. Die Fallpauschale gibt aber offenbar keine Abrechnungsmöglichkeiten für solche Fälle her, man wird also nacheinander zu den einzelnen Fachärzten geschickt und damit geht rein Abrechnungstechnisch der Zusammenhang mit der Impfung verloren, da alles als Standard Fälle erfasst wird. Schuld ist also nicht die Kasse, die als Grundlage nur nehmen konnte was sie an Datenmaterial hatte, sondern die Verantwortlichen die ein solches völlig ungeeignetes Abrechnungssystem geschaffen haben und natürlich die Untätigkeit des RKI, die es einfach laufen lässt.
Schöffbeck zahlt hier also mit seiner Existenz für die Fehler und Versäumnisse Anderer. Ein handfester Skandal, aber wir haben ja jetzt Krieg.
@sig Jeder Krankenkasse liegen die Diagnosen der Krankmeldungen vor. In meinem Fall zum Beispiel aktuell Fatigue. Es gibt doch einige Symptome, die viele von uns haben. Das müsste, wenn sie seit dem Impfbeginn gehäuft auftreten, den Krankenkassen auffallen. Schöfbeck hätte bei den Krankengeld-Telefonaten dann erfragen lassen können, wann die Impfungen waren.
Schöfbecks Problem war, dass er keine geeignete Datengrundlage für seine Aussage hatte. Seine Auswertung ist leider nicht geeignet, die Häufigkeit schwerer Impfnebenwirkungen zu belegen. Diese Kritik an ihm ist leider berechtigt. Über die tatsächlichen Gründe seiner Entlassung wissen wir nichts. Vielleicht gab es schon lange Konflikte. Es ist einfach zu wenig bekannt. Auffällig ist das alles natürlich schon. Wir können aber nur vermuten.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@janas-fool Warum ist es so schwer zu differenzieren? Ich kenne kaum eine Person ohne Nebenwirkungen nach der Impfung. Das ist völlig normal, wie es auch nach anderen Impfungen normal ist. Nicht normal ist, wenn starke Symtome auftreten, die nicht mehr verschwinden oder zu Schädigungen führen. Diese sollten erfasst werden, nicht die schon längst wieder verschwundenen Kopfschmerzen und das Fieber am Anfang. Das bringt uns nicht weiter. Im Gegenteil.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@chandra Das es Nebenwirkungen gibt wissen wir alle und auch wie die aussehen sollen, hier geht es aber offenbar um so starke Nebenwirkungen das die Leute danach zum Arzt gegangen sind. So argumentiert er ja auch in seinem Brandbrief. Schöfbeck hat auch nie den Anspruch einer genauen Analyse erhoben, er wollte auf diese Auffälligkeit aufmerksam machen nachdem die zuständige Behörde 2 Jahre untätig geblieben war. Mir macht jedenfalls niemand weiß das es beim RKI keine Hinweise auf schwere Nebenwirkungen gab, obwohl auch offiziell nicht abgestritten wird das es noch nie so viele Meldungen von Nebenwirkungen zu einem Impfstoff gab.
"...hier geht es aber offenbar um so starke Nebenwirkungen das die Leute danach zum Arzt gegangen sind."
Aus den Daten geht nicht hervor warum. Waren das vor allem Arztbesuche für eine Krankmeldung wegen der üblichen harmlosen Nebenwirkungen oder wurden diese tatsächlich bedrohlich? Das meine ich mit differenzieren. Normale Nebenwirkungen sind zudem nicht meldepflichtig, sind also logischerweise nicht vom PEI erfasst. Ich habe es schon mal geschrieben, dass unsere Nebenwirkungen überall untergehen, beim PEI UND bei den Krankenkassen, weil wir die Diagnose für anhaltende Nebenwirkungen nicht mehr bekommen. Diese Zahl ist also weiterhin unbekannt. Das ist unser Problem. Das kann Herr Schöfbeck nicht lösen, indem er einfach ALLE Fälle mit Nebenwirkungen auszählt.
