BKK schreibt Brief ans PEI. Zahl der Impfnebenwirkungen stark untererfasst, "Heftiges Warnsignal"

Veröffentlicht von: @sig

Der Arbeitsaufwand für die überlasteten Hausärzte wäre das eintragen zweier Kennziffern. So einfach könnte es sein, wenn man es denn will.

Selbstverständlich wäre es einfach durchzuführen, aber genau das ist ausdrücklich nicht erwünscht.

Das jetzige System verlagert die komplette "Verantwortung" für die Erkrankung auf den Patienten ("Sie haben Fatigue, Polyneuropathie, Migräne, Schwindel, Tinnitus, was auch immer"). Der Fehler liegt ausschließlich bei dem Patienten. Der Zusammenhang mit Impfung als Ursache dafür wird vehement geleugnet und in keiner Weise erfasst. So bleibt die Impfung weiterhin schön nebenwirkungsfrei.

Mit der Entlassung von Herrn Schöfbeck wurde ein Exempel statuiert. Bin gespannt, ob sich jetzt noch jemand traut.     

@sig Guten Morgen

"Der eigentliche Anreiz für die Ärzte die Patienten in die Psychosomatische Ecke zu stellen sind ja die ellenlangen Formulare die sie anderenfalls auszufüllen verpflichtet wären."

Da muss ich dir vehement widersprechen. Die meisten Ärzte sind leider überzeugt davon, dass Symptome die sich mit gängigen Untersuchungsmethoden nicht feststellen lassen, nur psychisch bedingt sein können. Diese Erfahrung machen ME/CFS Betroffene seit Jahrzehnten und nun auch zahlreiche Menschen, die an Post Covid leiden und eben wir. Mein Hausarzt hat diesen Verdacht bereits geäußert, als ich eine Woche nach der Impfung mit diversen Symptomen bei ihm saß, bevor er mich zu Fachärzten geschickt hat. Ein Zusammenhang mit der Impfung war für ihn nicht denkbar. Der erste Neurologe hat sich geweigert mich zu untersuchen, weil er sich nach unauffälligem MRT vom Schädel sicher war, ich hätte eine somatoforme Störung.

Die meisten Facharzttermine habe ich übrigens ohne Überweisung und ohne Wissen meines Hausarztes wahrgenommen. Meinen Hausarzt brauche ich nur für die Krankmeldungen. 

Eine Kennziffer, wie du sie vorschlägst wäre nicht nur äußerst unspezifisch (z.B. gibt sehr viele andere Gründe für Überweisungen, ich könnte mir vorstellen gerade auch in den letzten zwei Jahren) sondern auch sehr unzuverlässig (z.B. ist nicht immer der Hausarzt involviert). 

Es braucht vielmehr eine differenzierte Betrachtung zuverlässiger, repräsentativer Daten. Das macht nur keiner...

SEHR LESENSWERTER BRIEF AN DIE BKK PRO VITA NACH RAUSWURF DES VORSTANDS

(der Absender des Briefs ist anonym)

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf ihrer Homepage finde ich folgenden Satz unter dem Begriff Werte:

„Als gesetzliche Krankenkasse haben wir einen klaren Auftrag: Gesundheit zu fördern, zu erhalten und wiederherzustellen.“

Diesen Wertesatz bringe ich in keiner Weise in Verbindung mit Ihrem aktuellen Handeln, denn mit großem Entsetzen habe ich gestern aus den Medien erfahren, dass ihrem Vorstand Herrn Andreas Schöfbeck fristlos gekündigt wurde. Und dies unmittelbar vor einer entscheidenden Sitzung, in der weitere Zahlen und Daten analysiert werden sollten.

Seit über 20 Jahren war Herr Schöfbeck Mitarbeiter ihrer Krankenkasse. Und das lässt für mich einen einzigen Rückschluss zu: Sie waren bis vor wenigen Tagen mit seiner geleisteten Arbeit sehr zufrieden! Herr Schöfbeck hat die Geschicke der Kasse in den vergangenen 20 Jahren entscheidet geprägt, wie ich auf ihrer Homepage nachlesen kann. Nun hat er aus der Sicht der Aufsichts-Gremien einen entscheidenden Fehler gemacht, denn er hat die Angaben des Paul -Ehrlich-Instituts in Frage gestellt.

Andreas Schöfbeck hat eine bundesweite Diskussion angestoßen, die vielen betroffenen Menschen Hoffnung gegeben hat. Endlich war jemand da, der genau die Fragen gestellt hat, die sich sehr viele Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt stellen. Und das sind die Fragen, die viele Menschen seit geraumer Zeit heftig umtreiben. Allerdings leben wir offenbar in einer Zeit, in der es nicht erwünscht ist, kritisch zu hinterfragen und über diese Fragen in aller Offenheit kontrovers zu diskutieren.

Ich selbst nehme in meinem direkten Umfeld vielfältige und auch schwerwiegende Probleme nach der Impfung wahr: angefangen bei Gürtelrosen, diverse neurologische Probleme, unerklärliche und plötzlich auftretende Herzprobleme, Blindheit sowie eine Vielzahl von völlig überraschenden und in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit verlaufenden Krebserkrankungen, gerade auch bei sehr jungen Menschen.

Am 1.07.2021 war in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten folgendes zu lesen:

"Niederländischen Forschern zufolge programmiert der Wirkstoff von Biontech/Pfizer das natürliche Immunsystem um. Der damalige SPD-Politiker und heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach fand dies spannend."

Was wäre, wenn dies bedeuten würde, dass das Immunsystem nicht mehr richtig funktioniert?

Herr Spahn hat in April 2020 folgenden Satz gesagt:

"Wir werden in ein paar Monaten wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen."

Ich hoffe, dass wir nicht eines Tages feststellen müssen, dass es vor allem die "Impfungen" waren, die die größten Schäden angerichtet haben.

In meinen Augen war die Entlassung ihres Vorstandes, Herrn Schöfbeck eine Maßnahme, die nicht zur Beruhigung kritischer Menschen beiträgt, sondern in allererster Linie aufzeigt, dass seine Annahmen zutreffend sind. Und es zeigt für mich, dass es Kreise in Deutschland gibt, die vor Menschen, die Fragen stellen Angst haben.

Viele Bürger werden den Eindruck bekommen, dass Herr Schöfbeck mundtot gemacht worden ist. Ganz im Sinne des berühmten Satzes:

"Der Überbringer der schlechten (aber wahren) Nachricht, wird geköpft."

Abschließend nochmal Ihr Leitsatz.

"Als gesetzliche Krankenkasse haben wir einen klaren Auftrag: Gesundheit zu fördern, zu erhalten und wiederherzustellen."

Meine große Bitte: Tun Sie genau das und schauen Sie sich die Zahlen und Daten so genau an, wie Herr Schöfbeck dies getan hat!

Mit freundlichen und gleichzeitig sehr nachdenklichen Grüßen 

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@marcel 🤣 : stimmt. Laut Aussagen der Politiker, kann ja mal der Arm ein bisl weh tun oder man fühlt sich ein paar Tage etwas unwohl 

Wenn man sich die Daten aus GB vom Mai letzten Jahre anschaut, wo es knapp 800.000 gemeldete Nebenwirkungen gab, dann ist doch jedem klar, dass es bei den 200.000 in Deutschland kaum stimmen kann. Der Unterschied ist, dass in GB die Daten vom Staat erhoben werden und die ein ganz anderes Gesundheitssystem haben. Ich denke in Deutschland besteht da überhaupt kein Interesse solche Daten zu erheben. Wir haben hier tatsächlich keine Stelle, die wirklich fundierte Daten erhebt und auswertet.