Hinzu kommt, wo viel geimpft wird, gibt es auch viele Nebenwirkungen. Das überrascht nicht.
Ich vermute, wir sind uns grundsätzlich gar nicht so uneinig. Mir ist nur eine differenzierte und sachliche Betrachtung sehr wichtig.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@chandra Das Problem wäre einfach zu lösen, einfach mit einer Kennzahl für langanhaltende Nebenwirkungen, sprich wenn jemand wiederholt wegen seiner Beschwerden zum Hausarzt geht. Wenn ich da als Laie drauf komme sollten sich die Profis in den Überwachungsbehörden besser ihr Lehrgeld wiedergeben lassen.
Veröffentlicht von: @sig@chandra Das Problem wäre einfach zu lösen, einfach mit einer Kennzahl für langanhaltende Nebenwirkungen, sprich wenn jemand wiederholt wegen seiner Beschwerden zum Hausarzt geht. Wenn ich da als Laie drauf komme sollten sich die Profis in den Überwachungsbehörden besser ihr Lehrgeld wiedergeben lassen.
Aber das Problem ist doch, es gibt keine langanhaltenden Nebenwirkungen 🙊
M, 30, früher sehr sportlich und engagiert
Zweite Moderna 19.06.21
Bis heute ME/CFS mit starker PEM. Kardiovaskuläre Beschwerden, Atemnot, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, kribbeln im ganzen Körper, Muskelschmerzen. Bettlegerig, Gang zur Toilette ist noch möglich, der Rest leider nicht mehr. 13 Jährigen Job verloren, nun von ALG abhängig.
Veröffentlicht von: @marcelVeröffentlicht von: @sig@chandra Das Problem wäre einfach zu lösen, einfach mit einer Kennzahl für langanhaltende Nebenwirkungen, sprich wenn jemand wiederholt wegen seiner Beschwerden zum Hausarzt geht. Wenn ich da als Laie drauf komme sollten sich die Profis in den Überwachungsbehörden besser ihr Lehrgeld wiedergeben lassen.
Aber das Problem ist doch, es gibt keine langanhaltenden Nebenwirkungen 🙊
Eben! Und selbst wenn es einen entsprechenden Code gäbe, müssten die Ärzte ihn vergeben und davon überzeugt sein, dass nicht ausschließlich die Psyche dahinter steckt. Das wäre dann wahrscheinlich wie mit ME/CFS.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@chandra Auch das ist wieder falsch. Der eigentliche Anreiz für die Ärzte die Patienten in die Psychosomatische Ecke zu stellen sind ja die ellenlangen Formulare die sie anderenfalls auszufüllen verpflichtet wären. Eine Mehrarbeit die ja bekanntlich nicht bezahlt wird.
Viele User hier klagen ja darüber das sie von Arzt zu Arzt geschickt werden, heißt also die haben 1. ihren Hausarzt mehrfach kontaktiert und 2. die Symptome konnten nicht eindeutig zugeordnet werden. Hätte man also eine Kennziffer die bei mehrfachen Arztbesuchen nach Impfung greift und gleichzeitig einen Schlüssel welchem Fachbereich die Beschwerden zuzuordnen sind, z.B. Kardiologie, Orthopädie, Neurologie, muss der Hausarzt keine vollständige Analyse liefern, er trägt einfach ein zu welchem Facharzt er seine Patienten schickt. So könnte jeder der fähig ist eine Excel Tabelle zu erstellen leicht feststellen ob es nach der Impfung eine im Vergleich zu Vorjahren statistische Häufung von Arztbesuchen gibt und mit welcher Art Beschwerden die Patienten gekommen sind. Der Arbeitsaufwand für die überlasteten Hausärzte wäre das eintragen zweier Kennziffern. So einfach könnte es sein, wenn man es denn will.
Die Krankenkassen Statistiken wären also durchaus das richtige Instrument um unbekannten Nebenwirkungen auf die Spur zu kommen und nicht dieses lächerliche Meldeformular auf der HP des PEI in die Betroffene selbst ihre Beschwerden eintragen sollen.
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