Wir waren ja in Deutschland nicht mal in der Lage genau zu sagen wie viele Leute überhaupt geimpft sind. Selbst das wurde ja irgendwann geschätzt. Es ist alles ein bisl lächerlich!

und hier das von Pfizer

@alexxa hmm ja "schöne" Liste.
Was so alles feines passieren kann.
Großartig Konsequenzen haben die in GB aber auch nicht gezogen oder?
Da auch hier eine klare Nutzen Risiko Abwägung fehlt. So ist und bleibt es eben auch nur eine Liste.

Das perfide des ganzen ist ja auch, dass es so viele verschiedene diffuse Krankheitsbilder gibt, die keiner in Verbindung miteinander bringen kann/will. Es ist eben nicht so (wie historisches Beispiel), dass jetzt plötzlich übermäßig viele eine Schlafkrankheit entwickeln, die sonst mit nichts zu erklären ist. Aber die Alarmglocken sollten eigentlich schon Leuten, wenn es ähnlich diffuse Krankheitsbilder gibt, wie bei der natürlichen Infektion selbst und zusätzlich einige Experten weltweit diskutieren, dass es möglicherweise am Spike liegt. So bleibt es für mich fahrlässig bis vorsätzlich hier nicht über entsprechendes individuelles Risiko aufzuklären.

Und das PEI hat ne Online Eingabemaske mit ein paar völlig unspezifischen Überbegriffen in der Dropdownliste.
Diese Wut und Machtlosigkeit, der man bei dieser haarsträubenden Willkür und meiner Meinung nach indirekten Vertuschung ausgesetzt ist, ist nicht gerade gesundheitsfördernd.
Auch wenn einige hoffen, dass es hier wenigstens in ein paar Jahren Aufklärung gibt ... ich frage mich da wie das möglich sein soll bei diesem Ausmaß an, ich nenne es mal, "organisierter Konfusion".

@vullvax : sehe es genau wie Du. Letztendlich ist es denke ich wie so oft im Leben. Es geht in erster Linie wahrscheinlich einfach um viel Geld. Biontech hat ein einem Halbjahr über 7 Milliarden Umsatz gemacht. Wer will da schon schlechte Nachrichten haben.

Und das Problem ist tatsächlich auch, dass es so viele unterschiedliche Nebenwirkungen gibt. Reaktivierung von Viren, neurologische Symptome, Erschöpfung, Gewebestörungen etc........

Wer weiß ob wir es überhaupt noch erleben, wenn das ganze einmal aufgeklärt wird.........und wer hat überhaupt Interesse das aufzuklären? All diejenigen die von den Impfstoffen profitieren wohl nicht und das sind einige

@alexxa Hm, ich glaube gar nicht, dass die Nebenwirkungen soooo unterschiedlich sind. Wenn man sich das Forum hier anschaut, haben die Menschen zwar verschiedene Symptome, aber es gibt doch typische Symptomkomplexe. Insgesamt müsste man noch diejenigen Symptome rausfiltern, die zufällig doch eine völlig andere Ursache haben - kann ja durchaus mal sein. Dann würde sich schon ein Bild abzeichnen. Eventuell könnte man bald sogar wissen, wer besonders gefährdet für Nebenwirkungen ist. Nur wird das halt alles ignoriert und dann gibt es auch keine Daten.

@pinetree : ja da hast Du Recht. Zumindest gibt es Überschneidungen. Ich habe ja immer noch die Hoffnung dass im Hintergrund irgendwo geforscht wird, was wir vielleicht garnicht mitbekommen. Die Experten sind ja auch nicht blöd, die wissen doch selber was hier schief läuft. Ich verstehe ja , dass es nicht publik gemacht wird, aber ich hoffe doch wirklich, dass sich da jemand drum kümmert!

@alexxa Ich denke, das wird kommen. Vielleicht läuft es auch schon. Wichtig ist ja, dass wir erstmal auffallen und von den richtigen Stellen bemerkt werden. Hoffnung machen mir die Forschungsarbeiten der Uni Erlangen und die Einrichtung der Spezialambulanz an der Uni Marburg. Das ist alles seriös und kann nicht wegdiskutiert werden. Äußerst spannend finde ich auch die Umfrage hier im Forum. Aus den Antworten lässt sich sicherlich so einiges ableiten, bzw. könnte ich mir gut vorstellen, dass die Ergebnisse eine gute Grundlage für weitere Analysen schaffen. Wenn das E.R.D.E. - Labor auch noch was bringen würde, wäre das ebenfalls hilfreich. Bisher weiß ich nur von Frau Bimmler am Telefon, dass sie anhand der AAK nicht zwischen Post Covid und Post Vax unterscheiden kann. 3% der Gesunden würden diese AAK aufweisen, jedoch 80% der Post Covid/Post Vax Betroffenen. Das ist ne ordentliche Aussage, die aber überhaupt keinen Wert hat, wenn sie als grobe Schätzung einfach nur mündlich übermittelt wird. Sie müsste das systematisch erheben und die Ergebnisse entsprechend publizieren. 

@chandra : ja und ich merke schon, dass die Öffentlichkeit ganz anders damit umgeht. Als ich letzte Jahr meine Nebenwirkungen hatte, meinte meine Ärztin sie hätte keinen anderen Patienten, der Probleme hätte, ich sei die einzige. Und wenn ich jemandem davon erzählt hatte kam immer der selbe Spruch: " Komisch, das habe ich ja noch nie gehört! Also ich hatte garkeine Probleme!"

Da kam ich mir immer sooooooo blöd vor. Heute reden die Ärzte offen und sachlich mit mir, erzählen von anderen Betroffenen. Ich selbst treffe immer wieder Menschen, die mir erzählen, " ich habe auch Probleme, ich habe dies oder jenes". Oder sie kennen Leute die Nebenwirkungen haben. Ich merke auch, dass die Menschen mir zuhören, Anteilnahme zeigen, interessiert sind, nachfragen, offen sind. Das finde ich toll und ich freue mich über jeden Bericht, der es in die Presse oder in die Medien überhaupt schafft. 

@chandra die Frage ist immer, wieviel Gesunde wurden getestet. Denke schon das im Hintergrund was passiert. Aber wer weiss ob die AAK‘s nicht auch bei den Geschädigten einer anderen Impfung da sind. Die lassen es wahrscheinlich nur nicht testen. Alles spannend 🙈

@marion75 Genau, das beschäftigt mich auch schon eine Weile. Ich suche immer noch nach einer Studie, in der eine ausreichend große Stichprobe gesunder Personen auf diese AAK untersucht wurde, sodass man eine Vergleich hat und sagen kann, dass bestimmte Symptome eben eindeutig mit den AAK zusammenhängen. Es gibt tatsächlich einige Hinweise, z.B. in den Publikationen von Wallukat und ich glaube auch Scheibenbogen. Aber das reicht noch nicht aus. Es müsste in unserem Fall auch eine Stichprobe von Geimpften ohne Nebenwirkungen untersucht werden. Wenn die auch AAK haben, scheinen diese ja nicht unbedingt Nebenwirkungen hervorzurufen. Wenn nicht, wäre der Zusammenhang schon eindeutiger. Frau Bimmler meint mit ihren 3% Gesunden glaube ich BlutspenderInnen.

@chandra ...also es tut sich was im Hintergrund. Mein Arzt (Gutachter) wusste vor 4 Monaten noch nichts von (unseren speziellen) Autoantikörper. Jetzt war es sein Vorschlag, diese beim ERDE Institut testen zu lassen. Er meinte auch, dass jetzt ständig neue Leitlinien zu Post-Covid kämen, die Apherese positive Ergebnisse zeigte und bei der Reaktivierung von EBV Antivirale Mittel getestet werden ect.